DE1618537U - Pianino. - Google Patents

Pianino.

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DE1618537U
DE1618537U DE1950G0002116 DEG0002116U DE1618537U DE 1618537 U DE1618537 U DE 1618537U DE 1950G0002116 DE1950G0002116 DE 1950G0002116 DE G0002116 U DEG0002116 U DE G0002116U DE 1618537 U DE1618537 U DE 1618537U
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DE
Germany
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pianino
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housing
keyboard
sound
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DE1950G0002116
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GROTRIAN HELFFERICH SCHULZ TH
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GROTRIAN HELFFERICH SCHULZ TH
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Description

EÄ.76103&Z11ISB
R. MÜLLER-BORE
•PATENTANWALT C2Ob) BRAUNSCHWEIG, 3.B. Ϊ0Ϊ* Ι95Ο
Hagenring 35
.WM» - S
Cfrotrian, HeIf f er ich, Scnuls, Th. Steinweg Haohf. CH. G.
24
a ηi η
Sas Sebrauc&smaster besieht sich, auf ein i&aaine. Brfinäung kat sich die Aufgabe gesetzt» «is derartiges Instrument in möglichst eisf aeh.«r -and Weise feersörstellsB land dadurch, insbesondere die icosten ÄerafezusetÄen, tiblioiierweise ^wird der KlanglcSrper des Instrameates» das ist beispielsweise die ümruit Streben versteifte laste Bit dem saitenbespannten Eahmen und dem Sesönanaljoden, in ein &ehätxse aus H©ls eisgesohiossen» das so Gemessen ist, daß. es auch die Sgielmeohanlic hinter und oberTasJLb der lastator, den FedaimeehasisjfiEis usw« einsehließt.
SriindungsgeJB^ß wird die 5!iefe des ßeMuseö s© Terlcleinert» daS die Tordorwand des Instrumentes feis dicht an die laste neranriickt. Bb gleiehwohl die Spielsetäianik ge-Museartig einschließen zu Mtanen? wird die Torderwand e^ernaXb der Klaviatur in der erforderlichen fiefe naoiL vorn hersxtsgezogen und bildet auf diese Weise einen treppenförmigen Toraprung in der !förderwand des Instrumentes oberhalb der Klaviatur. ¥m ungeachtet der Gedrängtheit des Gehäuses eine gute iEönentwicklung sicherzustellen, werden die ¥©rderwände mit einem klangdurchlässigen Werfestoff, s.B, einem 3iextilstofif verlcleidet» der auch auswechselbar sein kann und ebenso ss& einer preiswerten herstellung d«s Instrumentes beiträgt· Aus dem gleichen Grunde Ts&waen die Seitenwände des
-2-
Instrumentes durch eine Sperrholzbeplattung gebildet werden, welche in geeigneter Breite auf dem seitlichen, gegebenenfal unten bogenförmig in die Bodenseite einmündenden Baatenkanten unmittelbar aufgeleimt oder in sonstiger Weise befestigt wird.
Me Oberseite des Instrumentes kann in üblicher leise durch «inen gegebenenfalls durch Aufklappen oder Aasschie ben za öffnenden Deckel gebildet sein« obwohl eise Öffnung des Deckels sax besseren KXangentwicklung mit Btleksioht auf die klangdurehläesige Torderseite des Instrumente» nicht erforderlich ist·
Sie Pedalanordnung mit ihrem Mechanismus liegt zweckmäßig ebenfalls vor der unteren Torderwand des Gehäuses wobei Drahtseile zur Kraftübertragung von den ^edalen auf die Mechanik benutzt werden und durch Metallrohre verkleidet werden kennen.
Diese und weitere Merkmale ergeben sieh im einzelnen aus der folgenden Beschreibung des gezeichneten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
fig. 1 ist eine Vorderansicht»
Fig· 2 ein Querschnitt und die
Tig· 3 bis 5 veranschaulichen schematisoh in Vorderansicht, Seitenansicht und teilweiser Draufsicht die Mechanik eines der beiden Pedale·
Die laste 11 des Klangkörpers, die den saitenbespannten fiahmen und den Sesonanzboden trägt und durch zusätzliche Spreizen rersteift sein kann, ist an ihren Seitenkanten durch eine aufgeleimte Sperrholzbeplattung 12 rerkleidet· Die Breite der Sperrholzbeplattung ist, wie Pig. 2 erkennen läßt, so gewählt, daß in der Tiefe gerade der Klangkörper umkleidet wird, daß jedoch innerhalb dieser Beplattung die Spiel- und Pedolmeehanik keine Aufnahme mehr finden kann. Die Pedalmechanik liegt frei unterhalb der Klaviatur in der noch v.eiter unten beschriebenen Veise. Die empfindliche Spielmechanik oberhalb der Klaviatur wird dadurch gehäuseartig eingeschlossen, daß die Torderwand stufenartig bei 13 nach vorn herausgezogen wird, so daS unter-
halb der Stufe 13 die tiefe des Gehäuses soweit vergrößert 1st, wie es für die Aufnahme der im ganzen mit 14- bezeichneten Spielmechanik erforderlich ist. Dieser erfindungsgemäße stufenartige Toreprung kanu übrigens in einfacher Welse als lotenstütz· benutzt werden, indem der Deckel 15 an seine: Torderkante ein derartiges Profil 16 trägt, daS dl« Hoten, wie dies strichpunktiert angedeutet ist, bei aufgeklapptem Deckel In diese Ausnehmung gestellt werden können und dabei auf den beiden Torderkanten der Stufe 13 und der Oberseite 17 aufliegen. Me beiden Platten 13 und 17 sind zweokmaSig polierte !«Isplatten» wobei die Deckplatte 17 in bekannter Weise durch Aufklappen oder Ausschiebbarkeit zu Sffnon sein kann.
Sine öffnung der Oberseite 17 zur unterstützung der Klangentwioklung let nicht notwendig. Diese wird ungeachtet der geringen tief· des Hauptgehäusee dadurch sichergestellt, daß die Torderwände des Gehäuses ganz oder teilweise aus klangdurohläseigem Werkstoff, z.B. einem textilgewebe, gebildet sind, der auch auswechselbar sein kann, um das Aussehen des Pianinos der sonstigen Innenarchitektur eines Baumes anpassen zu können. Außer Stoff können natürlich auch andere geeignete materialien, z.B. eine lohrbespannung o.dgl«, für die Terkleidung benutzt werden. Die Stoffe spannung kann durch geeignete Stützelemente, beispielsweise gelochte Platten oder Gitter, gestützt werden. Die auf diese Weise ausgebildeten Torderwände sind in Fig. 1 mit 1Θ (oberhalb der Stufe 13), 19 («wischen Stufe 13 und Klaviatur) und 20 (unterhalb der Klaviatur) bezeichnet. Die Klaviatur kann in bekannter Weise zusätzlich durch Beine 21 abgestützt werden*
Die Fodalmeohanik liegt frei unterhalb der Klaviatur und vor der unteren Torderwand 20· Die Kraftübertragung von dem bei 2 am Instrument drehbar gelagerten Pedal 1 auf eine drehbar gelagerte Stange 5 erfolgt vorzugsweise über ein Drahtseil 3. Dieses ist durch ein Metallrohr 4 gefällig verkleidet und greift an einem mit der Stange 5 fest verbundenen flacheisen 6 an. Die Stange 5 trägt an ihrem anderen Snde
-4-
diametral entgegengesetzt zu dem Hacheisen 6 ein Flacheisen 7 9 welches bei Betätigung dee Pedales dem Stößer 8 nach ofcen articlct» der -anter/Dl^fuagealJhebestange greift und dad-arch die l@3q»fB2ig hellt·
Die Jäotesettzigen des Instramentee kSsasa jedea Bediirfnia angepaßt werden«

Claims (7)

PA761O36*2ai1.50 Sofcat «anspräche
1) Pianino» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse den Klangkörper möglichst dicht und mit geringer Tiefe schließt mad dafl sur umkleidung der Spielmechanik (14) eberhalb der Klaviatur die Torderwand (19) des Gehäuses stufenartig (13) nach vorn herausgezogen ist«
2) Pianino nach Aaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Pedale mit den Sraftübertragungselementen vor der unteren Torderwand (2G) des ^ehäuaes angeordnet sind.
3) Pianino nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, dafi die SeiteÄwandung des Instrumentes durch eine unmittelbar auf dom Seitonkanten der Saste bzw. des Xlangkör- |βτι befestigte und -vorzugsweise der Form dieses *eiles folgende Sperrholzbeplattung gebildet ist.
4) Pianino nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Drahtzüge (3) zur Übertragung der Pedalkraft durch Bohre aus ^etall oder einem anderen Werkstoff umkleidet
5) Pianino nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Torderwandung des Gehäuses (IS9 19» 20) ganz oder teilweise mit einem klangdurchlässigen Werkstoff verkleidet ist.
6} ,Pianino nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaeichnet, daß die Torderkante (16) des Klaviaturdeckels (15) eine Profilierung trägt, in die die Voten Itei aufgeklappte» Deckel eingestellt werden kunnen* wobei die Koten dann an den Torderkanten der vorgezogenen Stufe (13) baw· äer Oberseite (17) Auflage finden.
7) Pianino nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet« daS die Stufe (13) durch eine polierte Platte gebildet 1st.
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