DE1640687C - Koaxiales Hochfrequenzkabel - Google Patents

Koaxiales Hochfrequenzkabel

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DE1640687C
DE1640687C DE1640687C DE 1640687 C DE1640687 C DE 1640687C DE 1640687 C DE1640687 C DE 1640687C
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DE
Germany
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cable
outer conductor
conductor
corrugated
balloon
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Klaus 8501 Heroldsberg Breitenbach Otto 8500 Nürnberg HOIb 13 00 Bretting
Original Assignee
Kabel und Metallwerke Gutehoff nungshutte AG, 3000 Hannover
Publication date

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Description

30 Wellenwiderstand und dementsprechend eine erhöhte
Dämpfung für das HF-Kabel ergeben. Der Aufbau
Die Erfindung bezieht sich auf ein koaxiales eines HF-Kabels entsprechend dieser deutschen Hochfrequenzkabel mit einem rohrförmigen Außen- Patentschrift liefert also ein in elektrischer Hinsicht leiter, einem koaxial darin angeordneten Innenleiter schlechtes Kabel.
und einer zwischen den beiden Leitern liegenden BaI- 35 In der deutschen Patentschrift 910174 ist auch lonisolierung. Die Ballonisolierung besteht aus einem schon ein biegsamer Hohlleiter fur ultrakurze Wellen an der Innenseite des Außenleiters liegenden Rohr beschrieben, der aus flexibel gekuppelten, in sich aus Isoliermaterial, das in bestimmten Abständen bis starren Leiterstücken besteht und bei welchem die auf den Innenleiter eingeschnürt ist und durch wei- einzelnen Leiterstücke des metallischen Hohlrohrleiches in dieser Weise der Innenleiter im Außenleiter 40 ters durch Wellrohrkörper, deren axiale Länge klein zentriert ist. gegen die Wellenlänge ist, zu einer biegsamen und in
Bei den bekannten koaxialen Hochfrequenzkabeln der Achsrichtung elastischen Einheit verbunden sind, mit einer Ballonisolierung besteht der Außenleiter Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
häufig aus einer- Geflecht, um eine gute Flexibilität koaxiales HF-Kabel anzugeben, welcheä bei mögdes Kabels zu erhalten. Über diesem Geflecht kann 45 liehst guten elektrischen Eigenschaften eine verbeszusätzlich eine mit langem Schlag aufgewickelte serte Biegbarkeit hat. Diese Aufgabe wird für ein Folie, beispielsweise eine Kupferfolie angeordnet HF-Kabel der eingangs geschilderten Art gemäß der sein, die die Aufgabe hat, das Einfallen des Geflechts Erfindung dadurch gelöst, daß der Außenleiter in die Einschnürung der Ballonisolierung zu verhin- jeweils an den Stellen der Einschnürung der Ballonidern. Derartige Außenleiter haben jedoch den Nach- 50 solierung eine Anzahl von kurzen Wellungen mit teil, d&ß sie nicht genügend gegen äußere elektromag- geringer Amplitude aufweist, die so bemessen sind, netische Störfelder abschirmen, was darauf zurückzu- daß der größte Außendurchmesser der gewellten führen ist, daß sich der Außenleiter aus wendelför- Teile des Außenleiters und der Außendurchmesser mig aufgebrachten Einzeldrähten zusammensetzt und der nichtgewellten Teile des Außenleiters gleich oder diese Wendeln eine induktive Verkuppelung mit den 55 ungefähr gleich sind, während der kleinste Innenäußeren Störfeldern bewirken. durchmesser der gewellten Teile des Außenleiters viel Es sind daher beispielsweise durch die deutsche größer als der kleinste Außendurchmesser der Ein-Auslegeschrift 1100 118 Verfahren zur Herstellung schnürungen der BallonisoHerung ist.
koaxialer HF-Lcitungen bekanntgeworden, bei denen Ein gemäß der Erfindung aufgebautes HF-Kabel der Außenleiter aus einem Band, das zu einem die Ho hat bei erheblich verbesserter Biegbarkeit gegenüber Isolierung längsbedeckenden Rohr geformt wird, her- dem Stande der Technik nur unwesentlich schlechgestellt wird. Da durch einen solchen Außenleiter die tcre elektrische Eigenschaften, da der Durchmesser Biegefühigkeit des Kabels stark nachläßt, wird das Rohr des Außenlciters wegen der geringen Amplitude der auf seiner Längsnaht verlötet oder verschweißt und Weitungen kaum verändert wird,
anschließend dergestallt gewellt, daß der lichte Innen- 65 Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandurchmesscr des Außenlciters dem Außcndurchmes- des ist in der Zeichnung dargestellt.
!■.er der Isolierung entspricht. Dies ergibt zwar ein fle- Mit 1 ist der Innenleiter eines HF-Kabels bezeichxibl· s HF-Kabel, jedoch erhöht sich die Leitungs- net, um den die Ballonisolierung 2 angeordnet ist,
über welcher wiederum der Außenleiter 3 liegt. Der Außenleiter 3 ist an den Stellen 4, an denen sich eine Einschnürung der Ballonisolierung befindet, mit einer Wellung S versehen. Die Wellung S ist dabei so ausgeführt, daß der lichte Außendurchmesser des gewellten Außenleiterabschnitts gleich dem lichten Außendurchmesser des ungewellten Außenleiters ist. Der gesellte Teil des Außenleiters kann im rechten Winkel zur Wellung verlaufende Schlitze 6 aufweisen, die in Abständen auf dem Umfang angeordnet sind. Mit 7 ist schließlich ein den Außenleiter umhül-
Die Wellung S im Außenleiter 3 kann in einfacher Weise dadurch erzeugt werden, daß das den Außenhiter ergebende Band vor setner Verformung zum
IWJfU I'llIV rtUgvviui i\^tilui.i^ JuiwlilUuft, JIw 2*» J«n
erforderlichen Abständen in das Band die gewünschte Wellenform einprägt. Durch diese Wellung kann der gewellte Teil des Bandes wegen der Wellung unter Umständen ei«^^^^ moment erhalten «J« jw« werden. Es
schwieriger zum Auj^"Jwdlten Teil 5 des Außenempfiehlt ^^''JgJJ, auf dm Umfang Ieiters3 mit ^" 'gJSTweUung verlaufenden angeordneten, rwWw^*"^;" schlitze 6 bewirken. Schützen 6 zu «™«*"JJtL Bandes für die Ver-
daß das W1^SUSE?Ä a g«* wird, formung zum AuBenleter3ni^n s
*o Wenn .n **£*%JZZJ££ Außenleiter 3, ht «c"w^D zum
Wenn .n Verfahrens mit nicht
Rohr verbleiDenaen Lamy»«-.....«. -_ __
schweißt werden soll, so kann die Wellung 5 nicht
is mehr vor dem Schweiß- oder Lötprozeß auf den Außenleiter 3 aufgebracht werden. In diesen Fällen ~ϊ_ι λ-. Außenleiter 3 nach dem Schließen des längsverlaufenden Schlitzes in beKannier wc^c mutete einer Welleinrich'-:ng an den gewünschten Stel-
ao !en gewellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. dämpfung desselben — Vergrößerung der elektri-
    Patentanspruch: sehen Länge des Kabels bei gleicher geometrischer
    Länge durch die gewellte Form — und der lichte
    Koaxiales Hochfrequenzkabel, das mit einem Außendurchmesser des Kabels wird ebenfalls größer, rohrförmigen Außenleiter, einem koaxial darin 5 was in vielen Fällen zu einer Anwendungsoescnranangeordneten Innenleiter und einer zwischen den kung solcher Kabel führt.
    beiden Leitern liegenden BallonisoHerung verse- Durch die deutsche Patentschrift 675 257 ist
    hen ist, welche aus einem an der Innenseite des bereits ein HF-Kabel bekanntgeworden, wie es ein Außenleiters anliegenden Rohr aus Isoliermate- gangs beschrieben ist. Bei diesem bekannten Kabel rial besteht, das in bestimmten Abständen bis auf to ist der über der BallonisoHerung angeordnete Außen den Innenleiter eingeschnürt ist und durch wel- leiter durchgehend völlig glatt. Ein solches HF-Kabel ches in dieser Weise der Innenleiter im Außenlei- hat zwar im allgemeinen gute elektrische Eigenschaf ter zentriert ist, dadurch g e k e η η ζ e i c h - ten, ist jedoch sehr schlecht biegsam, da sich bei Βιβή e t, daß der Außenleiter (3) jeweils an den Stel- gungen die Gefahr einer Knickung des Außenleiter len der Einschnürung der Ballonisolierung (2) 15 und damit einer Zerstörung des Kabels ergibt. Derar-
    -.·— a—ui — 1. iif-.ii.-e— <e> ™;. ^^„, .!ο» Kaiv\ können daher nicht auf Trommeln au ige-
    ger Amplitude aufweist, die so bemessen sind, wickelt und dementsprechend nur in Kurzen aiucKen daß der grt.l-te Außendurchmesser der gewellten gefertigt werden.
    Teile des Außenleiters (3) und der Außendurch- Auch das durch die deutsche Patentschrift 693 OT-
    messer der nichtgewellten Teile des Außenlei- ao bekanntgewordene HF-Kabel ist mit einer Balloniso ters (3) gleich oder ungefähr gleich sind, während lierung versehen, jedoch verläuft hier auch der der kleinste Innendurchmesser der gewellten Außenleiter des Kabels ballonförmig, so daß er üK 1 Teile des Außenleiters (3) viel größer als der große Teile der Kabellänge dem Innenleiter angena kleinste Außendurchmesser der Einschnürungen hert ist. Diese Abweichung des Außenleiters vom der Ballonisolierung (2) ist. 25 glatten Rohr ist erheblich, da der Außenleiter sogar
    bis auf eine geringe Entfernung an den Innenleitei angenähert wird, so daß sich an den Stellen, an wel-
    chen der Außenleiter von seiner rohrförmigen
    Gestalt abweicht, hohe Kapazitäten, ein kleinerer

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