DE1660727B2 - Kopfbedeckung - Google Patents

Kopfbedeckung

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DE1660727B2
DE1660727B2 DE19671660727 DE1660727A DE1660727B2 DE 1660727 B2 DE1660727 B2 DE 1660727B2 DE 19671660727 DE19671660727 DE 19671660727 DE 1660727 A DE1660727 A DE 1660727A DE 1660727 B2 DE1660727 B2 DE 1660727B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/16Ear protection devices
    • A42B3/166Integral hearing protection

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfbedeckung, bestehend aus einer starren Helmschale, an welcher über flexible Tragteile geräuschdämpfende Ohrenkappen befestigt sind.
Es sind bereits Kopfbedeckungen bekannt (z. B. US-PS 31 93 841 und US-PS 30 30 627), bei denen die Ohrenkappen jeweils mittels einer an der Helmschale befestigten Blattfeder gegen den Kopf des Trägers gedrückt werden, was den Vorteil hat, daß selbst bei offenem Kinnriemen od. dgl. noch eine wirksame Geräuschdämpfung möglich ist und ein gewisser Halt des Helmes gewährleistet ist. Nachteilig ist hier jedoch, daß die Ohrenkappen nicht innerhalb der Helmschale angeordnet werden können, wenn die Kopfbedeckung nicht getragen wird. Dadurch ist die Kopfbedeckung, wenn sie nicht getragen wird, unförmig, unhandlich und nimmt verhältnismäßig viel Raum ein. Außerdem liegen die Ohrenkappen gegenüber äußeren Einflüssen völlig ungeschützt. Dies ist besonders dann nachteilig, wenn die Ohrenkappen empfindliche Sprechgeräte enthalten.
Es sind aber auch schon Kopfbedeckungen der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 31 90 973), welche die vorgenannten Nachteile zwar nicht aufweisen, bei denen aber eine sichere Geräuschdämpfung nur dann gewährleistet ist, wenn der Kinnriemen fest angezogen ist. Da dies vom Träger der Kopfbedeckung als lästig und unbequem empfunden wird, wird der Kinnriemen häufig geöffnet, was bei plötzlich auftretenden intensiven Geräuschen die Gefahr einer Schädigung des Gehörs in sich birgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Kopfbedeckungen der einleitend genannten Art unter Beibehaltung dieser Vorteile so auszuführen, daß die Ohrenkappen auch dann eine Geräuschdämpfung bewirken, wenn die Kinnriemen der Kopfbedeckungen nicht geschlossen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Durch diese Ausbildung kann die Ohrenkappe von der Blattfeder getrennt werden, wenn die Kopfbedekkung vom Kopf abgenommen ist. Auf diese Weise können die beiden Ohrenkappen in die Helmschale gelegt werden, was wie bereits ausgeführt für den Schutz der Ohrenkappe und für Kompaktheit bei der Lagerung sehr erwünscht ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer aufgesetzten Kopfbedeckung bzw. eines Helmes, wobei eine Ohrenkappe dargestellt ist, die von dem Helm nach unten hängt und mittels einer erfindungsgemäßen Blattfeder gegen den Kopf des Trägers gedruckt wird,
F i g. 2 eine Hinteransicht des Helmes gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Schnittansicht nach Linie 3-3 der F i g. 1,
Fig.4 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilansicht der F i g. 3,
Fig.5 eine Seitenansicht eines Helmes, der eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei eine von dem Helm nach unten hängende Ohrenkappe dargestellt ist, die mitttels zweier gemäß der Erfindung ausgeführter Blattfedern gegen den Kopf des Trägers gedrückt wird, F i g. 6 eine Schnittansicht nach Linie 6-6 der F i g. 5.
In F i g. 1 ist eine Kopfbedeckung bzw. ein Helm 20 dargestellt, der eine starre Hülle oder Helmschale 21 aus geeignetem Material aufweist, die durch eine Kante 23 begrenzt ist. Die Helmschale 21 ist in der dargestellten Stellung auf dem Kopf durch Tragbänder abgestützt, wie sie in der USA-Patentschrift 32 41 154 beschrieben ist. Außerdem weist der in F i g. 1 dargestellte Helm 20 ein Visier 25 auf, wie es in der USA-Patentschrift 32 37 202 beschrieben ist.
Die Helmschale 21 trägt zwei Ohrenkappen 29, von denen in F i g. 1 eine und in F i g. 2 beide dargestellt sind. Im Bereich der Ohren weist die Helmschale 21 eine Bucht 33 auf, die der zur Aufnahme der Ohrenkappen 29 dient. Der Helm 20 ist mit einem Stoffteil 34 versehen, das an der Innenfläche der Helmschale 21 mittels Schrauben 35 befestigt ist, die durch in der Helmschale 21 vorgesehene Löcher hindurchgehen und in Muttern 67 eingeschraubt sind, deren Flansche mit dem Stoffteil 34 in Eingriff treten. Um eine zusätzliche Abstützung für die nach unten hängenden Abschnitte des Stoffteiles 34 zu schaffen, die hinter den Ohrenkappen 29 angeordnet sind, sind Bänder oder Riemen 38 an diese Abschnitte des Stoffteiles 34 auf jeder Seite des Helmes 20 angenäht, die sich innerhalb der Helmschale 21 nach
oben erstrecken und mittels Schrauben 35 an der Helmschale 21 befestigt sind.
Das Stoffteil 34 ist im Ohrenbereich mit einer Öffnung versehen, die mit einem Band 36 gemäß Fig.3 eingefaßt ist. Das Band 36 erstreckt sich um eine Schnur 37, die in einem Kanal angeordnet ist, der zwischen zwei nach oben stehenden Stegen 27 der Ohrenkappe 29 geschaffen ist. Die Schnur 37 hält somit das Stoffteil 34 in Eingriff mit der Außenfläche der Ohrenkappe 29. Die Ohrenkappe 29 kann daher relativ zu dem Stoffteil 34 um eine zu dem Ohr allgemein rechtwinklige Achse zwischen entsprechenden Winkelstellungen gedreht werden, um das Anpassen an das Ohr des Trägers vorzunehmen, wie es in der USA-Patentschrift 31 90 973 beschrieben ist.
An der Ohrenkappe 29 kann ein mit ihr mittels Schraube 26 verbundener Verschluß 24 vorgesehen sein, um die Verbindung zwischen der Außenseite und der Innenseite der Ohrenkappe 29 über eine Öffnung in der Wand der Ohrenkappe 29 zu unterbrechen.
Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Stoffteil 34 durch Nähte 40 mit einem Nackenteil 43 verbunden, der sich quer über die Hinterseite des Kopfes oder Nackens erstreckt. Der Nackenteil 43 kann weiterhin einen einstellbaren Nackenriemen 44 tragen, der mit einer Schnalle 46 versehen ist und diese Enden beispielsweise bei 47 nahe der Verbindung des Nackenteils 43 mit dem Stoffteil 34 vernäht sind. Die Kanten des Stoffteiles 34 und des Nackenteiles 43 können mit Bändern 39 bzw. 45 eingefaßt sein, wie es in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, um ein Ausfransen zu verhindern.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 kann das Stoffteil 34 auf jeder Seite des Kopfes des Trägers ein Verstärkungselement 50 tragen, welches entlang seiner Kanten an das Stoffteil 34 angenäht sein kann und welches eines der beiden Elemente 51 einer üblichen Schnappbefestigung trägt, deren anderes Element an einem Kinnriemen oder an einem anderen geeigneten Teil eines Kinnriemens oder einer Gasmaske befestigt sein kann, die in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt ist.
Eine Blattfeder 60 ist auf jeder Seite der Helmschale 21 im Bereich der Mitte der Bucht 33 über der Ohrenkappe 29 mittels einer Schraube 61 schwenkbar angeordnet. Die Blattfeder 60 erstreckt sich von der Helmschale 21 nach unten, so daß sie mit der Außenfläche der Ohrenkappe 29 in Berührung tritt. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Blattfeder 60 einer Gestalt ähnlich einem umgekehrten T auf und zwar bei Betrachtung des Helmes von der Seite gemäß F i g. 1. Die Blattfeder hat einen Schaft 62 und Querarme 63, die miteinander einheitlich ausgebildet sein können oder dort, wo sie einander überlappen, zusammengeschweißt sein können, wie es dargestellt ist. Der Schaft 62 weist eine Krümmung bzw. Biegung auf, wie es in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, um den gewünschten Widerstand gegen ein Verbiegen der Blattfeder von der Ohrenkappe weg zu schaffen. Wie dargestellt, hat der Schaft 62 einen nach außen konkaven Abschnitt nahe seinem oberen Ende, einen nach außen konvexen Abschnitt an seiner Mitte und einen anderen nach außen konkaven Abschnitt an seinem unteren Ende. Die Querarme 63 sind derart gekrümmt bzw. gebogen, daß sie im wesentlichen dem Umriß der Außenfläche der Ohrenkappe 29 folgen, um mit dieser Außenfläche besser in Eingriff zu treten. Es ist keine Verbindung zwischen der Blattfeder 60 und der Ohrenkappe 29 vorhanden, sondern lediglich ein einfacher anliegender Eingriff, welcher es ermöglicht, die Stellung der Ohrenkappe 29 etwas zu ändern, während die Blattfeder
60 weiterhin wirksam ist und die Ohrenkappe 29 gegen den Kopf des Trägers drückt. In der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung drückt die Blattfeder 60 die Ohrenkappe 29 fest gegen den Kopf des Trägers. Die Blattfeder 60 kann um eine Schraube
61 verschwenkt werden, um kleinen Bewegungen der Ohrenkappe 29 zu folgen, die beispielsweise auftreten können, wenn der Träger den Helm 20 auf seinem Kopf verschiebt, oder wenn die Ohrenkappe 29 auf den Kopf des Trägers eingestellt wird. Die Schraube 61 geht durch einen kurzen Schlitz 68 in der Blattfeder 60 hindurch, wie es am besten in Fig. 1 dargestellt ist, um kurze senkrechte Bewegungen der Blattfeder 60 zuzulassen, die erforderlich sein können, um gewisse Ohrenkappeneinstellungen oder Ohrenkappenbewegungen aufzunehmen.
Die Blattfeder 60 kann aus der Stellung, in welcher sie auf die Ohrenkappe 29 wirkt, bequem in eine zurückgezogene Stellung verschoben werden, die in F i g. 1 durch unterbrochene Linien dargestellt ist. Dies wird dadurch erhalten, daß der untere Teil der Blattfeder 60 von dem Ohr des Trägers weg von Hand derart nach außen bewegt wird, daß die Blattfeder mit der Ohrenkappe 29 außer Eingriff tritt und danach um die Schraube 61 gedreht wird, so daß die Querarme 63 an der Seite der Helmschale 21 anliegen. Die Blattfeder 60 wird in dieser Stellung sicher gehalten, weil sie in dieser Stellung gegen die Seite der Helmschale 21 eine Kraft ausübt.
Die Lage der Blattfeder 60 kann durch Tastprüfung von dem Träger bequem ermittelt werden. Der Träger kann mit seinen Fingern bequem fühlen, ob die Blattfeder 60 an der Seite der Helmschale 21 in der zurückgezogenen Stellung anliegt oder ob sie mit der Ohrenkappe 29 im Eingriff steht. Die Ohrenkappe 29 ist außerordentlich wirksam zum Dämpfen oder Ausschließen äußeren Geräuschs, wenn die Kinnriemen eng zugeschnappt sind und die Blattfeder 60 mit der Ohrenkappe 29 im Eingriff steht. Der Träger kann den Kinnriemen zeitweilig lösen. Durch Tastprüfung kann er feststellen, ob die Blattfeder 60 sich noch in ihrer wirksamen Stellung befindet. Der Träger kann auch die Blattfeder 60 in ihre zurückgezogene Stellung drehen und sich hinsichtlich des Sitzes der Ohrenkappen 29 um sein Ohr lediglich auf die Wirkung des Kinnriemens verlassen, oder, wenn gewünscht, den Kinnriemen lösen und die Blattfeder 60 in ihre zurückgezogene Stellung drehen. Beim Träges des Helmes 20 hat der Träger oft auch dann das Gefühl, daß die Ohrenkappen 29 fest am Ohr anliegen, obwohl die Ohrenkappen frei nach unten hängen. Durch die Tastprüfung kann dann der Träger, wenn er sich im Bereich eines Geräuschs hoher Intensität befindet, feststellen, ob die Ohrenkappe 29 auch wirklich fest am Ohr anliegt oder nicht.
In F i g. 4 ist die Ausführung der Schraube 61 im Querschnitt im einzelnen dargestellt. Die Schraube 61 geht durch ein Loch in der Helmschale 21 hindurch und ist in eine Mutter 67 geschraubt, die eine Nabe aufweist, die in einem Loch in dem Stoffteil 34 angeordnet ist. Bänder 65 können rund um den Umfang des Loches am Stoffteil 34 angenäht sein, um dieses zu verstärken. Das Ende der Mutter 67 stützt sich an der Innenfläche der Helmschale 21 ab. Die Mutter 67 weist noch einen Flansch 64 auf, der verhindert, daß das Stoffteil von der Nabe der Mutter herabgleitet. Eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Kontermutter kann zusätzlich zur Mutter 67 verwendet werden, um zu verhindern, daß sich die Schraube 61 löst. Ein schlüsseiförmiger Ring 69 zwischen dem Kopf der Schraube 61 und der Fläche der Blattfeder 60 erzeugt Reibung zwischen der Blattfeder 60 und der Helmschale 21, so daß die Blattfeder 60 in irgendeiner Stellung, in welche sie eingestellt wird, durch Reibung gehalten ist, bis sie in eine andere Lage verstellt wird.
In der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung drückt die Blattfeder 60 die Ohrenkappe 29 fest gegen das Ohr des Trägers, so daß schon allein dadurch äußere Geräusche gedämpft oder abgesperrt werden und daher die Notwendigkeit für Handeinstellung der verschiedenen Riemen und Schnallen verringert ist, um einen festen Sitz zu erreichen. Wenn beim Tragen der Helm 20 sich relativ zu dem Kopf bewegen sollte, hat die Blattfeder 60 trotzdem das Bestreben, die Ohrenkappe 29 fest in der Stellung um die Ohren des Trägers zu halten.
In den Fig.5 und 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform sind die gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 4 verwendet worden, um entsprechende Elemente zu bezeichnen.
Die Blattfeder 60 kann bei dieser Ausführungsform eine Gestalt und Krümmung bzw. Biegung haben, die den zuvor beschriebenen ähnlich ist, jedoch ist die Biegung des Schaftes 62 derart, daß, wenn die Blattfeder 60 sich in ungespanntem Zustand befindet, die Querarme 63 sich nicht in anliegender Berührung mit der Ohrenkappe 29 befinden, sondern auswärts von der Ohrenkappe 29 angeordnet sind. Auf jeder Seite der Helmschale 21 ist deshalb der Ohrenkappe 29 eine zweite Blattfeder 70 ebenfalls mittels der Schraube 61 schwenkbar befestigt, mit welcher schon die Blattfeder 60 befestigt ist. Die Blattfeder 70 erstreckt sich von der Schraube 61 derart nach unten, daß sie mit der Außenfläche des Schaftes 62 der Blattfeder 60 in Berührung tritt. Sie hat eine Biegung, wie es in F i g. 6 dargestellt ist, um den gewünschten Widerstand gegen Biegen von dem Kopf des Trägers weg zu schaffen. Gemäß der Darstellung ist die Blattfeder 70 nach außen konkav, und zwar grob parallel zu dem benachbarten Teil des Schaftes 62. Es ist keine Verbindung zwischen den beiden Blattfedern mit Ausnahme an der Schraube 61 vorhanden. Sie befinden sich lediglich in einfachem aneinanderliegenden Eingriff. Die Blattfeder 70 ist viel steifer als die Blattfeder 60. Wenn die Blattfeder 70 sich in der in F i g. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befindet, wirkt sie auf die Blattfeder 60 ein und drückt diese gegen den Kopf des Trägers, so daß die Ohrenkappe 29 am Ohr anliegt. Die Blattfeder 70 kann Bewegungen der Blattfeder 60 folgen, die sich aus kleinen Bewegungen der Ohrenkappe 29 ergeben, die beispielsweise auftreten können, wenn der Träger den Helm 20 auf seinem Kopf verschiebt oder wenn die Ohrenkappe 29 entsprechend dem Kopf des Trägers eingestellt wird.
Die Blattfeder 70 kann aus der Stellung, in welcher sie auf die Blattfeder 60 und über diese auf die Ohrenkappe 29 wirkt, bequem in eine zurückgezogene Stellung verschoben werden, die in F i g. 5 durch die unterbrochene Linie dargestellt ist. Dies wird durch Drehung der Blattfeder 70 von Hand um die Schraube 61 ermöglicht.
Die Stellung der Blattfeder 70 ist durch Tastprüfung von dem Träger bequem feststellbar, der mit seinem Finger leicht fühlen kann, ob die Blattfeder 70 in die zurückgezogene Stellung gedreht ist oder ob sie sich mit der Blattfeder 60 im Eingriff befindet. Die Ohrenkappe 29 ist äußerst wirksam beim Dämpfen oder Ausschließen äußerer Geräusche, wenn der Kinnriemen eingeschnappt ist und die Blattfedern 60,70 bewirken, daß die Ohrenkappe 29 fest am Kopf anliegt.
Auch hier ist es möglich, den Helm mit offenem oder geschlossenem Kinnriemen, mit angedrückten oder lose herabhängenden Ohrenkappen zu tragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kopfbedeckung, bestehend aus einer starren Helmschale, an welcher über flexible Tragteile geräuschdämpfende Ohrenkappen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ohrenkappe (29) eine Blattfeder (60) zugeordnet ist, die mit ihrem einen Ende auf der Helmschale (21) drehbar gelagert und so ausgebildet ist, daß die Blattfeder (60) aus einer ersten Stellung, in welcher sie an der Helmschale (21) anliegt, in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in welcher das freie Ende der Blattfeder (60) auf der Ohrenkappe (29) aufliegt.
2. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (60) an ihrem freien Ende zwei sich nach beiden Seiten der Blattfeder (60) erstreckende Querarme (63) aufweist.
3. Kopfbedeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (60) zwischen ihren Enden eine gebogene Gestalt hat und die beiden Querarme (63) dem Außenumriß der Ohrenkappe (29) entsprechend abgebogen sind.
4. Kopfbedeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (60) im Bereich ihrer Enden konkav und zwischen diesen Bereichen konvex abgebogen ist.
5. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder 60) an ihrer Lagerstelle einen axialen Schlitz (68) aufweist, durch den eine die Drehachse der Blattfeder (60) bildende Schraube (61) hindurchgeführt ist.
6. Kopfbedeckung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Blattfeder (70) vorgesehen ist, die drehbar auf der Helmschale (21) befestigt ist und deren freies Ende zwischen einer ersten Stellung, in welcher es mit der ersten Blattfeder (60) in Eingriff steht und dieselbe gegen die Ohrenkappe (29) vorspannt, und einer zweiten Stellung verschwenkbar ist, in welcher es von der ersten Blattfeder (60) getrennt ist.
7. Kopfbedeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blattfedern (60, 70) die gleiche Drehachse aufweisen.
DE19671660727 1966-05-17 1967-05-03 Kopfbedeckung Expired DE1660727C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55067966 1966-05-17
US550679A US3400406A (en) 1966-05-17 1966-05-17 Positioning means for sound attenuating ear cups on safety helmets
DEF0052336 1967-05-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1660727A1 DE1660727A1 (de) 1971-10-28
DE1660727B2 true DE1660727B2 (de) 1976-03-04
DE1660727C3 DE1660727C3 (de) 1976-10-28

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719503A1 (de) * 1977-05-02 1978-11-09 Weltin Optac Lagerkopf mit schwenkbuegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719503A1 (de) * 1977-05-02 1978-11-09 Weltin Optac Lagerkopf mit schwenkbuegel

Also Published As

Publication number Publication date
DE1660727A1 (de) 1971-10-28
US3400406A (en) 1968-09-10

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