DE1597848A1 - Verfahren zur Entwicklung von elektrostatischen Bildern - Google Patents
Verfahren zur Entwicklung von elektrostatischen BildernInfo
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Description
telefon: 555476 - 8000 MÖNCH EN 15, 29· November 1967
w. 13 43V67 13/Nie
Fuji Shashin Film Kabushiki Kaisha Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Entwicklung von elektrostatischen
Bildern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern und insbesondere
auf ein verbessertes Kaskadenentwicklungsverfahren.
Ein typisches Verfahren zum Reproduzieren oder Aufzeichnen eines Bildes nach einem elektrophotographischen
Verfahren ist die Kaskadenentwicklung. Die Kaskadenentwicklung besteht darin, da,„ man eins lichtelektrisch leitfähige isolierende
Materialschicht als lichtempfindliche Schicht auf eine
BAD ORIGINAL
00983WU57
elektrisch 1eitfähige Unterlage aufbringt, die lichtempfindliche
Schicht gleichförmig auflädt, die lichtempfindliche Schicht entsprechend einem zu reproduzierenden Bild belichtet,
wodurch deren elektrostatische Ladungen entsprechend der Lichtintensität entladen werden und auf diese Weise ein
elektrostatisches latentes Bild in oder auf der lichtempfindlichen Schicht in Übereinstimmung mit dem Bild erhalten wird,
und dann das elektrostatische latente Bild in ein sichtbares Bild durch die Anwendung eines Entwieklermittels überführt.
Das Entwicklermittel besteht im allgemeinen aus gefärbten Anzeigeteilchen, die als "Toner" bezeichnet weixlen, und einem
Träger für das Halten des Tonejp in der Reibungsladungsart
(frictionally charging manner) zum Transportieren und In-Berührung-Bringen mit der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht. Wenn ein derartiges Entwickleetttel auf eine lichtempfindliche
Schicht mit einem latenten Bild gegossen wird, wird der Toner angezogen und haftet elektrostatisch an dem
latenten Bild, wodurch das latente Bild in ein sichtbares Bild übergeführt wird. Das sieh ergebende Tonerbild wird auf
der lichtempfindlichen Schicht fixiert, beispielsweise durch Behandlung mit einem Lösungsmittel oder durch Erhitzen, oder
es wird in ähnlicher Weise nach Übertegung auf ein Übertragungsmaterial fixiert.
009834/US1
_ ~A —
Obgleich durch das vorstehend beschriebene Verfahren
bei Anwendung eines Halbtonbildes oder eines linienförmigen Bildes,das durch linien oder schwarze Buchstaben auf einem
weißen Untergrund- gezeichneteste ein sehr zufriedenstellendes
Ergebnis erhalten wird, wird stets keine gleichförmige Entwicklung eines elektrostatischen Bildes erwartet, insbesondere,
wenn das Original eine grdfe Fläche mit eher
gleichförmigen Bilddichte aufweist, was auf die Tatsache zurückzufinden ist, daß der Zustand des elektrischen Feldes
in der elektrostatischen Bildzone nicht gleichförmig .ist.
Eine xerographische Neubildung einer derartigen Fläche ergibt
lediglich eine Zeichnung von deren Umriß, während der Mittelbereich nicht entwickelt oder nicht mit einem Toner
gefüllt ist, wenn nicht eine benachbarte Elektrode oder eine Entwicklungselektrode, die in geringem Abstand gehalten wird,
in der Entwieklungszone angeordnet ist. Ein Bild mit einer kontinuierlichen Tönung trifft auf ähnliche Nachteile oder
Mangel und die Tönungs- oder Farbwiedergabe ist nicht günstig ausgeführt, wenn nicht eine entwicklungselektrode angewendet
wird. Die Anwendung einer Entwicklungselektrode erschwert oder bremst jedoch den Fluß eines Entwicklermittels in beachtlichem
Ausmaß bei einer kontinuierlichen automatischen Vorrichtung, wodurch eine Erniedrigung der Behandlungs- oder
Arbeitsgeschv/indigkeit der Apparatur und bisweilen eine
sehr nachteilige Unterbrechung des Entwjcklermittels erhalten
w i rd.
009834/145? BAD ORIGINAL
3 5 97848
In der US Patentschrift 2 59J J'j2 ist ein Verfahren
zur Überwindung dieser Nachteile in einer statischen xärographischen Flachplattenapparatur beschrieben, wobei eine
xerographische Platte an ein'Siebmuster (screen pattern) zusätzlich zu einem aufzuzeichnenden Bildmuster ausgesetzt,
wird, um das Bild auf diese v/eise in ein Halbtonmuster zu
zersetzen. Dieses Verfahren ist auf kompakte oder dichte Bereiche anwendbar, es ist jedoch mit dem Nachteil verbunden,
da/: die Bilddichte mangelhaft ist. Ein Bildbereich, eier ex1-irartungsgemäü
schwarz sein soll, wird als ein im wesentlichen gleicher Bereich von abwechselnd schwarz und weiiö reproduziert,
wodurch eine graue anstelle einer' schwarzen Fläche erhalten wird.
Das wesentliche Heumal der Erfindung besieht in der
Zuführung-von einer Mischung von einen Tröger und einem
Toner, d.h. einem Entwicklermittel bei der Kaskadenentwicklung, und einem Material mit einer geringeren scheinbaren
Dichte als der Trüget· und mit einer elektrisch leitfühigen Oberfläche sowie mit einem AustriaL- von wenif&enö dom gleichen
mit Bezug auf eine ein latentes elektrostatisches Bi Iu aufweisende
Oberfläche, und dann in deruusfi"J:irung einer relativen
Bewegung von dex1 ein latentes elektrostatisches
tragenden oho -fl^Vlu-1, dei· Mischung uim des Materials.
0090 34/ U5 7
597848
. . In.-Übereinstimmung mit dem Verfahren gemäß der Er- findung
kann ein großer gleichförmiger Bilddichtebereich oder ein kontinuierliches Tonbild ohne Anwendung einer
Entwicklerelektrode und demgemäß ohne Erniedrigung der Geschwindigkeit einer automatischen Apparatur oder ohne
Herbeiführen eines. Bremsens oder Anhaltens des Entwickler- '
mittels und ohne die Zersetzung in ein Siebmüster, um ein \
Halbtonmuster zu schaffen, erreicht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ersichtlich.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung,. - . -
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau
eines Entwicklermittels,
Die Fig. 'j und 5 zeigen in schematischer Darstellung
den Entv/icklurigs zustand 'gemäß der Erfindung und
Fig* 4 zeigt eine Quersehnittsansicht und eine
perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung zur An-
fv gelangenden" leitfähigen Mafcerialü..
Jjei einer· Ausführungsform der Erfindung,, wie in Fig.
., umfaßt eine xerographic ehe Platte 10 eine llehtleitfähige
Isolierende Matex-ialsuhicht 11 und
e lriitfählt':;e -Unterlage 12. Die Materialien für die
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1587848
xerographische Platte können aus allen erhältlichen bekannten
Materialien gewählt werden. Die xerographische Platte wird in einem dunklen Raum gleichförmig elektrostatisch geladen
und entsprechend einem su reproduzierenden Original belichtet, um die Ladung der lichtelektrisch leitfähigen
Schicht selektiv in Übereinstimmung mit der Lichtintensität W abzuleiten, wobei ein entsprechendes latentes elektroäatisches
Bild erhalten wird. Die Entwicklung des latenten Bildes wird erreicht, indem man. ein Entwicklermittel 14
in einem Gefäß IjJ kaskadenförrnig auf eine Entwicklerzone
fallen läßt, urn eine relative Bewegung der Oberfläche der
lichtelektrisch leitfähigen Schicht und des Entwicklermittels bewirkt.
Das Entwicklermittel umfaßt, wie in Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung gezeigt ist, einen Trümer 21, der
durch Reibungsladung zum Anhaften gebracht 1st, einen an
dessen Umfang haftenden Toner (nicht gezeigt) und ein Material 22 mit einem Durchmesser, der vorzugsweise gröiSer
als derjenige des Trägers ist, und mit einei' elektrisch
leitfähigen Oberfläche. Dieses Material wird nachstehend
als "oberfläehenleitfähiges Material" bezeichnet, da dieses einen Effekt wie eine Entwicklungselektrode liefert,
wie nachstehend näher erläulert wird. Das Vo!ihältnii.; dw
009B34/U61
Menge an Trägern 2,11 derjenigen des leitfähigen Materials
kann in geeigneter Weise bestimmt werden,
Wie in Fig. J> gezeigt,, wird eine relative Bewegung
zwischen der lichtelektrisch leitfähigen Schicht, dem Träger und dem leitfähigen Material ausgeführt. Während
der relativen Bewegung setzt sich der Träger ab und bedeckt
aie Oberfläche der lichtelektrisch leitfähigen Schicht
aufgrund seiner größeren scheinbaren Dichte und seiner "
geringeren GröSe als die Dichte und Gröi3e des leitfähigen ■
Materials,■-während umgekehrt das leitfähige Material nach oben gedrückt und von dem Träger getrennt wird. Demgernäi
setzen sieh die Trägerteilchen von der Trägerschicht - jl ■
ab/ die im wesentlichen aus demselben besteht,, viährena
das leitfähige Material von der leitfähigen Materialschichc 32, die im wesentlichen aus demselben besteht, nach eben
gedrückt- wird. Die Trägerschicht pi .spielt, die gleiche rio-lle
wie in der Technik der Kaskadenentwicklung una die IeItfähige
Materialschicht Jl wirkt als Entwicklungselektrode.
In der leiufähigen Materialschicht j;,2 sind die Matex'ial-.teilhen
in waagerechter und senkrechtei* nichtung niiteinandei1
in Berührung, vorzugsweise unter Bildung von wenigstens tneh- (
reren öchichten in senkrechter Richtung und Bildung einei·
ausreichenden Fläche, urn als Entwicklungselektrode in
00983/,/UBt
■ ■ - 8 - ,
.T/arre recht er
Richtung zu wirken. Die Schicht aus dem leitfähigen Material
erteilt somit den gleichen Effekt wie eine Platte einer Entwicklungselektrode. Obgleich es erwünscht ist,
daß die leitfäMge Materialschicht ;;2 in waagerechter und
senkrechter Richtung im Verlauf der Entwicklung dicht gepackt ist, kann die Berührung der Materialien während der
Entwicklung etwas unterbrochen sein, da dieser unterbrochene Zustand umgestaltet oder verbessert v/erden kann durch die
relative Bewegung bis zu einem solchen Ausmaß, daio die Wirkung
als Entwicklerelektrode zufriedenstellend aufgewiesen wird.
Das Verhältnis der Anzahl von Trägerteilchen, die
einen als Entwicklermittel wirkenden Toner tragen, und der Anzahl an leitfähigen Materialteilchen wird so bestimmtj,
dans, wenn die Trägerschicht 3I und die leitfähige
Materialschicht j52 durch eine relative Bewegung der Träger- und der leitfäMgen Mataräalteilchen gebildet wer-
die Trägerschicht yi eine ausreichende Menge Toner
für die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes und eine solche Dicke besitzt,, daß die Oberflächender lidatelektriseh
leitfähigen Schicht und de^deitfähigen Materialschicht
j52 in keinem so großen Abstand^ beispielsweise von
mehreren 3ehienterb gehalten werden, während die leitfähige
Mate&alsehieht j>2 eine ausreichende Dic'ke^ um eine Ent-
09834/USI B
Wicklungselektrode zu sein, beispielsweise-von mehreren
Schichten der leitfähigen Materialien, besitzt. Im allgemeinen
ist dieses-Verhältnis nicht strengbeschränkt, -1
Beispiele für das leitfähige Material 22 sind in -.'■
Fig. 4 gezeigt. Fig. 4 (a) zeigt eine Glaskugel oder Kunststoff kugel 42 mit eiern Hohlraum 4;5, die mit einer
elektrisch leitfähigen Schicht 41, beispielsweise durch
nicht-elektrolytisches Plattieren oder durch Überz^en
mit einem elektrisch leitfähigen Anstrich, überzogen ist.
Die scheinbare Dichte des leitfähigen Materials als Ganzes ■
kann in geeigneter Weise bestimmt werden, indem man ein
geeignetes Volumen des Hohlraums 4^ oder ein -geeignetes
Volumen der Glas- oder Kunststoffkugel wählt. Bei dem in
Fig. 4 (b) gezeigten leitfähigen Material ist eine Oberfläche einer Harzkugel 22, bestehend aus einem Harz 42' und aus
darin dispergierten ochaumstoffteilchen 44, einer Leit-
dabei a fähigkeitsbehandlung untei'VJorfen wordensund. eine elekfoisch
leIt-fähige Oberfläche 4l! gebildet worden. Die Regelung der
Gröüe und der Anzahl an Üchaumstoffmaterialien führt zu
einer Elektrodenkugel von gewünschter Große und Dichte. jjas in Fig. 4 (b) gezeigte Beispiel stellt eine besonders
einfache Ausfuhr-unguform dar und ist im Handel erhältlich.
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1537848 - ίο -
Flg. 4 (c) zeigt ein weiteres Beispiel eines leitfähigen
Materials, das ein äußeres Aussehen wie eine Kugel aufweist und zwei halbkugelförmige Schalen 45 und 46,
die bei 41 gebunden sind, umfaßt. Wenn für diese Ausführungsform als Material ein Metall von geringer Dichte
oder ein Metall von hoher Dichte jedoch geringer Dicke verwendet wird, ist deren Gewicht als Ganzes gering. Demgemäß
ist das Gewicht trotz des großen Gesamtvolumens (kugelförmiger Körper) gering, d.h. die scheinbare Dichte ist
niedrig. Eine derartige Kugel setzt sich in Wasser aufgrund
des Schlitzes 48 ab. Jedoch in Luft wird deren Gewicht sehr geringe da das Innere mit Luft gefüllt ist. Durch diese
Ausführungsform wird die Bedingung gemäß der Erfindung besonders
vorteilhaft erfüllt. Obgleich es mehr erwünscht ist, die beiden halbkugelförmigen Schalen so zu verbinden, daß
der1 Schlitz 48 vollständig beseitigt werden kann, ist die
Schlitzbildung bei der Herstellung im großtechnischen Maßstab unvermeidlich. Es ist.verhältnismäßig leicht, zwei
halbkugelförmige Schalen aus Kunststoff, wie bei der Herstellung von Tischtennisbällen,vollständig zu verbinden
und tatsächlich sind die so erhaltenen Kunststoffbälle in vorteilhaftet' Weise für die Zwede gemäß der Erfindung
als ausgezeichnete leitfähiüe Materialien geeignet. Fig. 4(d)
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1537848
zeigt ein weiteres Beispel des.leitfähigen Materials, das
zwei halbkug-elförmige Schalen 49 und 50 umfaßt., wovon die
eine etwas schmäler als die andere ist und in die andere
unter Bildung einer Metallkapsel eingesetzt ist. Dies stellt eine Form dar, die für die technische Herstellung geeignet
ist.
Außer den in Fig. 4 dargestellten Beispielen können
auch andere kugelförmige Gebilde gewählt werden, beispielsweise
solche, bei welchen ein elektrisch leitfähiger An™
.strich ve .'schäumt wird oder ein elektrisch leitfähiges Material,
beispieliaeise ein Metall, porös gemacht wird.
Nach allem ist es lediglich erwünscht und zweckmäßig, daß
die Oberfläche elektrisch, leitfähig ist, die scheinbare
Dichte geringer als diejenige eir?s Trägers-ist und die
Größe diejenige des Trägers übersteigt« Wenn die Kugel
kleiner oder gleich· mit Bezug auf den Träger in der Größe
ist, ist die ,Preßwirkung nach oben von leitfähigen Materialien durch die relative Bewegung zwischen dem Träger
und dem .Material gering, wodurch etwas von den leitfähigen jfaterialien auf der lichtelektrisch leitfähigen Oberfläche
zurückgehalten wird.
Die Größe des leitfähigen Materials rnüß wenigstens
derjenigen eines Trägers gleich sein und ist vorzuggweise
um ein Mehrfaches größer. Die obere Gx^enäe unterliegt keiner-
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15978
" besonderen Beschränkung. Im Prinzip kann eine Entwicklung zone
mit einem leitfähigen Material von großer Abmessung
bedeckt sein. Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung den Fall, bei welchem sehr große leitfähige Materialien,
die z.B. eine Größe von etwa dem 10- bis cfem 100-fachen oder
darüber als diejenige des gemeinsam verwendeten Trägers besitze^ verwendet werden. In Fig. 5 ist eine leitfähige
Kugel 51 mit einer Grcüe von mehr als dem 10-fachen anes
Träpers mit Bezug auf die Gröde und ein anderes verhältnismäßig
kleines leitfähigesMcterial ebenfalls dargestellt,
d.h. mit einer Grcüe bis zu dem mehr als 10-fachen oder
darunter. /;enn eine groi"3e leitfähige Kugel 5I einen grc^eii
Teil der Entwicklungszone selbst bedeckt, wie dies durch 51-1 dargestellt wird, ist die Entwicklungsleistung gut,
während wenn die Kuge2n51 aus kleineren Elektrodenkugeln
bestehen, wie dies durch 51-2 dargestellt ist, ein guter elektrischer Kontakt zwischen den kleineren leitfähigen
Kugeln durch das Gewicht geschaffen wird und demgemäß die
Entwicklungsleistung (Geschwindigkeit) erhöht wird.
V/enn das Gewicht eines leitfähigen Materials, ^u goring
ist, ifet die Berührung der leitfähigen Materialien miteinander
schwach, d.h. ihr elektrischer Kontakt wird unvollständig.
Wenn andererseits das Gewicht zu groß ist, V;ird dry
■Jintwj.cklonnittol sv.ark gepreiJt oder gedrückt, was :",u einer
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Schädigung des entwickelten Bildes fiihrt. Daher wird
' das Gewicht des leitfähigen Materials vorzugsweise auf einen geeigneten Bereich beschränkt. Bei Versuchen wurde
"festgestellt, da id ein derartiger geeigneter Bereich sich
über Gewichte, von 1- bis zu mehreren 10-fachen eines Trägers in dem Fall erstreckt, .bei welchem das leitfähige
Material eine Größe von dem Mehr- bis zu mehreren 10-Fachen I derjenigen des Trägers besitzt, und daß der geeignete BereichGewichte
von dem Mehrfachen eines Trägers bis zum Mehrfachen der Größe des leitfähigen Materials selbst
bedeckt. Es ist jedoch ersichtlich, daß irgendein leitfähiges Material mit einem Gewicht von außerhalb des vorstehend
angegebenen Bereichs zur Anwendung gelangen kann,
sofern die gewünschte Bedingung gemäß der Erfindung durch
dieses erfüllt wird. . .
Die Gestalt des Trägers kann zweckmäßig in Übereinstimmung mit der Technik der Kaskadenentwicklung gewählt
werden und die Gestalt des leitfähigen Materials kann
weitgehend variiert werden, obgleich bei den hler gezeigten
Äusführungsforraen lediglich kugelförmige Gebilde erläutert
wurden. Es ist natürlich erwünscht, daß im Hinblick auf die Trennung der Trägerschicht und der leitfähigen Materialschicht
durch deren relative Bewegung in wirksamer Weise
der Träger und das leitfähige Material wenigstens eine
angenäherte Küßelform aufweisen.
BAD ORIGINAL 009834/ U5T
^ 5 3 7 8 4 8
-H-
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde als Entwicklermittel eine im voraus gemischte Mischung aus einem
Toner, einem Träger und einem leitfähigen Material verwendet;jedoch
ist dieses Mischen im voraus nicht stets erforderlich. Eine Mischung aus einem Toner und einem
Träger und ein leitfähiges Material können auch getrennt vorgesehen werden. Beispielsweise wird eine Mischung aus
einem Toner und einem Träger in einer Entwicklungszone
auf eine lichtelektrisch leitfähige Schicht wie bei der gebräuchlichen Kaskadenentwicklung kaskadenförmig fallen
gelassen, auf welche dann d"5 e leitfähigen Materialien gegossen
werden. Danach werden die lichtelektrisch leitfähige Schicht und die Mischung aus einem Toner und einem
Träger/zu einei^relativen Bewegung für die Entwicklung veranlaßt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß im Hinblick auf das Prinzip des Verfahrens gemäß der Erfindung ein großer
Winkel von der Oberfläche einer lichtelektrisch leitfähigen Schicht zu der waagerechten Ebene nachteilig ist. Wenn eine
lichtelektrisch leitfähigeSchicht im wesentlichen waagerecht gehaltengird, muß andererseits eine äußere Kraft angewendet
werden, um eine relative Bewegung zwischen der Oberfläche der lichtelektrisch leitfähigen Schicht und der Mischung aus
einem Toner und einem Träger und zwischen dieser Mischung
BAD ORiQINAl-009834/14 51
und dem leitfähigen Material herbeizuführen. Die Anwendung
einer derartigen äuüeren Kraft erfolgt z.B. durch ein Schütteln oder Vibrieren in waagerechter oder senkrechter
Richtung. Wenn die Oberfläche einer lichtelektrisch leitfähigen Schicht etwas außerhalb der waagerechten Anordnung
ist/ wird die Trägerschicht und die leitfähige Materialschieht
durch eine relative Bewegung aufgrund der Schwerkraft getrennt. "
In Übereinstimmung mit dem Verfahren gemäß der Erfindung
wird wie vorstellend erläutert eine groiBe kompakte Fläche" mit einer hohen Bilddichte gleichförmig entwickelt,
ohne Anwendung einer fest angebrachten Entwicklungselektrode,
und unter Beibehaltung der Einfachheit und Sicherheit der üblichen Kaskadenentwicklung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert.
- . Beispiel 1
Ein Toner und ein Träger für Xerox 91^ (im Handel
von Fuji Xerox Co., Ltd., Japan) wurden als Kaskadenentwicklungsmittel verwendet, und ein leitfähiges Material
wurde hergestellt, indem Polystyrolharzpcrlen (Durchmessbi:
etwa 1 mm) durch E 'hitzen teilweise versehäumt wurden,
und die geschäumten Perlen mit einem Durchmesser im -Bereich
von 1,5- bis 4 .rnrn einer nieht-eTßktrolyli;;ci.ten Plattiu-rmif-; :^a
008834/14 5 7 '
BAD
Bildung eines dünnen Films von Silber unterworfen wurden. Das Gewicht von einem leitfähigen Materialteilchen betrug
etwa 1 mg. Eine Xeroxflachplatte wurde eher positiven Koronaentladung in einem dunklen Raum unterworfen, um eine
positive Aufladung zu erhalten und mit einem Original nach dem Projektionsverfahren beucht*. Dann wurden das Ent-Wicklermittel
für Xerox 91^ und die Silber-plattierten
leitfähigen watejrialien in einem Anteil von 45 Gew.-Teilen
gemischt (2TJ Teile Träger, 2 Teile Toner), auf eine
waagerecht angeordnete flache Platte gegossen und die Platte wurde seitlich hin- und hergeschwungen oder -geschaukelt,
was mehrmals wiederholt wurde, um das leitfähige Material in Aufwärtsrichtung zu trennen. Die. flache Platte
wurde geneigt, um das Entwicklermittel zu entfernen. Die leitfähigen Materialien spielten die gleiche Rolle wie
eine Entwicklungselektrodenplatte, was zu dem Ergebnis führte, daß ein von Randeffekt freies Bild erhalten wurde,
und e±i großer dichter Flächenbereich gleichförmig entwickelt wurde. Das Bild wurde auf ein Blatt aus weißem
Papier nach dem gebräuchlichen elektrostatischen Übertragun
verfahren übertragen und heiß fixiert. Das so erhaltene fertige Bild war besser als dasjenige, das von der Kaskadenentwicklung
(^'war-tet wurde,,
BAD ORiQiNAL
Ü Π «'■: Π -S L / H (i 1
3597848
Bei Anwendung einer sogenannten Elektrofaxplatte (electrofax sheet) als xerographisch.es Material, die
einen elektrisch leitfähigen Träger, der mit einer Mischungj
aus einem lichtelektrisäi leitfähigen Zinkoxydpulver und
einem Harz überzogen war, umfaßte, anstelle der vorstehend
beschriebenen Flachplatte unter Verwendung von amorphem Selen,wurde-ein ähnliches ausgezeichnetes Ergebnis erhalten. f
.Bei Verwendung eines pulverisierten verschäumten Glases
von geringer Dichte anstelle der verschäumten Harzperlen, das nicht-elektrolytisch mit einem Metall plattiert worden
war, wurden ähnliche gute Ergebnisse erhalten.
Eine Selenflachplatte, die in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 durch eine Koronaentladung im Dunkeln gleichförmig positiv geladen worden war, wurde einer Bildbelichtung
entsprechend einem Original zur Bildung eines latenten
elektrostatischen Bildes unterworfen. Eine Mischung aus einem Toner und einem Träger für Xerox $14 wurde auf die
waagerecht gehaltene Flachplatte gegossen, auf welche das gleiche leitfähige Material wie in Beispiel 1 verwendet
gegossen wurde. Dann wurde die Flachplatte in waagerech
te ORIGINAL
008834/HSI
■ $597848
ter Richtung hin- und hergesehwungen oder -geschaukelt. Dann wurde die Flachplatte geneigt, um den Träger und die
leitfähigen Materialien zu entfernen und es blieb ein gutes Bild zurück, das demjenigen in Beispiel 1 ähnlich war. Wenn
das erhaltene Bild auf ein Blatt aus weißem Papier durch elektrostatische Übertragung übertragen wurde, ergab sich
™ ein ausgezeichnetes reproduziertes Bild.
Da die Mischung aus dem Toner und dem Träger mit dem leitfähigen Material in diesem Beispiel zu Beginn nicht gemischt
wurde, neigt der Toner nicht zum Anhaften an dem Umfang des leitfähigen Materials. Wenn das Entwicklermittel
auf ein Sieb mit einer geeigneten Maschengröße' nach der
Entwicklung gegossen wird, geht lediglich die Mischung aus dem Träger und dem Toner durch die Maschen hindurch und
die leitfähigen Materialien werden zurückgehalten. Demgemäß
ι können ionerfreie leitfähige Materialien stets verwendet
werden. Wenn der Toner an dem Umfang der leit fähigen Mate-
s ehr
rialien/anhaftet, ist deren elektrische Verbindung miteinander unterbrochen und demgemäß nreisen sie ihre Wirkung
als Entwicklungselektrode nicht in ausreichendem Maße auf.
Es ist daher zweckmäßig und erwünscht, daß die leitfähigen
■ und der Toner
Materialien}''möglichst im Reibung^ladungssystem erhalten
Materialien}''möglichst im Reibung^ladungssystem erhalten
werden.
Ö09834/1451
- - Beispiel 3 ·
Dieses Beispiel erläutert die Anwendung der Erfindung auf* eine automatische kontinuierliche Apparatur
unter Verwendung eines langen Elektrofax Papieres 3
das ein Leitfähigkeits-faehandeltes Papier umfaßt, das
mit einer Mischung aus lichtelektrisch leitfähigem Zink- ύ
oxydpulver und einem isolierenden Harz überzogen ist.
Das lange Elektrofax Papier wurde kontinuierlich und gleichförmig negatt^geladen, kontinuierlich einer Bildbelichtung
zur Bildung "eines latenten elektrostatischen Bildes unterworfen und kontinuierlich einer Entwicklungszone zugeführt.
Wenn das Elektrofax Papier über die Entwicklungszone bewegt wurde, wo eine geerdete Metallplatte angeordnet worden war,
wurde ein aus einem leitfälligen Material und einer Mischung
aus einem Träger und einem Toner beziehendes Entwicklermittel
■ ι
,darauf gegossen. Die Metallplatte war etwas außerhalb
der waagerechten Anordnung und vibrierte mit einer Mikro-·
amplitude im. senkrechter Richtung. Das von oben gegossene
EntwickleiTaittel wurde durch die senkrechte Vibrierung
'.relativ - - ..
Voewegt, und dadurch in, eine Schicht aus der Mischung von dem Toner und dem Träger und eine weitere Schicht von den leitfähigen Materialien getrennt und rollte über das
Voewegt, und dadurch in, eine Schicht aus der Mischung von dem Toner und dem Träger und eine weitere Schicht von den leitfähigen Materialien getrennt und rollte über das
BAD ORIGWAt 0 0 0 & % U ι ϊ ■': b 1
Elektrofax Papier herab, waauf es in einem Aufnahmegefäß
gewonnen wurde. Das gewonnene Entwicklermittel wurde in die Mischung aus dem Toner und dem Träger und in die
leitfähigen Materialien klassifiziert und die leitfähigen Materialien wurden erneut für die Entwicklung verwendet,
nachdem der anhaftende Träger durch eine geeignete Methode
™ entfernt worden war. In diesem Falle wurde ein ähnlich
gutes Ergebnis wie in den vorstehenden beiden Beispielen erhalten.
Obgleich in den vorstehenden Beispielen ein leitfähiges
Material aus einem verschäumten Material verwendet wurde, dessen Oberfläche einer Leitfähigkeitsbehandlung unterworfen
worden war, können hohle Glaskugeln oder Kunststoffkugeln
zur Anwendung gelangen, deren Oberfläche in ähnlicher Weise behandelt worden ist. Eine Kunststoffkugel von geringer
) Dichte, beispielsweise Polystyrolkugel oder Polyäthylenkugel,
deren Oberfläche eine Behandlung zur Erteiung einer Leitfähigkeit erfuhr, ist erhältlich und anwendbar. Überdies
kann ein elektrisch 'leitfähiges Harz, beispielsweise eine Silberpaste zur Bildung eines Schwammes, verschäumt und fein
zerteilt werden.
009834/USi BAD ORIGINAL
Ein Rohr aus Aluminium mit einem Äußenduchmesser von '
2,5 mm und einer Dicke von 0,3 mm wurde auf eine Länge von
k bis 6 mm geschnitten, um ein Elektroden-bildendes Material
(leitfähigesMaterial) zu schaffen. Das Entwickler-
mittel, bestehend aus j50 Teilen des Elektroden-bildenden ^
Materials (material forming material), ^O Teilen eines
Trägers aus Glasperlen von 0,8 mm Durchmesser, die mit Nitrocellulose überzogen waren, und 2 Teilen eines Toners
für Xerox 91h, wurde verwendet. Wie in Beispiel 1 beschrieben,
wurde ein Zinkoxyd-Elektrofax-Papier negativ geladen,
einer Bildbelichtung unterworfen und entwickelt, wobei ein von Randeffekt freies Bild erhalten wurde.
: Beispiel 5 ,
Zwei halbkugelfönige Schalen von Aluminium mit einem
Außendurchmesser von 5 mm und einer Dicke von 0,2 mm wurden
äur Bildung einer Kugel zusammengeschweißt und als
elektrodenbildendes oder leitfäliges Material verwendet. Ein Entwicklermittel,, bestehend aus 350 Teilen des "leitfähigen
Materials (efektrodenbildenden Materials), 30 Teilen
von Glasperlen mit einem Durchmesser von etwa 0,8 mm, die
mit einem Überzug aus Nitrocellulose versehen waren, als
BAD ORIGINAL
ÖÖ9834/US7
Träger und 2 Teilen eines Toners T?ür Xerox 91^ wurde
verwendet. Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde unter
Verwendung eines Zinkoxyd-Elektrofax-Papiers ein negatives latentes Bild entwickelt, wobei ein von Randeffekt vollständig
freies Bild erhalten wurde.
W Beispiel 6
Kugelförmige Pellets von Polymethylmethacrylat mit
jeweils einem Durchmesser von etwa J mm wurden chemisch mit Silber plattiert, um eine elektrisch 3-eitfähige Oberfläche
zx bilden, und als leitfähiges Material verwendet.
Unter Verwendung eines Entwicklermittels aus 40 Teilen des
leitfähigen Materials, 50 Teilen eines Trägers für Xerox
914 und 2 Teilen eines Toners für Xerox 914 und eines
Elektrofax-Papiers, bestehend aus einer Mischung von Zinkoxyd und Vinylchloridacetatharz, wurde ein positives
latentes elektrostatisches Bild entwickelt, wobei ein von Randeffekt freies Bild erhalten wurde.
Die kugelförmigen Pellets können aus Polystyrol, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyamid und vielen anderen
Harzen anstatt aus PolymethylmeSiacrylat hergestellt sein,
wobei diese Pellets chemisch plattiert werden können.
009834/1467
:f/ !537848
Beispiel "J '
Zylindrische Pellets von Phenoxyharz PKDA-8O8O (hergestellt
von Union Carbide Corp.) mit jeweils einem Durchmesser
von 2 bis 3 min und einer Länge von 3 bis 4 ram
wurden silberplattiert, um die Oberflächen elektrisch leitfähig zu machen, und wurden als elektroden-bildendes
oder leitfähiges Material verwendet. Unter Verwendung f
eines Entwicklermittels aus 45 Teilen des leitfähigen Materials,
40 Teilen eines Trägers,- bestehend aus Glasperlen mit einem Durchmesser von etwa 0,8 mm, die mit Nitrocellulose
überzogen waren, und 2 Teilen eines Toners für Xerox 914, und eines ElektrofaxPapieres, wie in Beispiel 1
wurde ein negatives latentes Bild entwickelt, wobei ein von Randeffekt freies Bild erhalten wurde. Es kann ferner
anderen eine Anzahl von zylindrischen Pellets aus/Harzen, die
chemisch plattiert sind, in ähnlicher Weise verwandet
werden* ■ . ■ . -
Kugelförmige Schalen aus Glas mit einem Äußendurchmesser
von 1 bis 1,5 em und einer Dicke von etwa 0,3
bis 0,4 mm wurden chemisch mit Kupfer/plattiert und als
leitfähiges Material verwendet. Unter Verwendung eines EntwicklermittelG
aus 25 Teilen des leitfähigen Materials,
BAD ORIGINAL 009834/145 7
1537848
5o Teilen eines Trägers für Xer_ox 914 und 2 Teilen
eines Toners für Xersoc 914 und eines Elektrofax Fapier-es
wurde ein positives Bild entwickelt, wobei ein von ßandeffekt freies Bild erhalten wurde.
Anstelle der kugelförmigen Glasschalen könnenauch
kugelförmige Schalen aus Kunststoff mit einem Durchmesser von 1 "bis 2 cm und einer Dicke von o,5 mm, die chemisch
plattiert sind zur Anwendung gelangen.
Ein verschäumtes Polystyrol wurde zu Perlen mit einem Durdmesser von 3 - 5 μ geformt, mit Aluminiumfolie
überzogen, um die Oberfläche elektrisch leitfähig zu machen, und als leitfähiges Material verwendet.
Das Gewicht von einem leitfähigen Materialteilchen betrug 1o - 2o mg. 25 Teile des leitfähigen Materials,
5o Teile eines Trägers für Xerox 914 und 2 Teile
eines Toners für Xerox 914 wurden zur Herstellung eines
EntwicklermittELs gemischt. Bei Entwicklung mit einem derartigen Entwicklermittel wurde kein .Randeffekt
erhalten. .
009834/1467
Beispiel Ίο
Bas leitfähige" Material (ülektrodenkugeln) von
Beispiel 1 (mit einem-Durchmesser von 1,5 bis 3 mm)
und das leitfähige Material (glektrodenkugeln) von
Beispiel 8 (mit einem Durchmesser von 1 bis 1,5 cm) "
wurden gemischt und die Entwicklung wurde in der Weise,
wie in B1Ig, 5 gezeigt, ausgeführt. Unter Verwendung
eines Entwicklermittels,bestehend aus 1o Teilen des ■
leitfähigen Matermls von kleinerer Größe, 25 Teilen
des leitfshigen Materials von größerer Abmessung,
5o Teilen eines Trägers für Xerox 914- und 2 Teilen
eines Toners für Xerox 914 wurden gute Ergebnisse
- erhalten.
1o Teile des leitfähigen Materials (pellets) von
Beispiel 7;» 25 Teile von Kunststoffrohrstücken mit
einem Außendurchmesser von etwa 2 mm und einer Länge von 1o bis 2o mm, die mit einer Kupferplattierung über-2ogenjwaren,
5o Teile eines Trägers für Xerox'914- und
2 Teile eines Toners für Xerox 914- wurden gemischt und
als Entwicklermittel verwendet. Mit diesem Entwicklermittel wurde ein latentes elektrostatisches Bild unter Erzielung eines.guten Ergebnisses entwickelt,
9834/1407 bad original
1537848
Elektrodenkugeln: 5o Teile Glasperlen mit einem Durchmesser
von etwa 1 mm und mit Silber chemisch plattiert.
Träger:
Toner:
15o Teile Bleiperlen mit einem Durchmesser
von o,15 bis Q,2o mm und überzogen
mit Nitrocellulose.
1,5. Teile einer Mischung von Kohlepulver und Polystyrol, das pulverisiert ist.
Elektrodenkugeln: 25 Teile Polystyrolperlen mit einem
Durchmesser von etwa 1 mm und mit Silber chemisch plattiert.
Träger:
Toner:
12o Teile Kupferperlen mit einem Durchmesser
von etwa o,2 mm und überzogen mit Nitrocellulose.
1,5 Teile einer Mischung von Kohlepulver und pulverisiertem Polystyrol.
In den Beispielen 12 und 15 waren abgesehen von dem
leitfähigen Material (Elektrodenkugeln), !Präger und
Toner, die übrigen Arbeitsgänge und Behandlungen die gleichen, wie beiden vorstehenden Beispielen und es
wurden,wie erwartet, gute Ergebnisse erhalten.
BAD
009834/US7
Claims (9)
1.) Verfahren zur Entwicklung von elektrostatischen.
Filmen,dadurch gekennzeichnet, daß man einen Toner,
dessen Träger und ein Material mit einer geringeren scheinbaren Dichte als der Träger, wenigstens der gleichen
Größe wie der Träger und mit einer elektrisch 'leitfähigen
Oberfläche auf eine, ein elektrostatischea latentes Bild aufweisende Oberfläche zuführt und aufbringt und eine
relative Bewegung zwischen der ein latentes elektrostatisches
Bild aufweisenden Oberfläche und der Mischung ausdem Toner, dem Träger und dem Material bewirkt.
2.) Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß das Material kugelförmig ist.
3.") Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Material ein nicht-leitfähiges Material, das mit einem leitfähigen Material
bedeckt oderüberzogen.ist, verwendet.
4-,) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Material Aluminium in Rohrform verwendet.
5·) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein säulenförmiges Material verwendet.
009834/U57 BAD ORIGINAL
6.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Material mit einer durchschnittliehen Größe von dem 2- bis1Ö-fachen derjenigen
des Trägers verwendet.
70 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Material verwendet, bei welchem weniger als 5o % der Anzahl der Materialteilchen
eine mittlere Größe besitzt, die das 1o- bis 1oo-fache der mittleren Größe des Trägers beträgt.
8.) Verfahrennach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das nicht-leitfähige Material mit Silber als leitfähiges
Material oder mit Kupfer als leitfähiges Material überzogen ist.
9.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch^ekennzeichnet,
daß das nicht-leitfähige Material hohl ist.
BAD 0-0 983 4/U57
3L3 Leerseite
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-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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