DE1711518U - Diapositiv-raehmchen. - Google Patents

Diapositiv-raehmchen.

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DE1711518U
DE1711518U DE1955I0004547 DEI0004547U DE1711518U DE 1711518 U DE1711518 U DE 1711518U DE 1955I0004547 DE1955I0004547 DE 1955I0004547 DE I0004547 U DEI0004547 U DE I0004547U DE 1711518 U DE1711518 U DE 1711518U
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DE1955I0004547
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Rudolf Illing
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Description

PÄ.57651O-20.9.55
Anlage 1 zu Gebrauehsmusteranmeldung des Rudolf Illing vom 19.9.1955 betr. Diapositiv - Rähmchen.
.Rudolf IHiBg Diapositiv-Rahmehen. Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung auf dem Gebiete des Zubehörs fur Bildwerfer-
Ein Diapositiv-R'ähmehen liat den Zweck, ein durchsichtiges Lichtbild zu Bildwurfzwecken einzufassen und gegen Beschädigungen, Staub und Titterungseinflusse zu schützen.
Die bisher gebrauchlichen Diapositiv-Rahmchen fassen das Lichtbild zwischen zwei Glasplattchen entweder in einer Schablone steckend ein, wobei die Glasplatteher, welche die zum Bildwurf erforderliehe Grosse haben, mit
"KXeT) st reif en aus Päpaer an den" Hancfern oder mit einer Klebfolie zusammengeklebt sind. Diapositiv-Rahmchen dieser Art sind verhaltnismassig leicht zerbreehli-ch; das Ausrahmen des Lichtbildes ist nur möglich, wenn der Klebstreifen zerrissen wird. Oder nie Glasjplättehen sind ihrerseits in einem aus mehreren !eilen bestehenden Rahmchen aus Blech oder Kunststoff eingefasst. Diese Diapositiv-Rahmchen sind nicht vollkommen staubsieher. Sämtliche diese bisher gebräuchlichen Diapositiv-Rähmehen bestehen aus mehr als zwei Einzelteilen.
Die Erfindung bringt eine Verbesserung in der Form, dass das Diapositiv-Rähmehen nur aus zwei einander gleichen Plättchen besteht. Ein solches Plättchen besteht aus farblosem Kunststoff. Die Mittelifläehe der Innenseite des
Plättchens ist in rechteckiger Form leicht vertieft, um in diesem Bildraum das Lichtbild aufzunehmen. Das Plättchen~ist mit Ausnahme eines rechteckigen Sichtfensters mit einem lichtundurchlässigen Farbüberzug versehen oder auf Grund einer teilweisen Farbstoffbeimischung insoweit undurchsichtig. Das Siehtfenster befindet sich in der Mitte des Plättehens und ist kleiner als der es umgebende Bildraum.
Ein Plättchen lasst sich auf zweierlei Weise ausgestalten, um zwei Plättchen au einem Diapositiv—Rahmchen zusammenfügen zu Tonnen: Entweder ist die Innenseite des Plattchens mit Ausnahme des vertieften Bildraumes gummiert, -sodass zwei Plattchen nach Anfeuchtung der Gummierung zusammengeklebt werden können. Oder auf der Innenseite des Plättehens befinden sich ausserhalb des Bildraumes ,-eine_ oder.
gleiehviele schmale Vertiefungen gleichen Ausmasses wie di^-^rhebung^s—δ^ΐΒ^β^-Βΐ-ΐ-^-α-Β^β-^^ΐΦ—Zusammenf-ü-g-en -zweier Plättchen die Erhebungen lückenlos in die entsprechenden Vertiefungen eingreifen. Eine solche Erhebung kann so hoch sein,—wie -das Plättchen dick ist, sodass danir-die entsprechende Vertiefung die Form eines Schlitzes hat; oder es entsteht, wenn die Erhebung am Rande des Plättehens verlauft, eine einspringende Vertiefung, indem ein entsprechender Teil des Randes des Plättchens zurückweicht. Zwei dieser Plättchen können durch Zusammendrükken zusammengefügt werden, da sich die Erhebungen und die Vertiefungen leicht ineinander verklemmen.
Beide Ausführungsarten diese>wNeuerung sind schwerer zerbrechlich als Glas. Sie fassen beide das Lichtbild
staubsieher ein. Bei der Ausführung ohne Erhebungen und entsprechende Vertiefungen ist allerdings nachteilig, dass -die Gummierung nur einmal wirkt, sodass beim Auswechseln des Lichtbildes die Plattchen erst auseinander- getrennt -und dann mit einem Klebstoff wieder zusammenge- ; 3cl-et)± werden müssen» Die Ausfuhrung mit dem System inein- * andergreifender Erhebungen und Vertiefungen vermeidet diesen Maehteil, da die Plattchen ohne Gebrauch der Gummierung oder -überhaupt ohne Gummierung lediglich durch Druck dauerhaft und wiederholt zu einem Diapositiv-Rahmchen zusammengefügt werden können-
In der Zeichnung sind diese zwei Ausfuhrungen der Neuerung nach dem Vorschlag dargestellt. Es zeigen: Abb-1 Draufsicht auf ein Plattchen ohne Erhebungen und entsprechende Vertiefungen,- —
Querschnitt des in Abb.l dargeste 11ten Plattchenε,
Abb.S Draufsicht auf ein Plattehen mit Erhebungen und
-. entspre-chender—Ve-TtJefung bzw. zurückweichendem
E and,
Abi>«4 Querschnitt des in Abb.S dargestellten Plattchens. Die Draufsicht der-Abt^l,, und ebenso der Abb.5, zeigt
das Plättchen mit dem Bildraum und .dem Sicht fenster. Die vier Ecken des Bildraumes sind mit den Ziffern 5,7,8,10, die Ecken des Sichtfensters mit den Ziffern 1,2,3,4 gekennzeichnete
Abb-2 lasst im Querschnitt die Vertiefung des Bildraumes erkennen.
Das in Abb.3 dargest-ellte Plättchen weist drei lange sehmale Erhebungen rechteckigen ,Querschnitts und eine
Vertiefung auf, an zwei Stellen weicht sein Rand zurück.^ Zwei der Erhebungen laufen am Rande des Plattchens von den gegenüberliegenden Ecken 12 und 15 aus in Form eines rechten Winkels bis zur jeweiligen Mitte 11 und 15 bzw. 14 und 16 der angrenzenden Seiten- Diese beiden Erhebungen sind so hoch, wie das Plattchen dick ist. Der restliche Rand ist entsprechend zurückgezogen. Die dritte Erhebung lauft am Bande des Bildraumes in Form eines U an einer Seite des Bildraumes entlang, -um dessen Ecken 7 und 8 herum und bis zur Mitte 6 bzw. 9 der jeweils angrenzenden Seite des Bildraumes, Diese Erhebung Ivat ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt, sie ist aber nicht so hoch, wie das !Plättchen dick ist. Die entsprechende Vertiefung lauft um den restlichen Rand des Bildraumes von der Seitenmitte 6 um die Ecken 5 und 10 herum bis zu der gegenuberli egenden
' Abb-4 zeigt im Querschnitt die Erhebungen und die
Vertiefung ·/ _
Die Abmessungen sind beispielsweise für ein Diaposi-„tiv-Rahmchen für das gebräuchliche 24 χ 36 mm - Kleinbildformat folgende: Das Plattchen ist 50 σ 50 σ 1,5 mm gross, das Sichtfenster ist 23,5 χ 35,5 mm gross und der Bildraum 37 2 37 mm gross und etwa 0,15 mm tief.

Claims (6)

  1. 6 510
  2. Schutzanspruehe
  3. Biapositiv-Rahmchen, dadurch gekennzeichnet, dass ■ es •ans zwei einander gleichen Plättchen aus Kunststoff bestellt, die mit.
  4. Ausnahme des farblosen Siehtfensters 32Bdupelisi.elitig" sind und an den Innenseiten zur Aufnahme des Lichtbildes leicht vertieft und mit Ausnahme des Bildraumes gummiert sind-
  5. Diapositiv-Eahmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite eines Plattchens eine oder mehrere sehmale Erhebungen und gleichviele, eventuell einspringende Vertiefungen .gleichen.
  6. Aus- -masses wie~äie" Erhebungen dergestalt verlaufen, dass sich beim Zusammenfugen zweier Plattchen die' Erhebun- _ßep_ lückenlos in die Vertiefungen einfügen.
DE1955I0004547 1955-09-20 1955-09-20 Diapositiv-raehmchen. Expired DE1711518U (de)

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