DE1539097A1 - Optischer Sender oder Verstaerker - Google Patents

Optischer Sender oder Verstaerker

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DE1539097A1 DE19651539097 DE1539097A DE1539097A1 DE 1539097 A1 DE1539097 A1 DE 1539097A1 DE 19651539097 DE19651539097 DE 19651539097 DE 1539097 A DE1539097 A DE 1539097A DE 1539097 A1 DE1539097 A1 DE 1539097A1
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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/14Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range characterised by the material used as the active medium
    • H01S3/22Gases
    • H01S3/223Gases the active gas being polyatomic, i.e. containing two or more atoms

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Description

  • Optischer Sender oder Verstärker (Laser) Die Erfindung bezieht sich auf optische Sender oder Versjürker mit gasförrnigem stimulierbarem Medium, sogenannte Gas-Laser. Wahrend der Vorteil dieser optischen Sender oder Verstärker darin liegt, daß die Emmissionslinienbreite der stimulierten Strahlung regelmäßig kleiner ist als diejenige von optischen Sendern oder Verstärkern, deren stimulierbares Medium ein Festkörper ist, haben sie den Nachteil eines vergleichsweise niedrigen Leistungsausganges, der Ublicherweise eiAt Milliwatt beträgt, und eines vergleichsweise kleinen Wirkungsgrades, der Ublicherweise einen kleinen Bruchteil eines Prozentes beträgt. Ein Typus eines optischen Senders oder Verstärkers mit stimulierbarem gasförmi#em Medium, der erhöhten Leistungsausgang und Wirkungsgrad verspricht, ist d-erlenige,'der häufig als MolekUlschwingung/MolekUlrotation-Zustandslaser (vibrational-rotational-level laser) bezeichnet wird, weil die stimulierte Strahlung einem Übergang zwischen Molekulrotationszustönden zugeordnet ist" die ##LI verschiedenen Molektilschwingungszustötiden gehören. So enthält beispielsweise eine fUr einen derartigen optischen Sender oder Verstärker geeignete Gasmischung Kohlendioxid oder Stickstoffoxid als stimullerbares Gas und molekularen Stickstoff als Energieubertragungsgas (Hilfsgas). Bei der Suche nach noch leistungsfähigeren und wirksameren Formen für einen derartigen optischen Sender oder Verstärker wurde gefundenr daß die Zusammensetzung der Gasmischung wichtig ist, und zwar insbesondere im Hinblick auf eine Optimalisierung der gewUnschten EnergieUbertragungsprozesses So ist beispielsweise. eine wirksamere Anregung von zu Molekulschwingungen a#ngeregternStickstoff zur Erhöhung des Wirkungsgrades wUnschenswert. Ebenso ist einjhöherer Gesamtgasdruck innerhalb der eigentlichen Verstärkungszone des optischen Senders oder Verstärkers zur Erhöhung des Leistvngsausgangs , wUnschenswert, Ferner sollte verhindert werden, daß irgendwelche chemische Reaktionsprodukte, die innerhalb der Verstörkungszone entstanden sind, den Verstarkungsmechanismus nicht nennenswert beeinträchtigen. Aufgabe der Erfindung ist es, einen optischen Sender oder Verstärker mit gasförmigem stimulierbarem Medium zu schaffen, der verbesserten Wirkungsgrad und Leistungsausgang besitzt, Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß die Beigabe einer chemisch elektronegativen Komponente, zum Beispiel Sauerstoff, zur Gasmischung eines Molekiiischwingung,/Molekulrotation-Zustandlasem, bei der zu Malekulschwingungen angeregter Stickstoff als das Hilfsgas verwendet ist, höhere Gesamtdrijcke im stimulierbaren Medium', erhöhten Wirkungsgrad und erhöhten Leistungsausgang ermöglicht.
  • Ferner beruht die Erfindung auf der Entdeckung, daß die Beigabe einer die Molekulschwingungsanregung der elektronegativen Komponente Unterdruckende Komponente, zum Beispiel Wasserdampf, den Wirkungsgrad und den Leistungsausgang noch weiter erhöht.
  • Durch solche Zusätze konnte ein Dauerstrich-Leistungsausgang erreicht werd en, der mehr als eine Größenordnung höher liegt als die bisher höchsten von optischen Sendern oder Verstärkern mit gasförmigem stimulierbarem Medium erreichten. So lieferte ein erfindungsgemas ausgebildeter optischer Sender oder Verstärker mit Direktentladung im Daueristrichbetrieb etwa 16 Watt stimulierte Strahlung bei einem Wirkungsgrad von mehr als 4 Beim Erhalt eines höheren Leistungsausganges bei einem optischen Sender oder Verstörker gemöß der Erfindung hat sich eine außere Kühlung der Ent-Iadungszone zur Erniedrigung der Molekulrotationstemperatur des stimulierbaren Gas-es unterhalb seines Wertes im Fehlen einer Anregung als vorteilhaft erwiesen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine hälbschematische Darstellung, teilweise geschnitten, einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindungf und Figur 2 ein Energiezustandsdiagramm nebst zugeordneten Kurven zur Erlauterung der der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien. Ein entsprechend der Erfindung betriebener optischer Sender oder Verstörker besitzt eine Verstörkungszone mit einem Rohr 20, innerhalb dessen die Verstärkungswirkung erhalten wird, eine Vorrichtung zum Zuführen einer Gas-Mischung, diebestimmte, nachstehend noch im einzelnen eriduterte Zusötze , und eine Ei irichtung zum A enthalt n iregen der Gasmischung, so daß Cimulierte Strahlungsemissionerhahän werden, kann.
  • Die Gcenischung wurde als kontinuierliche Gasströmung von entsprechenden. Quetleet 41 bis 44 für Kohlendloxid, Stickstoff, Sauerstoff beziehungsweise Wasserdanii:if hereifgestel'It, .i Bei verschiedenen Versuchen wurden Teile des SticksWfey Sauerstoffs und des Wässerda-mpfs durch Einströmenlassen -feuchter Raum luft geliläfärtä Fur diese Versuche können die Quellen 42, 43 und 44 zwe#kiüeß,ta eits, -eine Quelie 46 far Hilfsgase beschrieben werden, obgleich in,#einigän Verhehen eiAte -#beträchtlIähe ±usatzliche Stickstoffzufuhr -.aus einem Vörtatäb4ha[t6.r veib, n* wari, In jediemFall wurden die Gtme durch Mischzonen J2 und die Einlaßvorri,.chtung 12 hitidurch in diä Die "'verbrauchten" 1 Gase wurden mit 'Hi tW einer Puried 31 aus der Versteekungszone abgezogen und eiteffi Geäubzug iugeführtt, Die Gasmischung wurde durch eine elektrische Entladungsanordnung angeregt, die zweckmaßig in einer Zweigleitung der Einlaßvorrichtung 12 untergebracht war. Im einzelnen die Entladungsvorrichtung oxidbeschichtete Kathoden 14 auf, die in angeschmolzenen, benachbart zu den Enden des Rohres 20 gelegenen Fortsützen 19 untergebr"acht waren, ferner eine Anode, die in einem angeschmolzenen Fortsatz 17 des Rohres 20 untergebracht war, Gleichspannungsquellen 13, deren positive Seite Überstrombegrenzungswid-erstande 16 mit der Anode 15 und deren negative Seite mit den Kathoden 14 verbunden waren, sowie Heizstromquellen 22.. die an die Kathoden 14 angeschaltet waren. Zur Anregung des Stkkstoffs können auch andere Anordnungen" zum Beispiel Hochfrequenzentladung, vorgesehen sein.
  • Zur Erhöhung der sogenannten Besetzungsinversion zwischen dem oberen und unteren Laserniveau, das heißt den Energiezustönden, die der stimulierten Strahlung zugeordnet sind, ist es wUnschenswert, die Differenz zwischen der sogenannten Moleku Irotationstemperatur und der Moleku Ischwingungstemperatur des Kohlendioxids zu erhöhen. Zu diesem Zweck war das Rohr 20 von einem KUhlmantel 21 umgeben, der an eine KUhlmittelzufuhr 26 sowie an einen Kühlmittelabzug 27 angeschlossen war. Bei den hier im einzelnen beschriebenen Experimenten wurde Leitungswasser bei 15 0 C als KUhlmittel verwendet; aber Kuhlmittel, die in der Lage sind, die MolekUlrotationstemperatur des Gases noch weiter unter Raumtemperatur herabzudrucken, waren noch vorteilhafter. Das Kuhimittel bestimmte die Temperatur der Wandung des Rohres 20 und setzte daher die MolekUlrotationstemperatur des Kohlendioxids herab. Es hatte den Anschein, daß d-ie Molekulschwingungstemperatur durch das Kuhlmittel nicht wesentlich beeinflußt wurde.
  • Oum Erhalt von Schwingungen ist es wichtig, die Verstarkungszone in einem optischen Resonator unterzubringen. Bei der in Rede stehenden speziellen AusfUhrung wurde der Resonator durch ein Spiegelpaar 33, 34 gebildet, wobei der letztere konkav war und einen KrUmmungsradius von 11 m besaß, wahrend digr erstere konvex ausgebildet war und einen Kdimmungsradius von 10 m besaß. Diese Ausbildung diente zur Vergrößerung des Eigenwertvolumens (mode volume), so daß die gesamte Gasmischung innerhalb der Verstörkungszone für die Verstörkungswirkung verwendet werden kann. Die Spiegel hatten einen Abstand von 240 cm. Die Spiegel wurden von entsprechenden Fassung gen 35 bzw. 36 gehalten und waren mit im Vakuum niedergeschlagenen Gold bis Zur Lichtundurchlössigkeit beschichtet. Durch eine im Mittelpunkt des konkaven Spiegels 34 gelegene 12,5 mm große Öffnung wurde Energie aus dem Resonator ausgekoppelt.
  • Soll die Anordnung als Geradeaus-Verstörker (straight-through amplifier) betrieben werden, so ist,der Resonator unnötig, die Spiegel können daher entfallen. In einigen Fallen kann es vorteilhaft sein, die Spiegel außerhalb der Verstarkungszone anzuordnen, in weichem Falle unter dem Brewster'schen Winkel angeordnete Fenster, die beispielsweise aus kristallinem Zinksuldid, Bariumdif luorid oder Kaliumclorid aufgebaut sind, zur Begrenzung def Verstörkungszone verwendet werden. Soll der optische Sender oder Verstörker als sogenannter Ring-Laser verwendet werden, so werden hierzu drei oder mehr Spiegel zur Bildung des Ringes verwendet.
  • Das Rohr 20 das die Verstarkungszone des optischen Sender oder Verstarkers der Figur 1 begrenzte" war ein Glasrohr. Hierfür kann auch falls gewunscht ein Quarzrohr oder ein Rohr aus nichtleitendem Kunststoff verwendet werden. Das Gla'srohr 20, das den Abstand zwischen den Spiegeln 33 und 34 uberbruckte, hatte einen Innendurchmesser von 25 mm. Wie beobachtet wurde, erstreckte sich die effektive Verstörkungszone zwischen den Einmündungsstellen der Einlaßvorrichtung 12 in das Rohr 20 und war etwa 2 m lang.
  • Die Kathoden 14 waren oxidbeschichtete Kathoden mit 220-Nickei-Basen und enthielten Bariumkarbonat und Strontiumkarbonat in Anteilen von 55% beziehungsweise 45/>o. Den Nickelbasen waren in sehr kleineb Mengen als Aktivator dienende Verunreinigungen, zum Beispiel Silizium, Titan, Aluminium und Magnesium', zugefügt. Selektive Fluoreszens wurde bei einer Reihe, verschiedener Wellenlangen erhalten, und zwar einschließlich der im P-Zweig gelegenen Rotationsubergange P(l4) bis P(26), in erster Linie P(l8), P(20) und P(22). Der störkste Übergang, der P(20) entspricht, trat bei 10,5915 Mikron auf.
  • FUr jede Gasmischung wurde der Leistungsausgang des optischen Senders oder Verstörkers mit Hilfe einer hinter der Durchlaßöffnung des Konkavspiegels 34 gelegenen kalibrierten Thermosöule gemessen. Es sollte selbstverstöndlich seinf daß die stimulierte Ausgangsstrahlung zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten bietet und daß die kalibrierte Thermosaule durch irgendeine gewünschte Verbrauchervorrichtung 25, zum Beispiel einen elektrooptischen Modulatorl, der auf ein Informationssignal anspricht" ersetzt werden kann . Der optische Sender oder Verstörker ist insbesondere für Übertragungszwecke brauchbar, weil atmosphörische Luft bei 10,6 Mikron nur vergleichsweise schwach absorbiert, also geringe Dömpfung darbietet. Der bei 10,6 Mikron gelegene Wellenlöngenbereich wird allgemein als ein "atmosphörisches Fenster" bezeichnet.
  • Fpr ein Betriebsbeispiel galten die folgenden Daten: Es wurde Kohlendioxid eines Partialdruckes von 0,4 Torr mit Raumluft eines Partialdruckes von etwa 1,0 Torr sowie mit zusötzlichem Stickstoffgas eines Partialdruckes von etwa 40 Torr gemischt. Hierbei betrug die Zusammensetzung der Raumluft etwa 0,7 Torr N 2' 0, 3 Torr 02' und 0,04-Torr H20 . Leitungswasservon 15 0 C wurde durch den Kuhlmantel 21 geschickt. Beim Verwendung von Stromquellen als die Stromquellen 13, die je 50 mA bei 4000 V lieferten, entspricht insgesamt etwa 400 W, wurde mit der kalibrierten Thermosaule eine Dauerstrichausgangsleistung von 16,2 Watt gemessen. Andere Versuchef bei denen durch den KUhlmantel 21 Alkohol als Kuhlmittel unter Temperaturen und Geschwindigkeiten hindurchgeschickt wurde, die die Moleku lrotationstemperatur der Gasmischung innerhalb des Rohres 20 bis auf -40 0 C herabsetzte', wurde verbesserter Wirkungsgrad und Leistungsausgang erhalten" und zwar in direkter Beziehung zu dem Betrag, um den die Rotationstemperatur des Gases unter die Nichtanregungstemperatur (Unexcited temperature) der Gasmischung gedrUckt wurde. Wurde die Eingangsluft Uber Kalziumchlorid zur Entfernung des Wasserdampfes getrocknet, so erhielt man bei 15 0 C Leitungswasser als Kuhlmittel einen Leistungsausgang von 12 Watt.
  • Zu Vergleichszwecken sind Messungen an einer nahezu optimalen Kohlendioxid-Stickstoff-Mischung ohne weitere Zusötze durchgeführt worden.
  • Bei einem Stickstoffpartialdruck und einem Kohlendioxidpartialdruck von je etwa 0,4 Torr und bei Verwendung von 15 0 C kaltem Leitungswasser als KUhl - mittel wurden 4"5'Watt Ausgangsleistung erhalten.
  • Es sei insbesondere darauf hingewiesent daß der Stickstoffpartialdruck in der Mischung ohne Zusatze wesentlich kleiner war als in den vorher beschriebenen Mischungen mit Zusdtzen.. und wurde er auf oberhalb etwa 1,0 Torr ohne gleichzeitige Zugabe von Zusötzen erhöhtl so erhielt man geringere Werte für die Ausgangsleistung. Fur das System ohne Zusötze beobachtete man bei StickstoffdrUcken zwischen 0.,4 und 1,0 Torr etwa konstanten Leistungsausgang und Wirkungsgrad. Die Zusötze Sauerstoff und Wasserdampf gestatteten jedoch eine weitere Erhöhung des Stickstoffpartialdrucks, die von einer entsprechenden Erhöhung der war Verschiedene theoretische Erwagungen können zur Erlauterung dieser beob- - achteten Ergebnisse herangezogen werden.
  • FUr die erste dieser Erwagungen wird auf Figur 2 Bezug genommen. Diese Figur zeigt den Moleku Ischwingungszustand v = 1 sowie zwei weitere höher angeregte Zustönde sömtlich mit Bezug auf den Grundzustand von Stickstoff. Gleichzeitig sinddie interessierenden Molekuischwingungszustande von Kohlendioxid mit Bezug auf dessen Grundzustand (0000) dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Molekulschwingungszustand v = 1 fur Stickstoff bei 2330,7 cm in sehr enger Koinzidenz mit dem (00 0 1)-MolekUlschwingungszustand von CO 2 bei 2349,16 cm- 1 steht. Folglichkann eine Kollision zweiter Art einen großen Querschnitt wegen der nahezu vollkommenen Koinzidenz be- Das untere Laserniveau (1000) ist andererseits vom (v - 1)-Zustand des Stickstoffs um mehr als 900 cm- 1 entfernt, folglich ist der Querschnitt für ein Anregen der sich im Grundzustand befindlichen CO 2 -Molekule auf das untere Laserniveau sehr viel kleiner. Daruberhinaus ist die Anregung von (00,0) CO 2-Molekule in den Zustand (1000) eine Reaktion', die optisch verbotene Übergange aufweist. Wenn daher die angeregten Stickstoffmolekule Energie auf die Kohlendioxidmolekule ubertragen, findet eine selektive Anregung im Grundzustand befindlicher CO 2 -MolekUle zu den (0001)-Zustönden statt. Daruberhinaus sind, weil die Lebensdauer der (00 0 1)-Zustönde größer ist als die Lebensdauer der (1000)-Zustande, die erforderlichen Bedingungen fUr stimulierbare Emission aufgrund von (0001)-(1000) Übergängen erfu [lt. Die kurzere Lebensdauer des unteren Zustands ist dem Umstand zugeordnet, daß sich die Besetzung des unteren Zustands auf den Grundzustand entleert.. und zwar unter spontaner" in Kaskadenform erfolgender Emission" wie dies in Figur 2 schematisch angedeutet ist, Ein kritischer Punkt in dem soeben beschriebenen Prozeß ist die wirksame Anregung des Stickstoffmolekulschwingungszustands (v-4 1). Es ist bekannt, daß es relativ schwierig ist, diesen Zustand direkt durch Elektronenstoß anzuregene Demgemaß ist es mit den beobachteteten Resultaten verträglich, daß die Elektronenentladung im Rohr 20 die höheren Anregungszustönde von Stickstoff durch Stoßreaktion anregt. Die Besitzungsdichte dieser kurzlebigen angeregten Zustönde entleert sich dann Uber spontane strahlende Übergange auf den (v = 1)-Zustand" wie gezeichnet. Dieser Zustand wird daher besetzt.
  • Unwirksamkeit wUrde aus folgendem Grunde aufzutreten neigen. Die Elektronendichte - in der Entladung als Funktion der Elektronenenergie ist durch die Kurve 51 f(ir eine CO , 2 N 2 - Mischung ohne Zusdtze angegeben. Die Spitze dieser Kurve liegt zwischen dem Zustand (v 1) und den höheren Anregungszustönden. Und die Energie, die vom angelegten elektrischen Feld zur Beschleunigung dieser filektronen mittlerer Energie aufgebracht worden ist, ist verschwendet; weil diese Elektronen keinen der Stickstoffzustande anregen können und daher aus der'Verstarkungszone herauslaufen können, ohne daß sie bei der Anregung von Stickstoff oder des oberen Laserniveaus des Kohlendioxid von Nutzen gewesen wörene Es-ist auch bekannt, daß Sauerstoff ein elektronegatives Element ist und daher ein vergleichsweise großes Elektroneneinfangvermögen be sitzt. Dieses Vermögen wird mit Hilfe des sogenannten Elektronen-Einfangkoeffizienten (electron attachment coefficient) beschrieben.
  • Sauerstoff kann relativ energiearme Elektronen besser einfangen als energiereiche Elektronen. Ferner finden die meisten Einfönge statt, bevor viel Feldenergie zur Beschleunigung dieser eingefangenen Elektronen aufgewendet worden ist. Auch ist die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Beschleunigung ohne eines darauffolgenden Einfall durch Sauerstoff um so größer.. je lönger ein Elektron ohne Einfang beschleunigt worden ist. Folglich wird die mittlere Elektronenenergie, oder wie sie manchmal auch bezeichnet wird, die Elektronentemperatur" zu höheren Energiewerten verschoben, bis die Anregung der höheren Anregungszustande von Stickstoff zur Ausbildung eines Gleichgewichts fuhrt, wie dies In der gestricheit gezeichneten Kurve 52 der Figur 2 dargestellt ist. Daruberhinaus wurde diese Tendenz von Sauerstoff oder allgemein einem elektronegativen Element, die Elektronentemperatur anzuheben, der Tatsache Rechnung tragen, daß der gesamte Stickstoffdruck nutzbrffigend erhöht werden kann, weil nunmeh'r eine ausreichende Anzahl energiereicher Elektronen für die Anregung der höheren Anregungszustönde praktisch des gesamten Stickstoffs vorhanden sindl und zwar trotz der erhöhten Anzahl Elektrori/MolekUl-Kollisionen, die die Elektronenenergie zu reduzieren sucht.
  • Fur den oben beschriebenen Effekt wird angenommen, daß die Halogene, nömlich Fluor, Chlor" Brom und Jod in gleicher Weise wirksam sind, da sie samtlich elektronegative Substanzen mit hohen Elekt-roneneinfangkoeffizienten sind.. Andere Substanzen', zum Beispiel Schwefelhexafluoride und Freone, die gleichfalls diese Eigenschaften besitzen, können zu dem selben Zweck verwendet werden" sofern Sie nicht die Elektroden zerstören oder an diesen zerstört werden, Die Erhöhung von Leistungsausgang und Wirkungsgrad infolge einer Wasserdampfzugabe kann zu einem Teil auch einer Wechselwirkung zwischen dem Sauerstoff, das durch Elektronenkollision zu Molekulschwingungen angeregt worden ist, und dem Wasserdampf zugeschrieben werden; hierbei wird die Anregung des Sauerstoffs zu Molekij Ischwingungen uber einen optisch erlaubten Übergang im Wasserdampf unterdrUckt und folglich die Tendenz des angeregten Sauerstoffs blockiert, das untere Laserniveau im Kohlendioxid anzuregen. Im einzelnen kann das angeregte SauerstoffmolekU 1, 0* '(v das Kohlendioxid auf das untere Laserniveau durch folgende Reaktion selektiv anregen: o* 2 (v g 1) + C02 (0000) -9 02 (v @ @) +C02 (1000) + 168 cm (1) Folglich ist die Gegenwart von C)* 2 (v m 1) auf die stimulierte Emission aufgrund des (00 0 1)-(1000)-Übergangs in CO 2 schödlich. Eine Zugabe von Wasser hilft den Zustand C)* 2 (v = 1) Uber folgende Reaktion zum Verschwinden zu bringen: o* 2 (v = 1) + H20 (0 00)-302 (v = 0) + H 2o(01 0) -39 cm (2) H 2 0 (0 1 0) entleert sich sehr rasch Uber folgenden strahlenden Übergang: H 2 0 (0 1 0)---# H 2 0 (0 0 0) + hv (1595 cm- 1 (3) ebenso Uber Stöße mit anderen Molekulen.
  • Jedoch unabhöngig von der Gultigkeit der vorstehend skizzierten Gedankenkette als Erklarung für die beobachteten Resultate können andere Effekte des Sauerstoffs und Wasserdampfs gleichfalls eine Rolle in der Anordnung nach Figur 1 spielen.
  • Ein solcher Effekt ist die Fahigkeit einer Sauerstoff-Wasserdampfmischung, bei maßigen Temperaturen möglicherweise schadliche Verunreinigungen innerhalb des Rohres 20 zu Verbindungen zu oxidieren, die durch die Gasströmung leicht weggeschwemmt werden können oder sich auf den verstarkungsmechanismus nicht schadlich auswirken. Bei diesem Prozeß stellt Wasserdampf ein Katalysator dar. Vom der chemischen Theorie her wurde zu erwarten sein, daß die Zusätze Sauerstoff und der Katalysator Wasserdampf im System dazu neigfi' das Gleichgewicht zwischen CO und CO 21 das immer in einem solchen System vorhanden ist, in Richtung auf einen größeren CO 2 -Antei 1 seinerseits am Verstörkungsmechanismus teilnimmt. Es kann gleichfalls fur die Verstarkungswirkung nUtzlich sein, die im System vorhandene Kohlenmonoxidmenge zu reduzieren.
  • Aus dem vorstehenden ist ersichtlichl daß die Reinigungswirkung der Zusätze Sauerstoff und Wasserdampf die schädlichen Wirkungen der meisten oxidierbaren KohlenstoffeVerbindungen reduzieren kann. Andere oxidierbare Verbindungen in einem derartigen optischen Sender oder Verstärker können auch in den die Oxidkathode aktivierenden Verbindungen zu sehen sein, wie diese in den Kathoden 14 der Figur 1 vorhanden sind.
  • Es ist insbesondere erwähnenswert, daß die geeignete Kombination von Sauerstoff und Wasserdampf, die nicht nur zur optimalen Regenerierung zersetzten Kohlendioxids dient, sondern auch zur wirksameren Anregung von mol'ekularem Stickstoff, den Erhalt eines erhöhten Leistungsausgangs in einem statischen System erlauben sollte, das heißt, in einem System, bei dem kein dauernder Gasdurchfluß durch das Laserrohr 20 stattfindet. Ein derartiges statisches System, bei dem die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden, erlaubt es, die Kosten eines praktischen, fur die Massenfertigung geeigneten optischen Senders oder Verstärker, der auf der Basis des 10"6 Mikron Übergangs "in Kohlendiokid arbeitet, wesentlich zu senken.
  • Hinsichtlich weiterer theoretischer Erwägungen sei ausgefUhrt, daß weitere gunstige Wirkungen der Zusätze Sauerstoff und Wasserdampf in den Ausfuhrungsformen der Figuren 1 und 2 vorhandensein können. -Beispielsweise kann atomarei,also nichtmolekularer Stickstoff in der Gasmischung vorhanden sein. Zu Mo leku Ischwi ngungen angeregte Stickstoffmo leko le, d ie zur Übertragung der Energie auf das obere Laserniveau des Kohlendioxids nUtzlich sind, können aus dem atomaren Stickstoff wie folgt erzeugt werden: 2N+O 2 ---> 2N0+(,-6"5eV) (4) 2N0 + 2N ->2N 2 (v = 1) + 02.+ (---7,5eV) (5)-Beide Reaktion-en können gleichzeitig ablaufen, sie können die Menge des zu Molektilschw-ingungen angeregten Stickstoffs beträchtlich erhöhen, weil etwa 1% des im Rohr 20 vorhandenen Stickstoffs in Abwesenheit des Sauerstoffzusatzes als atomarer Stickstoff vorliegen wurde.
  • Aufgrund sämtlicher vorstehender Erwägungen erscheint es, daß der Sauerstoff -partialdruck innerhalb der Verstarkungs'zone größer als 0, 1 Torr sein sollte.. damit ein wesentlicher Effekt bei der Erhöhung des Wirkungsgrades auftritt, er sollte aber kleiner 0,5 Torr bleiben. FUr einen nennenswerten zusätzlichen Effekt, herröhrendlvöm Wosserdampf, sollte dessen Partioldruck innerhalb der Verstörkungszone größer als 0,01 Torr sein, aber kleiner als 0, 1 Torr bleiben*-.Der Kohlendioxiddruck sollte größer als 0, 1 Torr sein, aber kleiner als 1,0 Torr bleiben. Schließlich soll te der Stickstoffdruck größer 0, 1 Torr sein, aber kleiner als 10,0 Torr bleiben.
  • Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wUrde eIne N 2- N 2 0 -Gasmischung:tusammen mit Sauerstoff und Wasserzusützen verwenden, wobei die Anregung des Stickstoffoxids für stimullerte Emission im wesentlichen in der. gleichen Weise ausgeführt w-Urde, wie dies bei der,-A-inregung von Kohlen- >-dioxid für stimulierte Emission der Fall war.

Claims (2)

  1. PatentansprUche (i)--- Optischer Sender oder Verstörkerm,it einer Gasmischung, die ein zur Emission stimulierbares Gas aufgrund eines hierin erfolgenden Übergangs zwischen einem Paar Molekuischwingung/Molekijirotation-Energiezustanden aufWeist', sowei ein Hilfsgas mit einem durch außere Energiezufuhr anregbaren Zustand zur Übertragung von Energie auf den oberen Zustand des Zustandspaares, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasmischurig ein elektronegativer Zusatz beigegeben ist.
  2. 2. Optischer Sender.oder. Verstarker nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß der elektro-negative Zusatz Sauerstoff enthalt. 3. Optischer Sender oder Verstarker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasmischung ein weiterer Zusatz zur UnterdrUckung -einerAnre.gungd.esel.ektronegativenZusatzeszuMolekuischwingungen beigegeben ist. 4. Optischer Sender oder Verstarker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,', daß der zweite Zusatz einen ersten Energiezustand besitzt, der durch den Molekuischwingung-Energielibergang vom elektronegativen Zusatz anregbar ist" ferner einen zweiten Energiezustand, der tiefer als der erste Energiezustand liegt, sowie von diesem durch einen optisch erlaubten. Übergang anregbar ist. 5. Optischer Sender oder Verstörker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch .gekennzeichnet, daß der zweite Zusatz Wasserdampf ist. -0pYischer Sender -oder Verstörkernaäh Anspruchen 2 und 5, dadurch ,gekennzeichnet, daßder P-artialdruck von Sauerstoff Größer als'O" 1 Torr ist, und der des Wasserdampfs größer vIs 0,01 Torr. 7, Optischer Sender oder Verstarker nach einem der vorangegangenen Anspruchel, bei dem das stimulierbare Gas aus der Gruppe der Gase Kohlendioxid und Stickstoffoxid ausgewöhlt ist und bei dem das Hilfsgas Stickstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronegative Zusatz ein aus der Gruppe der Gase Sauerstoff, Fluor, Chlor, Brom und Jod ausgewöhltes Gas aufweist und der zweite Zusatz Wasserdampf. 8. Optischer Sender oder Verstarker nach Anspruch 7, dadurch bekennzeichnet, daß das stimulierbare Gas einen Partialdruck größer als 0, 1 Torr und kleiner als 1,0 Torr besitzt, der Stickstoff einen Partialdruck größer als 0, 1 Torr und kleiner als 10,0 Torr, der Wasserdampf einen Partioldruck zwischen 0,01 und 0, 1 Torr und Sauerstoff als der elektronegative Zusatz einen Partialdruck zwischen 0, 1 und 0,5 Torr.. 91 Optischer Sender oder Verstörker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stickstoff einen Partialdruck größer als 1,0 Torr besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2086481A1 (de) * 1970-04-30 1971-12-31 Ibm
EP0547374A1 (de) * 1991-11-22 1993-06-23 Hartmann & Braun Aktiengesellschaft Gasdicht abgeschlossene Gasentladungslampe

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