DE1559052A1

DE1559052A1 - Device to prevent the support flange of a formwork beam from being set in concrete

Info

Publication number: DE1559052A1
Application number: DE19651559052
Authority: DE
Inventors: Hans-Joachim Rotter
Original assignee: ROTTER HANS JOACHIM
Current assignee: ROTTER HANS JOACHIM
Priority date: 1965-02-01
Filing date: 1965-02-01
Publication date: 1969-08-21

Description

Vorrichtung zur Verhinderung des Einbetonierens des Stützflansches eines Schalungsträgers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des*Einbetonierens des Stützflansches eines Schalungsträgers.Device to prevent the support flange from being set in concrete of a formwork support The invention relates to a device for prevention * embedding the support flange of a formwork beam in concrete.

Bekannte Schalungsträger sind an ihren Enden mit Stützflanschen versehen, die sich auf den tragenden-Mauerkanten abstützen. Auf die Schalungsträger werden dann Schalungsbretter gelegt, die dicht aneinander und gegen die Kante der stützenden Mauer anstoßen. Auf eine derartige Verschalung wird dann der B eton gegossen. Nach dem Erhärten des Beton& müssen die Sehalungsträger und die Schalungebretter wieder entfernt werden. Eine Schwierigkeit besteht dabei daring daß in unerwünschter Weiseauch die Stützflansche der Schalungsträger'mit einbetoniert sina., In den meisten Fällen sind die Stützträger teleakopartig in ihrer Länge veränderbär, so daß zum Abnehmen der Schalungsträger ein Verkürzen erfolgen kann, um die Stützflansche vo'n den Stützmauern herabziehen zu können. Da die Stützflansche jedoch verhältnismäßig rauh sind und der Beton C> eng anliegt, ist das Verkürzen der Schalungsträger nur mit großem Kraftaufwand möglich.Known formwork beams are provided at their ends with support flanges which are supported on the load-bearing wall edges. Formwork boards are then placed on the formwork beams, which abut closely against one another and against the edge of the supporting wall. The concrete is then poured onto such a casing. After the concrete has hardened & the shuttering girders and the shuttering boards must be removed again. One difficulty is that the support flanges of the formwork girders are also encased in concrete in an undesirable manner To be able to pull down retaining walls. However, since the support flanges are relatively rough and the concrete C> fits tightly, the formwork beams can only be shortened with great effort.

Um das Verkürzen der Schalungsträger zu vermeiden, werden die Stützflansche häufig lediglich auf einer Seite auf die Stützmauer aufgelegt, während auf der anderen Seite neben der Stützmauer ein Stützkantholz vorgesehen wird, auf dem die Stützflansche aufgelegt werden. Zur Entfernung des Schalungsträgers werden die Stützkanthölzer entfernt, so daß der Schalungsträger schräg nach unten weggezogen werden kann. Dabei. verbiegen sich jedoch die Stützflansche auf der anderen Seite. Sie müssen daher nach jedem Gebrauch neu ausgerichtet werden, so daß im Laufe der Zeit die"Gefahr von Brüchen unvermeidbar ist. Natürlich hat diese Verschalungsart noch den Nachteil, daß ein zusätzlicher Stützträger zum Abstützen des Stützkantholzes erforderlich ist.To avoid shortening the formwork beams, the support flanges often placed on the retaining wall only on one side, while on the other Side next to the retaining wall, a support timber is provided on which the support flanges be put on. The supporting timbers are used to remove the formwork girder removed so that the formwork support can be pulled away obliquely downwards. Included. however, the support flanges bend on the other side. So you have to be realigned after each use, so that over time the "danger." of breaks is inevitable. Of course, this type of cladding also has the disadvantage that an additional support beam is required to support the supporting timber is.

Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß auf den Stützflansch eine den Stützflansch allseitig und nach oben mit Spiel umhüllende Kappe gesteckt ist.The invention is intended to avoid these disadvantages. The invention is that on the support flange a support flange on all sides and after at the top with a play-enveloping cap is inserted.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird während des Betonierens ein Hohlraum um den Stützflansch gebildet, so daß dieser auch nach'dem Erhärten des Betons frei beweglich ist. Der Schalungsträger kann mit seinem Stützflansch ohne jeden,Kraftaufwand.aus dem durch die Kappe gebildeten Hohl-.raum herausgezogen-worden. Die Kappe ist ein billiges Massenprodukt, das nach dem Gebrauch.in der Wand-verbleiben kann. Der durch die Kappe.,ehtstandene Hohlraum kann entweder zugeputzt oder u.U. sogar für andere Zwecke verwendet werden.In the device according to the invention is during the concreting a cavity is formed around the support flange, so that this also after'dem Hardening of the concrete is free to move. The formwork support can with its support flange Pulled out of the cavity formed by the cap without any effort. The cap is a cheap, mass-produced product that remains in the wall after use can. The hollow space left by the cap can either be plastered up or, under certain circumstances, can even be used for other purposes.

Um sicherzustelleng daß der Stützflansch auch bei größeren Verkantungen des Schalungsträgers beim Herausziehen nicht verbogen wird, muß natürlich-der von der Kappe gebildete Raum in vertikaler Richtung genügend groß sein. Das ist schon deshalb wünschenswert, um dn Schalungsträger, falle erförderlichy auch-gut nach unten herausziehen zu können.To ensure that the support flange is also used in the event of larger tilts of the formwork beam is not bent when pulling out, must of course-that of The space formed by the cap must be sufficiently large in the vertical direction. Thats nice Therefore, it is desirable to follow the formwork girders if necessary to be able to pull out at the bottom.

Zweckmäßigerweise ist aie Kappe auf der Unterseite mit einem Flan - sch versehen, der einen Anschlag bildet und seitlich an der Stützkante der Stützmauer anliegt. Damit ist immer.:die Sicherheit,gegeben, daß die.Kappe tatsäch-Lich in jedem Falle den Stützflansch vollständig einschließt. Es ist aber auch von Vorteil, die anderen Kanten der Kappe ebenfalls mi«t Flanschen zu versehen, die die Festigkeit erhöhen und als Anschlag in bestimmten Fällen dienen könnens Gemäß einer Weiterbildung verjüngt sich der Querschnitt der Kappe zu ihrem Boden hin, so daß ein Pyramidenstumpf entsteht. Eine derartige Formgebung ermöglicht in zweckmäßiger-Weise das Stapeln der Kappen. U. U. kann dadurch auch das Herausnehmen der Kappen aus den Löchern nach dem Gebrauch ermöglicht werden.Conveniently, aie cap is on the underside with a flan - sch provided, which forms a stop and bears against the support edge of the retaining wall laterally. This means that there is always the certainty that the cap actually completely encloses the support flange in every case. However, it is also advantageous to also provide the other edges of the cap with flanges which increase strength and can serve as a stop in certain cases arises. Such a shape expediently enables the caps to be stacked. UU can thereby also the removal of the caps are made possible out of the holes after use.

In der Praxis wird zweckmäßigerweise zunächst der Schalungsträger mit seinen Stützflanschen auf die Stützkanten aufgelegt. Dann wird der Schalungsträger an seinem Ende ein wenig angehoben und die Kappe aufgesteckt, wobei darauf zu achten ist, daß der untere Plansch seitlich an der Stützmauer anschlägt. Danach wird der Schalungsträger wieder abgesenkt, worauf das Auflegen der Schalungsbretter erfolgen kann. Die Schalungs-teetze# schließen dicht an die Kappen an, so daß kein Beton in die Öffnung der Kappen eindringen kann. Die Kappen 6 re t (-e.' selbst dienen dabei als Anschlag für die Schalungsteege-r. Nach dem Erhärten des Betons wird der Schalungsträger gelöst und ohne irgendeinen Kraftaufwand seitlich oder schräg nach unten mit seinem Stützflans-ch aus der Kappe herausgezogen. in Anhand/der Zeichnung dargestellterAusführungsbei- spiele soll nachfolgend eine nähere Erläuterung gegeben werden. Fig. 1 zeigt die Verwendung der Vorrichtungg Fig. 29 31-U4 zeigen die Kappe der erfindungsgemäßen Vorrichtung in drei verschiedenen Ansichten, Fig. 5 zeigt die Kappe in perspektivischer Ansicht. in Fig. 1 ist ein Schalungsträger 1 dargestellt, der mit seinem Stützflansch 2 i n eine Kappe 3 ragt,-die auf einer Kante 4 einer Stützmauer 5 aufliegt. Ein Flansch 6 der Kappe schlägt dabei an die-Kante 4 der Stützmauer 5 an. Auf d ein Schalungsträgei#'1-liegen Schalungsbretter 7, die in bekannter Weisa dicht aneinander anschließen. Die Schalungsbretter 7 schließenauch die Öffnung der Kappe 3, so daß kein Beton in die Öffhung der Kappe gelangen kann. Auf die Verschalung und auf die Stütz"ma#uer-'5 ist eine Betondecke 8 gegossen.In practice, it is expedient to first place the formwork support with its support flanges on the support edges. Then the formwork support is lifted a little at its end and the cap is put on, making sure that the lower surface hits the side of the retaining wall. Then the formwork support is lowered again, whereupon the formwork boards can be placed. the Formwork nets # close tightly to the caps so that no Concrete can penetrate into the opening of the caps. The caps 6 re t (-e. ' themselves serve as a stop for the formwork bars. To When the concrete has hardened, the formwork support is loosened and pulled out of the cap with its support flange sideways or diagonally downwards without any effort. in Execution examples shown on the basis of the drawing games a more detailed explanation is given below. Fig. 1 shows the use of the deviceg Fig. 29-31-U4 show the cap of the device according to the invention in three different views, Fig. 5 shows the cap in a perspective view. 1 shows a formwork support 1 which protrudes with its support flange 2 into a cap 3 , which rests on an edge 4 of a support wall 5. A flange 6 of the cap strikes against the edge 4 of the retaining wall 5 . On the formwork trays # '1 are shuttering boards 7, which adjoin one another closely in a known manner. The shuttering boards 7 also close the opening of the cap 3 so that no concrete can get into the opening of the cap. A concrete ceiling 8 is poured onto the formwork and onto the support "ma # uer-'5.

iNach dem Erhä:rten-der Betvndecke 8 wird der Schalungsträger 1 gelöst und-hach unten in die in einErgestrichelten Linie 9 dargestellte Lage gebracht,-so daß er an dem nicht dargestellten Ende frei wird und mit seinem Stützflansch 2 aus der Kappe herausgezogen werden kann. Dazu ist kein Kraftaufwand erforderlich, da die Höhe der Kappe so bemessen ist, daß der Stützflansch 2 in keinem,Fall an die obere Wandung der Kappe 3 anstößt. Ein Flansch-10 dient zusätzlich zur Versteifung der Kappe.After hardening of the bed cover 8 , the formwork support 1 is released and brought down into the position shown in a dashed line 9 so that it is free at the end not shown and can be pulled out of the cap with its support flange 2 . No force is required for this, since the height of the cap is dimensioned such that the support flange 2 never strikes the upper wall of the cap 3 . A flange 10 is also used to stiffen the cap.

In den'Fig. 2, 3 und 4-ist die Kappe 3 in drei verschiedenen Ansichten,clargest ellt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezug szeichen verwendet sind. Es sind zusätzliche Flansche 11 erkennbar, die die Stabilität der Kappe erhöhen sollen. In den Fig. 3 und,4 ist erkennbar, daß die Kappe zu ihrem Boden hin konisch zuläuft. In Fig. 5 ist die Kappe 3 in perspektivischer Ansicht dargestellt, so daß die Form der Kappe besonders deutlich wird. Für gleiche Teile sind wieder gleiche Bezugszeichen verwendet. Besonders deutlich ist in dieser Darstellung die Kegelstumpfform der Kappe zu erkennen, die eine Stapelung mehrerer Klappen ermöglichen soll.-Die Kappe kann aus beliebigem Material, beispielsweise Blech oder Kunststoff hergestellt sein. Besonders zweckmäßig_ist es, die Kappe aus Kunststoff zu spritzen, da es sich um ein billiges Massengut handelt.In the 'Fig. 2, 3 and 4 are the cap 3 in three different views, clargest ellt, wherein the same reference symbols are used for the same parts. Additional flanges 11 can be seen which are intended to increase the stability of the cap. In FIGS. 3 and 4 it can be seen that the cap tapers conically towards its bottom. In Fig. 5 , the cap 3 is shown in a perspective view, so that the shape of the cap is particularly clear. The same reference numerals are used again for the same parts. The truncated conical shape of the cap, which is intended to enable a plurality of flaps to be stacked, can be seen particularly clearly in this illustration. The cap can be made of any material, for example sheet metal or plastic. It is particularly useful to inject the plastic cap, since it is a cheap bulk product.

Claims

Requested device to prevent the support flange from being set in concrete a Schalungsträgersi characterized in that on the support flange one the Support flange is plugged on all sides and upwards with play enveloping cap.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the cap is provided on the underside with a flange; which rests against the edge of the wall. 3. Apparatus according to claim l ', dadur eh characterized in that the edges of the cap are provided on all sides with a flange. 4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the cross section of the cap tapers so that several caps can be stacked. 5, device according to claim 1, characterized in that the cap consists of sheet metal or plastic. 6. A method to prevent the StUtsflanache from being concreted in by Schalungeträerng characterized # that on the Stützflanach from the end a to the Kauerkarite and up to the cladding reaching the StUtsflanach with Fpiel surrounding cap is plugged9 no that the cap on the retaining wall and the StUtzflanach the formwork supports on the lower wall of the cap