DE1564111B2 - Wickelkondensator aus dielektrischem werkstoff und belagfolien - Google Patents
Wickelkondensator aus dielektrischem werkstoff und belagfolienInfo
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Description
3 4
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenan- handelt, die über. die. Kanten der zwischenliegenden
sieht, bei der jedoch die ganzen Randbereiche der dielektrischen Streifen hinausragen. In F i g. 3 sind
Belagfolien an den Kondensatorwickel angedrückt die Stromzuführungen 14 und 15 an den' Randbe-
worden sind, und reichen der Belagfolien 11 und 13 verschweißt, wie
F i g. 4 einen Teilschnitt im größeren Maßstab, aus 5 das auch in F i g. 2 der Fall ist. Allerdings sind hier
dem die einzelnen Windungslagen der Belagfolien nach Einschweißen der Stromzuführungen in . die
und der dielektrischen, Streifen sowie das Verschwei- Randbereiche der Folie durch ein axiales Eindrücken
ßen der Stromzuführung zu ersehen sind. in Richtung der Wickelachse des Kondensatorkörpers
Bei dem in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten die Randbereiche der Belagfolie eingedrückt.
Wickelkondensator überdeckt das Ende des dielek- io Der Aufbau des Kondensators gemäß der vorliegentrischen
Streifens 10 das Belagfolienband 11 und den Erfindung geht im einzelnen aus F i g. 4 hervor,
bildet die Außenfläche des Kondensatorwickels vor in der gezeigt ist, wie die elektrische Stromzuführung
dem Aufbringen einer Oberschicht, die nach Bedarf 14 mit den Randbereichen der Belagfolie 11 vor dem
vorgesehen werden kann. Ein zweiter dielektrischer axialen Eindrücken der fertigen Kondensatoreinheit
Streifen 12 (Fig. 4) trennt die gegenüberliegende 15 verbunden ist. Fig. 4 ist nicht maßstabsgerecht ge-
oder innere Fläche der Belagfolie 11 von der Belag- zeichnet, denn es ist lediglich beabsichtigt, die ReIafolie
13, die ihrerseits durch den dielektrischen tivlagen anzudeuten, nicht aber die Maße der Belag-Streifen
10 von der Belagfolie 11 getrennt ist, nach- folie, des dielektrischen Bandes und der elektrischen
dem der Schichtstreifen, der abwechselnd aus dielek- Stromzuführung. Der unterste der den Kondensatortrischen
Streifen und Belagfolien besteht, spiral- ao körper bildenden Streifen wird von dem dielektrischen
förmig aufgewickelt ist. Die Stromzuführungen 14 Streifen 10 gebildet, der hier als einfache äußere Lage
und 15 bestehen aus einem Metall oder einer Metall- gezeigt ist, während er im allgemeinen eine ausreilegierung,
die eine gute elektrische Leitfähigkeit chende Überlange umfaßt, um mehrere Schlußwickhaben.
Sie werden durch Wärmeeinwirkung mit den lungen zu bilden und damit mehrere außenliegende
Belagfolien 11 und 13 verschweißt. 25 Schichten des Kondensatorkörpers zu erzeugen. Ent-Dieses
Verschweißen erfolgt nach dem Perkus- sprechend ist die Darstellung der Randbereiche der
sionsverfahren, bei dem in Kondensatoren großer Belagfolie 11 in F i g. 4 insofern nicht naturgetreu,
Kapazität gespeicherte elektrische Energie beim Be- als notwendigerweise eine erhebliche Verformung
rühren von Stromzuführung und Belagfolie entladen der Randbereiche während der Bewegung der elekwird.
Diese Entladung erzeugt eine intensive Wärme, 30 irischen Stromzuführung 14 in eine ein Verschweißen
was zu einem Schmelzen der Oberfläche der Strom- mit der Belagfolie 11 gestattende Lage erfolgt. Nur
Zuführungen und der Elektrodenfolie in demKonden- eine nicht erforderliche genaue Steuerung der Bewesatorkörper
führt. Eine fortschreitende Bewegung der gung der Stromzuführung 14 würde zu einer Ver-Stromzuführungen
führt die Stromzuführungen und schweißung mit der Folie 11 führen, ohne daß sie an
die Ränder der Belagfolie zusammen, während die 35 dem Randbereich gefaltet und gebogen wird. Ferner
Oberflächen sich immer noch im geschmolzenen kann eine Verformung der Randbereiche in jedem
Zustand befinden. Ein molekulares Vermengen oder Kondensatorkörper bis zu einem gewissen Maße
Verschmelzen der beiden Teile tritt auf, und daran immer auftreten, sei es beabsichtigt oder im Verlauf
schließt sich unmittelbar ein Abkühlen der Werk- einer gewöhnlichen Vorbehandlung, so daß ein Verstoffe
in einem ausreichenden Maße ein, um sie in 4° schweißen der Stromzuführung mit der Belagfolie an
den festen Aggregatzustand zurückzuführen, was zu den Kanten und an den Randbereichen an Punkten
einer starken Bindung zwischen den Stromzufüh- erfolgt, die nicht an der Kante liegen,
rangen und der Belagfolie führt. Mit geeigneten Die gestaffelte Anordnung der abwechselnden
Mitteln zur Steuerung der Bewegung der elektrischen Schichten der Belagfolien 11 und 13 ist im einzelnen
Stromzuführungen und damit zur Steuerung der 45 ebenfalls aus F i g. 4 zu ersehen, wobei die Länge des
Bogenbildung ist es theoretisch möglich, gleichzeitig Randbereichs der Belagfolie 11 (der Teil der Folie,
die beiden Stromzuführungen an dem Kondensator- der über den Rand der dielektrischen Streifen 10 und
körper zu befestigen, praktisch jedoch wird in diesem 12 hinausragt) im wesentlichen gleich dem Maß ist,
Verfahren eine Stromzuführung angeschweißt, und um das die Belagfolie 13 auf Grund der Tatsache
dann wird das gleiche Verfahren für die zweite 50 eingerückt ist, daß ihr Randbereich über die anderen
Stromzuführung wiederholt. Kanten der gleichen dielektrischen Streifen hinaus-Die
fortschreitende Bewegung der elektrischen ragt, um das gegenüberliegende, in F i g. 4 nicht ge-Stromzuführungen
drückt die Stromzuführungen in zeigte Ende des Wickelkondensators zu bilden,
den Kondensatorkörper, wie das in F i g. 2 gezeigt ist. Das Verschweißen zwischen den Stromzuführungen
Als Folge davon erfolgt ein Verschweißen der 55 und den leitenden Folienbändern erfordert eine
Drahtzuführungen mit der Belagfolie über etwa 180° ausreichende Wärme, um innerhalb von Grenzen ein
des Umfangs der Stromzuführungen. Die gestaffelte Schmelzen zu gewährleisten, im allgemeinen braucht
Lage der Folienbänder 11 und 13 ist aus F i g. 2 zu sie aber nicht notwendigerweise sowohl die Stromzuersehen.
Diese gestaffelte Lage wird dadurch er- führung als auch die Folie anzuschmelzen, so daß das
reicht, daß die beiden Folienbänder abwechselnd mit 6° molekulare Binden erfolgen kann. Die erforderliche
Randbereichen über die gegenüberliegenden Ränder Wärmemenge hängt deshalb teilweise von den beder
zwischenliegenden dielektrischen Streifen hinaus- treffenden zu verbindenden Werkstoffen ab, worauf
ragen, von denen es sich bei dem einen um den im übrigen bereits hingewiesen worden ist. Auf die
Streifen 10 handelt. Das Verschweißen der Stromzu- Hitzeempfindlichkeit der dielektrischen Streifen muß
führungen 14 und 15 mit den Belagfolien 11 und 13 65 dabei geachtet werden, weil viele dieser dielektrischen
erfolgt in Teilen der Randbereiche der Folie und ist Werkstoffe bei relativ geringen Temperaturen zu
nicht nur auf die Kanten beschränkt, wobei es sich schmelzen beginnen. Allerdings ist bei einem Verbei
den Randbereichen um die Teile der Belagfolien schweißen der Metallteile unter Verwendung des
Perkussionsschweißverfahrens die Wärme in den zu verschweißenden Bereichen im hohen Maße konzentriert
und kann damit gering gehalten werden. Ferner verleihen die relativ großen Oberflächen der Randbereiche
der Elektrodenfolie dem spiralförmig aufgewickelten Kondensatorkörper gewisse Charakteristiken
von Kühlrippen, die eine schnelle Wärmeabgabe an die Umgebungsluft gestatten. Im allgemeinen erweisen
sich die . üblicherweise verwendeten dielektrischen Bänder aus Kunststoff, wie sie in Wickelkondensatoren
· verwendet werden, z. B. Polyethylenterephthalat öder Kohlenstoff fluorharze, als vollkommen
zufriedenstellend.
In dieser Kondensatoreinheit, in der der Kondensatorkörper und die Stromzuführungen miteinander
verschweißt sind, ist die Bruchfestigkeit der Bindung zwischen der Stromzuführung und der
Folie in dem Kondensatorkörper größer als die Reißfestigkeit der Folie. In diesem verbesserten Kondensator
führt jeder mutwillige Versuch zur Abnahme der elektrischen Stromzuführungen zu einem Reißen
der Belagfolie an der Linie oder an dem Punkt, an dem die Verschweißung erfolgt, wobei keine Trennung
zwischen der Stromzuführung und der Belagfolie erfolgt. Elektrische Stromzuführungen, die mittels
des Schlagschweißverfahrens mit einer Aluminiumfolie verschweißt sind — es ist bereits darauf hingewiesen
worden, daß sich Aluminiumfolie schlecht durch Löten mit Stromzuführüngen verbinden läßt—,
■erzeugen eine Verbindung, die wesentlich fester ist, als wenn die gleichen Stromzuführungeri an Zinn-Blei-Folie
angelötet werden. Am bemerkenswertesten ist die Tatsache, daß diese Bindung zwischen :der
elektrischen Stromzuführung und dem Aluminium pro Einheit Kontaktfläche so stark ist, daß das derzeitige
Verfahren des Anlötens der Stromzuführung über die gesamte Länge der größten Abmessung ties
Ende des Kondensatorkörpers aus Zinn-Blei-Folie durch Verschweißen des gleichen Stromzuführungsmaterials
mit Aluminium über eine Länge der Stromzuführung ersetzt werden kann, die sich nur
über die Hälfte oder sogar weniger als die größte Abmessung des Kondensatorkörpers in gleicher
Abmessung erstreckt.
Indem ermöglicht wird, daß sich die elektrischen Stromzuführungen radial von einem Punkt weg erstrecken,
der auf der Wickelachse oder in deren Nähe liegt, anstatt daß die Stromzuführüngen das
Ende des Kondensatorkörpers gemäß dem Stand der Technik schneiden müssen, ist eine· erhebliche Einsparung
im Drahtverbrauch möglich. Bei einer Gesamtlänge der Stromzuführung in der Größenordnung
von 50 mm ist eine Einsparung von etwa 6 mm oder mehr für jede der beiden Stromzuführungen
ein großer Anteil, wobei diese Einsparung unter gleichzeitiger Erhöhung der Haltefestigkeit
erreicht wird, einer Haltefestigkeit, die sich als besonders nützlich insofern erweist, als die Verbindung
von Stromzuführungen mit Aluminium ermöglicht
wird. '■''■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Wickelkondensator aus dielektrischem Werk- spritzten Metallschicht (Patentschrift 29 862 des Amstoff
und Belagfolien, die diesen stirnseitig über- 5 tes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin),
ragen, sowie radial gerichteten und mit den Be- Auch bei diesem bekannten Wickelkondensator ist
lagfolien leitend verbundenen Stromzuführungen, zusätzlicher Werkstoff erforderlich und darüber hindadurch
gekennzeichnet, daß die aus sogar ein zusätzlicher Arbeitsaufwand.
Stromzuführungen (14,15) etwa über 180° ihres Ferner ist ein Verfahren und eine Vorrichtung be-Umfanges in die Randbereiche der Belagfolien io kannt, nach dem mit der entsprechend gestalteten (11,13) eingebettet und fest mit diesen ver- Vorrichtung längere Anschlußdrähte mit. kurzen schweißt sind, if Stromzuführungen an Kondensatoren verbunden
Stromzuführungen (14,15) etwa über 180° ihres Ferner ist ein Verfahren und eine Vorrichtung be-Umfanges in die Randbereiche der Belagfolien io kannt, nach dem mit der entsprechend gestalteten (11,13) eingebettet und fest mit diesen ver- Vorrichtung längere Anschlußdrähte mit. kurzen schweißt sind, if Stromzuführungen an Kondensatoren verbunden
2. Wickelkondensator nach Anspruch 1, da- werden. Die Vorrichtung umfaßt eine Anzahl von
durch gekennzeichnet, daß der Kondensator- parallelgeschalteten Kondensatoren, die sich im
wickel mindestens zwei streifenförmige Belag- 15 Augenblick des Anlegens der Anschlußdrähte an die
folien (11,13) uiid die gleiche Anzahl von Strei- kurzen Stromzuführungen entladen. Die in diesem
fen (10,12) aus ,dielektrischem Werkstoff umfaßt, Augenblick entladene elektrische Energie erzeugt
die die Belagfolieri voneinander trennen. eine intensive Wärme, durch die ein Verschweißen
3. Wickelkondensator nach Anspruch 1 oder 2, der beiden Teile erfolgt (USA.-Patentschrift
dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen 20 3 146 334). Die kurzen Stromzuführungen müssen
Belagfolien (11,13) aus Aluminium gefertigt aber vorher mit den Belagfolien verbunden worden
sind. sein.
4. Wickelkondensator nach einem der An- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkondensator aus dielektrischem Werkstoff und
Stromzuführungen (14,15) von der Mittelachse 25 Belagfolien zu schaffen, bei dem ohne Verwendung
des Kondensatorwickels aus radial auswärts mit eines zusätzlichen Verbindungswerkstoffes eine großden
streifenförmigen Belagfolien (11,13) verbun- flächige Verbindung zwischen den Stromzuführungen
den sind und die einzelnen Windungen der Strei- und der Belagfolie vorhanden ist. Diese Aufgabe wird
fen nur an einer Stelle berühren. gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Strom-
5. Verfahren zur Herstellung eines Wickelkon- 3° Zuführungen über etwa 180° ihres Umfanges in die
densators nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- Randbereiche der Belagfolien eingebettet und fest mit
durch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen diesen verschweißt sind. Durch das Einbetten der
mit den Belagfolien durch Perkussionsschweißen Stromzuführungen, die in der Regel aus runden Drähverbunden
werden. . : . . ten bestehen, wird eine großflächige Verbindung ge-
35 schaffen. Darüber hinaus ist diese Verbindung
wesentlich sicherer als bei den bekannten, geschweißten Kondensatoren, da sich der geschmolzene Werkstoff
der Belagfolie mit der angeschmolzenen, Mantel-
Die Erfindung betrifft einen Wickelkondensator fläche der Stromzuführung gut verbinden kann,
aus dielektrischem Werkstoff und Belagfolien, die 40 In Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Kondiesen stirnseitig überragen, sowie radial gerichteten densatorwickel mindestens zwei streifenförmige Be- und mit den Belagfolien leitend verbundenen Strom- lagfolien und die gleiche Anzahl von Streifen aus Zuführungen. Bei den bekannten Wickelkondensäto- dielektrischem Werkstoff, die die Belagfolien voneinren dieser Art bereitet das Verbinden der Stromzu- ander trennen. Nach einem weiteren Merkmal der führungen mit den Belagfolien insofern Schwierigkei- 45 Erfindung können die streifenförmigen Belagfolien ten, als häufig als Belagfolien Metalle verwendet wer- aus Aluminium gefertigt sein.
aus dielektrischem Werkstoff und Belagfolien, die 40 In Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Kondiesen stirnseitig überragen, sowie radial gerichteten densatorwickel mindestens zwei streifenförmige Be- und mit den Belagfolien leitend verbundenen Strom- lagfolien und die gleiche Anzahl von Streifen aus Zuführungen. Bei den bekannten Wickelkondensäto- dielektrischem Werkstoff, die die Belagfolien voneinren dieser Art bereitet das Verbinden der Stromzu- ander trennen. Nach einem weiteren Merkmal der führungen mit den Belagfolien insofern Schwierigkei- 45 Erfindung können die streifenförmigen Belagfolien ten, als häufig als Belagfolien Metalle verwendet wer- aus Aluminium gefertigt sein.
den, die nur schwierig mit dem Werkstoff der Strom- Um die induktive Störkomponente des Kondensa-
zuführungen verbindbar sind. Bei den Kondensatoren tors auf ein Minimum herabzusetzen, sind, nach
ist es jedoch wichtig, daß eine exakte elektrische Ver- einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Strombindung
zwischen· Stromzuführungen und Belagfolien .5° Zuführungen von der Mittelachse des Kondensatorvorhanden ist. Bei einer Art bekannter Wickelkon- wickeis aus radial auswärts mit den streifenförmigen
densatoren erfolgte das Verbinden der Stromzufüh- Belagfolien verbunden und berühren die einzelnen
rungen mit den Belagfolien durch einen kurzen Windungen der Streifen nur an einer Stelle.
Stromstoß. Der Strömdurchfluß bewirkte ein Zerstö- Zur Herstellung des Wickelkondensators wird ge-
Stromstoß. Der Strömdurchfluß bewirkte ein Zerstö- Zur Herstellung des Wickelkondensators wird ge-
ren der Oxidschicht der Belagfolie und gleichzeitig 55 maß der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, bei
ein Schmelzen des auf der als Stromzuführung dienen- dem die Stromzuführungen mit den Belagfolien durch
den Anschlußfahne haftenden Zinns. Das geschmol- Perkussionsschweißen verbunden werden,
zene Zinn haftet dann an den oxidfreien Stellen der In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
zene Zinn haftet dann an den oxidfreien Stellen der In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
Belagfolie, und die Anschlußfahne war auf diese erfindungsgemäßen Kondensators dargestellt. In die-Weise
elektrisch leitend und mechanisch fest mit der 60 ser Zeichnung zeigt
Belagfolie verbunden (Patentschrift 17 033 des Amtes F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Wickelfür
Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin). In kondensators, nach dem Verbinden der Stromzu-Abhängigkeit
von der Menge des auf der Anschluß- führungen mit den Belagfolien,
fahne haftenden Zinns wird zwar eine großflächige, F i g. 2 eine Seitenansicht des Kondensators, wobei
fahne haftenden Zinns wird zwar eine großflächige, F i g. 2 eine Seitenansicht des Kondensators, wobei
also gut leitende Verbindung hergestellt, jedoch wird 65 die elektrischen Stromzuführungen während des Anzum
Herstellen der Verbindung ein zusätzlicher legens und des Verschweißens mit den Rändern der
Werkstoff, nämlich Zinn benötigt. Bei einer anderer Belagfolien in die Enden des Kondensatorkörpers ein-Art
bekannter Wickelkondensatoren erfolgt die elek- gedrückt worden sind,
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