DE1602436A1 - Verfahren zum Befestigen von Rohren in Rohrwaenden - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Rohren in Rohrwaenden

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DE1602436A1
DE1602436A1 DE19671602436 DE1602436A DE1602436A1 DE 1602436 A1 DE1602436 A1 DE 1602436A1 DE 19671602436 DE19671602436 DE 19671602436 DE 1602436 A DE1602436 A DE 1602436A DE 1602436 A1 DE1602436 A1 DE 1602436A1
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DE
Germany
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pipe
opening
wall
groove
tube
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DE19671602436
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English (en)
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Norman William Arthur
Lewis Peter David
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English Electric Co Ltd
Original Assignee
English Electric Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • B21D39/066Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in using explosives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/06Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure by shock waves
    • B21D26/08Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure by shock waves generated by explosives, e.g. chemical explosives

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Description

  • Verfahren zum Befestigen von Rohren in Rohrwänden Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum befestigen von Rohren in einer Romwand sowie auf Aggregate, die eine Rohrrand umfassen, mit der ein Rohr oder mehrere Rohre mit riilfe erfindungsgemäßer Verfahren verbunden worden sind.
  • Zwar beschränkt sich die Erfindung auf das befestigen von Rohren in Rohrwänden, doch umfaßt die Erfindung auch das Befestigen eines beliebigen Teils eines Rohrs und nicht nur eines Hohrendes- an einer Rohrwand.
  • Honre und Rohrwände sind bereits bekannt, doch werden derartige Bauteile bis jetzt entweder mit Hilfe bekannter Schvieißverza#ren miteinander verbunden, bei denen sich der Nachteil ergibt, daß man gewöhnlich einen kostspieliegen Spezialschweißkopf benötigt, oder mit Hilfe mechanischer Mittel zum Erzeugen einer mecnanischen Verbindung zwischen einem Rohr und einer kohrwand. Ein -,'eispiel hierfür besteht in der Verwendung eines ;3preizdorns, mittels dessen bewirkt wird, daß das iietall des Rohrs plastisch fließt. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß es schwierig ist, eine gleichmäßige und vollständige Verbindung zwischen dem Rohr und der Rohrwand zu erzielen, so daß sich die Rohre während des -Oetriebs ziemlich häufig lockern.
  • Ferner ergibt sich bei diesen Verfahren der Bachteil, daß man verhältnismäßig viel Zeit aufwenden muß, um jedes Rohr mit der betreffenden Hohrwand zu verbinden. Bei der nerstellung eines großen gärmeaustauschers nimmt z.3. das zefestigeri der Rohre an den Rohrwänden einen großen Teil der aufzuwendenden Arbeitszeit in änspruch.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Verfahren vorzusehen, um ein Rohr mit einer kohrwand durch .eine Bindung zu verbinden, bei der es sich um eine mecnanisene Verbindung handeln kann, bei der es sich jedoch vorzugsweise um eine geschweißte, d.h. eine metallurgisene-Verbindung handelt;. das errindungsgemäße Verfahren ist von solcher Art, daß Gewähr für die nerstellung einer vollständigen Verbindung eines Rohrs mit einer hohrwand über die ganze Länge der Offnung in der Rohrwand besteht; jedoch läßt sich das erfindungs-emäße Verfahren schneller und billiger durchführen als die erwähnten bekannten Verfahren.' Gemäß der @Er-Iindung werden die genannten Ziele durch eine geeignete Anwendung des Verfahrens des Explosionsformens beim 3ef estigen von Rohren in einer nohriiand erzielt. Das Explosionsformverzahren_ist als solches aus den nachstehend genannten britischen Patenten bekannt.
  • In dem britischen Patent 945 452 ist ein Verehren uescnrieben, um eine AusKleidung in ein Rohr dadurch einzuscnweißen, daß eine gleichachsige bprengstoffladung zur Detonation gebracnt -wird, die indem Rohr zeitweilig durch-zwei Abstandsstücke aus karten oder rappe unterstützt wird, welche an den Enden angeordnet -sind.
  • In dem britischen ratent 1 006 050 wird ein Verfahren beschrieben, um ebene Flächen mit dilfe einer Sprengladung miteinander zu verschweißen, die auf der Oberseite einer der zu verschweißenden Platten angeordnet wird.
  • In dem britisenen Patent 1 010 859 ist ein Verfahren beschrieben, um durch Punktschweißstellen ebene Flächen miteinander zu verbinden, Wobei mehrere auf der Oberseite angeordnete Sprengladungen verwendet- werden.
  • Bis jetzt ist jedoch noch kein Verfahren bekannt, das es ermöglicht, unter Verwennung von Sprengstoff ein bohr in einer Rohrwand zu befestigen; genauer gesagt wurde bis jetzt nicht vorgeschlagen, den Sprengstoff in einem plastischen bzw. verformbaren Material, z.B. Modellierton, anzuordnen, was gegenüber den Abstandsstücken aus kartonmaterial gemäß dem britischen Patent 9¢5 452 den Vorteil bietet, daß der Sprengstoff leichter befestigt werden kann, und daß das Einbettungsmaterial dazu beiträgt, cie itoBkraft des Sprengstoffs gleichmäßiger über die Länge der Öffnung zu verteilen, -in -der das Rohr bgfestigt werden soll. .
    Nur das britisaue patent y+5 452 beschäftigt sich mit
    der Verwendung von Sprengstoff beim jefestigen von Ronren. In
    diesem britiscnen Zatent wird davon gesprocnen, daß ein Spalt
    zwiscnen nein zu tefestigenden ohr und der AuskleidunG vorge-
    se:len wird, und darr bei der nn:>e::wung des i ariahrers eine
    metallurgische bzw. eine geschweißte Verbindung entsteht. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde jedoch festgestellt, daß dann, wenn ein Spalt zwischen dem Rohr und der Rohrwand verbleibt, nur eine mechanische Verbindung und keine verschweißte Verbinnung erzielt wird. Zwar ist es möglich, daßeine Schweißverbindung dann entsteht, wenn es sich beidem äußeren Bauteil um ein relativ dünnwandiges Rohr und nicht um eine llohrwand handelt, doch wurde festgestellt, daß es bei dem Befestigen eines z=tohrs in einer Rohrwand erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß kein spalt längs des größeren Teils der Länge der Gtfnung in der aohrwand vorhanden ist, wenn eine einwandfreie Schweißverbindung erzielt werden soll. l#Fird die Einbauöffnung dagegen mit einem sich konisch erweiternden Ende versehen, zeigt es sich, daß dann, wenn man einen aus der Offnung herausragenden Endabschnitt an dem zu befestigenden Rohr vorsieht, mindestens ein Teil des Betalls dieses Endabschnitts in das sich erweiternde znde der Bohrung hineingedrückt wird, und daß dieser Vorgang offenbar bewirkt, daß das Rohr nicht nur mit der wand des zylindrischen Bonrunosteils, sondern auch mit der t,and des sich erweiternden Bohrungsteils verschweißt wird.
  • Die @,rfindung sieht nunmehr ein Verfahren vor, um ein .aohr in eine riohrwand fest einzubauen; gemäß diesem Verfahren wird ein teil des tohrs in eine Ofinung der Rohrwand eingeführt und so aufgespreizt, bzw. erweitert, daß es mit der Wand der Offnung innig verbunden wird; zu diesem Zweck wird eine z)prenbsto@zladung zur Letonation gebracht, die in dem erwähnten Abschnitt des @-conrs angeordnet ist. Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfaßt das Verfahren Maßnahmen, um in der Offnung der Rohrwand eine oder mehrere Unstetgkeiten oder Unterbrechungen auszubilden, bevor das Rohr in die Offnung eingeführt wird; wenn dann die Spreng- . ladung zur Detonation gebracht wird, tritt eine Verformung des benachbarten Teils oder der benachbarten Teile des Rohrs in der Weise ein, daß: sich das Rohr der bzw. jeder Unstetigkeit oder Unterbrechung eng anpaßt.
  • Bei der oder jeder Unstetigkeit kann es sich um ein erweitertes Ende der Offnung handeln; hierbei wird das Rohr so in die Offnung eingeführt, daß das sich erweiternde Ende der Offnung einem Ende des Rohrs benachbart ist.
  • Vorzugsweise wird das Mohr so in die Offnung eingeführt, daß es sich um einen Betrag über das sich erweiternde Ende der Öffnung hinausragt, der ausreicht, um zu gewährleisten, daß eine lückenlose Verbindung zwischen dem Rohr und der Band der Offnung entsteht, wobei jedoch die hänge des überstehenden Bohrteils nur so groß gewählt wird, daß es durch die Detonation der Sprengladung beseitigt wird.
  • Bei der oder jeder Unterbrechung oder .Unstetigkeit kann es sich um eine Vertiefung in der ,wand der Offnung handeln, z.J. um eine Äut, die jede gewünschte Ijorm erhalten und z.I3. ringförmig oder senraubenlinienfö:rmig ausgebildet wer-den kann.
  • Die Erfindung umfaßt ferner ein Aggregat, das sich aus einer nohrwand und einem oder mehreren Rohren zusammensetzt, die mit rtilfe des. erfindungsgemäßen Verfahrens mit der Rohrwand verbunden worden sind. Neitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer AusfUhrungsbeispiele an Band der Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt ein Ende eines Rohrs, das in eine vorbereitete Romwand eingeführt worden ist, um mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit der Rohrwand verschweißt zu werden.
  • Fig. 2 zeigt die gemäß r,ig. 1 hergestellte Verbindung in ihrer endgültigen Form.
  • fig. 3, 4 und 5 zeigen die Enden von drei verschiedenen Rohren in ihrer Zage in ffnungen von Rohrwänden, die auf drei verschiedene, von Fig. 1 abweichende Jeisen vorbereitet sind, wobei jedoch die Verbindung zwischen den Rohren und den Rohrwänden noch nicht hergestellt worden ist.
  • Gemäß Fig. 1 wird eine Rohrwand 10 in der weise vorbereitet, daß man sie mit einer iffnung 11 versieht, deren äußeres Ende sich in der bei 12 dargestellten (eise erweitert. Dann wird ein honr 13 so in die Jzrnung 11 eingescno-oen, daß sein .bnde um eine kleine Strecke aus der Offnung herausragt,, wie es bei 14 gezeigt ist. Hierauf wird eine Sprengladung 15 in gleichachsiger Zage mit dem =Mohr in dessen Ende so eingerührt, tiaß sie sich längs eines teils des nonrs erstreckt; hierbei :rd die Sprengladung 15 in dem Rohr durch einen Körper 16 aus einem geeigneten lfiaterial unterstützt. Uan kann zu diesem Zweck z:B. einen syntnetiscnen Modellierton verwenden, wie er unter der gesetzlich geschätzten 3ezeichnung flasticene bekannt ist. Nunmenr wird die Ladung 15 gezündet, und die Explosion der Ladung bewirKt, daß sich das Rohr 13-in der aus rig. 2 ersichtlichen äeise erweitert bzw. nach außen gedrückt wird, um mit der Rohrwand 10 längs der wand. der sich erweiternden Olfnung versenweifit zu werden. 1;s hat sich gezeigt, daß aie Explosionskraft der Ladung bewirkt, daß der vorspringende Ab- schnitt 14 des _rohrs automatisch so verformt wird, daß er nach der derstellung der Verbindung mit der benachbarten-Fläche der Rohrwand fluchtet.
  • Verfahren der soeben bescnriebenen Art können angewendet werden, um ein Metallrohr mit einer Rohrwand zu verbinden, und zwar entweder durch einen Schweißvorgang, der zu einer metallurgisenen Bindung führt, oder lediglich durch Aufspreizen bzw. ßrweitern des @tohrs, wobei eine mechanische Bindung entsteht, bei der das .toter in der Offnung der Rohrwand durch Druck- und Ringspannungen festgehalten wird. t,elche Art von Verbindung bei der Anwendung des Verlahrens entsteht, d.h. ob es sich um eine metallurgische oder um eine mecüanische Bierbindung handelt, richtet sich nach der 49'andatärxe des Rohrs, der Größe der ,Sprengladung und den geometrisenen Verhältnissen der Verbindung.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Verbindungsstellen, die vorbereitet worden sind, um mit riilfe einer äprengladung eine mechaniscne Verbindung Herzustellen. In Fig. 3 ist das Ronr 13 lediglich mit lockerem Sitz in eine"glattwandige %tfnung 30-der nonrwand. 10 eingetünrt worden; in Eig. 4 ist die Offnung 30 mit einer kleinen ringförmigen Aussparugg 40 versehen, in die ninein-daß. :iohr 13 aufbespreizt wird, wenn die nier nicht gezeigte Sprengladun.z Zezündet wird. Fig. 5 zeigt eine weitere Verbindungsstelle, die auf-eine steise zum herstellen einer Verbindung vorbereitet worden ist, welche zur Erzeugung einer geschweißten bzw. metallurgischen Verbindung besser geeignet ist. In diesem Fall ist ein Ringspalt 50 zwischen dem Rohr 13 und der Rohrwand 10 innerhalb der uffnung @51 vorhanden.
  • Das bohr und die Rohrwand, mit der das Rohr verbunden werden soll, können aus dem gleichen Material oder aber aus verschiedenen Materialien bestehen. Als Beispiele für geeignete Materialien seien Floßstahl, Messing, nichtrostender Stahl und Titan genannt.
  • Bei dem an Hand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Verfahren ist es zweckmäßig, den nach außen vorspringenden Rohrabschnitt 14 vorzusehen, da es sich gezeigt hat, daß diese Maßnahme die Länge der nicht verschweißten Trennfläche an der Band der Bohrung der nohrwand verkleinert. Die Länge des Abschnitts 14 wird daher vorzugsweise so gewählt, daß Gewähr dafür besteht, daß eine kontinuierliche Verbindung zwischen dem Rohr und der ganzen .Bohrungswand einschließlich des sieh erweiternden Bohrungsendes 12 erzielt wird; jedoch wird die Länge des vorspringenden Abschnitts 14 nur so groß gewählt, daß dieser Abschnitt durch die Detonation der Sprengladung zum Verschwinden gebracht wird.
  • trenn man die Sprengladung längs der Bohrachse anordnet, ist es möglich, die volle Wirkung der Detonation auf die gewünschte Verbindungsstelle zu konzentrieren. ` Das Übertragungsmedium, z.B. der in Fig. 1 gezeigte Materialkörper 16, überträgt die Kraft der Explosion auf die Fläche, an der eine Verbindung.hergestellt werden soll, und es verhütet eine Beschädigung des Rohrs durch bei der Detonation entstehende Bruchstücke und ungedämpfte Stoßwellen. Das Übertragungsmedium soll daher durch ein knetbares oder auf andere Weise verformbares laterial gebildet werden, das: die beiden erwähnten d,unktionen erfüllt.
  • Zwar wurde vorstehend aus Gründen der Einfachheit bei den Ausführungsbeispielen nur von einem einzigen Rohr gesprochen, doch sei bemerkt, daß in der Praxis die Rohrwand 10 gewöhnlich mehrere Öffnungen aufweist, wobei in jede Offnung ein Abschnitt eines Rohrs eingebaut ist, so daß das fertige Aggregat mindestens eine Romwand umfaßt, in die mehrere Rohre fest eingebaut sind.
  • Das sich erweiternde Bohrungsende 12 in ig. 1 und 2 sowie die Uingnut 40 nach Zig. 4 stellen nur zwei Beispiele für Unstetigkeiten dar, die man in der Offnung der Rohrwand vorsehen kann, bevor das Mohr in die Öffnung eingeführt wird. Es kann eine beliebige Zahl von Unstetigkeiten vorgesehen werden, die sämtlich die gleiche Form haben oder auf verschiedene ;eise ausgebildet sein können; beispielsweise kann man eine Bohrungserweiterung 12 und eine Ringnut 40 bei ein und derselben Öffnung vorsehen.
  • Vird eine Nut vorgesehen, so braucht die Nut nicht ringförmig zu sein, wie es in Zig. 4 bei 40 dargestellt ist, sondern man kann auch eine schraubenlinienförmige oder sich in der Längsrichtung erstreckende oder auf andere rieise ausgebildete Nut vorsehen, Nuten sind jedoch nur als Beispiele für Vertiefungen zu betrachten, die man in der Jand der Offnung vorsehen kann; gemäß der Erfindung ist es auch möglich, zusätzlich oder alternativ einen oder mehrere getrennte ausgehöhlte Abschnitte vorzusehen.
  • Es sei bemerkt, daß abgesehen von Fällen, in denen die üffnung gemäß Zig. 1 und 2 mit einer Erweiterung versehen ist, der in die Offnung fest einzubauende Teil des Rohrs nicht durch ein Ende des Rohre gebildet zu werden braucht, denn es kann erforderlich sein, Rohrwände an Punkten vorzusehen, die zischen den Enden der riohre liegen.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S F R ü C H E 1. Verfahren zum .iefestigen eines Rohrs in einer dadurch g 'e k e n n z e i c h n e t , daß ein Abscnnitt eines Rohre (13), der in eine Offnung (11, Fg. 1; 30, Fig. 3 und 4; 51, Fig: 5) in einer Rohrwand (10) eingeführt worden ist, dadurch aufgespreizt bzw. erweitert wird, um es in eine innige Verbindungsberührung mit der Wand der Offnung zu bringen, daß eine in dem erwähnten Rohrabschnitt angeordnete Sprengladung (15) zur Detonation gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Offnung (11; 30) der Rohrwand (10) eine oder mehrere Unstetigkeiten (12, Fig. 1; 40, Fig. 4) vorgesehen werden,-_bevor das Rohr (13) in die Ofrnung eingetUhrt wirn, so daß sich beider Detonation der Sprengladung (15) der oder jeder benacnbarte abschnitt des Rohrs so verformt, daß er sich der bzw. jeder Unstetigxeit innig anpaßt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, da-durch g e k e n n -s e i c h n e t , daB die erwähnte Unstetigkeit durch ein sich erweiterndes Ende (12, Fig. 1) der Ozfnung (11) gebildet wird, und daß das bohr (13) so in die Otfnung eingeführt wird, daß das sich erweiternde Ende der Offnung einem Ende des Rohrs benachbart ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß das Rohr (13) so in die Offnunder Rohrwand eingeführt wird, daß es sich genügend weit über das _° sich erweiternde Ende (12) der Offnung hinaus erstreckt, um die Entstehung einer kontinuierlichen Verbindung zwischen dem Rohr und der üffnung (11) zu gewährleisten, wobei jedoch die Länge des aus der Offnung herausragenden Rohrabschnitts (14) so klein gewählt wird,.daß das vorspringende Ende des Rohrs durch die Detonätion der Sprengladung zum Verschwinden gebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch g e k e n n -z.e i c h n e t , daß die erwännte Unstetigkeit durch eine Vertiefung (40, Fig. 4) in der rund der-Offnung (30) gebildet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vertiefung (40) dtrch eine Nut gebil-_ det wird,
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e -n n -z e i c h n e t , daß die Nut als Ringnut ausgebildet ist, B. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , daß die Nut als schraubenlinienförmige Nut ausgebildet ist, Aggregat, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es eine Rohrwand (10) umfaßt, mit der ein oder mehrere Rohre (13) mit Hilfe eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8 fest verbunden worden sind.
DE19671602436 1966-05-06 1967-04-27 Verfahren zum Befestigen von Rohren in Rohrwaenden Pending DE1602436A1 (de)

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