DE1549476A1 - Anordnung zur Ausfuehrung von Divisionen - Google Patents
Anordnung zur Ausfuehrung von DivisionenInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmeld er in: Docket 7964 Anordnung zur Ausführung von Divisionen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ausführung von Divisionen
durch Rückführung auf Multiplikationen.
Es sind verschiedene schnelle Divisionseinrichtungen bekannt geworden,
bei denen die Cuotientensiffern dadurch erzeugt werden, daß in Abhängigkeit
vom Dividenden und vom Divisor Divisorvielfache gebildet wer*
den, die vom Dividenden subtrahiert werden, sofern dieser ein echter Wert ist, oder zum Dividenden addiert werden, sofern dieser ein komplementärer
Wert ist. Das ausgewählte Divisorvielfache und d&&·Vorzeichen
des Resultates bestimmen dabei die zugehörigen^.C^otientenaiffern.
ν'"
Hierunter fallen z.B. die bekannten binären Divisionseinrichtungen, die
die Wahl der Diviaorvielfachen nach dem Gesichtspunkt durchführen, daß
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■Neue Unterlagen (Art. 711 Ab8.2 Nr. 1 sau 3 «« **«*·*
die folgende Gubtraktions- oder Addltionsoporation ein Resultat bzw.
einen Teildividenden ergeben soll, dessen hoho Bitstellon mehrere
aufeinanderfolgende Nullen bzw. Eiusen aufweisen. Für jede dieser hochstelligen Nullen oder Einsen kann eine Stellenvarschiobung und
die Einführung einer vorbestimmten Cuotientenziffer in das Puotientenfeld erfolgen, so daß die Anzahl der notwendigen Subtraktion*- bzw.
Additionsoperationen reduziert werden kann (Proceedings of the IRE» Januar 1961» Seiten 80 Me 91). Diese Einrichtungen wählen in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Dividenden- und Divisorwert aus einer gegebenen
Anzahl von Divieorvielfachen dasjenige aus, welches bei der nachfolgenden Iterationsoperation ein Maximum an möglichen Stellenverschiebungen
gestattet. Die Auswahl des richtigen Divieorvielfachen kann durch Versuchsrechnungen geschehen, indem zugleich mehrere
Divisorvielfache vom Dividenden bzw. Teildividenden (« Resultat der
vorausgehenden Iterationsoperation) subtrahiert werden oder, wenn dieser
ein Komplementärwert ist, zum Dividenden bzw. Teildividenden addiert werden. Von den Resultaten dieser Operation wird das Resultat
mit der größton Anzahl möglicher StellenverSchiebungen als neuer
Teildividend verwendet. Eine solche Arbeitsweise erfordert einerseits einen erhöhten Rechenwerkaufwand und andererseits zusätzliche Operations
seit für die Prüfung, welches der ermittelten Resultate der ge·
wünschten Bedingung entspricht. Die Auewahl der Divieorvielfachen kann auch durch Decodierung der Di te teilen des Dividenden bzw, -Teil-
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Docket 7964
cUvidenden und des Divisor· geschehen. Auch hiermit lot ein erheblicher
Einrleistungcaufwnnd verbunden, wenn eine größere Aneahl Operandonctellen
erfaßt werden «oll. Außerdem ist auch hler ein fcuiätxlicher
Zeitaufwand für dio nach einem vorgegebenen Schema zwischen zwei Iterationen erfolgende Decodiorungsoperation notwendig.
Ganz allgemein ist festzustellen, daß bei den erläuterten und auch bei
anderen bokannten Divisionseinrichtungen eine Iterations operation erst
dann boginnen kann, wenn das Ergebnis der vorausgehenden Iteration
vorliegt und die eventuell notwendigen Zwischenoperationcn, wie B.B.
die Bestimmung von Divicorvielfachen, ausgeführt sind. Außerdem ist
die Zahl der auszuführenden Iterationen in starkem MaCe von der Jeweiligen
Ditkonfiguration des Divisors und Dividenden und von deren
Stellenrahl abhängig. Aus diesen Gründen erfordert die Durchführung
von Divißionan auch bei Verwendung der relativ komplexen Einrichtungen
der vorausgehend erläuterten Art noch immer einen beträchtlichen Zeitaufwand.
Aufgabe vorliegender Erfindung ißt es , eine Anordnung zur Ausführung
von Divisionen durch Rückführung auf Multiplikationen anzugeben, welche unter Vermeidung der angegebenen Nachteile mit kürzeren Divisionszeiten
als die bekannten Divicionseinrichtungen auskommt. Gemäß
der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Kehrwerte©-
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iterator vorgesehen ist, der für den Dlvieor einen angenäherten Kehrwert
bereitstollt, welcher einer Multiplikationsoinrlchtung zur Multiplikation
mit dem Dividenden und dem Divieor zugeführt wird, und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen iat» die did Erzeugung eines weiter
Angenäherten Kehrwerte· und der darauffolgenden Multiplikationen so
lange mit den bei den Multiplikationen de· Divitore entstandenen neuen
Zwischendivieoren wiederholt» bi» der Zwischendivieor innerhalb einer
vorgegebenen Toleranz an Eine angenähert und der zugeordnete Zwi-•chendividend
als Ouotient verfügbar let.
Ein Hauptvorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Anzahl der
auszuführenden Iterationen unter Zugrundelegung gleicher Operandenlängen gegenüber den bekannten Divisionseinrichtungen reduziert wird. Da
der iterative Operator nicht mehr die Division selbst ist, condern die Multiplikation, ergeben sich in sofern weitere bedeutsame Vorteile, &1·
eine überlappte Ausführung der einzelnen Iterationen möglich lot und
eine bessere Ausnutzung der in den meisten Fällen bereite vorhandenen
Multiplikationeeinrichlung erzielt werden kann, wodurch sich die
EinrichtungeUoBlen verringern lassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung elnd aus den Ansprüchen
zu ersehen. Nachfolgend ist ein Ausführungebeieplel der Erfindung
an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
BAD
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dargestellten Aueführungsbeispiel der Erfindung verwendbar
ist,
alo zur Durchführung von Multiplikationen und Divisionen
geeignete Gleitkomma-Recheneinheit auagebildet ist,
der Multiplikationeiterationen zu untersuchender Bitgruppen dee Multiplikators» die eine Erzeugung von Multiplikandenvielfachen
steuern, welche der Additionseinrichtung von Fig. 1 zugeführt werden,
eines Decodierer?, um dessen Wirkungsweise bei der Erzeugung von Multipiikandenvielfachon zu erläutern,
der Additionseinrichtung von Fig. 1 verwendbar ist,
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Docket 7963
.*. 15A9A76
tioneeinrichtung von Flg. 1 bei der Zusammenfaacung und
Akkumulation von Teilprodukten,
nen gemäß der Erfindung,
Fig. 10: eine tabellarische Darstellung zur Erläuterung der Stellenverschiebungen,
die mit den Operanden und Teilresultaten während der einseinen Dlviaionsiterationen in der Anordnung
von Fig. 2 ausgeführt werden, und
Fig. 11: ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung von Fig. 2.
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Die in Fig. 1 in Form eines vereinfachten Blockschaltbildes dargestellte
Einrichtung umfaßt Eingabemittel ?0, eine Addiererpyramide
21, eine Addierer schleife 22 und ein Ubertragsvoraußcchau-Addierwerk
23. Obgleich da« dargestellte Ausführungsbeicpiel eine Einrichtung
zur Durchführung schneller Multiplikationen und Divisionen Ut) können die Merkmale vorliegender Erfindung jetloch auch -zur
beliebigen Addition von Operanden angewendet werden, unabhängig vom Zusammenhang dieser Additionen mit anderen Ilechenoperationen.
UIq Erläuterung der Fig. 1 beschrankt sich daher darauf,
in welcher Weise mit Hilfe der dargestelltem Einrichtung Additionen durchgeführt werden. Erst an. Hand Fig. 2 wird die Anwendung
des Addierwerket gcmäP Fig. 1 sur Durchführung von Multiplikationen
erläutert. Die CperanJcn-3-Ungabeivjittel 20 von Fig. 1 bestehen
auB einer Anzahl Register 24 bis ?9. Jedes dieser R.egister
enthält mehrere binSre Verriegelungoschaltungen, beispielsweise Flipilope, zur Speicherung einer Anzahl binärer Operandenbits,
die in diese Register eingegeben werden. Wie in Verbindung
mit Fig. 2 detaillierter erläutert wird, umfassen die Eingabemittel
ferner elno MultiplikanJenquclle 30 und eine Multiplikator quelle 31
sowie ein Wultiplikator-Decodior-Register 32, dae aufeinanderfolgende
Sätae von Multlplikatorbits empfängt, iun aufeinanderfolpende
Auswahl signale z\x erBeagen, die eur Übertragung ausgewählter
Vielfacher des Multiplikanden in die verschiedenen Register 24 bis 29 dienen.
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.,. 1549A76
Die Addiererpyramide 21 enthält eine Anzahl übe rtrageaufe chub Addierer
40 blo 44, die in mehreren Stufen angeordnet ßind. Dio
eingangsieitige Stufe der Pyramide besteht aue den Ubertragaauf-β
chub -Addierern 40 und 41, die in Fig. 1 zusätzlich durch A und B unterschieden sind. Ein weiterer tJbertragaaufachub-Addicrer 42,
der mit C bezeichnet ist, und ein Register 43 dient alo Zwischenstufe.
Die ausgangsseitige Stufe der Addiererpyramide besteht aus
dem Ubertragsaufechub-Addierer 40« der mit D bezeichnet ist.
Oi* Funktion der Addiererpyramide 21 besteht darin, an ihrem Eingang
Signalgruppen xu empfangen, von denen jede aus allen in den,
Registern 24 bis 29 gespeicherten Operandenbits besteht. Der Ausgang
des Addierers 21 liefert zwei Gruppen von Signalen, von denen die eine die Summensignale und die andere die Ubertragssignale darstellt.
Beide Gruppen können In einem Über trage verarbeitenden Addierwerk
xu einer Endsumme der der Pyramide 21 zugeführten Operanden susaraxaengefafit werden.
Die Addierer schleife besteht aus zwei Stufen, von denen jede einen
Ubertragsaufschub-Addierer enthalt. Die erste Stufe besteht aue dem
Ubertragsaufschub-Addierer 50, der außerdem mit E bezeichnet ist»
und einem Register 51. Die zweite Stufe besteht aus dem mit F bezeichneten Ubertrageaufschub-Addierer 32. Die Addiererschleife 17.
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empfängt nacheinander Ausgange signale von der Addiererpyramide
21 jeweils zu der Zeit, wenn durch den Ubertragaauf schub-Addier
rer 52 auf seinen Ausgängen S und C je eine Signalgruppe erzeugt wird. Es gelangen somit jeweils gleichzeitig vier Signalgruppen
aum Eingang der Addierers chleif β 22. Zwei Gruppen liefert hiervon
der Übertrageaufschub-Addierer 44 und die übrigen zwei Gruppen liefert der Übertragsaufschub-Addieror 52. Die Rate, mit welcher
die Ausgangs signale vom Addierer 44 erzeugt werden« entspricht
der Kate» mit welcher di· Addierer schleife 22 arbeitet. Hierdurch
ist sichergestellt, daß die Aus gang ε signale am Addierer 52 jeweils
gleichzeitig mit den Aus gange Signalen des Addierers 44 auftreten.
Der Endsummenausgang der Additions einrichtung von Fig. 1 besteht
aus einer einzelnen Gruppe Äuegangssignalleitungen des Übertragsvorauoflchau-Addierers
23. Der Addierer 23 empfängt Eingangscignaie
entweder vom Übörtragaaufschub-Addierer 52 oder vom Übertragsaufe
chub-Addierer 44. Wenn die Additions einrichtung von Fig. 1 zur Erzeugung einer Endsumme aus einer Vielzahl von Operanden
verwendet wird, die in den Registern 24 bis 29 enthalten sind, empfängt der Addierer 23 lediglich die Aus gang ο signale des Ubertragsaufschub-Addlerers
44. Wenn jedoch die Additionseinrichtung tür Akkumulation einer Anzahl Operanden verwendet wird, die eu
aufeinanderfolgenden Zeiten zu den Registern 24 bis 29 geleitet
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werden« wird die Addierer schleife 22 wirksam. Der übert ragavorausschau-Addierer
23 empfängt in diesem Falle die Ausgangssignale des Übertragesufschub-Addierors 52, wenn an doesen Auegang Signalgruppen
erscheinen, die die Endsumme der zugeführten Operanden darstellen.
Jeder der in Fig. 1 dargestellten Übertragsaufschub-Addierer ist •in Paralleladdierwerk, in dem jede Stelle drei Eingangeleitungen
aufweist» von denen jede mit einem Her Register 24 bis 29 verbunden
ist« Der logische Aufbau einer Übertragsaufschub-Addierer-•teile ist so getroffen, da:: au· den binären Eins- oder Null-Signalen
von drei verschiedenen Operanden zwei Auegangssi nalo gebildet
werden, die die binäre Summe dor Eins-Eingangssignale und
einen bei der Bildung dieser Summe entstandenen übertrag darstellen.
Ein Eins-Ausgangs signal·, wird erzeugt, wenn eins oder
drei der Eingangesignale den Binärwert Eins haben, und ein Übertrags
signal wird erzeugt, wenn zwei oder drei der sugeführten Operanden
den Binärwort Eins haben. In Fig. 1 sind die Summen-Aus·
gangaleitungen der Übertragtaufachub-Addieror mit S und die übertragsausgangsleitungen
mit C bezeichnet. Ό^τ Addierer 40 erzeugt
•omit au· Operanden« die von den Registern 24f 25 und 26 züge»
führt werden, eine Summcnsignalgruppe auf dem Ausgang S und •ino Übertragssignalgruppe auf dem Ausgang C. Zm Gegensatz hier-
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su würde ein übertragoverarbeitendes Addierwerk» wie beispielsweise
der Addierer 23» die drei eugeführten Operandengruppen zu
einer einsigen, die Summe der drei Operanden darstellenden EIgnalgruppe
verknüpfen.
In jeder Stufe der Pyramide Zl eind eoviele Übertrageaufschub-Addle·
rer vorzusehen, um all« S&tze von je drei Gruppen Eingangssignalleitungen
zu erfassen. So sind s. B. in der ersten Stufe der Pyramide
21 zwei Ubertrageaufechub-Addierer, nämlich 40 und 41 vorgesehen«
urn die sechs Gruppen Eingang·signalleitungen von den Registern
24 bis 29 unterzubringen. In bestimmten der Pyramidenstufen
können einzelne Gruppen der Aus gangs signale von der vorausgehenden
Addicrerutufe nicht in die Eingangssignale der betreffenden
Addiererstufe einbezogen werden., In diesem Fall werden diejenigen
Signale, dlo nicht unmittelbar weitervcrarbeltet worden können,
einem Register zugeführt. Jede Wcrtstelle der Ubertragsauf-
auierdem
Bchub-Addierer dieser Pyramldenstufen ist / mit einer steuerbaren
VorriegelungnschalUmg versehen. Dies trifft z. B. für den
UbertragcaufGchub-Addinrer 42 r.u, in dem Jede V/ertstelle eine
derartige Verriegelungautufe aufwoiat. Durcli das Vorhandensein
der Verriegelung«stufen kann ein neuer Operandonsatr bereite innerhalb
der Zeit den Registern 24 Mb 29 zugeführt werden, die zur Erzeugung einer Summe aus dem bis daher in den Registern bs-
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findlichen Operandeneats notwendig Ut. DU Verriegelungsschaltungen
können durch «in Steuersignal eur Aufnahme der im betreffenden
Obertragsaufschub-Addierer gebildeten Teilsummensignale wirksam
gemacht werden* Nachdem eine Einspei ehe rung erfolgt ist» liefern
die Verriegelungsschaltungen entsprechend ihrem Inhalt Ausgange signale
unabhängig davon« ob sich die Eingangssignal« des betreffenden Ubertrageaufschub-Addierers Indern oder nicht. Ein verändertes Ausgangssignal
wird «rst dann erzeugt, wenn «in neues Steuersignal auftritt» das «inen neuen SaU Auegangssignal· des betreffenden Über«
tragsauf schub «Addierers in die Verriegelungsschaltungen einspeichert. Durch dl« Verrlegelungsschaltungen wird daher der Ausgange signal»
Kustand «in·· Ubertragsaufschub-Addierers im Zeitintervall «wischen
awe! aufeinanderfolgenden Steuersignalen der Verriegelunge schaltungen
auf r« chterhalten.
Ia Fig« 2 Ist «in« Gleitkommarecheneinheit «ines Datenverarbeitung« system·
dargestellt» die «ich eur Multiplikation oder Division von GUitkommaoperanden eignet« und in d«r das in Fig. 1 angegebene
Addierwerk Verwendung findet. Die zu multiplizierenden oder zu dividierenden Gleitkommaoperanden weisen je 64 Binär ziffern auf.
DI« höchst« Wertetelle bsw. di« Bitpoeition Null der Gleitkomma zahlen
dient »ur Darstellung de« Vorzeichens. Di« Fositlonen 1
bis 7 .isind dem Exponentenwert zur Basis 16 zugeordnet (hexa-
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·■ r» -
1S
dezimale Darstellung) und die Positionen 8 bis 63 stellen die Man·
tiese dor betreuenden Gleitkommazahl dar. Die Mantisse besteht
aus 14 hexadezimalen Ziffern, von denen jede aus vier Binärsiffern
besteht. Das Komma befindet sich «wischen der siebten und der ach·
tön Binarstelle. Wie aus der Gleitkomma »Rechentechnik allgemein bekannt let· werden nur die Mantissen einer Gleitkommazahl multi·*
plieiert oder dividiert» während die Exponentenwert· addiert oder subtrahiert werden, um den Exponentenwert des Resultates zu er«
halten. Die Aufgabe der in Fig. 2 dargestellten Einrichttmg besteht
darin« zwei Binä ν zahlen, von denen jede 56 Bits enthalt und die
Mantisse einer Gleitkommazahl darstellt, miteinander zu multiplizieren.
Im Blockdiagramm von Fig. 2 warden für die Erläuterung von Teilen,
die bereits in Verbindung mit Fig» 1 beschrieben worden sind» die dort verwendeten Bezugszeichen benutist. Dementsprechend sind
zwei Register 30 und 31 vorgesehen, in die durch eine Befehlsteuereinheit eines Datenverarbeitungssysteme zwei Multiplikatoren und
zwei Multiplikanden eingegeben werden. Jedes der Register 30 und 31 enthalt 64 Registerstollen, von denen nur die Stellen 8 bis
63 bei der Ausfuhrung von Multiplikationen oder Divisionen von Gleitkommamantissen benutzt werden. In Fig. 2 ist ferner der
MultipUkationsde codierer 32, die Register 24 bis 29, die Addle-
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rerpyramide 21, die Addiererschleife 22 und der übertrageverarbeitende
Addierer 23 dargestellt.
' Zusätzlich umfaßt die Einrichtung gemäß Fig. 2 sechs Gleitkomma·
puffer 60 und vier Gleitkommarogister 61. Die Gleitkomraapuffer
empfangen Gleitkommaoperanden über eine Speicherausgange-Sammelleitung
62. Die in den Puffern 60 gespeicherten Operanden kennen über eine Sammelleitung 63 oder eine Sammelleitung 64 entnommen
werden. Die Entnahme aus den Registern 61 erfolgt fiber eine weitere Sammelleitung 65. Die auf den Sammelleitungen 63 oder 65
erscheinenden Daten werden eu einem Addierwerk 66 Obertragen, da· in Fig. Z lediglich eu dem Zweck dargestellt ist, um zu zeigen,
dal2 Gleitkommazahlen auch addiert oder subtrahiert werden
kennen« Der Ausgang de· Addierwerkes 66 ist an die Sammelleitung
64 angeschlossen* Das Multiplikandenregister 30 kann Daten
von den Sammelleitungen 63 oder 65 empfangen, wahrend das MuI*
tiplikatorregister 31 Daten von der Sammelleitung 65 oder von der
Sammelleitung 64 empfängt.
Wie vorausgehend erläutert, ist es notwendig, bei der Multiplikation
oder Division von Gleitkommazahlen die Exponentenwerte su addieren oder su subtrahieren. Für diesen Zweck ist ein Exponentenaddierer
67 vorgesehen, der die entsprechende Exponenten*
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— -
1S
addition- oder Subtraktion ausfahrt. Der Ausgang dieses Addierers
ist mit dem Exponententeil der Register 30 oder Sl verbunden. Außerdem ist es bei Gleitkommaoperationen üblicherweise notwendig*
Normalislerungsverachiebungen durchzuführen. FUr die Zwecke
vorliegender Erfindung wird angenommen, daß die Mantissen der tu verarbeitenden Gleitkommacahlen bereite normalisiert sind. Bei
Multiplikationen muJl die höchste Stelle der Gleitkommaoperanden
eine binäre Eins enthalten. Die In die Register 30 oder 31 eingegebenen
Operanden» die nicht eine binäre Eins In ihrer höchsten
Ziffernetelle aufweisen, werden in der Weise behandelt, daÄ die Mantissen aus dieeen Registern su einer Stellenver schiebe-Schaltung
68 fibertragen werden, welche diese WeHe, beginnend mit
der höchsten Wertstelle au£h von NuU verschiedene Ziffern abtastet,
um eine Verschiebung der Mantissen nach links su bewirken, so daD stets eine binäre Eins in der höchsten Stelle des xu
verarbeitenden Menüeeenwertea steht. Die Ansah! der hierfür notwendigen
Stelienverschiebungen wird in einem Schieberegister 69 festgehalten,, welches mit dem Exponentenaddierer 67 verbunden
ist. Die Ausgangs signale des Schieberegisters 69 dienen *ur Beeinflussung
des Resultates der Exponentenaddition brw. -subtraktion, um die Zahl der für eine Normalisierung erforderlichen Mantissen-SbUenverschiebungen
bei dieser Resultatbildung zu erfassen.
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In Fig. 2 ist ferner «Ine Multiplikator-Eingang store erhaltung 70 dargestellt«
Wie nachfolgend erläutert wird, sind fünf Iterationen not·
wendig, um eine 56 Bit lange Multiplikanden-Mantisse mit einer ebenso
langen Multiplikator-Mantisse iu rnultiplltieren. In jeder Iteration
werden 13 Bit· de· Multiplikator· geprüft und zur Steuerung dot MuI-tiplikatordecodlercrs
32 verwendet. Bei der ersten Iteration werden die Multiplikator «Eingangstore 70 zur übertragung der ersten 13
Bit· de· Multiplikator· sum Decodierer 32 gesteuert. Der Multiplikator kann dabei von der Sammelleitung 64» der Sammelleitung
oder von der StellenverSchiebung·-Schaltung 68 zugeführt werden
und zwar *ur gleichen Zeit, cu der die Mantisse in eines der Ke-,
gister 31 eingegeben wird. Von diesem Zeitpunkt an werden über die Eingangetore 70 nacheinander Gruppen von 13 Multiplikatorbit·
rum Decoder 32 übertragen. Die gruppenweise Steie rung von Torschaltungen
nach Art der Torschaltungen 70 ist fur sich bekannt. Für Jede Iteration der Multlplikatbnsoporation erzeugt der Multi plikatordecodlerer
32 eine Gruppe Signale, die an den Verriegelung· schaltungen bswr Registern 24 bis 29 wirksam werden, um
den Multiplikanden vom Register 30 stellenverschoben eu den Re*
gistern 24 bis 29 su übertragen, wobei der Betrag der Stellenverschiebung
durch das vom Decodierer 32 gelieferte Vielfache bestimmt wird. In Fig. 2 sind für die Register 24 bis 29 ve rechteden·
Ausginge Ml bis M6 dargestellt, die den ein·- bis sechsfa-
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chen Multiplikanden eugeordnet sind. Diese Leitungen sind mit dem Eingang der Addiererpyramide 21 verbunden.
Jeder der Übertrag saufe chub-Addier er in der Addiererpyramide 21
und der Addiererschleife 22 ist in der Lage, Operanden mit 71 Bitstellen
parallel au verarbeiten. Die einseinen Stellen der übertragsauf
schub-Addierer sind, beginnend mit dem hochstelligen Ende durch
P3, P2, Pl, PO, Pl ... 67 bezeichnet. Obgleich die Mantissenteile der Gleitkommasahlen nur 56 Bitstellen aufweisen, kann der Decodierer
32 eine Verschiebung des Multiplikanden bei der Eingabe in die Addiererpyramide 21 um 11 Ziffernetellen nach rechts erfordern.
Ebenso können unter bestimmten Bedingungen die in die Register 24 bis 29 eingegebenen Multiplikandenvielfachen in komplementierter
Form dargestellt sein, wodurch eine Verschiebung der Vorseichonstelle
in höherstelligere Positionen erforderlich ist und die Möglichkeit
der Abnahme von Überträgen von der höchsten Ziffernstelle de·
sein
Addierers vorgesehen TmuA. Aus diesem Grunde sind die susltslichen
Addierers vorgesehen TmuA. Aus diesem Grunde sind die susltslichen
hochstelligen Zlffernstellen P3, P2 und Pl vorgesehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung weist ferner einen Überlaufaddierer 71 auf, der die nachfolgend erläuterte Funktion hat. Die
Multiplikator-Eingangstore 70 übertragen 13 Multiplikator bits sum
Decodierer 32, beginnend mit der niedrigsten Wertetelle der Man-
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Docket 7964
» IT ·
ti···. Danach werden aufeinanderfolgende Gruppen von je 13 Bit·, von denen jede gegenüber der vorausgehenden um 12 Bit· in Pachtung
der höheren Stellen versetst Ut, in der gleichen Weise sum
Decodierer 32 übertragen, ·ο daß der Multiplikator nacheinander in
fünf Gruppen au je 12 Bit· geprüft wird. Analog sur Papier- und
•Bleistift-Multiplikation werden aufeinanderfolgende Teilprodukte in besug auf die vorausgehend eraeugten Teilprodukt· in ihrer Stellenordnung
verschoben. Xn der dargestellten Multiplikaüoneeinrichtung
werden aufeinanderfolgend« Teilprodukt«, die am Ausgang der Addiererschleife 22 erscheinen, um 12 Bitstellen nach recht· ver-•choben,
bevor sie sum Eingang der Addiererscbleiie 22 curückgeführt
werden. Die 12 bintren Bits der swei Au·gangssignal»Gruppen
der Addiererechleif« 22, die nach rechts »u verschieben sind, werden
parallel sum Uberlaufaddierer 71 geführt, der die Aufgabe hat,
am Ende der fünf Iterationen su bestimmten, ob ein Übertrag bei der Addition der nach recht· verschobenen Bits erseugt wird oder
nicht. Wenn die wahrend der fünf Iterationen nach recht· verschobenen
Bits im Addierer 71 einen Übertrag ereeugen, gelangt dieser
üb«r ein« Leitung 72. sur niedrigsten Bitstell· de· ParaUeladdierers
23« Bei einer normalen Multiplikation, wenn ein Multiplikator von
96 Bits und ein Multiplikand von 56 Bit· miteinander multipliziert werden, entsteht ein Endprodukt mit einer Lange von 112 Bit·. Von
diesen Stellen werden im dargestellten Beispiel nur die 56 höher-
109808/1591 BAD
Docket 7964
•teiligen Bit· verwendet. Die 56 Bit· de· niedrigstelligen Zahienteiles
werden dem Addierer 71 zugeführt, um su bestimmen, ob au· diesem Teil de· Endprodukte· ein Übertrag in den durch die 56 hochstelligen
Bit· ausgedrücken Teil de· Produkt·· vorliegt.
Nachdem da· Endprodukt ermittelt worden ist* gelangt es vom Addierer
23 au einem Resultatregister 73. Ein Decodierer 74 dient während
der Er Beugung des Endprodukt·· durch den Addierer 23 zur Abtastung
der höchsten vier Bitetellen de· Endprodukt··. Wenn in diesen vier
Bitstellen eine Eins auftritt« liegt eine normalisierte Resultatmantieee
vor. Wenn jedoch der Decodierer 74 feststellt, dafl die höchsten vier
Bitstellen keine Untre Ein· enthalten, wird eine Stellenverscbiebeschal·
tung 75 wirksam gemacht, die eine Stellenverschiebung des Resultates um vier Binärstellen oder eine hexadezimale Ziffer nach links bewirkt.
Die Stellenverschiebung·-Schaltung 75 ist su diesem Zweck mit dem Ausgang des Resultatregisters 73 verbunden. An den Aus gang der
Stellenverschiebung·»Schaltung 75 ist die Sammelleitung 64 angeschlossen, die BU den Gleitkommaregistern 61 fahrt, welche sur Aufnahme
des Endresultates der Multiplikation dienen.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung, die im wesentlichen eine Multiplikationseinrichtung
ist, eignet sich auch für die Durchführung von
dass Cleitkommadivisionen. Die· geschieht« dadurclyttie Divisionen auf MuI*
109808/1591
BAD ORIG'NAL
Docket 7964
IO
tiplikationen zurückgeführt werden» indem ein Kehrwert für den Di»
vif or bestimmt wird, der daraufhin al· Multiplikator in Verbindung
mit dem al· Multiplikand verwendeten Dividendm eur Bestimmung
eine· Cuotientenwerte· durch Ausführung einer Multiplikation dient*
Wahrend einer Multiplikation wird eine Multiplikator-Eingangetorschaltung
76 verwendet« um die «u verarbeitenden« die DivUor-Kehrwerte
darstellenden Zahlen cum Multiplikator-Decoder 32 zu übertragen.
Ebenso wie bei der Ausführung von Multiplikationen erfordern Divisionen eine Ansahl von Iterationen« innerhalb der Ausgangssigna-Ie
der Addiererpyramide Zl dem Faralleladdierer 23 direkt zugeführt
werden· Das Resultat aus dem Addierer 23 wird über das Resultatregieter
73 ar SteUenverschiebungs-Schaltung 77 eurückgeführt ru
dem Zwick» die Eingabe eines Multiplikanden in die Register 24 bis 29 stt steuern. Die Stellenverschiebung·-Schaltung 77 liefert
Ausgangssignale su einer Oder-Schaltung 76» Diese Oder-Schaltung
wird wirksam« um den Registern 24 bis 29 wahrend einer Division
•inen Multiplikanden ausuführen. Sie dient; jedoch auch sur übertragung
eines Multiplikanden aus den Registern 30 oder eines Multiplikanden aus der Stellenverschiebe-Schaltung 79 in die Register
24 bis 29· Während der Ausführung von Divisionen genügt es nicht« daO die höchsten vier Bittteilen des Divisors eine binäre Eins aufweisen»
sondern es ist erforderlich« daß die höchste Bitstelle innerhalb dieser Bitgruppe des Divisors eine binäre Eins enthält. Die
10 9 8 0 8/1591 sad original
Docket 7961
Stellenverschiabungs-Schaltung 79 iet in der Lage» eine derartige
Verschiebung dee Mantissenwertes eu bewirken» daß eine binäre
Ein· in dieser höchsten binären Bitsteile der Mantisse enthalten
ist. Die Anordnung nach Fig. Z weist sum Zwecke der Ausführung
von Divisionen einen Tabellenspeicher 80 auf, der während der ersten Iteration einer Divisionsoperation verwendet .wird» um einen angenäherten
Kehrwert für den Gleitkommadivisor mir Verfügung »u
stellen. Der Ausgang dieses Tabellenspeicher· ist ttber die Eingangstorschaltung
76 mit dem Multiplikator-Decodierer 32 verbunden*
In Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm dargestellt» da» die Beziehung «wischen
den verschiedenen Taktimpulsen aur Steuerung der Einrichtung^ email Fig. 2 seigt. Während der ersten Iteration einer Multiplikation
wird der Multiplikator ttber die SteUenverschiebe-Schaltung
68 geführt und durch einen Impuls "Registereingabe11 in da·
Multiplikatorregister 31 surttckttbertragen· Zur gleichen Zeit tritt
ein Impuls "Multiplikandeingabe"'auf» wodurch der 56 Bitstellen
lange Multiplikand aus dem Register 30 in die Register 24 bis 29 übertragen wird, Außerdem wird ein Multiplikator-Decodier·
Eingabe «Impuls für die Iteration 1 erseugt. Dieser Impuls bringt
die Bits der niedrigsten Werteteilengruppe des Multiplikators sum Multiplikator-Decodierer 32» worin si· festgehalten werden« Nach
einer gewissen Verengerung, die von der Arbeitsgeschwindigkeit
10980871591 Docket 7964
de· Decodierer· 32 abh&ngt, wird ein &iultiplikanden-Vielfache*-
Eingabe-Impuls erzeugt, der da· onttprechende Multiplikandenvielfache
in die zugeordneten Register 24 bi· 29 eingibt. Unmittelbar danach gelangen die in die Register 24 bi· 29 eingegebenen Daten
•um Eingang der Addiererpyramide 21. Dieser Impuls wird am Eingang der Ubertrageauischub-Addlerer 41 und 40 (Fig. 1) wirk·
•am. Nach einer geeigneten Verzögerungezeit, die von der Arbeitsgeschwindigkeit
dieser Addierer abhingt» wird ein Impul· "C-Addierer
»Eingabe" erzeugt» durch den die Resultate au· den Addierern
41 und 40 in den Ubertragsaufschub-Addierer 42 und da· Register
41 eingegeben werden. Die Summen und Übertrags signal· des Addierers
42 werden in den diesem Addierer zugeordneten Verriegelung·- schaltungen festgehalten und gelangen zu dem Ubertragaufs chub-Addierer
44« der zwei Gruppen von Ausgangssignalen (C und S) der Pyramide 21 erxeugt. Diese Signale stellen die Summe und die Ubertrlge
der wihrend der ersten Iteration angefahrten Operanden dar.
Nach einer geeigneten Verzögerung» die von der Arbeitsgeschwini·
dlgkeit de· Addierers 44 abhingt» wird ein E-Addierer«Eingabe -Impul·
erzeugt» der den Addierer 50 «ad da· Register 51 zur Abgabe
von Ausgangs Signalen aa den nachgeachalteten übertragsauf· chub·
Addierer 52 konditioniert. Nachdem der Addierer 50 «eine Ausgangesignale
erzeugt hat, wird ein F-Addierer<-£ingabe-Impuls erzeugt,
der die Eingabe der betreffenden Signale in den Addierer 52 auslöst»
8AD ORIGINAL
109808/1591 Docket 7964
Wie aus ?lg. 3 su ersehen let, kann der Multiplikator-De codierer
32 bereits zu der Zeit, wenn die Multiplikanden-Vielfachen in die
Register 24 bis 29 eingegeben werden» die Operanden der «weiten Iteration empfangen. Ebenso können wShrond der Eingabe der Operanden
der ereten Iteration in den Addierer 42 bereits die Register
24 bis 29 entsprechend den Operanden der streiten Iteration einge·
stellt werden. Eine derartige überlappte Arbeitsweise ist möglich,
da in dem Datenfluf! des Addierwerkes gemäß Fig. 1 verschieden·
Verriegolungsschaltungen angeordnet sind, die aus dem Multiplikator-Deeodiercr
32, den Registern 24 bis 29» dem U be rt ragsaufschub-Addierer
42 mit dom Register 43« dem Uberlragsaufschub-Addierer
50 mit dem Register 51 und dem Ubertragsauiechub-Addie«
rer 52 bestehen. Durch diese Verriegelungspunkte ist es möglich»
dan sich die Eingabesignale eines Schaltungsteiles bereits Indern *
können, wenn die Resultate dieses Schaltungsteiles in den ihm zu*
geordneten Verriegelung»-Schaltungen eingestellt sind und der nachfolgende
Schaltungeteil diese Signale empfangen kann. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist» werden vier Sätae -Multiplikatorbits «um Decodierer
32 übertragen, bevor das erste Teilprodukt im Ubertr&geaufschub-Addierer
52 erzeugt wird.
BAD ORIGINAL D.cket7964 109808/1591
IH
Au« dem übrigen Teil von Fig. 3 i«t leicht zu erkennen, daß die
fünf Gruppen der Multiplikatorbit β vom Decodierer 32 im wesentlichen
innerhalb der Zeit geprüft und decodiert werden, Inder dae
Eweite Teilprodukt au· dem »weiten Sats der zugeführton Cperandenbits
erzeugt wird. Die Ziffern 0 bi· 4 im oberen Teil von Fig.
3 stellen die Maschinenzyklen dar und zeigen, daß eine vollständige Multiplikation swoier 56 Bit langer Binärzahlen in vier Ma·chi·
nensyklen ausgeführt werden kann. Wie nachfolgend noch gezeigt wird, bestellen die Taktgeberschaltungen zur Aueführung der Multiplikation
aus einer relativ einfachen Schaltung zur Erzeugung von fünf Eingabeimpulsen für den Multiplikator-Decodierer 32, wobei
aus diesen Impulsen durch entsprechende Verzögerung die Eingabeimpulse
für die im Datenfluß nachfolgenden Verriegehmgeechaltungen
abgeleitet werden.
In Fig. 4 ist ein 56 Bitstellen umfassender Multiplikator dargestellt,
der in Gruppen zu Je 13 Bits unterteilt ist. Die Gruppen sind so gewählt, daß sie sich jeweils um eine binäre Bitstelle überlappen.
Die letzte Iteration bzw. Iteration 5 bezieht sich auf die höchste
ZiffernpoBition der Gleitkommazahl. Hierbei soll angenommen werden,
daß in der höchsten Bitstelle des Multiplikators eine binäre Null enthalten ist. Die Operation beginnt am linken Ende des Multiplikators
und schreitet in Gruppen von 13 binären Bits mit einer
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Docket 7964
- ' 15-49A76
Überlappung von Jo einem Bit nach Unkt vorwärts. Ee ist ferner
angenommen worden, da/) die niedrigetelligen Multiplikatorbite, die
während der ersten Iteration an der Erzeugung dee Vielfachen Ml
beteiligt find, binäre Nullen sind, und daß an der Bildung von M2
nur ein einzelnes möglicherweise von Null abweichende« Bit beteiligt lot. Die Zahlen 1 bis 14 stellen die 14 hexadezimalen Ziffern
des Multiplikator β dar.
Da die Mantisse einer Gleitkommazahl im allgemeinen ein Wert ist»
der kleiner als 1 igt, ergibt eine Multiplikation sweier derartiger
Mantissen ale Resultat eine kleinere Mantisse. Ebenso wird ein
Multiplikand« der mit de» niedrigsten Stellen biw. dem am Äußer*
eten rechte stehenden Bit des Multiplikators multipliziert wird,
praktisch nach rechte verschoben mit dem Effekt» daß eine Divi-
56
»lon des Multiplikanden durch 2 bewirkt wird. Wie vorausgehend erwähnt, werden Jedoch die am Ausgang der Addierer schleife 22 erscheinenden Teilprodukte um 12 Bitstellen nach rechts verschoben entsprechend den 12 Bits des Multiplikators, die innerhalb einer Iteration verarbeitet werden, so dart das Endprodukt einer Multiplikation einer Mantisse mit einer anderen Mantisse in der richtigen Weise erzeugt wird.
»lon des Multiplikanden durch 2 bewirkt wird. Wie vorausgehend erwähnt, werden Jedoch die am Ausgang der Addierer schleife 22 erscheinenden Teilprodukte um 12 Bitstellen nach rechts verschoben entsprechend den 12 Bits des Multiplikators, die innerhalb einer Iteration verarbeitet werden, so dart das Endprodukt einer Multiplikation einer Mantisse mit einer anderen Mantisse in der richtigen Weise erzeugt wird.
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katoraitt im einzelnen angegeben. Während der Iteration 3 werden
die Multiplikatorbit· 24 bit 36 sum Decodierer 32 abertragen. Jeweils
einet der Multiplikand en-Vielfachen Ml bis M6, die an dio
Register 24 bis 29 angelegt werden, wird durch Prüfung drslor
Multiplikatorbit σ ausgewählt. Hierbei ist da· höchste Dit einer
Dreiergruppe gleichseitig das niedrigste Bit der nichethöheren Dreiergruppe
der Multiplikatbrbits.
Der Untersuchung der Dreier-Bitgruppen liegt folgende Überlegung su Grunde: Eine ganze Zahl kann bekanntlich in einem beliebigen
1 Zahlensystem durch die Summe ihrer Stellenwerte ausgedrückt
werden. Z.B. kann VXt die Sesimalo Zahl 112 der binäre Auedruck
2 4-2+2 geschrieben werden (binär 111000), worin
die drei höchsten Binärstellen eine Kette von aufeinanderfolgenden
Einsen bilden. Diese Kette ISIt sich in vereinfachter Form
durch die Differenz 2-2 ausdrucken (binär: 10000000 - 10000 * 111000). Hieraus folgt, daß bei Auftreten einer Kette binärer
Einsen in einem Multiplikator an Stelle einer Addition des Multiplikanden
far jede dieser Einsen eine Subtraktion far die am weitesten rechts stehende Eins und eine Addition für die am weitesten
links stehende Eins der Kette ausgeführt werden kann, wobei
allerdings dat Teilprodukt für jede Eins der Kette um eine Stelle nach rechts verschoben werden muß. Hierauf basierend
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wird vom Decodierer 32 für jede der Dreier-Bitgruppen festgestellt,
ob sie den Anfang oder da· Ende einer Kette Einsen enthält oder nur
eine alleinstehende Ein· aufweist. Al· Resultat dieser Untersuchung
liefert der Decodierer 32 Ausgangssignale, die in Übereinstimmung
mit der dargelegten Ausdrucksweise einer Kette binärer Einsen als Different entweder ein negatives bzw. komplementäre· Vielfaches
oder ein echtes Vielfach·· de· Multiplikanden bezeichnen. Bei den
Vielfachen handelt es sich stet· um durch die jeweiligen Stellenwerte
der Multiplikatorbits bestimmte geradzahlige Vielfache von 2, die durch einfache Bitstellen-Verscbiebungen des Multiplikanden in far
•ich bekannter Weise gewonnen werden können. Außerdem Ut in
den Ausgangssignalen des Decodierer· 32 auch berücksichtigt, dafl für die am weitesten links stehende Eins einer derartigen Kette
(Kettenende) ein der nächsthöheren Wertstelle augeordnete· Multiplikanden-Vielfache·
ausgewählt wird» entsprechend der obigen Differenz-Schreibweise.
Aus Fig. 5 1st ersichtlich, wie die 13 Multiplikatorbits einer jeden
Iteration im Decodierer 32 decodiert werden. Die Ziffern 0 bis 12 bezeichnen die 13 innerhalb einer Iteration zu prüfenden Multiplikator
bit·. Das Vielfache Ml ist dargestellt als eine Funktion der Multiplikator bit β 10, 11 und 13. In Übereinstimmung mit Fig. 4 sind
dies in der Iteration die Multiplikatorbit· 34, 35 und 36. Die sechs
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Gruppen der innerhalb einer jeden Iteration au prüfenden Multiplikatorbit·
sind im oberen Teil von Flg. 5 dargestellt. Im unteren Teil
dieser Figur ist die Zuordnung zwischen den Eingangssignal und den Ausgangssignalen des Decodierer· allgemein dargestellt. Diese
Eingang· sind mit N, N+l und N+2 bezeichnet. Jeder dieser Eingänge
kann eine binäre Null oder eine binäre Eins führen, no daß sich acht Permutationen ergeben. Das Bit der höchsten Wertstelle
innerhalb der Gruppe (N) überdeckt sich mit dem niedrigsten Bit (N+2) der nächstfolgenden hoherstelligeren Gruppe. Es können bekannt·
Algorythrnen verwendet werden, um die richtig· Anzahl
Stellenverschiebungen zu bestimmen, die der Multiplikand in die betreffenden Register 24 bis 29 auszuführen hat, um ein Vielfaches
des Multiplikanden darzustellen. Zumindest ein Algorythmus verwendet dl· drei Multiplikatorbits einer bestimmten Gruppe zur Erzeugung
von cwei Ausgangs Signalen, wie es in Fig. 5 in dem mit
"allgemeiner Ausgang11 bezeichneten Spalten angegeben ist. Die Bezeichnungen
N und N+l über diesen beiden Spalten geben den Stellenwert de· betreffenden Ausgangselgnals innerhalb der Dreiergruppen
der 13 Multiplikatorbits an. Die Bezeichnung 0. + 1 oder -1 gibt Auskunft darüber, was bei der übertragung des Multiplikanden
Ia die betreffenden Register 24 bis 29 au geschehen hat. Wenn z. B.
N und N + i beide Null sind, werden Nullen in die betreffenden Register
eingestellt. Eine Angab· in der Kolonne von +1 zeigt an, daß
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IS
der Multiplikand in echter Darstellung um N+l oder N Positionen
nach rechte zn vorschieben ist, bei der Eingabe in die betreffenden
Register 24 bis 29, Dts Angabe -1 geigt an» daß der Multiplikand
in komplementärer Form um N oic? JHI Positionen nach
rechte Bu vorschieben ist»
Ale Beispiel eind die entsprechenden Auegangesignale des Oecodie*
rere 32 für die übertragung dee Multiplikanden in das Register 26,
das daa Vielfache M3 empfängt« im. unteren rechten Teil von Fig. S dargestellt, Die Werte N und N +1 eind in diesem Fall den Bits
der Positionen 6 und 7 innerhalb der in der Iteration 3 zu ve rar boitenden
Gruppe von 13 Multipükatcrbits zugeordnet. Ee ist ersichtlich,
daß, basierend auf den binären Mutationen der Bitpoeiüonen
6, 7 und S im Decodierer 32( ein Multiplikand, der in
das Register 26 einzugeben ist, in echt®? oder komplementierter
Form eingegeben und um sechs oder sieben Stellen nach rechts verschoben wird. Durch diese Maßnahme liefern die Multipllkatorbits
30» 32 und 32, die den Bestellen 6» 7 und 9 in der dreisehs&er
Gruppe entsprechen« den richtigen Beitrag «m der auszuführenden Multiplikation* In Verbindung mit dem Vielfachen Mi
ist ersichtlich, daß der in das Register 24 «itisugebeade Multiplikand
um bis su 11 Positionen nach rechts verschoben werden kann, woraus sich die Notwendigkeit für die Auedehaaag der
109808/1591 bad
Docket 7964
Jo
Addierer stellen um 11 Stellen über die normale Multiplikand onlänge
von 56 Bit· ergibt.
Ebenso lot an Hand des Vielfachen M3 in Iteration 3 erkennbar. da3
der Multiplikand 2 oder 2* mal in Übereinstimmung mit den Regeln
ftlr die Multiplikation einer Mantisse mit einer anderen Mantisse
eu multiplizieren ist. Obgleich die Ausgangs signale des Decodierer·
32 für das Vielfache M3 nur eine Verschiebung des Multiplikanden entweder um sech· oder sieben Positionen nach recht· bewirkt,
werden die Ausgangs signale des betreffenden Teilproduktes der in Iteration 3 zu verarbeitenden Operanden am Auegang der Addiererschleife
22 um einen Gesamtbetrag von 24 Bitpositionen «ehrend der Iterationen 4 und 5 nach rechts verschoben. Da· Teilprodukt, da«
durch die MultipUkatorbit· 30, 31 und 32 während der Iteration 3
erseugt wird, «teilt daher In richtiger Weise eine Multiplikation
-3 -31
mit Z oder 2 dar.
in einfacher Weise «u instrumentierenden Schaltungen rut Er·
xeugung der erforderlichen Taktimpulse sum Betrieb der Anordnung
gemäß Fig. 2 sind in Fig. 6 dargestellt. Die bu steuernden Schaltungeteile
tragen in Fig. 6 die gleich« Beseiehnung wie in den vorausgehend
beschriebenen Fig. 1 und 2« Si· umfassen die Verriegelunge
schaltungen des Mulfciplikator-Decodierers 32, die Register 24
10980871591
SAD ORIGINAL Docket 7964
-M-
Si
bit 29· die Verriegelunge-Schaltungen dee Ubertrageaufschub-Addier*r·
42, da· Regietor 43, dia Verriegelung·-Schaltungen de· Ubertragsaufßchub-Addierers
50, da· Regietor 51 und die Verriegelung»-
Schaltungen de· Übertrageauf schub -Addierer· 52. Jeder dar in Verbindung
mit Fig. 3 erläuterten "Multipiikator-Decodierer-Eingabe"«
Impulse wird nicht nur sur Steuerung des Decodierer· 32 verwendet,
sondern dient auch Ober «ine Serie von Verzögerung·-Schaltungen 80
hi· 83 zur Erzeugung dar in der Folge diese· Impulse· benötigten
Steuersignale. Zur Realisierung des logischen Aufbaue· des dargestellten
Addierwerke· sind mehrere TrSgerplatten für die logischen
Bauteile notwendig, aus denen die Verriegelung·-Schaltungen der verschiedenen Stufen bestehen. Da Hochleistung·-Datenverarbeittmgsmaschinen
mit «ehr hohen Geschwindigkeiten arbeiten, spielt die
Ausbreitungedauer der Impulse entlcag den Verbindungsleitungen
bereits eine erhebliche Rolle. Um deshalb sicherzustellen, daß die Eingabe-Signal· eines bestimmten Satsas Verriegelung·-Schaltungen
alle zur gleichen Zelt in dieses Verriegelungs-Schaltungen wirksam werden, sind weitere Vercögorungs-Schaltungen 84 bis 86 vorgesehen,
deren Signalversögerungen entsprechend den unterschiedlichen
Laufzeiten der Impulse abgestuft eind. Hierdurch wird eine gleichzeitige
Wirksamkeit der Eingabe-Steuerimpulse an allen Verriegelung β-Schaltungen oiner Stufe, a. B. 32, unabhängig von der Lang·
der Leiter, die zu den Verriegelunge-Schaltungen führen, erzUlt.
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Docket 7964
Ee wurde ferner bei der Instrumentierung der eründungagemiUen
Einrichtung festgestellt, daß dio Verzögerung, die durch die logischen
Schaltungen und die Leiterlänge ewiechen den logischen Schaltungen
bewirkt wird, vom Eingang einer Verriegelungs -Schaltung bia zum Eingang der nächsten Verriegelungs-Schaltung für alle Stufen
gleich gemacht werden kann. Z.B. können zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Eingängen von Verriegelungs-Schaltungen sowohl vier logische Verknüpfungs-Schaltungen in Serie angeordnet sein als auch
drei logische Verknüpfungs-Schaltungen und eine Leiterlänge, die eine Verzögerung liefert, die der Verzögerung einer logischen Verknüpfungsschaltung
entspricht. Auf diese Weise können auch die Durchlaufzeiten durch die Verriegelunge-Schaltungen der Addiererschleife
22 von Fig. 1 den Durchlauf zeiten dor verschiedenen Stufen
der Addiererpyramide 21 angepaßt werden.
Auf Grund der verschiedenen aufeinanderfolgende! Stufen von Verriegelungs-Schaltungen
und der im wesentlichen gleichen Signalverzögerung zwischen in Datenfluß richtung aufeinanderfolgenden Eingängen
dieser Verriegelung β -Schaltungen kann die Rate, mit welcher die Operanden dem Eingang der Additions vorrichtung angeboten
werden können, gleich der maximalen Rate sein, mit der eine einzelne dieser Stufen arbeiten könnte und die lediglich durch
die von ihr bewirkte Signalverzögerung bestimmt wird. Hierdurch
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Docket 7964
ist eine Arbeitsweise möglich, die am ehesten mit einer Pipeline
verglichen werden kann, da j «weil· mit jeder Weiterleitung einer
Signalgruppe vom Auegaag mnen? Stufe Verriegelung·»Schaltungen
zum Eingang der nachfolgenden Stufe Versiegelung· -Schaltungen
ein neuer Satz Eingange signale der abgebenden Verriegelung· »Schal·
tung zugeführt werden kann.
Dieser Pipeline «Effekt ist besonder· klar aus der schemati sehen
Darstellung von Fig. 7 ersichtlich. Im oberen linken Teil von Fig. 7 sind die Register 24 bis 29« die Addiererpyramide 21 und die
Addierer schleif θ 22 dargestellt. Den Registern 24 bis 29 wird ein
erster Satz von sechs Operanden zugeführt» die zur Er Beugung
eines Teilprodukten FP! für die erste Iteration dienes. Rechte
daneben ist die gleiche Sch<ungsetruktu? in dem Zustand dargestellt, wenn das Teilprodukt PPI in den C-Ühertragsaufschub«
Addierer 42 und die Verriegelungs-Schaltung 43 eingegeben worden let und der nächste Sat« Operanden in die Register 24 bis
29 eur Erzeugung eines Teilprodukte· PP2 für die Iteration 2 eingestellt worden ist* Die nächste Darstellung seigt» dafl au der Zeit
der Eingabe des Teilprodukte· PPI in den E-Ubertragsvorausschau-Addierer
50 ein dritter Operandensats in den Registern 24 bis 29
•ingestellt wird» Zur Zeit der Eingabe eine· weiteren Operanden-•atses
in die Register 24 bis 29 zur Erzeugung eine· Teilprodukt·
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te· PP4 für die Iteration 4 wurde da« Teilprodukt PPI in den F-Übertragevor&usschau-Addierer
52 eingegeben, dessen Ausgangssignale sum Eingang dee "-Übertragsvorausschau-Addierers 50
surttekgeführt werden. Zum Zeitpunkt der Eingabe von PP2 in den
£-Addierer 50 werden somit auch die das Teilprodukt PPI darstellenden
Signale um 12 Positionen nach rechts verschoben in den £-Addierer 50 eingegeben*
Die aufeinanderfolgende Zuführung der verschiedenen Operandensätse
su den Registern 24 bis 29 erfolgt gleichseitig mit der aufeinanderfolgenden
übertragung der Zwischenresultate von einem Sats der Verriegelung·schaltungen sum jeweils nachfolgenden Sats der Verriegelungsschaltungen
und gleichseitig mit der übertragung der um 12 Stellen nach rechts verschobenen Ausgangs signale der Addiererschleife
surück sum Eingang dieser Schleife« bis das Endprodukt am Ausgang des F-Übertragsvorausschau-Addierers 32 vorliege
Zu dieser Zeit werden die swel Gruppen Ausgangs signale C und S des Übertragsvoraueschau-Addlerers 52 sum Paralleladdierer 23
abertragen· um dort sum Endprodukt vereinigt su werden.
An Hand der Fig. 8 bis H wird im folgenden unter^exug^nahme auf
die Fig. 1 und 2 erläutert, in welcher Weise die vorausgehend be* echriebene Multiplikation·-Einrichtung sur Ausführung von Divisionen
verwendet wird.
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BAD ORIGINAL Docket 7964
AS
Bevor die erste Iteration einer Divieio»»operation beginnt, wird der
Divisor und der Dividend, die beide bereits in bezug auf ihre ZIffertigteilen
normalisiert sind» noch in bezug auf ihre binären Bit»
stellen in der Stellenverachiebe-Schaltung 79 von Fig. Z normalisiert.
Der Divisor ist bitaormstleiert, wenn eine binäre Eins in
seiner höchsten Ziffernstelle enthalten ist. Um die gleiche Zahl der LtnkeverSchiebungen («2 * ' ), die tor Normalisierung de· Divisor·
benötigt werden, wird auch der Dividend in der Stelienver schiebe Schaltung
79 nach links verschoben. Hierdurch wird die vorhandene Betiehimg zwischen den hexadezimalen Ziffern des Dividenden
und des Divisor· einerseits und der hexadezimalen Darstellung der
Exponenten dor betreffenden Gleitkommasahlen aufrechterhalten. Wenn
der Dividend um ein· der Anzahl der Diviuorverechibbungen entsprechende
Ansahl Stellen nach link· verschoben wird, kann eine binäre Eins aus der höchsten Ziffernstelle de· Dividenden herausgeschoben
werden. Für diesen Fall weist die Verschiebe-Schaltung 79 einen
Satz Torschaltungen auf, die bewirken« daß der Dividend um vier Bitstellen oder um eine hexadezimale Ziffer nach rechte verschoben
wird un^der zugeordnete Exponent um 1 erhöht wird. Die Auegangesignale
der Stelienver Schiebung s -Schaltung 79 Meilen in jedem Falle einen Anfangsdlvieor DQ und einen Anfangsdividenden N0 dar.
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übertragen (Fig. 2), der daraufhin 13 Bite» die den angenäherten
Kehrwert RQ de« Divisors O. darstellen, über die Eingangstorechaltung
76 sum Multiplikator-Decodierer 32 liefert. ViTIo aus Fig. 8 er·
sichtlich lot, wird der erste Kehrwert Rn in einer ersten Divisionsiteration
DIVl zur Ausführung von zwei Multiplikationen verwendet, von denen die eine mit dem anfänglichen Divisor D_ und die andere
mit dem anfänglichen Dividend N. erfolgt. Aus der Multiplikation
D^ · R- wird ein Zwischendivisor D. gebildet, der but Erzeugung
eines weiteren angenäherten Kehrwertes R. dient, welcher ebenfalls aus 13 Bits besteht und über die Torschaltung 76 zum Multiplikator Decodierer
32 übertragen wird. Der neue Kehrwert R. wird daraufhin
sur Multiplikation mit D. und N. innerhalb der zweiten Divisions
iteration DIV2 verwendet» wodurch ein weiterer Zwischendivieor D.
gebildet wird. Die Multiplikation der angenäherten Kehrwerte mit den Zwischendivisoren und Zwischendividenden setzt eich fort bis
zur Erzeugung eines Zwischendividenden N., der ale endgültiger
Quotient verwendet wird« wenn die Operanden der auszuführenden Division Gleitkommazahlen einfacher Genauigkeit sind. Bei Gleitkommazahlen
mit doppelter Genauigkeit wird der Kehrwert R. erzeugt
und sum Register 31 (Fig. 1 und 2) übertragen zur Ausführung einer fünften Divisionsiteration, Drei aufeinanderfolgende Gruppen
von 13 Multiplikatorbits werden in der gleichen Weise zum Decodierer 32 übertragen* wie «β vorausgehend mit der Ausführung
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BAD ORIGINAL Docket 7964
von Multiplikationen beschrieben wurde, Am Ende de« dritten Multi·
plik&tlonezyklue während der fünften DivUion»itoration DIV5 stellt
da· am Ausgang des Paralleiaddierer-i 23 erscheinende Endprodukt
den Cuotienten dos anfänglichen Dividenden und des anfänglichen Divisor»
dar, die in diesem Fall beide Gleitkommazahlen doppelter Genauigkeit sind.
Die Fig. 8 itt so au verstehen, daß die im linken Teil der Zeichnung
angegebenen Operationen gleichseitig mit den auf gleicher Höhe im rechten Teil der Zeichnung angegebenen Operationen in der
selben Einrichtung ausgeführt werden. Hierbei erfolgt Jedoch die Ermittlung der im linken Teil der Zeichnung dargestellten Operanden
ohne Bezugnahme auf die im rechten Zeichnungsteil dargestellten Operanden. Dies ist ein grundlegender Unterschied gegenüber
den bekannten Divisioneeinrichtungen, bei denen verschiedene Di-Visionsiterationen
mit Divisorvielfachen ausgeführt werden, die abhängig sind vom Ergebnis der vorausgehenden Iteration, d. h. vom
Dividendenrest der betreffenden Iteration, so daß eine jede Iteration
eret dann begonnen werden kann, wenn die vorausgehende Iteration bereite beendet ist.
Ό1· Fig. 9 »«igt die Formate des Divisors und dessen Kehrwert··
wie sie im Verlaufe der Divisionsoperation gebildet werden. Für jede Divisionsiteration wird der angenäherte Kehrwert Rn des je-
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BAD OBlGiNAL Docket 7964
Si
weil· gültigen Zwiechendiviaor· D__ mit diesem Divisorwert und
mit dem jeweils gültigen Dividendenwert N_ multipliziert, tun
einen neuen Zwischendivisor und einen neuen Dividendenwert zu
formen. Daraufüi wird ein neuer angenäherter Kehrwert durch
Komplementierung eine* hochstelligen Teiles de· neuen Zwischen^
divieor-Wertee bestimmt. In dieser Weis« gebildete Divisorwerte
konvergieren gegen 1, Die· schließt ein« daß die entsprechenden
Kehrwerte gegen den Kehrwert de· ursprünglichen Divisors konvergieren.
Hieraus folgt wiederum, daß die aufeinanderfolgend gebildeten Zwischendividenden-Werte in Richtung des endgültigen Tuotientenwertes
konvergieren. Mit der Ausnahme des ursprünglichen Divisors D_ und dessen Kehrwert RQ sind für die in Figr 9 dargestellten
Operanden xwei Formate möglich. Diejenigen Teile der Kehrwerte* die sum Multiplikator-Decodierer 32 gesandt werden,
sind eingeklammert. Da für R-, R-, R- und R3 nur eine Gruppe
von 13 Bits decodiert wird, können die·· Operanden mit einem Divisor oder einem Dividenden in einem einseinen Durchlauf der
Addiererpyramide 21 multipliziert werden. Fü» diesen einen MuI-tiplikaüonazyklus
wird die Addiererechlelfe in einer bereit· beschriebenen
V/eise umgangen, um die Rechenzeit au verkürzen.
Die Aus gang· signale der Addiererpyramide 21 werden «omit direkt
«um Cüber trage verarbeitenden Addierer 23 übertragen.
109808/1591
ORIGiNAL Docket 7964
bellencuchoperation far die Positionen 2 bU 7 des ursprünglichen
Divisor» D im Taböiienspeicher 80 (Fig. Z) bestimmt. Das Produkt
D · RsD. besitEt in jedem Falle da« hierfür in Fig. 9
angegebene Format. Durch Verwendung eine» Tabellen spei eher«
zur Bildung des anfänglichen angenäherten Divieorkehrv/ertos wird
clncy6c.hue.lle Konvergenz sichergestellt. Alle nachfolgenden Divisor»
k ehrwerte werdon durch Kemplemenüerung eine· hochstelligen Teiles
D.. bestimmt, wenn dieser vom Faralleladdierer 23 ium MuI-N
tipllkator-Decodierer '32 übertragen wird.
Xn Übereinstimmung damit entspricht «in Kehrwert R-. stet· dor
Differ on ζ von 2 minus de· hochetelligen Teil·· D,., der «ur Bestimmung
de« Kehrwerte· benutzt wird. Dieser Teil von D.., dor
zur Bestimmung von R-. dient, ist gleich dem Ausdruck 1 + X..,
worin X die rechter Hand des Komma· befindlichen Bit· der Mantisse
des Divisor· sind, durch die der Kehrwert bestimmt wird.
Der entsprechende Kehrwort Rn ist dann gleich dem Ausdruck
1 - X... Dia. minimale Länge einer Kette führender Nullen oder
Einsen, die im nächsten Zwiechcndivisor D . gebildet werden,
entspricht untejjdiesen Bedingungen der Zahl der hochetelligen Bitstollen
von D , die *ur Bestimmung von Rn benutzt werden. Die
Zahl der führenden Einsen oder Nullen für Dn kann niemals großer
sein al· das Doppelt« der Zahl der Einsen oder Nullen IaD ,
109808/1591 Docket 7964 .
HO
sofern R„ nach dieser Methode bestimmt wird. Die Zahl der führenden
oder hochstelligen Einsen oder Nullen für Ό, oder D konnte
durchaus größer sein al· der angenommene V/ert. Jedoch wäre ein erhöhter Einrichtungsaufwand erforderlich, um dies festzustellen.
Die für R. und R_ in Fig. 9 angegebenen Formate sind so gewählt» dall sie einen einmaligen Multipiikationsdurchlauf gestatten und eine kleinere als die maximal mögliche-! Konvergenz des Divisors gegen Eins In Anspruch nehmen. In Fig. 9 eind die auszuführenden Iterationen seilenweise dargestellt, wobei die noch nicht bekannten MuI* tiplikatorbita mit X bezeichnet sind. Am Anfang der Divisioneoperation entspricht somit die Zahl der unbekannten Bits X der Zahl
der Mantissenbits, ausgenommen dem höchstetd ligen Mantissenbit^, das auf Grund der Bitnormalisierung in diesem Falle eine Eins ist. Wie die Darstellung »igt, verringert sich mit jeder Iteration die
Zahl der unbekannten Bits, und nach Iteration S sind alle unbekannten Bits in Einsen bew. Nullen umgewandelt, d. h., da3 der
echte Kehrwert des Divisors βrmittelWorden ist.
durchaus größer sein al· der angenommene V/ert. Jedoch wäre ein erhöhter Einrichtungsaufwand erforderlich, um dies festzustellen.
Die für R. und R_ in Fig. 9 angegebenen Formate sind so gewählt» dall sie einen einmaligen Multipiikationsdurchlauf gestatten und eine kleinere als die maximal mögliche-! Konvergenz des Divisors gegen Eins In Anspruch nehmen. In Fig. 9 eind die auszuführenden Iterationen seilenweise dargestellt, wobei die noch nicht bekannten MuI* tiplikatorbita mit X bezeichnet sind. Am Anfang der Divisioneoperation entspricht somit die Zahl der unbekannten Bits X der Zahl
der Mantissenbits, ausgenommen dem höchstetd ligen Mantissenbit^, das auf Grund der Bitnormalisierung in diesem Falle eine Eins ist. Wie die Darstellung »igt, verringert sich mit jeder Iteration die
Zahl der unbekannten Bits, und nach Iteration S sind alle unbekannten Bits in Einsen bew. Nullen umgewandelt, d. h., da3 der
echte Kehrwert des Divisors βrmittelWorden ist.
Aus Fig. 5 sind die Regeln zu ersehen, nach denen der Decodierer 32 arbeitet. Dies« Darstellung kann auch zur Erklärung dienen, wie
p.. oder Nj. mit R-. ■ 1 - X^ multipliziert werden. Wenn eine der
EU decodierenden Bitgruppen, von denen jede drei Bitstellen umfaßt,
au· lauter Einsen oder lauter Nullen besteht, liefert der Decodierer
109808/1591 8AD 0RfG'NAL
Docket 7964
Hi
Null-Ausgangssignale. Die führenden Einsen oder Nullen eines Divisors
oder dessen Kehrwertes können daher übersprungen werden und brauchen nicht in den Multiplikator-Decodierer 32 eingegeben
werden. Wenn die Eingange signale des De codiere rs 32 komplementiert
sind» haben die Ausgangewerte des Decodierer· ein geändertes Vorzeichen, während die GrOUe unverändert bleibt. Diese Eigenart
des Decodierer· 32 dient zur Erzeugung von -X-. am Ausgang
de· Decodierer·.
Während der Divigionsiteration 1 kommt der als Multiplikator verwendete
Kehrwert Rfl vom Tabellenspeicher 80, während der Multiplikand
Nn oder V über Stellenver schiebe-Schaltung 79 mit
einer aus Fig. 10 ersichtlichen Ausrichtung zugeführt wird. Es
vor liegt keine hochstellige Kette von Einsen oder Nullen in Ri und
alle sechs Ausgänge des Multiplikator-Decodierers 32 führen Ausgangseignale,
die von Null abweichen.
Zur Erläuterung der Iterationen 2, 3 und 4 dient die Iteration 3
als Beispiel. Wenn alle Bitpositionen von R2 (Fig. 9) als Multiplikator verwendet und dem Decodierer 32 ungeführt werden, so
wäre der Bitwert I1O von der höchsten Bits teile zu prüfen und
ein Sats von Bit« des Wertes -0,00 ... XX wäre aus dem Teil
rechts vom Dezimalpunkt au decodieren. E* wird jedoch lediglich
109808/1591 bad original
Docket 7964
Hl
der eingeklammerte Teil von R. turn Decodierer 32 übertragen,
12*2 Der Aufgang de· Decodierer· 32 stellt einen Wert -2 dar.
φ er Multiplikand, der das Resultat der vorausgehenden Itaration
und somit D oder N ist. ist am Ausgang de· Addierers 23 verfügbar
und wird um 12 Stellen nach rechts verschoben, um die vom Decodierer 32 gesteuerte Stellenverschiebung jeweils um den
12
Faktor 2 zu kompensieren. (Der Betrag der Stellenverschiebungen des Multiplikanden und des Multiplikators während einer jeden
Divisioneiteration ist aus Fig. 10 ersichtlich.) Der in Fig. 9 ein· geklammerte» dem Decodierer 32 zuzuführende Stellenteil ist so
gewählt, daß jeweils die drei hOchststelligen Bits untereinander
identisch sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Vielfache M6, das Öei Multiplikationen dem Register 29 zugeführt wird, bei
Divisionen unbeachtet bleiben kann, da in diesem Falle für das Vielfache M6 vom Decodierer 32 der Wert Null geliefert wird. ■
Das Produkt -D X oder -N^ X5 wird durch die fünf Operanden
Mi bis M5 dargestellt, die unter Steuerung der Ausgangs signale des Decodierer· 32 su den Registern 24 bis 28 übertragen werden.
Der nicht stellenverschobene Multiplikand wird außerdem gleichzeitig
an Stelle des Vielfachen M6 über eine sonst nicht verwendete
Leitung 100 der Pyramide 21 (Fig. Z) zugeführt. Dies bedeutet, daß die Pyramide I'D oder 1*N_ empfängt. Die Summa
der Operanden, die somit der Pyramide 21 zugeführt werden,
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Docket 7964
let dann D2 + (-D2 X2) * D2 (1-X2) « D3 oder N3 (1 -
In der Itcration 5 wird R4 eum Register %l (Fig. 1 und 2) übertragen,
wonach drei Multiplikatlonssyklen ausgelöst werden» um die Dlvisionsope
ration zn vollenden. Die Addiererschlelfe 22 wird hierbei
in der gleichen Weise verwendet* wie ei voraufgehend in Verbindung
mit der Au β führung von Multiplikationen erläutert wurde. Im Multiplikation·
tyklus Sc (Fig. 11) ist da· Steuersignal für da· Vielfache
M6 »test· Null, co dan far das Vielfache M 6 der Wert 1 · N4 vom
Addierer 23 der Pyramide 21 zugeführt wird. D_ wird nicht gebildet,
da der Cuotient Νς unabhängig hiervon bestimmt wird.
Die Divielonsoporation let beendet, wenn die Zahl der Bit· in der
Konvergenz von D gegen 1 (führende Einsen oder Nullen) wenigsten·
gleich der Stellenzahl der ursprünglichen Mantiaee ist. Das Resultat
einer Division mit einfacher Operandengenauigkeit ist somit nach der vierten D ivieion site ration verfügbar, während das Resultat einer Divieionsoperation
mit Operanden doppelter Genauigkeit erst nach der fünften Divieiontoperation vorliegt.
Der Ablauf der Dividonsopcration kann ferner an Hand des Zeitdiagramme
von Fig. 11 verfolgt werden. Ee wird bei Divisionen ein Oszillator verwendet» der unabhängig von dem die fünf Multiplika-
109808/1591 Docket 7964 B
Hh
tionezyklon steuernden Taktgeber Zeitimpulee dor In Fig. Il darga-•tellten
Art erzeugt. Dieser nicht dargestellte Oszillator treibt eine Zählringschaltung an, durch welche die Multiplikanden-Eingabe und
die Decodierer-Eingabe gesteuert wird. Der eigentliche Eingabe-Tor»
impuls für den Decodierer 32 wird durch Verzögerung der Auegangsimpulse
dee Oszillators erhalten.
Am Beginn der Divisionsoperation zum Zeltpunkt Null wird dor Divisor
durch einen "Dlvisor"Eingabe" -Impuls zu der Bitstellonverechiebeschaltung
79 übertragen, wo er bitnormalisicrt wird. Die Aue gange signale
dieser Stellenverschiobe-Schaltung, die den Wert D darstellen,
gelangen zur Torschaltung 78 (Fig. ?.), über dio sie als erster Multiplikand
den Registern 24 bis ?9 eugeführt werdender hochstclliga Teil
von D , d. h. der in Zeile 3 der Darstellung von Flg. 9 mit einer Klammer bezeichnete Stellenteil, gelangt eum Tabellenepeicher 80,
wo er als Adresse für den ersten angenäherten Kehrwert Il dient. Dieoar/Cehrwert wird daraufhin dem Tabellenepeicher 80 entnommen
und Eum Multiplikatordecodierer 32 übertragen.
Zur Zeit 1 werden die sechs Operandenvielfachen, welche die Multiplikation
des ursprünglichen Divleors D mit dem ersten angfchäherten
Kehrwert Rn darstellen, in den Registern 24 bis 29 gespeichert.
Die« geschieht durch den Impuls "Vielfachencingabe". Während die
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Docket 7964 ÖA° °*iG'NAL
Anzahl dieaer Operanden in dor Addiererpyramide 21 durch additive
Zusammenfassung reduziert wird, erfolgt eine Übertragung des ursprünglichen
Dividenden Nn zu den Registern 24 bis 29 durch den
Impuls "Dividendeneingabe". Kurz nachdem das inzwischen auf vier
Operanden zusammengefaßte Zwischenrftaultat D. in die Verriegelunge
schal tun gen des C-ubortragsvorausschau-Addierers 42 eingestellt
worden ist (Impuls C-Addierereingabe)» warden die das Pro·
dukt Nn R- » N. repräsentierenden sechs Operanden durch den
Ew ei ten "Vielfacheneingabe11-Impuls in den Registern 24 bis 29
eingestellt.
Von dioeem Zeitpunkt der Operation an werden drei Verriegelungsetufen
verwendet: C-Ubertragßaufschub-Addierer 42, Roeultatregister
73 (Fig. Z) und Multiplikator-Decodierer 32. Die Zwischendivisoren gehen den Zwischendividendcn beim Durchgang durch die
Schleife vom Resultatrogieter 73 Über die Oder-Schaltung 78, die
Register 24 bis 29, die Addiererpyramide 21 und den Paralleladdierer 23 zurück sum Register 73 voraus. Die vier Operanden
von D oder N , die in der Stufe 42, 43 festgehalten sind, werden
im D-Addierer 44 zu zwei Operanden zusammengefaßt und werden unter Umgehung der Addieijschleife 22 direkt dem Addierer
23 zugeführt.
Am Ausgang des Addierers 23 erscheint eine einseine Signalgruppe,
109808/1591
BAD Docket 7964
die das im Reaultatregister 73 einzuspeichernde Produkt «larstellt,
Dies geschieht zur gleichen Zeit, wenn die vier Operanden des nachfolgenden Iviultiplikationszyklus Im. C-Addierer 42 gespeichert
wurden. Das Produkt D.. wird vom Resultatregioter zur Stellon-
N "
verschiebe schaltung 77 und zu der Multiplikatoreingabe-Torschaltung
76 übertragen. Während der Übertragung von D von der
Torschaltung 76 zum Decodier or 31 wird ein Teil der Bitstellen
dieses Wertes entsprechend der Darstellung in Fig. 9 komplementiert,
um den vorausgehend erwähnten Wertanteil -XM zu erhalten.
Die Aus gange signal« des Decodierer« 32 repräsentieren dann den
angenäherten Kehrwert Rn, der sowohl mit D,T als auch mit Nn
su multiplizieren ist, um D>T , und N._ . zu erhalten.
N+1 N+1
Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, können zwei Typen von Impulszügen
verwendet werden. Der Wert IL.# der in den Verricgelungsstufen
des Multiplikator-Decodierers 32 gespeichert ist, wird mit
in jeder der Iterationen 1, 2, 3 und 4 einmal verändert. Da] jeder
Iteration zwei Multiplikationszyklen auszuführen sind, raueaen die
Einstell-Tor schaltungen im C-Addierer AZ, im Register 43 und
im Resultatregister 73 in jeder Dlvleionsiterntion zweimal betätigt
werden. Di· Dauer einer Divieoneof eration entspricht dem
ungünstigsten Fall einer Wertübertragung vom Resultatregister 73 zurück zum Rosultatregieter 73 über den Decodierer 32 oder die'
10 9 8 0 8/1591 bad original
Docket 7964
Register 24 bis 29. Die Verriegelung β schaltungen deo C-Addierer·
42 tmd dee Reeultatregietcr· 73, durch die die vorausgehend erläuterte
Schleife annähernd in gleiche Teile geteilt wird, erhalten zur gleichen Zeit Eingabe-Steuerimpulse sugefuhrt.
Die ersten vier Divisionsiteratlonen werden zwischen der Zeit 1
und der Zeit 7 ausgeführt und stellen sieben Maschlncnxyklen dar.
Bei einer Division mit einfacher Operandengenauigkeit, wird der Betrag dor auo zuführenden Itesultatnormallslerung für N. bestimmt,
während dessen Bildung im Addierer 23. V/enn die Sammelleitung
64 frei ist, wird der ssiffornnormalieierte Cuotlent N
zur Zeit 7 ausgegeben.
Bei Divioloneoportionen mit doppelter Operandengenauigkeit ist
ein gucätEÜcher Multlpllkationezyklus N. · R auszuführen. Diese
Operation erfolgt in der gleichen Vr'olee wie die letzten drei MuI-tipllkatlonszyklen
einer MuItiplikations-Operation. Das Multiplikator-Register
31 let mit dem Komplement eines Teiles von D geladen (Fig. 9 und 10), und die bei Multiplikationen wirkname
Taktimpuls quelle wird gestartet durch Weite rs ehalten eines Zählringee,
der jeweils am Beginn den dritten Zyklus einer Multiplikation
zurückgestellt wird. Der Multiplikand N4 wird während
diener Operation im Resultatregister 73 gespeichert, und der
109808/1591 BA0
Docket 7964
da· Vielfache M6 ersetzende Ubertraffungaweg über Leitung 100
wird nur im loteten Durchgang der Multiplikationooperation (Iteration
Oc) wirksam gemacht. Die aufeinanderfolgenden Teilprodukte worden in der Addiererschleife Z2 akkumuliert, wie es bei
einer normalen Multiplikationsoperation geschieht, und dae Resultat
N5 wird im Paralleladdierer 23 gebildet und zur Zeit 10 auf
die gemeinsame Sammelleitung 64 übertragen.
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Dockot 7964
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Anordnung zur Ausführung von Divisionen durch Rückführungauf Multiplikationen, dadurch gekennzeichnet, daß oin Kehr· wertgenerator vorgesehen ist» der für den Divisor einen angenäherten Kehrwert bereitstellt, welcher einer Multiplikation» einrichtung zur Multiplikation mit dem Dividenden und dem Divisor zugeführt wird, und daß eine Steuereinrichtung vorgeae* hen lot, die die Erzeugung eine· weiteren angenäherten Kehr* Worte« und der darauf folgenden Multiplikationen solange mit den hei den Multiplikationen des Divisors entstandenen neuen Z wischend! visor en wiederholt, bis der Zwischendivieor innerhalb einer vorgegebenen Toleranz an Eint angenähert und der zugeordnete Zwischendividend als Quotient verfügbar ist.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derKchrwertgeneratoi* einen Tabellenapeicher (80) aufweist, der durch einen hochetelligon Teil der Bitstellen des Divisors adresslerbar Ut und der auf der durch diesen Stellenteil bestimmten Adresse den angenähorten Kehrwert des betreffenden Divisors gespeichert enthält.BAD ORIGINAL 10 9808/159 1*■ Nf υβ Unterlaßen (Art. ? % \ Ab«, a Nr. 1 8ati 3 dee Xnderungeoes. v. 4. 9.1ftfl7tDocket 790$3. Anordnung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet* daß derKehrwertgenerator eine Komplementier schaltung (76) aufweist, der ein hochstelliger Teil de· Divisor· zugeführt wird und die dessen angenäherten Kehrwert durch binäre Komplementierung bildet.4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, da Λdie Steuerschaltung den TabeUenspeicher (80) zur Bildung des angenäherten Kehrwertes des Anfangsdivisors (erste Divisions iteration) und die Komplementier schaltung (76) zur Bildung des angenäherten Kehrwertes der Zwischendivisoren (zweite bis * n-te Divisioneiteration) wirksam macht.5· Anordnung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie mit vom Multiplikator gesteuerter Akkumulation von Multi· plikandenvielfachen arbeitende Multiplikationeeinrichtung (32, 24 bis 29, 21 bis 23) bei der Multiplikation des Divisorkehr· wertes mit den jeweils vorliegenden Divisor bzw. Zwischendivieor und Dividenden bsw. Zwischendividenden den Divieorkehrwert als Multiplikator behandelt und für eine hochstellige Kette gleicher Multiplikatorbit· (bereite mit 1 übereinstimmender Teil des Kehrwertes) nur eine Akkumulation des komplementierten Multiplikanden für die niedrigst« Bitstelle der Kette und109808/1591
Docket 796}eine Akkumulation des um eine Stelle nach links verschobenen echten Multiplikanden für die höchote Bitstelle der Kette ausführt.6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Iterations steuereinrichtung eine Multiplications B teuer einrichtung sugeordnet ist, die wahrend Jeder Divisionsiteration die Ausführung zweier unmittelbar aneinander anschlie-Oender Multiplikationssylden mit wechsefaden Multiplikanden (Divisor und Dividend) und unter Beibehaltung des gleichen Multiplikators (Divisorkehrwert) steuert.7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet» daß die Multiplikationseinrichtung sur Akkumulation der Multiplikandenvielfachen eine Addiererpyramide (21) aufweist, der unmittelbar nacheinander der jeweilige Divisor bsw. Zwischendivisor und Dividend bsw. Zwischendividond unter Steuerung eines MuI-tiplikatordecodierers (32) zugeführt werden und deren Ausgang Über Tor schaltungen eu der Zeit, wenn das Resultat des ersten Multiplikationseyklue erscheint, über eine komplementierende Torschaltung (76) nach links Stelleaverschoben sum MuI-tipUkatordecodierer und nach rechts β telienver schoben sum Eingang der Addiererpyramide rückgeführt ist und zu der Zelt,10 9 8 0 8/1591 badDochet 796fszwenn da· Resultat des zweiten Multiplikation« syklus erscheint, nach rechts stellenverschohen zum Eingang der Addiererpyramide rückgeführt ist, und daß die eurückgeleitoten Resultatwerte die Operanden der folgenden Divisioneiteration sind.Θ. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß derDetrag der Linksvarschiebung der Divisor'Resultate (erster MultipUkationssyklus) bei ihrer Rückführung nun Multiplika» tordecodlerer (32) so gewählt ist, daß der in dar folgenden Divisionsiteration wirksame Operand eine Anzahl ho ehe teiliger Bit· gleichen Wertes aufweist.9. Anordnung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dividenden-Resultat© («weiter Multiplikationszyklus) einerseits um einen vorgegebenen Betrag rechtsverschoben einer die Multiplikaadenvielfachen bildenden Multiplikanden-Eingabe schaltung (24 bis 29) der Addiererpyramide (21) und andererseits direkt »um Eingang dieser Pyramide rückgeführt werden«10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikatordecodier«* (32) die Bitstellen des jeweiligen Divisorkfehrwertes gruppenweise auf das Vorhandensein10 9 808/1591 bad originalDocket Jeiner Kette gleicher Bitwerte oder den Anfang bsw. da· Ende einer derartigen Kette untersucht und entsprechende Auegange· signale zu der MulHplikanden-EIngabeschaltung (24 bis 29) liefert, die dementsprechend Multipiikandenvi elf ache in echter oder komplementierter Form dem Eingang der Addiarerpyramide (21) zuführt.11. Anordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplikand onvielfachen durch von den Ausgangeilig· nalen des Multiplikatordecodierer* (32) gesteuerte Stellenver· Schiebungen des Multiplikanden (Divisor oder Dividend) ge· wonnen werden. .12. Anordnung nach Anspruch 1 bis U, dadurch gekennseichnet* daß die Addiererpyramide (21) durch Verwendung von den einzelnen Addiereratufen. zugeordneten, die gebildeten Teilresultate awischenspeichernden Verriegolungeschaltungen eine überlappte Arbeitsweise gestattet, wodurch der Operand ensat as des nächsten Multiplikation» zyklus bereits zufuhr bar 1st, noch be· vor das Resultat des laufenden Multiplikation*syhius am Ausgang der Pyramide erscheint.13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dafl109808/159 1 nfrMMMBAD ORIGINALDocketdie Iterationssteuorelnrichtung in Verbindung mit der Multiplikation« steuereinrichtung während dem «weiten Multiplikation·- »yklus der laufenden Divisionsiteration bereit· den ersten MuI. tiplikationssyklus der folgenden Di»visionsiteration einleitet.14. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13* dadurch gekennzeichnet daß die Iterations Steuer einrichtung nach einer vorbestimmten Anaalü Iterationen das Resultat des zweiten Multipllkationezyklus dieser Iteration als Quotient einem ResulUtausgang suleitet.109808/1591
Docket 7961
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