DE166060C - - Google Patents

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DE166060C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/444Fanning means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen selbsttätig wirkenden Regeler bei Gebläsen an Dreschmaschinen. Derartige Gebläse sind meist mit Regelungsschiebern versehen, so daß sie einen größeren oder kleineren Teil des Luftstromquerschnittes decken. Hierdurch wird nun zwar eine Regelung des Windes erreicht, doch erfordert diese Anordnung eine beständige Aufsicht und bietet trotzdem keine
ίο sichere Gewähr für eine passende Regelung, namentlich nicht bei Anwendung von Pferdekraft zum Betriebe der Dreschmaschinen.
Es sind auch selbsttätig wirkende Luftregulatoren bekannt, bei denen die Regelungsklappen durch Federn beeinflußt werden, jedoch haben derartige Regelungen den Nachteil, daß der Druck gegen die Regelungsklappen vergrößert wird, wenn bei steigender Geschwindigkeit das Saugen stärker wird, so daß der Luftzuströmungsquerschnitt in diesem Falle nicht genügend verringert wird.
Von den genannten selbsttätig wirkenden Gebläseregeiern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß eine Hebel- und Gewichtsanordnung mit Gegengewicht vorgesehen ist; hierdurch ist eine konstante Belastung gesichert, welche unbedingt notwendig ist, wenn eine selbsttätige Regelung genau wirken soll.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen wagerechten Längsschnitt durch den Regeler,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach den unterbrochenen Linien x-x in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Regeler in Verbindung mit der Luftzuleitungsöffnung des Gebläses der Dreschmaschine.
In einem gegen das Gebläse zu offenen Gehäuse a, das an der gegen das Gebläse gerichteten Seite mit einem Flansch mit Schraubenlöchern zum Anbringen des Regelers über der zentralen Luftzuleitungsöffnung n-n (Fig. 3) des Gebläses in der Dreschmaschine versehen ist, ist in der Mitte des Bodens b ein Lager c für eine Welle d vorgesehen. Diese Welle hat ihr anderes Lager e in der Mitte einer Stütze/, welche in demjenigen Ende des Regelers angebracht ist, welches gegen das Gebläse gerichtet ist, und beide Wellenenden sind mit Spitzenzapfen versehen, so daß die Welle sich leicht drehen kann.
Auf der Welle d ist eine Trommel g angebracht, welche hinten geschlossen ist, während sie vorn gegen das Dreschwerk mit einer Anzahl Flügel h versehen ist, die unter einen passenden Winkel gestellt sind, z. B. unter 450 zu einer zur Trommelachse senkrechten Ebene. Die Flügel sind mit dem äußeren Ende an der Trommel g, mit dem inneren an der Welle d befestigt.
Das Gehäuse α ist mit einer passenden Anzahl von Ausschnitten i versehen (mit teilweise punktierten Linien in Fig. 1 gezeigt), und die Trommel g hat dementsprechende Ausschnitte k. In einem dieser Ausschnitte k ist ein Arm / mit einem einstellbaren Gegengewicht m befestigt.
Der Regeler wirkt auf folgende Weise, wobei vorausgesetzt wird, daß die Ausschnitte
des Gehäuses α und der Trommel g bei der kleinsten Geschwindigkeit des Gebläses genau einander gegenüberstehen, um passende Luftzufuhr zu erreichen.
5· Die Luft strömt durch die Ausschnitte i und k in die innere Schleuder hinein, um zwischen die Flügel h in das Gebläse gesogen zu werden. Wenn dieses mit normaler Geschwindigkeit vor sich geht, d. h. wenn das richtige Abblasen stattfindet, werden die Flügel h nicht in Umdrehung gelangen, wenn die Luft zwischen ihnen hindurch geht, weil das Gewicht der Trommel g mit Flügeln samt dem Gegengewicht in eine solche Umdrehung hindert. Steigt indessen die Geschwindigkeit des Gebläses, so daß das Saugen stärker wird, wird die entsprechend größere Geschwindigkeit des Luftstromes eine Umdrehung in der Richtung des Pfeiles (Fig. 2) bewirken; es wird also die Trommel g gedreht, und ein größerer oder kleinerer Teil jedes Ausschnittes i wird von der Wand der Trommel überdeckt, und hierdurch wird der Luftzuführungsquerschnitt verringert. Da aber die Geschwindigkeit der Luft erhöht ist, wird die Menge der vom Gebläse eingesogenen Luft dieselbe sein, und das Abblasen wird folglich gleichartig werden.
Durch das Gegengewicht m kann die Normalstellung der Trommel g geregelt werden. Der Arm / ist an der einen Seite eines Ausschnittes k angebracht, so daß er die Bewegung der Trommel g nicht innerhalb der Grenzen hindert, die von der Größe des entsprechenden Ausschnittes i in dem Gehäuse a bestimmt werden. Wenn die Maschine stillsteht, ruht der Arm / auf der untersten Kante des Ausschnittes z, wobei gleichzeitig die Öffnungen i und k einander gegenüberstehen.
Beim Ingangsetzen der Maschine wird die Luft die Flügel h beeinflussen, und die Trommel g wird sich innerhalb der Grenzen, wie oben angegeben, bewegen, je nachdem die Geschwindigkeit steigt oder fällt, indem gleichzeitig der Arm / mit dem Gegengewicht m sich auf- oder niederbewegt. Durch Einstellen des Gewichtes m auf dem Arm I kann man die Empfindlichkeit der Trommel dem Winde des Gebläses gegenüber regeln, also für eine gegebene Geschwindigkeit der Luft den Durchströmungsquerschnitt vergrößern oder verringern.
Die Regelung des Windes kann auch dadurch erreicht werden, daß man die Ausschnitte im Boden der Trommel und des Gehäuses vorsieht, doch müssen diese dann eine Form haben, die sich vom Gebläse aus erweitert, damit ein hinreichend großer Luftzuleitungsquerschnitt, den Löchern im Gebläse entsprechend, erreicht werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Selbsttätiger Regeler für das Gebläse bei Dreschmaschinen, gekennzeichnet durch ein über dem Lufteintritt des Gebläses angebrachtes Gehäuse (a) mit Lufteinströmungsöffnungen (i), deren Öffnungen (k) einer innerhalb des Gehäuses drehbaren Trommel (g) entsprechen, welche mittels an ihr angebrachter schräggestellter Flügel (h) von der durchströmenden Luft gedreht werden kann, so daß die innere Trommel (g) die Durchflußöffnungen des äußeren Gehäuses teilweise verschließt, wenn die Geschwindigkeit des Gebläses über ein gewisses Maß hinaus erhöht wird.
2. Selbsttätiger Regeler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (g) mit einem einstellbaren Gewicht fm) versehen ist, um die Empfindlichkeit des Regelers einzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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