DE167073C - - Google Patents

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DE167073C
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axle
spindle
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steering knuckle
axle sleeve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/04Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche staubdichte Achslager, bei welchen eine die Verlängerung des Achsschenkels bildende Spindel in einer am äußeren Ende geschlossenen und am inneren Ende erweiterten Achsbüchse gelagert und auf den verdickten Teil dieser Spindel ein Stoßring aufgeschraubt ist, . der durch eine über die Spindel geschobene Achsmutter in Stellung
ίο gehalten wird. Die Erfindung sieht nun die Verbesserung vor, daß die Achsmutter eine mehrfach gebrochene Widerlagerfläche besitzt, die sich teils gegen die Stirnfläche der Achsbüchse, teils als Ringflansch gegen die höl-
zerne Radnabe legt, um so einen dichten ölverschluß zu erzielen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch das Achslager nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. ι in vergrößertem Maßstabe, in der durch den Pfeil angegebenen Richtung gesehen.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der Innenseite der Achsmutter und
Fig. 4 eine Einzeldarstellung des Stoßringes.
Die Achsbüchse 5 ist in der Radnabe 6 gelagert; das äußere Ende der Achsbüchse ist durch eine Wand 7 geschlossen, ihr inneres Ende ist erweitert, um eine Schulter 8 und einen Ringraum zur Aufnahme des Stoßringes 13 zu bilden. Der Achsschenkel 10 reicht in Form einer Spindel 11 in die Achsbüchse 5; das innere Ende der Spindel ist bei 12 verdickt und mit Gewinde versehen, und der Stoßring 13 ist auf das Gewinde 12 aufgeschraubt, paßt in die Erweiterung 9 der Achsbüchse und wird durch die Stiftschraube 14 einstellbar gehalten.
Auf der Außenseite des Stoßringes ist eine Lederscheibe 15 angeordnet, die als Kissen zwischen dem Stoßring und der Schulter 8 dient. Auf der Innenseite des Stoßringes liegt eine kleinere Scheibe 16, die einen Puffer zwischen der Achsmutter 17 und dem Stoßring bildet. Die Achsmutter 17 wird auf das innere Ende der Achse oder des Achsschenkels aufgesteckt, ehe der Stoßring aufgesetzt wird; sie wird auf das innere Ende der Achsbüchse aufgeschraubt und durch eine Stiftschraube 18 festgestellt, welche durch die Wand der Achsbüchse und durch die Mutter geht, so daß nach Entfernen dieser Schraube 18 durch die Öffnungen Öl in die Achsbüchse eingeführt werden kann. In der Wand 7 der Achsbüchse befindet sich eine Bohrung, die durch eine Schraube 19 zu verschließen ist, so daß nach Herausnahme dieser Schraube das öl aus der Achsbüchse abgelassen werden kann. Die Spindel 11 ist nur so lang bemessen, daß ein freier Raum 20 zwischen ihrem Ende und der Wand 7 der Achsbüchse verbleibt. Die Spindel ist ein wenig konisch, auch die Achsbüchse läuft entsprechend konisch zu, so daß durch Einstellen des Stoßringes 13 die zwischen der Spindel und der Achsbüchse auftretende Abnutzung aufgehoben werden kann.
Der Stoßring hält die Nabe auf der Achse, und die zwischen beiden auftretenden Stöße

Claims (1)

  1. werden von den Puffern 15 und ιό, die aus Leder oder anderem nichtmetallischen Stoff ■bestehen, aufgenommen, so daß bei der Drehung des Rades kein Rasseln auftritt. Der Achsschenkel 10 ist so dünn, daß die Mutter 17 von der Spindel auf den Achsschenkel geschoben werden kann, wenn die Nabe von der Achse abgenommen werden soll. Die Mutter paßt genau auf das innere Ende der Spindel, so daß die Achsbüchse soweit als irgend möglich hermetisch verschlossen ist.
    ■ Patent-Anspruch:
    Staubdichtes Achslager, bei welchem eine die Verlängerung des Achsschenkels bildende Spindel in einer am äußeren Ende geschlossenen und am inneren Ende erweiterten Achsbüchse gelagert und auf den verdickten Teil dieser Spindel ein Stoßring aufgeschraubt ist, der durch eine über die Spindel geschobene Achsmutter in Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsmutter (17) ein inneres Widerlager und einen überstehenden Ringflansch besitzt, von denen sich das Widerlager gegen die innere Stirnfläche der Achsbüchse und der Ringflansch gegen die hölzerne Radnabe legen, zu dem Zwecke, eine mehrfach gebrochene Innenfläche und einen dichten Ölverschluß zu erzielen.
    * Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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