DE1700876U - Farbtraegeraggregat fuer stempelkissen. - Google Patents

Description

Günther Wagner « Hannover« PodbielskiBtrasse

\> "garb trägeraggre gat für Stempelkissen*. =*^

Die Neuerung betrifft ein Sarbträgeraggregat für Stempelkissen und besteht darin, dass der Farbträger ohne Zwischen* schaltung von Isoliermitteln direkt auf einem Block au« nicht präparierter Pappe angeordnet ist, der seinerseits auf einer thermoplastischen folie sitzt.

Farbträgeraggregate for Stempelkissen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt* Die Hauptschwierigkeiten bildet die einwandfreie Abdichtung des Aggregates gegen das Gehäuse, um zu verhindern, dass Stempelfarbe am das Gehäuse gelangt und dieses zerstört. Aue diesem Grunde wurde bisher normal ein Block aus präparierter Pappe, präpariertem Holz oder dergl., d.h. also aus verhältnismässig wertvollem und teuerem Material unter dem Farbträgeraggregat angeordnet* Es wurde nun festgestellt, dass man ohne weiteres auf wertvolles und teures Material verzichten kann, wenn man die Blockunterlage in das Farbträgeraggregat einbesieht und das Gesamtaggregät gegen den Gehäuseboden durch eine thermoplastische Folie abdichtet. Die Verwendung der thermoplastischen Folie bildet keine zusätzliche Aufwendung, weil der Farbträger sonst in eine Wanne aus präpariertem Material eingesetzt wurde, die nunmehr unter den Block verlegt ist. Man erhält auf diese Weise ein G-esamtaggregat, in welchem der Block aus nicht präparierter Pappe, d.h.« also aus einem weniger wertvollen und billigerem Material besteht.

Wird in bekannter Weise ein Gewebetiberzug über den Farbträger gespannt, so kann man in einfacher Weise die Randzonen des Überzuges mit den Bandzonen der thermoplastischen Folie durch Erhitzen unter Nutzbarmachung der thermoplastischen Eigenschaften der Folie fest miteinander verbinden· Dieses kann entweder so gesehenen, dass die Eandzonen der Folie um den Block nach oben umgelegt und nun mit den nach unten um Farbträger und Block eingelegten Randzonen des Überzuges verklebt werden, oder aber so, dass Folie und Überzug so gross bemessen werden, dass die miteinander verbundenen Randzonen einen über die Stempelfläche hinausragenden Rand bilden. In beiden Fällen ist ein Gesamtaggregat entstanden, dessen Teile fest zusammengehalten sind und welches als Ganzes leicht in das Gehäuse eingesetzt werden kann.

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In der Zeichnung ist ein. Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung

dargestellt; es zeigen:

Abb. 1 «inen Schnitt durch den Bandteil eines Farbträgeraggregates,

Abb« 2 einen Grundriss desselben.

Das dargestellte Ifarbträgeraggregat !»steht aus dem Farbträger a, einem darunter angeordneten Block b aus nicht präjiarierter Pappe und einer unter dem Block b angeordneten thermoplastischen Folie c. Bas Aggregat ist mit einem Stoffubersug d versehen, dessen Grosse so bemessen ist, dass seine Randsoneη ι auf die über die fläche des Blockes b hinausragenden Bandf l&che: f der Folie c su liegen kommen, Bie beiden Eandzonen β und f
sind durch Erhitzung unter Nutzbarmachung der thermoplastische] Eigenschaften der Polie c fest miteinander verbunden und bilde] einen Halbrand, der gleichzeitig einen Abstandhalter bildet um die Seitenflächen des Farbträgeraggregates von den Wandungen
des Stempelkissengehäuses fernhält.

Claims (3)

Schuteansprüche«

1.) Farbträgeraggregat für Stempelkissen, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbträger (a) ohne Zwischenschaltung von Isoliermitteln direkt auf einem Block (b) aus nicht präparierter Pappe angeordnet ist» der seinerseits auf einer thermoplastischen Folie (c) sitzt.

2.) Farbträgeraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbträger (a) in an sieh bekannter Weise mit einem Stoffüberzug (d) versehen ist, dessen Bandzonen (e) mit den Eandzonen (f) der thermoplastischen Folie (e) durch Erhitzen unter Ausnutzung der thermoplastischen Eigenschaften der Folie fest verbunden sind, so dass ein G-eiamtaggregat entsteht, welches als G-anzes in das Stempelkissengehäuse eingesetzt werden kann.

3.) Farbträgeraggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Folie (c) und StoffÜberzug (d) so gross bemessen sind, dass die miteinander verbundenen Bandzonen (e,f) einen über die Stempelfläche hinausragenden Halterand bilden.