DE1577089A1

DE1577089A1 - Vorrichtung zum Bestuecken von Schraubenrohlingen mit scheibenaehnlichen Teilen

Info

Publication number: DE1577089A1
Application number: DE19661577089
Authority: DE
Inventors: Halbach Dipl-Ing Karl
Original assignee: HALBACH DIPL ING KARL
Current assignee: HALBACH DIPL ING KARL
Priority date: 1966-07-15
Filing date: 1966-07-15
Publication date: 1970-01-08

Description

Vorrichtung zum Bestüc_#zen von Schraubenrohlingen mit scheibenähnlichen Teilen. Unterleg- oder Sicherungsscheiben, nachstehend Scheiben genannt, werden auf Schraubenrohlinge, nachstehend Rohlinge genannt, vor den Gewindewalzen aufgebracht, um die Scheiben nach dent Gewindewalzen unverlierbar mit der Schraube zu verbinden.
Es sind Geräte bekannt, um das Aufbringen selcher Scheiben auf die Rohlinge automatisch durchzuführen. Dabei werden die Rohlinge z.B. aus der Zuführschiene zu einer Gewindewalze in einen oberhalb der Zuführschiene, senkrecht zu dieser gelagerten, sich schrittweise drehenden, mit Ausneluiungen versehenen Teller eingestoßen und während der Drehung mit Scheiben bestUckt, deren.Gleitschiene tangential zu dem Teller angeordnet ist. Es werden auch Rohlinge kontinuierlich in Scheiben ein.gestoßen, die aus einem Band vorgestanzt sind und erst nach dem Bestücken mit Rohlingen voll ausgestanzt werden.
Im ersten Fall wird im Takt gefahren, wobei die Scheiben durch den Rohlingsschaft aus der Rinne abgezogen werden. Im zweiten Fall können keine handelsüblichen Scheiben verwendet werden. Zudem ist diese Einrichtung sehr aufwendig.
Das neue Gerät arbeitet kontinuierlich und hat dadurch eine große Leistung. Bei ihm werden handelsübliche Unterleg- und Sicherungsscheiben zwangsläufig auf den Rohlingssehaft geschoben, der nicht angespitzt sein-muß. Die Skizze zeigt das Gerät im Schnitt.
Das Gerät kann zwischen die Zuführschienen 12 u. 12a einer Gewindewalze eingebaut werden. Ein waagerechter Teller 1 mit Ausnehmungen 2 zur Aufnahme von Rohlingen ist mit einer senkrechten Welle 3 fest verbunden und wird von der Welle 3 kontinuierlich in Drehung versetzt. Unterhalb des Tellers sind Segmentstücke 5 fluchtend mit den Ausnehmungen 2.zur Aufnahme von Rohlingen angeordnet. Die Anzahl der Ausnehmungen 2 für die Rohlinge entspricht der Anzahl der Segmentstücke 5. Die Seg!!lentstücke 5 sind mit den Führungsatiften 4 fest verbunden. Die Führungestifte 4 sind-im Teller 1 gleitend gelagert. Die Seguientstücke 5 werden von dem Teller 1 bei dessen Drehung .durch die senkrechten Führungsstifte 4 mitgenommen und dabei zwangsläufig durch die beiden Kurvenscheiben 6 auf- und abwärts bewegt.
Das Gerät arbeitet wie folgt: Die -Rohlinge schieben sich aus der oberen Schiene 12 der Gewindewalze durch ihr Eigengewicht in" - die Ausnehmungen den Tellers 1 und werden mitgenommen, In einer geeigneten Stellung der Segmentstücke 5 werden die Scheiben, die in eineit senkrecht stehenden Rohr 9 kagaz4niert sind, in die Segmentstücke 5 gestoßen. Das Hiagazinieren der ächeiben kann von Hand oder durch ein geeignetes /"iufülirgerätz,.B. einen Schwingförderör oder eine 3chwingrinne, geschehen. Das Rohr 9 wird dure'--i einen Vibrationsmagneten-oder eilri ---tncie-#es gf-,eil--n(--teL, Mittel in Schwingung versetzt, damit sich z.B. gewölbte Sc"eiben ordnen. Die untersten Scheiben werden durch einen 3chieber lo aus dem Rohr 9 in die #;egmentstücke 5 geschoben, wobei der 5chieber lo .LL CD elektromagnetisch über die illocken 7 zwangsläufig betätigt wird. Das Einschieben der Scheiben geschieht in einer geei,##-neten Stellung der ".)'e,-A»entstücke 5 z.B. auch kurz nach dem 'Jerauswerfen der best-ickten --ohlinge.
0 -lach einer Drehung um 18o hat sich das ä-egfuent 5 mit einer Scheibe bis annähernd unter den 't#,-.oDf des --,lohlinr--z; zeschoben. C-2 ci Hohling und Scheibe wird in dieser Stellung durch einen Ab-C> streifer 11 in die -:)chiene 12a zur GewindewalZe ge-Lpiihrt. An Stelle des Abstreifers 11 läßt sich auch eine zwangsläufig arbeitende Aussto1211vorrichtung, die z.3. elektromagnetisch gesteuert wird, einsetzen.

Claims

PatelltwisprUche.o :)c--ir,qubenrolilinz-,-e-yl i.-iit Vorrichtung zum BestüC17en von Gscheibenähnlichen Teilen dadi;rcli da!3 ein. Teller-(ly mit Ausnehnungen (?) zur von Sohraubenrohlingen init einer senkrechten, drelibar Achse (3) fest verbunden ist.
2) Vorrichtung nach Ansy)rtzch 1) dadur(",2 --ekenii-7eictinet, daß in dem Teller (1) -tehrere pa2.,.P.llel zur Achse (3) eleitend gelagert sind. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1) -(iadur--:i daf3 mehrere Seg:ueiitst»leize (5) zur Auinahrrte von "iclierungsscheiben, mit den Litnehmerstif ten (4) fest verbanden, zwischen zwei Uurvenscheiben (6) si.,id. 4) Vorrichtun, nach. Anspruch 1) dadurc-h e-.«-eiiii."e--;.c"hnetg da'ß b -clieiben in die (5) zwil 2Gillät03en der Sicherun-scz aus einem senkrechtstehende-.- und in. Vi-K-,i-c-tioil Rohr (9) ein Schieber (10) vorgesehen ist. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, da':, zum Abziehen der mit Sicherungsscheiben bestiickten Rohlinge ein Abstreifer (11) an geeigneter Stelle angeordnet ist. ,