DE1751722A1 - Kolbenanordnung mit veraenderbarem Kompressionsverhaeltnis - Google Patents
Kolbenanordnung mit veraenderbarem KompressionsverhaeltnisInfo
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- DE1751722A1 DE1751722A1 DE19681751722 DE1751722A DE1751722A1 DE 1751722 A1 DE1751722 A1 DE 1751722A1 DE 19681751722 DE19681751722 DE 19681751722 DE 1751722 A DE1751722 A DE 1751722A DE 1751722 A1 DE1751722 A1 DE 1751722A1
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Description
Continental .-wiaxion and
Engineering Corpora tio:.
De tr ο i i:, Miciii^a η , V.;.. t · Λ .
Engineering Corpora tio:.
De tr ο i i:, Miciii^a η , V.;.. t · Λ .
Engineering Corporatio:. 175
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Br eniiicrü It maschine
und insbesondere auf solche Maschinen, die mit Einrichtungen zum Verändern des KompresDionsverhältnisses ver- ·
sehen- sind und insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung zum Steuern der Relativbewegung von zweiteiligen
Kolben für solche Maschinen, wie sie in den USA-Patenten
3.156,162; 3.161.112; 3.185.137; 3,135,138 und
3.311,096offenbart sind, ■
In diesen'Patenten, sind zweiteilige Kolben--mit veränderbarem Korapressionsverhältnis offenbart, bei denen ein
inneres Teil oder Träger in gewöhnlicher Weise mit einer Kolbenstange verbunden ist und ein äußeres Teil
oder Gehäuseteil trägt, das sich axial in einem begrenzten
Ausmaß relativ zum Innenteil bewegen kann. Zwischenräume sind zwischen dem Deckel- und Bodenenden des Innen-
und Außenteils vorgesehen, die eine obere und eine iöttere
variable Kammer bilden, die ein inkompressibles Medium, '
wie Öl enthalten. Durch Steuerung des Ölflusses zu und
von diesen Kammern wird die Bewegung de3 Außenteils relativ zum Innenteil ansprechend auf die Hin-und Herbewegung,
des Kolbens und den Verbrennungs-kammerdruck gesteuert,
um das Volumen des Zylinders, in dem der Kolben
sich hin- und herbewegt, zu verändern in einer Weise,
wie es sich aua der Beschreibung der genannten Patente
ergibt.
Bei diesen bekannten Anordnungen wird jedoch eine Druckaiittelschaltun^
zum steuern des Plusses zu. und von den
Kammern benutzt, die Ventileinrichtun^en aufweist, die
daa Öl von einer außenliegenden quelle zu der oberen und
'■-■.. "■■ ' "■ ■ , - 2 -
109618/0588 bad original
der unteren Ks une~ lei'et, 'Mn Ablaßventil öffnet eine
Bahn von der oberen Karnaei bei einem Lr. der Ka-.imer erzeugten
Druck-uoeriichuC und in diesem Fall wird dag öl von
der oberen Kammer direkt zum Kurbelgehäuse enxleert, um
ein schneller Ansprechen des Kolben:; auf den Brennkammerdrucküberschuß
zu erzeugen. Es sind bisher Versuche unternommen worden, einen zweiteiligen Kolben mit veränderbaren
Kompressionsveixiülinin verfügbar zu macnen, wobei ,er
Einlad an der unteren Kammer diiekt mit der oberen Kammer
verbunden, ist. Solche Anordnungen haben den Vorteil, daß
ölpumpverluste auf ein Mindestmaß verringert v/erden und
daß öl, das sonst anderweitig daa System verlassen würde,
in die untere Kammer geleitet wird. Die US-Patente 2.573.688 und 2.573.689 sind Beispiele solcher Anordnungen,
Diese Konstruktionen hatten'jedoch, den Nachteil, daß wenn sie mit einer Drosselauslaßöffnung von der unteren
Kammer versehen worden sind, der Kolben die Neigung . hatte, sich zu langsam unter einem Brennkaramerdrucküberschuß
zusammenzuziehen und wenn der Kolben nicht mit einer Drosselöffnung versehen war sondern das Ausströmen
im wesentlichen frei von der unteren Kammer erfolgte, trat eine große zyklische Bewegung zwischen der zusammengezogenen
und auoeinandergezogenen Stellung des Kolbens jedesmal auf, wenn eine, geringe Druckveiänderung in der
Brennkammer vorhanden war und auch während eines normalen Betriebs des Motors.
In einer anderen Anmeldung dee Anmelders wird eine Konstruktion
vorgeschlagen, in der Öl direkt durch ein Einwege-Einlaßventil
in die obere oder erste Kammer geleitet wird. Zwischen der ersten Kammer und der unteren oder zwei
ten Kammer ist ein Einwe^-Ablaßventil vorgesehen und ist
betätigbar, um bei einem genügenden Druckanstieg in der oberen Kammer öl in einen Durchgang zu leiten, der zur
unteren Kammer führt. Ein Einwege-Einlaßventil iat zwischen
der zweiten oder unteren Kammer und dem Ablaßventil vorgesehen und verhindert, daß öl die untere Kammer über
den Durchgang zwischen den Kaaraern verläßt» Eine Drosselöffnung
ist vorgesehen und erlaubt eine gesteuerte Leckage
1G9Ö18/ÖSÖ6
BAD
von der unteren Kammer in herkömmlicher Weise, Di^ offen-Vaite
Erfindung uouaßt auch ein Druckentspannun^Bventil
zwischen dem Ablaßventil und dem Einv;e^-Einlaßventil hu
der unteren Kauiaer. Das Druckentspannung-^ventil ist be-■iCtif-bar,
ua einen zweiten Abflußwe- bei einem Druck-Überschuß
zu öffnen, der as. Einlaß der aweiten Kairoer
entsteht. Auf dieae ,v:eise erzeugt ein plötzlicher starker
Anstieg des Brennkaminerdrucks ein öffnen den Driickentlastunt',sventils,
wobei eine zweite -s.bflußbahn zwischen
den Kammern geöffnet wird, die die untere Houimer umgibt, ■
so daß im Gegensatz zum Stand der Technik ein schnelles Ansprechen möglich ist, wenn es sich als erforderlich erweist.
Die-vorliegende Erfindung ist inso?;eit gleich der obengenannten
Anmeldung, aber schlägt eine Verbesserung vor, indem das zuvor genannte Druckentspannungsventil vermieden
wird. An Stelle eines Bypass-Durciigangs ist in einer
Ausführungsform der Erfindung direkt eine Verbindung zu
dem Durchgang zwisohen den Kammern vorgesehen und bleibt
allezeit offen. An dem Eingang der zweiten Kammer ist ein Zweiwege-Differentialeinlaßventil vorgesehen· Ein
Teil des von der ersten Kammer abgelassenen Öls fließt
gewöhnlich durch das" Einlaßventil zur zweiten Kammer und der übrige Anteil, der das Ausmaß der Expansion der unteren
Kammer überschreitet, fließt durch den Bypass-Durch- Jm
■gang,. Das erfolgt aufgrund der Tatsache, daß wenn es erwünscht
ist, einen maximalen ölfluß in die zweite Kammer zu. haben, diese Kammer eich ausdehnt und daher der Druck
in der Kammer einen geringeren Wert aufweist als in dem
BypaSa-Durchgang, Jedoch aufgrund des geringeren Querschnitts
der unteren Kammer ist das Ausmaß ihrer Volumen- \ ausdehnung beträchtlich geringer als die Vοlumenzusammen- '
Ziehung der ersten Kammer. Auch in der vorliegenden Offen-j
barung ist eine Drosselöffnung, die zur Steuerung der
leckage von der unteren Kammer erforderlich ist, in dem
EinlaSventil vorgesehen, so daß .ein regulierter Abfluß
durch den Bypass-Durchgang stattfindet. Da die Drossel-Öffnungeinen
Aufwärtsstrom für die Leckage erzeugt,'■ be-
— 4 —
öteht nu2 eine gerinne Möglichkeit, daß luft in die untere
Kammer gedrückt wird, wenn sie sich füllt wie en eiv. Probiei" bei allen Konstruktionen diener Kolben darstellt.
In einer zweiten AufifUhrmi^ufonn der !-',rfindun^ wie sie
hier ofienbait iat, ist der Einlaßventilmechanisiaus betätirbar,
ur;i den Bj'pa η α-Durchhang zu schließen und die
Drofif::elöffnunt;.; zur unteren Kauuer zu öffnen, wenn der
Dme": in der unteren Kammer ansteigt, Wiederum ist irr.
Er^ebnir day Ventilr.jstem venentlich eiiifacher :·ί1ε e ■<
bi.".-her möglich war, ohne daß er\/ünnchte Letrietschara!:terietiken
der; Kolbens geopfert v/erden imine en.
Es ißt ein Ziel der vorliegenden Erfindung ι einen verbesserten
Kolben wit veränderbarem Korapression3verhältnis verfügbar zu machen, wobei die Verwendung vereinfachte!
Ventilanordnungen für den Betrieb des Kolbens möglich ist.
Es i3t ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kolbenanordnung mit veränderbarem Kompressionsverhältnic
verfügbar zu machen, bei der der Abfluß von der oberen Kammer normalerweise in die untere Kammer geleitet wird,
aber bei dem ein schnelles Ansprechen auf einen Brenn- , kammerdrucküberschuß erreicht wird durch einen zweiten f
Abflußdurchgang, welcher das überechußöl ableitet, das !
von der oberen Kammer zur unteren Kammer gerichtet wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Verbessern^
einer Kolbenanordnung mit veränderbarem Konipressionsverhältnis wie sie zum Stand der Technik gehören durch Verringerung
der ülpurapverluete indem wenigstens ein Teil
dea Öls von der oberen Kammer zur unteren Kammer geleitet wird, wenn ein Brennkammerdrucküberschuß auftritt.
Andere Ziele und Vorteile.der vorliegenden Erfindung sollen
eich aus der nachfolgenden Benchreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ergeben, in denen gleiche Bezugszeichen sich
auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen, In den Zeichnungen zeigen:
109816/0506 bad original
Pig, 1 Eine senkrechte Schnittanaicht duro:. -ie
Achse einea Kolbens mit verf:uuef,jare·.-·. Κο.τι-presRionsverhältnis
gemäß de.: Erfindung 5
2 eine vergrößerte Teils chnittaiisichx, üie
einen Teil des Kolbens nach Pig. 1 zeigt;.
Pig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Ventilplatt^·
nach den Pig. 1 und 2;
Pig, 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht, die
eine andere Konstruktion der Binlaßventilanordnung zeigt; und
Pig. 5 eine Teilscimittansicht entsprechend der
von Pig·. 4, v/obei eine andere Betrlebsstellung
der Ventilanordnung gezeigt ist.
1- zeigt einen Kolben 10 mit veränderbarem Korapres-■
sionsverhältni's für einen Brennkraftmotor. Der Kolben 10 umfaßt ein Außenteil oder Gehäuseteil 12, das auf einem
Innenteil oder Träger 14 sitzt. Das. Außenteil 12 besitzt
einen Kolbenkopf 16, der eine bev/egbare Wand der un.ter.en
Begrenzung der Brennkammer der Maschine bildet. Das Innen'-i
teil 14 ist qxial verschiebbar und in Bezug auf das Außenteil 12 gelagert und -mit'Ringen 13, ?.C und ?.2 versehen,
die.abdichtend mit der Innenfläche deu Außenteils 12 in
Berührung stehen. Das Innenteil 14 ist an die Kurbelwelle der Maschine durch eine Kolbenstange 26 und einen. Kolbenbolzen
28 in herkömmlicher Weise angelenkt. Dadurch ist das Innenteil 14 ascial κν/ischen einer oberen und einer
unteren G-renze in heiköminlicher Weise bewegbar, während
das Außenteil 12 sich axial nach oben und unten relativ
zum Inn.en.tell 14 innerhalb bestimmter Grenzen bev/egen
kann» Eine obere veränderbare VclunienkamMer 30 ißt aui~
sehen der Oberfläche des Innenteils 14 und der ünteri'Hlehe
des Kopfes 16 ausgebildet» Eine untere veränderbare Volunenkammer
32 liegt zwischen einer unteren. i?lllctie, clie
von einer ringförmigen Ausnehrnung em unteren Ende dec
Innen teils 14 gebildet wird und einer oberen Plileiie des
ilinga- 341 der-an dera itußentell 12 befes&igt 'i^t» äin Ab-■uicn.tun;t,cria-iJ
36 verhindert eine Leckage von der miuexen
Karamel* 32 z-rfif;cheai den benachbarten Flächen dea Innen«
teiln- 14 und des Ringen 34»
Der Ring 34 und die untere Fläche des Kopfes 16, die
die Kammer 30 begrenzen, bilden die Grenzen der axialen
Bewegung des Außenteils 12 relativ zum Innenteil 14· Diese relative Bewegung ermöglicht eine variable Höhe voa
Hittelpunkt des Kolbenbolzens 23 zur Oberseite des Kolbenkopf
es 16, wodurch das Kompressionaverhältnis des Motors durch Veränderung des Volumens der Brennkammer im wesentlichen
in der gleichen Weise wie bei den genannten Patenten veränderbar ist,
Me Bewegung des Außenteils 12 relativ zum Innenteil 14
wird automatisch durch die Regulierung des Strops einet; inkompressiblen Mediums in und aus den Kammern 30 und 32
gesteuert,
Es ist klar, daß eine Ablösung des Teiles 12 nach oben
(wie in Pig, 1 dargestellt) von dem Teil 14 die Kammer 30 ausdehnt, während die Kontraktion dieser Teile die
Kammer 32 vergrößert. Das Steuermedium besteht vorzugsweise aus -Öl, das dem Kolben 10 von der gewöhnlichen
Druokölschmierung der Maschine über einen öldurchgang ,40
in der Kolbenstange 26 zugeführt wird, Dei Durchgang 40
steht vorzugsweise mit einer Ringnut 42 in Verbindung,
die den Kolbenbolzen 28 umgibt und zu einem Auslaß 44 | führt, der mit einem Hohlraum 46 im Teil 14 in Verbindung I
steht, JSine Gleitsammelanordnung, allgemein mit 47 be- t
zeichnet, umfaßt eine Saramelkappe 48, die in der Höhlung
46 gehaltert ist und durch eine Feder 50 in abdichtende t Berührung mit der Oberfläche der Kolbenstange 26 gedrängt ;■
wird, ao daß daa Öl durch den Auslaß 44 in das Innere der
Kammer 4C in allen Stellungen der Kolbenstange 2G in Beaug
auf die Achse des Kolbenbolzens 23 geleitet wird. Eine Öffnung 51 ist in der Canmelkappe 48 vorgesehen, die ;
Öl durch einen Durchrang 52, der in deni Innenteil 14 a us ».β*
bildet int, über einen senkrechten Burchc-an£ 54 zu einer
ringförmigen Kühlraumier ·;,Γ>
leitet, die in der Außenfläche deü Innenteils 14 benachbart dem Kolbenrinsbereich des
l'eilevä 12 aiiu-euildet ist. Der Durchgang 54 steht mit der
oberen Kammer 3C durch ein Einweg-Jßinlaßventil in Verbindung
- 7 -
BAD ORIGfNAL
dung, das allgemein mit 5S bezeichnet wird.
Die Verbindung zwischen der oberen Kamuaer 30 und der
unteren Kammer 32 ;wird durch einen geneigten Durchgang
60 hergestellt, der mit einem Durchgang 64 über ein Ablaßventil,
allgemein mit 62 bezeichnet, in Verbindung steht« Eine allgemein mit 66 bezeichnete Einlaßventilanordnung,
wie .sie am beaten aus I1Ig. 2 ersehen werden
kann, ist zwischen dem Durchgang 64 und der unteren Kammer 32 angeordnet, .
Die Ventilanordnung 58 ist im wesentlichen ein Einweg-Absperrventil
herköimnlicher Art und umfaßt vorzugsweise ein zylindrisches Gehäuse 8ü, das_in eine Bohrung 54 eingeschraubt
ist und eine innere Kammer 82 aufweist, die mit einem Durchgang 54 durch einen axialen Durchgang 84
In Verbindung steht. In der Kammer 52 wird eine Platte
86 normalerweise in einer Lage gehalten, daß sie sich quer über den axialen Durchgang 84 eratreckt und somit
einen Ölfluß hindurch abschließt. Ein inneres Teil 90
ist in das Gehäuse 8υ eingeschraubt und mit einem atlalen
Durchgang.92 versehen, der die Kammer 30 mit der inneren
Kammer 82 verbindet» Ein zylindrischer Ansatz 94 mit
bogenförmig entfernten Abschnitten begrenzt die Verbindung zwischen dem Durchgang 92 und der Kammer 82« Eg ist
klar, daß die Ventilanordnung 58 dem öl erlaubt, von den
Durchgängen 52 und 54· zu der oberen Kammer 3D zu fließen,
aber sie ermöglicht nicht einen umgekehrten ü?luß von der
Kammer 30 in den Durchgang 54·· Der auf die Unterseite
der Ventilplatte 86 wirkende Ölfiuß bewegt die Platte 86
von ihrem Sitz'nach oben gegen die Habe 94·" Da die Platte
86 von kleinerem Durchmesser als die Innenwand, die die
Kammer 82 begrenzt, ist, fließt das öl um die Außenkante
der Platte 86 durch die entfernten Abschnitte der Habe 94
und durch den Durchhang 92 in die obere Kammer 3ü« Der
auf die Oberseite der Ventilplatte 86 v/irkende Druck» dex einen Umkehrfluß von der Kammer 30 zu dem Durchgang
54 erzeugen, will, drängt die Platte 86 gegen daß untere
Teil dec Gliedes 8ü und schließt no den Durchgang 84 ab,
U'V / BADORlGINAt ~ S "
um den Fluß von der Kammer 3t1 durch die Ventilanordnung
53 zu blockieren.
Die Ventilanordnung 62 umfaßt vorzugsweise ein im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse 96, das in eine Bohrung 97 eingeschraubt ist, die von den Durchgängen 6ü und 64
geschnitten v/ird. Das Gehäuse 96 ist mit einem inneren
axialen Hohlraum 98 versehen, in dem ein Federhalter 1CO angeordnet ist, der den Sitz für das eine Ende einer Feder
102 bildet, die eine abgeschrägte Fläche 104 des Ventilsglieds 106 gegen einen Sitz 107 drängt, der in dem
Gehäuseteil 96 ausgebildet ist» Ein Durchgang 114 ist
in dem einen Ende des Ventilglieds 106 vorgesehen, so daß gerade in einer geschlossenen Stellung des Ventilglieds
106 der auf das Teil des Ventilglieds 106, das in dem Durchgang 64 angeordnet ist, wirkende Öldruck
gleich dem in dem Inneren des Ventilglieds 106 ist. Der « Durchgang 60 schneidet eine ringförmige Kammer 110, die
die Bohrung 97 oberhalb der Ventilfläche 104 und des
Sitzes 107 umfaßt, so daß das Ventilglied 106 normalerweise den Flüssigkeitsstrom von dem Durchhang 60 durch
die Kammer 110 zum Durchgang 64 abschließt. In dieser
Weise ist das Ventilglied 106 gegen die Peder 102 bev/egbar nur ansprechend auf Druckanstiege in der Kammer 110,
die auf das Teil der abgeschrägten Fläche 104 wirken, das In der Kammer 110 angeordnet ist« Wenn dieser Druck
einen vorbestimmten Anstieg erreicht, der genügend ist, um die Peder 102 zu überwinden, öffnet das Ventil 106
und £«11% öl fließt von der Kammer 30 über den Durchgang
60 und die Kammer 110 vorbei an dem offenen Ventil 106
in den Durchgang 64·
Die Ventilanordnung 66 ist gleichartig der Konstruktion der Ventilanordnung 58, aber in umgekehrter Richtung zur
Ventilanordnung 5ö angeordnet. Wie am besten aus den
Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, umfaßt die Ventilanordnung
66 einen Stopfen 120, der in einem vergrößerten Teil des Durchganges 64 an dem Eingang zur unteren Kammer c
32 sitzt. Der Stopfen 120 ist mit einem axialen Durchgang 122 . - 9-
10SS16/05Ö6 BADORIGINAL
122 versehen, der an seinem oberen Ende einen nabenartigen Vorsprung 124 mit bogenförmig entfernten. Abschnitten
126 aufweist. Eine Platte 128, wie am besten aus Pig· 3
ersehen werden kann, ist im wesentlichen dreieckig* gestaltet
mit abgerundeten Eckkanten 130 und ist in Tier
Kammer 134 angeordnet, uie zwischen dem Stopfen'120-und
dem Durchgang 64 liegt. Die Platte 128 ist rait einer
zentral angeordneten I)ro33elöfiiiung 136 vergehen.
Ein Abflußdurchgang 140 verbindet den Durchgang 64 zwischen den Ventilanordnungen 62 und 66 mit dem Kurbelgehäuse
des Motors.
Angenommen, der Brennkammerdruck ist unter einem vorbestimmten.
Maximalwert,, den der Kolben 10 mit veränderbarem Kompressionsverhältnis aufrecht erhält und daß die obere
und untere Kammer 30 bzw. 32 beide mit Öl gefallt sind, :
so hat während des letzten Seils eines jeden Aufwärtshubs des Kolbens 10 am Ende des Auspufftaktes und des ersten
Teils eines jeden nach unten gerichteten Ansaugh"bs das
Moment des Außenteils 12 die Neigung, es nach oben rela- ;
tiv zum Innenteil 14 zu drücken, wobei die Kammer 30 aus-j
gedehnt und die Kammer 32 zusammengezogen wird. Der sich ergebende Öldruckanstieg in der Kammer 32 bewegt die
Ventilplatte 128 in die in Pig. Z dargestellte Lage, so
daß der ölfluß von der Kammer 32 nur durch die Droßsel-Öffnung
13"6 erlaubt ist, die in der Platte 128 vorgesehen ist. Diese gesteuerte Entleerung, durch die Drossel-,
öfxnung 136 und damit durch den iibflußdurcngang 140 erlaubt
dann ein. allmahlicn.es zyklisches abnehmen im Volumen
der Kammer 32 und einen entsprecrienden größeren
Anstieg im Volumen der Kampier 3of um eine relative Aufwärts
bewegung zwischen dem AuiJenteil 12 und dem Inn en teil :
14 zu ermöglichen. Wenn die obere Kammer 30 ihr Volumen . \
vergrößert, wix'd Ol von dem Schmier sintern den Motors
durch die Vefltilaiioixtnung 58 in die obere Karamel1 30 ge- (
leitet, um die Kammer in gefülltem ■ Zucrtanu zix erhalten.
; - 10 -■
Somit erlaubt die gesteuerte Leckage des Öls von der unteren Kammer 32 durch die Drosselöffnung 136 und von
dort durch den Abflußdurchgang 140, daß sich der äußere
Kolben 12 mit einem sehr geringen Abstand relativ zum Innenteil 14 bei jedem Takt de3 Maschinenbetriebs nach
oben bewegt solange wie ein "vorbestimmter Brennkatarnerdruck
nicht überschritten wird, Während der Kompression und des Krafthubs des Motors wird der Neigung des Außenteils
in Bezug auf das Innenteil H sich nach obeö. zu bewegen, wie durch die Trägheit erzeugt, durch den auf
den. Kolbenkopf wirkenden Gasdruck widerstanden, so daß während dieser Hube des Maschinentakts eine geringe wenn
nicht gar keine relative Bewegung zwischen dem Innen-
und Außenteil stattfindet. Das Ventil 58 schließt das öl
in der oberen Kammer 30 ein, wenn es durch den Druckanstieg in der oberen Kammer 30 geschlossen wird solange
wie der Druck in der Kammer 30 geringer als der ist, an
dem die Ventilanordnung 62 öffnet und das Außenteil 12 daran gehindert wird, sich nach unten relativ zum Innenteil
14 zurückzubewegen. Auf diese Wei3e kann eine Aiu?- wärtsbewegung düs1 fftlbens 12 relativ zum Innenkolben 14
für mehrere Takte in Erscheinung treten, wobei das Kompressionsverhältnis der Maschine angehoben wird. Das
wird fortgesetzt, bis der Verbrennungskammerdruck einen vorbestimmten Maximalwert erreicht, der eine Abflußbahn
von der Kammer 30 in einer nachfolgend beschriebenen
Weise öffnet.
Wenn der Verbrennungskammerdruck über einen vorbestimmten
Wert angestiegen ist, wirkt er auf den Kolbenkopf 16, um das Altenteil 12 nach unten in Bezug auf das Innenteil
zu drängen, um den Druck in der Kammer 30 zu erhöhen und
in der Kammer 32 zu vermindern. Dieser Druckanstieg in
der Kaniner 30, wenn, er ausreichend is&, wirkt durch den
Durchgang 60 und die Kammer 110, un das Ventilglied M>6
zu öffnen und Öl von deM Durch&anj 64 und die off ep.©
Ventilanordnung 66 in die unsere Kaumer yz ^u leiten.
■Solange wie die Kammer 32. sich ausdehnt, wird Öl von dea
Durchgang 64 in eineu Ausbau aufführt, das erforderncn
is t ·-■ 11 -
BAD ORIGINAL
Ist, um das durch aas. Ausdehnen'der Kammer 32 erzeugte
Vakuum auszufüllen. Es wird mehr als -genügend Öl'',von der
Kammer 3C abgelassen, um die Kammer 32 in gefülltem Zustand
zu halten und der Strom fließt zu der Kammer 32, da in dieser der Druck geringer ale in dem Abflußdurchgang
140 ist,-Es ist klar, daß während des normalen Betriebsder
Maschine ein Zustand relativen Ausgleichs
hei-rscht, wo das Außenteil 12 sich ganz wenig nach oben
und unten relativ zum Innenteil 14 während eines jeden Arbeitstaktes bewegt, wobei seine relative Hauptlage die
ist, die einen maximalen Verbrennungskammerdruck erzeugtf
wie er durch Einstellung der Ventilanordnung 62 vorbestimrnt
ist. Bei einem solchen normalen Betrieb gibt es
nur sehr geringe Ölpumpverluste, da das System im wesent- w
lichen als geschlossenes System arbeitet mit einer einzigen
Leckage von der Kühlkammer 55'-und von der'Drosselöffnung
136, die in der Ventilplatte 126 vorgesehen ist. Anders als bei bekannten Konstruktionen wird das öl normaler
Weise nicht direkt von der Kammer 30 in das Kurbelgehäuse der Maschine entleert, sondern zu der unteren
Kammer 32 geleitet, so daß Pumpverluste nicht in Erscheinung treten·
Wenn der Brennkammerdruck plötzlich durch Öffnen der Drossel oder durch Erhöhung der Last an. der Maschine
erhöht wird, so bewirkt die hydraulische Schaltung der m
vorliegenden. Erfindung, daß das Außenteil 12 sich schnell
nach unten in Bezug auf das Innenteil· 14 bewegt, wobei das Volumen erhöht wird und schnell eine Verringerung
des Brennkammerdrucks zu einem gewünschten Maximalwert
erreicht wird. Das wird erzielt durch einen Ablaßdurchgang
140, der mit dem Durchgang 64 in Verbindung steht. Da die Kammer 32 ein geringeres Volumen hat als die Kammer 30, ist in einem solchen Pail ihre sich ausdehnende
Kapazität zur Aufnahme des von der Kauter- 30 entleerten
Öls geringer'.als das Ausmaß der Volumenkontraktion der
Kammer 3-' und der dadurch entstehende Üliiberschuß fließt
über den AbIaSdurehgang-140 direkt in" den. ICurbelgehäuse-Gumpf.
■
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101818/0S86 ■§ ■
ORIGINAL
Die üedondere Konsxrukiion aer Platte 1 Ld er·laub^ einen
Maximallluß durch die Anordnung, wenn sie sich in geöixneter
Lage befindet und die dreieckige Konstruktion
aer Platte bewirkt, daß dieöe in einer inittigen La&e
verbleibt, so daß ein Fließen nur durch die Drorfdelöffnung
1j5o aiatti'inden Kann, wenn die Ventilanordnung
sich in der in Pig. 2 dargestellten Stellung befindet.
Die Anordnung nach den Pig· 4 und 5 kann an Stelle der
Ventilanordnung 66 und dem Abflußdurchgang HO vorgesehen
werden. Bei dieaer Konstruktion iat ein Yentilglied 200 vorgesehen, das in einer Kammer 202 bewegbar ist,
die am Eingang der unteren Kammer 3^ ausgebildet ist.
Ein Stöpsel 204 begrenzt die Abwärtsbewegung des Ventilgliedes 200 und dieses und der Stöpsel 204 sind mit
axialen Durchgängen 206 bzw. 206 versehen und in jeder Lage des Ventils 200 in Verbindung. Das Ventil 200 ist
von einer Stellung, in der eine obere Verlängerung 210 einen Abflußdurchgang 212 abschließt und eine Drossel-Öffnung
214 von der Kammer 202 zwischen dem Ventil 200 und dem Stöpsel 204, wie Pig. 5 zeigt, öffnet, in eine
Stellung bewegbar, in der der Eingang zur Drosselöffnung 214 geschlossen ist und die Verbindung zwischen dem
Abflußdurchgang 212 und dem Durchgang 64 geöffnet ist, wie Pig, 4 zeigt.
Die Ventilanordnung nach den Pig. 4 und 5 wird in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gedrängt bei einem Betrieb ι
des Kolbens, bei dem die Kammer 32 sich ausdehnen will«
In den Pällen, wo der Druck .in der Kammer 32 normalerweise
geringer als in dem Kurbelgehäusesumpf ist, umgeht ein
Teil des Öls den Abflußdurchgang 212 und fließt durch die Durchgänge 206 und 208, um die Kammer 32 aufzufüllen. In
den Fällen, v*o die Kammer 32 sich zusammenzieht, wird
daa Ventilglied 200 in die in Pi0,'5 gezeigte Stellung
bewegt. Das erfolgt aufgrund aer Tatsache, daß das Ventil 200 als Differeijtialkolbenventil aroeitet, uo daß ein
abgeglichener iJldruck gleichzeixig auf die gegenüberliegenden
DifferentiaIflachen wirkt, no daß eine nicht aus-
- 13 -
109018/ÖSee BAD0RiG!NAL
balancierte Kraft das Ventil ZOO nach oben in die Stellung
nach Pig. 4 bewegt. In dieser Stellung ist der Abflußdurchgang
212 geschlossen und die Orosselöffnung 214 geöffnet, um die notwendige gesteuerte Leckage von der
Kammer 32 zu ermöglichen. Während eine Bahn direkt von
der Kammer 32 zum Durciigarit, 64 geöffnet· ist, bleibt day
ohije Polge, da die Ventilanordnung 62 die Bahn zwi-aenen
den Kammern 32 und 30 abgeschlossen, hält,. Eg ist kl^r,
daß im Pail eines Verbrennungskammerdrucküberschusses
die Kammer 32 gefüllt gehalten wird und das Überschußöl
von der Kammer 30 durch den Abflußdurchgang 212 abgeleitet
wird.
Es ist einleuchtend, daß die vorliegende Konstruktion
einer Kolbenanordnung mit veränderbarem Kompressions-Verhältnis weitgehend vereinfacht ist, indem weniger
und einfachere Ventile zur automatischen Regulierung Verwendung finden, ohne daß die Zuverlässigkeit oder die gewünschte»
Betriebscharakteristiken des Kolbens vernachlässigt sind. Weiterhin werden durch normales Entleeren
des Öl3 aus der oberen Kammer direkt in die untere Kammer,
wobei nur Ablaßüberschüsse direkt in das Kurbelgehäuse
von der oberen Kammer geleitet werden, die gewünschten ι
Betriebscharakteristiken des Kolbens erzielt, ohne daß :
ein Wirkungsgradverlust der Maschine durch Öldruckverlustej
auftritt. Somit werden LeistungsVerluste von dem System
vermindert, die die Gesamtleistung der Maschine herabsetzen, von der die Regulierung des Kolbens abgeleitet
wird, so daß die Gesamtleistung-sabgabe der Maschine verbessert
ist» Eine kleinere ölpumpe kann Verwendung finden,
wodurch, ebenfalls die Leistungsabgabe der Maschine erhöht
wird und die Größe und das Gewicht der Maschine sich verringern,
■'■-,■
109111/0.518
Claims (7)
1.) Kolbenanordnung mix veränderbarem Kompresaionaverhältnis
für Brennkraftmaschinen mit einem Inuen'teil und
einem Außenteil, die zueinander relativ bewegbar sind, um das Kompressionsverhältnis der Maschine zu verändern
und mit einem Steuersystem zur Regulierung der Bev/egung
der !Peile, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit einer ersten und einer zweiten Kammer veraehen ist und
daß die Kammern ßich gegenseitig durch die Bev/egung der
Teile in ihrem Volumen verändern, daß eine Einrichtung zum Zuführen von Druckmittel zur ersten Kammer und zum
Entleeren des Druckmittels von der ersten zur zweiten Kammer bei einem vorbestimmten Druckanstieg in der ersten
Kammer vorgesehen Bind, daß ein zweiter Abflußdurchgang zwischen der ersten und der zweiten Kammer vorgesehen ist,
und daß eine Einrichtung die Flüssigkeit normalerweise
von der ersten in die zweite Kammer und in den zweiten Abfluß leitet, wobei eine Ventileinrichtung mit einer
Droseeleinrichtung in eine erste Stellung bewegbar ist,
in der Druckmittel von dem Durchgang in die zweite Kammer zugeführt wird,, wenn diese ihr Volumen vergrößert und in
eine zweite Stellung bei einem vorbestimmten Druckanstieg, der in der zweiten Kammer erzeugt wird, wobei eine Drosselentleerung
von der zweiten Kammer zu einem Bereich geringeren Drucks als in der zweiten Kammer stattfindet.
2.) Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
am Abfluß von der ersten Kammer ein Druckregulierungaabflußventil vorgesehen ißt, das öffnet, wenn der Druck
in der ersten Kammer auf einen vorbestimmten Wert angestiegen ist und daß das Ventil ein Einweg-Ventilglied aufweist,
das in Richtung von der ersten zur zweiten Kammer öffnet Und die entgegengesetzte Richtung abschließt,
wobei in dem Einweg-Ventilglied eine Drosselöffnung vorgesehen ist, die eine Fließbahn in beiden Stellungen des
Ventilgliedes bildet,
.- 2 10*111/06*0 BAD ORIGINAL
3.) Anordnung nach-And pxucii 2 daiiu^ch oel:eimz eichtet,
daß der zveite Abfluß aua einen Durchgang zwischen dem
Abflußventil und dem Einwe^-Ven *uil£lieu be.vüehu, der zum
Kurbelgehäuse des Ko tors öii'net,
4.) Ali ο xlu] uiii, Ώ-'jCii einem der An:.>±>räc\ie' 1 ois 3 aaiurch
^eiceimaeicnnet, aail>
das Einlaßventil'an der zweiten Kammer
^v/iaehen einer ersten und zweiten Stellung l»ei einem
Druclvanstie^ in der aweiten Kannier bewegbar ist, daß in
der ersten Stellung der Durchgang ab^eocnlossen und in
der zweiten geöffnet iat und daß eine mit der zweiten
Kammer verbundene Drosselöffnun^ in der ersten Stellung
geöffnet und in der zweiten Stellung abgeschlossen int.
5·) Anordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
das Yentilglied ansprechend auf Änderungen des Druckdifferentials über dem VentilglieQ. bewegbar ist,
.6«) Anordnung nach, einein der Ansprüche 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Hydraulikicaiamer zwischen
dem Eolbenkopf und einer benachbarten ersten Fläche eines
mit der Kolbenstange verbundenen Tragexeils gebildet wird,
daß die zweite hydraulische Kammer 'zwischen einer zweiten Fläche de3 Trageteils und einer angrenzenden Piaehe des
Außenteils gebildet ist, und daß der außenliegende Kolbenkopf und das Trageteil relativ zueinander bewegbar sind,
7.) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilglied am Einlaß zur zweiten
Kammer aus einer schwimmend gelagerten dreieckigen Platte besteht, ;
8,) Anordnung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß j
in der dreieckigen Ventilplatte mittig eine Drosselöffnung1
vorgesehen ist.
t0SÖi8/0586
Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US654804A US3418982A (en) | 1967-07-20 | 1967-07-20 | Variable compression ratio piston assembly |
Publications (3)
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DE1751722B2 DE1751722B2 (de) | 1979-03-15 |
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Country | Link |
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US (1) | US3418982A (de) |
DE (1) | DE1751722B2 (de) |
GB (1) | GB1232239A (de) |
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DE3807244C1 (de) * | 1988-03-05 | 1989-03-23 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
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-
1968
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- 1968-07-19 GB GB1232239D patent/GB1232239A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1232239A (de) | 1971-05-19 |
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BI | Miscellaneous see part 2 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |