DE1669707A1 - Mit Wasser abbindbare Polyester/Fuellmittel-Praeparate - Google Patents
Mit Wasser abbindbare Polyester/Fuellmittel-PraeparateInfo
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- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/09—Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
- C08K5/092—Polycarboxylic acids
Description
PATENTANWÄLTE 1 R R Q 7 Π 7
dr. w. Schalk · dlpl-ing. peter Wirth
DIPL-LNG. G. E. M. DANNENBERG · DR. V. SCHMIED-KCWARZI K
6 FRANKFÜRT AM MAIN
B.A. 358Sb/ü5
British Beoiii Prodacts Limited
Devonshire House.
Aü,.f£,x±'r Place, PiCC1
Aü,.f£,x±'r Place, PiCC1
"bbi::idbarö
Dii; vorlxegexide Erfi£Ldun£. 'bs^isiit sioli au±' mit Wasser a'b'bind-
bd,re (iuit Wasser ii«rtlDarej| lfwater -se talkie") Präparate aus einem
ungesättigten Polyester und anorganiaohen !ülliaittel, die vers
Fliai^eigensohaften haben*
I/iit Wasser abbindbare Praparate aus einem Polyester und anorgaixi
jenen jrullmittel "bilden vor der Zugabe von Wasser eine frei
fließende Paste, die sich beim Altern allmählich Mctet, biß sie
schließlich für eine praktische Verwendung zu'«tiefe-wird*
Dau^r z,/l3Ghen der ursprtin-lichen Formulierwng des
und dem Zeitpunkt, wo es für die praktische Verwendung zu diolj
wird, ijt »χ* lagerfiihigkeit ("shelf life») bekannt, Diese kann
von nur einem Tag bis zu einem Jahr bei Zimmertemperatur
variieren. Di^ uoliche Lagerf hi-keit liegt zwischen t-f2
iif,i:atfe-.· bei Zi
Ί6697Β7 "
- _ 2 —
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von mit Wasser
abbindbaren Präparaten aus einem Polyester und anorganischen
Füllmittel mit verbesserten Hielieigenschaften und lagerfähige
■keit. ■ ■ ■
Die erfindungsgemäiien, mit Wasser abbindbaren Präparate aus
Polyester und anorganischem Füllmittel umfassen einen polymeric
sierbaren ungesättigten Polyester, ein anderes, kthyleniscn ungesättigtes
Monomeres als eine feste, wasserfreie, mehrbasische
aliphatische Säure oder ein Anhydrid mit 2-14 Kohlenstoffatomen
pro Molekül, wobei das Monomere mit dem Polyester misch^olyraeri— ■
öierbar ist, ein anorganisches Füllmittel der im folgen-den beschriebenen Art, das mit Wasser abbinden kann, einen wasserlös-'
liehen, in^Len polymerisierbaren Komponenten ungenügend löslichen
Polymerisationsinitiator zur Einleitung ihrer Polymerisation in
Abwesenheit von Wärme., der jedoch unter wässrigen alkalischen
Bedingungen aktiv wird, und mindestens 0,05 Gew.-^ (bezogen auf
das Gewicht des anorganischen, mit Wasser abbindenden Füllmittels)
einer festen, wasserfreien, mehrbasischen aliphatischen Säure .
oier eines Anhydrids mit 2-14 Kohlenstoffatomen pro Molekül.
Die ungesättigten Polyester sind bekannt und können hergestellt
PolycarboüHo.ure*
werden durch Polycondensation einer Pojcarbonöaure (oder einen /
-anhydrids) mit einem mehrwertigen Alkohol, wobei eine der Komponenten
eine nicht—aroiiatischs, ungesättigte Bindung hat, die
öich einer Additioiidpolymerisation unterziehen Kann. Hauptsäc
werden Oiearbonsäuren und zweiwertige Alkohole, insbesondere
209809/154 5 BÄD
dieot»,li-ungesattigten «4 ,ls-DxGarbonsäuren, verwendet« Die ungesättigten
Sauren können- teilweise durch eine gesättigte PoIycarbonsüure,
z.B. Phthal- oder Isophthalsäure, ersetzt werden.
Bevorzugt v/ird die Verwendung einer Mischung gesättigter und ungesättigter
.dibasiseher Säuren zusammen mit einem Glykol. Geeignete,
un. esi-ttigte Seuren sind 2,.B. Mal ein-, fumarsäure oder deren
Anhydride. Geeignete zweiwertige Alkohole sind z.B. Athyleii^lylol,
Oifc-fchylejoeälylvol, Pro^ylenglylcol und Hexylenglykol. Ein Teil des
zweiwertigen AJUoiiola kann durch mehrwertige Alkohole, wie Pentaerythrit,
oder durch einwertige Alkohole, v/ie Cyclohexanol, m
ersetzt werden.
Geeignete, atliylenisch ungesättigte Monomere sind bekannt und
umfassen monomere Vinyl- und substituierte Vinylverbindungen, wie Vinylester, die Ester von Acr/,1-, Methacryl-, Malein- oder Fumarsäure,
Allyl- und Polyally!verbindungen und aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol. Das Monomere kann eine monomere Vinylverbvndung
sein, in welcher der Polyester normalerweise gelöst ist. : ' · · :
■■■■■■■ ■■· ■ ' ■■ ■ ■■■■ . ι
Die Polyester entnalten einen Anteil nicht umgesetzter Carboxylgruppen
in der PolymerHreaticette, die ihnen einen Säurewert verleihen.
Besonders geeignete Polyester haben Säurewerte von 1D-50 mg Kaliumhydroxyd pro g. ""'"'■■
2 09 809/1 5 A 5» κ
BAD ORIQI
1S69707
:■"...-..■■ ... - 4 - ■■■■.■■ =:■; .
Zweckmäßig liegt das vereinigte Gewicht aus Polyester und miQehpolymer
is ier-bar em Monomeren, /bezogen auf das Gewamt gev/icht des
Präparates, zwischen 5-95 fö, vorzu«;S'.;eise zwischen 2^-85 Ψ· Das
Polyestergewicht, bezogen auf das vereinigte Gev/icht aus Polyester und Monomeren, liegt zweckmäßig zwischen 20-80 fo, vorzugsweise
zwischen 50-70 yo.
Die Bezeichnung "anorganisches Füllmittel, das mit Wasser abDinden
kann", bezieht sich auf eine Substanz, die nach dem Verrühren υit
Wasser eine alkalische Reaktion zeigt oder induziert, die Vorzugs—
^^ weise, jedoch nicht ausschließlich; durch Calciumhydroxid bewirkt
wird, wobei sich die Substanz zu einer festen Masse abbindet. Solche Füllmittel sind die hydraulischen Mörtel, insbesondere
die Zemente,, wie P ort land-Zement, Ferro-Portland-Zeraent, Hociiofen-Zement
(Schlackenzement), ein noher Tonerde-Zement (ciment de la Farge), Kalk-Pozzolana-Zement, natürliche Zemente,
die in Mischung" mit ungelöschtem Kalk verwendet werden, und auch die hydraulischen Kalke und Romanzement (Patentzement). Portland-Zement
wird bevorzugt; ein solcher Zement wird erhalten durch
tk Wärmebehandlung einer Mischung aus Kreide (oder einer anderen
kalkhaltigen Erdverbindung) und Ton (oder einer anderen, Aieselsäurehaltigen
Erdeverbindung), sie können jedoch jede anorganische,
hydraulische Substanz enthalten, d.h. die beim Mischen mit Wasser bei ' Zimmertemperatur unter Bildung einer kristallinen
Netzwerkstruktur reagiert, die eine, mechanische Stabilität und/
oder physikalische Festigkeit zei^t. Die Zemente können jede
2 0 $ 8 0 $/ 1 S 4 S BAD ORfGiMAL
" - 5 '—■"'■■'
ü'aröe haben und sind vorzugsweise zu einem Pulver mit einem Ober-
-u'i- cnen^ebiet von 1000-10 000 cm /g zum Zeitpunkt der Einverleibung
in aas Präparat verneuil en. Mit einer Fettsäure,, rfie Stearinsäure,
Vör:.'ia-:leüer Portland-Zement liefert bei Einverleibung in die
Pr=:!ymcate stabilere Dispersionen als der Zement ohne die Saure.
Der oleophile Überzug der Zementteilchen verbessert auch die
;i r:sa:::keit, mit welcher sich der Zement bei der Zugabe zum
rol/sster und Monomeren alspsrgiert.
Das Gev/icnt an anorganischem,, mit Wasser abbindenden Füllmittel,
Gesamt-
;">e?i0fjü:i' auf das/Gewicht des Präparates kann zwischen 5.-95 $> vorzugsweise zwischen lO-Qkf/o, liegen. Der fur alle Zwecke - am b;jst.->a geei-mote Anteil dieses Füllmittels liegt bei etwa 40
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Diy zum Hydratiaieren des JB'ullniittols und zur Einleitung der PoI/-•u'ix'iüation
des Monomeren verwendete Wassermenge liegt Vorzugs-ιϊ-jioe
um ^5 e/°, bezogen aux' das das im Präparat anwesende Füllmittel.
Z ,ι β ο izmhi.,1 Q betragt der Mindestwassergehalt etwa 15 ^;
rf.i n.iVduu Pr.ouu.n.to mit geriagerer Festigkeit erhalten, wenn der
;Va3jyr;-"analt 40 Gev/.->
übersteigt. Es können jedoch zufriedenstellende Präparate geschaffen werden, die nur 5 Gew.-^ Wasser,
ΐ)<ί'/.ο.:;αχι auf day (iev/icn.t des Füllmittels, erfördern. Die iVlindest-
Hya hcngt hauptsächlich von der FüUffiittelrnenge im Präparat
209803/1545
166970?
Neben des. anorganischen, mit Wasser abbindenden Füllmittel καηη
ein inertes Füllmittel im Präparat anwesend sein. Diese zusatz-"
licnen Fültaiittel sollten den Präparaten kurz vor der Verwendung
zugefügt werden.
Die wasserlöslichen Polymerisationsinitiatoren sind freie HdJIi. xl
bildende Verbindungen, die im Monomeren und/oder Polyester nicht löslich sind, jedocn als feine Dispersion im Monomers:!
und Polyester anwesend sind. Die bevorzugten Initiatoren sind
bei einem pH-Wert zwischen 7,5~i1 .aktiv* Diese Verbinduiu-.en aina.
reich an Sauerstoff; besonders geeignet sind z.B. die v/asserlöslichen
Salze von Persäuren, v/ie Personwefelsäure, insbesondere
Ammonium- und .Natriumpersulfat. Die freien Radikal
bildenden Verbindungen kennen sauerstoffreiche Verbindungen,
einerseits und mit diesen reagierende Mittel, wie. Reduktionsmittel,
andererseits- umfassen." So itonnen die Salze von Peru urea
als Initiatoren und Sulfite alsAktivatoren verwendet werden,
iVObei die beiden ein Redoic-Initiatorsystem bilden, wie es z.B.
von C.E. Schildknecht in "Vinyl and Belated Pol/üiera",; Saite
yj, Kapitel II -(erschienen bei John Wiley, 1952) besenrieben
ist. Die Reduktionsmittel sind nicht entscheidend, ,-/obei die
Salze der Persäuren in Anv/eseiiheit von Portland-Zdmsnt ohne
Zugabe eines Aktivators als Initiatoren-wirken können.- Der -Aktivator
kann jedes geeignete, stabile Reduktionsmittel, wie z.B. das bevorzugte Natriummetabisulfit, sein. Andere aktivieren
de Materialien und/oder Trocknungeüiifetel, #ie Kobaltnaphtlienat,
können ebenfalls mit jedem ander en, gewünschten tiblichen g
mittel anwesend sein.
Die festen, wasserfreien,- mehrbasischen Säuren sind zweckmäßig
aliphatiscüe Sauren mit 2-H Kohlenstoffatomen pro Molekül.
Diese Sauren sind vorzugsweise zwibasiseh. Genannt werden können
lvialeln-, Fumar-, Oxal-, Azelain-, Sebacin-,' Mesacon-, Zitronen-,
Citracon-, Weinstein- und Bernsteinsäure, wobei Fumar-, Oxa.l- und
Bernsteinsäure bevorzugt werden.
Die Mindestmenge an wasserfreier Saure, die im Präparat anwesend
sein kann, aciieint von verschiedenen Faktoren abzuhängen, wie
z.B. der Festigkeit und molekularen Konfiguration der Säureoder
Anhydridgruppen sowie von der Löslichkeit der Säuren und ™
ihrer Salze in Wasser und in den Präparaten aus Polyester und
ungesättigtem Monomeren*
Der Hauptfaktor scheint die Menge an freien, im anorganischen
Füllmittel anwesenden Kalk zu sein. In der-Praxis wurde festgestellt,
dajj mindestens etwa Ü,05 Gew.-^ Saure, bezogen auf das
Gewicht des mit Wasser abbindbären, anorganischen Füllmittels,
wesentlich sind. Für die meisten Zwecke liegt jedoch eine praktische Mindestmenge bei mindestens etwa 0,2 Gew.-fö, bezogen
auf -das Gewicht des mit Wasser abbindbären, anorganischen Füll- '
mittels. Die obere Grenze hängt hauptsächlich von wirtschaftlichen
Überlegungen ab; sie beträgt für die meisten praktischen
Zwecke etwa 20 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des mit Wasser
abbindbaren, anor0anischen Füllmittels. Bevorzugt wird eine
Älenge von 0,^-10 ja.
2Ö980-9-/1S4&
. Die folgenden Beispiele veraiischa-lieheiz. die vorliegende
dLing, aime sie zu beschränken.
B e i β -ρ i e 1 1_
lLia.1 ungesättigter Pol/ester auf. der Baoiu von rnth-al- u^u
Male ins«, ureaiihjrdrid , Prc.t/len^.un.d Dii- tiiy le.i-1/^ü] , j.:ouiöüuiert
auf eijitvii SLurevvert v^ii etv/a ;k >v.^ KOH/e;,. wurde in Ciyrol
zu einer 6D^y-ew.-/iia"en Lüsung gelost, die Hy^rociiinon -Jl/e inhibitor
enthielt,
w Unter ^-ervvendunß· dieser Poljester/Moiioi.eren-Looung \/urden aua
den im. folgenden genannten Kumruiienten rait Wasser abbindbare Prä
parate hergestellt.. Diese Präparate unterscheiden sich von einander
nur in der festen, wasserfreien^ dioasibchen Sc
- nente, die aus Malein-, luma-r-, Oxal-, Bernstein-,
und Gitraconöäure ausgewählt wurde*
Gew.-Teile
Polvester/Monomeren-^Lösung (65 '/oix.) 60
"H/dracrete" Zement (eingetr. Warenzeichen) 40
vermahlene, feste, wasserfreie, di- 2
^ basische Säure
- Aminonlumpersiilfat 2
Diese Präparate hatten eine lagerfaligkeit von mehl- als 6 Monaten
bei Zimmerteiaperatur und etwa t>
Monaten bei 4-O0C. =
Vergleichsweise wurde ein ähnliches Präparat ohne wasserfreie,
dibasische Saure hergestellt. Dieses Präparat hatte eine La-erfähiglceit
von weniger als 4 Tagen bei Zimmerte .^oratur und
weniger als einem Tag bei 400G. . ■■■■■.
B
e i
a
y i 5 1
ünfear Verwendung der in Beispiel I beschriebenen Polyester/
lÄi-nomerexi-Lösung wurden aus den folgenden Komponenten iiiit Wasser
cibojuidbare Präparate- Hergestellt, die unterschiedliche Mengen
an Ji'uraäroJ.ure enthielten:
G-e ν/.-Teile
°,i)
■ 60
"H/dracrete" Zexaent (eingetr.Warenzeichen) 40
Di- Lagurj:..;n^.elict und dad Lagerverhalteii dieser Präparate mit
u.iterocaiedlicrien Mengen (x) an I1Um^rsäure ist in der folgenden
i'abelle 1 beacnric-ben. Ein Vergleioli-siiräparat. enthielt keine
r uiiiü.ru3 ure.
Gv.r. -Teile (:s) La-^erfohift-iLeit und laKerverhalten bei
.uu ^ ure
0 (KOiiXx1.) gelierte fest in 4 gelierte fest in 1 Tag
Tagen -
U,25 dickte innerhalb ü-7 gelierte fest innerhalb
Tagen; gelierte fest 3 Tagen a-. ich 1 υ Tagen
υ,ο dicicte innerhalb ü-7 kautachukartiges Gel
Ta.;v;eii; na oh "Iu Tagen innerhalb von Iu Tagen
tes Gel
dicicte leicht, .-colierte dickte innjrlialb von 4
jedoch in 5 Monaten Wocnen, dick, jedoch nicifc
nicht geliert nach 5 Monaten
209 809/1545
-■■■ ίο -
B ei sp i e 1 3 · .
Ein Polyester auf der Basis von Plithal- und ivraleirisäureahhydrid
und Propylenglykol, kondensiert■auf einen S.urewjrt von etwa
40 rag KOH/g, wurde in ütyrol auf eine 6-5-gew.-/--ige Loaung gelost,
die Hydrochinon als Inhibthtor enthielt.
Unter Verwendung dieser Polyester/Monomerenlösung wurden .:.it
V/asser abbindbare Präparate nergestellt, die unterschiedliche
Fumarsäuremengen und" die folgenden Komponenten enthielttuu:
Gew.-Teile
Polyester/Monomeren-Lösung (6p yiig) 60
"Hydracrete" Zemente (einge.tr.Ϊ/arüxizeiciibn) 40
Amnioniumpersulfat . 2
Die LagerxUaigiceit und das Lagervernalten dieser PrL^arate iLlt
unterschiedlichen I'uinarst.ureiiiengen (x) sind in Tabelle 2 angegeben.
Ein Vergleichs präparat enthielt keine i'i
Gew.-Teile (x) lagerfähigkeit und Lagerverhalten bei
Fumarsäure -^
U Kontrolle dickte G-2 Wochen . dickte und gelierte
aehr dick 4 Wocnen fest in 7 Tagen gelierte fest 6 Vvoohen.
0,25 etwas dicker nach etwas dicker, nacü
6. Monaten . 4 Wochen
seur dick nach-,-
■ - ' ' ' j> Moiiuteri
- gelierte fest nach
4 ivionaten
0,5-2,0 = " nur etwas dicker nach
ο Mnten*
2Ö9809/t&4&
Claims (1)
- - 11 - 1689707i? λ t e η t a η a ρ r ü ο Ii eu- Mit Wasser a.b"bindbares Präparat aus .einem Polyester und einen: .uiorg-uiischen Füllmittel, "bestellend aus J) einem ^ol/iaerieierbaren, ungesättigten Polyester, b) einem Uoiiyleniscli ungesättigten, mit dem Polyester mischbaren eii, wobei feste, v/asserfreie, polybasis ehe ali.,-hatische oder S^ureaniiyciride mit 2-14 Kohlenstoffatomen ausgenommen'sind,o) einem anorganischen i'ullinittel, das, wie beschrieben., mit v/aas er abbindbar ibt, „d) einem wasser löslichen, in den polymer isaer bar en, Komponenten nur ungenügend löslichen Polymerisationsinitiator zur Ein-,leitung ihrer Polymerisation in Abwesenheit ύοώ. Wärme, der jedoch unter v/as sr igen alkalischen Bedingungen aktiv wird, unde) mindestens u,05 Gew»-$, bei.ogen auf das Gewicht des mit Wasser abbindbaren,- anorganischen Füllmittels, einer festen, wasserfreien, polybasischen, aliphatischen Säure(oder eines Skureanhydrid )iait 2-14 Kohlenstoff at omen pro Molekül.2.- Präparat nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das körne)inierte Gewicht von Polyester und mischpolymerisierbarem ;ÄonOi.:eren, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, zwischen 25-85 £ liegt.!>,- Präparat nacli An^rucn 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dak das Polyestergewicht, bezogen auf das kombinierte Gewicht aus Polyester und .miechpolymerisierbaram lionoLieren, zwischen 50-70 /v liegt.9 8Q9/1-S4S'4«- Präparat nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht an anorganischem, mit Wasser abbindbarem füllmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates, zwischen 20-80-$ liegt.5.- Präparat nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht an wasserfreier, polybasischer aliphatischer Säure oder Säureanhydrid, bezogen auf das Gewicht des mit Wasser abbindbaren, anorganischen Füllmittels, zwischen 0,5-10 fo liegt.6.- Präparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisationsinitiator ein Salz einer Persäure ist.7·- Präparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Polymerisationsinitiator unter wässrigen alkalischen Bedingungen in einem pH-gereich von 7,5-1T aktiv isteDer Patentanwalt:209809/1545
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