DE1750763C - Dichtung für geschranktachsige Rotationskolbenmaschinen - Google Patents

Dichtung für geschranktachsige Rotationskolbenmaschinen

Info

Publication number
DE1750763C
DE1750763C DE19681750763 DE1750763A DE1750763C DE 1750763 C DE1750763 C DE 1750763C DE 19681750763 DE19681750763 DE 19681750763 DE 1750763 A DE1750763 A DE 1750763A DE 1750763 C DE1750763 C DE 1750763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
seal
wall part
segments
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681750763
Other languages
English (en)
Other versions
DE1750763B2 (de
DE1750763A1 (de
Inventor
Rudolf Schroder Werner 4300 Essen Prescher
Original Assignee
Fried Krupp GmbH, 4300 Essen
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp GmbH, 4300 Essen filed Critical Fried Krupp GmbH, 4300 Essen
Priority to DE19681750763 priority Critical patent/DE1750763C/de
Priority to US825745A priority patent/US3586467A/en
Priority to NL6907787A priority patent/NL6907787A/xx
Priority to CH789769A priority patent/CH509500A/de
Priority to GB27571/69A priority patent/GB1242323A/en
Publication of DE1750763A1 publication Critical patent/DE1750763A1/de
Publication of DE1750763B2 publication Critical patent/DE1750763B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1750763C publication Critical patent/DE1750763C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

gekennzeichnet, daß die Verb'ndungsdichtungen 20 nicht unterworfen und dabei besonders unempfind-
(59, 60, 68; 101, l'lO, lila, 113) an den Dicht- lieh gegen thermische Einflüsse und gegen elastische
streifen (21 a) und an den Ringwulsten (7) an- Verformung ist, einen geringen Verschleiß aufweist
liegend ausgebildet sind (Fig. 1, 9, 18). und sich leicht montieren läßt.
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen kennzeichnet, daß die Verbindungsdichtungen 25 den Dichtnngen und den Dichtleisten axial beidseitig (59, 60, 68; 101, 110, lila, 113) in Schlitzen eier Absperrteile Verbindungsdichtungen vorgesehen (65; 134) von axialen, über einen abgegrenzten sjnd, welche die Dichtringe umgreifen. Wenn sich Umfangsbereich befindlichen Fortsätzen (58; 94) bei einer solchen Dichtung an die Dichtleiste» Dichtjeweils einer ein Absperrteil (18) aufnehmenden streifen anschließen, werden die Verbindungs-Buchse (19) in axialer Richtung verschiebbar ge- 30 dichtungen an den Dichtstreifen und an den Ringführt sind (Fig. 3, 7, y, 16, 18, 20). wulsten anliegend ausgebildet.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß bei kennzeichnet, daß die Verbindungsdichtungen einer geschränktachsigen Rotationsmaschine der einzum Abdichten zwischen zwei zur Drehachse (5) gangs genannten Art die von den Absperrteilen, dem der Maschine konzentrischen Dichtflächen (74, 35 Wandteil und dem Leistungsteil eingeschlossenen 23; 104, 24) des Wandteils (1, 3) und des Arbeitskammern sowohl gegeneinander als auch Leistungsteils (4, 7) mindestens zwei in radialer nacn außen hin auch dann, wenn die Flüssigkeits-
Richtung gegeneinander verschiebbare Teile (59, 68; 110, llle, 113) enthalten (Fig. 9, 10, 16 bis 20).
5. Dichtung, bei welcher die inneren Dichtungsringe in Segmente unterteilt sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Dichtringes (78),
drücke in aneinander anschließenden und in einander gegenüberliegenden Seiten des Wandteils befindlichen Arbeitskammern sehr unterschiedlich sind, unabhängig von betriebsbedingten Formänderungen der genannten Teile zuverlässig abgedichtet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
welche in ihrer Umfangsmitte jeweils die axial 45 Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt verlaufenden Verbindungsdichtungen (101, 110, Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine geschränkt-
111 α, 113) aufweisen, einen Krümmungshalbmesser haben, der größer als der kleinste Ab stand der Segmente von der Drehachse (5) der
achsige Rotationskolbenmaschine (nach Linie I-I in Fig. 3),
F i g. 2 mit a, b und c bezeichnete Abwicklungen
Maschine ist (Fig. 3). 50 der Schnitte nachden Linien ΙΙα-ΙΙ α, Ub-Ub bzw.
6. Dichtung, bei welcher die Dichtungsringe in Hc-IIc (Fig. 1) in die Zeicheneberie sowie schema-Segmente unterteilt sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Dichtringes (78) in ihrer umfangsmitte jeweils die axial verlaufenden Verbindungs- 55 Fig. Γ, dichtungen (59, 60, 68) aufweisen, in deren Be- F i g! 4
reich Mittel (57) zur Sicherung der Segmentenlage in Umfangsrichtung gegenüber dem Wandteil (1)
tisch einen Axialschnitl durch zwei angeschlossene Hubverdränger,
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie HI-III in
angebracht sind (F i g. 3, 7).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für geschränktachsige Rotationskolbenmaschinen mit einem feststehenden, axial verschiebbare Absperr-
den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
F i g. 5 die Ansicht mit Blickrichtung nach dem Pfeil V in Fig. 4,
F i g. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
F i g. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VH in Fig. 3,
F i g. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 3,
F i g. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 3,
F i g. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in F i s. 9.
Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI in leisten 25 (Fig. I) erstrecken sich in axialen Nuten
Fig. 3, der Gleitsteine 18 auf deren Ober- und Unterseiten
Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in /wischen den stirnseitigen Dichtleisten 21; sie dienen
Fig. 11, zur Abdichtung und Lagensicherung der Gleitsteine
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XlII in 3 18 gegenüber den Gleitstein-Buchsen 19.
Fig. 3. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. sind auf der einen
Fig. 14 den Schnitt nach der Linie XlV-XIV in Seite des Wandteils 1 zwei um 180 versetzte
Fig. I7.. Arbeitskammern 10 und 12 sowie die gegenüber
Fig. 15 die Draufsicht nach der Linie XV-XV in diesen um 90 versetzten, auf der anderen Seite be-
Fig. 14. :o lindlichen Arbeitskammern 15 und 17 durch im
Fig. 16 einen Teil des feststehenden Wandteils Wandteil befindliche Kanäle 26 über eine Rohr-
mit einer Dichtleistcn-Kombination in perspek- leitung 27 mit dem Zylinder 28 eines Hubverdränger^
mischer Ansicht, verbunden, dessen Kolben 29 durch eine Kolben-
F ig. 17 eine entsprechende Ansicht nach Weg- stange mil dem Kolben 30 einer Verbrennungs-
iKihme einer in Fig. 16 teilweise dargestellten 15 kraftmaschine verbunden ist.
Buchse. Die anderen Arbeitskammer!! 11 und 13 sowie 14
Fig. 18 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt und 16 auf beiden Seiten des Wandteils sind über
für eine abgewandelte Ausführung, einen in diesem befindlichen Kanal 31 und eine
Fig. 19 die Ansicht mit Blickrichtung nach dem Rohrleitung 32 mit de- Zylinder 33 eines weiteren Pfeil XIX in Fig. 18 und a° Hubverdrängers verbunden dessen Kolben 34 durch F i g. 20 die Draufsicht mit Blickrichtung nach ei"e Kolbenstange mit dem Kolben 35 der Ver-
dem Pfeil XX in Fig. 18. brennungskraftmaschine verbunden ist.
Wie sich vor allem aus Fig. 1, 2 und 3 ergibt, be- Fig. 2 zeigt einen Arbeitszustand, in dem der steht die geschränktachsige Rotationskolbenmaschine Kolben 34 des einen Hubverdrängers sich in der aus einem ringförmigen feststehenden Wandteil 1 25 Mitte seiner Abwärtsbewegung befindet und unter und einem Läufer. Dieser ist zusammengesetzt aus dem auf den Kolben 35 wirkenden Explosions-Druck einem zylindrischen Mittelstück 2, das innerhalb der Öl in die Arbeitskammern 11,13,14 und 16 drückt. Ringöffnung des Wandteils 1 mit Hilfe von stirnseitig Gleichzeitig wird aus den Arbeitskammern 10,12,15 in diesen eingesetzten Lagerringen 3 drehbar gelagert und 17 Öl unter den Kolben 29 des anderen Hubist, und aus zwei den Wandteil 1 stirnseitig ein- 3» verdrängers gedrückt, der sich in der Mitte seiner schließenden Leistungsteilen 4, 7. Das Mittelstück 2 Aufwärtsbewegung befindet und bewirkt, daß der und die ein Teil der Leistungsteile bildenden Kolben 30 die Abgase des vorhergehenden VerScheiben 4 werden durch Ankerschrauben 4 α zu- brennungsvorganges aus dem zugehörigen Zylinder sammengehalten. Der Wandteil 1 weist beiderseits herausdrückt. Unter dem Einfluß des in den Arbeits zwei zur Drehachse 5 konzentrische Ringkanäle 6 35 kammern 11,13,14 und 16 herrschenden Öldruckes (Fig. 2) auf. In diese ragen an den Scheiben 4 wird auf die Scheiben 4 ein Drehmoment im Sinne sitzende Ringwulste 7, die beide das Leistungsteil der in F i g. 2 eingezeichneten Pfeile P ausgeübt, so verkörpern, hinein, wobei die Ringwulste 7 stirn- daß der Läufer, bestehend aus dem Mittelstück 2 seitige Abschlußflächen 8, 9 mit — in der Ab- und dem Leistungsteil 4, 7, gedreht wird, wicklung nach Fig. 2 betrachtet — wellenförmigem 40 Nach jeder Drehung des Läufers um 90", d.h. Profil haben. Die Abschlußflächen 8, 9 haben zwei nach jedem einfachen Hub der Kolben 29 und 34, Wellenbäuche, die fast bis an die Stirnflächen des ändern sich die Verhältnisse in dem Sinne, daß in Wandteils 1 heranreichen, und dazwischen je zwei die Arbeitskammern, aus denen vorher öl heraus-Einbuchtungen in solcher Anordnung, daß jeder gedrückt worden war, Öl hineingedrückt wird und Punkt der einer. Abschlußfläche 8 den gleichen Ab- 45 umgekehrt. Es herrschen demgemäß jeweils auf jeder stand von dem ihm axial gegenüberliegenden Punkt Seite des Wandteils 1 in zwei aufeinanderfolgenden der anderen ADschlußfläche 9 hat. Arbeitskammern, z. B. 11 und 12, sowie in zwei ein-
Die beiden Ringkanäle 6 werden in je vier Arbeits- ander gegenüberliegenden Arbeitskammern, z. B. 11
kammern 10,11,12,13 bzw. 14,15,16,17 durch und 15, Öldrücke verschiedener Arbeitsphasen.
Absperrteile in Form von zylindrischen Gleitsteinr-. 5° Hierbei schwankt der Öldruck in den Arbeits-
18 unterteilt, die parallel zur Drehachse 5 in fest im kammern zwischen einem Spitzenwert von fasl
Wandteil 1 sitzenden Gleitstein-Buchsen 19 ver- 200 urd 10 kp/cm2.
schiebbar geführt sind. Jeder Gleitstein 18 hat an Wegen der demgemäß sehr großen DruckdifTeren
seinen beiden Enden radial verlaufende Schlitze 20 zen, die wechselweise zwischen zwei Arbeitskammer!
(Fig. 2 und 10), in denen stirnseitige Dichtleisten 21 55 auf gleicher Seite des Wandteils und zwischen '/we
passend gleitbar geführt sind. Diese ragen unter der Arbeitskammern auf verschiedenen Seiten bestehe!
Wirkung von nicht dargestellten Federn und von können, müssen wirksame und zuverlässige Vor
Flüssigkeitsdruck in axialer Richtung aus den kehrungen zur Abdichtung vorgesehen werden. Schlitzen 20 etwas heraus und liegen in radial zur Insbesondere sind die folgenden Abdichtungs Drehachse 5 verlaufenden Linien an den Abschluß- 60 stellen zu beachten:
flächen 8 bzw. 9 an. Die radial verlaufenden Dicht- ... . . . ... .,,,.. . .
leisten 21 sind in ihren achsfernen und achsnahen a) fe 1T fr Atmosphäre in Verbindung stehen
Bereichen mit axialen Fortsätzen versehen. Die so de,n Spalte zwischen dem Wandteil 1 und de.
gebildeten Dichtstreifen21 α (Fig. 1, 9, 18) weisen zylindrischen äußeren Umfangsflachen 23 de
auf ihren Ober- bzw. Unterseiten Dichtflächen 22 65 Scheiben 4 — Stellen A in Fig. 1,
(Fig. 1, 9,18) auf, die mit den zylindrischen äußeren b) die Spalte zwischen dem Wandteil 1 mit den i
bzw. inneren Umfangsflachen 23 bzw. 24 (F i g. 1,4,7 diesem sitzenden Gleitstein-Buchsen 19 und de
bis 12, 18) der Ringwulste 7 fluchten. Mittlere Dicht- zylindrischen äußeren Umfangsflachen 23 de
5 6
Ringwulste 7 sowie den Umfangsflächen der Das Andrücken in radialer Richtung wird unter-
Glcitsteinc 18 — Stellen.8 in Fig. 1, stützt einmal durch Blattfedern 48, die in Aus-
c) die Spalte zwischen den wellenförmigen Ab- nehmungen der Abdectetöcke 42 liegen und sich schlußflächen 8, 9 (Fig. 2) der Ringwulste 7 SfS f .de" Wandteil 1 stützen. Zum anderen sind und den Stirnflächen der Gleitsteine 18 - 5 »hn'Iche B1*ttfed A e;n ^ an Stellen zwischen den Stellen C in Fi ε 1 Enden und den Mitten der Dichtnng-Segmente an-
8" ' gebracht (vgl. Fig. 3 und 6). Weitere entsprechende
d) die Spalte zwischen dem Wandteil 1 mit den in Blattfedern 50 befinden sich, wie insbesondere F i g. 7 diesem sitzenden Glcitstein-Buchsen 19 und den zeigt, in der noch näher zu beschreibenden Dichtzylindrischen inneren Umfangsflächen 24 der 10 leisten-Kombination in den Mitten der Dichtring-Ringwulste 7 sowie den Umfangsflächen der Segmente.
Glcitstcinc 18 — Stellen D in Fig. 1, Die Dichtring-Segmente werden daran gehindert,
c) die Spalte zwischen dem Wandteil 1 mit den in an der Drehbewegung der Scheiben 4 teilzunehmen,
diesem sitzenden Gleitstein-Buchsen 19 und den Indem in lhren Mitten durch Ausfräsungen gebildete
Abschlußflächen der Scheiben 4 — Stellen E «5 Nasen 57 in Ausnehmungen eingreifen, die sich in
jn Fj „ ] axialen Fortsätzen 58 der Gleitstein-Buchsen 19 be-
' finden (Fig. 3 und 19).
f) die Spalte zwischen dem Wandteil 1 mit den in Damit in den mittleren Bereichen der Segmente diesem sitzenden Lagerringen 3 und den Ab- des Dichtringes 36, also in dem Bereich der Gleitschlußflächen der Scheiben 4 — Stellen F in 20 s,einc 18i nichl durch die Spahe dje sich im Rücken
^' 8· ' · der Dichtring-Segmente befinden, öl von einer
Zur Abdichtung der Spalte bei A sind auf jeder Arbeitskammer zu der anschließenden Arbeits-
Scite des Wandteils 1 vier Segmente eines Dicht- kammer übertreten kann, ist die folgende Ver-
ringes36 (Fig. 1 bis 8, 18 bis 20) vorgesehen, die bindungsdichtung vorgesehen:
auf den äußeren zylindrischen Umfangsflächen 23 as Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, greifen in den ge-
der Ringwulste 7 aufliegen und sich je etwa über ein nannten Bereichen über die Dichtring-Segmente, und
Viertel des Umfanges dieser Flächen erstrecken. Sie zwar über die Nasen 57, Winkelstücke 59, die sich
haben einerseits je eine zylindrische Dichtfläche 37 in axialer Richtung in Dichtleisten 60 fortsetzen und
(Fig 7). Hin auf der äußeren 7vlindrischen Um- zusammen eine Verbindungsdichtung 59.60 bilden,
fangsflächc 23 der Ringwulste aufliegt. Andererseits 30 Sie liegen einerseits mit je einer ebenen Dichtfläche
haben die Segmente des Dichtringes 36 an ihren 61 auf der radial äußeren Fläche der betreffenden
äußeren Stirnseiten lotrechte Dichtflächen 38, mit Nase 57 und andererseits mit einer zylindrischen
denen sie an lotrechten Flächen von Ringen 39 an- inneren Dichtfläche 62 auf den äußeren Umfangs-
liegen, die mit Hilfe von Schrauben 40 an dem flächen 23 der Ringwulste 7 und auf den Dicht-
Wandteil 1 befestigt sind und deren zylindrische 35 flächen 22 der axialen Dichtstreifen 21 α der stirn-
Inncnflächen mit den äußeren zylindrischen Um- seitigen Dichtleisten 21 dichtend auf. Zum anderen
fangsflächen 23 der Scheiben 4 einen engen Spalt liegen die Winkelstücke 59 mit Dichtflächen 63.
bilden. welche mit den lotrechten Dichtflächen 38 der Dicht-
Zwischen den Enden je zweier aufeinanderfolgen- ring-Scgmente fluchten, an den Ringen 39 dichtend
der Dichtring-Segmente befindet sich ein schmaler 4° an. Außerdem liegen die Winkelstücke mit lotrechten
Spalt 41 (Fig. 5). Die Spalte 41 werden überbrückt Dichtflächen64 an den Rückenflächen der Dichtring-
von Abdeckstücken 42. Diese haben, wie die F i g. 4 Segmente dichtend an.
und 5 zeigen, ein winkelförmiges Profil. Jedes Ab- Im übrigen sind die Winkelstücke 59 mit den deckstück 42 liegt einerseits mit einer ebenen Dicht- anschließenden Dichtleisten 60 in Schlitzen 65 fläche43 dichtend auf ebenen Flächen im Grund 45 (Fig. 7, 18) der Gleitstein-Buchsen 19 und deren von Ausnehmungen 44 in den Enden der Dichtring- Fortsätzen 58 so geführt, daß sie mit ihren Seiten-Segmente auf. Ferner liegt der hinter die Rücken der flächen dicht an den radial verlaufenden Innen-Segmente des Dichtringes 36 greifende Schenkel flächen der Schlitze 65 anliegen,
jedes Abdeckstückes 42 mit einer zylindrischen Durch diese Verbmdungsdichtung ist gewährleistet. Dichtfläche 45 auf der zylindrischen äußeren Um- so daß bei dem Verschieben der Gfertsteine 18, das mit fangsfläche 23 des betreffenden Ringwuhtes 7 einem Gleiten der Dichtflächen 22 der stirnseitigen dichtend auf. In axialer Richtung liegt jedes Abdeck- Dichtleisten 21 an den Umfangsflächen 62 der Dichtstück 42 mit einer lotrechten Dichtfläche 46, die mit leisten 60 verbunden ist, kein öl aus einer Arbeitsden lotrechten Dichtflächen 38 der Segmente des kammer in dis benachbarte Arbeitskammer oder Dichtringes 36 fluchtet, dichtend an dem betreffen- 55 nach außen hin gelangen kamt. Es handelt sich um den Ring 39 an. Weiterhin liegt jedes Abdeckstück die Abdichtung an den Stellen A. 42 mit einer lotrechten Dichtfläche 47 an den Bei der beschriebenen Konstruktion ist allerdings RUckenflächen der Dichtring-Segmente an. Sonach noch vorausgesetzt, daß die Fortsätze 58 der Gleitist der Spalt 41 nach allen Richtungen hin dicht ab- stein-Buchse 19 mit ihren Stirnflächen dicht an den geschlossen. Das Andrücken der Abdeckstücke 42 60 Ringen 39 anliegen, also genau mit den stirnseitigen an die Gegenflächen erfolgt einmal durch den Anschlageflächen 66 des Wandteils 1 sowie mit den Flüssigkeitsdruck, der durch den Spalt (im unteren lotrechten Dichtflächen 38 und 63 der Dichtring-Teil von F i g. 1 mit α bezeichnet) zwischen dem Segmente und der Winkelstücke 59 fluchten. Nach Wandteil 1 und den Ringwulsten ? aus den Arbeits- einem weiteren Schritt der Erfindung, wie er sich aus kammern, z. B. 10, zu den Abdeckstücken42 und 65 den Fig. 18 bis 20 ergibt, bedarf es dieser Vorausdcm Dichtring36 gelangt. Auf diese Weise wurden setzung nicht. Man ist daher nicht mehr genötigt, auch die Gleitring-Segmente an die Gegenflachen an- die Länge der GleJtstein-BuChsen 19 mit deren Fortecdrückt. salzen 58 den Längen der diese Glertstem-Burhsen
7 8
aufnehmenden Bohrungen in dem Wandteil 1 ge- Nuten 79 (Fig. 12, 14 bis 17), die sich in den Lagernauestens anzugleichen. Vielmehr sind bei der Aus- ringen 3 auf deren Stirnseiten befinden. Vorteilhaft führung nach Fig. 18 bis 20 die Fortsätze58 der ist es, daß der Krümmungshalbmesser dieser Nuten Gleitstein-Buchse 19 geringfügig kürzer ausgeführt erheblich größer ist als der Abstand, den die Nuten ftij die sie aufnehmenden Bohrungen in dem Wand- 5 in den radialen Mittelebenen 80 (Fig. 3) der Gleittei'i 1, so daß sich, wie Fig. 18 und 20 zeigen, stirn- steine 18 von der Drehachse 5 haben. Hierdurch seitige Spalte 67 ergeben. Es ist daher nicht er- wird nämlich der von den Segmenten des Dichtforderlich, daß die Gleitstein-Biidisen 19 mit der ringer 78 nach innen begrenzte Bereich der Flächen sonst erforderlichen sehr hohen Genauigkeit bezug- der Scheiben 4, auf welche der zeitweise sehr hohe lieh ihrer Länge hergestellt oder mit einem Übermaß io Öldruck in den Arbeitskammern in axialer Richtung an Länge eingebaut werden und dieses Übermaß wirkt, auf ein Mindestmaß beschränkt. Hierzu sei bei der Montage abgetragen wird, was hohe auf die sichelförmigen Flächen 81 in F i g. 3 ver-Fertigungs- bzw. Montagekosten verursachen und die wiesen. Außerdem wird mit der exzentrischen An-Ausschußgefahr erhöhen würde. Ordnung der Segmente des Dichtringes 78 er-
Damit trotzdem die erforderliche Abdichtung nach 15 reicht, daß sich die Axialdrücke zwischen diesen allen Richtungen hin gewährleistet ist, wird bei der Dichtring-Segmenten und den Stirnflächen 90 Ausführung nach Fig. 18 bis 20 die Verbindungs- (Fig. 1, 9, 11, 13, 15) der Scheiben 4 in radialer dichtung in den Bereichen der Gleitsteine 18, also in Richtung auf einen großen Bereich verteilen. Hierden Mittenbereichen der Segmente des Dichtringes durch wird verhütet, daß sich die Segmente des 36, durch ein weiteres einfaches Dichtungselement in 20 Dichtringes 78 in die Flächen 90 eingraben. Zwischen Form eines Bügels 68 angewendet. Dieser übergreift je zwei aufeinanderfolgenden Segmenten des Dichtmit zwei Schenkeln 69 das Winkelstück 59 in der ringes 78 befinden sich Spalte 82 (vgl. insbeson-Weisc, daß er einerseits mit einer lotrechten Dicht- dere Fig. 3, 14 und 15). Diese werden überbrückt fläche 70, die mit den lotrechten Dichtflächen 38 und von Abdeckstücken 83, die in Ausnehmungen 84 63 des Dichtring-Segmentes bzw. des Winkelstückes 25 der Lagerringe 3 und des Wandteils 1 in axialer 59 fluchtet, an dem Ring 39 anliegt. Der eine Richtung verschiebbar geführt sind. Sie liegen mit Schenkel 69 ist im übrigen nach drei Seiten dicht in Seitenflächen 85 und Auflagerflächen 86 dicht auf radialer Richtung in einer Ausnehmung 71 des entsprechenden Flächen der Ausnehmungen 84 an Winkelstückes 59 geführt. Dci andere Schenkel 69 und sind gegen ein Herausheben aus den Ausliegt mil einer lotrechten Dichtfläche 72 an der 30 nehmungen 84 durch Leisten 87 gesichert, die in Rückenfläche des Winkelstückes 59 an. Der mittlere Nuten der Ausnehmungen gleiten. Zwei Schrauben-Teil des Bügels 68 liegt mit einer Dichtfläche 73 an federn 88 (Fig. 15) liegen in Bohrungen der Abdcr von dem Schlitz 65 freigegebenen konzentrischen deckstücke 83 und stützen sich gegen die Rückwände Dichtfläche 74 der die Gleitstein-Buchse 19 auf- der Ausnehmungen 84. Die äußere Stirnfläche 89 nehmenden Bohrung des Wandteils 1 an. Er wird in 35 jedes Abdeckstückes 83 wird durch die Federn 84 Anlage an der Dichtfläche 74 durch eine in radialer dicht gegen die lotrechte Stirnfläche 90 der betreffen-Richtung nach außen wirkende Blattfeder 75 ge- den Scheibe 4 gedrückt. Doch ist die äußere Stirnhaltcn, die in einer Aussenkung des Winkelstückes fläche 89 ausgenommen, und in sie ragen Ansätze 91 59 liegt. Der Raum zwischen diesem und dem der Segmente des Dichtringes 78 herein. Diese liegen mittleren Teil des Bügels 68 steht im übrigen durch 40 mit lotrechten Dichtflächen 92 an der Stirnfläche 90 eine Bohrung 76 (Fig. 18) mit dem Schlitz 65 in der Scheibe4 dichtend an. Außerdem ist dafür geVerbindung, so daß der in dieser herrschende sorgt, daß die Ansätze 91 in dichten Fugen 93 an Flüssigkeitsdruck die in radialer Richtung nach dem die äußere Stirnfläche 89 aufweisenden Teil des außen auf den Bügel 68 wirkende Kraft der Blatt- Abdeckstückes 83 dicht anliegen. Es wird daher die feder75 unterstützt. In axialer Richtung wirkt auf 45 in Fig. 14 mit Kreuzen gekennzeichnete, über den den Bügel eine Schraubenfeder 77, die in einer ganzen Umfang zusammenhängende Dichtfläche zwi-Bohrung des Fortsatzes 58 liegt. Sie bewirkt ru- sehen den Lagerringen 3 und den sich drehenden sammen mit dem im Schlitz 65 herrschenden Flüssig- Scheiben 4 erzielt
keitsdruck, daß der Bügel 68, das Winkelstück 59 Im Bereich der radialen Mittelebenen 80 dei
und das Segment des Dichtringes 36 mit ihren lot- 50 Gleitsteine 18 erfolgt die allseitige Abdichtung mi rechten Dichtflächen 70.63 bzw. 38 an der Gegen- der aus Fig. 9, 10, 16 und 17 ersichtlichen Dicht fläche des Ringes 39 anliegen. leisten-Kombination. Es handelt sich um die ii
Da in jedem Fall die Dichtring-Segmente auf der F i g. 1 mit D, E und F bezeichneten Stellen, äußeren Umfangsfläche 23 der Ringwulste aufliegen, Danach sitzt an jeder Gleitstein-Buchse 19 auf de
deren Halbmesser nicht größer ist als der radiale 55 der Drehachse 5 zugekehrten Seite ein Fortsatz 94 Abstand des Außenumfanges der Kammern 10 bis der in eine Auskehlung 95 des betreffenden Lager 17 von der Drehachse 5, wird erreicht, daß die ringes 3 und des anschließenden Teils des Wand Fläche, auf welche in axialer Richtung der unter teils 1 hineinragt und der eine zvUndrische Be Umständen sehi hohe Öldruck in den Arbeits- grenzungsfläche 96 der Arbeitskammern 10 bis 1' kammern wirkt, den kleinstmöglichen Außendurch- 5o bildet und demgemäß auch mit der zylindrische messer hat, so daß die in axialer Richtung auf die Umfangsfläche des Lagerringes 3 übereinstimm Scheiben 4 wirkend diesbezügliche hydrostatische Zwischen jedem Fortsatz 94 und der Auskehlung 9 Kraft, die von den Ankerbolzen 4 η aufgenommen des Lagerringes 3 befindet sich ein Spiel 97 (F i g. 1 werden muß. auf ein Mindestmaß beschränkt ist. und 16). Zwischen der Stirnfläche 98 jedes For
Die Abdichtung zwischen den in F i g. 1 mit E 65 satzes 94 sovie der Stirnfläche 99 des Lagerringes und /· bczcknnetcn Stellen erfolgt mit Hilfe von einerseits und der Stirnfläche 90 der Scheibe 4 bt vic. Segmenten des Dichtrinpcs 78 (Fig. 1, 3, 9 findet sich ein Spalt 100 (Fig.9). Die zur Übe hi\ i2. 14 S>rs 17). f>ic<*: liegen in krcisbogenförmigen hrückung dieses Spaltes dienende Verbindung
dichtung weist zunächst ein Winkelstück 101 sehenden Öldruck und zum anderen durch Federn.
(Fig. 9, 10) auf, das mit je einer zylindrischen Fig. 11 zeigt eine Feder 116, die sich an einer ^
Innenfläche 102 und 10? auf der äußeren Umfangs- Stelle in der Mitte zwischen dem Ende des be- -,%
fläche des Segmentes des Dichtringes 78 bzw. auf treffenden Segmentes des Dichtringes 78 und dessen $
der zylindrischen Auflagerfläche 104 der Nut 79 5 Mitte befindet und über ein in einer Bohrung des J
dichtend auflieft. Ferner liegt das Winkelstück 101 Lagerringes 3 befindliches Zwischenstück 117 eine Jj
mit einer lotrechten Dichtfläche 105, welche mit der Axialkraft auf das Dichtring-Segment ausübt. Dieses ^f
lotrechten Dichtfläche 92 des Segmentes des Dicht- hat eine Ausnehmung 118, in welche ein Ansatz 119 'J
ringes 78 fluchtet, an der Stirnfläche 90 der Scheibe 4 des Zwischenstückes 117 eingreift. Die Bewegung
an. Weiterhin liegt das Winkelstück 101 mit einer 10 des Zwischenstückes 117 axial nach außen wird
lotrechten Dichtfläche 106 an der Rückfläche des durch einen in dem Lagerring 3 sitzenden Stift 120
Segmentes des Dichtringes 78 dichtend an. begrenzt, der in eine Ausnehmung 121 des Zwischen-
Hinter dem Winkelstück 101 sitzt mit Abstand Stückes eingreift.
von diesem fest in dem Lagerring 3 ein Stützkörper An den Enden der Segmente des Dichtringes 78 r
107 mit einer zylindrisch gekrümmten Dichtfläche 15 erfolgt das Andrücken an die Stirnflächen 90 der |
108, die an der inneren Umfangsfläche 109 des Fort- Scheiben mittels der Federn 88 (F i g. 15). Der Ver- \
satzes 94 dicht anliegt und so das Spiel 97 über- schiebeweg wird hier durch einen in dem Abdeck- j
brückt (Fig. 10). stück 83 befindlichen Bolzen 122 begrenzt, der in |
Auf dem Winkelstück 101 ist mit einer Dichtfläche eine Ausnehmung 123 a in dem Lagerring 3 hinein- |
ein weiteres Winkelstück 110 gelagert, das mit einer 20 ragt (Fig. 13, 15). :
Dichtfläche 111, die mit den Dichtflächen 105 und Im Bereich der radialen Mittelebenen 80 der Gleit- i|
92 des Winkelstückes 101 bzw. des Segmentes des steine 18 erfolgt die Anpressung der winkelförmigen '$
Dichtringes 78 fluchtet, dichtend an der Stirnfläche Dichtleisten 113 in axialer Richtung an die Stirn-
90 der Scheibe 4 anliegt. Zwischen das Winkelstück flächen 90 der Scheibe 4 und somit die Anpressung
110 und ein weiteres mit ihm fluchtendes Gleit- as der Winkelstücke 110 und 101 sowie des Segmentes
stück 111 α greift dichtend der kurze Schenkel 112 des Dichtringes 78 an dieselbe Fläche mit Hilfe einer
einer winkelförmigen Dichtleiste 113, deren langer Schraubenfeder 123, die sich gegen den Fortsatz 94
Schenkel mit einer Dichtfläche 114 an der zylin- stützt. Die Anpressung des Segmentes des Dicht-
drischen inneren Umfangsfläche 24 des betreffenden ringes 78 in radialer Richtung an die Auflagerfläche
Ringwulstes 7 dicht anliegt. Außerdem liegt die 30 104 der Nut 79 sowie die Anpressung der winkel-
Dichtfläche 114, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, dicht förmigen Dichtleiste 113 nach außen an die Dicht-
an der mit der Dichtfläche 24 fluchtenden Dicht- fläche 24 erfolgen — außer durch den erwähnten
fläche 22 des inneren Dichtstreifens 21 α der be- Flüssigkeitsdruck — durch eine Blattfeder 124
treffenden stirnseitigen Dichtleiste 21 an. Weiterhin (F i g. 9).
liegt die winkelförmige Dichtleiste 113 mit einer 35 Die Verschiebebewegung des Winkelstückes 101
Stirnfläche 115 dicht an der Stirnfläche 90 der und des Segmentes des Dichtringes 78 axial nach
Scheibe4 an. Dabei ist, wie Fig. 10 zeigt, zwischen außen wird durch einen an dem Winkelstück 110
der Dichtleiste 113 und dem Winkelstück 110 eine sitzenden Stift 125 begrenzt, der mit ^piel in eine
dichte Nut-Feder-Verbindung hergestellt. Bohrung des Winkelstückes 101 hineinragt.
In Fig. 10 sind durch Kreuze die durch die be- 40 Zur Begrenzung der Verschiebebewegungen der schriebene Dichtleisten-Kombination gebildeten zu- winkelförmigen Dichtleiste 113 unter dem Einfluß sammenhängenden Flächen gekennzeichnet, die an der in axialer Richtung wirkenden Schraubenfeder der Stirnfläche 90 der Scheibe 4 anliegen und so 123 und der in radialer Richtung wirkenden Feder einen in jeder Hinsicht dichten Abschluß derArbeits- 124 dient, wie die Fig. 9 und 16 zeigen, ein Drahtkammern gegenüber den in Fig. 1 mit E und F be- 45 bügel 126, der in einer Ausnehmung des Fortsatzes zeichneten Spalten ergeben. 94 mit einem Schenkel 127 befestigt ist und mit dem
Das Andrücken der Segmente des Dichtringes 78 anderen Schenkel durch eine Querbohrung 128 des
an die Stirnflächen 90 der Scheiben 4 erfolgt einmal Fortsatzes 94 hindurch in eine Nut 129 der Dicht-
durch den im Rücken der Dichtring-Segmente herr- leiste 113 hineinragt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 75ü Patentansprüche:
1. Dichtung für geschränktachsige Rotationskolbenmaschinen mit einem feststehenden, axial verschiebbare Absperrteile aufweisenden Wandteil und zwischen zwei axiale Ringwulste aufweisenden Leistungsteilen, wobei die Absperrteil Dichtleisten an ihren den Ringwulsten gegenüberliegenden Enden aufweisen und radial innerhalb und radial außerhalb der Ringwulste Dichtringe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dichtringen ,'36: 78) und den Dichtleisten (21) axial beidseitig der Absperrteile (18) Verbinuungsdichtungen (59.60. 68; 101. 110, 111 a, 113) vorgesehen sind, welche die Dichtringe umgreifen (Fig. 1, Q, !7, 18).
2. Dichtung nach Anspruch 1 mit an die Dichtteile aufweisenden Wandteil zwischen zwei axiale Ringwulste aufweisenden Leistungsteilen, wobei die Absperrteile Dichtleisten an ihren den Ringwulsten gegenüberliegenden Enden aufweisen und radial innerhalb und radial außerhalb der Ringwulste Dichtringe vorgesehen sind.
Eine derartige Dichtung ist a's der deutschen Patentschrift 1 219 300 bekannt.
Die bekannte Dichtung weist in radialer Richtung elastisch verformbare, in sich geschlossene Dichtringe auf. Hierdurch wird zwar eine Anpassung der Dichtung an Bewegungen des Wandteils und des Leistungsteils in radialer oder/und axialer Richtung, gegeneinander erreicht. Doch ist das mit einer starken Beanspruchung der Dichtringe durch wechselnde Biegung verbunden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung der genannten Art so zu gestalten, daß sie derartigen Biegungen
leiste.·- sich anschließenden Dichtstreifen, dadurch
DE19681750763 1968-06-01 1968-06-01 Dichtung für geschranktachsige Rotationskolbenmaschinen Expired DE1750763C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681750763 DE1750763C (de) 1968-06-01 Dichtung für geschranktachsige Rotationskolbenmaschinen
US825745A US3586467A (en) 1968-06-01 1969-05-19 Rotary displacement machine
NL6907787A NL6907787A (de) 1968-06-01 1969-05-21
CH789769A CH509500A (de) 1968-06-01 1969-05-24 Rotationsverdränger
GB27571/69A GB1242323A (en) 1968-06-01 1969-05-30 Rotary hydraulic machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681750763 DE1750763C (de) 1968-06-01 Dichtung für geschranktachsige Rotationskolbenmaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1750763A1 DE1750763A1 (de) 1972-01-27
DE1750763B2 DE1750763B2 (de) 1973-02-08
DE1750763C true DE1750763C (de) 1973-08-23

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651886A1 (de) Dichtungs- und lageranordnung fuer ein drehschieberventil eines verbrennungsmotors
DE1134590B (de) Zahnradpumpe
DE2326768A1 (de) Hydrostatische kolbenmaschine in radialbauart
DE2254545B2 (de) Hydrostatischer Radialkolbenmotor
DE3342131C2 (de)
DE2543612C3 (de) Variable Riemenscheibe
DE3542938C2 (de)
DE1750763C (de) Dichtung für geschranktachsige Rotationskolbenmaschinen
DE3002537A1 (de) Kolbenpumpe
DE2244580C3 (de) Drehmittelbetriebener Drehantrieb
DE2305445C3 (de) Innendichtung für einen Kolben einer Rotationskolbenmaschine &#39;
DE1243519B (de) Drehschieber fuer eine schnellaufende mehrzylindrige Druckfluessigkeits-Schubkolbenmaschine (Pumpe oder Motor)
DE3307099C2 (de)
EP3737879A1 (de) Dichtung
DE1903256C3 (de) Ventilanordnung für Kolbenpumpen
DE3134239C2 (de) Kapselpumpe oder -motor für Fluide
DE1750763B2 (de) Dichtung fuer geschraenktachsige rotationskolbenmaschinen
DE2658886C2 (de) Hydraulische Hubvorrichtung mit mindestens einer Hubstufe
DE2628591C3 (de) Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE69100144T2 (de) Drückflüssigkeitsvorrichtung mit einer besonderen Anordnung der Flüssigkeitszufuhrkanäle für den Zylinder.
DE1475877C3 (de) Dichtungsanordnung für eine hydrost. Zahnradpumpe oder -motor zum Abdichten eines Druckraumes
DE1728244C3 (de) Hydraulischer Radialkolbenmotor
DE1653633C3 (de)
DE1176952B (de) Bewegungswandler zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine drehendeBewegung, und umgekehrt
DE2041495C3 (de) Kolbenpumpe, insbesondere für hohe Drücke