DE1591685A1 - Einrichtung zum Empfang von sehr kurzzeitig ausgesandten,eine Nachricht enthaltenden Hochfrequenzsignalen - Google Patents
Einrichtung zum Empfang von sehr kurzzeitig ausgesandten,eine Nachricht enthaltenden HochfrequenzsignalenInfo
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- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/02—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
- H04B7/04—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
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Description
- "Einrichtung zum Empfang von sehr kurzzeitig ausgesandten, eine Nachricht ent-haltenden Hochfrequenzsignalen" Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Empfang von von einem öender sehr kurzzeitig ausgesandten, eine Nachricht enthaltenden hochfrequenzsiönalen, die aus einem Vorsignal und dem die eigentliche Nachricht enthaltenden Hauptsignal bestehen, das empfangsseitig von dem Vorsignal abgetrennt wird.
- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 238 512 ist ein System zur drahtlosen -Übertragung von aus wenigen Zeichen bestehenden Nachrichten von einer Station zu einer oder mehreren entfernten Stationen bekannt, wobei diese Übertragung in der Weise vorgenommen wird, daß beliebige Empfangstationen die Nachricht zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erfassen können. Hierzu wird sendeseitig die Nachricht in einen Speicher eingeschrieben, von diesem mit sehr großer Geschwindigkeit entnommen und auf eine Tri@gerfrequenz aufmoduliert. Diese Trägerfrequenz wird nur während der kurzen Zeiten der Nachrichtenaussendung auf die Antenne gegeben: Empfangsseitig wird nach Empfeng der Nachricnt der Aachrichteninhalt wieder in einen Speicher eingeschrieberi,und dieser Speicher wird mit hoher Geschwindigkeit abgefragt. Bei diesem bekannten System wird unmittelbar vor der Aussendung der eigentlichen Nachricht, also vor dem Hauptsignal, ein Vorsignal ausgesendet, das u. a. bewirken soll, daß bei der Aussendung., bz:=r. beim F@npfang des Hauptsi@,nals der Sender,, bzw. Empfänger mit Sicherheit betriebsbereit ist.
- Gemäß einem älteren Vorschlag (Patentanmeldung T 23 318 IXd/21a4) kann die Nachricht aus einigen binären Tele-graphiezeichen bestehen. Zur Verkürzung der Sendedauer wird die Nachricht sendeseitig in zwei möglichst gleich lange Teile zerstückelt und die Nachrichtenteile werden nach dem bekannten Duoplex-Verfahren ausgesendet. Je nach Kombination der einander zugeördneten Zeichen der Nachrichtenteile wird hierbei die Igodulation der Sendefrequenz geändert. Durch An-Wendung entslprechender Mittel kann empfangsseitig die Nach-,richt wieder zurückgewonnen werden.
- Derartige Nachrichtenübertragungssysteme werden z. B. zur
Übermittlunr von %achrichten von einen U-3oot zu entfernten .` _.' ;,Y i3t&tior@en benctigt;- Da die Aussendun:: der Nachricht n"ac-@r lurzzetLg cyfolM und die Freauenz des Senders n@y@:.:;.t `e'k@arult ist, -ist es einem Gegner praktisch ,unmöglich, i,esandte k:c@tr@hrt zu emfangen oder gar den Sender aus,- :eilen, -'z der .oder den J*rpf &nSssta#4;-,ionen, für die die aus-esandte :x eiz:.#.cW; -bestim:üt ist, ist dagegen die Sendefrequenz ce- . D:e L.'frnE;s sü: Honen befnden sich für die Nach- ri c::rteuüber xmi i t. yunr in -@'--:zfnsoerew tswhüft. D::, die Luna; jedoch aur sehr kurzzeitig Erfolgü und ..m xl.@,:,e:ej.@e:; cht *ied:rhoit -.,.,erden :nü, sind. zur sicheren Auffesung vier übermit.teten Nachricht empfcnas- se-,t.;tg besondere,t@ane.hn@n no@Fend.-_. Die der .J#rfindung zugründelzegende Aufgabe besteht darin, , ei nen -sicheren EI-fang derartiger >a-brichten zu e-z-möglichen trotzdem jedoch den hierfÜr erforderlichen Aufwand cn den mä@fan_-ss:Üatior-en in %Grenzpn zu halten. Insbesondere gegen- über einer möglichen Ausfülhrun,=sfo-m der res= f anass t@@üion, bei der mehrere komplette x#fän-Ver mit Auswerteeinrichtuncen für die Nachricht an verschiedene Richtantennen angeschaltet sind, soll eine Reduzierung des Aufwandes erreicht ;:erden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daij der Richtungsbereich, aus dem derartige Empfangssignale er- wartet =werden, durch Verwendung von verschieden ausge- richteten Richtantennen, deren Empfangsdiagramme diesen Richtungsbereich ausfüllen, in n Sektoren aufgeteilt ist, daa an jede dieser n Richtantennen einer von n auf die gleiche Frequenz abgestimmten Empfängern angeschaltet ist, dais eine Prüf- und Umschalteinrichtung vorgesehen ist, die bei Eintreffen eines Vorsignales feststellt, an relchem .der n Empfängerausgänge das Vorsignal die gröh-be =us=angsspannung oder den grölten Signal.- zu Rauschabstand erzeugt und damit Bilfe dieser Prüf- und Umschal teinrich- '@ung der-Empf'tnp*erausg.ang mit der gröbten Ausgangs23r:nnunzr b^iv: mit dem zrößten Rauschabstand auf die Auswerteein- richtung für das Hauptsignal aufschaltbar ist. Zur weiteren Verringerung des Aufwandes kann bei einfacher Umsetzung der nnpfan7sfrequenz in den Lbpfängern diesen Empf :ngern ein gemeinsamer licerlagerünrsoszillator zuge- ordnet sein; bei Mehrfachüberlagerung sind dann eine ent- s.Drecnende Anzahl von gemeinsamen überlagerungsoszillatoren notwendig Für de Aussendung der lisohrieht können verschiedene vorher festgelegte Frequenzen benutzt werden. Um bei allen diesen - In beiden oben erwähnten Ausbildungen der Enpfangseinrich-, tung werden pro Sektor zwei Richtantennen und zwei-an diese Richtantennen angeschaltete Empfänger benötigt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, also durch Ausnutzungdes der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips kann der-Aufwand an Empfängern reduziert werden.. Bei Empfangseinrichtungen, bei denen in den einzelnen Sektoren zwei etwa gleich ausgerichtete Richtantennen für den Empfang eines Signals vorgesehen sind, können nämlich gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung für den Empfang des Vorsignals entweder nur eine Richtantenne eines Sektors oder beide Richtantennen parallel an einen Empfänger angeschaltet werden. Es müssen dann: derartige von der Prüf- und Umschalteinrichtung her, umgesteuerte Umschaltglieder vorgesehen werden, daß nach
r durch Empfang des Vorsignals erhaltenen Bestimmung des Sektors, der den größten Signaleinfall aufweist, die- beiden Richtantennen dieses Sextors an zwei der n Empfänger Ln3eschaltet werden', die mit der Auswerteeinrichtung für das Hauptsignel verbunden werden D- -e :uzbiendung d.er Störwel--e_, bzw. die Bestimmung der ]#n- fa l -l srichfiuzg --i---t dann nur während des Einfalls des Haupt- bäglic_. Der Em_nf.rifzeraufwaizd wird hier durch die A:wendung der E.rfi:näun gnäung auf die H=lf #e reduziert. fei Empfang des Vors.gnals ist nämlich __rn Sektor nur ein Empfänger in .::zwet@ und- bei Eunfanr des Hauptsiwaals, also dannt wenn usgc:s-3Mt zur wei Empfänger für den einen Sektor in Be- sein müssen, wird ein Empfänger, der an sic-- einem Sektor zu:#:eordLe:u ist, in dem das Hauptsignal nicht empfangen t-ä'_rc, ult zum Emnfang des flau; tsignals ausgenutzt. -Die ri `,ur 1 zeigt ein Ausführungsbeis=piel der erfindungsge- mäjen Empfangseinrichtung.: Der Einfachheit halber sind hier nur drei Richtantennen 1 - 3 vorgesehen, die verschie- denen Empfangssektoren zugeordnet, also verschieden ausge- richtet sind.. An diese Richtantennen @ sind Empfänger 4 e angeschaltet i deren Überlagerungsteile von einem gemeinsamen Überlagerungsöszill.atsr.? her gespeist werden: Bei Empfang enea Vörsignals sind alle drei Empfänger 4 - 6 in Betrieb. _ -:eist. Durch die 'Pore 13 - 15 wird also fär das Haarsignal einer der Empfänger mit der Demodulatoreinrichtung 16 ver- bunden, au die die Auswerteeinrichtung fär das- riauntsignal angeschaltet ist. Während also für-den Empfang. des Vorsiguals alle drei Empfän- ger benötigt werden, wird für den Empf png des Hauptsignals nur der Empfänger benutzt, in dessen zugehörigen Sektor das Hauptsignal mit maximaler Feldstärke einfällt. Die anderen beiden Empfänger können fdr den Empfcn_, des Hauptsignals von den Antennen abgeschaltet werden. Die Figur 2 der Zeichnung zeigt ein Ausfdhrungsbeis-oiel der erfindungsgemäi#en Emnfangseinrichtunge bei dem z3. zur Be- stimmung der exaktem Einfallsrichtung des Haunts_ ;hals oder zur Ausblendung einer Störwelle bei Empfang des wauatsignals in den einzelnen :Sektoren zwei etwa in -leicheri^ @@t,:usg aus- gerichtete Richtantennen: vorgesehen sind. . Die einzelnen An- tennenpaare sind hier mit 1a und 1b, 2a und ?b und 3a und 3b bezeichnet. In den Umschaltgliedern 13, 19 und 20 sind für den Em:r=fang des Torsignals die -,ntennenylaare 1a und 1b, ?a und ?b und 3a und 3b parallel geschaytet. Die Aus-°auc sspan- nung der parallelgeschalteten und 1ö, 2a und 21 und 3a Tand 3b werden uber - @@3-e:-.e.ye Schal. ; =Ihr ichtim- gen 21 - 23 der. ihnx@f'ängern 4 - 6 z@z @t :h^°@:ß derh:y@ @j@berl: Ye- - Es sei angenommen, daß in der Einrichtung 11 fastgestellt wurde, daß im Sektor mit den Richtantennen 1a und 1b der zu empfangende Sender mit maximaler Feldstärke einfällt. 1n diesem Falle wird auf der Ausgangsleitung 24 ein Schaltsignal erzeugt, das einmal den Kontakt im Umschaltglied 8 .in die gestrichelt gezeichnete Zage bringt. deichzeitig wird der Kontakt im Umschaltglied 22 in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht. Damit sind die beiden Richtantennen 1a und 1b an die Eingänge der Empfänger 5, bz;r. 4 gelegt. Weiterhin bewirkt das Ausgangssignal auf der Leitung 24, daß die Tore 13 und 14 durchgeschaltet werden. Schließlich werden durch dieses Schaltsignal auf der Zeitung 24 noch die Tore 25 und 28 auf Durchla3 geschaltet. Damit er-
hältt man :an den Klemmen 31 und 32 Signale, die von den .=ten nen la, b-w. 'ib herrühren. Mit diesen. Signalen Bann zi-e e--@zakte Einfallsrichtung bestimmt werden; weiterhin zäun hiermit die Ausblendung einer Stärerelle vorgenommen Ä@@#t@.r@.le:. lach der Störauehlendung, bei der eine Zusar,men- i'a sj:ung der bei-den Signale vorgenommen wird, wird dann das die Zusammenfassung erhaltene Signal auf den. Demoduatör und. schlieülich auf das Auswertegerät gegeben. Diese Glieder sind hier nicht mehr dargestellt. tr--d dagegen fesUgestellt, daf@ die zu empfangende Welle in dem Se,:tcr mit maximaler Feldstirne einfällt,-in dem die Richtüeinen 2a und 2b aufaesteli.t sind, so erzeugt die Einrichtung zur, 5ektorkenn;ulg ein ächaltsignal auf der Lesung 33. Dieses schaltet den Umschalter 19 sowie den Uaschaater ?3 in die gestrichelt gezeichnete Stellung. Damit sind die .beiden Antennen 2a und 2b an die Empfänger- 5 und 6 ,angeschaltet. Auxerdem werden n@znnear die Tore 14 und 15 sowie 27 und 30 auf Durchla zeschaltet. Damit erhält@man an den Klemmen 31 und 32 Spannungen, die über die Antennen 2a und %b empfangen -werden. Fällt die auszunutzende '.Vene im Sektor der Antennen 3a und 3b optimal ein, so erscheint auf der Leitung 34 ein Aüsgangasignal. Dieses Ausgangssignal schaltet -die Schaltglieder 20 und 2't in die gestrichelt gezeichnete Stellung und schaltet die Tore 15 und 13 sowie 29 und 26 durch. In diesem Fall werden die Empfänger 4 und 6 für den Empfang des Hauptsignals ausgenutzt. Obwohl sechs Richtantennen vorgesehen sind, kommt man bei dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen -Empfangseinrich- tung mit nur drei Enpfz@nZern für den Empfeng des Hauut-- ;@i ;nals aus. Bei beider Ausführun: "sbeispielen wird ledin-- licn eine Auswerteeinrichtung für das .Hauptsignal benötigt, obwohl die erfindungsgemäße Ihrf::.ngsenrichtung auf einer Rei"e von Sektoren emf--:.ngsbereit ist.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Einrichtung zum r'n-ofang von von einem Sender sehr kurz- zeitig ausgesandten, eine Nachricht enthaltenden Hochfre- quenzsgnalen, die aus einem Vorsignal und dem die eigent- liche Nachricht enthaltenden Hauptsignal bestehen, das empfangsseitig von-dem Vorsignal abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, däb der Richtungsbereich, aas dem derartige pfan.Tasgnale erwartet werden, durch Verwendung vcn ver- schieden ausgerichteten Richtanten-ncn, deren raef.n@sdiä- örasmme diesen Richtungsbereich ausfülien, in n Sektoren aufgeteilt ist, dä2 an jede dieser n Richtantennen einer von n auf die gleiche Frequenz abgestimmten Empfängern ange- schaltet ist, da13 eine Prüf- und Umschalteinrich-üung vorge- selien ist, die bei Eintreffen eines Vorsignals feszstellt, in welchem der n Empfängerausgänge das Vorsignal die größte Ausgangsspannung, bzw. den größten Signal- zu Rauschabstand erzeugt und da_3 mit Hilfe dieser Prüf- und Umschalteinrich- tung der Empfängerausgang mit der größten Ausgangsscarnlung, bzw. mit dem größten Rauschabstand auf die Auswerteein- richtung für das Eaup.tsignal.aufschaltbar ist. 2'. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den n Empfängern zur Umsetzung der Emofsugsfrequenz ein Si@c.naleniall. die beiden Richtantennen dieses Sektors an ü@r°i der. _n ihpfänger azzescha.teü werden, die mit der _-@:etevinrichttung f=är das Hauptsi= ial verbunden werden.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DET0034132 | 1967-06-20 |
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---|---|
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DE19671591685 Pending DE1591685A1 (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 | Einrichtung zum Empfang von sehr kurzzeitig ausgesandten,eine Nachricht enthaltenden Hochfrequenzsignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1591685A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1910173C1 (de) * | 1969-02-28 | 1984-05-24 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Peilverfahren unter Verwendung eines Grossbasispeilantennensystems |
EP0340912A2 (de) * | 1988-05-06 | 1989-11-08 | The Marconi Company Limited | Funkkommunikationsgerät |
-
1967
- 1967-06-20 DE DE19671591685 patent/DE1591685A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1910173C1 (de) * | 1969-02-28 | 1984-05-24 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Peilverfahren unter Verwendung eines Grossbasispeilantennensystems |
EP0340912A2 (de) * | 1988-05-06 | 1989-11-08 | The Marconi Company Limited | Funkkommunikationsgerät |
EP0340912A3 (de) * | 1988-05-06 | 1991-11-21 | The Marconi Company Limited | Funkkommunikationsgerät |
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