DE1582348A1 - Landwirtschaftliche Zugmaschine mit einer Maehvorrichtung - Google Patents

Landwirtschaftliche Zugmaschine mit einer Maehvorrichtung

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DE1582348A1
DE1582348A1 DE19671582348 DE1582348A DE1582348A1 DE 1582348 A1 DE1582348 A1 DE 1582348A1 DE 19671582348 DE19671582348 DE 19671582348 DE 1582348 A DE1582348 A DE 1582348A DE 1582348 A1 DE1582348 A1 DE 1582348A1
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agricultural tractor
rotating bodies
mowing device
tractor according
rotating
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Martin Stelzle
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/661Mounting means
    • A01D34/662Mounting means to the front of the vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindunglbetrifft eine landwirtschaftliche Zugmaschine iiiit einer an- ihrer Vorderseite angeordneten Mähvorrichtung. ' . '
An der Vorderseite landwirtschaftlicher Zugmaschinen angebrachte iiiähv or richtungen sind bereits als Frontinähwerke· bekannt geworden. Der Vorteil dieser .Anordnung besteht darin, dass der Fahrer sein üugenmerk gleichzeitig auf die Arbeit des Mähwerks und die Fahrtrichtung der Zugmaschine richten kann. Me bekannten, für den Frontanbau verwendeten Mähwerke" sind von der üblichen Art mit hin- und herbewegten Schneidmessern. Bei hohen Fahrgeschwindigkeiten neigen diese Mähwerke zu Verstopfungen und unsauberem Schnitt. Dieser lachteil uvirkt sich insbesondere --bei der Verwendung des Mähwerks als Frontmähwerk
BAD ORIGINAL
009820/0097
-2-
aus, da hier wegen der besseren Übersichtlichkeit grössere Fahrgeschwindigkeiten möglich sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere auf hohe Fahr- und Arbeitsgeschwindigkeiten abgestimmte Kombination einer landwirtschaftlichen Zugmaschine mit einer Mähvorrichtung zu schaffen.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtung in an sich bekannter Weise aus mehreren, nebeneinander angeordneten Drehkörpern besteht, die mit etwa horizontal umlaufenden Schneidwerkzeugen besetzt und um etwa vertikale Drehachsen antreibbar sind.
Diese rotierende Mähvorrichtung zeichnet sich durch eine grosse Betriebssicherheit aus und ist insbesondere für hohe Fahrgeschwindigkeiten geeignet. Es wird dadurch eine besonders grosse Flächenleistung erzielt.
Als. sehr zweckmässig hat es sich herausgestellt, wenn die Mähvorrichtung mittig zur längsaittelachse der Zugmaschine angeordnet und das mittlere Drehkörperpaar der Nähvorrichtung gegensinnig antreibbar ist, während die äusseren Drehkörper eine Drehrichtung aurweisen, durch die eine Förderwirkung in Richtung auf das mittlere Drehkörperpaar ausgeübt wird.
-3-009820/0097 bad iH
Stattdessen sind bei einer Äusführungsforü) der Erfindung die Drehkörper auch gleichsinnig oder paarweise gegensinnig antreibbar.
Bed .-einem besonderen Ausführurigsbeispiel der Erfindung ' ist die-. !nähvorrichtung gegenüber der Längshiittelachse der Zugmaschine seitlich versetzt.angeordnet.
ZweckniäsLiigerweise erfolgt der Antrieb der Drehkörper von einer Zapfwelle der Zugmaschine aus.
Als sehr vorteilhaft hat sich die Anordnung der nähvorrichtung an eineui Hubgestange für eine Prontladevorrichtung der Zugmaschine erwiesen, und zwar zweckaässigerweise üoer ein LenkerparallelograijHi).
fitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile unci Le rkiii:ie der En"xumiiig ergeben sich aus der folgenden Beschrüi-uun^. Die ^eichnun^ veranschaulicht ein ^usfülirungsbeispiel, und zwar zeiget!
Pig. 1 eine Seitenansicht ulü
: Fig. 2 eine Draufsicht auf aie Zugmaschine :.it ^tsbiti^ an^euaute:.. .ii-iir.verk nach aei
■•ir linQUät,,
Mti α er dciieaatiscbei. Zsiohirj-ng ist eine Zu_...bsci:ii.e mit einth.- .iub^estdü^e 2 daroeGteIli, ä^c: an HcL
009820/G097 ■ "BAD ORkSiNAL-
mi) vorderen. Lnde der HoIijiG 3 sind üufnahüien 4 für eine Licht oezeich.Le-te. Fi'orrtla,uevorriehtung angeordnet, anstelle der Frontlaüevorrichtuijb ist eine nähvorrichtung 5 in den iiufuahme η 4 eingehängt. Die Verbindung zwischen einem in den Aufnahmen 4 gehaltenen "^u err ohr 6 und ein ein Tragbalken 7 der i.lähvorrichtung besteht aus einem lenkerparallelogramm ö. Die Mäh— Vorrichtung 5 ist damit in vertikaler Richtung frei beweglich una kann sich Bodenunebenheiten anpassen. L-.mit sich das ^u errohr 6 in den aufnahmen 4 nicht un. seine eigene achse drehen - ιοαχλ>, sind Laschen ^ des ^.uerrohrs 6 mittels Schellen 1ü an ueij neigen ό oei'estigt.
1... TragbhlKen 7 sind vorzugsweise zylindrische Drehkörper "ii, 12, 13, 14 uui etwa vertikale achsen drehbar gelagert. "An uer Unterseite der ■ Drehkörper sind et v/a horizontal umlaufende Dchneid^ecser 15 angeerdnet. Ler .antrieb der Drehkörper 11, 12, 13, "'A erfolöt von einer Heckzapf welle 16 α er Zugmaschine 1 aus über einer, EiementrieD 17, eine Gelenkwelle 1 „. und xiu ?rajjair..en 7 befindliche ninkeltriebe 1^.
;iei einer anderen üusführurjgsferm aor ^rfinaung erfolgt ' aer ^ntrieo aer Drehrccrper 11, \Z, 13, 14 vod einer nicut uar-,-.estelite: ir on 12a oi" -,ve He der Zug;., ^g chine I aus.
-j-
0098 20/009
Während das mittlere Drehkörperpaar 12, 13 gegensinnig umläuft, weisen die beiden äusseren Drehkörper 11, 14 eine Drehrichtung auf, die eine Förderwirkung in Richtung auf die beiden mittleren. Drehkörper 12, 13 bewirkt. Dadurch wird von allen Drehkörpern gemeinsam ein einziger Schwad zwischen dem mittleren Drehkörperpaär 12, 13 gebildet. Ein Überfahren des Schwads durch die Räder der Zugmaschine 1 ist nicht möglich, da bei einer inordnung der Mähvorrichtung 5 mittig zur Längsmittelachse der Zugmaschine 1 der Schwad zwischen den Rädern zu liegen kommt.
Bei anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen ist die Drehrichtung der Drehkörper 11, 12, 13, 14 entweder gleichsinnig oder paarweise gegensinnig. Der bzw. die Schwaden werden in diesem Fall seitlich von der Radspur bzw. zwischen den Rädern und seitlich der Radspur gebildet.
In einer weiteren ebenfalls nicht bildlich dargestellten iiusführungsforffl ist die Mähvorrichtung 5 gegenüber der Längsmittelaohse der Zugmaschine seitlich versetzt. Die G-rösse des seitlichen Versatzes richtet sich jeweils nach der gewünschten Lage des Schwads.
~6~
0Q982O/0O9 7

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Landwirtschaftliche Zugmaschine mit einer an ihrer Vorderseite angeordneten Mähvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtung (5) in an sich bekannter Waise aus mehreren, nebeneinander angeordneten Drehkörpern (1-1, 12, 13, 14) besteht, die mit etwa horizontal umlaufenden Schneidwerkzeugen (15) besetzt und um etwa vertikale Drehachsen antreibbar sind.
2. Landwirtschaftliche Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtung (3) mittig zur Längsmittelachse der Zugmaschine (1) angeordnet und das mittlere Drehkörperpaar (12, 13) der Mähvorrichtung (5) gegensinnig antreibbar ist, während die äusseren Drehkörper (11, 14) eine Drehrichtung aufweisen, durch die eine Förderwirkung in Richtung auf das mittlere Drehkörperpaar (12, 13) ausgeübt wird.
3. Landwirtschaftliche Zugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper (11, 12, 13, 14) entweder gleichsinnig oder paarweise gegensinnig umlaufen. j
4. Landwirtschaftliche Zugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähvorrichtung (5) gegenüber der Längsmittelachse der Zugmaschine (1) seitlich versetzt-angeordnet ist.
BAD OBiGiNAL 7_ 009820/0097
5. landwirtschaftliche Zugmaschine nach einem der üdsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkörper (11, 12, 13, 14) von einer Zapf-welle (16)^der Zugnias chine (1) antreibbar'sind.
6. Landwirtschaftliche Zugmaschine nach eine^ der Misprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die iaälivorrichtung (5) an eineii Hubgestänge (2) für eine Frontladevorrichtung der Zugiüaschine angeordnet ist.
7. Landwirtschaftliche Zugiiaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die !nähvorrichtung (5) ab .deia Hubgestänge (2) über ein Lenkerparallelograam (b) in vertikaler Richtung frei beweglich angeordnet ist.
009820/009?
Leerseite
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DE1582348B2 DE1582348B2 (de) 1975-12-11

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NL6811864A (de) 1969-02-27
FR1573758A (de) 1969-07-04
AT288755B (de) 1971-03-25
DE1582348B2 (de) 1975-12-11
GB1218816A (en) 1971-01-13

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