DE1542661A1 - Neue heterocyclische Carbaminsaeureester - Google Patents

Neue heterocyclische Carbaminsaeureester

Info

Publication number
DE1542661A1
DE1542661A1 DE1965A0048621 DEA0048621A DE1542661A1 DE 1542661 A1 DE1542661 A1 DE 1542661A1 DE 1965A0048621 DE1965A0048621 DE 1965A0048621 DE A0048621 A DEA0048621 A DE A0048621A DE 1542661 A1 DE1542661 A1 DE 1542661A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
general formula
acid esters
methyl
carbamic acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965A0048621
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Gubler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1542661A1 publication Critical patent/DE1542661A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/18One oxygen or sulfur atom
    • C07D231/20One oxygen atom attached in position 3 or 5

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

^ vollständige Anmeldungsuntertagen
AmHI V fk I Ο« A, CH-4000 Basel 21 (Schweiz/Switzerlandjl 542661
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assirann Dr. R. Koonigsbergor - Dipl. Phys. R. Holzhauer
Dr. F. Zumstein jun. D 1944 Patentanwälte
8 München 2, Brauhausstraße 4/III
Neue heterocyclische Carbaminsäureester
Die vorliegende Erfindung betrifft neue heterocyclische Carbaminsäureester und deren Salze, die als insektizide und akarizi de Wirkstoffe verwendet werden können.
Es ist bereits bekannt geworden, dass man Pyrazolylcarbamate als Insektizide verwenden kann (D.B.P. 844*741).
Es wurde nun gefunden, dass neue heterocyclische Carbaminsäureester der allgemeinen Formel I
CH^ ~ C3 "* CH
i! J ^0
N2 5
CH2-S-R ° in der
R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, den Phenyl- oder Cyclohexylrest bedeutet, und ihre Salze anorganischer oder organischer Säuren sich aufgrund ihrer ausgezeichneten Wirksamkeit .zur Bekämpfung von Insekten und deren Entwicklungsstadien, sowie Spinnentieren sehr gut eignen. Sie können sowohl als Kontakt- oder systemische Insektizide angewendet werden und sind zur Bekämpfung von Insekten, die für Menschen und Tiere störend und schädlich sind, sowie im Pflanzenschutz von grosser Bedeutung.
Unter einem in der allgemeinen Formel I durch R dargestellten aliphatischen Rest ist ein geradkettiger oder verzweigter Alkyl- oder Alkenylrest zu verstehen, Als Alkylreste kommen solche in Frage, di 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen wie, z.B. der Methyl- und Aethylrest, die normalen und verzweigten Propyl-, Butyl-, Amyl- und Hexylreste, und als Alkenylreste, solche mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere aber der Allyl-. Methallyl- und die Butenylres te. *· "'^!t'*Ak
009823/18 11
Unterlagen (Art. 7 % I Abo, 2 Nr. I 3atz 3 detÄnderunasaes. v. * -
2 " 1 5 A 2 6 6 1
Die heterocyclischen Carbaminsäureester der allgemeinen Formel I können hergestellt werden, indem man entweder ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel II ·
CH, - C-CH
I! Il ^O
N C-O-C ^-CH. (II)
Vt Li
^ CH3
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
R-S-CH2-Z (III)
in der R die unter Formel I angegebene Bedeutung hat, und Z einen beweglichen, als Anion abspaltbaren Rest, vorzugsweise
ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom bedeutet, oder ein Pyrazolderivat der allgemeinen Formel IV
LHq — C "CH
3 Ii ü
N C - OH ; (IV)
- Z
in der
Z einen als Anion abspaltbaren beweglichen Rest, vorzugsweise ein Halogenatom bedeutet,
in beliebiger Reihenfolge mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V
R-SH (V)
in der R die bei Formel I angegebenen Bedeutungen hat, und mit einem Dimethylcarbamoylhalogenid" umsetzt.
Die nach dem beschriebenen Verfahren herstellbaren Verbindungen der allgemeinen Formel I werden gewünschtenfalls durch Umsetzung mit organischen oder anorganischen Säuren, wie z.B. Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Ameisensäure, Essigsäure und Oxalsäure in ihre Salze übergeführt.
Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel II werden erhalten, indem man ein 5- bzw. 3-Pyrazolon oder ein 3- bzw. 5-Alkylderivat dieser Pyrazolone mit elneaa J)i.aU:vlcarbamoylhalogenid, gewünschten-
falls, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und eines Protonenacceptors, umsetzt.
Die erfindungsgemäss.verwendbaren Verbindungen der allgemeinen Formel I sind in Wasser stabile, in organischen Lösungsmitteln und zum Teil in Wasser gut lösliche Substanzen.
Die Wirkungsprüfungen an Insekten und Spinnentieren zeigen, dass diese Wirkstoffe eine gute bis sehr gute Kontakt- und Frassgif!",wirkung, verbunden mit einer sehr deutlichen systemischen Wirkung besitzen und somit ein besonders breites WirkungsSpektrum haben.
Es wurde festgestellt, dass die Verbindungen der allgemeinen Formel I eine ausgezeichnete Wirkung gegen Insekten der Familie Muscidae und Culicidae, z.B. die polyvalent-resistenten und normalsensiblen Stubenfliegen (Musca dornestica) und Stechmücken (Aedes aegypti, Culex fatigans, Anopheles staphensi), gegen Insekten der Familien Curculionidae, Bruchidae, Dermestidae, Tenebrionidae und Chrysomelidae, z.B. Kornkäfer (Sitophilus granarius), Speisebohnenkäfer .(Bruchidius obtectus), Speckkäfer (Dermestes vulpinus), Mehlkäfer (Tenebrio molitor), Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata) und deren Larvenstadien, der Familie der Pyralididae, z.B. Mehlmottenraupen (Ephestia Kühniella), der Familie Blattidae, z.B. Küchenschaben (Phyllodromia germanica) s de:: Familie Apuidid-:~e. 2.B. die Blattläuse (Aphis fabae) und der Familie Pseudococcidaes ^E, die Schmierläuse (Planococcus citri) aufweisen. Versuche an Blattläusen (Aphis fabae) und Wanderheuschrecken (Schistocerca gregaria) wiesen auf eine ausgezeichnete systemische Wirkung hin. Verbindungen der allgemeinen Formel I sind daher sowohl als Pflanzenschutzinsektizide wie auch als Hygiene- und Veterinärinsektizide verwendbar.
Die Prüfung auf die akarizide Wirksamkeit der Verbindungen der aHgemeinen Formel I an roten Spinnen (Tetranychus tirticae) ergab eine sehr gute Wirkung, insbesondere gegen die adulten und larvalen Stadien.
Es wurde gefunden, dass die Applikation der Wirkstoffe in vergeh !ebensten Au färb eitungs formen, z.B. als ScMubsmi'ctel, SpritspulA-t■: , ·..:■-:"Lsi'onen oder Oellösungen bei den aiifgiführten Insekten unH ■>·-■■■ -fieren gute Ergebnisse zeigt. Die r'irksi^iffe entfalten -; : ■ ■·■-.- ■.-: f; Wirksamkeit in Form von Belägen, dsrar: Adhäsion £n -;;:1e
00 9 823/1811
BAD ORIGINAL
ι υ η ί. υ υ ι
Unterlage gering ist. Werden die reinen Wirkstoffe als Rauch, Spray, Nebel usw. appliziert, so tritt z.B. bei Mücken die Wirkung innerhalb kürzester Zeit ein, während bei anderen Insekten eine längere Zeit (bis ca. 1 Stunde) bis zum Wirkungseintritt festgestellt wurde.
In Mischung mit Synergisten und ähnlich wirkednen Hilfsstoffen, wie Bernsteinsäuredibutylester, Piperonylbutoxyd, mit DDT-Wirksubstanz, Olivenöl, Erdnussöl, Phosphorsäureestern usw. wird das Wirkungsspektrum der Verbindungen der allgemeinen Formel I verbreitert. Ebenso lässt sich die insektizide Wirkung durch Zusatz von anderen Insektiziden, wie z.B. Phosphorsäureestern, anderen Carbaminsäureestern, Halogenkohlenwasserstoffen, DDT-Analogen, Pyrethrinen und ihren Synergisten usw. wesentlich verbreitern und spezifizieren.
Die Wirkstoffe können zur Förderung des Kontaktes mit den Schädlingen zusammen mit Lock- oder Köderstoffen, wie z.B. mit Zucker und Honig vermischt oder auf Zucker und ähnliche Materialien aufgezogen angewendet werden. Weiterhin können die Wirkstoffe der allgemeinen Formel I mit Stoffen, die bakterizide, fungizide oder τ)ρ""^ tozide Eigenschaften aufweisen, vermischt und appliziert werden, wodurch eine Verbreiterung der biologischen Wirksamkeit erzielt wird.
Als erfindungsgemäss verwendbare Wirkstoffe kommen z.B. folgende Verbindungen der allgemeinen Formel I in Frage:
l-Methylthiomethyl-3-rnethyl-5-dimethylcarbamyloxy-pyrazol F. 55-58°C
l-Aethylthic.:-_nyl-3-methyl-5-dimethyl- Kp. 136-137, 5°C/ carbamyloxy-pyrazol 0,02 mm Hg
l-n-Propylthiomethyl-S-methyl-S-dimethyl- Kp. 127-128°C/ carbamyloxy-pyrazol 0,0025 mm Hg
l-Isopropylthiomethyl^-methyl-S-dimethyl- Kp. 128-131°C/ carbamyloxy-pyrazol 0,02 mm Hg
l-n-Butylthiomethyl-S-methyl-S-dimethyl- Kp. 133-1340C/ carbamyloxy-pyrazol . 0,03 mm Hg
l-Isobutylthiomethyl-S-methyl-S-dimethyl- Kp. 134-135,5°C/ carbamyloxy-pyrazol 0,002 mm Hg
l-sec.Butylthiomethyl-S-methyl-S-dimethyl- Kp. 136-14O°C/ carbamyloxy-pyrazol 0,001 mm Hg
l-tert.Amylthinmethyl-S-methyl-S-dimethyl- Kp. 147- 151°C/ carbamyloxy-pyrazol 0,02 mm Hg
l-n-Amylthiomethyl-S-methyl-S-dimethyl- Kp. 144°C/ carbamyloxy-pyrazol 0,015 ium Hg
009823/1811
BAD ORIGINAL
l-Isoamylthiomethyl-S-rnethyl-S-dimethyl- Kp, 142-1450C/ carbamyloxy-pyrazol O3OOS mm Hg
l-n-Hexylthiomethyl-a-methyl-S-dimethyl- Kp. 159-159,5°C/ carbanryloxy-pyrazol 0,09 mm Hg
1-PhenyIthiomethy1-3-methy1-5-dimethy1-carbamyloxy-pyrazol F. 62-64°C
l-Benzylthiomethyl-3-methyl-5~dimethyl- Kp.183-1850C/ carbamyloxy-pyrazol 0,06 mm Hg
Die Verwendung der neuen heterocyclischen Carbaminsäureester in Schädlingsbekämpfungsmitteln erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und Vermählen der Wirkstoffe der allgemeinen Formel I mit geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Haft-, Dispersionsoder Lösungsmitteln. Diese Mittel können in den folgenden Aufarbeitungsformen verwendet werden:
Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel, Granulate (Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate, Homogengranulate)
in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powder), Pasten, Emulsionen,
flüssige Aufarbeitungsformen: Lösungen, sowie
Aufarbeitungsformen zur Herstellung von Aerosol, Nebel und Räuchermitteln.
Zur Herstellung der festen Aufarbeitungsformen (Stäubemittel und Streumittel, Granulate) werden Wirkstoffe auf feste Trägerstoffe, wie Talk, Kaolin, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgrit, Ataclay, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure, Erdalkalisilikate, Natrium- und Kaliumaluminiumsilikate (Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfaten, Magnesiumoxyd, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie Ammoniumphosphate, Ammoniumnitrat, Harnstoff usw., sowie gemahlene pflanzliche Produkte, wie Baumrindenmehl, Holzmehl, Nusschalenmehl, Getreidemehl, Cellulosepulver, Rückstände von Pflanzenextraktionen, Aktivkohle etc. aufgebracht. Diese Trägerstoffe können einzeln oder als Mischungen untereinander verwendet werden.
Die Korngrösse der Trägerstoffe liegt für Stäubemittel bis ca. 100 m, für Streumittel von ca. 75 ju - 0,2 mm und für Granulate von 0,2 mm - 1 mm (und grosser).
Die Konzentrationen der Wirkstoffe in den festen Aufarbeitungsformen betragen in der Regel 0,5 bis 80%.
BAD ORIGINAL 0 0 9 8 2 3/1811
Diesen Mitteln können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionische und kationische oberflächenaktive Stoffe zugesetzt werden, die beispielsweise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und Pflanzenteilen verbessern (Haftmittel, Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel) sowie Dispergierbarkeit der Wirkstoffe erreichen. Als solche oberflächenaktive Stoffe kommen beispielsweise die folgenden in Frage: Olein plus Kalkhydrat, Cellulosederivate mittlerer Viskositätsgrade (Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose), Galactomanane (Guar-Gum), deren anionische und kationische Derivate, Polyäthylenglykoläther von Mono- und Dialkylphenolen (mit 5-15 Aethylenoxydresten pro Molekül und 8-9 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, z.B. die unter den Handelsnamen "Triton", "Igepal", "Terpitol" usw. im Handel befindlichen Produkte), Kondensationsprodukte von Aethylenoxyd/Propylenoxyd (mittleres Molgewicht des Polyoxypropylen-Anteils von 1750; z.B. die unter den Handelsnamen "Pluronics" im Handel befindlichen Produkte), feste, flüssige Sulfitablauge, deren Alkali- und Erdalkalisalze, Mineralöle und Folyäthylenglykoläther (Carbowaxe), Fettalkoholpolyäthylenglykoläther (mit 5-20 Aethylenoxydresten pro Molekül und 8-18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil; z.B. die unter dem Handelsnamen "Genapol" im Handel befindlichen Produkte), Dextrine, Caseine, deren Calciumsalz, Proteine, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole (z.B. das unter dem Handelsnamen "Moviol" im Handel befindliche Produkt), Kondensationsprodukte von Harnstoff-Formaldehyd, sowie Latex-Produkte usw.
In manchen Fällen ist es notwendig, diesen Aufarbeitungsformen pflanzliche, tierische und mineralische OeIe als Penetrationsmittel, d.h. Mittel, die das Eindringen der Wirksubstanz in die Pflanzen und Pflanzenteile unterstützen und verbessern, zuzusetzen.
Die in Wasser dispergierbaren Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powder), Pasten und Emulsionskonzentrate stellen Mittel dar, die zur Applikation auf Pflanzen und Pflanzenteilen mit Wasser auf jede gewünschte Konzentration verdünnt werden können. Sie bestehen aus Wirkstoff, Trägerstoff, den Wirkstoff stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen, Schutzkolloiden und Antischaummitteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln. Die Wirkstoffkonzentration in diesen Mitteln beträgt 5 - 80%.
009823/1811
Die Spritzpulver (wettable powder) und Pasten -^ejrden ■ erhalten, indem man die Wirkstoffe mit oberflächenaktiven Stollen und pulverförmigen Trägerstoffen in geeigneten Verrichtungen b:.i! z-.-■:■: Homogenitat vermischt und vermahlt. Als Tragerstof.:- "ioi.::.:^ beispielsweise di e im Abschnitt über Sie festen Aufarbeitung-?.;:rcr^er. e:r m:\r-:: en in Frage, In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Tra'gir.ftcffiEiscbu■'Zeri zu verwenden. Unter oberflächenaktiven Substr^s-ar: 5in-:: Hais:- vssp. Klebemittel, Netz- und Dispergiermittel und Schutzfolieid^ zu verstehen. Von den bereits aufgeführten Haft- resp. Kleb-^i IU: ^l η lass-er. sich eine Anzahl aufgrund ihrer Eigenschaften als Jogariannte Hilfsdispergatoren Verwender, Als Dispergator.en und l'etzxaitt^l >b".-:r;er· ferner verwendet werden:
Kondensationsprodukte von sulfoniertero Y.?.r-i\th?.l±n und Naphthalinderivaten mit Formaldehyd (z.B. das unter dem Handelsnanaen "Sellasol" im Handel befindliche Produkt), Kondensationsprodukte des Naphthalins und dessen Derivaten mit PheiiO^ und Formaldehyd (die unter den Handelsnamen "Irgatan" im Handel befindlichen Produkte), sowie Aluminiumsalze von Ligninsulfon-säursn, weiter Alk;/iarylsuifonate, Alkali- und Erdalkalisalze der Dibutyi": ."-th-alinsulfons'äure, Fettalkoholsulfate, wie Salze sulfatierter Hexc-.decanole, Heptadecanole, Octadecanole, Octadecenole, das "af-iurrisalz von sulfonierten Hexadecylglykolä'thern Öle unter dem HändeIsiiamen "Eriopon" im Handel bef indinglichen Produkte}, uas Nr:: i --.-^ von Oleoylmethyltaurid (die unter dem Handelsnamen "Arkopor/- ;, Kandel befindlichen Produkte) , diterti'äre Acetylenglykole (die unter dem Handelsnamen "Surfynol" im Handel befindlichen Produkte), Dialkyldilaurylammoniumchlorid (das unter dem Hanoelsnamen "Aliquat" im Handel befindliche Produkt), und fettsaure Alkali- und Erdalkalisalze. Als Antischaummittel kommen z.B. in Frage: Silicone, Antifoam A usw.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen so vermischt, vermählen, gesiebt und passiert, dass bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngrb'sse von 20 - 40 μ und bei den Pasten von 3 u nicht überschreitet. Zur Herstellung von Emulsionskonzentraten und Pasten werden flüssige Dispergiermittel, wie sie in den vorangehenden Abschnitten aufgeführt werden, organische Lösungsmittel und Wasser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise die folgenden in Frage: Alkohole, Xylole, Toluole, Dimethyl-
009823/1811 BAD 0R|G1NAL
sulfoxyd, Dimethylformamid und im Bereich von 120-35O0C siedende Mineralölfraktionen. Die Lösungsmittel müssen praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch, den Wirkstoffen gegenüber inert und nicht leicht brennbar sein.
Die in Wasser dispergierbaren Applikationsformen können ferner Zusätze zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit, Penetrationsmittel, Antischaummittel, sowie Synergisten enthalten.
Die Spritzpulver, Pasten und Emulsionskonzentrate werden mit Wasser auf die praktischen Anwendungskonzentrationen verdünnt, die zwischen 0,01 und 2\ bezogen auf den Wirkstoff, liegen. Diese Aufarbeitungsformen besitzen in der beschriebenen Zusammensetzung und den Anwendungskonzentrationen eine gute Schwebefähigkeit, die z.B. durch Zusatz von synthetischer, voluminöser Kieselsäure noch verbessert werden kann. Die Emulgierbarkeit der Emulsi'onskonzentrate ist ebenfalls sehr gut.
Ferner können die erfindungsgemässen Mittel in Form von Lösungen bzw. Spray angewendet werden. Hierzu werden der oder die Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in geeigneten organischen Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen oder Wasser gelöst. Als organische Lösungsmittel werden höhere aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, Alky!naphthaline, alleine oder als Mischungen untereinander oder mit Wasser, verwendet. Die Lösungen enthalten die Wirkstoffe in einem Konzentrationsbereich von 1-20%. Sie werden als S^ray und Nebel in dazu geeigneten Geräten verspritzt oder vernebelt.
Aus Lösungen der Wirkstoffe werden durch Zusatz von Treibgasen Aerosole hergestellt, die sich insbesondere für die Verwendung in Haus und Garten eignen. Sowohl die Lösungen als auch die Aerosole können Zusätze zur Erhöhung der Haftfestigkeit, der Regen- und Lichtbeständigkeit, vegetabilische, tierische und mineralische OeIe zur Verbesserung der Haftfestigkeit und des Eindringungsvermögens enthalten.
Ferner können die Wirkstoffe der allgemeinen Formel I mit einem Abbrandmittel, z.B. Holzmehl oder Papier und einem Sauerstofflieferanten, wie z.B. Kaliumchlorat und Kaliumnitrat, zu einem Räuchermittel resp. Räucherpapier aufgearbeitet werden.
009823/18 11
BAD ORlGlNAV
Die beschriebenen Applikationsformen der erfindungsgem'ässen Mittel weisen eine ausgezeichnete Mischbarkeit mit anderen biocid wirksamen Verbindungen oder Mitteln, die solche Verbindungen enthalten, auf. So können zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums der Mittel gem'äss der vorliegenden Erfindung weitere biocide Wirkstoffe, wie Insektizide, Fungizide, Bacterizide, Fungistatica, Bacteriostatica oder Nematozide eingearbeitet werden. Die erfindungsgemässen Mittel können ferner noch Pflanzendünger, Pflanzenhormone usw. enthalten.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Verwendung der Wirkstoffe in verschiedenen Formen von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Teile bedeuten darin Gewichtsteile.
Beispiel I * Sprühmittel·
a) 6 Teile l-Methylthiomethyl-S-methyl-S-dimethylcarbamoyloxypyrazol werden in 94 Teilen Wasser gelöst.
b) 2 Teile l-n-Propylthiomethyl-S-methyl-S-dimethylcarbamoyl- oxypyrazol werden in 10 Teilen Xylol und 88 Teilen Petrol gelöst.
c) 2 Teile l-Phenylthiomethyl-S-inethyl-S-dimethylcarbainoyloxypyrazol, 3 Teile DDT werden in 95 Teilen Kerosen gelöst.
Diese Lösungen werden mit Druckspritzen versprüht. Die Lo-. sung a) wird zur Bekämpfung von Blattlausen auf Obstbäumen und anderen Pflanzen verwendet. Die Lösungen b) und c) werden zur Bekämpfung von Fliegen und Mücken in Wohnungen, Lagern und Schlachthäusern verwendet.
Beispiel II Räuchermittel·
a) 20 Teiie l·-n-Propyl·thiomethyl·-3-methyl·-5-dimethyl·carbamoyl·-
oxy-pyrazol· werden mit 6l· Te^en Hol·zmehl·, das vorher mit 18,4 Te^en KaHumnitrat imprägniert wurde, zusammengemischt und die Masse unter Druck zu Tabletten geformt.
0 0 9 8 2 3/1811 BAD 0R1G1NAL
b) 50 Teile 2-Aethylthiomethyl-3-methyl-5-dimethylcarbamoyl~ oxypyrazol, 22 Teile Zucker, 12 Teile Kaliumchlorat, 2,4 Teile Kaliumnitrat und 13,6 Teile Holzmehl werden gemahlen und innig vermischt. Die Räuchermasse wird in Bücksen abgefüllt und mit einem Docht ader einer Zündschnur angezündet.
Beispiel III
a) Räucherpapiere
Uebliches Filterpapier wird mit eirar 5 %igen Kaliumnitrat lösung behandelt. Das l-Methylthiomethyl-3-methyl-5-dimethylcarbamoyloxy-pyrazol wird in Form einer 25 %igen acetonischen Lösung auf dieses Filterpapier aufgezogen. Das so erhaltene Räucherpapier enthält ca. 30 % Aktivsubstanz. Der aus den Tabletten und aus der Räuchermasse entstehende insektizide Rauch eignet sich speziell zur Bekämpfung von Insekten in geschlossenen Räumen.
b) Vergasen
Der Wirkstoff wird a~* c solcher oder mit geeigneten Zusätzen, die das Verdampfen fördern, durch Erwärmen, z.B. auf einer elektrisch geheizten Platte verdampft und tötet auf diese Weise die in einem geschlossenen Raum befindlichen Insekten.
Beispiel IV Staubemittel·
1 Teil l-n-Butylthiomethyl-S-methyl-S-dimethylcarbamoyJoxypyrazol wird in 99 Teilen Talkum möglichst fein vermählen. Die Haftfähigkeit dieses Pulvers wird durch Zusatz von 2 Teilen einer flüssigen FettsMure erhöht. Dieses Stäubemittel wird zur Bekämpfung von Schädlingen insbesondere im Haushalt und im Vorratsschutz verwendet.
Beispiel V Streumittel
1 Teil 1-Methyl-thiomethyl-S-methyl-S-diinethylcarbamoyloxypyrazol· wird mit· 99 Teilen Silikat vermischt. Dieses Streumittel
0 0 9 8 2 3/1811
BADOfilGlKÄl
- ii - 1 5A266 1
eignet sich überall dort, wo ein fein gepulvertes Material infolge Staubbildung nicht zur Anwendung gelangen kann.
Beispiel VI Spritzpulver
a) 25 Teile l-Isopropylthiomethyl-3-n:ethyl~5-dimef>;ylc.ärbarrsoyl- oxy-pyrazol werden "mit 2,5 Teilen eines Konderii-acionspro- duktes aus Formaldehyd und sulfonierten Naphthalin ("Sella- sol TD"), 5 Teilen eines Fettalkoholpolyäthylenglykolathers ("Genapol C 080"), 25 Teilen Gelite und 42,5 Teilen Kaolin innig vermischt und vermählen. Dieses 25 %ige Spritzpulver ist mit Wasser auf jede gewünschte Konzentration verdünnbar.
b) 40 Teile l-sec.Bucylthiomethyl-S-methyl-S-dimethylcarbamoyl- ™ oxy-pyrazol werden mit 2,5 Teiler: eines sulfonierten Hexa- decylglykola'thers (Eriopon GO), 2,5 Teilen eines Kondensationsproduktes von sulfonierten. -Naphthalin mit Formaldehyd ("Sellasol TD"), 5 Teilen eines Fettalkcholpolyäthyienglykol'äthers ("Genapol C 080"), 25 Teil-:. _eichtkieselsäure und 25 Teilen eines ErdalkalisiÜ!:.,-ces ("Zeoleses 29") innig vermischt und vermählen. Man erhalt: ein 40 %iges Spritzpulver, das sich mit U::?er : ' °i■-'.-.. gewünschte Konzentration verdünnen l'ässt.
Beispiel VIT. -
Emulsion
25 Teile 1-tert.Amylthiomethyl-S-methyl-S-dimethylcarbamoyloxy-pyrazol werden in einer Mischung von 50 !eilen Cyclohexanon und Teilen Dimethylformamid gelöst und 10 Teile einer Mischung eines Alkylaryl-Aethylenoxy-Kondensationsproduktes und eines Alkylarylsulfosalzes zugesetzt. Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu jeder gewünschten Konzentration verdünnt werden, wobei eine Emulsion entsteht.
0 0 9 823/1811
Beispiel VIII Granulat
87,5 Teile Kalkgrit (0,4 - 0,8 mm Korngrösse) werden in einem geeigneten Mischer unter ständigem Rühren und Drehen mit 3,5· Teilen Polyäthylenglykol gleichmässig imprägniert. Dann werden unter städnigem Drehen und Rühren 8 Teile des nach Beispiel VIa hergestellten Spritzpulvers hinzugefügt. Diese Mischung muss so lange im Mischer gedreht respektive gerührt werden bis das Spritzpulver die Kalkkörner gleichmässig umhüllt hat bzw. auf diesen verteilt ist. Zur Verbesserung der Fliessbarkeit wird noch 1 Teil Leichtkieselsäure beigemischt. Das erhaltene 2 %ige Granulat ist frei fliessbar und gut streubar.
Beispiel IX
Zur Herstellung einer zweckmässigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 2,5 g eines 40 Gew.-7oigen netzbaren Pulvers mit 100 cm Wasser (= 1 g Wirksubstanz / m2). Mit dieser Wirkstoffzubereitung werden Aluminiumfolien und Holzbretter bespritzt und in einem Kuhstall aufbewahrt. Nach 1, 14 und 28 Tagen werden auf den behandelten Unterlagen 15 Mücken (Aedes aegypti) unter einen Petrischalendeckel gelegt und die Zeit (' = Minuten, h = Stunden) festgestellt, nach welcher die Mücken 100 %ige Rückenlage einnehmen.
Zelt οίε r;r ICOg-lg*r. ?.üc>er. Aluminiumfolie Hoizbret 1 28 1 14
CK
(D3P 844·' JAl) (CrIo)
CH - CH3
*3 Il I! -GCGX
Il
X
ν/ Γ*
O
CH2
(erf indungs£em£i:'is
7C
17
0 0 9 8 2 3/1811
BAD
Zeit; ώ .· ~ -, folie
23
- - — ~ z? O- ^* τ,.·-· ZOZ*
14
23
Wirkstoff Alumi
1
J. 4. J- UlIt
14
ι Oi
CK-
/-CCOX(CHO9 11«
13'
CH0- S - Cr1H..
CH-
CH
!I
N.
-OCCI\T(CH3)2 IS1 20' 30' 2η 2η. 5h
)EO - S - nCoHr
■OCON(CH3)
1ί IS1 IS1 20
59
hp —S—i
nHr,
3T N.
OCONfcH,).
CH0 - S - n 10' 15' 20s
15' 38«
N I CH2-S- IC4H9
OCONCK3).
N ι CH2 - S -sek.-C4Kg 10' 15' 17 18' 18-' 20'
25' 25! 48:
66' 9C!
CK.-r
23' 25' 25
50! 50'
CH2 - S -
0 0 9 8 2 3/1811 ORfG/NAL
CH
3 I,
I CH2-
S-
CH
H3)
CH2 - S - tert
CH ^-TT
3I!
CH2- S - nC6H13
CH
3II
-OCCX(Cr' ).
CK2 - S
Zeit „,. „ η Λ ρ: HcI
I
V5n-; ^ 25
/.ir Aluir.
1
I Gi_ic
28
14
!nium
14
16' 30' 80' 141 25« 25
20' 40' 68'
0 0
23' 29' 35
30« 40' 43' 3h 3h 3n
Beispiel X
DDT-resistente Kartoffelkaferlarven vmrden ai£ Kartoffelstauden gesetzt, die vorher zur Erreichung einer Konzentration von
1 mg Wirksubstanz pro dm Pflanzenflache mit einer 0,1 %igen Emulsion der Wirksubstanz bespritzt worden waren, und die Zeit (' = Minuten, h = Stunden) festgestellt, nach, welcher die Tiere 100 %ige Rückenlage einnehmen.
BAD ORIGINAL
009823/1811
Wirkstoff
Jiff
ge
lagt iiCi\ ,% ir äs te:
lCC;i~ige
lage nach
OAV / Γ1" >
(D3?
Γ1" -3 1 I
3Ii
/CCON(CH^)9
Ho~ S — CrI -j
(erf inaungsgeff.äss)
'■'3Τ
GCCN V'" 3) ρ
CH 2~ S- s ek. C ^h
3J2
PP -Q ρ ir
ν/A λ r\ VJ V/nur
ι—ι
If i»-0C0X(CH3)
2 30'
ΓΪ.Ο *3-^* *
3^2
CH
' ij
V-
C-- c:_ -J
6C
CH ,-π
ο Π ii Cii ^TT] Π
CH2-S-IC3E7
OCOK(CE
OK Q—o—nL>/H CKj-S-t er t. CcH1-
CU 3lj j
1\ Τ-υυί^
1\ Τ-
*"3'2
CKi
BAD ORiOINAt
009823/1811

Claims (2)

Patentansprüche
1. Heterocyclische Carbaminsäureester der allgemeinen Formel 1
N ^C-O- C;'" CH3 m
CH2 - S - R "· CH3 in der
R einen aliphatischen Kohlenv;asserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, den Phenyl- oder Cyclohexylrest -'deutet und ihre Salze mit organischen und anorganischen Säuren.
2. Die Verwendung der heterocyclischen Carbaminsäureester der allgemeinen Formel I und ihrer Salze als insektizide und akarizide Wirte: offe.
BAD ORIGINAL .. ,, 0 p 9 8 2 3 / 1 8 11
Neun UriteiuisjOii ^a ?;;i/mj:>, i r„.i $.,& j des AfiJ
DE1965A0048621 1964-03-13 1965-03-12 Neue heterocyclische Carbaminsaeureester Pending DE1542661A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH330064A CH437904A (de) 1964-03-13 1964-03-13 Schädlingsbekämpfungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1542661A1 true DE1542661A1 (de) 1970-06-04

Family

ID=4252996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965A0048621 Pending DE1542661A1 (de) 1964-03-13 1965-03-12 Neue heterocyclische Carbaminsaeureester

Country Status (6)

Country Link
US (2) US3395155A (de)
CH (1) CH437904A (de)
DE (1) DE1542661A1 (de)
FR (1) FR1439941A (de)
GB (1) GB1092696A (de)
IL (1) IL23146A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005240A2 (de) * 1978-05-06 1979-11-14 Bayer Ag N,N-Dimethyl-O-pyrazolyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
EP0009634A1 (de) * 1978-09-09 1980-04-16 Bayer Ag N,N-Dimethyl-O-pyrazolyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
WO2007131679A2 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Bayer Cropscience Ag Mit insektiziden wirkstoffen getränktes papier

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3907824A (en) * 1973-06-18 1975-09-23 American Cyanamid Co Preparation of 1-alkyl-3,5-diphenylpyrazoles and 1,2-dialkyl-3,5-diphenylpyrazolium salts
DE2420360A1 (de) * 1974-04-26 1975-11-06 Bayer Ag N,n-dimethyl-0- eckige klammer auf 1-methyl-3-n-methyl-carbaminyl-methyl-pyrazol(5)yl eckige klammer zu -carbaminsaeureester, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als insektizid
DE2644589A1 (de) * 1976-10-02 1978-04-06 Bayer Ag Tert.-butylsubstituierte pyrazolylcarbaminsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als insektizide und nematizide
CH630076A5 (de) * 1976-10-02 1982-05-28 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von neuen n,n-dimethyl-o-pyrazolyl-carbaminsaeureestern.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA519436A (en) * 1949-08-22 1955-12-13 Gysin Hans Carbamic acid esters as well as pest combatting agents and a method of making the same

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005240A2 (de) * 1978-05-06 1979-11-14 Bayer Ag N,N-Dimethyl-O-pyrazolyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Insektizide
EP0005240A3 (en) * 1978-05-06 1979-11-28 Bayer Aktiengesellschaft N,n-dimethyl-o-pyrazolyl esters of carbamic acid, process for their preparation and their use as insecticides
EP0009634A1 (de) * 1978-09-09 1980-04-16 Bayer Ag N,N-Dimethyl-O-pyrazolyl-carbaminsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
WO2007131679A2 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Bayer Cropscience Ag Mit insektiziden wirkstoffen getränktes papier
WO2007131679A3 (de) * 2006-05-17 2008-12-04 Bayer Cropscience Ag Mit insektiziden wirkstoffen getränktes papier
CN104686490A (zh) * 2006-05-17 2015-06-10 拜尔农作物科学股份公司 用杀虫剂浸渍的纸张

Also Published As

Publication number Publication date
US3395155A (en) 1968-07-30
GB1092696A (en) 1967-11-29
US3449502A (en) 1969-06-10
CH437904A (de) 1967-06-15
FR1439941A (fr) 1966-05-27
IL23146A (en) 1968-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19653417A1 (de) Neue Aminopyrazole und ihre Verwendung als Pestizide
DD281335A5 (de) Fungizide mittel
DE3514057C2 (de)
CH485412A (de) Mittel zur Bekämpfung tierischer und pflanzlicher Schädlinge
CH631870A5 (en) Insecticide preparation
DE1542661A1 (de) Neue heterocyclische Carbaminsaeureester
DE2365948C3 (de) Insektizides Mittel auf Semicarbazid-Basis
DE68924662T2 (de) Beta-Phenoxynitril-Verbindungen.
DE2933405A1 (de) Racemisches und optisch aktives 2-(propargyloximino)-1,7,7-trimethylbicyclo eckige klammer auf 2,2,1 eckige klammer zu heptan, verfahren zu deren herstellung und solche enthaltende pflanzenwuchsregler und insekticide
DE1443933C2 (de) Thiocyano-phenyl-isothiocyanate und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
DE2524578A1 (de) Barbitursaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide
EP0584653B1 (de) Schabenbekämpfungsverfahren und Mittel zur Bekämpfung von Schaben
DD160270A5 (de) Zusammensetzung zur bekaempfung von warmbluetigem ungeziefer
DE1568019A1 (de) Neue Carbaminsaeureester und Verfahren zu deren Herstellung
DE2023791A1 (de) Epoxidierte Geranylester und deren Verwendung in Insektenbekämpfungsmitteln
DD149891A5 (de) Mittel zur bekaempfung von pilzerkrankungen bei pflanzen
DE1542662C (de) Eckige Klammer auf 2-Methyl-chinolyl-(8) eckige Klammer zu -N-methylcarbaminsäureester, seine Salze und seine Verwendung
DE1642214A1 (de) Mittel und Verfahren zur Bekaempfung von Insekten,Spinnentieren und deren Entwicklungsstadien
DE1542798C3 (de) Pyrazolderivate und deren Verwendung
DE1299924B (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel
DE3345453C2 (de)
DE1768609A1 (de) Neuer Ester der Chrysanthemsaeure,Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in Schaedlingsbekaempfungsmitteln
DE2147589C3 (de) Neuer Phosphorsäureester, Verfahren zu seiner Herstellung sowie diesen enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel
DE1542662B (de) Eckige Klammer auf 2 Methyl chinolyl (8) eckige Klammer zu N methylcarbarmn säureester, seine Salze und seine Verwendung
DE1695181C (de) 0,0 Dialkyl S (2 halogen 1 N phthahmidoathyl) thiophosphate, Ver fahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel