DE168059C - - Google Patents
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- DE168059C DE168059C DENDAT168059D DE168059DA DE168059C DE 168059 C DE168059 C DE 168059C DE NDAT168059 D DENDAT168059 D DE NDAT168059D DE 168059D A DE168059D A DE 168059DA DE 168059 C DE168059 C DE 168059C
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- DE
- Germany
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- wheel
- tire
- frame
- trough
- water
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 9
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/005—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Warmaufbringen von Radreifen ist es von Wichtigkeit, daß das Abkühlen möglichst
schnell vor sich geht, damit der Reifen nicht so viel von der Felge fortbrennen kann.
Im anderen Falle ist ein Festsitzen des Reifens trotz Schrumpfung "nicht mehr möglich.
Um ein rasches Abkühlen zu ermöglichen, bringt man das Rad mit dem warmen Reifen unmittelbar über einen mit Wasser
ίο gefüllten Trog, so daß gleich nach dem Umlegen
des Reifens ein Einsenken in das Wasser stattfinden kann. Einrichtungen, die diesen Zweck erfüllen, sind an und für sich
schon bekannt.
Bei den bekannten Maschinen kann jedoch nach Ansicht des Erfinders das Senken des
das Rad mit dem warm aufgezogenen Reifen tragenden Gestelles in das Wasser nicht mit
der erforderlichen Schnelligkeit bewirkt werden, und ferner wird auch das Arbeiten am
Rade durch die am Gestell angebrachten Hebel erschwert. Diese Ubelstände sollen
durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Maschine dadurch beseitigt
werden, daß das Gestell mit dem zu bereifenden Rade auf schrägen Führungen ruht,
welche im Innern des das Wasser enthaltenden Troges angebracht sind. Eine kurze Drehung des Gestelles genügt somit, um das
Rad vollständig unter Wasser zu bringen. Damit die an der Maschine beschäftigten
Arbeiter der Drehung des Gestelles nicht zu folgen brauchen, sind die Stangen der zum
Festhalten des umgelegten Reifens bestimmten Halter umlegbar.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. ι einen Querschnitt durch die Maschine
bei Beginn der Arbeit und Fig. 2 eine Ansicht von oben dar, während Fig. 3 denselben
Schnitt wie Fig. 1 nach beendigtem Aufziehen veranschaulicht. Fig. 4 gibt eine
Einzelheit wieder.
Das zu bereifende Rad α wird auf ein Gestell b o. dgl. aufgespannt, welches in
einem Troge c gelagert ist, der bis zur Höhe W mit Wasser gefüllt wird. Zum Befestigen
des Rades α bedient man sich zweckmäßig eines in dem Gestell b angeordneten Dornes d,
auf welchen die Nabe des Rades α aufgesteckt und an welchem das Rad durch eine
mit Handgriffen versehene Mutter e festgehalten wird. Doch kann das Feststellen des
Rades α auch durch Bügel und Schrauben oder auf ähnliche Weise erfolgen. Nun
wird der glühende Reifen f über das Rad gelegt und durch irgendwelche Vorrichtungen
in seiner Lage gehalten. Diese können z. B. in mit Zähnen versehenen, auf der Grundplatte
b der Radgröße entsprechend verschiebbaren Haltern g bestehen, von denen ein
Teil sich in Stangen h fortsetzt. An diesen Stangen fassen einige Arbeiter an, um das
ebene Aufliegen des Reifens zu sichern. Ist dieses der Fall, dann wird das Gestell zusammen
mit dem Rade α gedreht, so daß es in das Wasser eintaucht.
Das Befestigen des Gestelles in dem Troge geschieht nun derart, daß seine Arme i sich
bis an den Rand des Troges c erstrecken und dort auf besonderen Führungen k ruhen.
Diese Führungen sind auf einer kleinen Strecke eben; auf diesem Teile befindet sich
das Gestell, solange der Reifen aufgebracht wird. Zum Zwecke des Senkens läßt man
dann das Gestell auf dem schrägen Teile herabgleiten. Um die Bewegung zu erleichtern
und unnötige Klemmungen zu vermeiden, wird man zweckmäßig an allen in Betracht kommenden Stellen Rollen / anbringen.
ίο Damit die an der Maschine beschäftigten
Arbeiter nicht der Drehung des Rades zu folgen brauchen, sind die Stangen h nicht
starr mit den Haltern g verbunden, sondern durch ein Gelenk m. Dadurch kann sich
nach Lösen eines Stiftes η das Gestell b drehen, ohne daß der an der Stange h stehende
Arbeiter von seinem Platz zu gehen braucht. Außerdem kann man dann die Stangen auch
gleich zum Einleiten der Drehung benutzen.
Claims (2)
1. Radreifenaufziehmaschine, bei welcher das zu bereifende Rad unmittelbar
über einem mit Wasser gefüllten Troge · gelagert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell mit dem zu bereifenden Rade auf an dem Rande des Troges (c)
angeordneten schrägen Führungen (k) ruht, so daß eine kurze Drehung das Rad vollständig
unter Wasser bringt.
2. Radreifenaufziehmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stangen (h) der zum Festhalten des umgelegten Reifens (f) bestimmten Halter
(g) umlegbar sind, zu dem Zweck, die Drehung des Gestelles bewirken zu können,
ohne daß die an der Maschine beschäftigten Arbeiter der Drehung des Gestelles zu folgen brauchen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168059C true DE168059C (de) |
Family
ID=433319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168059D Active DE168059C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168059C (de) |
-
0
- DE DENDAT168059D patent/DE168059C/de active Active
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