DE1560471A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken der Spuleinheiten einer automatischen Spulmaschne mit Koetzern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken der Spuleinheiten einer automatischen Spulmaschne mit Koetzern

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DE1560471A1
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DE
Germany
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solenoid
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DE19661560471
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Muneaki Funabashi
Isamu Matsui
Tamotsu Miyagi
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Murata Machinery Ltd
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Murata Machinery Ltd
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Utter 156047t
Patentanwalt 8 MOndMn 61, Cosimastrafce 81 ■ Telefon: (0811) 483820 · Telex ι 05-24351
L 7695 Gg/bo
25.10.1966
Murata Machinery Ltd., Oehiai-cho, Kichishoin, Minami-ku,
Kyoto-shi, Japan Λ
Toyo Boseki K.K., 2-chome, Djlma-hamadori, Kita-ku, Osaka, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken der Spuleinheiten einer automatischen Spulmaschine mit Kötzern.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein· Vorrichtung zum Beschicken der Spuleinheiten einer automatisch arbeitenden Spulmaschine mit Kötzern, sie betrifft insbesondere die Beschickung der Spuleinheiten der Spulmaschine nur mit solchen Kötzern, bei welchen das Garnende losgelöst 1st, also nicht auch mit solchen Kötzern, bei welchen das Garnende nicht losgelöst ist. ErfindungegemSss soll also ein Verfahren zur Verfügung gestellt werden, bei welchem unter den zu* beschickenden Kötzern Blfm bestimmte Vorauswahl getroffen wird.
betr. Spulmaschine Blatt 2?
Der Wirkungsgrad bekannter Beschickungsvorrichtungen dieser Art ist beeinflusst durch den erreichbaren Wirkungsgrad beim Loslösen des Garnendea von seinem Kötzer, er ist unter anderem abhängig von der Art der Rückwindung und von dem Verwicklungsgrad des Garnes. So wurde festgestellt, dass bei bekannten Vorrichtungen das Garnende bei bis zu 15 % der Kötzer nicht losgelöst wurde, was dann zur Polge hat, dass der Wirkungsgrad der Spuleinheiten der Spulmaschine entsprechend geringer wird, es sei denn, dass solche Kötzer durch Handarbeit aus dem Arbeitelauf ausgeschieden werden würden. Es ist demzufolge seit langem ein Bestreben der einschlägigen Industrie, hier ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, durch welche gewährleistet wird, die Spuleinheiten nur mit solchen Kötzern zu beschicken, bei welchen das Garnende losgelöst ist. Diese Aufgabe liegt der vorliegenden Erfindung zugrunde.
Zur Lösung der vorgeschilderten Aufgabe wird nun erfindungsgemäas insbesondere eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, welche untersucht, ob der Vorgang des Loslösens des Gfrnendes bereits beendet ist oder nicht, diese Vorrichtung gibt dann automatisch Signale einer Teileinrichtung der Vorrichtung, die dann solche Kötzer aus dem Arbeitelauf ausscheidet, bei Welchen das Garnende nicht losgelöst ist. Solche Kötzer werden dann entweder vor Erreichen der sie bewegenden Trägervor-
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betr. Spulmaschine
richtung aus dem Arbeitslauf ausgeschieden, sind die Kötzer bereits auf solchen Trägervorrichtungen angeordnet, dann - werden sie mittels einer weiteren Einrichtung vor Erreichen der Spuleinheiten aus dem Arbeitslauf ausgeschieden.
Erfindungswesentliche Merkmale werden nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausftihrungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der gesamten erfindungs-
gemässen Vorrichtung,
Pig. 2 eine Aufsicht auf den Magazintisch der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3A .
und 3B Keilseitenansichten der erfindungegemässen Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Auslöser dee Magaeintlaches,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Nockengehäuse,
Fig. 7 eine Seitenansicht des NockcngehXuses in einem Längsschnitt,
Fig. R eine Aufsicht auf verschiedene Nocken der Hauptantriebasplndel,
Fig. 9 eine Aufsicht auf verschiedene Nocken der angetriebenen
Welle, BAD ORIGINAL 209813/0231
betr. Spulmaschine Blatt
Fig. 10 eine Aufsicht auf den unteren Teil der Einrichtung zur Nachprüfung, ob das Garnende losgelöst ist oder nicht,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 10, Fig. 12
und 15 zwei weitere Seitenansichten im Schnitt der Einrichtung nach Fig. 10,
Fig. l4 eine der Fig. ~$h entsprechende Ansicht zur Darstellung der Wirkverbindung zwischen Finger und Nocken, welcher den Finger betätigt, Fig. 15 eine Aufsicht der Darstellung gemäss Fig. 14, Fig. 16
und 17 eine Seitenansicht und eine Aufsicht auf die Trägervorrichtung im Zeitpunkt des Auflösens des Spitzenbundes,
Fig. 18
und 19 eine Seitenansicht und eine Aufsicht auf die Trägervorrichtung im Zeitpunkt des Loslösens des Garnendes,
Fig. 20
Und 21 eine Seitenansicht und eine Aufsicht auf die Trägervorrichtung zur Darstellung der Wirkverbindung von Finger und Nocken in dem Zeitpunkt der übergabe solcher Kötzer, bei welchen das Garnende nicht losgelöst wurde,
Fig. 22
und 23 eine Seitenansicht und eine Aufsicht auf den Knotenknüpf er,
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betr. Spulmaschine · Blatt
Pig. 24 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Pig. 25A
und 26A Seitenansichten der Nockeneinrichtung zum Verschwenken des unteren und des oberen Pingers
Pig. 25B
und 26B eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Verschwenken des oberen Pingers relativ zu · der Stellung des unteren Pingers,
Fig. 27A
und 2 B eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Teileinrichtung zum Verschwenken des oberen Pingers relativ zu der Lage des unteren Pingers,
Fig. 28A
und 2?B eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Teileinrichtung zum Verschwenken des unteren Pingers relativ zu der Lage des oberen Pingers,
Pig. 29A .·
und 29B eine Seitenansicht und eine Vorderansicht der Einrichtung zum Ausstoss der Kötzer,
Pig. 3OA
und 3OB eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Einrichtung, die durch die Lage der unteren und oberen Pinger betätigt wird. "^™·——_
Die Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung umfasst zunächst einzelne Trägervorrichtungen zum Bewegen der Kötzer über eine in Schleifen gelegte Bahn, diese Trägervorrichtungen
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werden absatzweise bewegt, so dass die mitgeführten Kötzer den Spuleinheiten einer Spulmaschine übergeben werden können. Diese Gesamtvorrichtung umfasst des weiteren eine Teileinrichtung zum Ausscheiden solcher Kötzer aus dem Arbeitslauf, bei welchen das G?rnende nicht losgelöst worden ist, diese Teileinrichtung ist vor dem Orte angeordnet, an welchem die Kötzer den Spuleinheiten übergeben werden. Der erfindungsgemässen Vorrichtung sind weiterhin Mittel zum Loslösen des Garnendes der bewegten Kötzer zugeordnet und ausserdem Mittel, die erfindungsgemäss anzeigen, ob es sich um einen Kötzer mit losgelöstem Garnende oder um einen solchen, dessen Garnende nicht losgelöst ist, handelt. Schliesslich umfasst die erf indungsgemässe Vorrichtung noch eine Einrichtung zum Zuführen eines neuen Kötzers zu einer leeren Trägervorrichtung.
Nachdem einer stationär gehaltenen Trägervorrichtung 11 ein neuer Kötzer c durch die Aufgaberutsche b zugeführt worden ist, wird diese Trägervorrichtung 11 in Richtung des Pfeiles bewegt, um zu einer Teileinrichtung zu gelangen, welche die Rückwindung des Kötzers auflöst bzw. dessen Garnende loslöst. Während dieser Kötzer in dieser Station bearbeitet wird, wird ein neuer Kötzer einer nächsten Träger^ zugeführt,
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wird dann diese Trägervorrichtung bewegt, dann wird die erste Trägervorrichtung 11 an der Teilvorrichtung 44 vor- . beibewegt, die nachprüft, ob durch die Teileinrichtung j54 das Garnende losgelöst wurde oder nicht. Wird durch diese Teileinrichtung 44 angezeigt, dass durch die Teileinrichtung 54 das Garnende nicht losgelöst wurde, dann wird der durch Λ die Trägervorrfechtung 11 bewegte Kötzer automatisch aus dem weiteren Arbeitslauf ausgeschieden. Die Trägervorrichtung 11 wird dann weiterbewegt, um sich den auf Wartestellung bereitgestellten, zuvor geschickten Trägervorrichtungen in Reihe anzuschliessen, vor der Übergabestelle von Kötzern zu den entsprechenden Spuleinheiten einer Spulmaschine stehen also neben Kötzer mit sich führenden Trägervorrichtungen solche Trägervorrichtungen bereit., die keinen Kötzer mehr mit sich führen. Die Beladenen Trägervorrichtungen, die an der Übergabestelle angelangt sind, übergeben dann in einem weiteren " Arbeitsschritt ihren Kötzer der entsprechenden Spuleinheit, leere Trägervorrichtungen werden an dieser Obergabestelle vorbeigeführt, in einem letzten Arbeitsschritt werden dann die entleerten bzw. leeren Trägervorrichtungen wieder der Aufgabestelle zugeführt. In diesem Zusammenhang ist noch darauf hinzuweisen, dass solche Kötzer, die aus dem Arbeitslauf
deshalb ausgeschieden worden sind, weil das Garnende nicht
losgelöst worden war, der Aufgaberutsche automatisch wieder zugeführt werden, so dass sie dann in einemvspäteren Zeit-
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Spulmaschine Blgtt
punkt einer neuen Trägervorrichtung wieder zugeführt werden können. Hierbei sollte jedoch einschränkend vermerkt werden, dass bei der praktischen Durchführung festgestellt wurde, dass dann, wenn ein solcher Kötzer mehr als zweimal aus dem Arbeitslauf ausgeschieden worden war, wenig Hoffnung befc steht, dass es noch gelingen wird, sein Garnende loszulösen, dies zeigt sich dann daran, dass die Anzahl der auf Wartestellung vor der Übergangsstelle stehenden leeren Trägervorrichtungen zunimmt, es müsste also eine Verschlechterung des Wirkungsgrades in Kauf genommen werden. Dies wird nun aber dadurch vermieden, dass solche Kötzer, die also mehr als zweimal durch die Aufgaberutsche einer Trägervorrichtung zugeführt worden sind, der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zugeführt werden, die weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
Anhand der Figuren 3 sollen nunmehr zunächst die Mittel zum Bewegen der Trägervorrichtungen 11 näher beschrieben werden. An ein Sauggeähuse 1 ist ein Saugrohr 2 angeschlossen, das umfasst wird von einem kreisförmigen Saugfcräger 3 und einem Hohlzylinder 4, welch letzterer umfasst wird von einem Drehzylinder 5* der in seinem unteren Abschnitt 6 mit einem Aussenzahnkranz versehen ist. Dieser Aussenzahnkranz kämmt mit einem Ritzel 9* das auf einer über Lager 7 sich gegenüber dem Saugträger 3 abstutzenden Welle 8 aufgekeilt ist. Diese Welle θ
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wird nun in Richtung des in .,Fig. 3B eingezeichneten Pfeiles in Umdrehung versetzt, diese Umdrehung erfolgt im Takt der Bewegung der Spuleinheiten der Spulmaschine; bei zwei Umdrehungen der Welle 8 bewegt sich die Spulmaschine um jeweils eine Spuleinheit weiter. Gegenüber dem Drehzylinder 5 ist nun über Schrauben eine Riemenseheibe 10 festgelegt, deren Umfang eine Vielzahl von Trägervorrichtungen 11 derart züge- ^ ordnet ist, dass diese Trägervorrichtungen durch die Riemenscheibe bewegt werden, jedoch unabhängig voneinander einzeln angehalten werden können. So können beispielsweise 14 Trägervorrichtungen über den Umfang der Riemenscheibe 10 verteilt angeordnet sein,
Mit der Bezugsziffer 12 ist ein gegenüber dem Saugträger 3 festgelegter Deckel zum Schütze des Zahnradgetriebes 6,9 bezeichnet. Eine Kreisscheibe 14 ist über drei Säulenführungen y 13 durch den Deckel 12 abgestützt, ein Magazindeckel 15 stützt sich auf den Zylinder 4 ab. .
Jede Trägervorrichtung 11 zum Bewegen eines Ketzers trägt nun in ihrem rückwärtigen Abschnitt einen 'Ausleger 16 mit schwalbe nschwanzförmiger-Bauf welle 17, die auf der schwalbenschwanzförmigen Laufrille des Flansches IQ1 der Riemenscheibe 10 reitet. Zwischen Ausleger 16 und Riemenscheibe 10sind nun zwei Gleitstifte 19 zueinander diametral gegenüberliegend an-
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geordnet,und zwar derart, dass sie in der Darstellung gemäss den Figuren 3 sich frei nach links und rechts bewegen können, diese Gleitstifte 19 bewirken das Ineingriffstehen der schwalbenschwanzförmigen Laufrillen 17 und 18 von Ausleger l6 und Riemenscheibe 10, indem sie sich mittels vorgespannter Federn 20 zwischen Ausleger 16 und Ausnehmung 21 abstützen.
Fig. 4 zeigt nun eine Aufsicht auf die Kreisscheibe 14 der Fig. 3> die sich über Seitenführungen 13 gegenüber dem Deckel abstützt. Über den Umfang dieser Kreisscheibe 14 sind nun Stifte 73 - 80 angeordnet, diese Stifte tragen schwenkbare, gekrümmte Auslöser 8l - 88, welche mit einem hakenförmigen Ansatz 8lf - 88' versehen sind. Diese Auslöser stehen untereinander durch Gelenkstangen 89 bis 9^ in Verbindung und es ist ihnen mit Ausnahme der Auslöser 8l und 87 je eine Feder zugeordnetχ-diesen Auslösern 8l und 87 sind je zwei Federn zugeordnet. Aus Fig. k ist demzufolge ersichtlich, dass sämtliche Auslöser entgegen Uhrzeigerriehtung verschwenkt werden können. Die hakenförmigen Ansätze 81' - 88' der Auslöser stehen über den Umriss der kreisförmigen Scheibe 14 vor, so dass sie in Wirkverbindung bringbar sind mit .Stiften 96 (s. Fig. 3), die gegenüber einem Bauteil des Auslegers l6 festgelegt sind. In dem Zwischenraum zwischen den Auslösern und 87 ist ein Hebel 97 gegenüber einem Stift 98 schwenkbar angeordnet, das freie Ende dieses Hebels 97 ist mittig an der
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Gelenkstange 94 angelenkt, so dass>bei Verschwenken des Hebels.97 in Uhrzeigerrichtung sämtliche Auslöser 8l bis 87 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt werden, und zwar entgegen der Kraft der Feder 95. Durch Verschwenken der Auslöser kommen aber auch deren hakenförmige Ansätze 8I1 bis 87* ausser Eingriff mit den Stiften 96.
Der vorbeschriebene Verschwenkvorgang des Hebels 97 und damit■ auch der Verschwenkvorgang der Auslöser 8l - 87 wird bewirkt durch ein auf dem Deckel 12 befestigtes Solenoid 99 (s. Fig. 5)> dessen Plunger 991 über ein Gelenk 100 mit einem Schwenkhebel 101 in Wirkverbindung steht, der seinerseits über den Stift 9? mit dem Hebel 97 in Wirkverbindung steht. Wird also das Solenoid 99 erregt, dann wird dadurch über die beschriebenen Verbindungswege der Hebel 97 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und damit werden wiederum die Auslöser 8l bis 87 entgegen Uhrzeigprrichtung verschwenkt.
Mit der Bezugsziffer 102 ist nun ein zweites, auf dem Deckel 12 festgelegtes Solenoid bezeichnet, dieses Solenoid ist dem Auslöser 88 zugeordnet, dessen Verschwenkbewegung durch einen Hebel IO3 und eine Gelenkstange 104 bewirkt wird. Der Hebel wird durch den Plunger des Solenoids 102 in der gleichen Art und Weise verschwenkt wie der Hebel 97 durch den Plunger des Solenoids 99. Wird also dieses Solenoid 102 erregt, dann kommt durch Verschwenken des Auslösers 88 dessen hakenförmiger
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Ansatz 88' mit dem an einer Trägervorrichtung 11 festgelegten Stift 96 ausser Eingriff.
Auf der Oberfläche der kreisförmigen Scheibe 14 sind des weiteren zwei Stifte 105 und IO6 angeordnet, die ein Gegenlager für das Verschwenken der Auslöser 8l - 88 bilden, so dass deren hakenförmige Ansätze 811 - 88' immer in der vorbestimmten Stellung mit den Stiften 96 in Eingriff kommen. Das Solenoid 102 wird betätigt durch einen Endschalter, dessen Stromkreis im Takt der Bewegung der Spuleinheiten durch einen nachstehend beschriebenen Nocken geschlossen wird. Ein weiterer, normalerweise geschlossener Endschalter ist unterhalb des Magazin-(feckels 15 bei H (s. Pig. I) angeschlossen, der Stromkreis dieses Endschalters wird durch einen Finger 50 der Trägervorrichtung 11 geöffnet. Dieser Endschalter IO7 steht nun zusammen mit dem vorerwähnten Endschalter und einem nicht dargestellten Relais in elektrischem Schluss mit dem Solenoid 102, so dass bei dessen einmaliger Erregung diese Erregung solange anhält, bis der Stromkreis des Endschalters 107 geöffnet ist. Durch den, wie aus den Fig. 22 und 23 ersichtlich, nach oben verschwenkten Finger 50 wird ein Hebel 108 zum Betätigen des Endschalters 107 in eine Horizontale Verschwenkt, dieser Hebel ist zuvor in eine Lage gebracht worden, in welcher er in Wirkverbindung mit derr. Finger 50 kommen kann, P.m freien Fnde des Hebels 3 0': ist ein Lager 110 angeordnet, ^ ine Feder IW ^ewUhrleJfstpt ein RticVversehweiilten ch>.'; Heb«»]?.· lü r
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Im Folgenden wird nun anhand der Figuren 3* 16, 17* 18 und 19 die Trägervorrichtung zum Bewegen eines Kötzers näher beschrieben. Im Zentrum des Auslegers 16 ist eine vertikale Welle 22 angeordnet, welcher gegenüber zwei den Kötzer festhaltende^ gekrümmte Platten 23 und 24 lose festgelegt sind. Im vorderen Bereich einer Gleitscheibe 25 sind zwei Stifte und 27 festgelegt, diese Stifte stehen in Wirkverbindung mit den gekrümmten Platten 23 und 24. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Gleitscheibe 25 durch den Ausleger 16 derart abgestützt wird, dass sie in der Darstellung gemäss Fig. 3 nach links und rechts frei verschoben werden kann. Gleitet die Gleitscheibe 25 nach links, dann werden dadurch die Platten 23 und 24 aufeinander zu bewegt, gleitet die Gleitscheibe 25 nach rechts, dann öffnen sich diese den Kötzer c haltenden Platten. Gegenüber dem Ausleger 16 ist nun das eine Ende einer Feder 28 festgelegt, deren anderes Ende gegenüber der Gleitscheibe 25 festgelegt ist. Dieser Feder fällt nun die Aufgabe zu, die Gleitscheibe 25 nach links zu bewegen, die Feder sorgt also dafür, dass die Halterplatten 23 und normalerweise in geschlossenem, das heisst, den Kötzer halternden Zustand gehalten werden. An der Gleitscheibe 25 ist noch eine drehbare Rolle 29 befestigt^deren Funktion nachstehend erläutert wird.
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Auf der oberen Fläche des Deckels 12 ist am Orte der Aufgaberutsche b (Position B in Fig. 1) ein Nocken 30 angeordnet, der die Rolle 29 einer Trägervorrichtung 11 in der Darstellung gemäss Fig. 3 nach rechts drückt, dieser Nocken 30 stellt also ein Hilfsmittel zum öffnen der Halterplatten 23 und 24 dar. Diese Erklärung der Wirkungsweise soll derart verstanden werden, dass die Halterplatten 23 und 2k noch kurz vor Erreichen der Position B geschlossen sind, sie öffnen sich infolge der vorbeschriebenen Wirkungsweise des Nockens 30, also erst kurz vor der Aufnahme eines Kötzers c, der durch die Aufgaberutsche b derart übergeben wird, dass sich seine Längsachse in der Vertikalen erstreckt.
Mit der Bezugsziffer 31 ist nun ein weiterer Nocken bezeichnet, er ist in der Position C gemäss Fig. 1 auf dem Deckel 12 der Vorrichtung festgelegt, in dieser Position C, in welcher der Spitzenbund des Kötzers aufgelöst wird, drückt dieser Nocken die Rolle 29 in der Darstellung gemäss Fig. 16 nach links, so dass die Halterplatten 23 und 2k geschlossen werden, dadurch wird ein Abrutschen des Kötzers c verhindert und zwar zeitlich unmittelbar bevor dessen Spitzenbund durch die Wirkung einer Saugröhre aufgelöst wird» Der Nocken 31 kann nun unmittelbar gegenüber deifi Deckel 12 festgelegt sein. Wie aus Fig. l6 ersichtlich, wird für die Festlegung des Nockens 31
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betr. Spulmaschine - Blatt J6
erf indungsgemäss jedoch eine "solche bevorzugt, bei welcher der Nocken 31 einstückig mit einem gegenüber dem Deckel 12 verschwenkbar festgelegten Kniehebel 33 verbunden ist, dieser Kniehebel 33 steht unter der Einwirkung einer ihn entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkenden Feder 32, die den Nocken 31 sicherer als ein feststehender Nocken gegen die Rolle 29 andrückt, wodurch gewährleistet ist, dass die Hai- * terplatten 23 und 24 auch tatsächlich geschlossen werden.
Auf dem Weg von der Position D zu der Position E ist nun ein weiterer Nocken 34 angeordnet, der einstückig mit einem Hebel 37 verbunden ist. Dieser Hebel 37 ist schwenkbar über einen Stift 36 gegenüber einem auf dem Deckel 12 festgelegten Ausleger 35 abgestützt, so dass er in der Darstellung gemäss Fig. l8 nach links und rechts verschwenken kann. Da nun der Nocken 34 ebenfalls mit der Rolle 29 in Wirkverbindung kommt, wird der Haltedruck der Halterplatten 23 und 24 allmählich verringert, und zwar fortschreitend mit der Bewegung der Trägervorrichtung 11, die von der Position D zu der Position E in Fig« 1 bewegt wird« In der Position D wird durch den Sucher d die auf den Kötzer aufgewickelte Rüokwindung des Garnes aufgeschnitten, in der Position E wird das Garnende durch'Schläger e losgelöst. Durch Erregen eines Solenoids wird dabei das Verschwenken des Hebels 37 bewirkt, eine Feder verschvreni'i. der; Hebel 3? nach Aberregen des Solenoids 38 wie-
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der in seine Ausgangslage zurück.
In der Position I ist schliesslich noch ein Nocken 111 auf dem Deckel 12 der Vorrichtung festgelegt, dieser Nocken 111 erfüllt die gleiche. Punktion wie der Nocken 30, er drückt also die Rolle 29 nach vorwärts, wodurch die Halterplatten und 24 geöffnet werden, so dass nunmehr der Kötzer c einer Spuleinheit i dann zugeführt werden kann, wenn sich der Klappdeckel 72 nach Beenden des VerknUpfungsvorganges der Garnenden von Kötzer und Packung der Spuleinheit geöffnet hat.
Anhand der Figuren 1 und 10-15 soll nunmehr die Einrichtung beschrieben werden, welche die Beendigung des Loslösens des Garnendes von dem Kötzer überprüft. Diese Einrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 44 bezeichnet, sie umfasst einen LichtempfAnger 40 und eine Lichtquelle 4l, die beide auf dem Magazindeckel 15 in der Position F nach Fig. angeordnet sind. Lichtempffinger 40 und Lichtquelle 41 sind nun derart In der Bahn des in der Position E losgelösten Garnendes des Kötzers c angeordnet, dass dieses 1Garnende Y durch den Zwischenraum zwischen Lichtempfänger 40 und Lichtquelle 41 hindurchgeführt werden muss. Durch eine von dem
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Lichtempfänger 40 gehalterte Kadmiumzelle 42 werden nun die Lichtsignale der Lichtquelle 41, die in den Figuren 12 und 13 durch eine .elektrische Birne 4^ veranschaulicht ist, in entsprechende elektrische Signale umgewandelt. Wie aus den Figuren 14 und 15 ersichtlich, ist unterhalb des Magazindeckels 15 ein Solenoid 45 im Bereich der Sucheinrichtung 44 angeordnet, an dem Plunger 45' dieses Solenoids ist ein Hebel 46 unmittelbar oberhalb der Riemenscheibe 10 angelenkt und das eine freie Ende dieses Hebels stützt einen Nocken zum Heben eines Fingers 50. Der Hebel 46 ist bei 47 schwenkbar gelagert, sein Nocken 48 wird durch eine nicht dargestellte Feder in stationärer Lage gehalten.
Ein scheibenförmig geformter Finger 50 ist nun an einem oberen Bauteil l6f des Auslegers 16 verschwenkbar festgelegt, er steht über diesen Bauteil 16' nach rückwärts vor und er kann von einer oberen in eine untere Lage bewegt werden. In Fig. 14 ist die obere Lage des Fingers 50 gezeichnet, seine untere Lage, in welcher er in der Nähe des Nockens 48 liegt, ist strichpunktiert dargestellt. In diesem Zusammenhang wäre noch darauf hinzuweisen, dass ein unterhalb des Magazindeckels 15 angeordneter weiterer Nocken 51 den Finger 50 der einzelnen Trägerrorrichtungen 11 nach unten drückt.
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Anhand der Figuren 2 und 3 sollen nunmehr die Mittel zum Abführen der einzelnen Kötzer näher beschrieben werden. Mit der Bezugsziffer 52 1st zunächst ein Magazintisch bezeichnet, der unmittelbar oberhalb der Saugträger 3 angeordnet ist. Dieser Tisch weist eine U-förmige Aussparung 53 " zum Abführen solcher Kötzer auf, bei welchen das Garnende nicht losgelöst worden ist, in Fig. 1 findet sich diese Aussparung in der Position G. Ein bei 55 angelenkter Klappdeckel ist nun im Bereich der Aussparung 53 in der gleichen Ebene wie der Magazintisch 52 angeordnet. Mit der Bezugsziffer 57 ist nun ein Drehgelenk für zwei Hebel 56 und 58 bezeichnet, das freie Ende des Hebels 58 ist über ein Gelenk 59 an dem Plunger 6O* eines Solenoids 6O angelenkt. Ein an dem freien Ende des Hebels 56 festgelegter Stift 62 ist durch eine gegenüber dem Klappdeckel 5^ festgelegte Führung 6l geführt. Wird nun das Solenoid 60 erregt, dann wird dadurch der Klappdeckel 5^ durch die beschriebene iHebelübersetzung geöffnet. Wie nun aus den Fig. 20 und 21 ersichtlich, ist gegenüber dem Magazindeckel 15 in der Position G ein sich nach unten erstreckender Träger 63 festgelegt, dieser Träger 63 stützt einen schwenkbar gelagerten Kniehebel 66, welcher im Bereich seines einen Endes als Nocken 64 ausgebildet ist. Das andere E,nde 65 des bei 67 schwenkbar gelagerten Kniehebels 66 ist in Wirkverbindung bringbar mit einem gegenüber dem Träger 63
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festgelegten Endschalter 69#und zwar dann, wenn der Kniehebel 66 durch die Kraft einer Feder 68 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Nocken 64 auf Wartestellung äum Hockdrücken des Pingers gehalten ist. Wird der Kniehebel 66 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt, dann wird der Endschalter 69 geschlossen, dieser Endschalter 69 steht in elektrischem Fluss mit dem Solenoid 60. Mit der Bezugsziffer 70^schliesslich ein Haltestift bezeichnet, welcher den Kniehebel 66 in vorbestimmter Lage anhält.
Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, dass in der Position I der Magazintisch 52 mit einer weiteren Aussparung 72 versehen ist, auch im Bereich dieser Aussparung ist ein Klappdeckel angeordnet, der in derselben Art und Weise betätigt wird wie der Klappdeckel 5^· Der diesem Klappdeckel zugeordnete Endschalter ist mit der Bezugsziffer 107 bezeichnet, der Klappdeckel 72 wird im Takte der Bewegung der Spuleinheiten i für solche Kötzer geöffnet, bei welchen das Garnende ordnungsgemäss losgelöst ist.
Anhand der Figuren 6, 7» 22 und 23 soll nunmehr der Knotenknüpfer näher beschrieben werden. In der Position I ist ein
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Khotenknüpfer 112 angeordnet, dessen Kupplung wird durch ein Solenoid 113» betätigt. Iw Strompreis dieses Solenoids ist ein Endschalter 139 angeordnet, der durch einen Nocken 136 geöffnet und geschlossen wird. Dieser Nocken 136 ist auf einer vertikalen Drehwelle 120 angeordnet, diese Welle trägt weiterhin Nocken 137 und I38, welche Endschalter 140 und l4l betätigen. Diese Endschalter stehen in elektrischem Schluss mit dem Solenoid 102 zur Betätigung des Auslösers 88 bzw. mit einem Solenoid zum Verschwenken des Klappdeckels 72 Mit der Bezugsziffer 115 ist nun ein Stab bezeichnet, an des sen einem Ende ein Klemmhebel 114 des Knotenknüpfers 112 angreift und an dessen anderem Ende ein an dem Plunger 113* eines Solenoids II3 über ein Gelenk 117 angelenkter Schwenkhebel 116 angelenkt ist. Wird nun dieses Solenoid 113 erregt, dann wird der Klemmhebel 114 des Knotenknüpfers 112 in der Darstellung gemäss Fig. 22 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt, der Knotenknüpfer 112 beginnt dann durch Betäti gung der nicht dargestellten Knüpferkupplung zu arbeiten. Mit der Bezugsziffer II8 ist schliesslich eine Druckfeder be zeichnet, die nach Aberregen des Solenoids 113 den Schwenkhebel 116 wieder in seine Ausgangslage zurückführt.
Anhand der Figuren 6 und 7 wird nunmehr der Nockensteuermeehanismus näher beschrieben. Mit der Bezugsziffer 119 ist
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ein Nockengehäuse bezeichnet, das unterhalb des Saugträgers 3 angeordnet ist. Innerhalb dieses Nockengehäuses sind zwei vertikale Wellen 120 und 121 drehbar gelagert, die Welle 120 trägt in ihrem unteren Bereich ein Kettenrad 122, über dessen Umfang eine über ein weiteres auf der Antriebswelle 8 aufgekeiltes Kettenrad 123 umgelenkte endlose Kette 124 gelegt ist. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass der Kettentrieb in Uhrzeigerrichtung bewegt wird. Es wurde welter oben bereits darauf hingewiesen, dass die Antriebswelle 8 im Takt der Bewegung der Spuleinheiten der Spulmaschine gedreht wird, es sollte daher in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, dass die vertikale Welle 120 durch die Übersetzung ebenfalls im Takte der BewegAngader Spuleinheiten in Umdrehung versetzt wird. Die Welle 120 dreht sich also einmal mit Jeder schrittweisen Weiterbewegung einer Spuleinheit.
Auf der Welle 120 ist nun neben dem Kettenrad 122 ein Zahnrad 125 aufgekeilt, das mit einem gegenüber der Welle 121 frei drehbar gelagerten Zahnrad 126 kämmt. Ein Kupplungsrad 127 ist nun oberhalb dieses Zahnrades 126 gegenüber der Welle 121 festgelegt, dieses Kupplungsrad 127 trägt eine Korkscheibe 129, die in Reibungsschluss mit dem Plansch 128 des Zahnrades 126 steht. Innerhalb des Zahnrades 126 ist eine Druck-
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gewählt.
feder 130 angeordnet, die den Reibungsschluss zwischen Kupplungsrad 127 und Plansch 128 über die Korkplatte 129 herstellt, so dass also mit der Umdrehung der vertikalen Welle 120 auch die vertikale Welle 121 in Umdrehung versetzt wird. In der beschriebenen Ausführungßform ist nun ein Übersetzungsverhältnis 1: 1,2 von Welle 120 und Welle
Wie nun aus Fig. 6 ersichtlich, ist der Plunger I3I1 eines Solenoids 133 «nit einem das Kupplungsrad 127 betätigenden Schwenkhebel I3I gelenkig verbunden, dieser Schwenkhebel 13I trägt an seinen freien Ende eine Klinke 132, die mit einem Vorsprung 127' des Kupplungsrades 127 in Eingriff bringbar ist. Wird nun das Solenoid 133 erregt, dann wird der Hebel in der Darstellung gemäss Fig. 6 entgegen Uiirzeigerrichtung verschwenkt, die Klinke 132 kommt also ausser Eingriff mit dem Vorsprung 127' des Kupplungsrades, so dass dieses sich nunmehr frei drehen kann, obwohl die Klinke 132 weiterhin an der Umfangsflache des Kupplungsrades anliegt. Das Solenoid I33 steht in elektrischem Schluss mit einem normalerweise geschlossenen Endschalter 135* der in der Position J (s. Fig. l) angeordnet ist und hier von einer bewegten Trägervorrichtung 11 einmalig geöffnet wird. Das Solenoid 133 steht weiterhin in Verbindung mit einem nicht dargestellten Ver-
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zögerungsrelais, welchem die Aufgabe zufällt, das Solenoid abzuerregen, während die Trägervorriehtung 11 den Endschalter 155 über einen vorbestimmten Zeitraum betätigt. Dieses Relais hat weiterhin die Aufgabe, das Solenoid zu erregen, falls eine nächste Trägervorriehtung 11 nicht in dem vorherbestimmten Zeitabstand herangeführt wird, und zwar gerechnet von dem Zeitpunkt, in welchem die «"rste Trägervorriehtung 11 ausser Eingriff mit dem Endschalter 135 kommt.
Es wurde oben bereits ausgeführt, dass auf der Welle 120 Nocken 136 und 137 zum Betätigen des KnotenknUpfers 112 bzw. des Klappdeckels 72 in der Position I festgelegt sind und ausserdem ein weiterer Nocken I38 zum Betätigen des Auslösers 88 in der Position, in welcher der Kötzer der entsprechenden Spuleinheit übergeben wird. Diese Nocken bis 138 werden also normalerweise in Umdrehung gehalten und sie betätigen Endschalter 139 bis l4l. Der Endschalter 139 ist dem das Kupplungsrad betätigenden Solenoid 113 zugeordnet, der Endschalter 140 ist dem nicht dargestellten, das Ausschwenken des Klappdeckels 72 bewirkenden Solenoid zugeordnet, und der Endschalter l4l ist dem die Betätigung des Auslösers 88 bewirkenden Solenoid 102 zugeordnet.
Auf der Welle 121 sind nun vi«r Nocken l42 bis 145 festgelegt. Der Nocken 142 bewirkt die Bewegung der Auslöser 8l -
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in den Positionen B-E, der Nocken 143 bewirkt ein Verdrehen der Kötzerspindeln in den Positionen D, und E, der Nocken 144 bewirkt das Öffnen der Halterplatten 23 und 24 in der Position D, und der Nocken 145 steuert schliesslich das Verschwenken des Klappdeckels 54 in der Position G. Diese Nocken 142 bis 145 werden nun nur dann in Umdrehung versetzt, wenn die Reibungskupplung 127, 128, 129 betätigt wird. Die Nocken 142, 145 betätigen zunächst Endschalter 146 - 149, der Endschalter 146 ist dem Solenoid 99 zum Verschwenken der Auslöser zugeordnet, der Endschalter 147 steht in elektrischem Schluss mit den Antriebsmitteln zum Drehen der-Kötzerspindeln, der Endschalter 148 ist dem Solenoid 38 zur Betätigung des Nockens 34, und der Endschalter 149 ist dem Solenoid 6O zum Verschwenken des Klappdeckels zugeordnet.
Im folgenden soll nunmehr der Bewegungsablauf der Trägervorrichtungen anhand der Figuren 3 im einzelnen näher beschrieben werden. Wenn die automatisch arbeitende Spulmaschine in Bewegung gesetzt wird, dann dreht sich die Antriebswelle θ und damit auch das auf ihr aufgekeilte Ritzel 9 in Uhrzeigerrichtung, da dieses Ritzel 9 mit dem Aussenzahnkranz am Plansch 6 der Drehhülse 5 kämmt und da gegenüber dieser Drehhülse die Riemenscheibe 10 festgelegt ist, wird die Riemenscheibe 10 entgegen Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Mit dem Verdrehen der Riemenscheibe 10 werden nun die 14 über ihren Umfang angeordneten Träger-
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vorrichtungen 11 in Bewegung gesetzt, jede dieser Trägervorrichtungen 11 ist über eine schwalbenschwanzförmige Laufrille 17 ihres Auslegers 16 in der Laufrille 18 der Riemenscheibe geführt, und zwar durch Reibungsschluss der durch Federn 20 sieh zwischen diesen Bauteilen abstützenden Stifte Es ist dabei festzuhalten, dass bei dieser Bewegung der Trägervorrichtungen entgegen Uhrzeigerrichtung deren Stifte 96 noch nicht von den Auslösern 81 - 88 erfasst sind.
Wird nun in der Position I ein positiver Kötzer - hierunter soll ein Kötzer verstanden werden, dessen Garnende ordnungsgemäss losgelöst worden ist - der entsprechenden Spuleinheit zugeführt, dann wird der Auslöser 88, dessen hakenförmiger Vorsprung 88* zuvor Über den Rand der kreisförmigen Scheibe 14 vorstand und daher in Eingriff kam mit dem Stift 96 der Trägervorrichtung 11, verschwenkt, so dass sein hakenförmiger Vorsprung 88' nunmehr ausser Eingriff mit dem Stift 96 der Trägervorrichtung kommt. Damit kann nun die Trägervorrichtung, die «inen positiven Kötzer der entsprechenden Spuleinheit übergeben hat, entgegen Uhrzeigerrichtung durch die Riemenscheibe 10 weiterbewegt werden, wie dies durch Pfeile in den Figuren 1 und 4 dargestellt ist. Auf seinem Weg in die Position B wird nun die entleerte Trägervorrichtung 11 in der Position A an dem Nokken 51 vorbeigeführt, welchem die Aufgabe zufällt, den nach oben gerichteten Finger 50 der Trägervorrichtung nach unten zu verschwenken. In der Position B ist also dieser jeder Träger-
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vorrichtung zugeordnete Pinger 50 nach unten verschwenkt.
Der hakenförmige Vorsprung 81' des Auslösers 8l steht nun über den Rand der kreisförmigen Scheibe 14 in der Position B vor und er kommt hier in Eingriff mit dem Stift 96 der Trägervorrichtung 11, so dass diese stationär angehalten wird. Nunmehr drückt zunächst der Nocken 30 die Rolle 29 und damit auch die Oleitscheibe 25 in der Darstellung gemäss Fig. 18 nach rechts, so dass damit die Halterplatten 23 und 24, wie aus Fig. 19 ersichtlich, geöffnet werden. Die Wirkungsweise des Nockens wurde vorstehend deshalb mit Bezug auf die Fig. 18 und 19 beschrieben, weil die Wirkungsweise des dort dargestellten Nockens 34 die gleiche ist. Den geöffneten Halterplatten 23 und 24 wird nunmehr ein neuer Kötzer c durch die Aufgaberutsche b zugeführt.
Es wurde nun ausgeführt, dass sich die angetriebene Welle 120 bei Bewegen der Spulmaschine um eine Spuleinheit einmal dreht. Ist nun, in Bewegungsrichtung der Trägervorrichtungen gesehen, vor dem in der Position J vorgesehenen Endschalter 135* der normalerweise geschlossen ist, keine Trägervorrichtung 11 angeordnet, dann wird das Solenoid 133 erregt und sein Plunger 133' verschwenkt den Hebel 131 in der Darstellung gemäss Fig. 6 entgegen Uhrzeigerrichtung. Dadurch kommt nun dessen Klinke ausser Eingriff mit dem Vorsprung 127' des Kupplungsrades 127, durch die vorgesehene Reibungskupplung 127, 128, 129 wird nun-
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mehr die Welle 121 über die getriebeübersetzung 125, 126 durch die Welle 120 in Umdrehung versetzt. Die Welle 121 wird wegen des vorgesehenen Übersetzungsverhältnisses der Zahnräder 125 und 126 mit höherer Drehzahl als die Welle 120 gedreht. Durch die Drehung der Welle 121 und damit auch des Nockens 142 wird nun der Endschalter 146 betätigt und damit das Solenoid 99 erregtj der Plunger 99f des erregten Solenoids bewirkt dann ein Verschwenken des Hebels 97 in der Darstellung gemäss Fig. 4 in Uhrzeigerrichtung, so dass sämtliche Auslöser 81 - 87 gleichzeitig entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt werden. Der hakenförmige Vorsprung 8I1 des Auslösers 8l kommt demzufolge ausser Eingriff mit dem Stift 96 der Trägervorrichtung 11, so dass diese nunmehr in die Position C durch die Riemenscheibe 10 bewegt werden kann.
Es sollte in diesem Zusammenhang noch darauf hingewiesen werden, dass, wie aus Fig. 9 ersichtlich, die wirksame Arbeitsfläche des Nockens 142 gegenüber dem Endschalter 146 sehr klein gehalten ist, so dass demzufolge das Solenoid 99 nur für eine kurze Zeitspanne erregt wird. Dies bedeutet aber, dass der verschwenkte Auslöser 8l innerhalb kürzester Zeit wieder in
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seine in Fig. 4 dargestellte AusELage zurückverschwenkt wird, gleiches gilt selbstverständlich auch für die anderen Auslöser 82 bis 87, deren Verschwenkbewegung mit der Verschwenkbewegung des Auslösers 8l gekoppelt ist.
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Erreicht nun die Trägervorrichtung 11 die Position C, dann wird ihr Vorsprung 96 durch den hakenförmigen Vorsprung 82' des Auslösers 82 erfasst, die Trägervorrichtung 11 wird also ein zweites Mal stationär angehalten, und zwar in dem gleichen Zeitpunkt wie eine nächste Tragervorrichtung in der Position B, wie vorbeschrieben, zur Aufnahme eines neues Kötzers stationär angehalten wird. In dieser Position. C drückt nun der Nocken 3I die Rolle 29 und daher auch die Gleitscheibe 35 in der Darstellung gemäss Fig. 16 nach links, so dass, wie aus Fig. 17 ersichtlich, die den Kötzer umfassenden Halterplatten 2> und 24 geschlossen werden." Die Wirkungsweise des Nockens Jl ist dabei eine solche, durch welche der Anpressdruck der Halterplat· ten 2^ und 24 gegenüber dem Kötzer verstärkt wird, so dass in dem Zeitpunkt, in welchem der Spitzenbund am unteren Ende des Kötzers aufgelöst wird, der Kötzer durch die beschriebene Halteranordnung der Trägervorrichtung sicher gehalten wird. Nach Auflösen des Spitzenbundes am unteren Ende des Kötzers c in der Position C wird die Trägervorrichtung nach Verschwenken des Auslösers 82 in die Position D weiterbewegt, zur gleichen Zeit wird die nächste Trägervorrichtung aus der Position B in die Position C bewegt.
In der Position D kommt nun die Trägervorrichtung 11 in Wirkverbindung mit dem Nocken 34, der in der Darstellung gemäss Fig. 18 nach links und rechts bewegt werden kann. In seiner Bewegung nach rechts wird dieser Nocken 34 durch das Solenoid 38
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gesteuert, der -flocken 34 drückt dann die Rolle 29 und damit die Gleitscheibe 25 ebenfalls nach rechts, wodurch die Halterplatten 23 und 24 geöffnet werden. Da sich nun die Welle 121 infolge des durch den Endschalter 135 gegebenen Signals,wie vorbeschrieben dreht, werden auch die auf der Welle 121 festgelegten Nocken 142 - 145 gedreht und diese bewirken, je nach ihrer Ausbildung, unterschiedliche Kontakte gegenüber den Endschaltern 146 - 149. Kommt nun die Trägervorrichtung 11 in der Position D an, dann arbeiten die Endschalter 146 - 149 noch wie vorbeschrieben, es wird also insbesondere durch den Nocken 144 über den Endschalter 148 das Solenoid 38 erregt, und da dieses Solenoid 38 die Bewegung des ^ockens 34 in der Darstellung gemäss Fig. 18, wie vorbeschrieben steuert, wird deshalb die Rolle 29 nach rechts zum öffnen der Halterplatten 23 und 24 bewegt. Die Bewegung des Nockens 34 nach rechts erfolgt entgegen der Kraft der Feder 39. Durch öffnen der Halterplatten 23 und 24 wird nun der Kötzer freigesetzt, so dass er in der Position D mehrere Male durch nicht dargestellte Mittel um seine Achse gedreht werden kann. Hier wäre noch zu vermerken, dass dann, wenn derNocken lM~den^Endsehalter 148 betätigt, der Nocken 143 den Endschalter 147 betätigt, welcher" aeinerselt§ das Drehen der nicht dargestellten Kötzerspindel steuert. Indem ' nun'der Kötzer, wie vorbeschrieben, mehrere Male um seine Achse gedreht wird und gleichzeitig der Sucher d über die Länge des Kötzers, also in achsparalleler Richtung, verschoben wird, wird die RUckwindung des Kötzers aufgebrochen, die Drehung des
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Kötzers wird dann abgestoppt.
Mit Bezugnahme auf die Pig. 4 sollte hier noch eingeschoben werden, dass die Auslöser 84 und 86 noch zusätzlich in den Zwischenräumen zwischen den Positionen C und D bzw. E und G angeordnet sind. Auf diese zusätzlichen Auslöser kann im Rahmen der Erfindung verzichtet werden, weil diese nur als Hilfsmittel der gesteuerten Bewegung der Trägervorrichtungen dienen.
Während also die Rückwindung des Kötzers c in derPosition D durch den Sucher d aufgebrochen wird, ist die Trägervorrichtung 11 in der bereits beschriebenen Art und Weise durch den Auslöser 83 stationär gehalten. Nach Verschwenken des Auslösers und damit Aussereingriffkommen dessen hakenförmigen Vorsprunges83f mit dem Stift 96>wird die Trägervorrichtung in die ,-'(Position E weiterbewegt und sie wird in dieser Position durch den /.Auslöser 85 resp. dessen hakenförmigen. Vorsprung 85', der wieder in Eingriff mit dem Stift 96 der Trägervorrichtung 11 kommt, angehalten. Da nun der Nocken 34 die gleiche Länge aufweist wie der Abstand der Positionen D und E, werden bei erregtem Solenoid die Halterplatten 23 und 24 ständig offengehalten, sie sind also auch hoch offenr wenn dieJTrägervorrichtung die Position E erreicht. In dieser Position ist nun anstelle--dejs Suchers d ein sich drehender Schläger e angeordnet, dessen Leisten in Berührung
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mit dem Kötzer stehen, so dass in Zusammenarbeit mit der Wirkung einer nicht dargestellten Saugdüse, die am oberen Ende des sich drehenden Kötzers mündet, nunmehr das Loslösen des Garnendes eingeleitet werden kann. Das losgelöste Garnende des Kötzers wird nun über die Saugdüse zu dem Saugrohr 2 hin bewegt, das Garnende Y wird dabei in gespanntem Zustand über die Oberfläche des Magazindeckels 15, wie aus Fig. 14 ersichtlich, bewegt.
Nach Verschwenken des Auslösers 85 durch Betätigung des Solenoids 99, wie vorbeschrieben, kann nunmehr die Trägervorrichtung von der Position E zu der Position G weiterbewegt werden. Auf ihrem Weg dorthin kommt die Trägervorrichtung 11 an der Einrichtung 44 vorbei, diese Einrichtung 44 überprüft, wie im folgenden besehrieben, ob" das Garnende auch tatsächlich von dem Kötzer losgelöst worden ist. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, und wie bereits beschrieben, wird das Garnende Y auf seinem Weg zu der Saugröhre 2 durch den Zwischenraum zwischen Lichtempfänger 40 und Lichtquelle 41 hindurchgeführt, so dass dadurch die durch die Lichtquelle ausgestrahlte Lichtmenge verringert wird. In dem Lichtempfänger ist nun eine sulfidische Kadmiumzelle 42 angeordnet, verringert sich die durch die Lichtquelle ausgestrahlte Lichtmenge infolge des durchgeführten Garnendes, d^nn-steigt der zwischen den Klemmen-dieser ZeHe-vorherrechende Widestandswert^aeine Änderung wird durch ein Spannungsmessgerät aufgefangen, das über ein Relais das Solenoid 45 betätigt.
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Wird also das von dem Kötzer losgelöste Oarnende durch den Zwischenraum zwischen Lichtempfänger\.40 und Lichtquelle 4l hindurchgeführt, dann bewirkt der Abfall des Lichtwertes ein Erregen des Solenoids 45, so dass damit der Hebel 46 in der Darstellung gemäss Fig. 14 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Durch Verschwenken dieses Hebels 46 wird nun der gegenüber seinem freien Ende festgelegte Nocken 48 bewegt und dieser Nocken 48 drückt nun den Pinger 50 der Trägervorrichtung nach oben. Dieser Pinger 50 war ja, wie beschrieben, in der Position A nach unten verschwenkt worden.
Wurde auf der anderen Seite in der Position E das Garnende nicht von dem Kötzer losgelöst, dann konnte es auch nicht durch den Zwischenraum zwischen Lichtempfänger 40 und Lichtquelle hindurchgeführt werden, es stellt sich demzufolge kein Abfall des Lichtwertes ein und das Solenoid 45 wird nicht erregt. Damit findet aber auch nicht ein Verschwenken des Hebels 46 statt, der Finger 50 verbleibt also in seiner niedergedrückten Lage und mit dieser Lage des Pingers 50 erreicht die Trägervorrichtung 11 die fositlon G.
Im folgenden wird nun ein Hinweis auf die Finger 50 der Trägervorrichtungen 11 eingeschoben. Diese Finger 50 werden erfindungs-
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gemäss nach zwei Arten klassifiziert, nämlich nach solchen, die normalerweise nach oben, und nach solchen, die normalerweise nach unten ausgerichtet sind. Erreichen die Trägervorrichtungen 11 die Position G, dann werden sie durch Ine&ngriffkömmen des hakenförmigen Vorsprunges 87' des Auslösers 87 mit dem Stift 96 der Trägervorrichtungen stationär in der beschriebenen Art und Weise angehalten. Nach unten ausgerichtete Pinger 50 der Trägervorrichtungen 11 verschwenken nun den Kniehebel 66 derart, dass sein freies Ende 65 die Kontakte des Endschalters 69 schliesst, dadurch wird das Solenoid 60 erregt und sein bewegter Plunger 6Of verschwenkt die Hebel 56 und Durch Verschwenken dieser Hebel wird nun der Klappdeckel 54 geöffnet.
Wird nun die nach unten ausgerichtete Lage des Pingers 50 dadurch beibehalten, dass, wie vorbeschrieben, die Anzeige 44 den Nachweis erbringt, dass das"Garnende in der ,Position E nicht losgelöst wurde, dann wird der Kötzer durch öffinen des Klappdeckels 54 in der Position G aus dem weiteren Arbeitslauf ausgeschieden.
Auf der anderen Seite betätigen nach oben ausgerichtete Finger 50 positive Kötzer bewegender Tragvorrichtungen nicht den Endschalter 69, d.h. in der Position G bleibt der Klappdeckel 54 geschlossen, so dass keine Kötzer aus dem Arbeitslauf ausge-
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schieden werden können.
Auf dem Weg von der Position G zu der Position I sind demzufolge zwei Arten von Trägervorrichtungen zu finden, nämlich solche, die noch einen positiven Kötzer bewegen, und solche, die keinen Kötzer mehr enthalten. Erreicht nun eine einen positiven Kötzer bewegende Trägervorrichtung die Position I, dann betätigt der auf der Welle 120 festgelegte Nocken 136 den Endschalter 139* und zwar im Zeitpunkt unmittelbar bevor die entsprechende Spuleinheit der Spulmaschine diese Position erreicht. Durch den Endschalter 139 wird nun das Solenoid 113 zur Betätigung des Knotenknüpfers 112 erregt, der Plunger 113' des Solenoids II3 verschwenkt also mittelbar den Hebel 11$ in der Darstellung gemäss Fig. 22 entgegen Uhrzeigerrichtung, so dass damit durch Bewegung der Knüpferkupplung die KnüpferbiHe betätigt wird. Es kann also nunmehr das Garn-
durch
ende der/die entsprechende Spuleinheit gestützten Packung
mit dem herangeführten G^rnende Y des Kötzers c verknüpft werden.
In der Position I ist nun ein Nocken 111 (s. Fig. 1) angeordnet, welcher die Rolle 29 und damit die Gleitseheibe 25 analog der Darstellung gemäss Fig. 18 nach rechts während des Verknüpfungsvorganges drückt. Durch die Bewegung der Gleitscheibe 25 werden nun wiederum die Halterplatten 23 und 24 geöffnet, diese Halterplatten geben also den Kötzer in dem Zeitpunkt frei, in welchem die Rutsche i der entsprechenden Spuleinheit die Position I erreicht.
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Mit dem Nocken 156 wird nun bei Drehung der Welle 120 auch der Nocken Ij37 in Umdrehung versetzt, dieser Nocken betätigt den Endschalter 140, der wiederum ein nicht dargestelltes Solenoid zum öffnen des Klappendeckels 72 erregt. Dieser Klappdeckel 72 wird in der gleichen Art und Weise geöffnet wie der Klappdeckel 5^» so dass der positive Kötzer nunmehr der entsprechenden Spuleinheit zugeführt werden kann.
Nachdem nun der Kötzer, wie vorbeschrieben, der entsprechenden Spuleinheit zugeführt worden ist, betätigt der ebenfalls auf der Welle 120 festgelegte Nocken 138 den Endschalter 141, damit wird das Solenoid 102 erregt und der Auslöser 88 wird in der Darstellung gemäss Fig. k entgegen ührzeigerrichtung verschwenkt. Es kommt also der hakenförmige Vorsprung 88* des Auslösers 88 ausser Eingriff mit dem Stift 96 der TrMgervorrichtung 11, so dass diese nunmehr durch die Riemenscheibe 10 in die.Position A weiterbewegt werden kann.
Es wäre nun noch darauf hinzuweisen, dass der in der Position H angeordnete, normalerweise geschlossene Endschalter I07 nur durch einen nach oben ausgerichteten Pinger 50 einer Trägervorrichtung 11 betätigt wird. Durch diesen Endschalter 107 wird also überprüft, ob die ankommende Trägervorrichtung einen Kötzer mit sich führt oder nicht. Führt eine nächste Trägervorrichtung einen positiven Kötzer mit sich - das Garnende dieses Kötzers ist also ordnungsgemäss losgelöst worden - dann
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betätigt der in der Position F nach oben ausgerichtete Pinger 50 den Endschalter 107, so dass das Solenoid 102 aberregt und damit der Auslöser 88 durch die Kraft einer Feder in seine Wartestation überführt wird, in welcher sein hakenförmiger Vorsprung 88' über den Rand der kreisförmigen Scheibe 14 vorsteht. Diese Betätigung des Endschalters 107 durch den Finger 50 erfolgt selbst dann, wenn der Endschalter l4l zwischenzeitlich periodisch mehrmals geöffnet und geschlossen wurde.
Erreicht auf der anderen Seite eine Trägervorrichtung, die keinen Kötzer mit sich führt, die Position H, dann betätigt der bekanntlich nach unten ausgerichtete Finger 50 nicht den Endschalter 107, dieser Endschalter bleibt also geschlossen, so dass durch die Wirkung der Nooke 1J8 auf den Endschalter l4l das Solenoid 102 erregt und damit der Auslöser 88 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Durch Verschwenken dieses Auslösers 88 wird daher dessen hakenförmiger Vorsprung hinter den Rand der kreisförmigen Scheibe 14 zurückgezogen, so dass die Trägervorrichtung in der Station I nicht stationär angehalten werden kann. Die Trägervorrichtung wird daher an der Position I vorbei unmittelbar zu der Position A weiterbewegt, und zwar mit einer gegenüber der Bewegung der Spuleinheit höheren Geschwindigkeit.
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Um den Wirkungsgrad der Gesamtvorrichtung möglichst hochzuschrauben» ist es erforderlich, in dem Zwischenraum zwischen den Positionen J und I mehrere Trägervorrichtungen 11 auf Wartestellung zu halten. Dies iä't deshalb erforderlich, weil ja infolge mangelhaften Loslösens des Garnendes einzelne Kötzer aus dem Arbeitslauf ausgeschieden werden, so dass die Position I zum Teil Trägervorrichtungen erreichen, die keine Kötzer mit sich führen. Um vorgeschildertes zu erreichen, ist in der Position J ein normalerweise geöffneter Endschalter 135 angeordnet, der verzögernd das Solenoid 133 dann erregt, wenn vor ihm keine Trägervorrichtung über eine vorherbestimmte Zeitspanne angeordnet ist. Wie Pig. I nunmehr zeigt, sind zwischen den Positionen J und I insgesamt sechs Trägervorrichtungen angeordnet, die zur Erklärung des folgenden, als'Vorbestimmte Anzahl" bezeichnet werden sollen.
Wird diese vorbestimmte Anzahl von Trägervorrichtungen verringert, dann wird das Solenoid I33 erregt, sein Plunger 133! verschwenkt den Hebel I31, so dass dessen Klinke 132 ausser Eingriff mit dem Vorsprung 127' des Kupplungsrades 127 kommt. Damit wird wiederum die Reibungskupplung 127, 128, 129 in Tätigkeit gesetzt, so dass die Welle 121 mit dem vorbestimmten übersetzungsverhältnis der Zahnräder 125 und 126 durch die Welle 120 in Umdrehung versezt wird. Durch die Drehung der Welle 121 werden aber auch gleichzeitig mtk die Nocken 142 145 in Umdrehung versetzt und demit die Endschalter 146 - 149
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betätigt. Welche Verfahrensschritte damit ausgelöst werden, wurde oben bereits ausführlich behandelt.
Zusammengefasst kann also ausgesagt werden, dass das Garnende in der Position E losgelöst wird, dass in der Position G solche Kötzer aus dem Arbeitslauf herausgenommen werden, bei welchen das Garnende nicht losgelöst wurde und dass die einzelnen Trägervorrichtungen durch die in Umdrehung versetäte Riemenscheibe 10 bewegt und in den einzelnen Positionen durch die verschwenkbaren Auslöser 81 - 88 gehalten werden. Es ist weiterhin festzuhalten, dass in der erfindungsgemässen Vorrichtung eine Einrichtung vorgesehen ist, die nachprüft, bei welchen der Kötzer nach Verlassen der Position E das Garnende losgelöst wurde, nur positive Kötzer, d.h. solche, bei welchen das Garnende losgelöst wurde, werden über die Position G hinaus der Position I zugeführt. Sämtliche Trägervorrichtungen erreichen also auf jeden Fall die Position J, ob sie nun einen Kötzer mit sich führen oder nicht. Wird der Kontakt des Endschalters 135 durch eine Trägervorrichtung geöffnet, dann wird die Drehung der auf der Welle 121 festgelegten Nocken 142 145 abgestoppt, damit werden auch die vorgeschilderten Arbeitsschritte abgestoppt, die Trägervorrichtungen werden also durch die Auslöser 8l - 87 in den Positionen A-D solange gehalten, bis die hakenförmigen Vorsprünge dieser Auslöser wieder hinter den Rand der kreisförmigen Scheibe 14 zurückgezogen werden. Schliesslich wäre noch darauf hinzuweisen, dass zwischen den
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Positionen A und K mehrere Reserveträgervorrichtungen bewegt werden und dass in der Position A der Jeder Trägervorrichtung zugeordnete Pinger 50 nach unten ausgerichtet wird.
Im Nachstehenden soll nun auf die Vorrichtung"näher eingegangen werden, die es ermöglicht, die Garnenden auch solcher Kötzer auszulösen, welche aus dem Arbeitslauf ausgeschieden werden mussten. Es wurde oben bereits im Detail ausgeführt, dass derartige Kötzer aus dem Arbeitslauf in der Position G ausgeschieden werden. Diese Kötzer werden dann, wfe ebenfalls erwähnt, der Aufgaberutsche b zugeführt, um ein zweites Mal in den Arbeitslauf hereingenommen zu werden. Es hat sich nun aber herausgestellt, dass bei mehr als zweimaligem Aufgeben solcher Kötzer wenig Hoffnung besteht, dass in der Station E das Garnende losgelöst wird und es wurde' daher eine weitere Vorrichtung entwickelt, die die oben beschriebener. Vorrichtung in vorteilhafter Art und Weise weiterbildet.
Wie aus den Figuren 24 - 30 ersichtlich, sind gegenüber der Trägervorrichtung 201 ein oberer Pinger 202 und ein unterer Finger 203 festgelegt. Erreicht die Trägervorrichtung 201 die Position A, dann ist der untere Pinger 203 nach unten ausge-
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richtet und er schliesst demzufolge den Kontakt eines Endschalters S,, welcher seinerseits ein Solenoid 204 erregt. Durch Bewegen des Plungers 205 nach Erregen des Solenoids 204 wird nun die drehbare Aufgaberutsche um eine Vierteldrehung gedreht, wie aus Pig. 29A ersichtlich, ist an dem Plunger 205 ein Kniehebel 206 angelenkt, der eine Klinke 207 betätigt, welche in eine der vier Aussparungen eines Klinkenrades 208 einfasst; diese Aussparungen" des Klinkenrades 208 sind gleichmässig über dessen Umfang verteilt, so dass infolge der Hebelübersetzung dieses Klinkenrad jeweils um eine Vierteldrehung gedreht werden kann. Mit der Drehung des Klinkenrades 208 wird aber auch die Kötzeraufnahmeplatte der drehbaren Aufgaberutsche um eine Vierteldrehung gedreht, so dass mit jeder Vierteldrehung dieser Aufnahmeplatte 209 ein neuer Kötzer über die Rutsche 2ΪΌ der bereitstehenden Trägervorrichtung 201 zugeführt werden kann. Wird auf der anderen Seite der untere Pinger 203 in einer nach oben ausgerichteten Lage gehalten, dann wird der Endschalter S, nicht betätigt, das heisst es wird folglich auch nicht das Solenoid 204 erregt und damit wird auch nicht die Aufnahmeρlatte 209 der drehbaren Aufgaberutsche um eine Vierteldrehung gedreht, es wird also kein neuer Kötzer über die Rutsche 210 der Trägervorrichtung 201 zugeführt.
Die Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform arbeittet nun im Grossen und Ganzen mit den gleichen Einrichtungen wie die
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Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform. Wird also insbesondere durch die Anzeigevorrichtung 44 angezeigt, dass das Garnende ordnungsgemäss von dem Kötzer losgelöst worden ist, dann erregt die einen positiven Kötzer bewegende Trägervorrichtung nunmehr, abweichend von der Vorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform, ein■Solenoid 211, so dass über eine nicht näher beschriebene Schwenkhebeltibersetzung eine Platte 21I1 derart verschwenkt wird, dass sie über einen Hebel 212 den Kontakt eines Endschalters P sohliesst. Durch diesen Endschalter P wird nun ein Solenoid S1 erregt, durch den bewegten Plunger wird über eine Hebelübersetzung ein Nocken 313 derart bewegt, dass er den oberen Pinger 202 nach oben drückt. Erreicht nun die Trägervorrichtung 201 die Position P1, dann ist der obere Pinger 202 nach oben ausgerichtet.
In der Position G sind nun zwei Endschalter 2l4 und 215 angeordnet, deren Kontakte nur dann geschlossen werden, wenn der obere Pinger 202 der Trägervorrichtung 201 nach unten und der untere Pinger 203 nach oben ausgerichtet ist (s. Pig. 30 B). Die zwei Endschalter 214 und 215 sind nun in Reihe geschaltet mit jenem Solenoid der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform, das ein öffnen und Schliessen des Klappdeckels bewirkt. Dieses Solenoid wird also nur dann erregt, wenn die Pinger und 203,wie vorbeschrieben, nach unten bzw. nach oben ausgerichtet sind.
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bei,. Spulmaschine glatt
In der Position H ist nun ein weiterer Endschalter S15 angeordnet, der ein nicht dargestelltes Solenoid zum öffnen des Klappdeckels erregt. Dieser Endschalter S1- wird nur dann betätigt, wenn der obere Pinger 202 nach oben ausgerichtet ist. In der Position J (s. Pig. 24) ist ein weiterer Endschalter Sg angeordnet, der ein nicht dargestelltes Solenoid erregt. Dieser Endschalter Sg wird nur dann betätigt, wenn der untere Finger 205 nach oben ausgerichtet ist. Erreicht nun eine Trägervorrichtung 201 die Position J und ist der obere Pinger 202 nach unten und der untere Pinger 2Q3 nach oben ausgerichtet, dann verschwenkt ein nicht dargestellter Nocken den oberen Pinger 202 nach oben.
In der Position K ist ein weiterer Nocken 216 angeordnet, der den unteren Pinger 203 nach unten verschwenkt. In der Position L ist ein Endschalter 217 und ein Solenoid 218 angeordnet, diese beiden Bauelemente wirken derart, dass, wie aus den Figuren 28 ersichtlich, bei nach oben ausgerichtetem oberen Pinger 202 und bei nach unten ausgerichtetem unteren Pinger 203 der obere Finger 202 über einen Hebel 219 den Kontakt des Endschalters 217 schliesst, damit wird das Solenoid 218 erregt und durch Bewegen seines Plungers wird über den Schwenkhebel 220 und den Nocken 221 der untere Finger 203 nach oben gedrückt. Der untere Finger 203 verbleibt in seiner nach unten ausgerichteten Lage also nur dann, wenn der obere
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Spulmaschine
BIaH
Finger 202 nach unten ausgerichtet ist. In der Position M ist schliesslich noch ein Nocken 222 angeordnet, der den nach oben ausgerichteten Pinger 202 nach unten drückt.
In der nachstehenden Tabelle sind nun die einzelnen Lagen der beiden Pinger 202 und 20} in den verschiedenen Positionen vermerkt, mit dieser Tabelle wird gleichzeitig eine Übersicht über den Weg der Kötzer in den beiden Verfahrensabschnitten und 2 gegeben. (Spalte 3) · Die in Spalte 4 angegebenen Plus- und Minus-Zeichen für die Stellung der Finger beziehen sich bei dem Pluszeichen auf einen Kötzer, dessen Garnende ordnungsgemäss losgelöst wurde und bei dem Minuszeichen auf einen solchen Kötzer, dessen Garnende nicht losgelöst wurde; gleiches; gilt für die in der fünften Spalte aufgeführten Plus- und Minus-Zeichen. 'Die in der sechsten Spalte schliesslich aufgeführten Buchstaben bedeuten folgendes: A «= Aufnahme des Kötzers, E = Entladen des Kötzers, S = Stützen des Kötzers, L ■= leer.
Posi- Endschal- Umgang Stellung der Zustand Zustand der Arbeitstion ter bzw. Finger des Trägervor- ablauf
Nocken oberer tfnterer Kötzers richtung
A ι A Aufnahme dee
Kötzers durch di< TrSgervorrlchtuni
Abnahme des Spitzenbundes am unteren Ende des Kötzers ^
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-copy _ .
ORlQINAlTlNSPECTED
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PortSetzung der Tabelle
Position
Endsehal- Umgang Stellung der Zustand Zustand der! Arbeitster bzw. Finger des Trägervor- ablauf
Nocken oberer unterer Kötzers richtung
1 '
Suchen der Rückwindung
,Aufschlagen der Rückwindung und Loslösen des Garnendes
Endschalter F
Verschwenken, des oberen Fingers
G Endsehal- * ter S„
Endschal· ter Sc
übergabe des Kötzers an die Spuleinheit
J Endschal· • ter S6
K Nocken
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Portsetzung der Tpbelle
Posi- Endschal-Umgang Stellung der Zustand Zustand der tion ter bzw. Pinger des Trägervor-
Nocken oberer unterer Kötzers richtung
Arbeite· ablauf
Endschalter S0
Nocken C2
F Endschalter F Verschwenken des unteren Pingers
Verschwenken des oberen. Fingers
Träge rvorrichtun, erhält keinen neuen Kötzer
Gleiches wie bei Umgang 1
Gleiches wie bei Umgang 1
Gleiches wie bei Umgang 1
Verschwenken de oberen Fingers ·
Endschalter Sj1
Endschal* ter St-
Abgabe des Kötzers, dessen Gar ende nicht losgelöst wurde
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COPY
ORIGINAL INSPECTED
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Fortsetzung der Tabelle
Posi-lu Endschal-Umgang tion ter bzw. Nocken
Stellung der Zustand Zustand der!
Pinger des Trägervoroberer -unterer Kötzers richtung
Arbeitsablauf
Übergabe des Kötzers an die Spuleinheit
Endschalter S6 2
Verschwenken des oberen Fingers
K Nocken 2 + L Verschwenken
,des unteren
Fingers
+ L Vers c hwe nke η
des unteren
• Fingers
L Endschal
ter S0
2 + L
d L
M Nocken - L Verschwenken
C2 a
des oberen Fingers
Verschwenken des oberen Fingers
Die verbesserte Vorrichtung genass der zweiten Ausführungsform bringt also den Vorteil, dass solchen Kötzern, bei welchen in dem ersten Umgang das Garnende nicht ordnungsgemäss losgelöst wurde, noch einmal die Gelegenheit in einem zweiten Umgang gebpten wird, das Garnende zum Loslösen zu bringen, gelingt dieser Versuch wiederum nicht, dann werden diese Kötzer vollständig aus dem Arbeitslauf ausgeschieden. Gegenüber der ersten Vorrich-
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tung , bei welcher solche Kötzer immer wieder in den Arbeitslauf eingeordnet werden würden« falls man sie nicht von Hand ausscheiden würde, bringt also die zweite Vorrichtung den Vorr teil, dass hier das endgültige Ausscheiden der Kötzer nach zweimaligem Durchlauf maschinell durchgeführt wird.
Es versteht sich von allein, dass sich im Rahmen der gestellten Aufgabe und der beschriebenen Lösungswege viele Abwandlungen finden lassen. So ist es insbesondere denkbar, dass für die Steuerung der einzelnen Vorgänge andere Steuermittel zum Einsatz kommen als diejenigen, die konkret beschrieben wurden, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke geschmälert wird.
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Claims (1)

  1. **"■ Spülmaschine agtt
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum automatischen Beschicken der Spuleinheiten meiner Spulmaschine mit Kötzern, dadurch gekenn zeichnet,· dass bewegte, je einen Kötzer tragende Trägervorrichtungen, zwischen einer Aufgabe- und einer Ubergabestelle ih Umlaef gehalten werden, dass während des Bewegens der Trägervorrichtungen das Garnende der Kötzer losgelöst und anschliessend überprüft wird, ob ein Loslösen erfolgte, so dass (falsche) Kötzer mit nicht losgelöstem Garnende aus dem Arbeitslauf ausgeschieden und die Spuleinheiten nur iinit (positiven) Kötzern mit losgelöstem Garnende beschickt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgeschiedenen falschen Kötzer zu der Aufgabestelle zurückgeführt werden.
    J5, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass falsche Kötzer erst nach einem zweiten Umlauf der TrMgervorrlchtungen aus dem Arbeitelauf ausgeschieden werden.
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    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder J5, dadurch
    ge ke nnz e lehne ti, dass die Trägervorrichtungen schrittweise bewegt werden.
    5. Verfahren mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die überprüfung der Kötzer bei bewegten Trägervorrichtungen erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., dass die Trägervorrichtungen mindestens bei der Auf- und Übergabe der Kötzer, bei Loslösen des Garnendes und beim Ausscheiden falscher Kötzer stationär gehalten werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die von falschen Kötzern entleerten Trägervorrichtungen an der Übergabestelle vorbeibewegt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch J, dadureh gekennzeichnet, dass die falsche Kötzer tragenden Trägervorrichtungen für den zweiten Umlauf an der Aufgabestelle vorbeibewegt werden.
    9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, . dadurch ge kennzeichnet , dass die
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    Kötzer mindestens vor Beginn des Loslösens des Garnendes frei drehbar gehalten werden.
    10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass mehr Trägervorrichtungen in Umlauf gehalten werden als Verweilbzw. Behandlungsstationen vorhanden sind.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vor der Übergabestelle mehrere Trägervorrichtungen auf Wartestellung gehalten werden.
    12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabe der Kötzer, das Ausscheiden der falschen Kötzer und die Beschickung der Spuleinheiten mit positiven Kötzern durch die Trägervorrichtung gesteuert vorgenommen wird.
    13. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 3# dadurch gekennzeichnet, dass die TrMgervorrichtung am Umfang einer sie durch Reibungsschluss bewegenden, im Takt der bewegten Spuleinheit in der Spulmaschine drehbaren Riemenscheibe od.dgl. angeordnet sind.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, insbesondere zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vielzahl ortsfest verschwenkbar gelagerter Aüsä löser, die zum stationären Anhalten der TrSgervorrichtungen mit diesen in Wirkverbindung bringbar sind.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, d'a durch gekennzeichnet, dass die Auslöser auf der Randzone einer unterhalb der Riemenscheibe ortsfest angeordneten kreisförmigen Scheibe festgelegt und gemeinsam verschwenkbar sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, insbesondere zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der der übergabestelle zugeordnete Auslöser unabhängig von den anderen Auslösern verschwenkbar ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet , dass im ausgeschwenkten Zustand der Auslöser ein über den Rand der kreisförmigen Scheibe vorstehender hakenförmiger Ansatz der Auslöser mit einem an den Trägervorrichtungen nach unten vorstehenden Stift in Wirkverbindung bringbar ist.
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    betr.Spulmaschinestatt
    Si
    18. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass jede der Trägervorrichtungen mindestens einen das Ausscheiden falscher Kötzer und die Übergabe positiver Kötzer steuernden, verschwenkbar gelagerten Pinger trägt.
    19· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trägervorrichtung zwei den Kötzer halternde, nockengesteuert zu öffnende und zu schliessende Halteplatten zugeordnet sind.
    20. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche I3 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Kötzer über eine kreisförmige Scheibe geführt ist, die an der Stelle des Ausscheidens falscher Kötzer und an der übergabestelle positiver Kötzer nach unten verschwenkbare Klappdeckel trägt.
    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahn des losgelösten Garnendes eine das Verschwenken der Klappdeckel steuernde Lichtanzeigevorrichtung angeordnet ist.
    Potentanwalt
    Dipl inq. H(»ir,7 (nssor
    München 61 5. ."»srmasirulje 81
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    Leerseite
DE19661560471 1965-10-26 1966-10-25 Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken der Spuleinheiten einer automatischen Spulmaschne mit Koetzern Pending DE1560471A1 (de)

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GB1165208A (en) 1969-09-24
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