Vorrir-hiung zum Beatrahlen von Flüsaigkelten.
Wenn man eine Flüssigkeit mit einer Queçkßilberhochdrueklaape
bestrahlt,
eine photochemiache Umwandlung hprbeizuführen, oder eine Entkeimung
vorzuneamen, ist es erforderlich, die Lampe im Inneren eines
einseitig
geschlossenen Schutzrohres unterzubringen. Wenn nämlich die
zu be-
strahlende Flüssigkeit an die heiße Wandung der Quecksilberlampe
heran-
kommen wurde, so wurde das Quecksilber kondensieren und damit
nicht
mehr der normale Dampfdruck aufrecht erhalten werden können
a aber
zum Beispiel bei der Vitaminisierung von ergosterinhaltigen
Losungen
vor allem ultraviolette Strahlen unterhalb 3oo mp benötigt
werden,
ist es erforerlicht doß Rohr a-us Quarzglas herzustellen, da
andere
- Bläser eine wesentlich geringereDurchlässigkeit für Strahlung
aufwei
sen ; andererseits wird aber in der chemischen Industrie die
Bestrah-
lung teilweise in großen Gefäßen von 500 bis 1000 Liter vorgenommene
wobei der Ultraviolettstrahler von obenher in die Flüssigkeit
ein-
taucht und im Deckel in ener 5topfbuchsendichtung gas-und flüssig-
ý'
keitsdicht gehalten wird. Es ergibt sich also die Notwendigkeit,
dem
Schutzrohr eine große Länge bis zu loo cm und mehr zu geben.
In Aube-
tracht des hohen Preises des Quarzglases wurde es untragbar
sein, das
ganze Schutzrohr aus diesem Merkstoff herzustellen. JEin Einkitten
eines kurzen Quarzrohres in ein langes Metallrohr bereitet
gleichfalls
große Schwierigkeiten und ist in der Praxis nicht durchzuführen,
da die Bestrahlung oft in der Gegenwart von sehr aggressiven Gasen, z. B. von Chlor,
und bei erhöhter Temperatur vorgenommen wird. Vorrir-hiung for the blasting of Flüsaigkelten.
If you irradiate a liquid with a high pressure mercury
to bring about a photochemical conversion, or a sterilization
To be able to take in, it is necessary to place the lamp inside a unilateral
to accommodate closed protective tube. Namely, if the to be
radiating liquid against the hot wall of the mercury lamp
came, the mercury would condense and therefore not
more the normal vapor pressure can be maintained a but
for example when adding vitamins to ergosterol-containing solutions
especially ultraviolet rays below 3oo mp are required,
It is necessary to manufacture tubes from quartz glass, as others do
- Blowers have a much lower permeability to radiation
sen; on the other hand, however, in the chemical industry the irradiation
This was partly carried out in large vessels of 500 to 1000 liters
whereby the ultraviolet emitter enters the liquid from above
immersed and in the cover in ener gland packing gas and liquid
ý '
is kept tight. So there is a need to
To give protective tube a great length of up to 100 cm and more. In Aube-
In view of the high price of quartz glass, it would be prohibitive
to manufacture entire protective tubes from this material. JA puttying
a short quartz tube into a long metal tube also prepares
great difficulties and cannot be carried out in practice, since the irradiation is often carried out in the presence of very aggressive gases, e.g. B. of chlorine, and is carried out at an elevated temperature.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das Schutzrohr in dem für
den Strahlenaustritt in Frage kommenden Teil aus durchsichtigem Quarzglas, in seiner
übrigen Länge dagegen aus undurchsichtigem Quarzglas. Diese beiden Werkstoffe lassen
sich ohne Weiteres miteinander verschmelzen,
: Der Preis des undurchsichtigen Quarzglases, das z. B. unter
der Handels-
bezeichnung"Rotosil"bekannt ist, ist aber wesentlich niedriger
als
der des klaren Quarzglases. Man kann deshalb ohne weiteres dem undurchsichtigen
Teil eine größere Wandstärke geben. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
wird dieser Teil kreiszylindrisch mindestens auf der Länge geschliffen, die für
die Durchführung durch eine Stopfbuchsen-. dichtung vorgesehen ist.
Durch den Einbau einer uecksilberhochdrucklampe in ein verhältnismäßig
enges Rohr wird die Wärmeabgabe der Lampe stark behindert,
besonders
auch deswegen, weil das Tauchrohr unter Umständen in eine Flüssigkeit mit erhöhter
Temperatur eintaucht. Man muß deshalb mit Über temperaturen an dem Entladungsgefäß
rechnen, wodurch die Lebensdauer herabgesetzt
s
würde. Gemäß der Erfindung wird deswegen Kühlluft mittels eines
Rohres
eingeführt, das bis gle Kuppe des Schutzrohres führt. Damit dieses Rohr "für die
Kühlluft die Strahlung nicht absorbiert, soll es vorzugsweise nicht aus normalem
Glas, sondern aus dem ultraviolettdurchlässigen Quarzglas bestehen. Durch diesen
Luftstrom wird besonders jenes Ende
des Entladungsgefäßes gekühlt, das der Kuppe des Schutzrohres
zugewandt
ist. An dem anderen Snde kommt die Kühlluft nämlich bereits
mit einer
Jt
ziemlich erhöhten Temperatur an. Um aber auch dort eine unzulässig
hohe Temperatur zu vermeiden, wird gemäß einer weiteren Ausbildung
der
Erfindung in dem Luftzuführungsrohr eine kleine Offnung etwa gegenüber derjenigen
Elektrode vorgesehen, die der Öffnung des Schutzrohres zugewandt ist. Es ist selbstverständlich,
daß durch diese Öffnung nur ein Teil des gesamten Kühlluftstromes ausströmen soll.According to the present invention, the protective tube consists of transparent quartz glass in the part in question for the radiation exit, while the remaining length of the protective tube consists of opaque quartz glass. These two materials can be easily fused together, : The price of the opaque quartz glass that z. B. under the trade
name "Rotosil" is known, but is much lower than
that of the clear quartz glass. You can therefore easily give the opaque part a greater wall thickness. According to a further embodiment of the invention, this part is ground circularly cylindrical at least over the length required for the implementation through a stuffing box. seal is provided. By installing a high pressure mercury lamp in a relatively
narrow pipe, the heat emission of the lamp is severely hindered, especially
also because the immersion tube may be immersed in a liquid at an elevated temperature. You must therefore expect over temperatures on the discharge vessel, which reduces the service life s
would. According to the invention, cooling air is therefore by means of a pipe
introduced, which leads to the top of the protective tube. So that this tube "for the cooling air does not absorb the radiation, it should preferably not consist of normal glass, but of ultraviolet-permeable quartz glass. This air flow in particular makes that end." of the discharge vessel that faces the tip of the protective tube
is. At the other end, the cooling air already comes with one
Jt
fairly elevated temperature. But even there one is not allowed
To avoid high temperature, according to a further embodiment of the
Invention, a small opening is provided in the air supply tube approximately opposite that electrode which faces the opening of the protective tube. It goes without saying that only part of the total flow of cooling air should flow out through this opening.
In der Abbildung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgendankes
zum Teil schematisch dargestellt. Die Quecksilberhochdrucklampe aus Quarz 1 mit
einer Leistungsaufnahme von 500 bis 1000 Watt ist im Innern des Schutzrohres 2 untergebracht,
das aus dem Strahlendurchsic@tigen
Teil 3 und dem strahlenundurchlässigen
Teil 4 besteht. Als Werkstoff für den Teil 3 dient das durchsichtige Quarzglas,
für den Teil 4 dagegen undurchsichtiges Quarzglas, z. B. Rotosil. Der durchsichtige
--UL 3ist mindestens so lang, daß sich derjenige Teil der Quecksilber-
hochdrucklampe, der StaUss-ende-t-, j'&We-urchSichtigen
Quarzglas gegenüber befindet. Die Quecksilberlampe wird durch
zwei
Bügel 5 und 6 gehalten, die an ihren Enden mit je zwei Halbschalen
7
verbunden sind, die sich ihrerseits unter der Wirkung der federnden Bügel 5, bzw.
6 auf die Polgefäße der Quecksilberlampe aufsetzen und sie auf diese Weise hält.
Die Bügel 5 und 6 haben den Zweck, die Quecksilberlampe einigermaßen in der Mitte
des Schutzrohres zu halten, um so zu verhindern, daß sich die Landung der Quecksilberlampe
unmittelbar auf das Schutzrohr 2 legt. Der für die Strahlenaussendung in Betracht
kommende Teil der Quecksilberlampe ist im vorliegenden Beispiel durch den Abstand
der Schalen 7 gegeben., Um zu hohe Temperaturen der Quecksilberlampe zu vermeiden,
wird die Kühlluft mittels des Rohres 8 von außenher zugeführt. Das, Rohr endet in
der Nähe der Kuppe. Die Luft strömt von der Kuppe in einem gleichmäßigen Luftstrom
der Quecksilberlampe entlang wieder nach außen. Auf diese Weise wird eine sehr gleichmäßige
Kühlung erziehlt, ohne daß durch unmittelbares Anblassen der quecksilberlampe dort
eine örtliche
Kondensation des Quecksilbers erfolgen kann. Um das obere Ende
der
"Quecksilberl&mpe 1 zu kühlen t dort im Kühlluftrohr 8
eine
kleine Öffnung 9 vorgesehen, durch die ein Teil der Frischluft
aus-
strömt.
./-.. -.
Das ichutzrohr 2 wird : burgh eine Öffnung des in der Zeichnung
nur
angedeuteten Bestrhlungsgefäßes 1o eingeführt, wobei diese
Öffnung
durch eine Stopfbuchsendichtung 11 gas-und flüssigkeitsdicht abgedichtet wird. Die
Stopfbuchsendichtung 11 kann durch Betätigen der Schraube 12 fest angezogen werden.
Es ist deshalb wichtig, daß das Rohr an dieser Stelle einen kreisrunden Durchmesser
aufweist, wie er bei Glas nur durch Schleifen erzielt werden kann. Das obere Ende
des Schutzrohres 2 ist durch eine Dose 13 abgeschlossen, in der sich eine Klemmleiste
14 mit den von der Quecksilberlampe herkommenden
Leitungen 15 und 16 befindet, an die wiederum das nach außen
führende Kabel 17 angeschlossen ist. Zum Herausholen der Quecksilber-
lampe aus dem Schutzrohr 2 dient ein Metallstab lö, vorzugsweise
mit
t-förmigem Profil, an dessen Ende sie n'die erwähnte Klemmleiste
14
befindet. Im Inneren der Dose 13 befindet sich außerdem eine
Schlauch-
verbindung 19 des Luftkühlrohres 8 mit dem Rohrstutzen 2o,
an den
von außenher die Leitung für die KUhlluftzufuhr angeschlossen
wird.
. Z3
Die Dose 13 ist mittels einer Scelle surf dem Schutzrohr 2
befestigt.
An den Halbschalen 7 sind radial gerichtete Seitenflächen 21
ange-
bracht, die die Aufgabe haben, in Verbindung mit dem Bügel
5, 6 eine
Berührung der Wandung der Quecksilberlampe/NItdem Schutzrohr
2 zu
verhüten.
In dem Boden der Dose 13 sind Öffnungen tür den Austritt der
Kühlluft
'angebracht.
In the figure, an embodiment of the inventive concept is shown partly schematically. The high-pressure mercury lamp made of quartz 1 with a power consumption of 500 to 1000 watts is housed inside the protective tube 2, which consists of the radiolucent part 3 and the radiopaque part 4. The material for part 3 is the transparent quartz glass, for part 4, however, opaque quartz glass, e.g. B. Rotosil. The transparent one - UL 3 is at least so long that that part of the mercury
high-pressure lamp, the traffic-end-t-, j'& we-urchSichtigen
Quartz glass is located opposite. The mercury lamp is powered by two
Brackets 5 and 6 held, each with two half-shells 7 at their ends
are connected, which in turn place themselves under the action of the resilient bracket 5 or 6 on the pole vessels of the mercury lamp and hold them in this way. The purpose of the brackets 5 and 6 is to keep the mercury lamp somewhat in the middle of the protective tube in order to prevent the mercury lamp from directly touching the protective tube 2. The part of the mercury lamp that comes into consideration for the emission of radiation is given in the present example by the distance between the shells 7. In order to avoid excessively high temperatures of the mercury lamp, the cooling air is supplied from the outside by means of the pipe 8. The pipe ends near the top. The air flows out of the dome in a steady stream of air along the mercury lamp. In this way, very even cooling is achieved without localized cooling there by directly lighting the mercury lamp Condensation of the mercury can occur. To the top of the
"Mercury l & mpe 1 to cool t there in the cooling air tube 8
small opening 9 is provided through which some of the fresh air is
flows.
./- .. -.
The ichutzrohr 2 becomes: burgh an opening of the one in the drawing only
indicated irradiation vessel 1o introduced, this opening
is sealed gas-tight and liquid-tight by a stuffing box seal 11. The gland seal 11 can be tightened by pressing the screw 12. It is therefore important that the tube has a circular diameter at this point, as can only be achieved with glass by grinding. The upper end of the protective tube 2 is closed by a box 13 in which there is a terminal strip 14 with the mercury lamp coming from Lines 15 and 16 are located, which in turn are connected to the outside
leading cable 17 is connected. To get the mercury
lamp from the protective tube 2 is a metal rod lö, preferably with
T-shaped profile, at the end of which you n'the mentioned terminal strip 14
is located. Inside the box 13 there is also a hose
connection 19 of the air cooling pipe 8 with the pipe socket 2o, to the
the line for the cooling air supply is connected from the outside.
. Z3
The can 13 is attached to the protective tube 2 by means of a Scelle surf.
Radially directed side surfaces 21 are attached to the half-shells 7.
brought, which have the task in connection with the bracket 5, 6 a
Touching the wall of the mercury lamp / NIt to the protective tube 2
prevent.
In the bottom of the can 13 are openings for the exit of the cooling air
'appropriate.