DE1595897A1 - Neue Pyrido-[2,3-b],[1,5]benzo(thia- oder oxa-)azepin-5-one und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Neue Pyrido-[2,3-b],[1,5]benzo(thia- oder oxa-)azepin-5-one und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1595897A1
DE1595897A1 DE19661595897 DE1595897A DE1595897A1 DE 1595897 A1 DE1595897 A1 DE 1595897A1 DE 19661595897 DE19661595897 DE 19661595897 DE 1595897 A DE1595897 A DE 1595897A DE 1595897 A1 DE1595897 A1 DE 1595897A1
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pyrido
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Charles Hoffmann
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U P S A SA Lab
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U P S A SA Lab
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D513/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DfPL.-ςΗΕΜ. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
•KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
1>. Oktober 1969 Kl/Ör.
Sooiete anonyme Laboratoires U.P.S.A., 157» Avenue des Gresillons, Qennevilliers (Prankreich).
Neue Vyv±do-fe,3-ltfft,'5foenzo(thla.- oder oxa-)azepin-5-one und Verfahren zu iher Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf neue Pyrido-^2,3-b7^I,57-benzo(thia- oder oxa-)azepin-5-one der Formel
R O
I Il
in der.X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist und R ein Wasserstoffatom oder einen Rest der Formel
- A - N darstellt, in der A ein geradkettiger oder
verzweigter Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen ist und R1 und Rp einzeln gleiche oder verschiedene Alkylreste vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Atomen sind oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, Teil eines Heterocyclus bilden können, und ein Verfahren zu iher Herstellung,
009823/186$ BADORlGINAt.
gjui, ^u.- j :..- . " <Jr. ■ *a S> -Je«Änderufieqow. v.^.3,136.7}
Die Erfindung umfaßt ferner die Herstellung von pharmazeutisch unbedenklichen Säureadditionssalzen der genannten Verbindungen.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Verbindungen sind insbesondere wertvolle Antihistaminmittel und antispasmodische Mittel.
Das Verfahren zur Herstellung der vorstehend genannten Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man Halogenide von 2-Halogennikotinsäure der Formel
Halogen-OC Halogen
mit Verbindungen der Formel
XH
in der X die genannte Bedeutung hat, durch Erhitzen der Reaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels zur Verbindung der Formel (I) umsetzt, in der R ein Wasserstoffatom ist, gegebenenfalls anschließend die erhaltene Verbindung mit einer Verbindung der Formel
Halogen - A - N
in der A, R, und Rp die genannte Bedeutung haben, durch Erhitzen der Reaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels zur
009123/1ItS
Verbindung der Formel (i) umsetzt, in der R die Formel
hat, und gegebenenfalls die Verbindung der Formel (I) durch Umsetzung mit einer Mineralsäure oder organischen Säure in ein nicht-toxisches Säureadditionssalz überführt.
Die Verbindungen der obigen allgemeinen Formel, in denen R ein Wasserstoffatom ist, können gemäß der Erfindung durch Kondensation von Halogeniden von Halogen-2-nicotinsäure mit o-Aminothiophenol oder o-Aminophenol hergestellt werden. Die Reaktion kann einstufig oder zweistufig durchgeführt werden. In ersterein Fall ist es zweckmäßig, die Reaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, wie Pyridin, zu erhitzen. Im zweiten Fall werden die Reaktionsteilnehmer zuerst in einem inerten Lösungsmittel erhitzt, um die' Aminogruppe mit der Säurehalogenidgruppe umzusetzen, worauf das Reaktionsprodukt In Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, wie Natriummethoxyd, unter Bildung der Verbindung der Formel I erhitzt wird.
.en
Die Verbindung/der Formel I, in der R die Formel
A-N
R2
hat, können durch Umsetzung der Verbindungen der Formel I, in der R ein Wasserstoffatom ist, mit einem Halogenid der Formel
Halogen - A-N
BAD ORIGINAL
in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, z.B. eines Alkaliamlds, eines Alkallmetalls oder eines Alkalialk-
oxyds, hergestellt werden. Die Reaktion wird vorzugsweise durch Erhitzen der Reaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt.
Beispiel 1
Pyrido-^2,5-b7/I»57-benzothiazepin-5-on Ein Gemisch von 24,5 g 2-Chlornicotinsäurechlorid, 17,5 g o-Aminothophenol, 550 ml wasserfreiem Benzol und 25 g Pyridin wird 5 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung wird das kristallisierte Produkt filtriert und bis zur vollständigen Entfernung der Chloride mit Wasser gewaschen. Anschließend wird mit Alkohol gewaschen und bei 1000C getrocknet. Nach Umkristallisation aus Dioxan werden 15 g Produkt vom Schmelzpunkt 26o°C (Kofier-Block) (Subl.) erhalten.
Die Analyse des so erhaltenen Produkts ergibt für die Brutto-
Formel C10HqN,
Lc. O <
,0S folgende Werte:
V
N 27 S
C H 15, 29 14,01
Berechnet 65,15 3753 12, 14,58
Gefunden 65,07 5,55
Beispiel 2
Pyrido-^2,5-b7^I»57-benzoxazepin-5-on Ein Gemisch von 18 g.2-Chlornicotinsäurechlorid, 22 g o-Aminophenol und 150 ml Tetrahydrofuran wird 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das gebildete o-Aminophenolhydrochlorid wird filtriert. Das Filtrat wird mit einem Liter Wasser verdünnt, Die gebildete Fällung wird abgetrennt und mit einem Gemisch von Wasser und 50 Jßigem Alkohol gewaschen. Erhalten werden 24 g eines Produkts vom Schmelzpunkt 1580C. Durch Umkristallisation aus einem Gemisch von Wasser und Alkohol (75:25) wird der Schmelzpunkt auf l6o°C erhöht. Die Verbin-
008*23/1065
dung hat folgende Formel
H O
ι H
N C
OH Cl Vn^"
Die Analyse ergibt für die Bruttoformel C12HgClN2O folgende Werte:
Cl N
Berechnet -14,25 1Ϊ726
Gefunden 14,32 10,85
Die Cyclisierung zu Oxazepin wird vorgenommen durch Behandlung dieser Verbindung mit der theoretischen Natriumäthylatmenge in absolutem Alkohol, Isolierung des ausgefällten Natriumsalzes und Erhitzen dieses Salzes am Rückfluß in Dimethylformamid auf l6o bis 165°C für eine Dauer von 4 Stunden. Man engt durch Abdampfen des Dimethylformamids unter vermindertem Druck ein und läßt IQ Stunden kristallisieren. Man erhält Pyrido-^2,3-b7^Ii57-benzoxazepin-5-on, das bei 260°C schmilzt und aus Dioxan umkristallisiert.
Die Analyse ergibt für die Bruttoformel C12HgN3O2 folgende Werte:
C H N
Berechnet 67,91 37HÖ 13,20
Gefunden 67,79 3,73 13,00
Beispiel 3
6- (ß-Diäthylaminoäthyl) -pyrido^/2,3-b7^I, 57-benzothiazepin-5-on, Hydrochlorid
3/ 186S , . "BÄD original
CH2 - CH2 -
- CH
- HCl
9 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Produkts werden mit 2 g Natriumamid in 60 ml wasserfreiem Dioxan eine Stunde am Rückfluß erhitzt. Man läßt abkühlen und gibt 6 g ß-Diäthylaminoäthylchlorid zu und erhitzt dann weitere 16 Stunden am Rückfluß. Das gebildete Natriumchlorid wird abfiltriert und das'" Dioxan untrer vermindertem Druck abgedampft. Der farbige viskose Rückstand wird in 40 ml warmer Normalsalzsäure aufgegnommen. Man filtriert und dampft das Filtrat zur Trockene ein. Durch Dehydratisierung des Rückstandes mit absolutem Alkohol erhält man das Hydrochlorid von 6-(ß-Diäthylamlno-S-on vom Schmelz
punkt 1700C.
Die Analyse für die Bruttoformel gibt folgende Werte: ·
Berechnet
Gefunden
57,97 58,12
6,20
JH21N3OS·HCl* 0,5H2O er-
11,29
10,81
S
H759
8,65
Cl 975$
9 Al
DiesesHydrochlorid ist sehr leicht in Wasser löslich.
Beispiel k
6-(ß-Dimethylaminoäthyl)-5-on
, 57benzothJ2zepin-
000623/1865
CH2 - CH2 - N N CO
Auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Menge ß-Diraethylaminoäthylchlorid anstelle von B-Diäthylaminoäthylchlorid wird nach der gleichen Aufarbeitung eine Salzsäurelösung der Base der obigen Formel erhalten. Die Base selbst wird durch Neutralisation mit Natronlauge abgetrennt und aus einem 5O:5O-Gemisch von Isopropyläther und Isopropanol umkristailisiert. Das gewünehte Produkt hat einen Schmelzpunkt von 110°C (Kofier-Block).
Die Analyse des erhaltenen Produkts ergibt für die Bruttoformel C^gH1QlM)S folgende Werte:
C H N
Berechnet . 03, 97 E7Ö3 13,98 Gefunden 63,97 5,71 14,20
Man erhält wieder das Hydrochlorid durch Auflösung in der theoretischen Menge Normalsalzsäure, Eindampfen zur Trockene und Umkristallisation aus Methanol. Das Hydrochlorid ist in Wasser sehr leicht löslich und zersetzt sich, wenn es schmilzt. Die Analyse des so erhaltenen Produkts ergibt für die Bruttoformel CjgH^gN^OS·HCl folgende Werte:
i e 1 C 5, H N 9 S Cl 52
Berechnet 57,04 5, 68 12,47 9 ,52 10, 31
Gefunden 57,16 36 12,97 ,45 10,
Be is ρ 5
6-(ß-Morpholinoäthyl)-PJrIdO-ZS,3-b7/I,57benzothiazepin-5-on
009823/ 18f5 "
.'.■■'■■ BAD ORIGINAL
CH2 - CH2
N-— CO
Auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung von ß-Morpholinäthylchlorid anstelle von ß-Dimethylamino-Hthylchlorid wird nach der gleichen Aufarbeitung die feste Base 6- (ß-Morpholinoäthyl )-pyrido-^S,3-b^I, 57Denz°thiazepin-5-on vom Schmelzpunkt 1020C (Kofier-Block) erhalten. Die Analyse des so erhaltenen Produktes ergibt für die Bruttoformel Cl8H19N3°2S folSende Werte:
Berechnet
Gefunden
63,31 63,30
5,52
12,3l 12,28
9,51
Das Hydrochlorid wird in üblicher Weise hergestellt. Es wird aus Isopropanol oder absolutem Alkohol umkristallisiert. Sein Schmelzpunkt ist 224 bis 2280C (Sublimation und Zersetzung).
Beispiel 6 6-(ß-Diäthylaminoäthyl)-
,57benzoxazepin-5-on
CH2 - CH,
CH2 - CH2
Ein Gemisch von 10,50 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten Produktes, 2 g Natriumamid und I50 ml wasserfreiem Dioxan wird eine Stunde am Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung werden 7,35 g ß-Diäthylaminoäthylchlorid zugesetzt, worauf l6 Stunden am
001123/1165
Rückfluß erhitzt wird. Das Natriumchlorid wird abfiltriert, das Dioxan unter vermindertem Druck abgedampft und der viskose Rückstand in 50 ml Normalsalzsäure aufgenommen. Die filtrierte und durch Aktivkohle geleitete SalzsäureIfeung wird mit Natronlauge, neutralisiert. Das erhaltene öl wird mit Äther extrahiert, über Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Das erhaltene öl (12,5 g) wird in 40 ml Normalsalzsäure aufgenommen, durch Dehydratisierung mit absolutem Alkohol zur Trockene eingedampft und abschließend in Äther aufgenommen. Erhalten werden weiße Kristalle der eingangs genannten Verbindung, die nach Umkristallisation aus Isopropanol bei 175°C schmelzen. Die Analyse des so erhaltenen Produkts ergibt für die Bruttoformel C1QH21N5O0ClH folgende Werte:
i el 7 G H Ϊ2" N Cl
Berechnet o2,15 6,42 12 ,08 10,19
Gefunden 62,15 6,32 ,10 10,11
B e i s ρ
6-(ß-Dimethylaminoäthyl)-pyrido-^2,3-b7/I,S on-hydrochlorid
CH0 - CH0 - N
1 d 2
-HCl
Auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung von ß-Dimethylaminoäthylchlorid anstelle von ß-Diäthylaminoäthylchiorid und nach Aufarbeitung in der gleichen Weise wird die eingangs genannte Verbindung erhalten, die nach Umkrisfcallisafcion aus absolutem Alkohol einen Schmelzpunkt von 213 bis 2140G (Kofler-Block) hat. Die Analyse des so erhalte-
009823/-186S . ·.
BADORiGiNAL
nen Produkts ergibt für eine Bruttoformel folgende Werte:
i e 1 8 C H N i4 Cl o8
Berechnet 60,09 5,34 13, 20 ti, 0}
Gefunden 59,90 5,54 13, 11,
B e i s ρ
(2' ,3' ,f )be'nzo(b]7-5-ß-Morpholinoäthyl-10-oxo-ll. oxazepin(l,4)
CH2 - CH2>
Auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung von ß-Morpholinoäthylchlorid anstelle von ß-Diäthylaminoäthylchlorid wird nach Aufarbeitung auf die gleiche Weise eine rohe Base vom Schmelzpunkt 104°C erhalten. 12 g dieser rohen Base werden in 36 ml Normalsalzsäure gelöst, filtriert, und unter vermindertem Druck eingedampft. Die Dehydratisierung mit absolutem Alkohol ergibt ein festes Hydrochlorid, das aus Isopropanol umkristallisiert wird. Der Schmelzpunkt des Hydrochloride von 6-(ß-Morpholinoäthyl)-pyrido-/2,3-b7/I,57benzoxazepin-5-on liegt bei etwa 200°C (Zers.). Die Analyse des so erhaltenen Produkts ergibt für eine Bruttoformel Ο,οΗ-,οΝ-,Ο folgende Werte
Berechnet
Gefunden
59,74
59,90
_H
5,57
5,76
11,61 11,34
Cl 9,79
9,81
Die aus diesem Hydrochlorid freigemachte Base schmilzt bei 110 bis 1110C (Kofier Block). Die Analyse des so erhaltenen
00S823/1885
Produkt» ergibt für die Bruttofonnel
Berechnet i e 1 9 66, 44
Gefunden * 66, 41
Be i s ρ
5,97
folgende Wer
12791 12,97
6-(ß-Dimethylaminopropyl)pyrido-^2,3-b7/I,STbenzoxazepin-5-on
Kaliura-t-butylat wird aus 2 g Kalium und 30 ml t-Butanol hergestellt. Man gi£t 10 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten Produkts zu und erhitzt 1 Stunde am Rückfluß unter Rühren. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur gibt man 6 g ß-Dimethylaminopropyl zu und erhitzt dann 14 Stunden am Rückfluß. Das Kaliumchlorid wird nach Abkühlung abfiltriert und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wird in 5 Jiiger Essigsäure gelöst und filtriert. Die Base wird mit konzentriertem. Ammoniak freigemacht. Sie kristallisiert im Reaktionsmedium nach Auslösung. Man filtriert und wäscht mit Wasser. .
Die Base 6-(ß-Dimethylaminopropyl)pyrido-^2,3-b7/I* 57-benzoxazepin-5-on wird aus Isopropylather umkristallisiert. Sie schmilzt bei 122°C. Analyse für C17H19N5O2:
Berechnet
Gefunden
14,06 009823/1865
BAD ORIGINAL
Die Base wird in üblicher Weise in das Hydrochlorid umgewandelt. Das Hydrochlorid bildet nach Umkristallisation aus Isopropanol weiße Kristalle,, die bei 2350C schmelzen und in Wasser sehr leicht löslich sind.
Analyse Gl N
Berechnet für C17H19N^O2-HCl . 10,62 . 12,58 Gefunden 10,47 12,56
Beispiel 10
6- (ß-Diäthylaminopropyl Jpyrido-^/S, j5-b7^I, 57benzothiazepin-5-
on
Man stellt Kalium-t-butylat aus j5#3 g Kalium und 30 ml t-Butanol her. Nach Abkühlung gibt man 20 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Produkts zu. Man erhitzt 1 Stunde am Rückfluß unter Rühren. Nach Abkühlung gibt man 9,6 g 3-Dimethylaminopropylchlorid zu und erhitzt dann 14 Stunden am Rückfluß. Man kühlt, trennt das KCl durch Filtration ab und dampft das Lösungsmittel ab. Der Rückstand wird in 5 #iger Essigsäure aufgenommen, deren Menge genügt, um den p„-Wert auf 4 einzustellen. Eine geringe Menge unlöslicher Bestandteile wird abfiltriert. Die Essigsäurelösung wird mit konzentriertem Ammoniak behandelt, um die Base freizumachen. Man extrahiert die Base mit Äthyläther und trocknet sie dann über Kaliumcarbonat. Nach dem Abdampfen des Äthers erhält man einen gelben Feststoff, der aus Isopropyläther umkristallisiert wird. Als Produkt werden 15 g der eingangs dieses Beispiels genannten Verbindung vom Schmelzpunkt ll4°C (Kofier Block) erhalten.
000023/Viii .
Analyse - · C17H19N5OS . S 13
13
N
Berechnet
Gefunden
für 10,23
10,46
,40
,42
Die Base wird auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene: Weise in das Hydrochlorid umgewandelt. Durch Umkrlstallisation aus absolutem Alkohol bildet das Hydrochlorid weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 244°C (Zers,). Die Kristalle sind sehr leicht in Wasser löslich.
Analyse für C17H19N5OS •HC1 10
10
Cl N
Berechnet
Gefunden
,13
,07
12, 01
11,95
Die gemäß der Erfindung hergestellten Verbindungen werden insbesondere als Antihistaminmittel, anticholinergiscne Mittel und antispasmodische Mittel verwendet. Ihre Aktivität wurde durch die nachstehend beschriebenen pharmakologischen Prüfungen ermittelt.
Bei einem Versuch, bei dem Meerschweinchen gegen experimentelles Asthma geschützt wurden, das durch Inhalieren eines Histaminaerosols (wäßrige 0,5 $ige Lösung) hervorgerufen wurde, wurde festgestellt, daß die gemäß den Beispielen 9 und 10 hergestellten Verbindungen die Meerschweinchen wirksam gegen den Tod durch ein Histaminaerosol schützen. Die wirksame Do~ sis der gemäß Beispiel 9 hergestellten Verbindung bei diesem Versuch beträgt etwa 5 mg/kg. Bei der gemäß Beispiel 10 hergestellten Verbindung ist sie etwas höher, nämlich 7 mg/kg. Im Vergleich hierzu liegt die wirksame Dosis von Promethazin bei etwa 0,5 mg/kg.
Die gemäß der- Erfindung hergestellten Verbindungen weisen jedoch eine wertvolle Eigenschaft auf, die das Promethazin nicht hat. Versuche am isolierten Duodenum von Ratten zeigten, daß
Q 0 9 S 2 3 / 1 8 6 5 BADORiGINAL
die gemäß den Beispielen 9 und 10 hergestellten Verbindungen Spasmen beseitigen, die durch Acetylcholin und Bariumchlorid ausgelöst werden. Ferner sind diese Verbindungen anticholinerglsch (die wirksame Konzentration am isolierten Duodenum beträgt etwa 0,2 χ 10 ), Außerdem bewirken diese Verbindungen eine Senkung des Blutdrucks beim Hund.
Wenn die gemäß Beispiel 9 hergestellte Verbindung (20 bis 30 mgAs) und die gemäß Beispiel 10 hergestellte Verbindung (10 mg/kg) bei Kaninchen intravenös verabfolgt werden, rufen sie Erregungserscheinungen hervor, die schnell reversibel sind. Intraperitoneal stellen sich bei Ratten mit der Verbindung von Beispiel 9 (200 mgAs) u^d der Verbindung von Beispiel 10 (100 mg/kg) Erregungszustände ein, die bis zur Epileptoformkrise gehen.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Verbindungen haben außerdem zahlreiche therapeutisch interessante Eigenschaften. Insbesondere erwiesen sich die Verbindungen von Beispiel 9 und 10 als wirksame Antihistaminmlttel und antispasmodische Mittel bei den verschiedenen Indikationen, die für diese Art von Medikamenten in Frage kommen.
Respiratorische Pathologie
Diese Verbindungen erwiesen sich als wirksam gegen allergisches Asthma und asthmatische Dyspnoe, Heuschnupfen, spasmodische Coryzaanfälle, Keuchhusten und keuchhustenartige Anfälle. ■ .
Die Wirkung dieser Verbindungen zeigt sich in einer schnellen,' sehr merklichen Abnahme der Intensität von Dyspnoe bei Asthmatikern,, der Häufigkeit und der Stärke von Hustenanfällen bei Keuchhusten und anderen Hustenarten, wobei gleichzeitig eine Sensation der psychischen Entspannung eintritt.
.0 0 S g 2 37 18 e S BA° ORIGINAL
.■■.-.'■■■■'■ - 15 -
Dermatologle
Die gemäß Beispiel 9 und 10 hergestellten Verbindungen haben ausgezeichnete Ergebnisse bei allergischen Affektionen; insbesondere Dermatosen, Ekzemen, Urtikaria, Quincke-Ödem und Prurigö, wo der offensichtliche Btickgang des pruriginösen Elements Hand in Hand mit der Milderung der kutanen Erscheinungen ging.
Unangenehme Nebenwirkungen wurden bei Kranken« die an diesen klinischen Untersuchungen beteiligt waren, nicht festgestellt. Es ist za bemerken, daß in den meisten Fällen keine hypnotische Wirkung festgestellt wurde, die die sedierende Wirkung eines gleichzeitig antihistaminisehen und antispasmodisehen Medikaments verlängerte. '
Die Verbindungen der Beispiele 9 und 10 zeichnen sich somit durch ihr doppeltes Anwendungsgebiet und ihre weitgehende Verträglichkeit aus. Die üblichen Dosen können etwa 25 bis 100 mg betragen.
BAD ORfGIWAL 09823/18SS

Claims (1)

  1. Pat ent'ansprüche
    in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom 1st und R ein Wasserstoffatom oder einen Rest der Formel
    -A-N darstellt, in der A ein geradkettiger
    oder verzweigter Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen ist, und R^ und R2 jeder für sich gleiche oder verschiedene Alkylreete vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Atomen sind oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, Teil eines Heterocyclus bilden können, sowie von Säureadditionssalzen der genannten Verbindungen.
    2.) 6- (e-Dimethylaminopropyl )-pyrido-^5,3-b/</I, §7-benzoxazepln-5-on und sein Hydrochlorld.
    5.) 6- (ß-Dimethylaminopropyl/-pyrido-</2,3-b7^I# 57-benzothiazepin-5-on und sein Hydrochlorld.-
    4.) Arzneimittelgemisch, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen der Formel
    X 009823/18 6 S
    3ue Unterlage;-; μ,- -Λ -.
    a/Q
    ■ . - 17 -
    in der*X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist und R ein
    - A - N darstellt, in der A ein geradkettiger
    oder verzweigter Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen ist und R1 und R2 jeder für sich gleiche oder verschiedene Alkylreste vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Atomen sind oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, Teil eines Heterooyclus bilden können, oder eines Säureadditionssalzes einer pharmazeutisch verträglichen Säure als wirksamen Bestandteil und einem nicht-toxischen Träger»
    5.) Arzneimittelgemisch nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 6-(ß-Dimethylaminopropyl)-pyrido- ^*>-h7^>57"tenzox*zepin-5-on bzw, -benzothiazepin-5-on oder ihre Hydrochloride.
    6.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
    in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist und R ein Wasserstoff atom oder einen Rest der Formel
    - A- N' darstellt, in der A ein geradkettiger
    oder verzweigter Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen ist und Rv und R„ einzeln gleiche oder verschiedene Alkylreste vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Atomen sind oder gernein-008823/1865
    BAD OFlIGlNAi,
    - 18
    sam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind. Teil eines Heterocyclus bilden können, sowie von Säureadditionssalzen der genannten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man Halogenide von 2-Halogennicotinsäure der Formel
    Halogen-OC Halogen mit Verbindungen der Formel
    NH2 XH
    in der X die genannte Bedeutung hat, durch Erhitzen der Reaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels zur Verbindung der Formel (I) umsetzt, in der R ein Wasserstoff atom 1st, gegebenenfalls anschließend die erhaltene Verbindung mit einer Verbindung der Formel
    Halogen - A - Nv.
    In der A, R-, und R2 die genannte Bedeutung haben, durch Erhitzen der Reaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels zur Verbindung der Formel (I) umsetzt, in der R die Formel
    - A - N hat, und gegebenenfalls die Verbindung
    der Formel (I) durch Umsetzung mit einer Mineralsäure oder organischen Säure in ein nicht-toxisches Säureadditionssalz überführt. -0Q8&23/186S - -
DE19661595897 1965-04-07 1966-04-07 Neue Pyrido-[2,3-b],[1,5]benzo(thia- oder oxa-)azepin-5-one und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1595897A1 (de)

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GB14811/65A GB1156781A (en) 1965-04-07 1965-04-07 New Heterocyclic Compounds

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ID=10047904

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DE19661595897 Pending DE1595897A1 (de) 1965-04-07 1966-04-07 Neue Pyrido-[2,3-b],[1,5]benzo(thia- oder oxa-)azepin-5-one und Verfahren zu ihrer Herstellung

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US (1) US3446799A (de)
BE (1) BE679211A (de)
DE (1) DE1595897A1 (de)
FR (1) FR5315M (de)
GB (1) GB1156781A (de)

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