DE174223C - - Google Patents

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DE174223C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
% Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Rege-
;! lung von Zweitaktexplosionskraftmaschinen, bei denen die Verbrennungsrückstände durch Spülluft ausgetrieben werden.
Von bekannten Zweitaktexplosionskraftmaschinen, bei denen in der gemeinsamen Leitung für Spülluft und Gemischluft eine Regelungsvorrichtung vorgesehen ist, unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfin- f dung bildende Regdungsyorrichtung· dadurch, daß das Drosselorgan o. dgl. dicht vor dem Einlaßorgan angebracht ist, so daß eine Regelung der gesamten durch die Leitung fließenden Luftmenge, also auch der Spülluft, bewirkt wird. Wird daher bei geringer Be-. lastung der Maschine eine dem verbrannten Gas entsprechende geringere Spülluftmenge zugeführt, so erfordert auch die Luftpumpe eine geringere Kraft, wenn noch die an und für sich schon bekannten Umlauforgane angeordnet werden, durch welche bei Überschreitung des gewöhnlichen Druckes in der Druckleitung der Überschuß auf die jeweilige Saugseite des Kolbens übergeführt .wird. Die Spülluftleitung und die Leitung für die Gemischluft fallen bei dieser Vorrichtung zusammen, so daß auch letztere gedrosselt wird und ein gleichbleibendes Gemisch in den Zylinder■ gelangt, wobei der Gang der Maschine geregelt wird. Das Verhältnis des Gasluftgemisches zur Spülluft wird hierbei für alle Füllungsgrade aufrecht erhalten. Die Mischung wird durch die beiden Einlaßventile für das Gas und die Luft bewirkt.
In der Zeichnung ist diese Vorrichtung veranschaulicht.
In den Zylinder α mit Kolben b münden die Gas- und Luftleitungen c und d, welche durch die Ventile e und/ gesteuert werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Gaszuleitung in die Luftzuleitung mündet, so daß das Ventil f die Einführung des Gasluftgemisches regelt. Nahe den Gas- und kuftventilen ist außer in der Gaszuleitung auch in der Luftzuleitung eine Drosselklappe h oder andere Regelungsvorrichtung gelagert, welche zusammen mit der Drosselklappe g der Gaszuleitung mit dem Reglergestänge verbunden ist und beide somit durch den Regler gleichmäßig verstellt werden. Die Spül- und Verbrennungsluft wird hierbei durch die eine Leitung d seitens der Luftpumpe i zugeführt, während zum Einführen des Gases die Pumpe k dient. Die Drosselklappen g und h für die Gas- und Luftzuleitungen stehen in einer derartigen Verbindung miteinander, daß die Spülluft- und Ge- ■ mischluftleitungsdrosselklappe h seitens des Reglers übereinstimmend mit der Drosselklappe g für die Gaszuleitung bewegt wird, so daß z. B. beim Verringern der Gaszuführung auch die Spülluftzuführung verringert wird.
Um bei Drosselung der Spülluft eine Erhöhung des Luftdruckes durch die gleichmäßig weiter arbeitende Luftpumpe zu verhindern, ist in der Druckleitung d der Luftpumpe ein unter Federdruck stehendes Kolbenventil / angeordnet, welches durch ein
passendes Gestänge zwei Drosselklappen in einem die Zylinderenden der Luftpumpe verbindenden Kanal derart steuert, daß bei einer Erhöhung des Druckes über die normale Grenze ein öffnen der Drosselklappen stattfindet und die Luft von der Druckseite nach der Saugseite des Kolbens übertreten kann. Man kann jedoch auch zu diesem Zwecke in der Saugleitung Drosseleinrichtungen anbringen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Verfahren zur Regelung von Zwei-
    taktexplösiöriskraftmaschinen durch Einschalten eines Drosselorgans in die Druckluftleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluftmenge entsprechend der Belastung der Maschine durch ein dicht vor . dem Einlaßventil angebrachtes Drosselorgan (h) oder durch eine ähnlich wirkende Vorrichtung geregelt wird.
  2. 2. Ein Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bei geringerer Belastung der Maschine durch die Drosselung in der Spülluftleitung auftretende Überdruck ein Umlauforgan (I) ' der Luftpumpe (i) verstellt, wodurch die Förderung und damit der .Kraftbedarf der Pumpe entsprechend der Belastung der Maschine vermindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE174223C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4349697A (en) * 1980-03-26 1982-09-14 Joseph Skabla Sound reproduction system

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