DE1541143A1 - Motorisch bewegbares Roentgenhilfsgeraet - Google Patents
Motorisch bewegbares RoentgenhilfsgeraetInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
- A61B6/44—Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
- A61B6/4476—Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to motor-assisted motion of the source unit
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Description
- "Motorisch bewegbares Röntgenhilfsgerät".
- Die Erfindung betrifft den motorischen Antrieb von Röntgenzielgeräten in Richtung des Zentralstrahles, wobei eine Sicherungsvorrichtung den Antrieb unterbricht, wenn eine die Bewegung hemmende Kraft ein eenstellbares Maß überschreitet.
- Die Einführung der Bildverstärkertechnik, der Belichtungsautomatik usw. für die röntgendiagnostische Untersuchung hat dazu geführt, daß des Gewicht des Zielgercltes durch die neu hinzukommenden Geräte immer größer wurde. Zwar können die zu bewegenden Massen durch Gewichte ausgeglichen werden; der untersuchende Arzt hat dann aber bei einer Bewegung des Zielgerätes auch noch diese Massen zu beschleunigen, wodurch ihm im Laufe eines Arbeitstages ein beträchtliches Maß an überflüssiger physischer Arbeit abverlangt wird.
- Deswegen und aus Gründen der Fernbedienung ist man das ubergegangen, das Zielgerät durch Kraftantrieb zu bewegen. Eine solche Bewegung in der Ebene senkrecht zum Zentralstrahl bereitet keine Schwierigkeiten; hingegen muß bei Bewegungen in richtung des zentralstrahles unbedingt defür Sorge getragen werden, daß der zu untersuchende Patient nicht- durch übermäßigen Druck gefährdet wird.
- Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, am Zielgerat ein Pedergiied anzubringen, das dem auf den Patientenkorper ausgeübten Druck ausgesetzt ist. Wenn nun der Druck des-auf be-; liebige Weise motorisch bewegten Zielgerätes einen durch die Konstruktion-des Federgliedes vorgegebenen Wert überschreitet, wird ein Kontakt betatigt, der den Motor abschaltet und so die Bewegung unterbricht. Da bei dieser bekannten Vorrich tung das Pederglied am zielgerät angebracht ist, werden allerrings die Abmessungen des Zielgerätes vergrößert, was durchaus unerwiinscht ist. Weiterhin ist bei dem bekannten Gerät der Anpreßdruck durch die Konstruktion des Federgliedes vorgegeben, so daß der untersuchende Arzt ihn nicht auf den -für den jeweiligen Fall günstigsten Wert bringen kann. Schließlich muß damit gerechnet werden, daß der Abschaltmechanismus einmal versagen kann, wodurch der-Patient mit Motorkraft eingeklemmt wird. Da der Motor aber schon beim Anfahren das zum Bewegen des Zielgerätes erforderliche Drehmoment aufzubringen hatS muß er auch verhältnismäßig leistungsstark ausgelegt sein, so daß der Patient durch den auftretenden Druck gegebenenfalls sogar schwere Schäden erleiden kann.
- Die geschilderten Nachteile werden-bei Anwendung der Erfindung vermieden. Hierbei wird von einem motorisch bewegbaren Röntgenhilfsgerät, beispielsweise einem Zielgerät, ausgegangen, das mit einer Sicherung gegen das Auftreten eines übers mäßigen Druckes beim Anfahren an ein Hindernis, etwa den Patientenkörper, versehen ist und hierfür ein elastisches Glied enthält, das durchden Anfahrdruck ausgelenkt wird und beim Erreichen eines bestimmten Druckes auf den Motor einwirkt.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor das Röntgenhilfsgerät mittelbar in Bewegung versetzt, und zwar über das elastische Glied, dessen hierbei auftreten de Längenänderung bzw. Verformung in an sich bekannter Weisezur Betätigung eines Steuerorgans für-den antriebsmotor ausgenutzt wird Nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung 1st das elastisch.
- Glied dabei einerseits am Träger der Führungsschienen des Röntgenhilfsgerates und andererseits an einem die Antriebskraft des Motors auf das Röntgenhilfsgerät übertragenden Verbindungsglied befestigt, wobei als Steuerorgan für den Antriebsmotor Absperrorgane oder Schalter dienen, die durch das Verbindungsglied oder ein an ihm befestigten nockenartigen Teil betätigbar sind.
- Als Verbindungsglied dient dabei eine vorzugsweise am Röntgenhilfsgerät drehbar befestigte Schraubenspindel und eine auf dem Träger schlittenartig verschiebbare Spindelmutter.
- Den Motor kann man dabei am Röntgenhilfsger@t befestigen und seinen Antrieb über ein Untersetzungsgetriebe auf die Schraubenspindel übertrager. Wenn man en der Sei@e des Verbindun@sgliedes, an der sich der Absch@l@vor, ar@ bei@ an@ahren @n den Patientenkörper abspielt, mehrere Alsperror@@ne oder Schalter derart anc2det, da# sie beim r@ekenförmi en @eil beim Deformieren des elastischen Gliedes der Reihe n ch betätigt werden und ene Auswähleinrichtung fir eines der Absperrorgane vorsieht, läßt sich der auftretende Anpre#druck einstellen.
- Um eine Sch@di@ung des Fatienten durch das Hilfs@er@t bei einem V@rsa@en der Absch@ltv@rrich@ung auszuschlie#en, wird der Antriebsmetor hinsichtlich seinser Dr. hmomentes so bemessen, wie es das beim ohne Mutzlast erfolgende Anfahren auftretende Rei@un@smoment erlaubt.
- Ein ausführun@sbeispiel, das in der Zeichun@ dargestellt ist, soll den Erfindungsgedanken erlutern.
- Fig. 1 zei@t in der Seitenansicht ein Zielgerät 3, dessen Führungsschienen 8 in der Halterungsvorrichtung 2 verschiebbar angebracht sind, so daß das Zielgerät in Richtung des Zentralstrahles bewegt werden kann. Die Halterungsvorrichtung 2 ist am Geräterahmen 1 befestigt und kann nur in der Ebene senkrecht zum Zentralstrahl (und damit senkrecht zur Zeichenebene) bewegt werden, so daß das Zielgerät auch in diesen Richtungen verschoben werden kann. Auf dem Zielgeräteholm befindet sich ein Motor 4, der über ein Schneckengetriebe eine Snindel 6 antreibt, an deren anderen Ende eine Spindelmutter 5 in einem an der Halterungsvorrichtung montierten Schlitten 7 beweglich angeordnet ist. Der Schlitten und die Spindelmutter mit der Spindel sind in Fig. 2 noch einmal vergrößert dargestellt. An Hand dieser Figur lassen sicb die Vorgänge beim Einschalten. des Motors leicht verfolgen. eim Anfahren wird sich zunächst nur die Snindelmutter in Richtung z.B. des Mikroschalters 10a bewegen, und zwar so lange, bis die von den Federn 11 ausgeübte Kraft gleich den die Zielgerätebewegung hemmenden Reibungskräften ist. Dann erst wird sich das Zielgerät in Bewegung setzen, indem es durch die Spindel 6 vorwärtsgeschraubt wird0 Stellt sich der Zielgerätebewegung ein mechanischer Widerstand, etwa durch einen Patienten, entgegen, so wird die auf das Zielgerët ausgeül te Widerstandskraft über die Spindel und die Spindelmutter (9a als Frdern übertr@gen, bis des an der Spindelmutter lefesti-te Schaltblech 9 den Kontakt 12 des Mikroschrlters 10a betätigt. Dadurc1l wird ein Stromkreis verändert, was in bekannter und nicht näher dargestellter Weise den Motorantrieb verändert. Analog verlaufen die Vorgänge beim Zurücksetzen des Ziel erstes. Die Mikrosc@ lter 1Oa und 10b -lessen sich nun leicht in Bewe@un@srichtung versetzen, so daf dadurck der Abschaltdruck variiert werden kann. Man kann aber auch auf beiden Seiten statt eines Mikroschalters mehrere mit unterschiedlichem Abstand zur Schlittenbahnmitte verwenden.
- Damit lä#t sich der jeweils erwünschte Kompressionsdruck auch von einem Fernbedienunfspult aus wählen.
- Vorteilhaft ist bei diesem Ausführungsbeispiel weiterhin, daß der Motor ohne Last anfährt, da der Transport des Zielgerätes erst nach einer bestimmten Annassung der Federn beginnt; es kann also ein billiger, leistungsschwacher Motor verwendet werden, dessen Druck auf den Patienten bei einem eventuellen Versagen der Sicherheitsvorrichtung ungefährlich ist.
- Patentansprüche :
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Motorisch bewegbares Röntgenhilfsgerät, beispielsweise Zielgerat, das mit einer Sicherung gegen das Auftreten eines übermäßigen Druckes beim Anfahren an ein Hindernis, insbescndere den Patientenkörper, versehen ist und hierfür ein elastisches Glied enthält, das durch den Anfahrdruck ausgelenkt wird und beim erreichen eines bestimmten Druckes auf den Motor einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß derAntriebsmotor (4) das Röntgenhilfsgerät (3) mittelbar über das elastische Glied (11) in Bewegung versetzt, dessen hierbei auftretende Längenänderung bzw. Verformung in an sich bekannter Weise zur Betätigung eines Steuerorgans (12) für den Antriebs-Motor ausgenutzt wird.
- 2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (11) einerseits am Trager (7) der Führungsschienen (8) des Röntgenhilfsgerätes (3) und andererseits an einem die Antriebskraft des Motors (4) auf das Röntgenhilfsgerät übertragenden Verbindungsglied (5,6) befestigt ist, wobei als Steuerorgan (10, 10a) für den Antriebsmotor zwei Absperrorgane oder Schalter (12) dienen, die durch das Verbindungsglied oder ein an ihm befestigtes nockenartiges Teil (9) betätigbar sind.
- 3. Hilfsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied ein am Röntgenhilfsgerät (D) drehbar befestigte Schraubenspindel (6) und eine auf dem Träger (2) schlitterartig verschiebbare Spindelmutter (5) Verwendung finden.
- 4. Hilfsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (4) am Röntgenhilfsgerät (3) befestigt ist und Über ein Untersetzungsgetriebe die Schr@ubenspindel (6) in Umdrehung versetzen kann.
- 5. Hilfsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Verbindungsgliedes (5,6), an der sitz der Abschaltvorgang beim Anfahren and den Patientenkör@er abspielt, mehrere Absperrorgane oder Schalter (10a, 12) derart angeordnet sind, daß sie vom nockenartiger Teil (9) beim Deformieren des el--stinchen Gliedes (11) der Reihe nach betätigt werden, un daQ eine Auswähleinrichtung für eines dieser Absperrorgane vorgesehen ist, mit der der jeweils auftretende anore#druck einstellbar ist.
- 6. Hilfsgerät nach einem der voran@eherden Ansprüche, dadurch @ekennseichn@@, da# der Antriebsmotor (4) hinsichtlich seines Drehmomentes so schwach bemessen ist, wie es das beim Anfahren anfänglich ohne i@de Nutzlast vorhandene reibungsmoment ermö@licht.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1541143A1 true DE1541143A1 (de) | 1969-10-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661541143 Pending DE1541143A1 (de) | 1966-05-13 | 1966-05-13 | Motorisch bewegbares Roentgenhilfsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1541143A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2124272A1 (de) * | 1971-02-01 | 1972-09-22 | Radiologie Cie Gle |
-
1966
- 1966-05-13 DE DE19661541143 patent/DE1541143A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2124272A1 (de) * | 1971-02-01 | 1972-09-22 | Radiologie Cie Gle |
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