DE1755282B2 - Hydraulische schaltvorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltbares kraftfahrzeugwechselgetriebe - Google Patents
Hydraulische schaltvorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltbares kraftfahrzeugwechselgetriebeInfo
- Publication number
- DE1755282B2 DE1755282B2 DE19681755282 DE1755282A DE1755282B2 DE 1755282 B2 DE1755282 B2 DE 1755282B2 DE 19681755282 DE19681755282 DE 19681755282 DE 1755282 A DE1755282 A DE 1755282A DE 1755282 B2 DE1755282 B2 DE 1755282B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- piston
- throttle pressure
- pressure
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0262—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
- F16H61/0276—Elements specially adapted for hydraulic control units, e.g. valves
- F16H61/029—Throttle valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
- F16H59/18—Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal
- F16H59/20—Kickdown
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
Description
dem Ringraum des Drosselkolbens steht, wobei der 45 bestimmten Gaspedalstcllung in den Bereich des opti-Eweite
Kanal (221) in der unteren Gangstellung malen Brennstoffverbauchs einbezogen wurde und die
von dem kleineren Bund (9Ib) des Schaltkolbens Differenz der Fahrgeschwindigkeit zwischen den zuabgeschlossen,
in der oberen Gangstellung da- gehörigen Auf- und Rückschaltpunkten größer ist als
gegen mit dem Ringraum (94) zwischen den
beiden Bunden des Schaltkolbens verbunden ist. 5°
und daß schließlich in einer dritten Stellung des
beiden Bunden des Schaltkolbens verbunden ist. 5°
und daß schließlich in einer dritten Stellung des
Leistungsreglers für geringe bis mittlere Leistung der erste und der zweite Kanal (220 und 221)
über das Drosseldruckventil (40) entlüftet sind.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schaltvorrichtung für ein selbsttätig schaitbares Kraftfahrzeugwechselgetriebe
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei der Ausgestaltung hydraulischer Schaltvorrichtungen für Getriebe mit selbsttätigem Gangwechsel
müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, die zueinander im Widerspruch stehen. So sind die
Kennzeichen größter Wirtschaftlichkeit einer Antriebsanlage beste Ausnützung der eingeleiteten Andie
unterhalb der vorbestimmten Gaspedalstellung.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Schaltvorrichtung mit den Merkmalen im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 die Einrichtung nach vorliegender Erfindung in ihrer Einstellung für geringsten Brennstoffverbrauch,
F i g. 2 die Einrichtung in ihrer Einstellung für den oberen Leistungsbereich der Antriebsanlagc,
Fig. 3 die Einrichtung in ihrer Einstellung für größte Beschleunigung des Fahrzeuges (Kick-down)
und
Fig. 4 die Lage der Schallpunkte in Abhängigkeit von der Belastung und der Drehzahl des Antriebsmotors.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 40 ein Drosseldruckventil
bezeichnet, dem durch einen Kanal 206 Drucköl zugeführt wird. Das Drosseldruckventil ist ein
Druckminderventil, das einen von der Stellung des Leistungsreglers (Gaspedals) des Antriebsmotors abhängigen
Drosseldruck liefert, in der Weise, daß mit zunehmender Leistungsanforderung der Drosseldruck
gesteigert wird.
Das Drosseldruckventil 40 weist einen Ventilschieber 41 mit den Steuerkolben 41a und 41 b auf.
zwischen denen ein Druckölzufuhrkana! 206 i.i einen Ringrauir. 46 und ein Drosseldruckkanal 48 in einen
Ringraun; 45 münden. Zwischen dem Steuerkolben 41a und einem gleichachsig angeordneten Drosseldruckkolben
42 ist eine Druckfeder 43 angeordnet, die den Ventil schieber 41 in die rechte Endstelluna
verstellt. Durch einen Kanal 49 wird auch die freie Endfläche des Ventilkolbens 4 Ib mit Drucköl beaufschlagt.
Hierbei wirkt der Beaufschlagungsdruck des Ventilkolbens 41 b der Druckfeder 43 entgegen.
Auf den Drosseldruckkolben 42 wi-kt die Verstellkraft des Leistungsreglers (Gaspedals) in Richtung
des Pfeiles G, d. h., mit zunehmender Leistungsanforderung
wird die Spannung der Ventilfeder 43 und somit der Drosseldruck erhöht.
Der Drosseldruckkolben 42 weist einen Ringraum 42« auf, in den der Drosseldruckkanal 48 mündet. Im
übrigen ist der Ringraum in der Ausgangslage abgeschlossen. Der Ringraum 42a bleibt auch bis zu
einer vorbestimmten Verstellung nach rechts verschlossen; bei weiterer Verstellung des Drosseldruckkolbens
42 nach rechts öffnet er einen erstem Kanal 220, und bei Anforderung maximaler Leistung ist
außer dem ersten Kanal 220 ein zweiter Kanal 221 mit dem Ringraum 42a verbunden. Durch diese beiden
Kanäle gelangt der Drosseldruck vom Drosseldruckkanal
48 zu einem Schaltkolben 91 und einem Umschaltsteuerschicber 98.
Der Schaltkolbcr. 91 besitzt zwei Bunde, einen größeren 91 α und einen kleineren 91 b, die mittels
einer Kolbenstange fest miteinander verbunden sind. Die freie Endflache des größeren Bundes 91 α kann
durch eine Leitung 241 mit Drucköl von einem Regler beaufschlagt werden, der fahrgeschwindigkeitsabhängig
angetrieben wird. Auf gleicher Längsachse ist der Umschaltsteuerschiebcr 98 mit den drei Steuerkolben
98a, 98/) und 98 c angeordnet, von dm en der Kolben
98a im Durchmesser kleiner ist als die beiden anderen, jedoch sind die Kolben 98 b und 98 c im Durchmesser
wiederum kleiner als der kleinere Bund 91 /> des Schaltkolbens. Der kleinere Bund 91 b des Schaltkolbens
und der Steuerkolben 98a des Umsehaltsteucrschiebers 98 stoßen mit ihren freien Enden zusammen.
Auf den Steuerkolben 98 c wirkt eine Feder 105, die den Schaltkolben 91 und den Umschaltsteuerschiebcr
98 in der in F i g. 1 und 2 dargestellten Lage hält.
Mit dem Drosseldruckkolben 42 ist ein Ringraum 94 des Schaltkolbcns 91 mittels des ersten Kanals 220
verbunden. Außerdem zweigt von dem ersten Kanal 220 ein Verbindungskanal 220d ab. der in den Raum
106 mündet, in dem die Ventilfeder 105 angeordnet ist.
Der zweite Kanal 221 verbindet den Drosscidnickkolben
42 mit dem Ringraum 96 des kleineren Bundes 91 b am Schaltkoiben 91. In den F i g. 1 und 2
schließt der Bund 91 b den Ringraum 96 ab.
Der Ringraum 97 dient lediglich zur Lntluiiung des
zwischen dem kleineren Bund 96 b und dem Steuerkolben 98 a verbleibenden Raumes.
Zwischen den beiden Steuerkolben 98 a und 98/' befinden sich der Ringsum 99, der mit dem (n'.cht
dargestellten) Ölsumpf verbunden ist (Entlüftung) und der Ringraum 100, der mittels eines Kanals 213
mit einem Reibschahelement des zu schaltenden Ce-]riebe1;
oder mit dem nächstfolgenden Steuer- und Schaltventil für weitere Gänge verbunden ist.
Im Bereich des Steuerkolbens 98b befinden sich
die beiden Ringräume 101 uni 102, die mit der Druckölzufuhrleitung 213 verbunden sind oder mit
einem vorhergehenden Schalt- und Steuerventil.
Zwischen den beiden Steuerkolben 98b und 98c ist ein Ringraum 103 angeordnet, der mit einem
Druckölkanal 216 zu einem (nicht dargestellten) Schaltelement des zu bedienenden Getriebes verbunden
ist.
Der Steuerkolben 98 c dient zur Steuerung eines Ringraumes 104, der zwecks Entlüftung mit dem
(nicht dargestellten) Ölsumpf verbunden ist. Der Zapfen 98 d dient als Anschlag bzw. Wegbegrenzung
des Ventilsehiebers 98 beim Aufschalten, wie F i g. 3 zeigt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Solange sich der Ringraum 42a des Drosseldruckkolbens
42 nicht in räumlicher Verbindung mit dem ersten Kanal 220 befindet, erfolgen die Gangschaltungen
bei konstanter Drehzahl bzw. konstanter Fahrgeschwindigkeit. In dem Diagramm F i g. 4 entspricht
dies der Drehzahl /J1. Der Knickpunkt der strichpunktierten
Linie bei der mit L1 bezeichneten Moiorbelastung
ist in seiner Höhe von der Lage der Einmündung des ersten Kanals 220 in die Führungsbohrung
zum Drosseldruckkolben 42 abhängig. Erreicht der Ringraum 42 a des Drosseldruckkolbens 42
den Kanal 220, so wird dei Schaltkolben 91 durch den überwiegenden Druck auf seine Differenzfläche
(Fläche von Kolben 91 α minus Fläche von Kolben
91 /)) im Anschlag links gehalten. eben ^i wird das
Steuerventil 98 durch das in den Federraum 106 strömende Drucköl von rechts beaufschlagt. Diesen
Drücken entgegen wirkt ein von der Fahrgeschwindigkeit abhängiger Druck, der vom Regler über den
Kanal 241 dem Kolbcnraum 93 zugeführt wird.
Der in dem Drosseldruckvcntil 40 erzeugte Drosseldruck steigt mit der Leistungsanforderung bzw. mit
der daraus sich ergebenden Belastung L des Antriebsmotors. Die größten Drosseldrückc werden in dem
Ventil 40 bei größter Leistungsanforderung Lmax mit
Gaspedal in Vollgasstellung erzielt; ein wenig höherer Drosseldruck wird dann noch bei übertreten der
Vollgasstcllung — beim sogenannten »Kick-down« — erzielt, um maximale Bcschleunigungswcrte zu erreichen.
Mit steigender Leisiungsanforderung wird das Aufschaltcn in den höheren Gang demnach in
einen Bereich höherer Fahrgeschwindigkeit verlegt, denn in jedem Fall muß der im Regler auf der Abtricbswelle
erzeugte und durch den Kanal 241 dem Schaltkolbenraum 93 zugeführte Druck den Drosseldruck
übersteigen, um eine Verstellung des Schaltkolbens und Lmr-chaltsteuerschiebers 98 nach rechts
in die in F 1 g. 3 gezeigte Stellung zu erzielen.
In Fig. 4 ist die strichpunktierte Linie den Aufschaltpunkicn
und die aufgezogene Linie den Rückschaltpunktcn zugeordnet. Solange der Ringraum 42a
des Diosscldruckventils 40 keine Verbindung mit dem ersten Kanal 220 hat, erfolgt die Umschaltung in den
höheren Gang hei jeweils gleicher Fahrgeschwindigkeit, die der Drehzahl /i, der Getriebcabtriebswelle
entspiicht. Mn dem Erreichen der Motorbelastung L1
erhält der Ringraum 42« des Drosseldruckventils 40 Verbindung mit dem ersten Kanal 220. Der Raum 94
des Sehallventils 91 füllt sich mit Drucköl. ebenso der Raum 106 des Umschaltsteuerschiebers 98. Dem
Reglerdruck im Raum 93 steht nunmehr ein Druck entgegen, das Umschalten in den höheren Gang kann
daher erst bei höherem Druck im Raum 93 erfolgen, d. h. bei höherer Fahrgeschwindigkeit bzw. größerer
Drehzahl H2 der Getriebeabtriebswelle. Die Steigerung der Motorleistung ist dabei zunächst gering infolge
der Drosselwirkung bei geringer Öffnung des Ringraumes 42 a. Zwischen den Drehzahlen n2 und H1 der
Getriebeabtriebswelle bzw. den zugehörigen Fahrgeschwindigkeiten wandern die Schaltpunkte gleichmäßig
nach oben, bis die größte Motorbclastung Lnwx
erreicht ist.
Wird das Gaspedal über die Vollgasstellung hinaus bewegt, so wird die Spannung der Feder 43 des Drosseldruckventils
40 nochmals erhöht, demzufolge der Drosscldruck in den Kanälen 220 und 220 d sowie in
den Räumen 94 und 106 ebenfalls gesteigert wird. Gleichzeitig erreicht der Ringraum 42 b den Kanal
221, durch den nunmehr zusätzlich Drosseldruck zum Schaltkolben 91 fließt. Auf diese Weise wird ein
weiteres Verschieben der AufschaltpunV.te bis zu höheren Fahrgeschwindigkeiten und bis zu maximalen
Beschleunigungswerten erreicht.
Die Hysteresis zwischen den Auf- und Rückschaltpunktcn
wird durch die Differenzfläche der Kolben 98« und 98/' erzeugt. Die Größe der Hysteresis hängt
von der Flüchcndiiicrenz ab und kann bis 0 gehen.
Hs ist üblich, das bei L,„„v die Vollast erreicht ist. Der
Überweg über Lmux hat auf die Last keinen Einfluß,
jedoch auf die Schallpunkte. Beim Überschreiten von Lnwx muß ein spürbarer Widerstand überwunden
werden, um anzuzeigen, daß diese Sonderstellung erreicht ist. Fs ist deshalb nicht wünschenswert, daß
ίο unterhalb von Lmux dauernd geschaltet wird aus Yerbrauchsgründen.
Deshalb sind die Rückschaltungen H3" — /I2' stark in den unteren Drehzahlbereich verzogen,
jedoch so, daß oberhalb L1 noch relativ günstig in den nächst niederen Gang geschaltet wird, um
Zugkraft zu bekommen. Die große Hysteresis wird erzielt durch das Verschieben des Schallkolbens 91
nach rechts, der Ringraum 94 wird abgeschlossen und über den Ringraum 96 und den zweiten Kanal 221
entlüftet. Die Rückschaltung zwischen Lt und Ln,,,,
erfolgt wieder geschwindigkeitsunabhängig bei /?,'.
Die Hysteresis wird von der Durchmesserdifferen? der Steucrkolben 98a und 98/) bestimmt.
Die Erfindung ist anwendbar für Getriebe mit beliebig vielen Gängen, wenn die Ventilanordnung se
gewählt ist, daß für die Schaltung 1-2 und 2-1. 2-.' und 3-2, 3-4 und 4-3 jeweils die Anordnung getroffei
wird, wie fur den Schaltkolben 91 und den Umschalt Steuerschieber 98 beschrieben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Hydraulische Schaltvorrichtung für ein selbsttätig schaitbares Kramahrzeugwechseigeiricbc, mit einem Umschalt-Steuerschieber (98) und einem damit zusammenarbeitenden, zwei Bunde (91a und 91 b) unterschiedlichen Durchmessers aufweisenden Schaltkolben (91), dessen größere triebsleistung bei niedrigstem Brennstoffverbrauch. Eine Leistungserhöhung bedingt jedoch einen Mehrverbrauch anißrennstoff und umgekehrtBekannt ist eine hydraulische Schaltvorrichtung, in der ein a!s Druckminderventil ausgebildetes Schalidrossel'druckventil einen von der geforderten Motorleistung abhängigen Druck erzeugt, der in den Schahventilen einem "der Fahrgeschwindigkeit proportionalen Reslerdruck entgegenwirkt (s. Automobiltech-Stimfläche geaeTdTkVTft ein« £d7r*(10iffmii io nische Zeitschrift, Jahrgang 1968,S 121 bis 128). In 6 - dieser Schaltvorrichtung wird die Lage der Schaltpunkte jeweils von der Füllung des Motors, d. h. der angeforderten Motorleistung, und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs bestimmt, ohne Berücksichtigung der Höhe der Motorleistung.In einer anderen bekannten Schaltvorrichtung (US-PS 31 80 173) wird die Lage der Gangschaltpunkte ebenfalls in Abhängigkeit von der angeforderten Motorleistung und der Fahrgeschwindigkeit bestimmi. ausgenommen in der Vollast- oder Kick-down-Stellune des Gaspedals. In dieser Stellung liefert ein mit dem Drcsseldruckventil kombiniertes Ventil zuw?- lich Drosseldruck zum Schaltventil, um dieses zu ^ Abwärtsschalten zu veranlassen.Schließlich ist eine Steueranlage für Stufen wechselgetriebe bekannt (DT-AS 12 57 596), dessen Drossddruckventil ebenfalls mit einem Ventil kombiniert ist. das den Schaltkolben gegen höchsten fahrgeschuindickeitsabh?ngigen Druck in die Abwärtsschaltstel-der Fahrgeschwindigkeit entsprechendem Reglerdruck bcaufschlagbar ist und dessen Differenzfläche ebenso wie der Raum der Feder (105) entgegen dem Reglerdruck mit Drosseldruck beaufschlagbar ist, dessen Höhe der von dem Antriebsmotor geforderten Leistung entspricht und der von einem als Druckminderventil ausgebildeten Drosseldruckventil (40) geliefert wird, dessen mit dem Leistungsregler (G) des Antriebsmotors gegen eine Ventilfeder (43) verstellbarer Drosseldruckkolben (42) einen Ringraum (42a) aufweist, der über einen Drosseldruckkanal (48) in ständiger Verbindung mit dem Drosseldruck steht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drosseldruckventil (40) und dem Schaltkolben (91) ein erster Kanal (220) angeordnet ist, von dem ein Verbiüdungskanal (22Oa") zum Raum der Feder (105) abzweigt, und der in einer ersten Stellung des Leistungsreglers für mittlere bis maximale Leistung den "kingraum des Drosseldruck- 3° lung zwingt, sofern das Gaspedal über die Vollgaskolbens in der unteren Gangstellung mit dem Ringraum (94) zwischen der; beiden Bunden des Schallkolbens verbindet, in der oberen Gangstellung dagegen von dem größeren Bund (91a) des stellung hinaus bewegt ist.Während bei den bekannten Schaltvorrichtung!'. die Schaltpunkte in den Teillastbereichen unverändert festliegen, ist es die Aufgabe der vorliegenden Eriin-Schaltkolbens abgeschlossen ist, daß ferner zwi- 35 dung, eine hydraulische Schaltvorrichtung fürsehen dem Drosseldruckventil und dem Schaltkolben ein zweiter Kanal (221) angeordnet ist, der in der ersten Stellung des Leistungsreglers in der oberen Gangstellung den Ringraum (94) des selbsttätig schaltbares Kraftfahrzeugwechselgetridie nach dem Oberbegriff des Patentanspruches zu schaffen, die es erlaubt, ab einer vorbestimmten Gaspedalstellung die der jeweiligen Drehzah! des MotorsSchaltkolbens" über das Drosseldruckventil (40) 40 entsprechende Motorleistung indem jeweiligen Gangentlüftet, während in einer zweiten, dem Kickdown-Bereich entsprechenden Stellung des Lei-Slungsreglers der zweite Kanal (221) gemeinsam mit dem ersten Kanal (220) in Verbindung mit auszufahren und unterhalb dieser vorbestimmten Gaspedalstellung die Schaltung derart zu gestalten, daß mit optimalem Brennstoffverbrauch gefahren wird, wobei die Rückschaltung oberhalb der vor
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755282 DE1755282C3 (de) | 1968-04-20 | Hydraulische Schaltvorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Kraftfahrzeugwechselgetriebe | |
SE03829/69A SE356262B (de) | 1968-04-20 | 1969-03-19 | |
GB1229063D GB1229063A (de) | 1968-04-20 | 1969-03-25 | |
FR6912158A FR2006616A1 (de) | 1968-04-20 | 1969-04-18 | |
US817984A US3580112A (en) | 1968-04-20 | 1969-04-21 | Automatic gear-shift control for automotive transmission system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755282 DE1755282C3 (de) | 1968-04-20 | Hydraulische Schaltvorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Kraftfahrzeugwechselgetriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755282A1 DE1755282A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1755282B2 true DE1755282B2 (de) | 1976-01-29 |
DE1755282C3 DE1755282C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3580112A (en) | 1971-05-25 |
GB1229063A (de) | 1971-04-21 |
SE356262B (de) | 1973-05-21 |
DE1755282A1 (de) | 1971-06-16 |
FR2006616A1 (de) | 1969-12-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2203501C2 (de) | Hydraulisches Steuerventilsystem für ein Planetenräder-Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge | |
DE2707174C2 (de) | Steuervorrichtung für eine Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers | |
DE1946496C3 (de) | Fahrgeschwindigkeitsabhängige Sperre zum Verhindern unzulässiger Rückschaltungen in Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben | |
DE2226684C3 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig umschaltbares Fahrzeuggetriebe | |
DE2227555A1 (de) | Planetenrader Wechselgetriebe mit hydraulischem Steuervenülsystem, ins besondere fur Kraftfahrzeuge | |
DE2416322C3 (de) | Steueranlage für ein hydrostatischmechanisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2841507C2 (de) | Hydraulisches Steuerventilsystem für ein Planetenräder-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3931136C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für ein automatisches Getriebe | |
DE3238322C2 (de) | ||
DE3514056A1 (de) | Antriebsuebertragung fuer ein motorfahrzeug | |
DE2154141B2 (de) | Hydraulisches schaltventil fuer ein selbsttaetig schaltbares kraftfahrzeug-wechselgetriebe | |
DE3801362C2 (de) | Steuereinrichtung für hydraulisch betätbares Fahrzeuggetriebe | |
DE3802515A1 (de) | Verfahren zum steuern eines fahrzeugschaltgetriebes | |
DE2739606C3 (de) | Steueranlage für ein Wechselgetriebe | |
DE1755414B2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE2153907B2 (de) | Hydraulische steuervorrichtung fuer ein kraftfahrzeugwechselgetriebe mit selbsttaetigem gangwechsel | |
DE1755282C3 (de) | Hydraulische Schaltvorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Kraftfahrzeugwechselgetriebe | |
DE1755282B2 (de) | Hydraulische schaltvorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltbares kraftfahrzeugwechselgetriebe | |
DE1923577C2 (de) | Hydraulisches Steuersystem für ein selbsttätig schaltbares Fahrzeugwechselgetriebe | |
DE19831564B4 (de) | Hydraulische Steuersysteme für Automatikgetriebe | |
DE2065856C3 (de) | ||
DE3115810C2 (de) | Zahnräderwechselgetriebe mit einem nachgeschalteten Dreibereichs-Gruppengetriebe | |
DE1275881B (de) | Steuervorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten von Wechselgetrieben, insbesondere in Kraftfahrzeugen | |
DE1905178C3 (de) | Automatische Steuervorrichtung eines Gangschaltgetriebes für Kraftfahrzeuge | |
DE2353307C3 (de) | Steuervorrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |