DE1694313U - Dosiergeraet. - Google Patents

Dosiergeraet.

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DE1694313U
DE1694313U DE19541694313 DE1694313U DE1694313U DE 1694313 U DE1694313 U DE 1694313U DE 19541694313 DE19541694313 DE 19541694313 DE 1694313 U DE1694313 U DE 1694313U DE 1694313 U DE1694313 U DE 1694313U
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dose
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DE19541694313
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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- OT* SHrBER-SCHEIBmSiSieALir YQBKÄJS H0BS3XES am Hain9 ^eiaaf raixeas trass© S
Dosiergerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dosiergeräts das die volumetrische Dosierung und Mischung verschiedener Materialien in reproduzierbarer weise ermöglicht» Das Gerät geaäss der Srfinduag ist besonders geeignet für Zahnamalgam«,
Dcaiargsräta, die vorsisgswaise de? Abmessung von Aaalgaafellung und Quecksilber dienen, sind in einer Seins yon AusftÜiriangsformen bekannt· Diese Dosiergeräte beruhen im allgemeinen darauf 9 dass eine Bohrung oder Vertiefung in ainsm beweglichen feil des derates ait dsm zu dosierenden Material gefüllt wird, worauf das bewegliche feil mit der Füllung durch. Drehung, Y^TBohtshmig odor dergi^ioäen- so wait %&s d^r sntfarnt wird9 dass dia abgemessene Dosis tos. äsr des Materials abgetrennt ist. An siner andsren Stslls Serätes tritt dann diese Dosis swt weiteren Terarbeituag aus der Torricktung aua» Solche Geräte siad auch derart ausgestaltet» dass sie das Amalgam und das Quecksilber gleichseitig dosieren könnea9 wobei aan sich in &en meisten Fällen als beweglichen;_ϊβ:ίΧ .einerWalae!bedient ,die nach Art eines Zellenradzutöilers die dosierten Mengen ?om 7ori?at trsnnt und sie zur Abnahme öffnung führte Solche mit einer *?alz® arbeitenden Geräte sind jedoch oft ungenau5 da sich ein ge« wisses lagerspiel der ^alae auf die Bauer nicht mit Sicherheit ausschalten lässt« Dadurch treten Amalgamt ei lohen -zwischen die '■Salse und die lagerung s blockieren die Walsa und beeinträchtigen zu mindest die Reproduzierbarkeit der Dosierung. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn, was praktisch unvermeidbar 1st, Amalgampulver und Quecksilber innerhalb des "L&gQZ® miteinander reagieren und sich dann im lager allmählich verfestigen.
Um diesen Schwierigkelten bei der Terwendung von Waisen zvl begegnen, sind auch schon Geräte entwickelt wordsn, bei denen die war Abmessung der Dosierungen bestiaratan Bohrungen in 'flaagtteht bewegliche» Schieber angeordnet 9iaa. Ss Jsat aber auch Ms? gezeigt, aase die an dasispenden sich auf den Gleitflächen des Schiebers allmählich unter 7ermischung ansetzen und dass durch diese erhärteten Auflagen der-Gang des Schiebers ungenau wird, was naturgemäas die Sicherheit der Dosierung beeinträchtigt, Ea Scann auch vorkommen, dass der Schieber nach verhältnlszaässig Parser ©ebrauehsdauer sehr oder weniger stark blockiert wird.
Ss wurde nun gefunden, dass man diesen SchWiarigiteitsn and fachteilen in einfacher leise dadurch begegaan Jsann,, äasa laan -bei Dosiergeräten mit waagrecht em Schieber tioses so anordnet 9 dass seine Bewegungsrichtung nicht mehr wie bisher in der ebene der Doaierbohrungen verläuft, sondern in einem daau. Dis örösse dieses Winkels ist.ia.ea. abMngig von Grrössa d^r Bosierbohrungen ^nd dar entsprechenden Sanäl©3 dia den Torratsbehältem in die Dosieröffäaagen aünösa. Der in -äsÄsia Fall so baa©f s©a 3sia, ä&ss -ine äen Törra aia^ dia Slaitebene des Schietsars $1»wa gelasgsnds tellch^a sieh nicht auf dem Sclsislssr aiteäisasidsr 'fsr und dadurch diesen blockieren od©r in ssiaea genauen einträchtigen lcunnen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgea&ssen Dosiergesä tee ergibt sich dazm0 wenn der Winkel der Sewegungsrichtung des Schiebers zvl der durch beide Dosierbohrungen gelegten Wbene 90° beträgt» Bei diasar Ausführungsform ist die Sefahr, dass Amalgam-» und Quecksilberteilchen auf dem Schieber miteinandsr jraagisrsn, mit grosstmöglicher Sicherheit ausgeschlossen. Jedoch &ann7man9 wie erwähnt, dieses auch weitgehend erreichen,, wenn da© Bewegungsrichtung des Schiebers von der Terbindungsobone dar "Doaierbohrungen um einen Winkel abweicht, der grosser als 0° und kleiner als 90° ist, al3o a.B* 30 oder 40° beträgt.
Für die Ausgestaltung des Schiebers hat es sich als sweckerwiesen, parallel sa seiner Bewegnngsrislitusg «ins
2,3. ein$a Eanal, vorzusehen, durch &&a etwa auf did Gleitfläche^ gelangendes Material ims chad Ii oh abflössen kann.
Bei der erfindungageinäseen Dosiervorrichtung lässt sich eine weitere wesentliche Verbesserung dann erreichen? wenn der Durchgangsquerschnitt einer oder beider Desierbohrungen im Schieber willkürlich verändert Werden kann. Zu diesem Zweck ist erfiadungageisäsB rorgssahen, dass bei einer Ausführungsfors der Schieber aiii einem in der Schieberebene Terstellbaren Stempels z.B. eiae^/Schraubspindeljausgestattet wird, die Js nach Sin-
oder weniger weit in die jeweilige Dosier bohrung x&A ζψάτ aeairecht sar Sichtung des liaterialflusses hineinreicht·
ise gelingt es also, den Durchgang der Bohrung ragslbar sal:verändern, so dass die aus dsm Torratsbehälter austretend©] Senge nicht mehr allein durch die Stärke Φ33 Schiebers und dip Gt$3s& der Boaiarbohraag gegeljsn igt?3 sondern diarch oder wenigst wüitgs&sndas Sissireäsn äsr Sehrambs ia äit
ist dies® lusgestaltmsig des Sehisbers für dia Sas
dosierende Bohrung 9 dis weiterhin, wa sins möglichst empfindliche Regulierung des I&rchgangsquerschnittes durch den beweglichen Stempel ca er die Schraubspindel six gewährleisten.
jsä.% Torteil nicht kreisrundenff sondern rechteckigen w& insbesondere quadratischen Qaerschnitt aufweisen kann.
Torratsbefiälter für die sa dosierenden %terialien, den Schieber tind die Äaslauföffnungen enthaltende 33osier7Orrichtung9 wird zweckHässig aus einem durchsichtigen Werkstoff, s.B· farblosen ©las oder dtsrclisiehtigan Kuaststoffan«, angefertigt, vim jederzeit den Saterialbestand in den Dosierbehältern feststellen zvl können·
Si« Dosiervorrichtung geaäsa der Srfinäusg ia"i *a Abbildungen 1 bis 3 beispielsweise dargestellte
Abbildung 1 «eigt einen Schnitt in. der Sbene der und damit auch in der Ebene der Achsen der Bosierbohrungss in der Ruhestellung des Schiebers. Xn dem !Dosiergerät sind Torratsbehälter 1 und 2 für die zu dosierenden. Materialien als Bohrungen ausgesparte Sie sind zweckaässig mit jeweils eines Schraubdeckel 3 und 4 verschlieasbar· Die Torratsbehälter lasfsa nach unten in engen Kanälen 5 12M S aus, dia in Sähest« llasg dee Schiebers 7 si* den ISoaierbohnajgsa S -ana 9 la ScM^I532? koasBuniaieren. Unterhalb des gegen den Druck der Spiralfadar beweglichen Schiebers befindet sich eine Lochplatte 11, di-ΐ ^it Öffnungen 12 xmd 13 für den Austritt der dosierten IsEga aus den Bohrtmgen. dea Schiebers veraehen ist· Wird der Sehia^ar 7 gegen den DrtioÄ dar Spiralfader 10 senäresht aar Saisass^saa bewegt, ao wird das in dam Dosi^rboäruzigsn 3 12M f ί1· befl-adllosisi Xataria* roa dan Tsrrata^I-ül^s^ni j^^-i^ Snäatslliang äaa Schiebers d^roh diä wiiaasi^sii Ii i22id 3toa3tan, did in diaser Stalling: mis dsn l Schiebers kommunizieren.
Bie Anordnung dea erf indungsgeinässen Serätss iat in Aboild'juis noch einmal verdeutlicht· Diese Abbildung gibt einen Schnitt; in der Achse eines Torratsbehälters aenSfraöht sur Sbese der Abbildung 1 wieder. Bie den Torrat3beMlt ar äar^tällsnde l im Körper des Dosiergerätes ist mit 21 bezeichnet. Sie setzt sich fort in dem Austrittskanal 22, der in Ruhestellung das Schiebers 23 ait; der entsprechenden Dcaisr^ohrung 24 koasjmnisierte fird der Schieber in Pfeilrichtung bewegt, so trennt eich die in der Dosierbohrung 24 befindliche Materialmengs ▼on der im Vorratsbehälter 21 und fällt durch die Austrittsöffnung 25, mit der die Dosierbohrung 24 in der Bndstellung des Schiebers zur Deckung gelangt nach aussen aus der Dosiervorrichtung·
3 3öig$ ei83 gssesäertd SarstsUiang äas fsfc? ils ss&adaBgegenSsa· Dosiervorrichtung in Aufsicht, In der Baws^jngsrichtong ist der Schieber 31 sit einer Vertiefung, z.B. einem Kanal 32, versehen, der die tmsehädliche Abführung etwa auf die Schieberfläche gelangte? Materialmengen bewirkt« 53 ist dia Bosierbohrraag, 3·Β· ftär die Amalgaafeilung, 34 diejenige für das Quecksilber,, BLe Bosierbohrong 34 zeigt in dem gewählten Bsiapie! aiasn (padratischön Verschnitt. In der Scbieberebene ist eine Schratifce 35 angeordnet, die Ton aussen derart verstellbar ist, dass sie mit dem Seil 35 in dia Barccgangaöffnung -34 Mnöiaroislit 13M diese teilweise

Claims (4)

  1. Dosiergerät, insbesondere für Zab&aia&iga&s, ^aI asm Ί&9 so. dosleresäs liatsrial aus 3sMltera. tu ^i^a^rsah^^s I;.:r*2~;p:i eines Schiebers übertritt, worauf ,jeds Dosis äisraä Te desselben τοπ der in den Bahältsra Tgrblsicsnäsii Haupi Materials abgetrennt wird -and ansehlies83sä an einer anderen Stelle des Dosiergerätes austritt, dadizrcja gekennseichnöt, dass dor Schieber ewei Bobrxmgen for s,3, Metallpulrer land Queskailber auiweist xmd aeine Bewesnagariohtiang bei dar A der Doeie in einem 7inkel9 vorziigawsiss in einsa solchen 90°, zur Terbindungsebene der beiden Sohrasgsadisea lisgt, alt der Massgabe, dass eine 7Qzm±SQhixag der aaterialisa, auf dsn GIeitf lachen des SoMsberSj ^srsiad^n v/ird.
  2. 2« Dosiergerät aaofc Anspruch 19 dadtiron gekssnssislKsnrj ? äass dsr Schieber zwischen dan beide» 35osierbo2irungsa parallel sisr Bewegungsrichtung einen Abfliasskaiial auf weis*»
  3. der 3öhi-2b3? sins Boliraag ίοζι r^o^-vord.^^^
  4. 4. Dosiergerät nach ^inaprucii 1 bis 35 dad-orch geksnnssioliaet, dass die Vorratsbehälter für beide Materialien aus durchsichtigem Werkstoff, z.B. farblosem Glas5 kunststoff oclsr darg bestehen.
    479 Dr.Bf/Ha
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