DE1566439A1 - Krankenhausbett fuer Patienten mit Verletzungen,insbesondere Verbrennungen - Google Patents

Krankenhausbett fuer Patienten mit Verletzungen,insbesondere Verbrennungen

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DE1566439A1 DE1967H0062144 DEH0062144A DE1566439A1 DE 1566439 A1 DE1566439 A1 DE 1566439A1 DE 1967H0062144 DE1967H0062144 DE 1967H0062144 DE H0062144 A DEH0062144 A DE H0062144A DE 1566439 A1 DE1566439 A1 DE 1566439A1
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Description

PATENTANWALT DIPL-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEY BERLIN 33 (DAHLEM) · PODBI ELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 - Wl D E N MAYE RSTRAS S E 49 TELEFON (0311) 762907 · TELEGR.: PROPINDUS TELEFON (0811) 225585 · TELEGR.: PROPINDUS FERNSCHREIBER: 0184057 (TELEX) FERNSCHREIBER: 05 24244 (TELEX)
19 619
Thomas Sevell Hargest, Charleston, 3.C, (USA) Cux-tis Px-ice ArLz, Charles ton, 3»C. (USA) Charles Dealon Thompson, Austin, Texeia (USA) Truman Graves Blocker, Jr,, Galveston, Texas (USA)
Krankonhansbett Tür Patienten mit Verlutzun^ün, insbesondoru Verbrennungen
TUw "Erfindung betriiTt ein Krankenhausbot t in Form oinet· Buhülters Tür Patientun mit Verletzungen, Lnsbesondere Vc i hxHinn\ingon»
Box Ve.-ivon'lunf der üblichc-n Matratzen is ·„ das volle (kuvichi dti£ Patienten übei· die mi L der Matratze in Bc-rührum? b tehcn- <'-<:n Köi'p er !lachen de& Patienten ungle ichmäs s ig vei toiLc, sw •ia :; bosti;nrntu J tollen des Körpers des Patienten rein Li\ ; :,.\., k druckbiilu'i ti-u bind. Γη mit Fltissigke.L t ^eITiIl ton
SAD ORIGINAL
0098h3/0273
Matratzen, beispielsweise nach der USA»Patentschrift 3 108 293 ist ein überzug erforderlich, damit die Flüssig« keit den Patienten nicht berührt« Dieser Überzug wirkt wie eine Hängematte und bewirkt ebenfalls eine ungleichmässige Druckverteilung über den Körper des Patienten» Der Auf« trieb der Flüssigkeit kann diese Ungleichmässigkeit der Vei1teilung nicht überwinden. Sowohl die üblichen als auch die mit Flüssigkeit gefüllten Matraczen verhindern eine freie Luftzirkulation über die auf der Matratze ruhenden Stellen des Körpers des Patienten, Bei einer mit Flüssigkeit gefüllten Matratze ist es feiner schwierig, den Patienten zu erwärmen. Man kann zwar die Flüssigkeit und damit auch den Patienten erwärmen, doch erfordert dies beträchtliche Zeit und giosse Wärmemengen und die liege-» lung ist schwierig,
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Bettes, welches eine gleichmässige Verteilung des Gewichts eines Patienten auf der Auflager fläche des Bett.es gestattet, wobei der infolge des Eigengewichts des Patienten auf dessen Körper ausgeübte Druck herabgesetzt wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in dar Schaffung eines Kr ankenhau.-jbö ttos, welches eint) Steuerung der* Tempo·* rutin' und Feuchtigkeit des um den Putkntun herum umgewälztun Ua^et jrniüglicht,
BAD ORIGINAL
00 9 843/0273 "3^
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Behälter· mindestens teilweise mit einem mittels eines- druckbeaufschlagten gasförmigen Mediums in dei Schwebe gehaltenen körnigen Gut gefüllt ibt und einen Diffusor1 für das einzuführende Medium aufweist, der das köx^nige Gut trägt. Der Behälter ist mit einer porösen Folie bedeckt, durch welche das Gas hindurch— treten kann, wählend die Folie einen .Durchtritt des körnigen Gutes verhindert.
Weiterhin i& X, eine Einx-ichtung vorgesehen, die dazu dient, ein Gas aufwärts durch das körnige Gut strömen -/λι lassen, so dass dieses in der Schwebe gehalten wixxl und wie eine Flüssigkeit wirkt« Auf einem derax'tigen Bett liegt der Patient, als wenn er auf einer dichten Flüssigkeit schwämme. An der Oberseite tritt das Gas durch das poröse Überzugsina tex'ial und bestreicht den Patienten, wobei es möglich ist, dxireh Steuerung der Temperatur und dex' Feuchtigkeit des Gases dan Heilvorgang des Patienten zu beschleunigen, Venn dor Gasstrom abgestellt wird, setzt sich das körnige Gut allmählich ab und passt sich dem Pr-ofil des Patienten an.
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonderb bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher erläutert ist. Es zeigen:
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Fig» 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungs« gemäss ausgebildeten Bettes mit einem darauf liegen«* den Patienten,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch .das Bett nach Fig« 1,
Fig, 3 das Bett in perspektivischer auseinandergezogener Darstellung,
oben offene Behälter 1 besteht vorzugsweise aus einem Material, das leicht gereinigt und sterilisiert werden kann und so stabil ist, dass es die Bestandteile des Bettes tragen kann. Das Material muss ferner hermetisch dicht sein« Geeignete Materialien sind beispielsweise Faserglas, Stahl und epoxydharzüberzogenes Holz,
Auf dem Boden des Behälters liegt ein der Behälterform angepasster Rost 5 aus Streckmetall, Der Rost 5 is* mit Beinen 6 versehen. Auf dem Rost 5 liegt eine poröse Folie 3, die ebenfalls der Behälterform angepasst ist und die als Verteiler wirkt· Sie ist genügend porös, um den Durch« tritt ven Gas zu gestatten, aber nicht so porös, dass der Durchtritt eines feinkörnigen Materials möglich ist. Die Folie 3 soll so beschaffen sein, dass sie einen Durchtritt von Gas mit geringem Druckabfall ermöglicht. Zwischen der
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Folie und dem Boden des Behälters ist eine Luftkammer bzw« ein Stauraum k vorgesehen. Oberhalb der als Diffusor wirkenden Folie 3 ist der Behälter teilweise mit einem körnigen Gut 9 gefüllt, wie in Fig, 2 gezeigt ist»
An der Oberseite des Behälters wird eine biegsame Folie 10 angeordnet, die auf dem körnigen Gut 9 aufliegtg, wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht» Die Folie 10 soll an dem Behälter lose befestigt sein, so dass sie beim Heben oder Senken -nicht gespannt wird» Man kann zur Befestigung beliebige, nicht gezeigte Mittel verwenden,. Die Folie soll so porös sein.s dass si© ©inen Durchtritt von Gas8 nicht aber von körnigem Gut gestattet. Man kann ein ge« wohnliches Bettuch verwenden© Vorzugsweise" wird jedoch das zum Verbinden, von Verbrasmuxigesi dienende Material verwendet®
In dem Behälter 1 ist zwischen dessen. Boden und deis Rost 5 eine Gasaiafcritfcsöffnung 11 vorgesehen durch die Gas in die Kammer 4 eintritt* Ein Sefeiauclt 12 verbindet eira©3i nicht gezeigten Verdichtsr unit ά&τ- Gaseintrittsoffsmngj,
so dass Druckgas in die Kammer 4 galangt und durch die Folie 3 foindur©htrifct, die als Diffusor wirkt& der verhindert g dass Gassti'ahlsa. das körnig© Gnat ©rrexchosio In« folge der Ve-rwe-nduag eiraes Biffus©rs 3 wird das van. dem Vex-dichfcer abgQgebane Gas gleiotasässig auf das ganze e Gut v©rfc©ilte
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Im Betrieb strömt das Gas τιη dem Verdichter durch den DiTf usor 3 in die Kammer kt hält das körnige Gut in der Schwebe und tritt dann oben durch die poröse Folie 10 aus. Wie in der USA«Patentschrift 2 625 kkZ beschrieben, wird dieser Vorgang in chemischen Verfahren oft für Katalysatoren angewendet. Zum Unterschied von chemischen Verfahren soll im Rahmen der Erfindung die durch das körnige Gut tretende Gasmenge jedoch nicht so gross sein, dass eine Mitnahme des küx-nigen Gutes eintx^ittj das körnige Gut soll in dem es durchströmenden Gas schweben, aber nicht oben aus dem Behälter 1 austreten« Die richtige Luftmenge wird daher angesichts der Grosse des Bettes» der Korngrösse des körnigen Gutes und der Grosse des zu tragenden Patienten sowie von anderen Faktoren bestimmt.
Wenn der Patient im Bett liegt, wix-d durch Zufuhr von Luft oder einem anderen Gas das körnige Gut in der Schwebe gehalten, so dass es wie eine Flüssigkeit wirkt, auf der der Patient schwebt. Infolge des Auftx-iebes dieses flüssigkeit sähnlichen Mediums wird das Gewicht des Körpers gleichmassig auf alle Teile seines Körpers verteilt, so dass der Druck an der verletzten Stelle herabgesetzt und die Heilung beschleunigt wird«
Je grosser das spezifische Gewicht des flüssigkeitsähnlichen Mediums ist, desto grosser ist der Auftrieb und desto leichtex* kann eine Person oder ein anderer Gegen-«
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ßAD
stand i-ft der Schwebe gehalten werden. Da nicht alle Per~ sonen leicht im Wasser schweben können, welches das spezifische Gewicht 1 hat, soll das spezifische Gewicht des in der Schwebe gehaltenen Gutes grössex- als 1 sein« Das köjrnige Gut wird daher so in der Schwebe gehalten, dass sein spezifisches Gewicht zwischen dem des Wassers (1) und dem des körnigen Gutes liegt* Das spezifische Gewicht des in der Schwebe gehaltenen Gutes ist von der Menge des körnigen Gutes und der Menge der Luft bzw. des Verwendeten Gases abhängig.'
Es können die verschiedenartigsten körnigen Substanzen verwendet vexxlen, beispielsweise Sand oder Perlen aus Kunststoff oder Glas« Substanzen mit regelmässig gefornii t-en Körnern, insbesondere solchen mit Kugelform, lassen sich am besten in der Schwebe halten· Das verwendete Gut soll formhaltig und ferner inert sein, so dass beim Durchströmen von Luft oder einem anderen Gas die Gesundheit des Patienten nicht gefährdet wird» Das kömige Gut soll sterilisierbar sein· Das Gewicht des Gutes ist für die Bestimmung des spezifischen Gewichtes des in der Schwebe gehaltenen körnigen Gutes, des an dem Gut auftretenden Druckabfalls und damit der zum in der Schwebe Halten erforderlichen Luftmenge und ferner für die zum Halten des Gutes erforderliche Festigkeit des Behälters wichtig« Bei der Auswahl des körnigen Gutes iist auch die Verfassung des Patienten zu berücksichtigen.
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Für bestimmte Forderungen haben sich Glasperlen als be~ sonders geeignet erwiesen, In einer gegebenen Füllung sollen diese Glasperlen gleich gx-oss sein« In einem Ka'ankönhaus bett sind Glasperlen mit einer Grüsse von 0,0.5 bis 1,3 mm mit Erfolg verwendet worden·
Bei einem Kinderbett von I50 χ 75 om sind Glasperlen von O, 1 mm in einer 203 mm dicken Schicht verwendet worden. Diese wurde mit Luft von 1,75 kp/cm bei einer Durchtrittstnenge von etwa 1,1 m /min in der Schwebe gehalten. Bei Verwendung eines anderen körnigen Gutes, eines Bettes von anderer Grosse, eines anderen Patienten oder einer anderen Anwendung müssen andere Werte für die Menge und den Druck der Luft gewählt werden.
Damit das körnige Gut steril bleibt, muss es periodisch gereinigt werden» Dies kann nach zwei Verfahren erfolgen. Mit Hilfe der Handgriffe 8 kann das in Fig» 3 gezeigte Sieb 7 durch das körnige Gut gehoben werden, wenn sioh dieses in der Schwebe befindet. Auf diese Weise können ' grosse Gegenstände erfasst werden, die in das körnige Gut gefallen sind, und aneinanderklebende Perlen voneinander getrennt werden.
Man kann das körnige Gut zu seiner Reinigung auoh heraus« nehmen und sterilisieren. Zum Herausnehmen des körnigen
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Gutes kann man es mit einem Staubsauger absaugen. Nach einem anderen Verfahren sieht man in der Seitenwand des Behälters 1 zwischen dem Diffusor 3 und der porösen Folie 10 eine Öffnung 2 vor. Zum Entfernen des körnigen Gutes wird dieses in der Schwebe gehalten und die Öff« nung 2 geöffnet* Das körnige Gut strömt dann wie eine Flüssigkeit aus der Öffnung heraus * Für verschiedene Mabex^ialien oder Anwendungen können andere Reinigungs-· verfahren besser geeignet sein.
Bei der Behandlung von Patienten mit Verbrennungen kann es zweckmässig sein, verschiedenartige Gase zu verwenden. Es ist bekannt, zur Behandlung von Patienten, mib Ver« brennungen und von anderen Patienten die Verletzungen m;i. t Luft, Stickstoff oder kohlendioxydangereicherter 1/uft zu umgeben β Es können auch andere Gase für die Behandlung angezeigt sein» Bie Erfindung gestattet eine gleichrnässige Behandlung des Patienten mit einem gasförmigen Mediums, Die Behandlung ist sehr anpassungsfähig,, An den nicht gezeigten Verdi.ch-tex können Vorräte von xeinen-Behandluxigsgasen angeschlossen werden» Ferner können an den Verdichter Einrichtungen zur Steuerung dor Tempera tmz· und der Luftfeuchtigkeit sowie eine Bin-» x^Lchtung zum Sterilisieren dexr Luft oder eines anderen verwendeten Gases angeschlossen w®rd.©2io Da ein Patient in
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düm Bett auch schlafen muss, ist es notwendig, die Tomperatur und die Luftfeuchtigkeit so zu steuern, dass sich dor Patient angenehm .fühlt und eine einwandfreie- Behandlung erzielt wird. Es kann zweckmässig sein, in der Kammer k einen Tempera fcurreglar 13 vorzusehen, Man kann den Tem-i poraturregler zwar auch an dem Verdichter anbringen, doch wix'd die Einwirkung des zwischen dem Vexdichter und dex· Kammer auftretenden Wärmeverlustes auf die Regelung beseitigt, wenn der Temperaturregier in der Luftkammex· h angeordnet ist,
Furner soll der Verdichter mit oinem sich langsam üffnen·- dun Absporjrox'gan versehen sein, um ein Roissen des Folienmatcrials zu verhindern, und I.uftdruckxeglor aufweisen, um Druckstüsse in dom Bett zu verhindein.
Der Erfindimgsgegenstand ist mit besonderem Vorteil zur Behandlung von Patienten mit Verbrennungen, aber auch zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten durch Anwendung ver« schiedoner Gase, Hypothermie und Steuerung der Luftfeuch« tigkeit verwendbar» In der Orthopädie kann das Bett zum Festlogen und Strecken verwendet werden» Das Bett kann zum Trugen von auf dem Bauch liegenden Patienten verwendet werden, wenn diö Verwendung eines normaler Bettes nicht catα am ist.
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass das erfindungsgemässe Krankenhausbett für zahli-eiche Behandlungen verwendet werden kann, für die bisher zahlreiche Geräte erforderlich waren. Das ei'findungsgemässe Bett kann aber auch für andere als medizinische Zwecke ange—
man wendet werden. Beispielsweise kann das Verhalten in dom im Wöltx'aum vorhandenen, gewichtslosen Zustand mit Hilfe dieses Bettes prüfen, weil der Patient auf dem erfindungs· gemässen Bett praktisch gewichtslos ist. Auch in der Indusilie gibt es viele Fälle, in denen ein Gegenstand in der Schwebe gehalten werden soll, aber eine Flüssigkeit nicht verwendet werden kann.
Zui' Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw, oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschliesslich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für dun Fachmann
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Claims (1)

-JSörner PATENTANWALT DIPL-ING. R. MDLLER-BDRNER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEY BERLIN 33 (DAHLEM) ■ PO DBIELSKIALLEE 68 j,n 8 MÖNCHEN 22 . Wl D E NMAYE RSTR ASS E 49 TELEFON (0311) 762907 · TElEGR.: PROPINDUS" - SfJ. " TELEFON (0811) 225585 · TELEGR.: PROPINDUS FERNSCHREIBER: 0184057 (TELEX) FERNSCHREIBER: 0524244 (TELEX) 19 Thomas Scholl Harrest, Charles ton, S,C« (USA) Curtis Price Axtz, Charles lon, S.C. (USA) Charles Dealon Thompson, Austin, Texas (USA) Truman Graves Blocker, Ji'., GulvosLon, Texas (USA) Patentanspx-üche
1. Krankenhausbett in Form eines Behälters zur Aufnahme von Patienten mit Verletzungen, insbesondei'e Verbrennungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mindestens teilwtiiöü mit einem mitteis eines diuckbeaufschlagten,
ί
gasförmigen Mediums in der Schwebe gehaltenen körnigen Gut (9) gefüllt ist und einen Diffusor (3) für das ein« zuführende Medium aufweist, der das körnige Gut (9) trägt,
2, Krankenhausbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet dureh eine den Behälter (1) oben abdeckende, poröse Folie (10) zum Verhindern des Austretens des körnigen Gutes aus dem Behälter (i).
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BAD ORIQ'NAL·
3» Kx'ankenhausbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn^ zeichnet, dass zwischen dem Boden des Behälters und dem Diffusor (3) ein Stauraum (k) vorhanden ist und dass der Diffusor (3) auf einem Rost (5) aufliegt.
4« Krankenhausbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (4) an einen Verdichter angeschlossen ist, der mit einer Einrichtung zur Steuerung der Feuch~ tigkeit des Gases und einer Einrichtung zur Wahl der Art des Gases versehen ist, und dass in dem Stauraum (h) eine Einrichtung zur Steuerung der Temperatur des gasförmigen Mediums angeordnet ist,
5«. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gokennzoichnefc, diiss das körnige Gut (9) in seiner Korngx'össo, süinpr Kox'nfo.rra und seinem Koz^ngewicht einheitlich ist (
6C Krunkenhaus'be 11 nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, d'isfj das könaige Gut (9) aus Glaskügelchon besteht«
7«. Kxankoiihausbet t nach einem der Ansxrrüehe 1 bis 6, gekennzeichnet duixh ein Sieb (.7) zum Reinigen des köinigen Gutes (9)β
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8, Kraiilcenhausbe i fc nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch
gekonnzeichnet, das? in einex- Seitenwand des Behälters
(1) eine öffnung (2) zum Abführen dos körnigen Gutes (9) vorgesehen ist»
Krankenhausbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bi.s 8f ansonät tvio boschrieben und b>".\« oder darge- £> 11) i 11 «
BAD ORIGINAL
on."-;r/O273
Leerseite
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