DE161125C - - Google Patents

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DE161125C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/12Travelling-grates inclined travelling grates; Stepped travelling grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
V- \O
Bei der Zugregelungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird die gesamte Rostfläche aus einem ungefähr senkrechten Rost, welcher den Schacht unten an einer Seite begrenzt, und zwei unter dem Schacht liegenden Rosten zusammengesetzt. Der Erfindungsgedanke liegt darin, daß die Lagerung dieser Roste eine derartige ist, daß durch Drehen eines derselben nicht nur die Rüttelung der
ίο ganzen Rosteinrichtung zwecks Entfernung der Asche, sondern auch eine allmähliche Verengung der Feuergasabzugsöffnung zwecks Regelung der Wärmeentwickelung erreicht werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht in Längsschnitten ein Ausführungsbeispiel der Regulierungsvorrichtung. Die beiden Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung durch ausgezogene Linien in den beiden Stellungen »Starkbrand« und »Schwachbrand«, während die in Fig. 2 punktierte Stellung sich auf »Kalt« bezieht.
Das dem Abzug α zugekehrte Ende des
Rostes b ruht auf einer Kurbel c, die einen Teil eines auf der Vierkantwelle d sitzenden Rostes e bildet.
Auf dem einen äußeren Ende der Welle d kann ein Stellhebel befestigt werden. Bei dem gezeichneten Ofen ist dieser Hebel s jedoch auf einer zweiten Welle/ angebracht, welche durch Zahnbögen mit Welle d verkuppelt ist. Die auf der Welle f uribewegbar festsitzende Kurbel g greift mit ihrem Zapfen h in den Bogenschlitz i in der Stange k ein, deren Oberende durch den Hebel m mit der Klappe η verbunden ist.
Auf dem von einem Lenker 0 unterstützten Ende des Rostes b ruht auch der Stehrost ρ, dessen Oberende mittels seitlicher Zapfen q in Führungen r 'gehalten ist.
Steht der Ofen auf Vollbrand (Fig. 1), so legt sich die Kante bL des Rostes b gegen die vordere Ofenwand, die Luft kann also aus dem Kanal ν nur durch den Stehrost ρ ins Feuer gelangen, während die Feuergase durch α und u abziehen.
Um den Ofen schwächer brennen zu lassen, dreht man den Hebels so, daß er sich der in Fig. 2 einfach punktierten Stellung nähert, wobei auch der Rost b eine Bewegung in dem Sinne ausführt, daß sich der Querschnitt a verengt, dagegen zwischen der Kante b1 des Rostes b und der Ofenvorderwand ein Durchgangsspalt b2 entsteht, durch welchen Luft unter die Roste b und e gelangen kann. Je nach der Weite des Spaltes £2 findet die Luft nun einen mehr oder weniger bequemen Weg durch den Rost e, so daß sie also das Feuer nun entsprechend weniger anfachen kann.
Soll der Ofen auf »Kalt« gestellt werden, so gibt man dem Hebel s die in Fig. 2 strichpunktierte Stellung, wodurch die Roste p, b und e ebenfalls in die in Fig. 2 strichpunktierte Lage gelangen, in welcher auch der Abzug α ganz verengt ist.
Die Kurbel g hat nunmehr aber mittels ihres Zapfens h, welcher sich anfänglich leer in dem Schlitz i bewegte, die Stange k emporgehoben und dadurch die Klappe η, wie strichpunktiert angedeutet, ganz nach

Claims (3)

unten geöffnet, so daß alle im Kanal ν niederziehende Luft nunmehr den durch strichpunktierte Pfeile angedeuteten Weg nach u wählt und das Feuer erlischt. Paten τ-Ansprüche:
1. Zugregler für Dauerbrandöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostfläche aus drei einzelnen Rosten (p b e) besteht, durch deren Verstellen die Flammenaustrittsöffnung (a) in dem Maße verkleinert wird, als die Einlaßöffnung (b2) für die Nebenluft vergrößert wird.
2. Zugregler nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Rosten der erste (p) ein Stehrost gegenüber der Flammenaustrittsöffnung (a) ist, während die beiden anderen (b e), von denen Rost (e) um die Vierkantwelle (d) drehbar ist, den Füllschacht unten abschließen.
3. Zugregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere mit Rost (e) gekuppelte Rost (b) ,mit dem von einem Lenker (0) unterstützten Ende (b1) gegen die Ofenwand lehnt und durch Drehung des Rostes (e) so weit ausschwingen kann, daß er die Flammenaustrittsöffnung (a) schließt und den Spalt (b2) für den Eintritt der Nebenluft aus dem neben dem Füllschacht liegenden Kanäle (v) öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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