DE1580325A1 - Federnde Lagerung eines schwenkbaren Lastwagen-Fahrerhauses - Google Patents

Federnde Lagerung eines schwenkbaren Lastwagen-Fahrerhauses

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DE1580325A1
DE1580325A1 DE19651580325 DE1580325A DE1580325A1 DE 1580325 A1 DE1580325 A1 DE 1580325A1 DE 19651580325 DE19651580325 DE 19651580325 DE 1580325 A DE1580325 A DE 1580325A DE 1580325 A1 DE1580325 A1 DE 1580325A1
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Wilhelm Herrmann
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/006Other suspension arrangements with metallic springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable

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  • Transportation (AREA)
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

ga/sn .
MASCHINENFABRIK AUGSBURG NÜRNBERG
Aktiengesellschaft
Zweigniederlassung München
München, den 25. März I969
Federnde Lagerung eines schwenkbaren Lastwagen-Fahrerhauses
Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Lagerung eines schwenkbaren Lastwagen-Fahrerhauses, das seitlich über vertikal wirkende Federn auf dem Fahrzeugrahmen abgestützt ist, an seinem hinteren Ende eine lösbare Verriegelung gegenüber dem Fahrzeugrahmen aufweist und mit einer Feder zum Gewichtsausgleich beim Schwenken um eine vordere Fahrzeug-Querachse versehen ist.
Es ist eine Federschwenkvorrichtung für ein Lastwagen-Fahrerhaus bekannt, USA-Patentschrift 2 864 121, die aus mehreren dünnen in einem Hüllrohr angeordneten Federstäben besteht. Mit dieser bekannten Federschwenkvorrichtung kann zwar das Schwenken des Fahrerhauses um eine Schwenkachse in eine vorbestimmte Schwenklage mittels einer gewissen eigenen Vorspannung auch erreicht werden. Die Verwendung von mehreren dünnen Stabfedern in einem Hüllrohr, die leicht zu Versetzungen untereinander führen können, in Verbindung mit einer weiteren komplizierten Ausgestaltung des Federübertragungsmechanismus ist üußerst aufwandig und kann der Anlaß zu häufigen Störungen sein.
90988 b/0834
Es ist auch bekannt, USA-Patentschrift 2 YoS 134, Blattfedern bei Pahrei'häusern derart anzuordnen, daß sie lediglich zur Abstützung derselben angewendet v/erden können.
Schließlich ist noch eine Pederstabanordnung bekanntgeworden, USA-Patentschrift 3 i46 847, bei der oin einziger Torsionsstab vorgesehen ist, der aber nur zum Schwenken des Fahrerhauses um eine Schwenkachse mn vorderen Fahrgestellrahmen angebracht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Anordnung mit einfachen Mitteln in der V/eise auszugestalten, daß die Ausgleichsfederung die vertikale Federung nicht unzulässig behindert, wenn sich das Fahrerhaus in seiner Betriebsstellung befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Feder zum Gewichtsausgleich eine Torsionsfeder, vorzugsweise eine Blattfeder in der Schwenkachse des Fahrerhauses 1st, deren am Fahrerhaus und am Fahrzeugrahmen befestigten Enden in der Betriebsstellung des Fahrerhauses und bei horizontal liegender Feder so gegeneinander verspannt sind, daß die Feder beim Lösen der Fahrerhausverriegelung, das Fahrerhaus schwenkend, sich um ihre Längsachse entspannt.
Die Erfindung und '/.»eitere Einzelheiten derselben sind im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in schaubildlicher, schematischer Darstellung
250.69 909885/0834 - 3 -
die zur Erläuterung der Erfindung gewählte bevorzugte Ausführungsform,
Pig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Pig. I - einer etwas geänderten Ausführungsform und
PigO eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Pig. I
Die Längsträger 1, 2 sind Teile des schwenkbaren Panrerhauses. Die Längsträger 3, 4 und der vordere Querträger 5 sind Teile des Fanrzeugrahmens, der u.a. das Fanrerhaus trägt. Der federnden Lagerung des Fahrerhauses auf dem Fanrzeugrahmen dienen zwei Seltenblattfedern 6, 7 deren hintere Enden mit Federbriden 8 auf den Längsträgern 3* 4· gehalten sind und deren vordere, zu Augen 9 gebogenen Enden das Fahrerhaus tragen. Jedes Auge 9 umschließt mit Radialspiel gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Buncies aus abriebfestem Werkstoff eine Hülse 10 eines Lagerbockes 11, der einem der Fahrerhaus-Längsträger 1, 2 zugeordnet ist. In den rechteckigen Innenhalterungen 10a der Hülsen 10 sind die beiden Enden einer in der Schwenkachse des Fahrerhauses liegenden Mehrblattfeder Ij5 gehalten. Die Mitte dieser Mehrblattfeder Ij5 ist in einem Konsol 12 des Rahmenquerträgers 5 verdrehfest gehalten (Fig. 1).
Die MebrbJattfeoer IJ ist so ausgelegt, daß sie im entspannten Zustand um ein ν ^'bestimmtes ■ Maß um ihre Längsachse verdreht ist.
r'-;.' 90S BC B /0 83/*
In diesem entspannten Zustand hält die Mehrblattfeder I3 als Ausgleichsfeder für das Gewicht des Fahrerhauses dieses nach vorn geschwenkt und in seiner Ausserbetrie"bsstellung. Wird das Fahrerhaus in seine Betriebsstellung geschwenkt, um in der Betriebsstellung am hinteren Ende mit einer Verriegelung am Fahrzeugrahmen verriegelt zu werden, so wird die Mehrblattfeder Ij5 um ihre Längsachse gespannt, um in der Endsteilung bei maximaler Spannung so genau wie möglich horizontal zu liegen. In dieser Stellung kann das Fahrerhaus mit den Seitenfedern 6, 7 lotrecht gegenüber dem Fahrzeugrahmen federn und diese Federbewegungen werden durch die Ausgleichsfeder (Mehrblattfeder IJ) nicht unzulässig behindert, weil die Ausgleichsfeder dabei auf Biegung beansprucht wird und diesen Beanspruchungen gegenüber trotz der Vorspannung um ihre Längsachse relativ weich ist. Wird die Verriegelung am hinteren Ende des Fahrerhauses gelöst, so bewirkt oder unterstützt die Ausgleichsfeder 13 das Schwenken des Fahrerhauses in seine Ausserbetriebsstellung.
Abwandlungen der dargestellten Ausführungsform sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können z.B. statt der Seitenblattfedern Schraubenfedern, Gummifedern oder dergleichen verwendet werden. Statt der durchgehenden Blattfeder 13 können zwei Federhälften verwendet werden, deren Innenenden, zweckmäßigerweise in einem am Konsol 12 entsprechenden Lager gemeinsam am Fahrzeugrahmen gehalten sind (Fig. 2). Schließlich kann beispielsweise statt der Mehrblattfeder eine Einblatt-
7
2^.3.69 - 5 -
909885/0834
feder oder eine Drehstabfeder Verwendung finden. Zum Zwecke der Anwendung weitgehend üblicher Teile kann die Feder I3 im entspannten Zustand unverdreht sein, um beim Schwenken des Fihrerhauses in seine Betriebsstellung um seine Längsachse verdreht zu werden, sofern sich diese Verdrehung noch in den Grenzen hält, daß die Bewegungen der Feder 7 nicht unzulässig behindert werden. Diese Lösung setzt voraus, daß das Fahrerhaus unter Heranziehung der Feder 13 als Ausgleichsfeder nur um geringe Beträge geschwenkt wird und die Feder I3 vertikal relativ weich ist. Zur Anpassung an verschiedene Betriebszustände kann das mittlere Lager der Blattfeder 13 einstellbar sein.
1.1071«· 25. "5.6Q
909 8 85/0834

Claims (7)

ga/sn MASCHINENFABRIK AUGSBURG NÜRNBERG Aktiengesellschaft Zweigniederlassung München München, den 25. März I969 Patentansprüche
1. Federnde Lagerung eines schwenkbaren Lastwagen-Fahrerhauses, das seitlich über vertikal wirkende Federn aur dem Fahrzeugrahmen abgestützt ist, an seinem hinteren Ende eine lösbare Verriegelung gegenüber dem Fahrzeugrahmen aui'weist und mit einer Feder zum Gewichtsausgleich beim Schwenken um eine vordere Fahrzeug-Querachse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zum Gewichtsausgleich eine Verdrehfeder·, vorzugsweise eine Blattfeder in der Schwenkachse des Fahrerhauses ist, deren am Fahrerhaus und am Fahrzeugrahmen befestigten Enden in der Betriebsstellung des Fanrerhauses und bei horizontal liegender Feder so gegeneinander verspannt sind, daß die Feder beim Lösen der Fanrerhausverriegelung, das Fanrerhaus schwenkend, sich um ihre Längsachse entspannt.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch geicennzeicnnet, daß die Ausgleichsfeder eine über die Fahrerhausbreite durchgehende Blattfeder ist, deren Enden am Fahrerhausrahmen, deren Mitte in einem Lager des Fanra^ugrahmens gehalten sind.
K1-. --- .1 «-.;■■ fl·- ?·>--3'ifcsÄrderunü ^cs-v.
4.9. I967J
3· Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder aus zwei Teilblattfedern besteht, deren äußere Enden am Fahrerhausrahmen, deren innere Enden vorzugsweise in einem gemeinsamen Lager des Fahrzeugrahmens gehalten sind.
^. Lagerung naoii einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder eine geschichtete Mehrblattfeder ist.
5· Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die äußeren Enden der Ausgleichsfeder durch die Federaugen der als Blattfedern ausgebildeten vertikal wirkenden Seitenfedern des Fahrerhauses hindurchgeführt sind.
6. Lagerung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Ausgleichsfeder in Lagerböcken des Fahrerhausrahmens angreifen, in denen gleichzeitig die Lageraugen der Fahrerhausseitenfedern gelagert sind.
7. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Festlager der Ausgleichsfeder sich in einem gegenüber dem festen Rahmen drehbaren Rohr befindet, welches beidseitig an den Längsträgern gelagert ist und dort eine Einstellvorrichtung besitzt.
25-3.69
90988 5/0834
Leerseite
DE19651580325 1965-05-08 1965-05-08 Federnde Lagerung eines kippbaren Fahrerhauses fur Lastkraftwagen Expired DE1580325C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0065174 1965-05-08
DEM0065174 1965-05-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1580325A1 true DE1580325A1 (de) 1970-01-29
DE1580325C DE1580325C (de) 1973-05-10

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161953A1 (de) * 1971-12-14 1973-06-20 Daimler Benz Ag Fahrerhaus-lagerung und -fuehrung
FR2718700A1 (fr) * 1994-04-18 1995-10-20 Daimler Benz Ag Dispositif pour fixer les paliers de basculement de cabine de camions.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161953A1 (de) * 1971-12-14 1973-06-20 Daimler Benz Ag Fahrerhaus-lagerung und -fuehrung
FR2718700A1 (fr) * 1994-04-18 1995-10-20 Daimler Benz Ag Dispositif pour fixer les paliers de basculement de cabine de camions.

Also Published As

Publication number Publication date
NL133560C (de)
GB1139828A (en) 1969-01-15
US3393005A (en) 1968-07-16
NL6605875A (de) 1966-11-10

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