DE1669008U - Installationseinheit fuer die sanitaeren einrichtungen von gebaeuden. - Google Patents
Installationseinheit fuer die sanitaeren einrichtungen von gebaeuden.Info
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
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Betr. D IS-Anmelder : Enge Otte Bannover-RlMngen '"ils. stalla-tionseiT'hejt fr di-e sanitären Ein- riciitimgen von Gebäa-den." m die Herstellung von Gebäuden, insbesondere von mehrge- schossigen Wohnhäusern zu vereinfachen und zu verbilligen :, Ist es bekannt, die steig- und Fall-Leitungen der sanitären Einrichtungen, wie Wasser-, Gas-und Abwässerleitungen zu stockwerkshohen Installationseinheiten zusasmenzufassen, die werkstattsmäßig vorgefertigt und als zusammenhängender Bauteil eingebaut werden. So'hat man sämtliche Steig-und Fall-Leitungen zu einer von einem. Eisenrahmen getragenen Installationswand vereinigt, die in jedem Stockwerk auf die Decke des darunterliegenden Stockwerks aufgesetzt wird, worauf die Rohrleitungen. miteinandexverbunden werden. Die bekannten Ausführungen der Installationswand ersparen zwar kostspielige Kleinarbeiten wie Stemm-und Nachputz- arbeiten auf der Bausteils ? weisen aber größere Zwischen- räume auf, die die Nutzflnche in unerwünschter Weise ver- ringernAußerdemsinddie.Rohrleitungennichtvollständig in die Installationswand-eingelassen und der Einbau der Installationseinheiten ist umständlich, da die Verbindungs- stellen der. Leitungen unmittelbar in der Decke. liegen und infolgedessen nicht zugänglich sind. Diese-Nachteile werden durch die neue Ausbildung der In- stallationseinheit gemäß dem Gegenstand des Gebrauchsmustern dadurch vermieden, daß die Installationseinheit von einem Fig. 2 : einen Querschnitt, einezl längssehnitt der fertig eingebauten Installationseinheit,, während in . Fig. 4 in der VardsamBsl. ßht und Fig.. 5 : im Querschnitt die Führung der Versorgnngs- leiinngen nnd in Fig. 6 und : zwel Brnndrisse beispielsweise darge- - Gemäß Fig. 1 bis 5 besteht die Installationseinheit aus zwei rechtwinkligen Gestellen 1 aus Winkeleisen, die durch Querlaschen 2 miteinander verbunden sid. Innerhalb dieses Se-
stells sind sämtliche Versorgungsleitungen mittels entspre- chender Befestigungselemente untergebracht, z. B. die Wasser- rohre 3, die Gasrohre 4 ? die Entwässerungsrohre 5 sowie die Warmwasserrohre 6< Im unteren Drittel des Gestells 1 ist an Sämtliche Installationsobjekte, wie.Waschbecken, 8, Abwasch- - Der Einbau der neuen Installationseinheit erfolgt Jkurz nach
Fertigstellung des Rohbaus in einem hierfür ausgesparten Mauerschlitz 11 (Fig. 6 und 7) und zwar geschoßweise von JBiche und Bad, miteinander verbindet, an beiden Seiten für die Befestigung der Installationsobjekte anwendbar ist und sämtlicheVersorgungsleitungenfürWasserGasund Ent- Ts&sserung amschließt sowie die MeBeinrichtnngen, z<. B< sine asuhr, trägt- In einer vorzugsweisen Ausführungsform besteht die Instal- lationseimheit ans einem in der Wand stehenden Gestell, z. B. aus Winkeleisen, das die Anschlüsse und Befestigungs- teile der Installationsobjekte die Versorgungsleitung"en u. nd vorzugsweise in ihrem unteren Teil die Meßeinrichtungen ist. Die RoHleitungen mit ihren Anschlüssen für die Instal- lationsobjekte, der Einbau der Meßvorriohtungen sowie die An- - Bei der neuen Installationseinheit ist die. Anordnung der
Installationsobjekte in Jauche und Bad einer Wohnung so sinn- voll und zweckmäßig gewählt worden, da kurze und somit wirt- schaftliche Rohrleitungen für die Be-und Entwässerung sowie für die GaB-und Warmwasserversorgung gewährleistet sind. - Durch eine derartige Anordnung der Ausrüstungsgegenstände können Küche und Bad im Grundriß der Wohnung sowohl nebeneinander als aush hinterelnander angeordnet werden, wodurch
der Einbau der nennen Installationseinheit weitgehend an- wendbar ist. decken werden die Rohrleitungen zweckmäßig mit schallschluk- kendem Stoff (z<B< JSlas-oder Steinwollmatten) umgeben die einmal die Übertragtng des an den Rohrleitungen entstehenden Korperschalls &uf die angrenzenden Decken vermeiden und zum - BeiderneuernInstallationseinheitistdiemaximaleBautiefe durch die zur Verwendung kommenden, sämtlich innerhalb des Gestells untergebrachten Versorgungsleitungen und die maximale Baubreite durch die Abmessungen der vorgesehenen Installationsobjektebestimmt.
- Es empfiehlt sich, die Bad- und beiden Stirnseiten mit Platten
aus Asbestzement o<dergl< u verkleiden so daß eine innen vollständig glatte Oberfläche erhalten wird. An der Bandseite wird die Installationseinheit zweckmäßig noch mit einem Putz- träger versehen und gls : tt verputzt. Um die Schalldämmung n. ooh weiter zu verbessern, können zwischen den Platten an den bei- den Stirnseiten und den angrenzenden Wänden isolierende Ein- lagen, z. B. aus Glas-oder Steinwollmatten o. dergl., vorge- sehen werden* An der Küchenseite sind auf dem Gestell mehrere, z. 13. drei Bauplatten auswechselbar befestigt, z. B< aufgeschraubt, so fuir-bar ist. Der Abschluß zwischen der Putzfläche der Wand und der die Installationseinheit abdeckenden Wandbekleidung ist durch eine an dem Gestell 1 angebrachte, vorzugsweise verzinkte Futzeckschiene gewährleistet. Fig. umd'7migen den Einbau der neuen Installationsein- eit in der Trennwand zwischen der Sache und dem Bad. Die beidenGrundrisse lassenerkennendaß sämtliche Installa tionsobekte wie Waschbecken B Sarmwasserbereiter 9 Ab- waschbecken 10 und Badewanne 12 in unmittelbarer ähe des die Installationswand enthaltenden Wandteiles 11 angeordnet zimt, pd zwar liegen diese übjskte entweder dicht neben- einander oder zu beiden Seiten der Trennwand einander. gegen- über-D Diese erstgenannten Installationsobjekte sowie die an der gleichen Seite wie die AblaufBffnung liegende Mischbat- terie für die Badewanne 12 sind daher von der Installations- einheit l getragen. Sämtliche AnschlnSleitungen für die In- tallations&bjekte ? erden dadurch nur sehr kurz wodurch eine. weitere beträchtliche Kostenersparnis erzielt wird-. Die Imstallationseinheitl Tn auch zum Tragen des über dem Waschbecken 8 angebrachten Spiegels 14 der Konsole 15 und des Balters 16 für die Mundgläser dienen., so daß der die In- abdeckende dünne Teil der badse : Lt : Lgen-Wmld keine AusstaDangsstücke für das-Bad zu tragen braucht.. Das Wu-lecken 17 ist gegen den die Installatianseinheit l ent- haltenden'Teil-11 der Trennwand versetzt und durch einen schrägen Stutzen mit der Entwässerungsleitung 5 verbunden. Das zugehörige Spülbecken13istandermassiven Trennwand befestigt und durch ein senkrechtes Fallrohr mit dem VS- Becken 17 verbunden
Claims (1)
- Schutze poche 1. Installationseinheit für die sanitären Einrichtungen von
Gebäuden, insbesondere von Geschohnnngen, bei der die rscrgunsleltnngen vn einem erstell getragen sind, da- durch gekennzelchnet daß das die VersorgungsleituBgen tra- gende E-ejgtell die Trennungswand von swei nebenelnanderlle- genden Räumen, z. B. Kache und Bad bildet 9 an beiden Selten für die Befestigung von ßtallatlonsobjekten verwendbar ist und außer den sämtlich Innerhalb des Gestells untergebrachten Versorgungsleitungen für Qas Wasser und Entwässerung auch die Meßvorrichtungen., z. < den Gasmesser sowie die Tragvorrichtungen für sämtliche Installatlonsobjekte einer Wohnung enthält 2. Installationseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, schlüssen für die Installatlonsobjekte den. Einbau der Meß- vorrichtungen In ihrem unteren Teil sowie durch die Anord- nung der Installatlonsobekte in Küche und Bad nebeneinander und gegenüberegand zueinander beßttÈt. 3. Installationseinheit nach Anspruch 1 und % dadurch gekenn- zeichnet, daß das Gestell innen mit Platten aus Asbestzement 4. Installationseinheit nach Anspruch 3, dadurch geken nzeichent, daß das vollständig In eine Wand eingelassene Gestell an der einen, vorzugsweise der Badseite, glatt verputzt und an der anderen, vorzugsweise der Küchenseite, durch abnehmbare Platten abgeschlossen ist-5. Installationseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Rohrleitungen Innerhalb der Becken mit. Einlagen aus schallschluckendem Stoff umgeben sind, die auch an den BefestigungsschellenderRohrevorgesehenseinkönnen.6< Installationseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wandplatten an den Stirnseiten der Instal- lationseinheit und den angrenzenden Wänden Einlagen : aus- schalldämmendem Stoff angeordnet sind.. -, Z'- ? < jüstallationseinheit nach Anspruch l, dadurch gekenoBsichnet., 'ELaß der hohle Innenraum der Installationseinheit durch i3i der Nähe des Bodens und der Decke angebrachte Öffnungen be- lIftet 3st vorzugsweise an der Euehenseite-. &. InstallationseiDheit nach An'S 2., dadurch gekennzeiehne daß die Ausstati-ungsgegenstände des 'Bades z<B Spiegele Eon- avle usw<, von der Installationseinheit getragen sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO1990U DE1669008U (de) | 1953-10-14 | 1953-10-14 | Installationseinheit fuer die sanitaeren einrichtungen von gebaeuden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO1990U DE1669008U (de) | 1953-10-14 | 1953-10-14 | Installationseinheit fuer die sanitaeren einrichtungen von gebaeuden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1669008U true DE1669008U (de) | 1953-12-24 |
Family
ID=32007661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO1990U Expired DE1669008U (de) | 1953-10-14 | 1953-10-14 | Installationseinheit fuer die sanitaeren einrichtungen von gebaeuden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1669008U (de) |
-
1953
- 1953-10-14 DE DEO1990U patent/DE1669008U/de not_active Expired
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