DE1537849A1 - Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen,insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
AKTIENGESELLSCHAFT München, den 2 O, M/?Z 1969
PA 67/3047
■;■ .■■■.'. . Akt".Z.: P 15 -37 849.1
Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere FernsprechVermittlungsanlagen,
Es sind bereits Schaltungsanordnung en für Fernsprechanlagen
bekannt, in denen sämtliche Steuerfunktionen von einem zentralen Steuerwerk ausgeführt werden. Es besteht eine Übertragungsleitung
zwischen dem Steuerwerk einerseits und vermittlungstechnischen Sehalteinrichtungen einer Fernsprechanlage
andererseits. Diese vermittlungstechnischen Schalt-
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einrichtungen sind nach ihren unterschiedlichen Aufgaben..,, ,.,.·
Funktionen und Wirkungen gegliedert und gesondert voneinander aufgebaut. Hierbei handelt es sich z, B. um ein Kqppel- ;
feld mit Wegesucheinrichtung und Einstelleinrichtung,, einen. Identifizierer, lellnehmeranschlußschaltungen, .Wahlempfänger, Register, Verbindungssätze für Intern- und Externver-
: bindungen und dergleichen» . -
f Ein zentrales-Steuerwerk-, dem ein zentraler Informationsf
speicher und ein zentraler Programmspeicher zugeordnet ist, f hat nun die Aufgabe., von den obigen vermittlungstechnischen
: Schalteinrichtungen Informationen zu. empfangen, diese pro.-?·
grammgeraäß logisch zu verarbeiten und als Steuerbefehle: an
die betreffenden verraittlungstechnisehen Schalteinrichtung
gen abzugeben. Das zentrale StGuerv/erk ist hierzu, schaltungs
technisch so ausgeführt, daß es in der Lage ist, sämtliche
Aufgaben, die - .wie zuvor erwähnt .- anfallen, .in kürzesten:
Zeiträumen.naeh-einander auszuführen, -Ein derartiges, zentrales
Steuerwerk hat den Vorteil, allen schaltungstechni*-
sehen Aufwand für sämtliche,logischen Punktionen der Fernsprechanlage
in sich zu vereinen, und, da es infolge seiner '■- hohen Arbeitsgeschv/indigkeit .grundsätzlich nur einmal, pro
Fernsprechanlage vorgesehen zu sein braucht, den sonst üblichen Aufwand bei dezentraler Steuerung erheblich, einz^-
; ' schränken. Dies rechtfertigt den Einsatz hochwertiger elek-
; tronischer Schaltiiiittel mit extrem kurzen Schaltzeiten in
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dem zentralen Steuerwerk.
Diese hohe Arbeitsgeschwindigkeit des zentralen Steuerwerkes·
kann aber beeinträchtigt werden durch die Dauer der Information süber tragung von den oben genannten verraittlungstechnisehen
Schalteinrichtungen zum zentralen Steuerwerk und umgekehrt (Steuerbefehle). Deshalb ist dafür Sorge zu tragen,
daß durch eine geeignete Art von Übertragungsleitungen und ™
übertragungsverfahren und insbesondere durch Sende- und Empfangseinrichtungen mit entsprechend kurzen Schaltzeiteri
in den verraittlungstechnischen Schalteinrichtungen die hohe
Arbeitsgeschwindigkeit des zentralen Steuerwerkes sich auch effektiv ausnutzen läßt.
Es lot hierzu bekannt, die Ubertragungsleitungen als vieladrige
Leitungen auszuführen und die Informationsübertragung in beiden Sichtungen (zum und vom zentralen Steuerwerk) mit g
einem Parallelcode-tJbertragungsverfahren durchzuführen„ Es
iet feigner bekannt', die Informationen Über wenige Adern einer
übertragungsleitung mit einem Seriencode-Öbertragungsverfahren
auszutauschen, das eine entsprechend hohe Übertragungsfrequenz
aufvjeißt« In diesen fällen sind Anschalteeinrichtungen vorgesehen,
die die einzelnen vermittlungstechnischen Schalteinrichtungen je nach Bedarf einzeln nacheinander an die Über«
tragungsleitung zum zentralen Steuerwerk anschalten. Es ist auch bekannt, anstelle dieser Anschalteeinrichtungen die lii-
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formationsübertragung in beiden Richtungen in einem ZeitmuTtiplex-Übertragungsverfahren
durchzuführen.
Die zuvor angedeuteten verschiedenen bekannten Lösungen tragen gemeinsam den Nachteil in sich, daß die Übertragungsleitungen
und -verfahren und die Sende- und Etnpfangsschaltmittol
in den einzelnen vermittlungstechnischen Schalteinrichtungen hinsichtlich ihrer Arbeitsgeschwindigkeit dem
zentralen Steuerwerk angepaßt und dementsprechend schaltungstechnisch
hochwertig sein müssen.
Hierzu sei auf die DAS 1 166 285 hingewiesen, in der u„ a„
ein in mehrere Baueinheiten unterteiltes Koppelfeld gezeigt ist, dessen einzelnen Baueinheiten Pufferspeicher zugeordnet
sind. U0 a. sind diese Baueinheiten vermittlungstechnische
Schalteinrichtungen im Sinne der vorangehenden Ausführungen.,
Die Pufferspeicher dienen dazu, die vom zentralen Steuerwerk
abgegebenen Einstellinformationen in sehr viel kürzerer Zeit aufzunehmen, als hierzu die Baueinheiten des betreffenden
Xoppelfeldes- jemals in der lage -wären. Das zentrale ^'Steuerwerk
ist mit dem Pufferspeicher nur für sehr kurze Zeit verbunden, wohingegen für die Übertragung der aufgenommenen
Einst.ellinforma.tion an das Koppelfeld ein wesentlich größerer
Zeitraum zur Verfügung steht, währenddessen das zentrale Steuerwerk nacheinander bereits mit mehreren anderen-Pufferspeichern,
anderer' Paxteinhei ten des Koppelfeldes zum gleichen
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Zweck in Verbindung getreten sein kann» Diene Pufferspeicher
stellen jedoch einen großen Aufwand dar, denn sie sind individuell
pro Baueinheit des Koppelfeldes vorgesehen.
Durch das DBP 1 078 631 ist es ferner bekannt, für die Informationsübertragung
zwischen individuellen Geräten (Zählimpulsgeber) - auch diese sind vermittlungstechnische Einrichtungen im obigen Sinne - und zentralem Gerät (Umwerter) vorgesehene
Speicher, die zur Zwischenspeicherung und Unicodierung %
von Informationen dienen, gemeinsam für mehrere individuelle
Geräte vorzusehen. Hierzu ist je eine Anschaltemöglichkeit
zwischen zentralem Gerät und den Speichern und zwischen diesen und den individuellen Geräten vorgesehen. Diesen Anschaltemöglichkeiten
entsprechen Übertragungsleitungen einer ersten Art und Übertragungsleitungen einer zweiten Art.
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermitt- *
lungsanlagen, mit zentralen Geräten, insbesondere einem
Zentralsteuerwerk und mit nach Aufgabe, 1unktion und/oder
Wirkungsweise in verschiedene Arten sich teilenden, je Art auch mehrfach vorgesehenen individuellen §>r;«ten, insbesondere
Koppelfeldern mit Wegesuch- und Koppelf oldexnstclleinrichtungen, mit Teilnehmeranschlußschaltungen, Idsntifizlerern,
Wahlempfängern, Intern- und Externverbindungssätzen, Registern
'und dergleichen, und mit den individuellen Geräten gemein-
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samen, bei der Informationsübertragung zwischen den zentralen und iiidividucllen Geräten in beiden Richtungen der gegenseitigen
Anpassung dienenden Speicher- und/oder Codeumsetzeinrichtungen,
die über Übortragungsl.ei tungen einer ersten Art mit den individuollen Geräten verbunden und über Übertragungslcitungen
einer zweiten Art mit den zentralen Ge- ^ raten zusommenschaltbar sind.
Die letztgenannte Patentschrift zeigt ferner, dass einerseits
individuellen Geraten einer ersten Art (Zählimpulsgeber)
Zwischenspeicher einer ersten Art und andererseits individuellen Geräten anderer Arten (\7ähler in Zuordnung zu den
verschiedenen V/ahlntufen) einzeln andere Arten von u.a. als
Zwischenspeicher dienenden Einrichtungen (Einstellsätze in Zuordnung zu den verschiedenen Wahlstufen) entsprechen.
Es sind also für mehrere Gruppen von jeweils unter sich gleichen individuellen Geräten individuell mehrere Arten
von zentralen Pufferspeichern vorgesehen, die zur spezifischen Informationsübertragung zwischen zentralem Gerät
• und spezifischem, individuellem Gerät dienen. Es liegt auf der Hand, diese allgemeine Regel auch auf Fernmeldeanlagen
mit steuorungstechnisch allboherrschendem Zentralsteuerwerk
-zu beziehen.
Das zentrale Steuern von Fornsprechvermittlungsanlogen
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forciert die Zusammenfassung der Vermittlungseinrichtungen in
möglichst grossen Komplexen. Zentralgesteuerte Fernsprechan- ·
lagen wurden deshalb bisher auch vornehmlich in Orten mit grosson Toilnehnermahlen und grosser Verkehrsdichte eingesetzt, danit sieh der Einsatz einer an sich sehr aufwendigen
Zentralsteuerung" auch lohnt. Um diesbezüglich möglichst
günstige Bedingungen zu schaffen, müssten in Orten mit geringerer Tellnchinerdichtc die Teilnehmer sehr weiter Bereiche
unter Inkaufnahme durchschnittlich relativ langer Tcilnehrnerlcitungen zu Vermittlungsämtern zusammengezogen
werden.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung
der vorstehend genannten Art anzugeben, die unter Loslösung von den zuvor erläuterten Bedingungen eine grossräunige
Aufteilung einer zentralgesteuerten Fernmeldeanlage gestattet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die indi- ^
viduellen Geräte In solche geschlossenen Gruppen zusammengefasst sind, innerhalb deror nach Bedarf jeweils einige
dor individuellen Geräte der verschiedenen, vorzugsweise aller verschiedenen Arten voreinigt sind, und dass diesen
Gruppen je eine eigene, hinsichtlich der verschiedenen Arten
von"individuellen Geräten universelle Pufferspoicher-und/oder
Coflctirasc-tn-.-iin-iciitung zugeordnet ist, die über eine Über-■'■viigun^lo:'ton£:
der ersten Art nur mit den individuellen
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Geräten dor jeweiligen Gruppe vorbundöi ist.
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, jede Gruppe von individuellen
Geräten über eine ihnen gemoinsaine Übertragungsleitung der zweiten Art mit dem zentralen Gerät zu verbinden.
Das bringt den Vorteil ein, eine räumlich umfassende zentralgesteuerte
Vcrmittlungsanlagc wirtschaftuch in Teilvermittlungsanlagen
kleinster Ausmaße räumlich aufteilen und dadurch relativ eng begrenzte Teilnohmerbereiche mit raltiv geringen
mittleren Teilnehmerloitungslängen schaffen au können. Diese Aufteilung in kleine Teüvormittlungsanlagen ist deshalb so wirtschaftlich, v/eil die zur Anpassung der individuellen
Geräte und des zentralen Gerätes dienenden Speioherund/odcr Umcodiercinrichtungen einzeln den geiannten .(kuppen
zugeordnet und universell ausgestaltet sind, wodurch für die Zusammenarbeit zwischen den individuellen Geräten je
einer Gruppe und dem zentralen Gerät nur eine einzige gemeinsame Datcnübcrtragungsloitung vorgesehen zu werden braucht.
Diese Datonübortragung3leitung ist alt Bestandteil der Übertragungsleitung der zweiton Art anzusehen. -
Porner lässt sich die quantitative Erweiterung der Vermittlungsanlagc
durch späteres Hinzufügen neuer Teilvermittlungsanlagen leicht durchführen, weil jede derselben unabhängig
von den anderen mit dem Zentralsteuerwerk zusammenarbeitet.
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Ebenso ist es möglich, die Vermlttlungsanlagc nach speziellem
Bedarf nurteilweise, d.h. nur in einigen ihrer Teilveriaittlungsanlagen,
funtionell zu erweitern. So kann z.B. nur in diesen nachträglich die Herstellung von Konferenzverbindungen,
Aufs ehalte verbindungen, RückfrageverUndungen
u. dgl. ermöglicht werden.
Ferner sei auf die geringe Störanfälligkeit einer erfindungsgemässen
Vermittlungsanlage hingewiesen. Dadurch, dass nicht Gruppen von individuellen Geräten je gleicher Funktion (z.B.
Gruppen von Identifizierern, Registern u. dgl.) mit je einer ihnen zugeordneten Pufferspeicher- und Umcodiereinrich tung
gebildet sind, bei deren Ausfall sämtliche individuollen Geräte der jeweiligen Gruppe funktionsunfähig wären, sondern
funktionsnässig universelle Gruppen von individuellen Geräten der verschiedenen Arten fällt bei einer Störung der dieser
Gruppe zugeordneten Pufferspeicher- und Umcodiereinrichtung ™
nur die aus dieser Gruppe bestehende Teilvermittlüngsanlage
aus. Damit wird das Problem der Störanfälligkeit zentralgesteuerter Vormittlungsanlagen weitgehend gelöst, indem
Störungen, die zwischen individuellen Geräten und zentralem
Gerät auftreten, auf einen kloinen Teil der gesamten zentralgesteuerten
Verraittlungsanlage begrenzt werden. ·
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In den Zeichnungen Fig, 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden
Bestandteilen gezeigt, auf v/elciies sie jedoch keineswegs beschränkt ist=,
In Fig„ 1 ist eine Übersicht für eine erfindungsgemäße Fernsprech-Vermittlungsanlage
gegebene Es sind mehrere Gruppen Ι A]? 1 bis ΑΙΊ1, ΑΈΈ usw. von individuellen Geräten angedeutete
Diese Gruppen v/erden nachfolgend als Arbeitsfelder bezeichnet.
Die Arbeitsfelder ΛΡ1 bis AP11 sind Bestandteil einer größeren
Vermittlungsanlage. Jedem derselben ist eine Zwischenspeicher- und Unicodiereinrichtung AS1 bis AS11, nachfolgend als
Arbeitsfeldsteuerung bezeichnet, individuell zugeordnet« Die
Arbeitsfeldsteuerv/erke AS1 bia^ASH der Verraittlungsanlage
stehen über Übertragungsleitungen der zweiten Art U2 mit zwei Zentralsteuerwerken ZS1 und ZS2 in Verbindung. Die Anordnung
" zv/eier Zentralsteuerv/erke dient in bekannter Weise sowohl der
Erhöhung der Betriebssicherheit der gesaraten Vermittlungsanlage im Hinblick auf die Möglichkeit einer Pehlfunktion oder einer
Betriebsunterbrechung eines Zentralsteuerwerkes, als auch der Fehlerüberwachung durch Vergleich zv/eier von zwei verschiedenen
Zentralsteuerwerken unabhängig voneinander gelieferter Informationen. Da dies nicht für das Verständnis der Erfindung v/esent-•
lieh ist, ist nachfolgend vorwiegend nur noch von einem einzigen Zentralsteuerwerk die Rede. - An die tJbertragungsleitungen
der zweiten Art sind auch Datenübertragungsgeräte D1, D2
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r. angeschlossen. Diese bilden jeweils mit einem av/ei-ten,
individuell zugeordneten Datengerät, z. B. DI1, und
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einer Verbindungsleitung Datenübertragungsstrecken, die . · f
einzeln fernen Arbeitsfeldern, z. B0 AJ1F, den Informations- I
austausch mit den zentralen Steuerwerken ZS1 und ZS2 er- ;
möglichen. Das Datengerät D2 gehört zu einer zweiten Datenstrecke und einem weiteren, nichtgezeigten fernen Arbeitsfeld.
Is ist darübcrhinaus auch möglich, für mehrere, an i "
ein- und demselben fernen Ort gelegene Arbeitsfelder eine
gemeinsame Datenstrecke vorzusehen.
Die Arbeitsfelder bestehen je aus einer Vielzahl verschiedenartiger
individueller Geräte. Hierunter sind u. a» in den * Koppeistufen A und B des dreistufigen Koppelfeldes die aus . :
einzelnen Koordinatenkoppler! zusammengefügten Koppelgruppen,
z. B. KG1 bis KGn, KGf 1, KGf2 usw. zu verstehen. Jeder ;
Koppelgruppe, ζ. B. KG1 ist eine eigene Steuerung, z. B. g
S£1, zugeordnet, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk empfangene
linstellbefehle ausführt. Jeweils eine Koppelgruppe mit zugeordneter
Steuerung bildet ein individuelles Gerät. Individuelle Geräte sind ferner die Gesamtheit der Koppler
der Koppelstufe C mit ihrer SteuerungSTc. Es ist auch raög- ;
lieh, diese Koppler in einem Arbeitsfeld in mehreren individuellen
Geräten mit eigenen Steuerungen zusammenzufasseno
Individuelle Geräte sind ferner Verbindungssätze, z. B0 VS1,
für innerhalb der aus den Arbeitsfeldern AP1 bis AFH ge-
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bildeten Vermittlungsanlage durchzuschaltende Verbindungen, ferner Relaissätze, z, B0 RS1 und RS2, die Yerbindungsleitungen
(Orts- oder !Fernleitungen) zu Vermittlungsanlagen an anderen Orten für ankommende und/oder abgehende Verbindungen
einzeln zugeordnet sind. Zu diesen individuellen Geräten zählen auch Wahlempfänger, Z0 B0 WSi, mit denen Teilnehmer
für die Aufnahme der von ihnen abgegebenen Wahlinformationen dienen, ferner vorgezogene Koppelgruppen, s„ B0
ICGv, und vorgezogene einstufige Koppler, ζ. Β«, Kt, die je
mit einer eigenen Steuerung, z. B0 STv und STt, ausgestattet
sind. Diese vorgezogenen Koppelgruppen und Koppler haben
eine den von herkömmlichen Vermittlungsanlagen bekannten
größeren und kleineren Wählsternschaltera entsprechende
Bedeutung»
Außerdem können nichtgezeigte teilnehraerindividuelle Teil«*
nehmeransohlußschaltungen einzeln oä.er in Gruppen zusammengefaßt
als individuelle Geräte angeordnet sein.
Alle diese individuellen Geräte eines Arbeitsfeldes, Z0 B0
ΛΡ1, stehen über ein.Netzwerk von Übertragungsleitungen der
ersten Art, z0 B0 U11, mit dem betreffenden Arbeitsfeldsteuery/erk,
Z0 B0 ASi, in Verbindung. Jedes individuelle Gerät enthalt Anschaltemittel, die vom Arbeitsfelästeuerwerk steuerbar
sind. Hierzu wird, sofern das Erfordernis einer Anschaltung im individuellen^Gerät vorliegt, von diesem ein
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Ansehalteenreiz an das Arbeitsfeldsteuerwerk abgegeben, der
hier identifiziert wird und zur Abgabe eines Anschaltebefehles
an das betreffende individuelle Gerät, führt.
Die Koppelschaltmittel mehrerer Arbeitsfelder an einem Ort
bilden ein einziges gemeinsames Koppelfeld, das lediglich
aus Gründen., die mit der G-ruppierung^des Koppelfeldes nicht
in ursächlichem Zusammenhang stehen( z. B. Zuverlässigkeit, f
Erweiterungsmöglichkeiten und Prägen der Verkehrsbelastung).;
in mehrere Zuständigkeitsbereiche mehrerer Arbeitsfeldsteuerwerke unterteilt ist- Das aus den Koppelschaltmitteln in den
Koppelstufen A, B und G der Arbeitsfelder ΑΙΊ bis AI1H gebildete
Koppelfeld entspricht in seiner Ausbildung demjenigen, das Haupt gegenstand der der DAS „ο
(S 110291 YIIIa/21a3) entsprechenden Patentanmeldung ist.
Dieses Koppelfeld ist aus Kopplern in mehreren, vorzugsweise
drei, über Zwischenleitungen miteinander verbundenen Ko-ppel- j
stufen aufgebaut; an die Eingänge der ersten Koppelstufe (Figo 1: A) sind Teilnehmerleitungen, Verbindungsleitungen
und alle Eingänge und Ausgänge von zur Verbindungshersteilung
und Verbindungsüberwachung pro Verbindung notwendigen Schaltgliedern
gleichartig angeschaltet; Ausgänge der Koppler der ersten bis vorletzten Koppelstufe, die einzeln an die Eingänge
der Koppler der jeweils nachgeordneten Koppelstufe angeschlossen sind, sind in dieser jeweils nachfolgenden
Koppelstufe paarweise zusammenschaltbar. Ein der-
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artiges Koppelfeld zeigt und "beschreibt bereits die
DAS 1 235 379» Das besondere Kennzeichen einer eigentümlichen Ausbildung eines derartigen bekannten Koppelfeldes
besteht gemäß der obengenannten Auslegeschrift darin, daß
von einem Koppelfeldeingang die Ausgänge jedes der Koppler über höchstens einen einzigen Verbindungsweg erreichbar sind=
Dadurch ist bei einer Wegesuche von einem Koppelfeldeingang
■ her durch Auswahl eines dieser Ausgänge der über das Koppelfeld
durchzuschaltende Weg für die gewünschte Verbindung bereits eindeutig festgelegt= Das Koppelfeld ist, von seinen
Eingängen zu den Ausgängen seiner Koppler gesehen, rein fächer artig aufgebaut» Trotzdem aber können zwei Koppelfeldeingänge alternativ über verschiedeneWege miteinander verbunden
werden, indem von den beiden Koppelfeldeingängen her ■ immer mehrere gemeinsame Kopplerausgänge bzw» mehrfach je
zwei der letzten Koppelstufe in verschiedenen Arbeitsfeldem angehörende und über jeweils eine Zwischenleitung fent
'verbundene Kopplerausgängezugänglich sind»
Die Arbeitsfelder, z„ B0 Ai1I, weisen also je drei Koppelstufen
auf, deren Koppler über Zwischenleitungen in der Weise verbunden sind, daß je einem Kopplerausgang in der ersten
bis vorletzten Koppelstufe A und B je ein Kopplereingang
in der zweiten bis letzten Koppelstufe B und G einzeln fest
zugeordnet ist„ Die Ausgänge der Koppler der Koppelstufe C
sind in allen Arbeitsfeldern A3?1 bis AF11 und AIT wenigstens
zum Teil unbeschaltet. In den Arbeitsfeldern AP1 bis APH
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ist von diesen Ausgängen ein Teil über von Arbeitsfeld zu
Arbeitsfeld führende Zwischenleitungen ZiC einzeln paarweise 2USaimBengesciialtet ο ·
Den einander nebengeordneten beiden Zentralsteuerwerken ZS1
und ZS2 sind -<j.e ein Programmspeicher PS1 und PS2 zugeordnet«
Aus dem Progratnmspeicher entnimmt das Zentralsteuerwerk,
nach -welchem. Programm -jeweils eine von einem Arbeitsfeld-■
Steuerwerk abgegebene, im Zentralsteuerwerk aufgenommene Information au verabeiten ist» Ben beiden Zentralsteuer- ·
werken ist außerdem ein gemeinsamer vielteiliger Informationsspeicher
ZJS zugeordnet, dessen gesamte Speicherkapazität beiden Zentralsteuerwerken nach jeweiligem Bedarf
sur Verfügung steht.
Dota Uetsv/erk von tJbertragungsleitungen der zweiten Art U2
ist ein Gerät PS zur Ein- und Auegabe von Informationen auge- ä
ordnet, über, das die Zentralsteuerwerke ZS1 und ZS2 unmittelbar
erreicht werddh können. Mit Hilfe des Gerätes PS ist es
möglich, die JFunktionsweise der Zentralsteuerwerke zu prüfen
und den Speicherinhalt der Programmspeicher PSi und PS2 zu ändern (ausspeichern und/oder einspeichern).
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Ferner ist dem Netswerk von Übertragungsleitungen .der zweiten
Art ein Arbeitsfeldsteuerwerk ASE zugeordnet,.das bei Störung eines der Arbeitsfeldsteuerwerke AF1 bis AF2 zu dessen
Ersatz vorübergehend an dessen Stelle eingeschaltet werden kann0 Die Arbeitsfeldsteuerwerke sind also untereinander
einheitlich und gegenseitig austauschbar.
In Figo 2 sind weitere Einzelheiten eines in Fig. 1 gezeigten
Arbeitsfeldsteuerwerkes AS1 dargestellt» Das Arbeitsfeldsteuerwerk steht über Übertragungsleitungen der
ersten Art, z, B.-U11, mit individuellen Geräten,- Z0 B. der
Steuerein·ichtung STl der Koppelgruppe KG1, und über Übertragungsleitungen
der zweiten Art U2 mit dem in Figur 1 gezeigten Zentralsteuerwerk in Verbindung» Das in Figur 2
(roseigte Arbeitsfeldsteuerwerk kann ^von den individuellen
Gliedern, z. B. von der Koppelgruppensteuerung ST1, angefor-P dert werden. Mit Hilfe des Identifizierers Jd ist das Ar-'
beitsfcldstcuerwerk in der lage, unter mehreren zugleich
vorliegenden Anschalteanreizen, die über Anforderungekontakte,
Zc B= an. eingeschaltet werden, einen auszuwählen und einen
deraentnprechenden Anschaltebefehl auf das dem betreffenden
Anschalteanreiz entsprechende Anschalterelais, z. B0 Mo,
abzugeben«, Die Anforderungsstromkreise sind von jedem individuellen
Gerät einzeln an das Arbeitsfeldsteuerwerk herangeführte Es ist jedoch ebenso auch möglieh, die Anforderungskontakte. ze B, an, der individuellen Geräte, z„ B0 STl, in
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einer koordinatenförraigen Matrix vorzusehen»Dadurch 'kanu
die Anzahl der Anfoi'derungsstroiiikreise wesentlich reduziert
werdoii, und zwar im günstigsten· Falle auf das Zweifache
der Quadratwurzel aus der Anzahl der von einem Arbeitsfeldsteuerwerk bedienten individuellen Geräte, Die Anschalterelais,
z> Bs Mo, der individuellen uerate liegen in einer
sich übor alle individuellen ßeräte eratreckenden Ansteuerpatrix«
:
Mit Hilfe. Ton löntafeten fflo des betreffenden Ans ehalte, relais
Mo, v/erden sowohl Sendesehaltiijittel'S als auch Erapfangssehaltraittel
1 der Koppelfeldsteuerurig 5531 v/irlcsam geschaltet α
An dieser Stalle sei toesonders darauf hingev/iesen, daß die
Sendeschaltioittei s und Irapfangssehaltniittel E der Koppel*«
gruppenstmerung SSt je mehrfach vorgesehen sind, und daß
Inforniatiönen zum und vom Arheitsfeldsteuerv/erk über die
Übertragungsleitung der ersten Art U11 mit Hilfe eines Parallelcodes
Übertragen werden, Pas bedeutet also, daß die mit den
Sendeschaltniittein s und Ijnpfangss ehalt mitteln B verbundenen
Übertragungslei"t'üngen vieladrig sindD Die gesarate, jev/eils
au übertragende' Information liegt gleichzeitig an den Adern der vieladrigen Übertragungsleitung U11„ Da einerseits die
übertragungsleitüngen der ersten Art, z. B, ΪΓ1Ί, sich nicht
über weite Entfernungen erstrecken, und' andererseits relativ billige Sende- und Erapfangsschaltraittel eingesetzt werden
können-, weil diese unter Ausnutzung des Parallelcode- Übertragungsverfahrens
den Seschwindigkeitsanforderungen für die
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Informationsübertragung voll genügen, stellt die relativ
große Anzahl sowohl der Stromkreise der Übertragimgsleitungen
.der ersten Art, als auch der .Sende-' und Empfangs--'
sehaltiDittel für die Anschaltung und; für die'Informations-"' (
übertragung dennoch keinen ungünstig großen schalttrngstechnischen Aufwand dar, Diese Empfangs- und Sendeschaltmittel "
sind im vorliegenden Falle elektromagnetische Relais bzw=
™~ Kontakte von ihnenΌ Is ist Jedoch auch möglich, hierfür
andere gleichwertige Schaltmittel au verwenden,
Vorbereitend für eine Beschreibung der Funkt ions v/eise -des
Arbeitsfeldsteuerwerkes seien zunächst einige Begriffsdefinitionen
gegeben« Wie aus den vorstehenden. Erläuterungen
bereits zu entnehmen ist, werden Informationen sowohl von den individuellen Geräten zum Zentrals.teuerwerk als auch
vom Zentralsteuerv/erk zu den individuellen Geräten übertrafc
gen» In jedem Falle dient das: Arbeitsfeldsteuerv/erk hierbei
als Zwischenglied." Die Informationsübertragung von einem individuellen Glied zum Zentralsteuerv/erk wird nachfolgend
immer als "Lesen" bezeichnet» Die umgekehrte Informationsübertragung
vom Zentralsteuerv/erk zu einem .individuellen Gerät wird immer als "Schreiben11 bezeichnet„ Dementsprechend
■ werden im Arbeitsfeldsteuerwerk die Kriterien "lesen" und
"Schreiben11 gebildet. Das Kriterium "lesen" wird im Xrbeitäfeldsteuerwerk
immer gebildet, wenn eine Anforderung seitens
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eines individuellen Gliedes, ζ. B0 von der Koppelgruppensteuerung
ST1 über den Anforderungskontakt an, vorliegt,
und wenn alle Schaltvorgänge vorhergehender FunktionsablUufe
beendet sind. Liegt dagegen keine derartige Anforderung seitens eines individuellen Gliedes vor, so wird im Arbeitsfeldsteuerwerk
das Kriterium "Schreiben" gebildet, das die Bereitschaft den Arbeitsfeldsteuerwerkes zum Ausdruck bringt, λ
Informationen-aufzunehmen, die im Zentralsteuerwerk gegebenenfalls
vorliegen und an dieses Arbeitsfeldsteuerwerk zu übertragen sind» ' ' ■
Darüberhinaus kann auch der Fall eintreten, daß weder eine
Anforderimg seitens eines individuellen Gliedes vorliegt,
noch daß das Arbeitsfelds teuerwerk bereit i;3t, Informationen
aufzunehmen« Dieser Betriebszustand besteht dann, wenn ein ArbGitsfelclRteuerwork mit der Verarbeitung einer Information
noch nicht fertig ist. In diesem Fall ist das Arbeitsfeldsteuerwerk
für keinerlei Informationsaustausch mit dem Zentralsteuerv:crk bereit. Im ürbeitsfeldsteuerwerk wird
das Kriterium "Sperrung" gebildete
V/ie aus F-i&c 1 zu entnehmen ist und -wie bereits beschrieben
wurde,' sind nwei Zentralsteuerv/erke vorgesehen« Dementsprechend
sind die Übertra&uiigsleitungen U2 der zweiten Art ebenfalls
zweifach-vorgesehen. Ferner sind in den Arbeitsfeldsteuerwerken
Einrichtungen und Stromkreise, die der Informations-
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übertragung dienen, ebenfalls zum Teil zweifach vorgesehene
Dies ist in Figur 2 der Einfachheit halber nicht dargestellt. Ferner sind an verschiedenen Stellen nicht gezeigte Vergleiche«
anordnungen vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, die Richtigkeit der Informationsübertragung und Informationsverarbeitung
au überwachen. Ferner kann auf einfache Weise siehergestellt werden, daß bei Auftreten einer Störung an irgendeiner Stelle der zentralen Informationsübertragungswege der Betrieb
der Vermittlungsanlage trotzdem fortgesetzt wenden kann„
Da diese Vorteile der Duplizierung zentraler Teile an sich bekannt sind, ist diese Duplizierung im Ausführungsbeispiel
nur an einigen Stellen wiedergegeben.
Vom Zentralsteuerwerk ZS1 verläuft zu allen Arbeitsfeldsteuerwerken eine gemeinsame Übertragungsleitung U20 In
zyklischer Folge fragt es nacheinander alle Arbeitsfeldsteuerwerke
daraufhin ab, ob jeweils das Kriterium "lesen", "Schreiben" oder "Sperrung" vorliegt= Hierzu weist jedes
Arbeitsfeldsteuerwerk eine Anschalteeinrichtung GA aufo
Dieser Anschalteeinrichtung GA Ist ein Adressenempfänger
AE. zugeordnet= Damit nun bei der zyklischen Abfrage der
Arbeitsfeldsteuerwerke durch das Zentral.Steuerwerk immer
nur ein einziges Arbeitsfeldsteuerwerk sich anschaltet, wird
jede Anschaltung durch die Aussendung der jeweiligen Adresse*
des jeweiligen ArbeitsfeldstettcEwerkes vom Zentralsteuerwerk
veranlaßt. Diese Adressenübertragung vom Zentralsteuer-
* (Diese Adresse darf keinesfalls mit den weiter unten noch
im ßx^y-e'J.ne^ he^o.ywxe'ber'en Adressen der individuellen Gerät.e
verwechselt werden)
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be einem Arbeltsieldsteuerwer.k. zur .zeitweiligen. Ansehal-.
twig des !elfteren, an öle tJbertragungsleitung Π2 der .zweiten
Art -kann ;au.f verschiedenerlei Weise gescheheiio Es ist möglich;,
eine gesonderte Adressenleitung der Übertragungsleitung U:2 der zv/eiteii. Art 'beijzajordnen.,» Das ,Zeirtralsteoioi'v/erk sendet
für die erforderliche Dauer der Anschaltung die Adresse
des betreffendan Aribeitsfeldsteiierv/er.]ies aus» Beginn und
Ende 4er Ansciialtnng sind auf einfache Weise durch Beginn ^
und Hnde der AdressenaussendUÄg liber die Adressenleitung
Andererseits ist es mich mtJgliöh, .die Adresse des
den Arbeitsfeldstsuerv/e3?Kes, das sich an die Übertragungsleitung
dea* zweiten Art anschalten oder von ihr abschalten
soll j über diese selbst zu übertragen« ^e3? Adresseneinpf anger
-jedes. Ai'beitsfeldsteuerweriHres iriuß hierbei mit der Übertra·-
jungsleitung U2. der zweiten Art bleibend verbunden sein»
Die Anschaltung und die Abschaltung des Arbeitsfeldsteuerv/erkes;
durch SQiUQ AnsehaltQoinrichtung GA v/irä vom Zentralst
euer-v/erJt- her. in dießom Falle iromer dadurch veranlai3t,
daß die Adresse des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes
mit .einem Zusatgkriteriura "Anschalten" öder "Abschalten11
aufidi£ Dbertragungsleitung U2 der zweiten Art vom Zentralst
eue^werk her an alle Arbeitsfeldsteuerwerkö ausgesendet
v/irdi· Hierzu ist sichergestellt, daß die Adressen mit.dem
jeweiligen Zusatzkriterium nicht verwechselbar sind mit.den
übrigen üb!er die üoe^trsgupe-^leitung 112 zu übertragenden
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Informationen <> llur die Anschulte einrichtung des betreffenden
.Arbeitsfeldsteuerwerkes reagiert hierauf in der erwünschten,,
Wird vom .Zentralstßuerwerk die Anschaltxmg {bzwο Abschaltung.) ;
eines ArbGits.feld,steuerwerkes an die (bzw,, von der) Übertragungsleitung
02 der zweiten Art veranlaßt, so reagiert nur der Adressenerapfänger des betreffenden Arbeitsfeldsteuer--
\ferkes und steuert die Koinzidenzgatter &ί·6,- G-17, &18-und: G-19
ilc-jp Ansciialteeinricntung GA auf ( |
Die Kriterien ^le.sen^j^Sebreiben11 imd"Sperrung11 werden in. der
Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfe'ldstieuerwerkes gebildet? das
Kriterium' "liesen" wird über den-Ausgang' Ii der Ablaufsteuerung ■
AB und das iCriterium "Schreiben^ wi"rd tuber den Ausgang S;
von der Ablauf Steuerung abgegeben» Das &iteriUiiB "'''Sperrung111
bestellt darin? " daß die beiden Kriterien "lesen1' und ''Sehreiben"
zugleieli .abgegeben -werden. "'Es ist aber auch inöglieti, das ;// .
Kriterium "Sperrung" durch das Feialen der beiden Kriterien
"Xiesen" und ''.Sebreiben11 zu kennzeiehnen" oder hierfür einen
dritten SignalstroTBkreis vorzusehen0- ' · -·.' :
Diese Kriterien "Lesen", "Schreiben" und "Sperrung" werden ■
dem Zentralsteuerwerk angeboten.» immer wenn das Zentrais teuerwerk
über die Aiischalteeinrichtung GA die Anschaltung- eines.
Arbeitsfeldsteuerwerkes: an die Übertragungsleitung U2 der ■;■:
zweiten Art veranlaßt:, empfängt es eines dieser drei Kriterien,
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Für die Übertragung dieser Kriterien können der "übertragungsleitung U2 der zweiten Art besondere Kriterienleitungen beigeordnet
\7crden. Es ist aber auch möglich, diese Kriterien dem
Zentralstcuerwerk über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art selbst anzubieten.
In Fig. 2 ist auch eines der beiden Endgeräte D einer Datenübertragungsstrecke
angedeutet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist es möglich j Arbeitsfclästeuerwerke, z.B. das Arbeitsfeldsteuerwcrk
AFT vom Zentralsteuerwerk her fernzusteuern. Für diesen Fall ist es zweckmässig5 in den zu einem ferngesteuerten
Arbeitsfeldstcuerwerk führenden Zweig der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art eine Datenstrecke einaubeziehen,
deren Endgerätc in Fig. T mit D1 und DI'. bezeichnet
sind. Die Arbeitsweise von Datenübertragungsleitungen ist selbst nicht Gegenstand der Erfindung und wird hier deshalb
licht weiter im einzelnen beschrieben.
Liegt nun in einem,Arbcitsfeldstenerwork das Kriterium "Schreiben"
vor, so wird also ein dementsprechendes Kriterium zum
Zentrals'teuerwerk übertragen, sobald das Zontralsteuerwerk
in bereits beschriebener Weise die Anschaltung des Arbeitsfeldstcucruerkos
über dessen Anschalteeinrichuurig GA veranlasst.
Hat . das Zentralstouorwerk in seinem Informationsspeicher
eine an das betreffende Arbeitsfeldsteuerwerk zu über-
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tragende Information gespeichert, so nimmt es nun deren
Übertragung an das betreffende Arbeitsfeldsteuerv/erk auf v/eiter unten noch im einzelnen beschriebene Weise vor.
liegt jedoch keine derartige Information vor, so veranlaßt das Zentralsteuerwerk: auf die beschriebene Weise, daß daa
Arbeitsfeldsteuerv/erk durch seine Anschalteeinriehtung GA von der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art wieder abgeschaltet
wird.
liegt dagegen in einem Arbeitsfeldsteuerwerk das Kriterium "Sperrung" vor, wenn das Zentralsteuerwerk die Anschaltung
dieses Arbeitofeldsteuerwerkes veranlaßt, so veranlaßt das Zentralsteuerwerk auf die beschriebene Weise die Abschaltung des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkes unabhängig
davon, ob eine vom Zentraleteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk
zu übertragende Information vorliegt oder nicht.
Liegt dagegen in einem Arbeitsfeldsteuerv/erk das Kriterium
"Lesen" vor, so wird,es bei Anschaltung des Arbeitsfeldsteuerv/erkes
an das Zentralsteuerwerk ebenfalls über die Gatter G15 und .G17 übertragen. Sodann gibt das Zentraisteuerv/erk
ejn Kriterium an das Arbeitsfeldsteuerv/erk zurück, das die
Aussendung der betreffenden Information vom Arbeitsfeldsteuerwerk über die übertragungsleitung U2 an das Zentral-Steuerwerk
einleitet» Die Information wird in mehreren Ab-
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schnitten übertragen« Jede Teiiinformation wird gesondert
durch besondere Kriterien eingeleitet und bestätigte Dies und die abschnittsweise Informationsübertragung sei nachfolgend
näher erläutert. .
Jede Information ist in mehrere Seilinformationen unterteilt.
Alle Informationen sind vorzugsweise.-binär codiert, d'. h. sowohl die über die Übertragungsleitungen-U11 einer- d
seits und U2 andererseits übertragenen, als auch die in.
der Arbcitsfeldsteuerung zwischengespeicherten und umcodierten Informationen. Die Urneodierung im Arbeitsfeldsteuerwerk
dient zur Anpassung der Informationsübertragung auf den Übertragungsleitungen
der ersten Art, z. B, U11-*,. Im Parallelcode
an die Informationsübertragung auf der Übertragungsleitung
der zweiten^ Art U2-im Seriencode. Die informationen - werden
auf den Übertragungsleitung-en der ersten Art mit Hilfe von
elektromagnetischen Relais und auf der übertragungsleitung
der zweiten Ar:t mit Hilfe von elektronischen Schaltmitteln, ^
z. BV Transistoren, übertragen. Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit
.der letzteren dient nicht nur dazu, die Übertragungszeit -auf der zentralen Übertragungsleitung U2 der zweiten Art
klein werden zu=lassen, sondern ermöglicht auch eine Inforraati-on-a-über-tragung
in' dem genannten Seriencode, aufgrund
dessen nur wenige Übertragungskanäle benötigt werden«, Dagegen werden über Übertragungsleitungeri der ersten Art die Informationen
über vieladrige Leitungen übertragen= V/eil diese
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ΡΛ: 9/420/4785 -26-
" '4784 ■ ■■■■■■■■ - .. -. ,,..,
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sich über nur relativ kurze Entfernungen erstrecken und bei
ihrer Vicladrigkcit keine hohen Kosten verursachen, können infolge der Informationsübertragung mittels Parälleicode ' '
; . auch,mit elektromagnetischen Relais, oder gleichwertigen
Schaltmitteln, also vorteilhaft billigen Schal t'mitt'eln,
geeignete Übertragungszeiten erzielt werden. Da ferner die
Übertragungsleitungen der zweiten Art sich unter Zuhilfe-
k nähme einer Datenübertragungsstrecke über relativ große
Entfernungen erstrecken, Z0 B. den Radius einer Großstadt
oder eines Knotenarntsbereiches, kann wegen der Verwendung
von elektronischen Sende- und Empfangsschaltmittelh, deren.
Schaitze.it um den Faktor von 4 bis 5 Zehnerpotenzen kleiner
als die von elektromechanischen Relais ist, für die Informationsübertragung
ein gegenüber Parallelcode-Übertragungsverfahren an „sich langsamer arbeitendes Seriencode-Übertragungsverfahren
dienen, das in vorteilhafter V/eise den Aufwand
für Übertragungsleitungen U2 der zweiten Art erheblich einau-
ψ schränken gestattete
Es wurde.bereits, ausgeführt, daß die Informationen in mehrere
TGilinformationen unterteilt sind', deren Übertragung
über di;e Übertragungsleitung Ü2 der zweiten Art abschnittsweise
mit Hilfe von steuernden Kriterien vorgenommen wird. Die Inforraati-onnübertragung über übertragungsleitungeri,
Z'o B0 Uli, dex1 ersten Art, wird ra.it einem Paralleloode-
00 9861 yOÖäi Oy"■■:■■ BAD ORIG/fiUL*';'
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Übertragungsverfahren durchgeführt„ Alle Teilinformationen
werden über die vieladrige Übertragungsleitung U11 gleichzeitig
an das Arbeitsfeldsteuerwerk übertragene Im Informationsspeicher
JS ist für jede von 4 Teilinformationen ein Teil des Speichers JS vorgesehen: JSi, JS2, JS3 und JS4*
Ebenso ist im BefehlsspDi'cher BS für jede von 4 Teilinformationen
je ein Teil des Speichers BS vorgesehen: BS1, BS2, BS3 und BS4c Die unterschiedliche Bezeichnung von Informationsspeicher JS und Befehlsspeioher BS besagt auch, daß
es sich für das" Zentralsteuerwerk in einem Pall um "lesbare"
Informationen und im anderen Fall um "schreibbare" Befehle
handelt. Diese Begriffe werden im folgenden beibehalten=,
Jede aus mehreren Teilinformationen bestehende Information
und jeder aus mehreren Teilbefehlen bestehender Befehl ist für die Übertragung auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten Art ergänzt durch eine Längenangabe und eine Adresse^
Vor einer Informations- oder Befehlsübertragung wird als
erste die längens-ngabe übertragen Sie sagt aus, welches
quantitative Ausmaß die nachher übertragene Information bzw. äcv Befehl hat« Kann deren Ge samt inhalt anstatt in
4 Teilim'ortpationen tsw. Teilbefehlen in weniger ausgedrückt
*? werden, π σ wird die Informations- bsw. Befehlsübertragung
Φ auf weniger Teilinformationen bsv/c icilbcfGLlo beschränkt ■
—» .,Durch die vorherige Längenangabe v;eiß der jeweilige Empfänger,
° -and zwar das jev;eilige Arbeitsfeldsteuerwerk oder das Zentral-
m *(Hierbei handelt es sich um Adressen indiviö^oller Geräte;
sie dürfen nicht ro.it den Adressen der ArbGitsfeldsteuerv/erke
ver\:echsclt v-orden.) * r. _^ Ά
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steuerv/erk, wann die jeweilige Informations- bzw* Befehls-
■ »
übertragung fertig sein wird.
Außerdem geht einer jeden derartigen Übertragung eine Adressenangabe
voraus. Es wird also immer zuvor angegeben, von welchem
individuellen Gerät eine Information kommt oder für welches
individuelle Gerät ein Befehl bestimmt ist»
Es wurde bereits ausgeführt, daß jede Information in mehrere
Teilinforraationen unterteilt ist. Der größte Umfang einer
Information iat durch 4 leilinforraationen bestimmte Die den
Teilinformationen auf der übertragungsleitung U2 der zweiten-Art
unmittelbar vorausgehende Adressenangabe kann zusMtßlich
den Umfang von ein oder zwei Teilinformationen einnehmen.
Die der Adressenangabe vorausgehende längenangabe nimmt
im vorliegenden Ausführungsbeispiel maximal den Umfang einer
Teilinformat^.on ein, ,
Die längenangabe, die Adressenangabe und die maximal 4 SDeilinforraationen
bzw. -befehle v/erden in gleich großen Gruppen von binären Codeelementen im Arbeitsfeldsteuerwerk zwischengespeichert und umcodiert und von bzw. zu diesem übertragen!
diese Umcodierung kann sich auf eine Umsetzung Parallel-/
Seriencode und umgekehrt beschränken und kann mit der Zwischenspeicherung einen einsigen gemeinsamen Vorgang bilden.
Die genannte Gruppe von binären Codeelementen wird im fol-
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i
v
gendeii als ein ifByte" (Mehrzahl: "Bytes") bezeichnet. Mn
erstes Byte, enthaltend die Langenangabe, ein zweites und
ein drittes Byte* enthaltend die Adressenangabe, und im
vorliegenden Äusführungsbeispiel maximal 4 - v/eitere
Bytes, enthaltend eine Information bzw. einen Befehl, bilden
jeweils gemeinsam ein "Wort11,, Die Übertragung eines Wortes
über die übertragungsleitung Ü2 der zweiten Art wird mit Hilfe
von Hilfskriterien gesteuert. Diese Hilfskriterien sind λ
"lesen" (l·), "Schreiben" (S), "Sperrung" (IHS) - v/ie zuvor
bereits beschrieben - und "Quittung" (Q)0
Es wurde bereits angedeutet, auf welche Weise eine für das
Zentralsteuerwerk zu lesende Information von einem individuellen Glied, a, Bo der Koppelfeldsteuerung STl an das
Arbeitsfeidsteuerwerk in Figo 2 übertragen wird. Dieser Übertragung
geht eine Anforderung über den Anforderungskontakt an voraus. Sodann wird diese Anforderung mit Hilfe des
Identifizlerers Jd identifiziert. Das Ergebnis hiervon ist ~
clio Adresse des individuellen Gerätes STI = Diese Adresse
wird sowohl vom Identifizierer Jd zur Abgabe an den Codeumsetzer DU1 bereitgehalten, als auch dazu verwendet, über
eine koordinatenförmige Steuerraatrix das dem individuellen
Glied ST1 zugeordnete Anschalterelais Mo zu erregen. Mit Hilfe
eines Kontaktes mo des letzteren werden sowohl Sendeschältmittel
s als auch Empfangsschaltraittel E des individuellen
Gerätes S£1 wirksam gesehaltöt . Über ,oine
bad
Stromkreisen der Übertragungsleitung Ü11 der ersten Art
wird . > die gesamte im individuellen Gerät vorliegende
information gleichzeitig, z. B* in einem Parallelcöde«
Übertragungsverfahren, dem Informationsspeicher JS del
Arbeitsfeld st euorwerkes angeboten. Die Information wird .
in den loilspeichern JSI bis JS4 des Inforroationsspeiöhere
JS aufgenommen, woraufhin die Koppelgruppensteuerung SII
durch Auslösung des betreffenden Relais Mo wieder abgeschaltet
wird* . . .
Die Information ist entsprechend der Speicherung in den flptiohern JS1 bis JS4 des Informationsspeicherβ in
Bytes unterteilt. Im Informationsspeicher JS liegt mit der
Information außerdem deren quantitatives Ausmaß fest! Die ,
Lfingenangabe wird einem der beiden Eingänge des Öatters
Ö4 angeboten. Die einzelnen im Informationsspeicher JS gespeicherten Bytes werden je einem Eingang der Gatter 65,
G6, G7 und G8 angeboten. Die Gatter G4 bis G# bringen hier
symbolisch zum Ausdruck, daß die jeweils genannte, an einen
ihrer Eingänge angelegte Information- erst dann weitergegeben
werden kann, wenn über den jeweils anderen Eingang des Gatters ein entsprechendes Zeichen zur Aussendung angelegt wird»
Dieses Zeichen wird von einem Verteiler V mit ttilfe seine»
Sehaltarmeβ ν nacheinander an die Gatter Gl, 64, G5r &6φ 07
G8 ssur Abwicklung eines leeevorgftngea und *ri die Gatter1 &%f
G$, G10, G11 vmä G12 zur Abwicklung eiaeif i
gee arige»öhaitet, so daß nacheinmnder die einzelnen
mir iJbertrftgitftg ko«aen, und zwar eueret die
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8AD
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dann die Adresse* und dann die Information, bzw. der Befehl.
Der Verteiler V wird von einer Ablaufsteuerung AB gesteuerte
Von dieser Ablaufsteuerung wird im Ruhesustand über die Gat-·
terG15 und Gl7 das Kriterium "Schreiben" (S) dem Zentralsteuerwerk angeboten,-..Wie bereits ausgeführt, bedeutet dies
für das Zentralsteuerwerk, daß das Arbeitsfeldsteuerwerk zum
Empfang eines Befehles vom Zentralsteuerwerk bereit ist«, Wurde
dagegen das Arbeitsfeldsteuerwerk von einem der individuellen f Geräte angefordert, so werden, sobald die Längenangabe, die
Adresse und die Information übertragungsbereit im Arbeitsfelds teuerwerk gespeichert vorliegen, entsprechende Kriterien
an <Jie Ablaufsteuerung AB übertragen, die diese veranlassen,
das Kriterium "Lesen" über die Gatter 615 und G17 dem Zentralst
eimerwerk anzubieten* Veranlaßt dieses in seinem Anschaltezyklue
die Anschalteoinrichtung GA des betreffenden Arbeitsfeldsteuerwerkea,
dieses an die übertragungsleitung U2 der zweiten Art anzuschalten, so empfängt das Zentralsteuerwerk
zunächst das Kriterium "lesen" (L). Dies bedeutet für das
ZeiitaräöLBieuerv/erk/ daß es vom gerade angeschalteten Arbeite- !
felflsteuerwerk eine Information übernehmen soll. Sobald das
Zentpalsteuerwerk durch Anschaltung an eine freie Speicher- ί
zeile im zentralen Informationsspeicher ZS erapfangsbereit ist,
so nimmt es die Längenangabe auf, die vom Arbeitsfeldsteuerwerk
auf der Übertragungsleitung tI2 der zweiten Art bereits ange- ]
boten wird. - Ec sei hier nachgeholt, daß das. Gatter 64 des
Arbeitsfeldsteuerwerkes für die Durchgabe der Längenangabe be-
*des betreffenden individuellen Gerätes
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reits durchlässig geschaltet wurde, sobald von der Ablaufeteuerung
AB festgestellt wurde, daß die längenangabe, die Adresse und die Teilinformationen überträgungöbereit im
Arbeitsfeldsteuerwerk gespeichert vorliegen. Somit liegt die längenangabe auf der Übertragungsleitung U2 der zweiten
Art bereits vor, wenn das Zentralsteuerv/erk mit Hilfe der Anschalteeinrichtung GA die.Anschaltung des Arbeitsfeldsteuerwerkes
veranlaßt hat. ■ ■"_■'■'-..
Das Zentralsteuerv/erk empfängt die vom Arbeitsfeldsteuerv/erk
über die Übertragungsleitung U2 der zweiten Art übertragene ·
längenangabe. Sobald es sie aufgenommen hat, gibt es das Kriterium "Quittung" (Q) über die übertragungsleitung U2
der zweiten Art oder über eine gesonderte Kriterienleitung
an das Arbeitsfeldsteuerwerk ab. Dieses Kriterium trifft in der Ablaufsteuerung AB ein (Q), Daraufhin sendet die
Ablaufsteuerung AB in der bereits beschriebenen Weiße das Kriterium "Sperrung" an das Zentralsteuerv/erk aus. Daraufhin gibt die Ablaufsteuerung AB einen Portschalteimpuls an
den Verteiler V, Dieser schaltet seinen Schaltarm ν um einen
Schritt·, v/eiter. Damit .wird das Gatter G4- für die/i)urchgabe
der längenangabe gesperrt und das Gatter G1 für die Durch- . gäbe der Adresse vom Identifizierer JD zum Codeumsetzer 0Ü1
durchlässig gesteuert* Sobald diese Weiterschaltung beendet ist, schaltot die Ablaufsteuerung AB das Kriterium "Sperrung"
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aus und das Kriterium "lesen" ein. Dies veranlaßt das Zentralsteuerv/erlc
die über die Gatter G1, G13 und G18 auf die
Übertragungsleitung U2 der-zweiten Art gegebene Adressenangabe
aufzunehmen. Sobald dies geschehen ist, gibt das Zentraisteuerwerk über die Übertragungsleitung der zweiten
Art U2 eine Quittung, über das durchlässige Gatter G16 an
die Ablaufsteuerung AB·. Das Zentralsteuerwerk hat die Adresse
empfangen. Wie. bereits ausgeführt, kann die Adresse in Gestalt
eines oder zweier Bytes übertragen v/erden.
Auf dieselbe Weise werden nach der Adresse in Porm weiterer
Bytes die Teilinformationen vom Arbeitsfeldsteuerwerk zum Zentraisteuerwerk hin übertragen. Die längenangabe
wurde zuvor im Verteiler V gespeichert. Es läßt sich deshalb im Arbeitsfeldsteuerwerk das ordnungsgemäße Ende der Informationsübertragung
feststellen» Da die längenangabe dem Zentralsteuerwerk übertragen wurde, gilifc das gleiche auch
für das Zentralsteuerwerko Nach Empfang der letzten Teil- f
information eines Wortes gibt das Zentralsteuerwerk letztmalig das Kriterium "Quittung" an die Ablaufsteuerung des
Arbeitsfeldsteuerwerkes zurück. Da durch die anfängliche
Übertragung der längenangabe das quantitative Ausmaß der zu übertragenden Information sowohl im Arbeitsfeldsteuerwerk
als auch im Zentralsteuerwerk gespeichert wurde, ist es auf einfache Weise möglich, den ordnungsgemäßen Ablauf
-sfc
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* der Informationsübertragung zu überwachen. Wird nach Übertragung
einer der Teilinforraationen kein Quittungszeichen
vom Zentralsteuerwerk an das Arbeitsfeldsteuerwerk übertragen,
so gibt letzteres nach Verlauf einer bestimmten Zeit
auf nicht gezeigte Weise Alarm, Ebenfalls wird Alarm gegeben,
wenn das Zentralsteuerwerk anstelle des erwarteten Kriteriums "lesen" das Kriterium "Schreiben" oder "Sperrung"
erhält, ohne daß das Zentralsteuerwerk bereits die Anzahl an Teilinformationen erhalten hat, die durch die Längenangabe
angezeigt war» - In einem der beiden vorigen Fäl?a
wurden vom Zentralsteuerwerk aus zu wenige Informationen
angefordert und im anderen Falle wurden dem Zentralsteuerwerk
zu wenige Informationen angeboten, .
In ähnlicher Weise wie Informationen werden Befehle vom
Zentralsteuerwerk an Arbeitsfeldsteuerwerke übertragene Es wurde bereits ausgeführt, daß ein Arbeitsfeldsteuerwerk,
h das zum Befehlsempfang bereit ist, über das Gatter G15
das Kriterium "Schreiben" am Gatter G17 bereithält,, Sobald
nun das Zentralsteuerwerk in der boroits bcaehriobenen V/eise
Lbcr die Anschalteeinrichtung GA das betreffende Arbeitsfeld ε teuerwerk veranlaßt, sich an die Übertragungsleitung
U2 der zweiten Art anzuschalten, empfängt es das Kriterium
"Sehreiben (S)". Es sei angenommen, daß es einen für das
Arbeitafoldsteuerwerk bestimmten Befehl gespeichert habe=
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Das ZentralsteuGrv/erk sendet nun über das Gatter 616
das Quittungszeichen (Q) zur Ablaufsteuerung AB des Ar-. beitsfeldsteuerwerkes« Die Ablaufsteuerung AB veranlaßt dadurch
auf nicht gezeigte Weise über den Verteiler V, daß das Gatter G3 durchlässig geschaltet wird für daB erste vom
Zentralsteuerwerk über die Gatter G19 und G14 zu erwartende
Byte, Dieses erste Byte enthält wieder die längenangabe, die
vom Verteiler V aufgenommen und gespeichert wird. Er weiß
damit, nach v/iovielen Fort schaltungen seines Schaltarmes ν
die Befehlsübertragung beendet sein wird.
Sobald die Ablaufsteuerung AB das Kriterium "Quittung"
empfangen hat» schaltet sie das Kriterium "Schreiben" ab.
Zunächst verarbeitet das Arbeitsfeldsteuerwerk die längenangabe,
sodann gibt es einen Fortschalteimpuls an den Verteiler
V, der aufgrund dessen seinen Schaltarm ν um einen
Schritt vioitorGchaltGt. Daraufhin schaltet die Ablaufsteuerung ·
AB das Kriterilira "Schreiben" wieder ein. Das letztgenannte
Kriterium veranlaßt die Zentralsteuerung, anstelle der längenangabe^nun
die AdrossenibGr die übertragungsleitung U2 der
zv/eiten Art an das Arbeitsfelds teuerwerk auszusenden. Das Zentralsteuerwerk gibt außerdem das Kriterium "Quittung"
an die Ablaufsteuerung AB des Arbeitsfeldsteuerwerkes ab, woraufhin dieses auf nicht gezeigte V/eise über den Verteiler
V veranlaßt, daß das Gatter G2 durchlässig geschaltet wird
für das svreite vom Zentralsteuerwerk über die Gatter G19 und
G14 zu erwartende Byte. Dieses Byte, das die Adresse'oder
^ß individuellen Gerätes,für das die nachfolgende
Information bestimmt ist.
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einen Teil von ihr enthält, wird Über den Codeumsetzer 0U2
Empfangen und über das Gatter G2 auf den Identifizieren Jd
übertragen. Es wird hierbei vom Codeumsetzer GU2 umgesetzt«,
Der Identifizierer Jd veranlaßt über die koordinateriförraige
Steuermatrix die Einschaltung des AnsehalterelßiBj a, B0 Mo,
desjenigen individuellen Gerätes, Z0 .B, S(PI, das durch die
. Adresse bezeichnet ist.
In gleicher Weise v/erden nun nacheinander mit Hilfe der
Kriterien "Schreiben" und "Quittung" die den zu üb§rtragenden
Befehl enthaltenden Bytes über die Gatter 69 bis G12 aufgenommen
und in den Teilspeichern BS1, BS2, BS3 und BS4 des Befehlsspeichers
BS empfangen und zwischengespeiohert'„ Das Zentralsteuerv/erk
veranlaßt danach auf die bereits beschriebene
Vfoise, daß durch die Anschalteeinrichtung GA das betreffende
. Arbeitafeldsteuerwerk wieder von der Übertragungsleitung U2
der zweiten Art abgeschaltet wird. ,
► ! "'. ■' ■■■■ : ■
Der im Befehlsspeicher BS gespeicherte Befehl wird über eine
Vielzahl von Stromkreisen der Übertragungsleitung Üi1 im
Paralleleode~Übertragungsverfahren zu'Empfangsechaltraitteln
E des individuellen Gerätes ST1 übertragen. Das Eelais E stellt
eines von vielen vorgesehenen Empfangsrelais dar.
Pur das jeweils die Adresse enthalte!^ Byte einer Information
bzw«, eines Befehles ist der Codeumsetzer CUI bzw. 0U2 in
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Verbindung mit dem Identifizierer Jd die in dieaen Ausführungen,
einleitend genannte Speicher- und Codeumsetzeinrichtung, Bezüglich'der weiteren, die Information bzw» den Befehl enthaltenden Bytes eines 'Wortes stellt der Informationsspeicher
JS bzw.. der Befehlsspeicher BS diese Speicher- und Codeumsetzeinrichtung dar; die Unicodierung kann sich auf
eine Umsetzung Parallel-VSeriencode und umgekehrt beschränken
und kann mit der Zwischenspeicherung einen einzigen ge~ |
meinsamen Vorgang bilden. Die Codeumsetzer GU1 und CTJ2 enthalten
auf ihrer der Anschalteeinrichtung GA zugewandten Seite elektronische Sende- und Empfangsschaltmittelo Das
gleiche gilt für den Informationsspeicher JS und den Befehlsspeicher
BS =
Darüberhinaus ist es auch möglich, außer den Kriterien "lesen",
"Schreiben" und "Quittung" noch weitere Kriterien zwischen dem Zentralsteuerwerk und den Arbeitsfeldsteuerwerken und umgekehrt
vorzusehen und zu übertragen, mit deren Hilfe die Übertragung der Bytes begonnen, gesteuert und beendet wird»
Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Informationsübertragung
von Arbeitsfeldsteuerwerk zu Arbeitsfeldsteuerwerk, z. B0 die Übertragung von Wahlinforraationen, ebenfalls
unter Zuhilfenahme der Übertragungsleitung U2 der zweiten
Art und des Zentralsteuerwerkes vorgenommen wird. Die betreffende
Information wird vom Arbeitsfeldsteuerwerk an das Zentralsteuerwerk übertragen, in ihr zwischengespeiehert
009861/0898 BAD ORlGlNAi
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4784 ■■-■■■.■
4785 .
•und anschließend von hier als Befehl an das andere. Arbeitsfeldateuerwerk
v/eiter übertragen.
Bas Zentralsteuerwerk verarbeitet - wie bereits erwähnt die
ihm übertragenen Informationen mit Hilfe eines Programmspeichers. Diese Vorgänge sind für das Verständnis der Erfindung
jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung und werden ψ deshalb hier im einzelnen nicht weiter erläutert.
Es sei auch noch auf eine Variante des Ausführungsbeispiels
hingewiesen, nach der die Informationsübertragung auf der
■; Überzragungsleitung U2 "der'zweiten Art abgewandelt werden
'kann.-Es wurde ausgeführt, daß diese Informationsübertragung mittels eines. Seriencode-Übertragungsverfahrens vorgenommen
• wird. Darüberhinaus wurde beschrieben, daß die Längenangabe,
die Adresse und die Information bzw. der Befehl "in Gruppen fc von binären Codeelementen übertragen werden. Diese Gruppen
; wurden als Bytes bezeichnet. Für die Iiängenangabe und die
Adresse ist je ein solches Byte vorgesehen. Die Information
bzw. der Befehl ist hingegen in mehrere Bytes unterteilt. ■j Anstatt die binären Codeelemente eines Bytes nacheinander
über die Übertragungsleitung zu übertragen, ist es nach der genannten Variante auch möglich, dies gleichzeitig zu tun«
Die Übertragung der binären Codeelemente eines Byte geschieht
dann al&o durch Parallelcode. Die verschiedenen Bytes aber
80 98 51 /Q89 6 6^d original
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4785
ΐ . ■ ■ ' -
v/erden nacheinander übertragen. Hinsichtlich der übertragung
der Bytes Über die übertragungsleitung U2 muß also trotz
dieser Abvmndlung der Informationsübertragung nach-wie-vor .
von einem Seriencode-Übertragungsverfahren die Rede sein»
Patentansprüche
2 figuren
2 figuren
BAD ORIQ)NM. 809851/0896
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen,, insbesondere
PcrnsprechvorniittlungBanlagai, mit zentralen Geräten, .
inobosonderc einem Zentralsteuerv/ork und mit nach Aufgabe,
Punktion und/oder Wirkungsweise in verschiedene Arten sich teilenden, je Art auch mehrfach vorgesehenen individuellen Geräten, insbesondere Koppelfeldern mit Wegesüch-
und Koppelfoldeinstolleinrichtungen, mit Toilnehmeranschlusschaltungen,
Idontifizierern, Wahlempfängern,
Intern- und Extornvorbindungssät zen, Registern und dergleichen, und mit den individuollen Geräten gemeinsamen,
bei der Informationsübertragung zwischen den.zentralen
und individuellen Geräten in beiden Richtungen der gegenseitigen Anpassung dienenden Speichor- und/oder Godeumsctzoinrichtungen,
die über Übertragungsleitungen einer ersten Art mit den individuellen Geräten verbunden
und über Übertragungsloitungen einer zweiten Art mit den zentralen Geräten-zusammenschaltbar sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die individuellen Geräte in solche geschlossenen Gruppen zusammengefasst sind, innerhalb
der jeweils eirijc der individuellen Geräte der verschiedenen,
vorzugsweise aller verschiedenen Arten vereinigt sind, und dass diesen Gruppen je eine eigene, hinsichtlich
der verschiedenen Arten von individuellen Geräten
90985 1/0896
(Art7 §1 A;;3.2J;r.l SaUS desÄnderun8f«e8.V.4.aia**
8AD ORiGiNAL
universelle Puf f crupeicher- und/oder Codcumsotzoinrichtung
zugeordnet ist, die üb/er eine Übertragungsleitung
der ersten Art nur mit'den individuellen Geräten
der jeweiligen Gruppe verbunden ist,
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
dass die Speicher- und/oder Qodeumaetzoin- |
richtungen der- verschiedenen Funktionsgruppen mit den
zentralen Geräten, vorzugsweise dem zentralen Steuerwerk* über einzelne Übertragungsstrecken,(z.B. Datenstrecken oder V/eitverkehrs-Übertragungsstrecken) verbunden
sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Informationen über vieladrige Übertragungsloitungen der ersten Art mit Hilfe von
relativ langsam arbeitenden Sende- und Empfangsschaltmittcln und mit Hilfe eines Parallolcode, dagegen
über eine Übertragungsleitung der zweiten Art
mit Hilfe von relativ sehr schnell wirkenden Sende- und Empfangsschaltraittoln und mit Hilfe eines Seriencodes
übertragen werden.
BAD
909851/0896
153784a
PA 9/420/4784 -"42 -
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn*
zeichnet j dass eine Information aus mehreren intezeinander
gleich grossen Gruppen binärer Cοde-Elemente gebildet
ist. .
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 45 dadurch gekenn-'
zeichnet, dass die Gruppen von binären Codeelementen im Seriencodo-Übertragungsverfahren gesendet und empfangen
worden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass die Codeelemente einer Gruppe gleichzeitig
übertragen werden.
Le weite
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB1205306A (de) |
NL (1) | NL6814390A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3634863A1 (de) * | 1986-10-13 | 1988-04-14 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer eine zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere pcm-fernsprechvermittlungsanlage, mit einem zentralteil und mit diesem verbundenen anschlussgruppen |
US4790005A (en) * | 1986-10-30 | 1988-12-06 | Siemens Aktiengsellschaft | Circuit arrangement for telecommunications switching systems, particularly telephone switching systems with information processing switching device and processing load limiting |
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DE3128365C2 (de) * | 1981-07-17 | 1984-09-06 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Informationsaustausch zwischen teilzentralen Einrichtungen über eine zentrale Einrichtung |
DE3311875A1 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit informationsverarbeitenden schaltwerken und einrichtungen zur abwehr von ueberbelastungen |
DE3311866A1 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit informationsverarbeitenden schaltwerken und einrichtungen zur abwehr von ueberbelastungen |
DE3311972A1 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit informationsverarbeitenden schaltwerken und einrichtungen zur abwehr von ueberbelastungen |
DE3311900A1 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit informationsverarbeitenden schaltwerken und einrichtungen zur abwehr von ueberbelastungen |
DE3311912A1 (de) * | 1983-03-31 | 1984-10-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit informationsverabeitenden schaltwerken und einrichtungen zur abwehr von ueberbelastungen |
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1967
- 1967-10-19 DE DE19671537849 patent/DE1537849B2/de not_active Withdrawn
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1968
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- 1968-10-17 CH CH1552668A patent/CH483171A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-18 BE BE722576D patent/BE722576A/xx unknown
- 1968-10-18 GB GB49396/68A patent/GB1205306A/en not_active Expired
- 1968-10-18 US US768753A patent/US3665110A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-10-18 FR FR1588002D patent/FR1588002A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6814390A (de) | 1969-04-22 |
CH483171A (de) | 1969-12-15 |
BE722576A (de) | 1969-04-18 |
DE1537849B2 (de) | 1971-04-01 |
FR1588002A (de) | 1970-04-03 |
GB1205306A (en) | 1970-09-16 |
US3665110A (en) | 1972-05-23 |
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