DE1596579C3 - Verfahren zum Überziehen von Glasfaden mittels eines Apphkators und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Überziehen von Glasfaden mittels eines Apphkators und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1596579C3
DE1596579C3 DE1596579A DE1596579A DE1596579C3 DE 1596579 C3 DE1596579 C3 DE 1596579C3 DE 1596579 A DE1596579 A DE 1596579A DE 1596579 A DE1596579 A DE 1596579A DE 1596579 C3 DE1596579 C3 DE 1596579C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
thixotropic
area
gel
glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1596579A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1596579A1 (de
DE1596579B2 (de
Inventor
Richard Marvin Warsaw Haines
Homer George Hill
Charles Robert Morrison
Robert Granville Wong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Owens Corning
Original Assignee
Owens Corning Fiberglas Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Owens Corning Fiberglas Corp filed Critical Owens Corning Fiberglas Corp
Publication of DE1596579A1 publication Critical patent/DE1596579A1/de
Publication of DE1596579B2 publication Critical patent/DE1596579B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1596579C3 publication Critical patent/DE1596579C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C25/00Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
    • C03C25/10Coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C25/00Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
    • C03C25/10Coating
    • C03C25/12General methods of coating; Devices therefor
    • C03C25/20Contacting the fibres with applicators, e.g. rolls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Aus der deutschen Auslegeschrift 1171121 ist es bekannt, eine für Glasfasern bestimmte Schlichte herzustellen, die als filmbildendes Mittel entweder reine Amylose oder reines Amylopektin, etwa in Mengen bis zu 5 Gewichtsprozent, enthält. Außerdem ist es aus dieser deutschen Auslegeschrift bekannt, als zusätzliche filmbildende Mittel neben solchen Mitteln wie Polyvinylalkohol, Mischpolymerisate von Akryl, Nitril und Styrol auch Gelatine zu verwenden. Die in dieser Veröffentlichung beschriebene Schlichte wird jedoch aus einem wäßrigen Medium aufgebracht, und zwar durch Aufsprühen, w.obei allerdings bei der Herstellung zur Verhinderung eines Gelieeens die Schlichte entsprechend gerührt werden muß. Die auf diese Weise hergestellte Schlichte bildet jedoch im Zustand ihres Aufbringens keinen Gel. aus, insbesondere kein thyxotropes Gel.
Weiterhin ist der deutschen Patentschrift 739 708 ein Verfahren zur Behandlung von heißen Glasfasern durch Aufbringen eines ölhaltigen oder plastischen Überzuges zu entnehmen, das darauf gerichtet ist, auf Glasfasern schwere Kohlenwasserstofföle aufzubringen, wobei Verdünnungen mit Wasser, Bentonit, Stearinsäure und anderen Beifügungen möglich ist.
Als ein weiteres mögliches Verdünnungsmittel kann neben dem verwendeten Bentonit auch Agar, Gelatine sowie Pektin und Karayagummi verwendet werden. Man gewinnt auf diese Weise eine eine Öl-Wasser-Emulsion darstellende Schlichte, die stark flüssig ist und in einer Kammer auf die Glasfaden aufgesprüht wird.
Weiterhin ist der deutschen Auslegeschrift 1039 473 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbrennen
eines organischen Leims aus Glasgeweben zu entnehmen, wobei nach dem Abbrennen das Glas-,gewebe durch ein Gehäuse geführt wird, in welchem mittels Sprühdüsen eine Substanz auf das Gewebe aufgesprüht wird. Nach dem Durchlaufen nachgesqhalteter Walzen wird das Gewebe schließlich einem Trocknungsvorgang unterworfen. Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen wird eine Schlichte auf Glasfaden aufgesprüht, wobei einmal erhebliche Verluste infolge verlorengegangener Schlichte in Kauf genommen werden müssen, sich in der Regel auch keine gleichmäßigen Schlichteüberzüge auf den Glasfaden ergeben. Auch gelingt es auf diese Weise nicht, den Feststoffgehalt der Schlichte über ein vorgegebenes Maß hinaus zu steigern.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum überziehen von Glasfaden anzugeben, bei welchem ohne Verluste an Schlichtematerial gearbeitet werden kann und Überzüge auf Glasfaden erzielt werden können, die verhältnismäßig rasch erstarren und gegebenenfalls in absolut gleichmäßiger Form .hohe Feststoffkonzentrationen aufweisen können.
Die Erfindung ermöglicht es daher, nunmehr auch solche Überzugsmaterialien zu verwenden, die wegen der bisher unvermeidlichen Verluste als zu teuer angesehen worden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für textile Glasfaden, da es gelingt, durch Einwirkung von Scherkräften auf die die Schlichte bildende thixotrope Mischung eine Verflüssigung derselben hervorzurufen, wodurch die Fäden vollständig und außerordentlich gleichmäßig benetzt werden. Nach dem Abheben der Glasfäden erstarrt die thixotrope Mischung auf den Glasfäden sofort wieder zu einem Gel, so daß sich die Fäden auch sofort aufspulen lassen. Die Gleichmäßigkeit der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Schlichteüberzüge auf Glasfäden ist gänzlich überraschend und unerwartet, da beim Durchziehen von Fäden durch übliche Gele richtige Überzüge nicht gebildet werden können und im allgemeinen auf die von der Geloberfläche abgekehrte Rückseite des Glasfadens überhaupt kein Gelmaterial gelangt. Im Gegensatz hierzu fließt das durch Scherkräfte verflüssigte thixotrope Gel auch auf die Fadenrückseite, verteilt sich auf dem Glasfaden vollkommen gleichmäßig und haftet gut. Der auf diese Weise erzielte Schutz ist gegen ein Glas-auf-Glas-Scheuern der einzelnen Glasfaden vollkommen ausreichend, so daß die Fäden auch verdrillt oder verwoben werden können.
Es sind zahlreiche Stoffe bekannt, mit deren Hilfe sich thixotrope Gele herstellen lassen. Durch Versuche wurde festgestellt, daß im Grunde alle diese bekannten Stoffe dazu verwendet werden können, aus den bisher zum Überziehen von Fäden verwendeten Überzugsmaterialien thixotrope Gele herzustellen. Wie schon erwähnt, treten im Gegensatz zu dem bekannten Überzugsverfahren keine Schlichteverluste auf, so daß das erfindungsgemäße Verfahren außerordentlich wirtschaftlich ist, auch kann der auf die Glasfäden mit der Schlichte aufgebrachte Feststoffgehalt drastisch gesteigert werden.
Die genaue Struktur der Gele im allgemeinen und der thixotropen Gele mit besonderen ist nicht genau bekannt, jedoch wird angenommen, daß sie mittels Nebenbindungen ein Netzwerk bilden, das andere Materialien einschließlich von Lösungsmitteln umgibt und einschließt. In einigen Fällen nehmen die Lösungsmittel, sofern es sich um polare Lösungsmittel handelt, an der Netzwerksbildung teil, und zwar durch van der Waalsche Bindungen, die eine Vernetzung zwischen den verschiedenen · Gelpartikeln bewirken. In anderen Fällen wird angenommen, daß Nebenbindungen zwischen den einzelnen Gelpartikeln das Netzwerk bilden. Bei einem thixotropen Gel
ίο zerreißen Scherkräfte die Nebenbindungen und zerstören deshalb die Struktur, so daß sich das Gel wie eine flüssige Lösung verhält. Sobald jedoch die Scherkräfte zu wirken aufhören, bilden die Gelpartikel wieder ein Netzwerk,- das Lösungsmittelteilchen einschließt, so daß die Mischung wieder zu einem Gel erstarrt. Wie bereits erwähnt, lassen sich thixotrope Gele sowohl mit Hilfe von wäßrigen als auch mit organischen Lösungsmitteln herstellen, wobei sich lediglich die Strukturen der entstehenden Gele geringfügig unterscheiden. Alle diese thixotropen Gele lassen sich jedoch zur Herstellung von Überzügen auf Fäden und insbesondere auf textlien Glasfäden verwenden.
Thixotrope Gele können jedoch nur unter der Einwirkung von Scherkräften kurzzeitig verflüssigt werden und erstarren sofort wieder, wenn diese Kräfte zu wirken aufhören. Es ist daher auch nicht möglich, übliche Auftragungsvorrichtungen, die beispielsweise mit Polstern oder Bändern arbeiten, zu verwenden, wobei sich diese normalerweise durch Kapillarwirkung mit einer flüssigen Schlichte vollsaugen. Auch ein umlaufendes Band würde aus einem Gelvorrat ungleichmäßige Gelmengen mit sich führen und eignet sich daher nicht zur Erzielung eines gleichmäßigen Überzuges unter Verwendung einer thixotropen Mischung.
Daher liegt der in Anspruch 7 angegebenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbringen einer thixotropen Mischung auf Glasfäden zu schaffen, bei welcher auf die thixotrope Mischung eine so ausreichende Scherkraft ausgeübt werden kann, daß es zu einer kurzzeitigen Verflüssigung der thixotropen Mischung kommt, in welchem Zeitraum die Glasfaden mit der thixotropen Mi-
schung benetzt werden müssen. - ■ -
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 5 im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Vorrichtung zur Aufbringung einer thixotropen Mischung auf Glasfäden,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der,Linie2-2 der Fig·. I,
55. F i g. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Aufbringung einer thixotropen Mischung auf Glasfaden,
F i g. 4 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. 3 und
F i g. 5 ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen Scherkräften und Schergeschwindigkeit bei verschiedenen thixotropen Gelen angibt, die im flüssigen Zustand unterschiedliche Viskositäten haben. Im folgenden werden zunächst einige Beispiele für
S5 thixotrope Gele erläutert, und zwar als erstes ein unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels hergestelltes Gel zum Überziehen von frisch ausgezogenen Glasfaden.
Beispiel 1
Gewichtsteile
Diacetonalkohol 170
Polyvinylacetat 20
Thixotropes Gel bildende Substanz
(hochschmelzender Ester [85° C]
des Rizinusöls, vorzugsweise Reaktionsprodukt einer höheren organischen Säure nut Rizinolein) ;.. 10
IO
Die Schlichte läßt sich dadurch herstellen, daß das Polyvinylacetat in 100 Teilen Diacetonalkohol eingerührt wird, bis es sich löst; dann wird der restliche Diacetonalkohol zugegeben. Die Lösung wurde dann in einen Waring-Mischer gegeben und die das thixotrope Gel bildende Substanz bei schneilaufendem Mischer und einer Temperatur der Lösung von ungefähr 43°C beigegeben. Es ergibt sich eine ausgezeichnete thixotrope Mischung, die zu einer gewölbten Oberfläche gepumpt werden kann, über die Glasfäden nach ihrer Bildung gezogen werden. Dabei ergibt sich auf diesen ein vollkommener Überzug aus der thixotropen Mischung, der nach Verdunstung des Löungsmittels einen Polyvinylacetatfilm hinterläßt, der die ..Oberfläche der Glasfäden vollständig bedeckt.
Das folgende Beispiel zeigt, daß Harze und andere ähnliche Stoffe mit einer ein thixotropes Gel bildenden Substanz vermischt werden können, um ein Gel dieser Harze herzustellen.
Beispiel 2
•Gewichtsteile
Epoxy (1) ..." 20
Epoxy (2) (70 % Feststoffe) 8,6
(R-C-NH3)+ - (00OCH3)
R = 8bisl8C's .....' 1,5
Gamma-aminopropyltriäthoxysilan ... 0,7
Diacentonalkohol 159,2 .
Thixotropes Gel bildende Substanz .. 10
Das mit .Epoxy (1) bezeichnete Harz hat die folgende Strukturformel mit η = 0.
O.
/ \
,^H2C-CH-CH2-
CH3
OH
-O—. O >—C—( O N—O—CH2-CH-CH2
CH3 CH3
•ο—.; ο.;— c—-' ο
CH1
Das mit Epoxy (2) bezeichnete Harz hat dieselbe Strukturformel mit η = 3. .
Diese Schlichte läßt sich dadurch herstellen, daß das Epoxyd-Polymer in einem Waring-Mischer mit dem Diacetonalkohol gemischt wird, bis sich eine Lösung ergibt, der die Substanz beigegeben wird. Der Mischer muß 5 Minuten lang mit hoher Geschwindigkeit und bei einer Temperatur von ungefähr 44,5° C laufen, worauf sich eine gute thixotrope Mischung in Gelform ergibt, das die an ihm vorbeigezogenen Glasfaden vollständig einhüllt. Nach Verdampfung des Lösungsmittels hinterbleibt ein Epoxydharzüberzug auf den Fäden.
Das nächste Beispiel zeigt, daß sich praktisch jedes harzähnliche Material zu einem thixotropen Gel verarbeiten läßt. Die Mischungen wurden im wesentliehen in derselben Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt und sie überziehen die Glasfaden derart gleichmäßig, daß sich ein überall gleich starker Harzfilm auf den Fäden ergibt, der diese vollständig überzieht.
Beispiel 3
Gewichtsteile
Äthylenglykolmonobutyläther-
Stearat ·... 190
Thixotropes Gelbildende Substanz .. 10
Beispiel 4
Gewichtsteile
Wasserlösliches Epoxyharz 50
Diacentonalkohol 142
Thixotropes Gel bildende Substanz .. 8
C —C—R
-O-
—R—
I ο
-o- ■VR-(>o.
-C-C
N(ROH)2
C =
7 8
.·■·.' ■ . Beispiel 5 '- Das Ganze· wurde während·5"Minuten in einem
Gewichisteile Waring-Mischer durchmischt, worauf die Phosphor
Octadecylamin .". 15 säure "zugegeben und nochmals 'innig vermischt
" Isopropanol .:.:·..... ; 100 wurde: Auch dieses Gel führt zu vollständigen und
Thixotropes Gel bildende Substanz .. 12 5 gleichmäßigen Überzügen'bei Glasfasern. r ■"■' ■ 5°/oige wäßrige Lösung von Polyvinyl- < Im folgenden werden nun zwei -■ Ausführungsbeialkohol ; 100 . spiele einer Vorrichtung zum: Aufbringen einer thixor
tropen Mischung auf Glasfaden beschrieben.^"-:'i
Beispiel 6 - -■-■■·. ■ Die in den F i g. Ϊ und 2 dargesteljte Vorrichtung
- Gewichtsteile 10 hat eine Auftragungsrolle in Form "einer Walze 10;
• Oxiran modifizierter Ester, 6O°/oige über deren Vorderfläche die Glasfaden gezogen werr
. Xylol-Lösung ". ■ 40 den sollen. Die Walze kann jeden' geeigneten Durch-
Polyester-Xylol-MIBK-Lösung 40 - messer haben, vorzugsweise beträgt jedoch der Durchs
Weißes Mineralöl — ein weitgehend ■ messer in demjenigen Bereich, der mit den Glasraffiniertes, vollständig gesättigtes 15 Fäden in Berührung kommt, ungefähr 12,7mm. Die
Petroleumöl 10 ' das thixotrope Gel enthaltende, selbst thixotrope
. Äthylenglykolmonoäthyläther-Acetat . 110 Mischung wird über einen Förderkanal 14 an einen
Thixotropes Gel bildende Substanz .. 8 engen Schlitz 16 herangefördert, der nahe einem
Oberflächenbereich der Auftragungsrolle mündet,
Beispiel 7 20 welcher den Fäden ungefähr gegenüberliegt. Da die
Gewichtsteile letzteren die thixotrope Mischung von der Walzen/
Epoxy (2) 17,12 oberfläche in verhältnismäßig langsamem Maß ent
Epoxy (1) 7,88 fernen, befindet sich die durch den Förderkanal 14
Glycidoxytriäthoxysilan 1,17 angeförderte Mischung stets im Gelzustand. Zweck-Silicon-Schmiermittel 1,06 25 mäßigerweise wird sie mit Hilfe einer Förderpumpe
Diacetonalkohol 100 durch den Förderkanal 14 gedrückt, um eine-gleich-
, ·. Thixotropes Gel bildende Substanz .. 3 mäßige Zufuhr unabhängig von irgendwelchen Wi
derständen sicherzustellen; der Förderkanal 14 hat
Beispiel 8 vorzugsweise über seine ganze Länge einen ■gleich-
Gewichtsteile 30 mäßigen Querschnitt. Die Walze 10 weist verdickte
Acrylharz (30 °/o Feststoffe) 10 - Enden 18 und 20 auf, die jeweils eine -Schulter 22
Thixotropes Gel bildende Substanz .. 4 bzw. 24 bilden, und die letzteren bewirken eine Be-
Äthylenglykolmonoäthyläther- schränkung der Mischung auf den Mittelbereich 12
Acetat 86 der Walze, über die die Glasfaden gezogen werden.
35 Die Walze 10 ist in einem Gehäuse 26 drehbar ge-
Beispiel 9 lagert, das einen Gehäuseoberteil 28, und einen Ge-
Gewichtsteile häuseunterteil 30 aufweist, die durch eine im wesent-
Epoxy (1) 30 . liehen U-förmige Dichtung 32 voneinander getrennt
Gamma-aminopropyltriäthoxysilan .. 1 sind. Das offene Ende, dieser Dichtung bildet den
Äthylenglykolmonobutyläther- 40 Schlitz 16, durch.den das Gel an.den Mittelbereieh
Stearat 80,5 12 der Walze 10 herangeführt wird. Ferner hat das
Diacetonalkohol ·.. 80,5 Gehäuse 26 einander gegenüberliegende Seitenteile
Thixotropes Gel bildende Substanz 8 34 und 36, die an den .beiden Gehäuseteileh 28 und
30 befestigt sind und in denen die -verdickten Enden
Das folgende Beispiel erläutert eine andere orga- 45 18 und 20 der Walze 10 drehbar, gelagert sind. Die
nische Substanz zur Bildung thixotroper Gele mit . letztere hat ein in axialer Richtung- vorstehendes
Hilfe eines organischen Lösungsmittels. Ansatzstück 38, das über das Seitenteil;36 minde-
- ■ stens mit einem Mitnehmerteil 40 vorsteht, der ,ein
Beispiel 10 Teil einer Kupplung zwischen der- Walze und der
Gewichtsteile 50 Antriebswelle 42 eines motorgetriebenen Ünter-
Diacetonalkohol 76 Setzungsgetriebes 44 bildet. .-;:-/...
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten. Ausr
N CH2 . führungsbeispiel sind die beiden* Gehäuseteile 28
I I · und 30 sowie die beiden Seitenteile 34 und 36 so
R2 — C — N—CH2 55 mit Ausnehmungen 46 und 48 versehen, daß sich die
I . . Walze 10 frei drehen kann. Die Dichtung 32 umgibt
R1 ■ die Ausnehmungen 46 und 48 und, beschränkt so die
_ .. Ausbreitung der thixotropen Mischung auf den Mi't-
K1 — C2H4 OH telbereich 12 der Walze, d.h. auf den Bereich inner-
R2 = C17 ungesättigt .. .4 60 halb der Schultern 22 und 24. Den größten Teil der
Gereinigtes Attapulgit . Walze 10 ?.immt da"s Gehäuseunterteil 30 auf, so daß
,,..· >,_, c Ai>, oc-n η υ r\\ on im wesentlichen nur der oberste Bereich des Mittel-
(3MgU -1,5 Al2O3 -8SiU2 -Sm2U) 2U bereichs 12 über die Oberfläche des Gehäuseunter-
H3PO4 0,5 teils 30 vorsteht. Das Gehäuseunterteil 28 ist flach
65 und erstreckt sich über die Walze 10 hinweg. Der
Zur Herstellung des Gels wurde das Monasolin Abstand zwischen der Walze und. dem Gehäuseoberim Isopropylalkohol gelöst und dann die zur Bildung teil 28 wird von der Dichtung 32 bestimmt, die die des thixotropen Gels führende Substanz zugegeben. beiden Gehäuseteile 28 und 30 im Abstand voncin-
309 647/108 '
9 10
ander hält. Die Walze ist also im Gehäuseunterteil 30 nung des Stoffes auf, und der diesbezügliche Bereich
gelagert, das sie auch im wesentlichen umgibt. Es ist in Fig. 5 schraffiert und wird von den Koordina-
hat-ferner eine untere Lippe50, die dazu beiträgt, tenachsen und der Kurve62 begrenzt. Wirkliche
das Gel. auf der Oberfläche der Walze zu halten, Flüssigkeiten haben durch Ursprungsgeraden definachdem die, mit der Mischung überzogenen Fäden 5 nierte Eigenschaften, und die Ursprungsgeraden 64
von der Walze abgehoben haben. ■ zeigen die Eigenschaften jeweils einer Flüssigkeit
. Über der Vorrichtung befindet sich bei der Her- mit bestimmter Viskosität. Bei durch die Kurve 66 stellung von Glasfäden eine auf.hohe Temperatur festgelegten Schergeschwindigkeiten haben sich die aufgeheizte Düsenwanne, so daß die nach unten aus- Gele verschiedener Konsistenz vollständig in Flüsgezogenen Glasfäden einen Strom warmer Luft nach io sigkeiten umgewandelt. Zwischen den Kurven 62 und unten leiten. Es wurde festgestellt, daß dieser Warm- 66 sind die Stoffe teils gelförmig, teils flüssig. Der luftstrom für den auf der Umfangsfläche der Walze Einfluß von Scherkräften auf ein typisches thixotrobefindlichen Gelfilm schädlich .ist und daß er zu pes Gel zeigen die Linien 68 und 70. Läßt man eine einer Verringerung der Viskosität der. thixotrppen stärker werdende Scherkraft auf einen Körper eines Mischung führen kann, die sich in einem ungleich- 15 thixotropen Gels einwirken, so verformt er sich zumäßigen Überzug auf d.en Fäden äußert. Diese schäd- nächst elastisch, bis er seine Fließgrenze erreicht, die liehen Einflüsse werden bei dem. Ausführungsbeispiel der Punkt 72 definiert. Dann vergrößert sich die nach den Fig. 1 und 2 dadurch verhindert, daß die Schergeschwindigkeit· mit größer werdender Scher-Vorderfläche des Gehäuseoberteiles 28 nach oben kraft, wie dies die Linie 68 erkennen läßt. Erreicht und hinten geneigt ist und eine Tasche bildet. Oben 20 die Scherkraft einen Wert, der dem Schnittpunkt der ist auf diesem Gehäuseoberteil 28 eine Umlenkplatte Linien 68 und 66 zugeordnet ist, so hat sich das '54 aus einem biegefähigen Metall oder aus Kunst- thixotrope Gel vollständig in eine Flüssigkeit verwanstoff befestigt, die ein nach vorn und oben geneigtes delt, und jenseits dieses Punktes verhält sich die Teilstück aufweist, das den Warmluftstrom von den Mischung wie eine richtige Lösung. Beim Vermin-Glasfäden weglenkt. Ferner fördert die Umlenkplatte 25 dem der Scherkraft vermindert sich auch die Scher-54 die Bildung einer toten Zone ohne Luftgeschwin- geschwindigkeit wie bei Flüssigkeiten einer bestimm-""^igkeiten unmittelbar über der Auf tragungsrolle. Nicht ten Viskosität, bis schließlich ein Teil des Materials umgelenkte Heißluft gelangt also in die Tasche und : wieder zu einem Gel erstarrt, wenn die Scherkraft verlangsamt die Strömungsgeschwindigkeit der sich einen Wert unterhalb der Kurve 66 annimmt. Dann zwischen den sich bewegenden Fäden befindlichen 30 verdickt sich das Material immer mehr und nimmt Luft. Ferner hat die Vorrichtung nach den F i g. 1 eine Charakteristik an, wie sie die Linie 70 zeigt. Der und 2 einen Kühlwasserkanal 56 am vorderen Ende Raum zwischen den Kurven 68 und 70, der einen des Gehäuseoberteils 28, so daß sich - die Wärme Hysterese-Effekf offenbart, ist ein Maß für den Annicht auf die Mischung übertragen kann. An der teil des Gels an der Gesamtmasse. Liegt die durch Rückseite des- Gehäuseoberteils befindet sich ein 35 die Scherfläche 60 hervorgerufene Scherkraft ober-Kühlwassereinlaß 58 sowie ein Kühlwasserauslaß 59, halb und rechts von der Kurve 66, so hat das thixodie durch den Kühlwasserkanal 56 miteinander ver- trope Material die Eigenschaft einer Lösung, so daß bunden werden. Es wurde festgestellt, daß im Gegen- Luftblasen an seine Oberfläche' aufsteigen können, satz zu bekannten. Auftragungsvorrichtungen mit Infolgedessen hat der Gelüberzug der Walze im BeRollen oder Walzen die erfindungsgemäße Vorrich- 40 reich der Fäden keinerlei Lufteinschlüsse mehr,
tung die Eigenschaft hat, alle Luftblasen aus dem zur' Es wurde festgestellt, daß Oberflächenbereiche der Auftragungsrolle geförderten Gel zu entfernen. Die Walze trocken werden, wenn diese entweder mit erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine· Scherfläche hoher Drehgeschwindigkeit angetrieben oder mit 60, die sich nahe der Oberfläche der Walze und zwi- hoher Umdrehungszahl von den sie berührenden sehen dem Schlitz 16 und demjenigen Bereich befin- 45 Fäden mitgenommen wird. Die Walze 10 bei dem det, in dem die Fäden die Mischung von der Walzen- Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wird umfangsfläche abnehmen. Diese Scherfläche 60 be- deshalb mit verhältnismäßig niedriger Drehzahl anfindet-sich vorzugsweise direkt über der Walze; der getrieben, um sicherzustellen, daß die gesamte Ober-Zweck wird im folgenden erläutert. - fläche des Mittelbereichs 12 der Walze mit der
Die das thixotrope Gel enthaltende, sich thixotrop 50 thixotropen Mischung überzogen ist.
verhaltende Mischung wird sofort flüssig, wenn dar- Der Grund, weshalb bei hoher Drehgeschwindigauf eine ganz bestimmte Scherkraft wirkt. Bei der keitder Walze trockene Oberflächenbereiche aufVorrichtung nach den Fig. 1 und 2 wird diese treten, liegt höchstwahrscheinlich in den in demjeni-Scherkraft zwischen der jeweils oben gelegenen Ober- gen Bereich auftretenden Scherkräften, in dem die fläche der Walze und der Scherfläche 60 erzeugt. 55 Mischung von der Walze aufgenommen wird. Die Durch die in diesem Bereich "erfolgte Verflüssigung thixotrope Mischung wird ja durch den Schlitz antrennen sich die in der Mischung eingeschlossenen gefördert, der selbstverständlich stationär ist. Wie die Luftblasen von der Mischung und steigen an deren Fig.5 erkennen läßt, nimmt die Viskosität der Oberfläche, ehe die Scherkräfte aufhören zu wirken, thixotropen Mischung mit zunehmender Scherso daß das Gel unter der Scherfläche 60 luftblasen- 60 geschwindigkeit ab. Da diese Schergeschwindigkeit frei auftaucht. Von dort wird es in den Bereich ge- an der Oberfläche der Auftragungsrolle am größten dreht, in dem die Fäden gegen die Walze anliegen. ist, entsteht dort ein dünner und schmierender Film,
Die Fig. 5 zeigt den Einfluß von Scherkräften auf wohingegen die gelatinöse Mischung an der stationä-
ein thixotropes Gel bzw. eine thixotrope Gel- ren Scherfläche 60 und im Schlitz 16 festgehalten
mischung. Bei einer geringen Scherung verformt sich 65 wird und sich deshalb nicht auf die Auftragungsrolle
das Gel elastisch, und bei einer geringfügig größeren überträgt. Durch Verminderung der Relativgeschwin-
Scherung stellt sich eine permanente Verformung des digkeit zwischen Auftragungsrolle und Scherungs-
GeIs ein. Es tritt jedoch keine merkliche Verdün- gegenfläche erzwingt man eme Erstreckung des Gel-

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Überziehen von Glasfaden mit einer Schlichte mittels eines Applikators unmittelbar nach ihrer Herstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichte in thixotrope Form mittels geeigneter.Zusätze übergeführt wird, durch Scherkräfte verflüssigt wird, um auf eine sich bewegende Oberfläche eines Applikators gleichmäßig in Form eines Films
. aufgebracht zu werden, an dem die Fäden zur Aufnahme der Schlichte vorbeigeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schlichte bildende Überzugsmaterial nicht gelierend ist, in die Form einer Emulsion gebracht und zur Bildung einer thixotropen Mischung mit der gelösten, ein thixotropes Gel bildenden Substanz innig vermischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmaterial und die das thixotrope Gel bildende Substanz in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfäden •unmittelbar nach Berühren mit der thixotropen
* \- Mischung, jedoch nach einem eine Gelbildung ermöglichenden Zeitraum aufgespult und getrocknet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator durch die vorbeilaufenden Glasfäden gedreht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator von' einem Motor angetrieben wird.
7. Vorrichtung zum Aufbringen einer thixotropen Mischung auf Glasfaden zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze (10) und ein die Walze aufnehmendes Gehäuse (26) vorgesehen ist, das aus zwei Gehäuseteilen (28, 30) zusammengesetzt ist, die in einander zugekehrten Flächen jeweils eine Ausnehmung zur Aufnahme- der "Walze (10) haben, daß in dem Gehäuse ein erster Bereich (16) vorgesehen ist, in dem die Walze (10) die thixotrope Mischung aufnimmt; und daß eine Scherfläche (60) in ausreichend nahem Abstand zu der Walze vorgesehen ist, um auf das Gel eine Scherkraft auszuüben und es mindestens teilweise zu verflüssigen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherfläche (60) zwischen dem ersten Aufbringungsbereich (16)' und einem zweiten Bereich (Walzenvorderteil), in welchem die Glasfaden über die Walze gezogen werden, angeordnet ist, und daß der zweite Bereich in Drehrichtung der Walze gesehen hinter dem ersten Bereich (16) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Bereiche (16 und auf die Glasfaden gerichteter Bereich) mit Bezug auf die Walze (10) diametral gegenüberliegen und ■ daß die Scherfläche (60) über der Walze (10) angeordnet ist.
•10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Walze eine weitere Scherfläche (50) vorgt sehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche < -bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erst.
Aufbringungsbereich (16) eine öffnung darstellt die mit dem Auslaß einer Pumpe in Verbinduni, steht, und daß die Förderleistung der Pumpe s< bemessen ist, daß die Auftragsgeschwindigkei aus der Öffnung geringer als die Oberflächengeschwindigkeit der Walze (10) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche C bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze. (10) frei drehbar ist. .
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Walze (10) eine zweite Walze (80) in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist, deren periphere Oberfläche den ersten Übertragungsbereich (16) bildet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (18) der ersten Walze (10) einen größeren Durchmesser als der mittlere Walzenbereich aufweisen und daß die zweite Walze (80) von den Endteilen der ersten Walze (10) übergriffen ist, derart, daß die Oberfläche der zweiten Walze (80) die thixotrope Mischung auf den mittleren Walzenbereich der ersten Rolle aufträgt.
DE1596579A 1966-08-18 1967-08-08 Verfahren zum Überziehen von Glasfaden mittels eines Apphkators und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens Expired DE1596579C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US57334866A 1966-08-18 1966-08-18
US57387066A 1966-08-22 1966-08-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1596579A1 DE1596579A1 (de) 1970-09-17
DE1596579B2 DE1596579B2 (de) 1973-04-26
DE1596579C3 true DE1596579C3 (de) 1973-11-22

Family

ID=27076085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1596579A Expired DE1596579C3 (de) 1966-08-18 1967-08-08 Verfahren zum Überziehen von Glasfaden mittels eines Apphkators und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3498262A (de)
BE (1) BE702811A (de)
BR (1) BR6791974D0 (de)
CH (2) CH504969A (de)
DE (1) DE1596579C3 (de)
DK (1) DK127051B (de)
FR (1) FR1545707A (de)
GB (1) GB1199064A (de)
LU (1) LU54328A1 (de)
NL (2) NL6711365A (de)
NO (1) NO129537B (de)
SE (1) SE332280B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3547738A (en) * 1966-12-27 1970-12-15 Union Special Machine Co Apparatus for creasing and stiffening fabric and for temporarily bonding fabric work-pieces
US3622290A (en) * 1968-11-04 1971-11-23 Owens Corning Fiberglass Corp Method of making, supplying and applying chemical treatment to glass fibers
CH544661A (de) * 1971-11-05 1973-11-30 Hunkeler Ag Jos Leimwerk, insbesondere für Vorsatz-Klebemaschinen
DE2537323A1 (de) * 1975-08-21 1977-03-03 Bayer Ag Galetten-einweg-praeparierung
US4137209A (en) * 1977-11-14 1979-01-30 Owens-Corning Fiberglas Corporation Glass fiber size composition
US4222344A (en) * 1978-09-05 1980-09-16 Owens-Corning Fiberglas Corporation Size applicator
US4517916A (en) * 1982-09-30 1985-05-21 Ppg Industries, Inc. Applicator for treating textile filaments with chemical treatments
US4454617A (en) * 1982-12-06 1984-06-19 Celanese Corporation Immiscible segmented distributor for random dyeing of textiles
US4530855A (en) * 1983-06-15 1985-07-23 Thiokol Corporation Method of coating fiber materials with resin
US4561377A (en) * 1983-06-15 1985-12-31 Morton Thiokol, Inc. Apparatus for coating fiber materials with resin
EP0286755B1 (de) * 1987-04-16 1995-03-15 Yasui Seiki Co., Ltd. Speiseanordnung für eine Beschichtungsvorrichtung
US4871593A (en) * 1988-03-17 1989-10-03 Acumeter Laboratories, Inc. Method of streakless application of thin controlled fluid coatings and slot nozzle - roller coater applicator apparatus therefor
US5052334A (en) * 1990-02-27 1991-10-01 Hoechst Celanese Corp. Coating applicator for moving fibers
US5954853A (en) * 1996-12-31 1999-09-21 Owens Corning Fiberglas Technology, Inc. Method and apparatus for applying a sizing composition to glass fibers
US5961685A (en) * 1997-03-14 1999-10-05 Owens Corning Fiberglass Technology, Inc. Apparatus for applying a generally uniform sizing composition to glass fibers
US6592666B1 (en) 1999-12-29 2003-07-15 Owens Corning Fiberglas Technology, Inc. Method and apparatus for applying a sizing composition to glass fibers
CN104446005B (zh) * 2014-11-19 2016-10-05 重庆国际复合材料有限公司 玻璃纤维丝束的涂油装置
CN108993818A (zh) * 2018-08-16 2018-12-14 温州云彩礼品有限公司 一种油漆广告材料喷涂的刷漆装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1319114A (en) * 1919-10-21 Tape-moisteiteb
US1535402A (en) * 1923-03-02 1925-04-28 Western Brick Company Face-brick sanding machine
US2117840A (en) * 1936-01-14 1938-05-17 Delaware Floor Products Inc Apparatus for face saturating porous materials in the manufacture of hard surface floor coverings
US2331980A (en) * 1940-07-30 1943-10-19 Du Pont Finish applicator
US2425231A (en) * 1944-01-24 1947-08-05 Cons Water Power & Paper Co Method of coating paper and composition therefor
US2553592A (en) * 1947-03-19 1951-05-22 Esther M Kucklinsky Coating apparatus for wrapping and cartoning machines
US2693429A (en) * 1950-06-03 1954-11-02 Owens Corning Fiberglass Corp Method and apparatus for coating filaments
US2711713A (en) * 1952-07-07 1955-06-28 American Can Co Mechanism for reducing and applying viscous substances to articles
US2968278A (en) * 1955-07-07 1961-01-17 Johns Manville Fiber Glass Inc Method and apparartus for coating continuous fibers
US3267056A (en) * 1962-03-01 1966-08-16 Nopco Chem Co Thickening compositions comprising a siliceous amino composition and hydrogenated castor oil

Also Published As

Publication number Publication date
BR6791974D0 (pt) 1973-06-14
NO129537B (de) 1974-04-22
CH504969A (de) 1971-03-31
NL6711365A (de) 1968-02-19
LU54328A1 (de) 1968-03-25
DE1596579A1 (de) 1970-09-17
FR1545707A (fr) 1968-11-15
GB1199064A (en) 1970-07-15
SE332280B (de) 1971-02-01
DE1596579B2 (de) 1973-04-26
BE702811A (de) 1968-02-19
US3498262A (en) 1970-03-03
CH1165567A4 (de) 1970-10-30
NL133861C (de)
DK127051B (da) 1973-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1596579C3 (de) Verfahren zum Überziehen von Glasfaden mittels eines Apphkators und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
CH384419A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Überzügen
DE3119906A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von folien
DE659706C (de) Wursthuelle aus faserigen Pressmassen, insbesondere aus zerkleinerten Hautabfaellen
DE3122605C2 (de)
CH415446A (de) Konservierend wirkendes Einwickel- und Verpackungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3219569A1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden auftragen von spruehfaehigen materialien, insbesondere zum einfaerben von strangfoermigem gut
DE2255473A1 (de) Verfahren zur herstellung von mehrschichtigen gegenstaenden, insbesondere ueberzuegen fuer elektrische kabeln
DE557554C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden
DE2738227C3 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Papierbahnen
AT369672B (de) Verfahren und vorrichtung zum beidseitigen beschichten einer sich vorwaerts bewegenden materialbahn
DE1504690B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Aussenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch,insbesondere einen Feuerloeschschlauch
DE3117682C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beleimen von Holzspänen und anderen lignozellulosehaltigen Partikeln
DE3909935C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines undurchlässigen und biegsamen Bandes oder Schlauches
AT223334B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbringung eines Überzuges aus Silikonmaterial auf einzelne Teilchen, wie Glaskörner oder Glasperlen
DE2708876A1 (de) Verfahren zum anfeuchten von kuenstlichen wursthaeuten
DE825792C (de) Verfahren und Vorrichtungen fuer die Entwicklung photographischer sensibilisierter Materialien
DE1241569B (de) Verfahren zum Kraeuseln von aus Glas, Quarz oder einem keramischen Material bestehenden endlosen Faeden
AT88710B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wasserdichtmachen von Fasern und Faserstoffen.
DE2323878A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten von metallsubstraten
DE624259C (de) Vorrichtung zum UEberziehen insbesondere von Cellulosehydratfolien mit einer Wachsschicht
DE855591C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung asbestisolierter Leiter
DE4117399A1 (de) Wasserhaltiges mittel zur konditionierung feinkoerniger mineralischer futtermittel
DE3005920C2 (de)
DE556191C (de) Verfahren zur Herstellung von Kautschukmassen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee