DE1642567U - Schaltgeraet, insbesondere walzenschalter, mit abgefedertem kontaktfinger. - Google Patents

Description

• Schaltgerät, insbesondere alzenschalter

  mit abefed er em Xontaktfiner.

  Bei vielen Schaltgeräten. insbesondere mittlerer Schalt-

  leistung werden Kontaktfingeranordnungen uedgl. in Taschen und andere Aussparungen von Isolierteilen eingesteckt und durch Formschluss gehaltert-Der Raum für die Unterbringung solcher Schaltorgane ist meist sehr beschränkt. Da für die Kontakte mitunter verhältnismässig hohe Kräfte erforderlich

  sind, macht es Schwierigkeiten, die diese Kräfte erzeugenden

  Federn unterzubringen ;

  Die SBaSsi geht von der Erkenntnis aus, dass gerade die

  bisher für derartige Schaltgeräte nicht gebräuchlichen Kegel-

  federn, vorzugsweise solche, die aus kegelförmig gewundenen

  Blattfederbaustoff bestehen, bei einem Minimum an Platzbedarf eine verhältnismässig grosse Kraft bei ausreichender Federung

  erzeugen. Erfindungsgemäss werden bei Schaltgeräten mit abge-

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  federten Kontaktfingern o.dgl. für die Federung der Kontaktfinger Kegelfedern verwendet.
• Bei Kontaktfingeranordnungen, bei denen eine bügelf o nügeformschlüssig in eine Tasche eines Isolierkörpers eingesetzter aus Kontaktfinger und Anschlussleiste bestehende Kontaktan-

  , 41

  ordnung verwendet wird, wird die Regelfeder wie früher die'

  bekannten Schraubenfedern, zwischen den Schenkeln der bügel-

  förmigen Anordnung unter Vorspannung eingesetzt.

  Neuerung

  Die ix ; w wird an Hand eines in der Zeichnung dargestell-

  ten Beispieles näher erläuterte

  In eine Tasche 1 eines Isoliersockels 2, beispielsweise

  eines Walzenschalters, ist eine Kontaktfingeranordnung 3 formschlüssig eingesteckt. Sie besteht aus einer U-förmigen Anschlussleiste 4 mit nach aussen umgebogenem und eine Klemmschraube 5 tragenden Anschlussende 6 und aus einem Kontaktfinger 7, der mit einem verjüngten Fortsatz 8 in eine passende Aussparung 9 des Teiles 4 greift. Der Teil 4 ist ferner mit einer Nase 10 versehen, die beim Einstecken dieses Teiles in die Tasche 1 federnd hinter einem Vprsprung li des Icolierteiles einschnappt. Zum Ausgleich von Toleranzen kann zwischen dem Taschenboden und dem Jochstück des Bügels eine nachgiebige Zwischenlage 12 eingelegt werden,

  Die leitende Verbindung zwischen den Teilen 4 und 7 wird

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  durch eine Kupferlamelle 13 hergestellte deren eines Ende 14

  mit dem anzuschliessenden Leiter unter die Schraube 5 ge-

  zlemrr'u wird,

  klemmt wird und deren anderes Ende 15 auf der Innenseite des

  Kontaktfinger 7 anliegt-und gegebenenfalls damit verschweisst

  oder vernietet sein kann.

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  Senäss wird nun der Kontaktdruck durch eine Kegel-

  feder 16 erzeugt, die mit Vorspannung zwischen die Schenkel

  der bügelförmigen Anordnung eingesetzt isto Sie drängt den

  Kontaktfinger 7 gegen die Innenseite des einen Bügelschenkels

  und presst gleichzeitig die Lamelle 13 gegen den ontakt-

  finger. Der E ntaktfinger und gegebenenfalls auch die An.-.

  schlussleiste werden mit Vorsprüngen versehen, die ins Itinere

  v r

  de Feder g eifen md dadurcll die æedex in der richtigen

  Lage'festhalten.

  -Die,,. bietet den Vorteil, dass trotz beschränkter

  Raumverhältnisse ein hoher Kontaktdruck bei genügend reicher

  Fendez mit einfachen'Mitteln erzielt werden kann. Kegel-

  . 1-.

  federn haben grosse Seitensteifigkeit so dass unter Umständen

  auf-eine zusätzliche seitliche Führung des Kontakthammers ver-

  zichtet werden kann.

  Der kleine Windungsdurchmesser auf der einen Federseite gestaltet eine. sichere Befestigung auf einen durchgedrückten Butzen o. dgl.
• 1 Figur 4 Ansprüche

Claims (1)

1. Schutz i =iche 1 ) Schaltgeräty insbesondere alsenschalter, mit abgefederten Xontaktfingem odgl. dadurch gekennzeichnete dass die Eontaktfingerfeder aus einer Kegelleder (16) besteht. Gerät nach Amsprach-1, dadurch g elz-ennzeichnet, dass die Kegelfeder (16) zwischenden Schenkelneinerbügelförmigen formschlüssig'in eine Tasche1einesIsolierkörpers (2) ein- gesetzten, aus Eontaktfinger (7) -und Anschlussleiste (4) be- stehenden Kontaktanordnung sitzt. j) Gerät nach Anspruch ! und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleiste (4) in bekannter. eise U-foraiig zu einem Bügel gebogen ist und die Kegelfeder (16) den Kontakt- finger (7) gegen die Innenseite des einen Schenkels der Anschlussleiste drängt 4) Gerät mach Anspruch 1 bis 3 ; - bei dem die Anschlussleiste lait den Kontaktfingern durch einen schleifenfcrmig gebogenen Flachleiter verbunden-ist ? dadurch gekennzeichnete dass das eine Ende (' ! 5) dieses Leiters (13) zwischen dem ontakt- finger (7) und der egelfeder (16) eingeklemmt ist und das andere Ende (14) unter dem Druck dieserFeder (l6) an der Innenseite der Kontaktleiste anliegt und mit dem ansusdhlie- ssenden Leiter unter eins lei schraube (5) geklemmt wird die auf der Innenseite des nach aussen gebogenen Anschluss- endes (6) der Elemmleiste (4) sitzte