Übertragungsritzel für die Triebschaltung zweier benachbarter Wertverkörperungsträger
eines mechanischen Zählwerks mit Anrichteinrichtung Die Erfindung betrifft ein Ubertragungsritzel
für die Triebschaltung zweier benachbarter Wertverkörperungsträger eines mechanischen
Zählwerks mit Anrichteinrichtung, mit'einem n-teiligen und einem 2n-teiligen Zahnkranz,
insbe.-ondere mit n Voll- und n flalbzähnen in abwechselnder Pol,ge, und einer axial
(seitlich) vorstehenden Nabe,
sowie mit einer Achse, auf der das
Übertragungsritzel in axialer Richtung festgelegt gelagert ist, und die zu derjenigen
der Wertverkörperungsträger parallel und in Bezug auf diese in eine ausgekuppelte
Lage versetzbar ist, in der die Wertverkörperungsträger gegenseitig verdrehbar sind,
wobei die Nabe einen Querschnitt im wesentlichen der Form eines regelmäßigen n-Ecks
hat und mindestens in der ausgekuppelten Lage durch eine ihrer Umfangsflächen mit
einem Anrichtglie"d der Anrichteinrichtung gegen deren Rückstellkraft zusammenwirkt.
Das Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung umfaßt also alle mechanischen Zählwerke,
bei denen eine Wertstelle rein mechanisch.oder elektromechanisch durch eine Drehbewegung
(Drehzähler) oder den Hub eines Hebels (Hubzähler) über ein Schaltgesperre angetrieben
und von dieser Wertstelle aus die nächsthöhere um einen Schritt weitergeschaltet
wird, wenn die erstere eine ganze Umdrehung vollendet hat. Hierbei, wie bei den
höheren Wertstellen, wird in einer bestimmten Ausführungsform zur Übertragung ein
verstümmeltes Ritzel verwendet, das durch den am Halbzahn anstoßenden Schaltzahn
der antreibenden Ziffernrolle nach deren voller Umdrehung mitgenommen wird, -wobei
einer der auf dem Rand der antreibenden Ziffernrolle gleitenden Vollzähne in die
Schaltzahnlücke; und in eine Lücke der vollen Zahnung der zugehörigen Ziffernrolle
nächsthöherer Ordnung einfällt und im Laufe des ganzen Schritts der antreibenden
Ziffernrolle die nächste um einen Schritt entsprechend der Teilung mitnimmt, wonach
sie der nachfolgende Halbzahn-festhält, weil das Ritzel durch die auf dem iiand
der antreibenden Ziffernrolle gleitenden Vollzähne an einer weiteren Drehung gehindert
wird, und die antreibende Ziffernrolle zur weiteren Drehung freigegeben ist, bis
ihr Schaltzahn wieder an den eingetauchten 11.itzel-fialbzahn stößt.
Um
die Wertverkörperungstr'äger nach beendetem Zählvorgang wieder auf null zu stellen,
werden die Ritzel, deren Achse.entweder durch die gedrehten Wertverkörperungsträger
direkt oder mit einer Kupplungsbrücke ausgeschwenkt wird, ausgekuppelt und die Wertverkörperuhgsträger
zur gegenseitigen Verdrehung freigegeben. Die Rückdrehung auf die Nullstellung oder
ei ne andere neue Ausgangsstellung kann dabei mit Hilfe von Herzkurven und zugehörigen
Kurvenhebeln - Ritzel auf einer Kupplungsbrücke gelagert - oder durch
eine Achse mit Sperrklinke erfolgen; im ersteren Falle werden die Ritzel gleichzeitig
mit der Betätigung der Kurvenhebel zB. ausgeschwenkt, im letzteren Falle werden
sie in der Regel bei ebenfalls seitlich verlagerter Achse durch die Zähne der Wertverkörperungsträger
weggedrückt, was unter der Bezeichnung 4riebausrastung" bekannt ist. Die Erfindung
ist nicht nur bei den beschriebenen mechanischen Zählwerken einfachsten Aufbaus
anwendbar, sondern ohne weiteres auch bei deren Weiterbildungen, wie zB, mechanischem
Zählwerken mit mehreren Antriebseingängen, oder solchen Zählwerken, bei denen die
Rückstellung durch die Schwerkraft, ein Magnetfeld oder andere Mittel erfolgt, und
schließlich bei solchen, bei denen die Wertverkörperungsträger verschiedener Stellenordnung
unterschiedliche Ziffern- oder Zahlenbereiche aufweisen usw. Ihre Vorzüge sind auch
unabhängig davon, ob die Wertverkörperungsträger zu Gruppen mit einer gemeinsamen
Achse zusammengefaßt (Ziffern-Rollen)*oder auf getrennten parallelen Achsen gelagert
sind (Ziffern-Scheiben). Von mechanischen Zählwerken der beschriebenen Bauarten
wird verlangt, daß der Antrieb eine möglichst kleine Arbeit pro Schritt, dh. meist
eine entsprechend kleine Kraft benötigt - besonders wichtig bei Impulszählern
- 9
daß die Wertanzeige möglichst sauber und mindestens eindeutig
ist, daß beim Wiedereinkuppeln nach dem Auskuppeln die Ritzel so exakt ausgerichtet
sind, daß sie richtig und genau-in die Zahnlücken einfallen, und schließlich, daß
das gaftze Zählwerk möglichst einfach aufgebaut ist; alle diese Faktoren'sind eine
Voraussetzung dafür, daß die mechani sehen Zählwerke in demjenigen großen Umfange
wirtschaftlich eingesetzt werden können, wie er durch die heutigen einschlägigen
Geräte an sich gegeben ist, Verbesserungen hinsichtlich eines immer mehr verminderten
Raumbedarfs und Gewichts sind auch deswegen erwünscht» weil dann zusätzliche Anwendungsgebiete
in Verbindung mit umfangreichen neuen Zweigen, wie zB. der modernen Datenerfassungs-Technik
erschlossen werden können, Allen-bekannten Ausführungsformen der vorbesehriebenen
Bauarten mechanischer Zählwerke ist aber - mehr oder weniger - noch
der Mangel gemeinsam, daß die Nullstellung der Wertverkörperungaträger mit deren
zunehmender Zahl in solchem Maße entgegen der positiven Zählrichtung ungenauer ist,
daß sich bei kleinerer Stellenzahl mindestens ein unsauberes Zahlenbild ergeben
und bei größerer Stelleniahl die höchsten Stellen schließlich sogar falsch abgelesen
werden können, weil sich ein Mittelwert zwischen zwei Ziffern einstellt. Außerdem
können manchmal die Ritzel, wenn sie nicht exakt genug ausgerichtet sind, in Zwischenzahillücken
einfallen, so daß überhaupt FunktionBstörungen des Zählwerks auftreten.The invention relates to a transmission pinion for the drive connection of two adjacent value carriers of a mechanical counter with a serving device, with an n-part and a 2n-part toothed ring, in particular with n full- and n false teeth in alternating pole, ge, and an axially (laterally) protruding hub, as well as with an axis on which the transmission pinion is mounted fixed in the axial direction, and which is parallel to that of the value embodiment carrier and in a disengaged position with respect to this is displaceable, in which the value-embodiment carriers are mutually rotatable, the hub has a cross-section essentially in the shape of a regular n-gon and at least in the uncoupled position by one of its peripheral surfaces with a dressing element against its restoring force nurse works. The field of application of the present invention thus includes all mechanical counters in which a value point is driven purely mechanically or electromechanically by a rotary movement (rotary counter) or the stroke of a lever (stroke counter) via a switching lock and from this value point the next higher value is switched by one step when the former has completed a full turn. Here, as with the higher value digits, a mutilated pinion is used for transmission in a certain embodiment, which is taken along by the switching tooth of the driving digit roller after it has rotated fully after the half-tooth, - with one of the full teeth sliding on the edge of the driving digit roller in the tooth gap; and falls into a gap of the full toothing of the associated digit roller of the next higher order and in the course of the entire step of the driving digit roller takes the next one with it by one step according to the division, after which it is held by the following half-tooth, because the pinion through the on the iiand of the driving Number roller sliding full teeth is prevented from further rotation, and the driving number roller is released for further rotation until its indexing tooth hits the immersed 11th pinion fialb tooth again. In order to reset the value embodiment carriers to zero after the counting process is complete, the pinions, the axis of which is swiveled out either directly by the rotated value embodiment carrier or with a coupling bridge, are disengaged and the value embodiment carriers are released for mutual rotation. The reverse rotation to the zero position or another new starting position can be done with the help of heart curves and associated cam levers - pinion mounted on a coupling bridge - or by an axle with a pawl; in the former case, the pinions are simultaneously with the actuation of the cam lever, for example. swiveled out, in the latter case they are usually pushed away by the teeth of the value element carrier with the axis also shifted to the side, which is known as "drive disengagement" their further developments, such as mechanical counters with several drive inputs, or counters in which the reset is carried out by gravity, a magnetic field or other means, and finally in those in which the value material carriers have different order of digits or number ranges, etc. Their advantages are also independent of whether the value material carriers are combined into groups with a common axis (digit rollers) * or are mounted on separate parallel axes (digit disks) he drive as little work as possible per step, ie. usually a correspondingly small force is required - especially important with pulse counters - 9 that the value display is as clean as possible and at least unambiguous, that when re-engaging after disengaging the pinions are so precisely aligned that they correctly and precisely fall into the tooth gaps, and finally, that the entire counter is as simple as possible; All of these factors are a prerequisite for the mechanical counters to be able to be used economically on the large scale that is given by today's relevant devices. Improvements in terms of ever more reduced space requirements and weight are also desirable because then additional areas of application in connection with extensive new branches, such as. the modern data acquisition technology can be developed, but all-known embodiments of the vorbesehriebenen types of mechanical counters - more or less - still have in common the deficiency that the zero setting of the value element carriers with their increasing number is so inaccurate contrary to the positive counting direction that If the number of digits is smaller, at least one unclean number image results and, if the number of digits is larger, the highest digits can even be read incorrectly because an average value is established between two digits. In addition, if the pinions are not aligned precisely enough, they can sometimes fall into gaps between the digits, so that malfunctions in the counter actually occur.
Dies gilt vor allem für eine bekannte Zählwerkvorrichtung, bei der
das Übertragungeritzel mit einer Nabe von quadratischem Querschnitt ausgestattet
ist und diese Nabe entlang einer Anrichtfeder geführt wird, wenn das Ritzel ausgekuppelt
wird. Dabei ist die Anrichtfeder am
freien Ende etwas umgebogen,
damit sich die Ritzelnabe am Anfang der Führung nicht verkanten soll. Dies und sogar
noch ein gewisser Abstand ohne Führung sind notwendig, weil die Anrichtfeder im
ein ,gekuppelten Zu-.; stand an der Ritzelnabe'nicht anliegen darf, wenn die Drehung
der Ritzel und der mit ihhen gekuppelten Wertverkörperungsträger nicht durch starke
Rückstellkräfte behindert sein soll. Gerade wegen dieser funktionell notwendigen
Eigentümlichkeiten der bekannten Vorrichtung besteht aber dort die Gefahr, daß das
Ritzel beim Verlassen der Anrichtfeder-Führung (gebogenes Endet) unerwünscht verdreht
wird und deshalb in eine falsche Zahnlücke einfällt oder eventuell sogar bei einer
Verdrehung um weniger als einen Zahn das Zählwerk sperrt. Die Ursache für diese
Mängel und Störungen ist darin zu sehen, daß eine Anrichtfeder, die dem Ritzel für
die höchste Wertstelle zugeordnet ist, um es in die richtige Winkellage zu bringen,
meist nicht so steif gewählt werden kann, daß die exakte Ausrichtung unter allen
Umständen gewährleistet ist, weil dann eine-zu große Antriebskraft zur Überwindung
dieser Federhemmung und der sich ergebenden Reibungskräfte erforderlich wäre. Auch
dieser Mangel liegt in besonders krasser Form bei dem erwähnten Zählwerk mit Anrichtfeder-Führung
für die hitzelnabe vor, weil die Reibung an der Anrichtfeder-Führungsfläche bei
Auskuppeln und Freigeben zum Wiedereinfallen durch eine größere Antriebskraft überwunden
werden muß, die oB. von dem elektromechanischen Antriebssystem eines Impulszählers
überhaupt nicht aufgebracht worden kann, wenn dieses entsprechend den heutigen Forderun"sen
klein und leicht sein soll.This is especially true for a known counter device in which
the transmission pinion is equipped with a hub of square cross-section
and this hub is guided along a dressing spring when the pinion is disengaged
will. The dressing spring is on
free end slightly bent,
so that the pinion hub should not tilt at the beginning of the guide. This and even
A certain distance without a guide is necessary because the dressing spring in the
a, coupled accessory .; was not on the pinion hub when the rotation
the pinion and the value-embodiment carrier coupled with it not by strong
Restoring forces should be hindered. Precisely because of this functionally necessary
Peculiarities of the known device there is the risk that the
Pinion undesirably twisted when leaving the dressing spring guide (curved end)
and therefore falls into a wrong tooth gap or possibly even one
Rotation by less than one tooth locks the counter. The cause of this
Defects and malfunctions can be seen in the fact that a dressing spring, which the pinion for
the highest value point is assigned in order to bring it into the correct angular position,
can usually not be chosen so stiff that the exact alignment among all
Circumstances is guaranteed, because then too great a driving force to overcome
this spring inhibition and the resulting frictional forces would be required. Even
This deficiency is particularly blatant in the aforementioned counter with a sideboard guide
for the Hitzelnabe because the friction on the dressing spring guide surface
Disengaging and releasing for re-engagement overcome by a greater driving force
must be, the oB. from the electromechanical drive system of a pulse counter
cannot be applied at all if this is in accordance with today's requirements
should be small and light.
c# Vor allem sind aber die bekannten mechnaischen Zählwerke
noch
aus einer relativ großen Zahl von Zeilen, einschließlich empfindlicher und schwer
justiärbarer Anrichtfedern zusammengesetzt, so daß ihr Zusammenbau. große Sorgfalt
und damit einen großen Arbeitszeitaufwand bedingt, was nicht zuletzt zu relativ
hohen Herstellungskosten führt, vor allem wenn man einen größeren Raumbedarf vermeiden
w - ill, Auch in dieser Hinsicht ge-
nügen die erwähnten Federführungen
als Anrichtmittel wegen der dabei notwendigen Justierungsmittel den genannten modernen
Anforderungen nicht mehr. Die vorbeschriebenen Mängel werden durch die Erfindung
praktisch in vollem Umfange vermieden und die erläuterte Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß die Ubertragung der Drehwerte von einem Träger zum anderen wie bisher den Zahnkränzen
mit n Voll- und n Halbzähnen, aber die Ausrichtung der Ritzel, dh. der Wertverkörperungsträger
der Ritzelnabe zugeordnet werden, deren Querschnitt die Form eines regelmäßigen
n-Ecks hat, dessen eine Umfangsfläche am Anrichtglied mit einer Auflagekraft anliegt,
die der Versetzung der Ritzelachse gleichgerichtet ist. Durch diesen grundlegenden
Erfindungsgedanken ist es möglich, daß die für die Ausrichtung der Ritzel und Wertverkörperungsträger
erforderliche Kraft, dh. die Rückstellkraft des Anrichtglieds, zB. die Steifigkeit
der Anrichtfeder, und die Kraft bzw. die Arbeit für die Versetzung und Rückversetzung
der Ritzelachse besser an die verfügbare Antriebsquelle angepaßt werden kann. Dies
ist vor allem dann der Fall, wenn zusätzliche zum hauptsächlichen Erfindungsgedanken
der Ritzelnabe eine Form gegeben wird, wobei ihr Querschnitt in geringfügiger Weise
zweckmäßig vom regelmäßigen n-Eck abweicht, und wenn sie überdies aus einem anderen
Werkstoff hergestellt ist als der Zahnkranz.
Erfindungsgemäß sind
bei einem Übertragungsrit'zel der eingangs beschriebenen Gattung die Versetzung
der Achse des Ritzels mindestens annähernd parallel zur der Rückstellkraft des Anrichtglieds
gerichtet und e4ne die Umfangsflächen-der Nabe so ausgebildet, daß jeweils eine
mindestens in der ausgekuppelten Lage des Übertragungsritzels an einer mindestens
im Bereich der Nabe im wesentlichen ebenen Fläche des Anrichtglieds kraftschlüssig
anliegt, die mindestens annähernd senkrecht auf der Richtung der Versetzung steht.
Infolge des rechten Winkels zwischen Auflagekraft und Auflageflächen können keine
Reibungskräfte auftreten, die zusätzliche Arbeit verbrauchen; außerdem werden die
Ritzel unter Einwirkung der Auflagekraft selbst dann ohne Führungskurve in die richtige
Lage zu den Zähnen der Wertverkörperungsträger gezwungen, wenn Ritzelnabe und Anrichtglied
nicht dauernd aneinander anliegen. Aber auch dies ist - ohne störende Reibungsverluste
- möglich. Bei einer derartigen Ausbildung weist ein Zählwerk gegenüber den
bekannten Zählvorrichtungen die Vorzüge auf, daß es - entsprechend der erfindungsgemäßen
Aufgabenstellung -
selbst dann nur eine kleine Arbeit pro Sehritt benötigt,
wenn das Anrichtglied auch bei eingefallenen Ritzeltrieben in kraftschlüssigem Kontakt
mit der Ritzelnabe bleibt, weil schon eine kleine Rückstellkraft zur Ausrichtung
der Ritzel und damit der Wertverkörperungsträger ausreicht, wodurch sich ein sauberes
Zahlenbild ergibt. Darüberhinaus verbleibt selbst dann, wenn man auf die Ausrichtung
im eingekuppelten Zustand verzichtet, der Vorteil, daß die Ritzel bei Wiedereinkuppeln
durch das Anrichtglied nicht aus ihrer Soll-Lage heraus verdreht werden können,
weil die Rückszellkraft des Anrichtglieds senkrecht auf der Berührungsfläche steht
und die Richtung der Rückstellkraft mit der Versetzungsrichtung übereinstimmt. Schließlich
treten keine Arbeitverzehrenden
Reibungskräfte auf, weil die Ritzelnabe
nicht entlang einer Fläche mit senkrecht auf der Versetzungsrichtung stehender Auflagekraft
geführt wird, sondern elastisch-gegen eine Anrichtfläche gedrückt wird, also praktisch
keine Arbeit verloren geht. Die Auflagekraf± kann durch eine vorgespannte Feder
aufgeprägt sein oder auch durch die Schwerkraft einer entsprechend bemessenen und
gelagerten Masse. Bei allen in diesem Rahmen möglichen Abwandlungen vermittelt die
erfindungsgemäße Ausbildung die bestmögliche Anpassung an die gegebenen Betriebsverhältnisse,
indem - im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen - die Ausrichtung
und die Triebschaltung nicht durch die gleichen, sondern durch verschiedene Formeinzelheiten
auf eine solche Weise herbeigeführt werden, daß die Ausrichtung und die Rückstellung
nicht in unzulässigem Ausmaße Leistung verbrauchen und trotzdem eine saubere und
stets zuverlässige Arbeitsweise des Zählwerks gewährleistet ist. Die technischen
Einzelheiten werden in der ausführlichen Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele
noch behandelt werden. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Ecken des Naben-n-Ecks deutlich abgerundet und gegebenenfalls außerdem
die Nabenumfangsflächen konkav, dh. zur Achse hin gewölbt sind. Dadurch wird in
gesteigertem Maße der Nachteil der bekannten Zählwerke vermieden, daß zwar der Mittelwert
des Rückstell-Vioments des Anrichtglieds (Auflagekraft mal Abszand von der Achse)
verhältnismäßig groß ist, aber trotzdem zur völligen Ausrichtung von kleinen Winkelfehlern
kurz vor Erreichen der Endlage von Ritzel und Wertverkörperpeeungsträger immer noch
nicht ausreicht.c # Above all, the known mechanical counters are still composed of a relatively large number of lines, including sensitive and difficult to adjust dressing springs, so that their assembly. great care and a large work time due, not least leads to relatively high production costs, especially if you w avoid a larger space requirement - ill, Ge In this respect nügen the aforementioned spring guides as Anrichtmittel because of this necessary adjustment means the called modern Requirements no more. The above-described deficiencies are avoided practically to the full extent by the invention and the explained object is achieved in that the transmission of the rotational values from one carrier to the other, as before, the sprockets with n full and n half teeth, but the alignment of the pinion, ie. the value-embodiment carrier are assigned to the pinion hub, the cross-section of which has the shape of a regular n-gon, one circumferential surface of which rests on the dressing element with a bearing force that is aligned with the offset of the pinion axis. With this basic concept of the invention, it is possible that the force required for the alignment of the pinion and value element carrier, ie. the restoring force of the dressing member, e.g. the stiffness of the dressing spring, and the force or the work for the displacement and backward displacement of the pinion axis can be better adapted to the available drive source. This is especially the case if, in addition to the main inventive concept, the pinion hub is given a shape, its cross-section appropriately deviating slightly from the regular n-gon, and if it is also made of a different material than the ring gear. According to the invention, in a transmission pinion of the type described at the beginning, the offset of the axis of the pinion is directed at least approximately parallel to the restoring force of the dressing element and the peripheral surfaces of the hub are designed so that in each case one at least in the disengaged position of the transmission pinion is at least one in In the area of the hub, the substantially flat surface of the dressing element rests in a force-locking manner, which is at least approximately perpendicular to the direction of the offset. As a result of the right angle between the contact force and the contact surfaces, no frictional forces can occur that consume additional work; In addition, the pinions are forced into the correct position in relation to the teeth of the value-embodiment carriers under the action of the bearing force, even without a guide curve, if the pinion hub and the dressing element are not permanently in contact with one another. But this is - without disruptive friction losses - possible. With such a design, a counter has the advantages over the known counting devices that it - according to the task according to the invention - only requires a small amount of work per step if the dressing element remains in frictional contact with the pinion hub even when the pinion drives have collapsed, because already a small restoring force is sufficient for aligning the pinion and thus the value-embodiment carrier, which results in a clean figure. In addition, even if the alignment is dispensed with in the coupled state, the advantage remains that the pinion cannot be rotated out of its target position when the pinion is re-engaged because the back cell force of the dressing element is perpendicular to the contact surface and the direction the restoring force coincides with the direction of displacement. Finally, no work-consuming frictional forces occur because the pinion hub is not guided along a surface with a contact force perpendicular to the direction of displacement, but is pressed elastically against a dressing surface, so practically no work is lost. The support force can be imposed by a pretensioned spring or by gravity of a suitably dimensioned and stored mass. With all possible modifications in this context, the inventive training provides the best possible adaptation to the given operating conditions by - in contrast to the known devices - the alignment and the drive circuit are not brought about by the same, but by different form details in such a way that Alignment and resetting do not consume power to an inadmissible extent and, nevertheless, a clean and always reliable operation of the counter is guaranteed. The technical details will be dealt with in the detailed description using the exemplary embodiments. An embodiment of the invention is particularly advantageous in which the corners of the hub n-corner are clearly rounded and, if necessary, the hub circumferential surfaces are also concave, ie. are curved towards the axis. As a result, the disadvantage of the known counters is avoided to an increased extent that although the mean value of the reset Vioments of the dressing element (contact force times abscond from the axis) is relatively large, but still for the complete alignment of small angular errors shortly before reaching the end position of the pinion and Valuable body peeung carrier is still not sufficient.
Im gleichen Sinne einer Vermeidung einer mangelhaften
Ausrichtung
der Ritzel und Wertverkörperungsträger wirken sich weitere Einzelheiten der Erfindung
aus, die Besonderheiten der Ritzelnabe betreffen, wie zB. wenn mindestens Zahnkranz
und Nabe aus verschiedenem-Werkstoff gefertigt sind. Dabei ist es unter Umständen
vorteilhaft, den Werkstoff für den Zahii-kranz in erster Linie nach dem Gesichtspunkt
der Gleiteigenschaften, denjenigen für die Nabe nach dem Gesichtspunkt der Maßhaltigkeit
zu wählen, je nachdem, was jeweils vorherrschend wichtig ist. Sowohl bei
den klassischen Werkstoffen als auch bei den vielen verschiedenartigen neuen Kunststoffen
sind die diesbezüglichen Eigenschaften hinreichend bekannt, so daß es einer weiteren
Ergänzung der technischen lehre der Lorfindung in dieser Hinsicht nicht bedarf.
In einer für die Praxis besonders geeigneten und fortschrittlichen Ausbildung. der
Erfindung sind Rückstellmittel des Anrichtglieds und das Anrichtglied selbst zu
einer Blattfeder vereinigt und jeweils einem Paar von Ritzelnaben zugeordnet, die
symmetrisch auf beiden Seiten der Zahnkränze vorstehen. Schließlich können in der
weitestgehenden Vereinfachung die zwei Ritzelnaben gemeinsamen Anrichtfedern mit
den seitlichen Führungs-und Andruckfedern zu einem einstückigen Blattfederelement
mit mehreren Zungen vereinigt und so breit sein, daß sie die Stirnflächen der aitzelzahnkränze
leicht berühren, dh. deren Abstand sicherstellen, wodurch sich besondere Zwischenlagen
zwischen den Ritzeln erübrigen. Schon durch die teilweise Verwertung der geschilderten
-t#inzelmaßnahmen und vor allem bei ihrer gemeinsamen Verwirklichung ergibt sich
eine Einsparung von Anrichtgliedern, die bei ungerader Zahl von Wertverkörperungsträgern,
dh. hier Ziffernrollen am größten ist. Außer den beschriebenen betriebntechnischen
Vorzügen der Erfindung
läßt sich so also auch eine weitere Vereinfachung
des Aufbaus und damit eine Einsparung von Herstellungskosten erreichen. Der Erfindungsgegenstand
wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
deren in diesem Zusammenhang wichtige Einzelheiten in der Zeichnung wiedergegeben
sind; hierin stellen dar: Fig.la: einen Querschnitt durch ein dekadisches Zählwerk-mit
Hubantrieb, bei dem-der Erfindungsgegenstand in der einfachsten Art mit Sperrklinken-Nullstellung
und TriebeAusrastung angewandt ist; Fig.1b.o eine Draufsicht auf das Zählwerk der
Fig.la; Fig.le: eine Abwandlung der Anrichtglieder des Ausführungsbeispiels der
Fig.la und lb; Fig.2: einen Querschnitt durch ein ebenfalls dekadisches Zählwerk
mit anderem Antrieb und Nullstell-Einrichtung mittels Herzkurven und Kurvenhebeln,
bei dem der Erfindungsgegenstand mittels einer Kupplungsbrücke außer Eingriff gebracht
wird; Fig.3: einen Querschnitt durch ein wiederum dekadisches Zählwerk mit elektromechanischem
Antrieb (Impulszähler) und Herzkurven-Nullstellung.. bei dem die erfindungsgemäße
Ritzelnabe mit dem erfindungsgemäßen Anrichtglied erst im ausgekuppelten Zustand
in den kraftschlüssigen Kontakt kommt. In Fig.la und lb sind die Ziffern-Rollen
1 bis 4 auf der Wertverkörperungsträger-Achse 5 zwischen den Seitenwänden
6 und 7, durch die Buchsen 8 und 9, seitlich festgelegt,
gelagert. Die Seitenwände 6 und 7 sind durch die Grundplatte lo und
die Teilrückwand 11 miteinander verbunden.
In der Teilrückwand
11 und dem Klotz 12 mit Bohrung 13-ist der Bolzen 14 verschieblich
gelagert., der an seinem einen Ende den Betätigungsknopf 15 trägt und am
anderen Ende mit der geknickten Blattfeder 16 durch die Schraube
17 verbunden ist. Durch die vorgespannte Spiraldruckföder 18 wird
der Bolzen normalerweise in der ausgezogen gezeichneten Lage gehalten. Bei Druck-Betätigung
des Betätigungsknopfes 15 (gestrichelt gezeichnet) dreht die geknickte Blattfeder
(16) den an der Ziffernrolle 4 angebrachten- Schaltstern 19 um eine
Schritt-Winkeleinheit (im Uhrzeigersinn) weiter,*bis die mittels des Klötzehens
2o an der Grundplatte lo befestigte Hastfeder 21 hinter dem nächsten Zahn des Schaltsterns
19 einrastet. Der Bolzen 14 geht nach dem loslassen des Betätigungsknopfes
15 wieder in seine Ausgangslage-zurück, wobei er die geknickte Feder 16-hinter
den vorherliegenden Zahn des Schaltsterns 19 zurückzieht. Hinter dem
abgebrochen gezeichneten Teil der Ziffernrolle 4 sind die Stiftzähne 22a bis
22g der Ziffernrolle 3 sichtbar, die mit den Voll- und Halbzähnen
23a bis 23d bzw. 24a bis 24d des Übertragungsritzels 25 in Eingriff
kommen, das zusammen mit den Ritzeln 26 und 27 auf der Achse
28 gelagert ist. In der gezeichneten Nullstellung des Zählwerks ist die Lage
des Doppelzahns (Schaltzahns) 29a und 29b (der in Fig.lb durch das Ritzel
25 verdeckt ist) eingezeichnet, der nach neun Schritten vor den Halbzahn
24d zu liegen korinnt und bei der weiteren Schaltung um den nächsten Schritt den
Halbzahn 24d in bekannter Weise mitnimmt, so daß der Vollzahn 23d
in die Zahnlücke 29c bzw. die Lücke zwischen den Zähnen 23d und 23e der Ziffernrolle
4 bzw. 3 eingreift, bis bei weiterer Drehung von Ziffernrollen
3 und 4 und Ritzel 25 die Vollzähne 23d und 23a
auf
dem laufrand der Ziffernrolle 4 gleiten und die Ziffernrolle 4 wieder frei weitergeschaltet
werden kann. Dabei ist in an sich bekannter Weise die Ziffernrolle 3
um eine
Wertstelleneinheit weitergeschaltet worden. Während der Weiterschaltung in Verbindung
mit der Drehung des Ritzels (entgegen dem Uhrzeigersinn) um je einen Voll-und
einen Halb-Zahn hat sich auch die in diesem Falle des 4/8-teiligen Zahnkranzes quadratische
Nabe um 9o 0 gedreht. Dabei ist die-an der Ritzelnabön-Fläche 3o kraftschlüssig
anliegende praktisch eben'e Fläche 31 der als Anrichtglied wirkenden Anricht-Blattfeder
32 ausgelenkt worden, die nach Vorbeigleiten der abgerundeten Ecke
33 durch ihre Rückstellkraft das Übertragungsritzel 25 zu der Vollendung
der Drehung um 9o 0 zwingt. Aus Fig.lb ist zu entnehmen, daß die Übertragungsritzel
25 bis 27 mit symmetrisch vorstehenden Naben (34, 35) ausgestattet
sind und die Anricht-Blattfeder 32 nicht nur mit der vorderen Nabe 34 des
Ubertragungsritzels 25, sondern auch mit der hinteren Nabe 35 des
Ritzels 26 zusammenwirkt. Außerdem ist dargestellt, daß für die seitliche
Festlegung der Übertragungsritzel 25 bis 27 auf ihrer Achse
28
Führungs-Blattfedern 36, 37 ähnlicher Art verwendet sind, die auf
der Achse #8 kraftschlüssig aufliegen und so die Achse 28 in ihre Anschlagslage
drücken. Fig.la zeigt hierzu ergänzend, daß diese Führungs-Blattfedern 36,
37 wohl etwas stärker ausgelegt, im übrigen aber ähnlich geformt sind wie
die Anricht-Blattfeder 32. Diese und die FUhrungs-Blattfedern 36, 37
sind mit Hilfe der Klemmleiste 38, die mittels nicht gezeichneter Schrauben
an die Teilrückwand 13 angepreßt wird, justierbar im Gehäuse (6, 7,
lo, 11)
befestigt. Die Nullstellung der Ziffernrollen 1 bis 4 erfolgt
in wiederum
an sich bekannter Weise mittels nicht dargestellter
Sperrklinke auf der Wertverkörperungsträger-Achse 5x indem die Ziffernrollen von
Wertstelle zu Wertstelle nacheinander in positiver Zählrichtung mitgenommen werden.
Dabei werden die Übertragungsritzel 25 - 27 durch die an dem Halbzahn 24d
anliegenden Sti ' ftzähne (22 bzw.-29) in Aichtung der Verbindungslinie von
der Wertverkörperungsträger-Achse 5 zur Achse 28 nach außen weggedrückt,
wofür in den Seitenwänden 6 bzw. 7 die Aussparungen 39, 4o vorgesehen
sind. Durch die Anricht-Blattfeder 32, die gemäß der Lehre der vorliegenden
Erfindung kraftschlüssig mit ihrer praktisch ebenen 1#läche 31 an der ilitzelnaben-Fläche
3o anliegend zusammenwirkt, ist sichergestellt, daß die richtige Winkellage der
ubertragungsritzel 25 bis 27 auch bei deren Versetzung zu den Ziffernrollen
1 bis 4 erhalten bleibt und nach Erreichen der Nullstellung aller Wertverkörperungsträger
(Ziffernrollen 1 bis 4) die Halbzähne (24d) in die ihnen zugeordnete Zahnlücke
richtig einfallen können; dann sind nicht nur die Zeichen der Wertverkörperungsträger
'sauber ausgerichtet, sondern auch ansch anschließend ein weiterer einwandfreier
Zählvorgang gewährleistet. In Fig.le ist eine weitere kostruktive Vereinfachung
dadurch erreicht, daß die Anrichtfedern (ZB. 32) und die seitlichen Führungsfedern
36, 37t die die Ritzelachse in ihre Anschlagslage drücken, durch eine Brücke
41 zu einem einstückigen Blattfederelement vereinigt sind. Die Breite der mittleren
Zungen 42, 43 ist bei diesem Ausführungsbeispiel außerdem gerade so groß gewählt,
daß durch sie die hitzel-Zahnkränze 44, 45, 46 geführt werden und die Ritzelnaben
34, 35 ohne besondere Zwischenlagen den richtigen kleinen Abstand haben.
Die Vorspannung der einzelnen Blattfednrn wird, wenn nicht zusätzliche Auflagefedern
zur Versteifung verwendet werden, durch verschiedene Knickwinkel
-
bei 47 angedeutet - herbeigeführt, etwa indem die seitlichen Führungsfedern
36, 37 zusätzlich (zur Ritzelachse 28 hin) vorgebogen werden. In Fig.2
sind wiederum Ziffernrollen 51, 52 auf ihrer Wertverkörperungsträger-Achse-53
zwischen den Sektenwänden des Zählwerkgehäuses gelagert, wovon in Fig.2 die Seitenwand
54 und die Grundplatte 55 sichtbar sind. Die Antriebs-Ziffernrolle
51 trägt den Schaltstern 56, der mit dem Antriebsbügel 57 und
zusammen mit nichtgezeichneten weiteren hebeln, Fedrn usw. zum an sich bekannten
Antrieb der ersten Wertstelle gehört; der Antriebsbügel 57 ist auf der Welle
57a gelagert.. die mit einem äußeren Antriebsglied in Verbindung stehen mag. Hinter
der abgebrochen gezeichneten Ziffernrolle 51 sind die Stiftzähne 58a bis
58h sichtbar, die in gleicher Weise wie bei Fig.la und lb mit den Voll- und
Halbzähnen 59 bzw. 6o des Übertragungsritzels 61 zusammenwirken, das
auf der Achse 62 gelagert ist. Die Achse 62 ihrerseits ist in dem
Seitenteil 63 des Kupplungsbügels 64 gelagert, zu dem auch der Querteil
65 und das andere nicht sichtbare Seitenteil gehört. Der Kupplungsbügel 64
ist in abenfalls an sich bekannter Weise mit den Kurvenhebeln 66
zusammen mit weiteren nicht gezeichneten zugehörigen Hebeln usw. um die Schwenkachse
67 schwenkbar. In den Seitenteilen (63) des Kupplungsbügels sind auch
mittels der Lagerwelle 68 Anrichtglieder 69 gelagert, die aus einem
Hebel 7o und einer Masse 71 zusammengesetzt sind. Die Masse 71 liegt
mit ihrer praktisch ebenen Fläche 72 erfindungsgemäß kraftschlüssig-an der
Nabenfläche 73 an, wobei die Auflagekraft gleich der Schwerkraft ist. Wie
im Ausführungsbeispiel der Fig.la und lb wird das Übertragungsritzel 61 nach
einer vollen.Umdrehung der Ziffernrolle
51 durch deren
(nicht gezeichneten) Schaltzahn um je einen Voll- und Halb-Zahn, dh. hier'um
goo (entgegengesetzi dem Uhrzeigersinn) gedreht, wodurch es die Zilffernrolle
52 der nächsthöheren Wertstelle um eine Winkeleinheit weiterschaltet. Dabei
wird durch die Nabenfläche 73 des Übertragungsritzels 61 die Masse
71 gegen die als Auflagekraft wirkende Schwerkraft angehoben, wonach diese
als Rückstellkraft das Übertragungsritzel 61 wieder in die zur nächsten Anzeige
der Ziffernrolle 52 gehörende richtige Lage zwingt. Die Nullstellung der
Wertverkörperungsträger erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der gestrichelt
gezeichneten Herzkurve 74 und des Kurvenhebels 66, indem in abermals an sich
bekannter Weise in zweckmäßiger Folge die Kupplungsbrücke 63 mit den in ihr
gelagerten Übertragungsritzeln (61) und den zugeordneten Anrichtgliedern
(7o., 71) und die Kurvenhebel (66) von den Ziffernrollen
(519 52) weg bzw. zu ihnen hin geschwenkt werden. Die Nabe 75 mit
ihrer entsprechenden kraftschlüssig an der praktisch ebenen Fläche 72 des
Anrichtglieds 69 anliegenden Nabenfläche 73 stellt dabei wiederum
gemäß der technischen Lehre der Erfindung sowohl die richtige Lage der Ziffernrollen
(512 52) als auch das richtige Einfallen des Halbzahns in die zugeordnete
Zahnlücke der Ziffernrolle nach dem Auskuppeln sicher. In Fig.3 ist als Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Impulszähler lediglich mit seinen im vorliegenden Zusammenhang
wichtigen Teilen wiedergegeben, bei dem der Antrieb elektromechani,sch durch den
Magnet mit Polschuh lil, Kern lo29 SPule 103 und die Klaue 104 mit Spiel
gehaltenem Anker 105 erfolgt. Der Anker 105 schwenkt den Arm lo6 des
unvollständig gezeichneten, nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörenden Antriebsbügels
1d7 um die Achse lo8 gegen
die Rückstellkraft der Feder
lo9 zum Kern lo2 des Magneten hin. Dabei greift der Antriebsbügel 107 in
an sich bekannter Weise in den zugehörigen Schaltstern der zur ersten Wertstelle
des Zählwerks gehörenden nicht sichtbaren Ziffernrolle oder*einen mit dieser ebenfalls
durch ein Ritzel gekuppelten Schaltstern ein und'bewirkt deren Fortschaltung. Die
Zifferbrolle llo einer der höheren Wertstellen ist auf der Welle 111 zwischen
den Gehäusewänden (112) gelagert und mit Stiftzähnen, Schaltzahn und Herzkurve wie
beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ausgestattet.In the same sense of avoiding poor alignment of the pinion and value-embodiment carriers, further details of the invention affect the peculiarities of the pinion hub, such as, for example. if at least the gear rim and hub are made of different materials. It may be advantageous to choose the material for the gear rim primarily from the point of view of sliding properties, and that for the hub from the point of view of dimensional accuracy, depending on what is predominantly important in each case. Both with the classical materials and with the many different types of new plastics, the properties in this regard are sufficiently known, so that there is no need for any further addition to the technical theory of the Lorfindung in this regard. In a particularly suitable and progressive training course. According to the invention, restoring means of the dressing element and the dressing element itself are combined to form a leaf spring and are each assigned to a pair of pinion hubs which protrude symmetrically on both sides of the gear rims. Finally, in the greatest possible simplification, the two pinion hubs common dressing springs with the lateral guide and pressure springs can be combined to form a one-piece leaf spring element with several tongues and be so wide that they lightly touch the end faces of the pinion sprockets, ie. Ensure that they are spaced apart, so that special spacers between the pinions are unnecessary. Already through the partial utilization of the described -t # individual measures and, above all, in their joint implementation, there is a saving of sideboard members, which with an uneven number of value-embodiment carriers, ie. here digit rolls is greatest. In addition to the described operational advantages of the invention, a further simplification of the structure and thus a saving in manufacturing costs can also be achieved in this way. The subject matter of the invention is explained in more detail in the following description on the basis of exemplary embodiments, the details of which are important in this context are reproduced in the drawing; here represent: Fig.la: a cross section through a decadic counter-with lifting drive, in which-the subject of the invention is applied in the simplest way with pawl zero position and drive disengagement; Fig.1b.o a plan view of the counter of Fig.la; Fig.le: a modification of the dressing members of the embodiment of Fig.la and lb; 2: a cross section through a likewise decadic counter with a different drive and zero setting device by means of heart curves and cam levers, in which the subject matter of the invention is disengaged by means of a coupling bridge; 3: a cross-section through a again decadic counter with electromechanical drive (pulse counter) and heart curve zero position. In Fig.la and lb, the digit rollers 1 to 4 are mounted on the value element carrier axis 5 between the side walls 6 and 7 , laterally fixed by the sockets 8 and 9. The side walls 6 and 7 are connected to one another by the base plate lo and the partial rear wall 11. In the rear wall part 11 and the pad 12 with the bore 13 bolt 14-is mounted displaceably., Which at its one end the actuator button 15 and is connected at the other end with the bent leaf spring 16 by the screw 17. By the pre-tensioned spiral pressure conveyor 18 , the bolt is normally held in the position shown in the drawing. When pressing the actuation button 15 (shown in dashed lines), the bent leaf spring (16 ) rotates the star switch 19 attached to the number roller 4 by one step angle unit (clockwise) until it is fastened to the base plate lo by means of the block toe 2o Hastel spring 21 engages behind the next tooth of the star switch 19. After the actuation button 15 is released, the bolt 14 goes back to its starting position, whereby it pulls the kinked spring 16 back behind the preceding tooth of the star switch 19 . Behind the broken part of the number roller 4, the pin teeth 22a to 22g of the number roller 3 are visible, which come into engagement with the full and half teeth 23a to 23d and 24a to 24d of the transmission pinion 25 , which together with the pinions 26 and 27 on the axis 28 is mounted. In the drawn zero position of the counter, the position of the double tooth (switching tooth) 29a and 29b (which is covered in Fig.lb by the pinion 25 ) is drawn, which is located after nine steps in front of the half-tooth 24d and in the further switching to the next step takes the half-tooth 24d in a known manner, so that the full tooth 23d engages in the tooth gap 29c or the gap between the teeth 23d and 23e of the number roller 4 or 3 , until with further rotation of the number rollers 3 and 4 and pinion 25 the Full teeth 23d and 23a slide on the running edge of the number roller 4 and the number roller 4 can be indexed freely again. In this case, in a manner known per se, the digit roller 3 has been advanced by one value place unit. During the handoff in conjunction with the rotation of the pinion (counterclockwise) to each have a full and a half-tooth has also the square in this case of the 4/8-piece ring gear hub rotated about 9o 0th In the process, the practically flat surface 31 of the sideboard leaf spring 32 acting as a dressing element, which rests in a force-locking manner against the pinion Abön surface 3o, has been deflected, which after the rounded corner 33 has slid past the transmission pinion 25 through its restoring force to complete the rotation by 9o 0 forces. From Fig.lb it can be seen that the transmission pinions 25 to 27 are equipped with symmetrically protruding hubs (34, 35) and the dressing leaf spring 32 not only with the front hub 34 of the transmission pinion 25, but also with the rear hub 35 of the Pinion 26 cooperates. It is also shown that for the lateral fixing of the transmission pinions 25 to 27 on their axis 28, guide leaf springs 36, 37 of a similar type are used, which rest positively on the axis # 8 and thus press the axis 28 into its stop position. Fig.la additionally shows that these guide leaf springs 36, 37 are designed to be somewhat stronger, but are otherwise shaped similarly to the dressing leaf spring 32. This and the guide leaf springs 36, 37 are with the help of the terminal strip 38, the is pressed against the partial rear wall 13 by means of screws, not shown, adjustable in the housing (6, 7, lo, 11) . The zero setting of the numeric rollers 1 to 4 takes place in a manner known per se by means of a locking pawl, not shown, on the value element carrier axis 5x in that the numeric rollers are taken one after the other in the positive counting direction from value point to value point. Here, the transmission gear 25 are - 27 ftzähne by the voltage applied to the half-tooth 24d Sti '(-and 29, 22) pushed in Aich below the connecting line from the value of graduation support axis 5 to the axis 28 to the outside, for which the in the side walls 6 and 7 respectively Recesses 39, 4o are provided. The dressing leaf spring 32, which, according to the teaching of the present invention, interacts positively with its practically flat 1 # surface 31 resting on the ilitzel hub surface 3o, ensures that the correct angular position of the transmission pinions 25 to 27 even when they are offset from the Numeral rolls 1 to 4 are retained and after all value embodiment carriers have been set to zero (numeric rolls 1 to 4) the half-teeth (24d) can correctly fall into the tooth gap assigned to them; then not only are the characters of the value-embodiment carriers properly aligned, but a further flawless counting process is also subsequently guaranteed. In Fig.le a further structural simplification is achieved in that the dressing springs (ZB. 32) and the lateral guide springs 36, 37t, which press the pinion axis into its stop position, are combined by a bridge 41 to form a one-piece leaf spring element. The width of the central tongues 42, 43 in this embodiment is also chosen to be just large enough that the Hitzel ring gears 44, 45, 46 are guided through them and the pinion hubs 34, 35 have the correct small spacing without special intermediate layers. Unless additional support springs are used for stiffening, the preload of the individual leaf springs is brought about by various bending angles - indicated at 47 - for example by pre- bending the lateral guide springs 36, 37 (towards the pinion axis 28). In FIG. 2, again, digit rollers 51, 52 are mounted on their value-embodiment carrier axis 53 between the sect walls of the counter housing, of which the side wall 54 and the base plate 55 are visible in FIG. The drive number roller 51 carries the star switch 56, which with the drive bracket 57 and together with not shown other levers, springs, etc. belongs to the known drive of the first value point; the drive bracket 57 is mounted on the shaft 57a .. which may be connected to an outer drive member. Drawn behind the digits canceled roller 51 are the pin teeth 58a to 58h visible, which cooperate in the same manner as in Fig.la and lb with the full and half-teeth 59 and 6o of the transfer pinion 61 which is mounted on the axis of the 62nd The axis 62 in turn is mounted in the side part 63 of the coupling bracket 64, to which the transverse part 65 and the other side part, which is not visible, also belong. The coupling bracket 64 can be pivoted in a manner known per se with the cam levers 66 together with other associated levers etc., not shown, about the pivot axis 67 . In the side parts (63) of the coupling bracket, dressing members 69 , which are composed of a lever 7o and a mass 71 , are also mounted by means of the bearing shaft 68. According to the invention, the mass 71 with its practically flat surface 72 rests in a non-positive manner on the hub surface 73 , the bearing force being equal to the force of gravity. As in the embodiment of Fig.la and lb, the transmission gear 61 by a vollen.Umdrehung of digits roller 51 (not shown) through the switching tooth for each one full and half-tooth, ie. rotated here'um goo (counterclockwise), whereby it advances the Zilffernrolle 52 of the next higher value place by an angular unit. The hub surface 73 of the transmission pinion 61 lifts the mass 71 against the force of gravity acting as a bearing force, after which, as a restoring force, it forces the transmission pinion 61 back into the correct position associated with the next display of the number roller 52. In this exemplary embodiment, the value-embodiment carriers are reset to zero with the aid of the dotted heart curve 74 and the cam lever 66, once again in a manner known per se, in an expedient sequence, by connecting the coupling bridge 63 with the transmission pinions (61) stored in it and the associated aligning members (7o., 71) and the cam lever (66) can be pivoted away from or towards the digit rollers (519 52). The hub 75 with its corresponding non-positively abutting the practically flat surface 72 of the Anrichtglieds 69 hub surface 73 is here in turn according to the technical teaching of the invention, both the correct position of the number wheels (512 52) and the right incidence of the half tooth in the associated tooth gap of the Number roller safe after disengaging. In Figure 3, as an embodiment of the invention, a pulse counter is shown only with its important parts in the present context, in which the drive is electromechanical, sch by the magnet with pole piece lil, core lo29 coil 103 and the claw 104 with armature 105 held in play. The armature 105 pivots the arm lo6 of the incompletely drawn drive bracket 1d7 , which does not belong to the subject matter of the invention, about the axis lo8 against the restoring force of the spring lo9 towards the core lo2 of the magnet. The drive bracket 107 engages und'bewirkt whose switching operation in a known manner into the associated star wheel which belongs to the first significant digit of the counter not visible digits roll or * a likewise coupled thereto by a pinion star wheel. The dial roller llo one of the higher value places is mounted on the shaft 111 between the housing walls (112) and equipped with pin teeth, switching teeth and heart curve as in the embodiment described above.
Der Kurvenhebel 113 ist mit der Ritzelachse 114 durch den Führungshebel
115 gekuppelt und um die Hebelachse 116
schwenkbar gelagert, so daß
bei Betätigung des -"#ullstellenschiebers 117 in vorbestimmter Folge die
Ritzelachse von den Ziffernrollen weggehoben, dh. die Übertragungsfitzel
(118) außer Eingriff gebracht und die Ziffernrollen mittels Kurvenhebel
113 und lierzkurve 119 auf ihre Null- bzw. Ausgangsstellung gebracht
werden. Die Nabe 12o des*Übertragungsritzels 118 ist entsprechend der Lehre
der vorliegenden Erfindung im vorliegenden Falle wieder mit je vier Halb-
und Vollzähnen mit etwa quadratischem Querschnitt ausgebildetg wobei nicht nur die
Ecken abgerundet, sondern auch ihre Flächen zur Herbeiführung einer besseren Auflage
des Anrichtglieds zur Achse hin gewölbt (konkav) sind. Das Anrichtglied ist hier
eine einfache flache Blattfeder 121, die an einem Gehäuseteil 122 so befestigt ist,
daß sie den durch Fuß- und Kopfkreis der Zähne des Ubertragungsritzels bestimmten
Rohrzylinderförmigen Bereich neben den Ritzelzähnen schneidet. Das als praktisch
ebene Fläche ausgebildete Anrichtglied 19.1
liegt also erst dann kraftschlüssig
an der entsprechenden Umfangsfläche 123 der Nabe 12o des Übertragungsritzels
118
an, wenn dieses ausgekuppelt ist. Dabei wird wiederini entsprechend der
grundlegenden Lehre der vorliegenden Erfindung
die erforderliche
Ausrichtung der Ritzei sichergestellt. Der Schutzumfang der Erfindung ist naturgemäß
nicht auf die ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispile beschränkt, sondern
erstreckt sich auch auf alle beliebigen Hischungskombinationen der eigentlichen
Erfind-Ungsinerkmale mit den beschriebenen L-inzelheiten von Antrieb, Hitzel-Lagerung,
Auskupplung usw. Außerdem sind die Merkriale der Erfindung von jedem Durchschnittsfachmann,
nachdem die eigentliche technische Lehre angegeben ist, ohne weiteres sofort von
den dargestellten mechanischen Zählern mit Ziffernrollen,- ohne daß es hierzu einer
weiteren ausführlichen Erläuterung bedarf - auf solche mechanischen Zähler
übertragbar, bei denen als Wertverkörperungsträger Ziffernscheiben eingebaut sind,
die nebeneinander mit parallelen Achsen gelagert sind. Wenn in diesem Falle die
Ziffernscheiben gleiche Umdrehungsrichtung haben sollen, dann sind die Übertragungsritzel
zwischen ihnen an.creordnet und die Auskupplung durch axiale Verschiebung durchgeführt.
Funktionstechnische Vorteile und konstruktive Vereinfachungen werden dabei durch
die Erfindung in gleicher Weise erzielt, wie bei den ausführlich beschriebenen Beispielen.The cam lever 113 is coupled to the pinion axis 114 by the guide lever 115 and is mounted pivotably about the lever axis 116 , so that when the - "# zero position slide 117 is actuated, the pinion axis is lifted away from the number rollers in a predetermined sequence, i.e. the transmission pinions (118) are disengaged brought and the digit rollers by means of cam levers 113 and lierzkurve be brought to its zero or starting position 119th the hub 12o of * transfer pinion 118 is in accordance with the teachings of the present invention in the present case again ausgebildetg with four half and full teeth with an approximately square cross-section Not only are the corners rounded, but also their surfaces are curved (concave) towards the axis in order to bring about a better support of the dressing element The base and tip circle of the teeth of the transmission pinion are determined by pipe cylinders The shaped area next to the pinion teeth cuts. The aligning member 19.1, which is designed as a practically flat surface, only rests in a force-locking manner on the corresponding circumferential surface 123 of the hub 12o of the transmission pinion 118 when the latter is disengaged. In doing so, the necessary alignment of the scoring is again ensured in accordance with the basic teaching of the present invention. The scope of protection of the invention is of course not restricted to the exemplary embodiments described in detail, but also extends to any combination of the actual invention features with the described details of drive, heat storage, disengagement, etc. In addition, the features of the invention from any average skilled person, after the actual technical teaching is given, immediately from the illustrated mechanical counters with numerical rollers, - without the need for further detailed explanation - transferable to such mechanical counters in which numerical disks are installed as value material carriers, which are next to each other with parallel axes are stored. If in this case the dials should have the same direction of rotation, then the transmission pinions are between them and the decoupling is carried out by axial displacement. Functional advantages and structural simplifications are achieved by the invention in the same way as in the examples described in detail.