DE1552396A1 - Drehbank mit Endanschlag - Google Patents

Drehbank mit Endanschlag

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Publication number
DE1552396A1
DE1552396A1 DE19661552396 DE1552396A DE1552396A1 DE 1552396 A1 DE1552396 A1 DE 1552396A1 DE 19661552396 DE19661552396 DE 19661552396 DE 1552396 A DE1552396 A DE 1552396A DE 1552396 A1 DE1552396 A1 DE 1552396A1
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DE
Germany
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lathe
end stop
piston
chuck
workpiece
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Pending
Application number
DE19661552396
Other languages
English (en)
Inventor
Mckenzie Jones William Owen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MCKENZIE JONES WILLIAM OWEN
Original Assignee
MCKENZIE JONES WILLIAM OWEN
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Filing date
Publication date
Application filed by MCKENZIE JONES WILLIAM OWEN filed Critical MCKENZIE JONES WILLIAM OWEN
Publication of DE1552396A1 publication Critical patent/DE1552396A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/121Stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehbank mit Endanschlag Die Erfindung befaßt sich mit einer Drehbank, im besonderen mit einer automatischen Drehbank mit Endanschlag.
  • Endanschläge, gegen die der von dem Spannfutter überstehende Teil des Werkstückes, z.B. einer aus dem Spannfutter herausragenden Stange, anschlägt, sind bei Drehbänken schon seit längerer Zeit bekannt und haben sich in der Praxis zum Einrichten der Werkstücklänge recht gut bewährt. Bei auto-10 matischen Drehbänken ist es jedoch erforderlich, daß das Spannfutter dass Werkstück nach dem Einrichten. selbsttätig einspannt. Dieser Vorgang wurde bisher durch verschiedene hydraulische, pneumatische und elektrische Regelkreise gesteuert. Trotz der verhältnismäßig einfachen Aufgabe sind dabei die bisher benutzten Regelorgane ziemlich aufwendig bzw.*sie erlauben kein ausreichend schnelles Schließen des Spannfutters nach beendetem Einrichten.
  • Mit der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß in dem Endanschlag ein federbelasteter Kolben gleitend gelagert ist, der in der Ruhelage mit seinem vorderen Ende aus der Einrichtfläche des Endanschlages herausragt und durch das Werkstück in eine zweite Zage verschiebbar ist, in der er Antriebsmittel der Drehbank einschaltet.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß der Kolben als feil einer Ventileinrichtung ausgebildet ist, die in der Zeitung zwischen der llntriebsquelle und dem Spennfutter der Drehbank so angebracht ist, daß das Spannfutter offen bleibt, bis die Ventileinrichtung durch Bewegung des Kolbens um ein vorherbestimmtes Ausmaß geöffnet ist.
  • Der Endanschlag kann vorteilhaft ein mit einer Bohrung zur Aufnahme des Kolbens versehenes Gehäuse besitzen, das an einem geeigneten Teil der Drehbank befestigbar ist, z.B. an einem Revolverkopf oder Revolverschlitten. Die Befestigung kann dabei lösbar bzw. verstellbar ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar: Fig. 1 die Vorderansicht den erfindungsgemäßen Endanschlages Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene x-x der. Fig.1 Der Endanschlag enthält ein Gehäuse 1o und ein Anschlagteil in Form eines Kolbens 12, der gleitend in einer Bohrung 14 in dem Geh-use 1 o gelagert ist. Das Gehäuse 1 o ist so ausgebildet, daß es z.B. Drehhopf einer automatischen Drehbank so befestigt werden kann, daß die 1Tittellinie des Kolbens 12 mit der des %'erhstVckes in dem Spannfutter der Drehbank übereinstimmt.
  • Der Kolben 12 wird von einer schwachen Feder 16 so weit aus dem Geh=_;u se 1 o herausgedrückt, bis ein Anschlagring 1 8 an dem Kolben 12 an einer entsprechenden Schulter der Gehäusebo:ciran1@ c`:n@iÜ''@rt, und 1_ann sich s(I weit nach innen bewegen, bis sein inneres ende an einen Vdiderlager 1 9 aufliegt. Er ist mit einer Ko-Prfl<'c_he 2o, gegen die das Werkstück anstößt, und mit drei Dichtungsringen 22, 24. und 26 innerhalb der Bohrung 14 versehen. Der Dichtungsring 22 ist dabei einer Seite des Kolbenteils 28 an den Anschlagring 1 8 angrenzend angeordnet, während die anderen beiden Ringe 24 und 26 an der anderen Seite des Kolbenteils 28 angebracht sind.
  • Auf der einen Seite des Gehäuses befindet sich eine Zuleitung 3o, die mit einem Luftkompressor verbunden ist, und auf der anderen Seite filsirt eine Ableitung 32 zu einem Regelorgan an der Drehbonk, das das Spannfutter für das Werkstück schließt. .Die Zuleitung 3o und die kbleitung 32 besitzen in der Bohrung 14 entsprechend eine Zuleitungsöffnung 34 und eine Ableitungsöffnung 36. Die Öffnungen sind versetzt so in der Bohrung angebracht, daß bei Normalstellung des Kolbens 12, in der er aufgrund der Federhraft gehalten ist, die Zuleitungsöffnung 34 durch den Dichtungsring 24 gegen die Ableitungsöffnung 36 abgedichtet ist, wobei die anderen beiden Dichtungsringe die Öffnungen gegen die Atmosphäre abdichten.
  • Wenn ein Werkstück durch das Spannfutter der Drehbank geführt wird, stößt es gegen die Kopffläche 2o des Kolbens 12 und drückt den Kolben 12 gegen die Vorspannung der Feder 16 so weit nach innen, bis er an dem Widerlager 19 aufliegt. Dann kann durch einen ringförmigen Bereich an dem Kolbenaufsatz 28 Druckluft von der Zuleitung 3o zur Ableitung 32 strömen. Dies wiederum bewirkt, daß das Spannfutter das Werkstück festspannt und die Maschine nun den automatischen Arbeitsablauf beginnen kann.
  • Wenn jedoch das durch das Spannfutter geführte Werkstück zu kurz ist, um den Kolben 12 um ein vorherbestimmtes Ausmaß zu bewegen, bleibt das Spannfutter offen und die Maschine läuft nicht an.
  • Das Gehäuse 1o kann entweder mit einem Revolverkopf oder Revolverschlitten verbolzt sein oder mit einem Schwalbenschwanz 3£3 versehen sein, der vertikal in einer Schwalbenschwanzführung gleitet, wobei dann das Gehäuse mittels einer Stange 4o angehoben bzw.
  • gesenkt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Drehbank mit Endanschlag, dadurch g,ekennzeichnet, daß in dem Endanschlag ein federbelasteter Kolben (12) gleitend gelagert ist, der in der Ruhelage mit seinem vorderen Ende aus der Einrichtfläche des Endanschlages herausragt und durch das Werksdick in eine zweite Lage verschiebbar ist, in der er Antriebsmittel der Drehbank einschaltet.
  2. 2. Drehbanknach Anspruch 1, beider die Antriebsmittel Dru&Iuft oder hydraulische Flüssigkeiten sind, dadurch ßekennzechnwet, daß der Kolben (12) als Teil einer Ventileinrichtung ausgebildet ist, die in der Zeitung zwischen der Antriebsquelle und dem Spannfutter der Drehbank so angebracht ist, daß das Spannfutter offen bleibt, 'bis die Ventileinrichtung durch Bewegung des Kolbens um ein vorherbestimmtes Ausmaß geöffnet ist.
  3. 3: Drehbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperreinrichtung vorgesehen ist, die ein Anlaufen der Drehbank verhindert, wenn das Spannfutter geöffnet ist und das Werkatück nicht festklemmt.
  4. 4. Drehbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. cekennzg@.chnet, daß der Endanschlag ein mit einer Bohrung (14) zur
    geeigneten Teil der Drehbank befestigbar ist.
DE19661552396 1965-12-20 1966-12-20 Drehbank mit Endanschlag Pending DE1552396A1 (de)

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GB5395865 1965-12-20

Publications (1)

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DE1552396A1 true DE1552396A1 (de) 1969-10-30

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FR1505850A (fr) 1967-12-15
ES334663A1 (es) 1968-03-01

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