DE1544344A1 - Verfahren zur Herstellung neuer Benzthiazolyl-monoazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Benzthiazolyl-monoazofarbstoffe

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DE1544344A1
DE1544344A1 DE19641544344 DE1544344A DE1544344A1 DE 1544344 A1 DE1544344 A1 DE 1544344A1 DE 19641544344 DE19641544344 DE 19641544344 DE 1544344 A DE1544344 A DE 1544344A DE 1544344 A1 DE1544344 A1 DE 1544344A1
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Stright Paul Leonard
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    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/79Polyolefins
    • D06P3/795Polyolefins using metallisable or mordant dyes, dyeing premetallised fibres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

bestimmt zur
Offenlegung
15 44 344.4-43 4. September 1969
Allled Chemioal Corporation, New York, N.Y.* U.S.A.
Verfahren zur Herstellung neuer Benzthiazolyl -monoazofarbstoffe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung wasserunlöslicher Benathlazoly !azofarbstoffe, die sieh zucj Färben normalerweise fester Polymerer von a-01efinen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen je Einheit, die ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthalten, eignen.
In der deutsehen Patentanmeldung A 43 162 IVc/8m der gleichen Anmelderin ist ein Verfahren zum Färben normalerweise fester Polymerer von o-Olefinen mit S bis 3 Kohlenstoffatomen, die ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthalten, beschrieben. Dieses Verfahren besteht darin, daß ma» äam
BAD 0RS6INAI-
009827/1497
Polymere mit einer wäßrigen Dispersion einer Benzthiazolyl« azoverblndung, die wenigstens eine xur Bildung eines Chelate mit dem erwähnten Metall befähigte Gruppe enthält, in Berührung bringt.
Polymere von a-Olefinen, wie Äthylen und Propylen, werden seit einer Reihe von Jahren in stetig wachsenden Mengen und Qualitäten hergestellt und haben wegen ihrer wertvollen Eigenschaften« wie mechanischer Festigkeit, hoher Elastizität und Beständigkeit gegenüber lösungsmitteln und anderen Materialien in der Form von Fileea, FIden, Garnen, Geweben, Seilen, PreBkurpern u. d£l. viele Anwendungen gefunden. Well sie chersisoh außerordentlich inert und hydrophob sind, haben sie aber nur geringe Affinität xu Farbstoffen und Pigmenten, wie sie im allgemeinen für die Färbung natUrlioher und synthetischer Materlallen sur Verfügung stehen. So führten Versuche, a-01efinpoly»ere dadurch au färben, daß man ihnen, beispielsweise in Banbuxy-Äischern oder Miechextrudern, Pigmente sumlsohte* su keinen sufrledenstellenden Ergebnissen, weil es schwierig ist, eine gute Dispersion des Pigmentes su erzielen. Diaper·* Farbstoffe erzeugen helle bis Mittlere Farbtöne in Poly-ts-olefinen, deren XtlQht« und W«iioheohthelt jedoch viel su wünschen übrig liest,
BAD ORIGINAL
009827 /UW
Die Aufnahmefähigkeit der Polymeren für bekannte Klassen von Farbstoffen konnte dadurch erhöht werden« daß man polymere Ketten« die funktioneile Gruppen enthalten,aufpfropfte oder in anderer Weise in das Polymere einbrachte. Solche Maßnahmen sind zwar erfolgreich, erhöhen jedoch die Kosten des erhaltenen Materials.
Mit den neuen Farbstoffen der vorliegenden Erfindung werden Polyolefine, die ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthalten, in leuchtend grünen Tönen von ausgezeichneter Echtheit gefärbt.
Gegenstand der Erfindung ist ein 2-(2-Benzthlazolylazo)-p-cresol der allgemeinen Formel:
in der der Arylenkern der Benzthlazolylgruppe unsubstitulert oder in der 6-Stellung durch einen nicht wasserlöslich machenden Substituenten substituiert 1st, sowie seine Verwendung als Farbstoff für feste Polymere von o-Oleflnen, die ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthalten, und ein Verfahren zu seiner Herstellung» das dadurch gekennzeichnet ist, dad man ein diazotiertee Amlnobenzthlazol der Formelχ
■ · . BAD
0 0 9827/ U97
15U344
In der der Arylenanteil des Benzthlazolkerns unsubstitulert oder In der 6-Stellung durch einen nicht wasserlöslich machenden Substituenten substituiert ist, mit ρ-Cresol kuppelt.
Das Kuppeln erfolgt vorzugsweise in einem wäßrig-elkalIschen Medium. Das Produkt ist praktisch unlöslich in dem Kupplungsmedium und kann leicht durch Filtrieren oder entsprechende Maßnahmen davon abgetrennt werden. Das isolierte Produkt kann durch Zumischen von Dispersionsmitteln zu einer "dispersen" Farbstoffmasse verarbeitet werden und in dieser Form In für die Anwendung disperser Farbstoffe bekannter Weise angewandt werden.
Die neuen Farbstoffe haben die überraschende Eigenschaft, daß sie normalerweise feste Polymere von a-01eflnen mit 2 bis 3 Kohlenetoffatomen! die ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthalten, in kräftigen, grünen Tönen von ausgezeichneter Licht- und Waschechtheit, Abriebfestigkeit und Beständigkeit bei chemischer Reinigung färben.
Durch eine Änderung der Struktur der neuen Farbstoffe werden Produkte erhalten, die zwar ebenfalls Polyolefine zu färben vermögen, jedoch Färbungen ergeben, die schlechte Lichteohtheit besitzen und/oder nicht so leuchtend und kräftig sind wie diejenigen, die mit den neuen Verbindungen erhalten werden können.
BAD ORIGINAU
"■·. . ■ 009827/ U 97
15U3U
Beispielswelse werden mit der Verbindung 2-(6-Äthoxy-2-benzthiazolylazo)-4-äthoxy-phenol auf Polypropylen« das eine Nickelverbindung enthält, etwas schwächere grüne Töne von beträchtlich geringerer Lichtechtheit als mit 2-(6-Äthoxy-2-benzthlazolylazo)-p-cresol erhalten. Mit dem Farbstoff 6-(6-Äthoxy-2-benzthiazolylazo) -resorcin werden matte, blaue Färbungen von schlechter Lichtechtheit erhalten, und der Monoazofarbstoff 6-(6-Nitro-2-benzthiazolylazo)-resorcin ergibt rotbraune Töne von schlechter Lichtechtheit. Auch Änderungen in dem p-Cresolantell führen zu Farbstoffen mit schlechteren Eigenschaften. So bleicht ein mit 2-(6-Methoxy-2-benzthiazolylazo)-3»4-dlmethylphenol eingefärbtes Textilgut in 40 Stunden im "Padeometer" beträchtlich aus, während das gleiche, aber mit einem entsprechenden, von p-Cresol abgeleiteten Farbstoff eingefärbte Textilgut noch nach 80 Stunden im Fadeometer keine Veränderung des Farbtons erkennen läßt. Die ausgezeichnete Echtheit der mit den Farbstoffen der Erfindung erhaltenen Färbungen auf Polyolefinen ist daher ein Überraschendes Merkmal der Erfindung» das nicht vorausgesehen werden konnte.
Jedes 2-Amlnobenzthiazol, das unsubstltuiert ist oder in der 6-Stellung einen nicht wasserlöslich machenden Substltuenten enthält, kann zur Herstellung der neuen Verbindungen der Erfindung verwendet werden. Geeignete 2-Amlnobenzthlazole
009827/U97
sind} 2-Aminobenzthiazolji 2-Amino-6-isopropylben2thiazolj 2-Amino-6-fluorbenzthiazolf 2-Amino-6-ohlorbenzthiazol; 2-Amino-6-äthoxybenzthiazol; 2-Amino-6-butoxybenzthiazol; 2-Amino-6-nitrobenzthiazolj 2~Amlno-6-methylsulfonylbenzthlazol; 2-Amino-6-propylthiobenzthlazol und 2-Amino-6~NjN-dimethylsulfamylbenzthiazol. Jedes dieser Aminobenzthiazole ergibt nach Diazotleren und Kuppeln mit p-Cresol einen Farbstoff gemäß der Erfindung«
Die neuen Farbstoffe sind praktisch unlöslich in dem wäSrigen Färbebad, das vorzugsweise bei einem pH von 5 oder darunter gehalten wird. Sie werden als wäßrige Dispersionen in der für die Anwendung "disperser" Farbstoffe UbIlohen Weise angewandt. Solche Farbstoffe werden in fein verteiltem Zustand eingesetzt* und ihre Anwendung wird gewöhnlich durch Innige Zutnisohung von Dispergiermitteln und anderen Färbehilfsmittel unterstützt. Die Dispergiermittel können anionisch, kationisch oder, vorzugsweise* nioht-ioniaoh sein.
0Ü932 7-/US7
Die Menge an Farbstoff, die im Verhältnis zu der Menge an zu färbendem Polyolefinmaterial verwendet wird, kann in einem weiten Bereich variieren. Sie hängt weitgehend von der gewünschten Farbtiefe ab. In den meisten Fällen weiten tiefe Töne schon mit Färbstoffkonzentrationen von 0,5$ erzielt, und diese Töne werden nur wenig verstärkt; wenn die Farbstoffkonsentratlon auf 2,0$ oder darüber erhöht wird. Helle Töne können bereits mit Farbstoffkonzentrationen von nur 0,05# oder darunter erzielt werden.
Die neuen Farbstoffe sind zwar von besonderem Wert für die Färbung von Polypropylen, das ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthält. Sie können aber auch verwendet werden, um andere synthetische Fasern, beispielsweise aus Zelluloseestern (beispielsweise "Arnel1*), Polyestern (beispielsweise "Dacron") und Polyamiden (beispielsweise "Nylon") in kräftigen Tönen zu färben.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
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Beispiel 1
Zu 54 Teilen kalter (unter 50C) Nitrosy!schwefelsäure, hergestellt mit 52,5 mMol Natriumnitrit" wurden 7«5 Teile 2-Aminobenzthiazol innerhalb 1 1/4 Stunden zugesetzt. Sie dunkelrote viskose Lösung wurde langsam innerhalb etwa 1 1/2 Stunden zu einer kalten Lösung von 5»67 Teilen p-Cresol und etwa 9 Teilen wäßrigem Natriumhydroxyd von 5O0Be in 500 Teilen Wasser zugesetzt· Dae kuppelnde Gemisch wurde durch gelegentliche Zugabe von Eis unter 50O und durch Zugabe von wäßrigem Alkalihydroxyd zu 5O0Be gegen Niagarablau G alkalisch gehalten« Bas kalte Gemisch wurde etwa 16 Stünden gerührt und dann filtriert. Der Filterkuchen wurde mit 2000 Teilen 20^-igem wäßrigem Natriumchlorid, das 1/2$ Natriumhydroxyd enthielt, gewaschen. Der gewaeohene Filterkuchen wurde in 1000 Teilen Wasser wieder aufgeschlämmt, und die Aufschlämmung wurde durch Zugäbe von Salzsäure von 20 Be gegen Nitrazingelb neutralisiert* Die neutrale Aufschlämmung wurde filtriert und der Filterkuchen mit Wasser ohlorionenfrei gewaschen* Man erhielt nach Trocknen ein gelb-braunes Pulver der Formel
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15U3U
Dieses 2-(2-Benzthiazoiylazo)-p-oreaol färbte Nickel enthaltendes Polypropylen in kräftigen grünen Tönen von ausgezeichneter Licht« und Waschechtheit„ Ahriebfestigkeit und Beständigkeit bei chemischer Reinigung.
Beispiel 2
Zu einem heißen (7O0C) Gemisch von 8,05 Teilen 10ü£-iger Schwefelsäure und 19 Teilen Wasser wurden 9 Teile 2-Amino-6-methoxybenzthiazol zugegeben· Die erhaltene Lösung wurde in 252,5 Teile Schwefelsäure von 5O0Be gegossen, und die Masse wurde auf unter 50C gekühlt» Im Verlaufe einer Stunde wurden 75 Teile Nitrosy!schwefelsäure, hergestellt mit Ο,075 Mol Natriumnitrit, zugesetzt, und das erhaltene Gemisch wurde eine Stunde gerührt» Die überschüssige salpetrige Säure wurde durch Zugabe von Sulfaminsäure zerstört, und die Diazoniumsalzlösung wurde in 2 3/4 Stunden einer kalten (unter 100C) Lösung von 5,7 Teilen p-Cresol, 10 Teilen Natriumcarbonat und etwa 9 Teilen wäßrigem Natriumhydroxyd von 5O0Be in 500 Teilen Wasser zugesetzt« Das Gemisch wurde durch Zugabe von wäßrigem Natriumhydroxyd von 5O0Be gegen Brilliantgelb alkalisch gehalten. Das kuppelnde Gemisch wurde etwa 16 Stunden gerührt und dann filtriert. Der Filterkuchen v/urde mit 1000 Teilen 20^-igem wäßrigem Natriumchlorid, das 1/2J(S Natriumhydroxyd enthielt, gewaschen. Der gewaschene Filterkuchen wurde in 500 Teilen Wasser wieder auf geschlämmt und durch Zugabe von Salzsäure
OQ 9827/U 97
von 2O0Be gegen Nitrazingelb neutralisiert. Die neutrale Aufschlämmung wurde etwa 16 Stunden gerührt, filtriert, der Filterkuchen mit 2000 Teilen Wasser gewaschen und getrooknet. Das getrocknete 2-(6-Methoxy-2-benzthiazolylazo)-p-cresol war sin rötlich-braunes Pulver vom F 174-1820C. £s färbte Nickel enthaltendes Polypropylen in leuchtend grünen Tönen von ausgezeichneter Licht- und V.'ascheohtheit *
Abriebfestigkeit und Beständigkeit bei chemischer Heinigung.
Beispiel 3
Bas Verfahren von Beispiel 2 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten wiederholt. Jedoch wurde anstelle von 2-Amino-6-methoxyb®n^fMasöl 2«-Amino-6»äthoxy-benztliiazol verwendet« Man erhielt 2-(6-Äthosy-2-benathiazolylazo)-p-
cresol in der Pom eines braunen Pulvere vom P 152-1550C, das Nickel enthaltendes Polypropylen in kräftigen grünen Tönen von ausgezeichneter Echtheit färbte.
Beispiel 4
Zu einem Gemisoh von 30 Teilen Eisessig und 25 Teilen Nitrosylschwefelsäure (hergestellt aus 0,05 Hol Natriumnitrit) von 15 bis 2O0C wurde eine heiße (9O0C) Lösung von 4,87 Teilen 2-Amino-6-nitrobenzthiazol in 100 Teilen Eissessig portionsweise zugesetzt, während die Temperatur bei 15-2O0O gehalten wurde. Die DiazolÖsung wurde
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1 1/2 Stunden gerUhrt und dann in 1/2 Stunde bei 150C einer Lösung von 2,70 Teilen p-Cresol in 100 Teilen Eisessig zugesetzt* Das kuppelnde Gemisch wurde 1/2 Stunde gexührt und
und dann mit 500 !Dellen Wasser/soviel Eis, daß die Temperatur der Masse auf etwa 150C eingestellt wurde, verdünnt. Das Gemisch, wurde etwa 16 Stunden gerührt und dann filtriert· Der Filterkuchen wurde mit 1000 Teilen Wasser gewaschen und dann eine Stunde mit 500 Teilen Wasser wieder aufgesohlammt. Die Aufschlämmung wurde filtriert, mit 1000 Teilen Wasser gewaschen und getrocknet. !lan erhielt einen Farbstoff der Formel
in der Foim eines rötlich braunen Pulvers vom F 203-2130C, dae Niokel enthaltend· Polypropylen-Textilmaterialien in kräftigen grünen Tönen von ausgezeichneter Echtheit färbte.
0 0 9 8 2J I U 9 1
Beispiel 5 Sin Teil der wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe der
Formel:
wurde mit 5 Teilen Diäthylenglycol verrieben, und 0,1 Teil Triton X-100 (Ieooctylphenoläther von PolyoxyäthylengIycol) wurde zugegeben. Nach Zugabe von etwa 4000 Teilen «armem (4O0C) Wasser, wurden 100 Teile isotAktisches Polypropylen, das eine organische Nickelverbindung in einer Menge entsprechend 0,12# Niokel enthielt, in das Färbebad eingebracht und darin bewegt, während das Bad allmählich sum Sieden erhitzt wurde. Das Färben wurde eine Stunde beim Sieden fortgesetzt. Dann wurde das Fasexnaterial aus dem Bad genommen, gut mit 0,25^-iger Seifenlösung von 6O0C gewaschen, mit warmem Wasser gespült und getrocknet. Bas jfesermaterial war in einem tief grünen Ton, der bei 160-stundigem Belichten im Fade-Ometer beständig war, gefärbt. Sie Färbung war leuchtend und waschecht, ab-
009827/U97
- 13 riebfest unä beständig gegen akeirdaohc Reinigung.
Diese Beispiele zeigen, daß si©h die neuen Benzthiasolyl« azo-p-cresol-farbstoffe ausges®l@bnei zum Färben normalerweise fester Polymerer von a-01eflnen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, die ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthalten, in grünen Iliinen von ausgezeichneter Buntheit eignen·
009827/ U97

Claims (3)

Patentanspruche
1. 2-(2-BenzthiasQlylazo)«p-eresol der allgemeinen Pormeli
in der der.Arylenkern der Benzthiazolylgruppe unsubstitulert ist oder in der 6-Stellung einen Rieht wasserlöslich machenden Substituenten trägt.
2. Verwendung eines 2-(2-Benzthiazolylazo)-p-eresols gemäß Anspruch 1 als Farbstoff für feste Polymere von a-01efinen, die ein Werner-Komplexe bildendes Metall enthalten.
3. Verfahren zur Herstellung eines £-(2-Benzthlazolylazo)-p-c resole gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS man ein dlazotlertes Aminobenssthl&zol Ser PoxaeXt
00982-7/t497
15U3U
in der der Arylenkern der Benzthiazolylgruppe unsubstituiert oder in der 6-St ei lung duroh einen nicht wasserlöslich machenden Substituenten substituiert ißt, mit p-Cresol kuppelt.
009827/U97
DE19641544344 1963-02-28 1964-02-26 Verfahren zur Herstellung neuer Benzthiazolyl-monoazofarbstoffe Pending DE1544344A1 (de)

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