DE1535796A1

DE1535796A1 - Method and device for the production of a woven, two-shot, two-shot double velor fabric

Info

Publication number: DE1535796A1
Application number: DE19661535796
Authority: DE
Inventors: Ernst Becker
Original assignee: REMSTALER TEPPICHFABRIK GmbH
Current assignee: REMSTALER TEPPICHFABRIK GmbH
Priority date: 1966-09-01
Filing date: 1966-09-01
Publication date: 1970-07-02
Also published as: BE703370A

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer durchgewebteng zweischützig gearbeiteten 2-Schuß--Doppelvelourware Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer durchgewebteng zweiachützig gearbeite-, teng 2-SchuA--Doppelvelourware mit in den Grundgeweben eingewebten Choren ohne Mischkonturen Im Polgewebe.Method and apparatus for producing a double-layer woven through worked 2-shot - double velor fabric The invention relates to a method and a device for the production of an interwoven, double-sided, tight 2-SchuA - double velor fabric with chores woven into the base fabric without mixed contours In the pile fabric.

Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignen sich u.a. für die Herstellung von Velourteppichen mit sogenanntem Persermuster.The method and the device according to the invention are suitable e.g. for the production of velor carpets with so-called Persian patterns.

Es ist bekanntg zweischüttige 2-Schuß-Doppelvelourwaret z.B. Teppiche, zu weben, bei der im Florgewebe an der Grenze zweiernebeneinander liegender Nuaterbereiche aufgrund von sich im Flor kreuzenden Polfäden Nischkonturen entstehen. Diese Nischkonturen sind vom ästhetischen Gesichtspunkt aus unbefriedigend, da die einzelnen Musterbereiche nicht klar gegeneinander abgegrenzt eindtund deshalb beim Betrachter einer solchen Ware der Eindruck eines Verschwimmens oder Flimmerne der Kontur hervorgerufen wird. Zur Beseitigung der Mischkonturen wurden bisher die blinden Chore "herausgekratzt"t was jedoch nur in einem besonderen Arbeitsgang möglich war. Um diesen besonderen Arbeitsgang zu vermeiden, wurden auch bereits die blinden Chore lediglich in die Unterware eingewebt. Dabei entstehen jedoch zwei ungleiche Qualitäten in Ober- und Unter-,tiare. It is known to weave two-tier 2-weft double velor fabrics, for example carpets, in which niche contours arise in the pile fabric at the boundary of two adjacent niche areas due to pile threads crossing each other in the pile. These niche contours are unsatisfactory from the aesthetic point of view, since the individual pattern areas are not clearly delimited from one another and therefore the impression of a blurring or flickering of the contour is created in the viewer of such a product. In order to remove the mixed contours, the blind choirs were previously "scratched out" - which was only possible in a special process. In order to avoid this special process, the blind chores were only woven into the lower fabric. However, this creates two unequal qualities in the upper and lower tiare.

Die Erfindung geht von der Aufgabe aust ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe sich eine durchgewebtel zweischützig gearbeitete 2-Schuß-Doppelvelourware mit in den Grundgeweben eingewebten Choren in einem Arbeitsgang so herstellen läßt, daß in der jeweils gleich ausgebildeten Ober- und Unteiiiare keine Mischkonturen im Gewebeflor auftreten.The invention is based on the object of a method and a device to propose, with the help of which a weaved two-guard worked 2-weft double velor fabric with chores woven into the base fabric in one operation can be produced in such a way that in the upper and lower parts, each of which has the same design there are no mixed contours in the fabric pile.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöstg daß beim Chorwechsel in der Obe.-.ciare das Chorg das soeben Pigur=# noppen bildete, noch einmal unter dem Unterschuß der Oberware und beim Chorwechsel in der Untei"viare das Chorg das nachfolgend Figurnoppen bildet, zuvor unter dem Unterschuß der Unterware abgebunden wird.The object is achieved according to the invention in that when the choir changes in the top -. ciare the choir that just formed Pigur = # noppen, again below the shortfall in the upper fabric and when changing choirs in the lower part the choir is that subsequently forms figure knobs, previously under the undershot the lower material is tied.

Eine - als Jacquardmaschine ausgebildete -- Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem jeweils Fingerrechen, Mesäerkörbe und Platinenböden aufweieendeni von Jacquardkarten gesteuerten Ober-- und Unterwerk zeichnet sich erfindungegemäß dadurch aus, daß die Meaaerkörbe und Platinenzböden von Ober- und Unterwerk zu einer Einheit verbunden sind und jedem Schußkure der Vorrichtung eine besondere Jacquardkarte zugeordnet ist.A device - designed as a jacquard machine - for carrying out this process with a respective finger rake, mesh baskets and sinker bottoms aufweieendeni of jacquard cards controlled upper and lower unit is characterized according to the invention in that the Meaaer baskets and sinker bases of the upper and lower unit are connected to one unit and a special jacquard card is assigned to each weft course of the device.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer VorrIchtung gemäß der Erfindung sind die Jacquardkarten ausechließlich positiv geschlagen. Zur Bewegungssteuerung der Mesnerkörbe und/oder der Platinenböden wird bei der bevorzugten Ausführungeform der Erfindung jeweils ein gemeinsamer Exzenter vorgeoehen, wobei die Platinenböden auch ortsfest gehalten sein können-Die nachstehende Beschreibung bevorzugter ilusführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Ze ichnung der weiteren Erläul-Werung. Es zeigen Fig.1 eine nach dem erfindungegemäßen Verfahren hergestellte Bindung ohne Nischkonturen-in Gewebeflor; Fig.2 4 schematisch die Arbeitaweiee einer Vorriohtung zur DurchfUhrung den erfindungegemäßen Verfahrens und Fig.5 7 schematisch die Arbeitsweiae einer anderen Vorrichtung zur DurchfUhrung den erfindungogemäßen Verfahrens.In a preferred embodiment of a device according to the invention, the jacquard cards are all positively struck. In the preferred embodiment of the invention, a common eccentric is provided to control the movement of the coffin baskets and / or the sinker bases, whereby the sinker bases can also be held stationary . In the drawings Figure 1 is a bond produced by the process without erfindungegemäßen Nischkonturen-in Gewebeflor; Fig.2 4 schematically shows the Arbeitaweiee a Vorriohtung for carrying out the method, and Figure 5 erfindungegemäßen 7 schematically the Arbeitsweiae another apparatus for carrying out the method erfindungogemäßen.

In Pig. 1 Ist im Schnitt eine aaeh dem erfindungegemäßen Verfahren hergestellte Bindung-dariKestellt. Man erkannt die entlang der Kette und senkrecht zu den Schußfäden ge- schnittene Ober- und Unterware 0 bm-. U. Von der Grundgewebebindung sind der Übersichtlichkeft halber lediglieh die dick gezeichnete Pilllkette 1 dargestellt, während die normalerweise noch vorhandenen Binderketten weggelassen wurden. Die oberste Reihe der in der Lehnittaneicht der Pig.1 als Punkte erscheinenden Schußfäden 2 bildet den Unterschuß der Oberware. Die daruntergelegene Reihe der Schußtäden 3 bildet den Oberechuß der Oberware, die Reihe der Schußfäden 4 bildet den Unterschuß der Unterwareg während die Reihe der Schußfäden 5 den Oberschuß der Unterware bildet. Zwischen der Ober- und Unterware verlaufen die der Figurbildung im Flor dienendeng jeweils zu Choren zusammenge-. faßten Polfäden, von denen in Fig.1 vier dargestellt sind. Ein Chor 6 ist mit durchgehender Linie gezeichnet, während die drei weiteren Chore 7, 8 und 9 jeweils durch Striche unterschiedlicher Länge dargestellt sind. Perner ist in Pig.1 ein Messer 10 angedeutetg das durch Hin- und Herbewegung beim Vorschieben der Gewebe nach linke die Chore durchschneidet und dabei Ober-- und Unterware voneinander trennt.In Pig. 1 Is shown in section a binding produced according to the method according to the invention. One recognized the BM along the chain and perpendicular to the weft threads Once cut, the upper and lower fabric 0th U. For the sake of clarity, only the thickly drawn pill chain 1 of the basic weave is shown, while the binder chains that are normally still present have been omitted. The top row of the weft threads 2 appearing as dots in the Lehnittaneicht of Pig.1 forms the short weft of the upper fabric. The row of weft threads 3 below it forms the upper weft of the upper fabric, the row of weft threads 4 forms the lower weft of the lower fabric while the row of weft threads 5 forms the upper weft of the lower fabric. Between the upper and lower fabric, those used to form the figure in the pile run together to form chores. grasped pile threads, four of which are shown in FIG. A choir 6 is drawn with a continuous line, while the three other choirs 7, 8 and 9 are each represented by lines of different lengths. Perner, a knife 10 is indicated in Pig. 1, which cuts through the chores by moving the fabric to the left when the fabric is moved to the left and thereby separates the upper and lower fabric from one another.

Wie aus der in Fig.1 skizzierten Bindung einer zweischützigen 2-Schuß-Doppelvelourware unmittelbar hervorgehtg entstehen im Gewebeflor keine Mischkontureng da sich die Chore dort nicht überkreuzen. Lediglich auf der (im Gebrauch normalerweise unsichtbaren) Geweberückseite zeigen sich Doppelhebungeng nämlich - wie bei A angedeutet - in der Oberware beim Wechsel der Oberwarechore 697 und - wie bei B angedeutet - in der Unterware beim Wechsel der Unterware.-chore 8e9. Das besondere Merkmal der In Fig.1 gezeigten, nach dem erfindungegemäßün Verfahren hergestellten Bindung liegt darin, daß beim Wechsel der Oberwarechore das Chor 6 das soeben Pigurnoppen bildete, noch einmal unter dem Unterschuß der Oberware abbindet. Gleichzeitig beginnt bei diesem Unterschuß der Oberware die erste Pigurnoppenbildung des Oberwarechores 7 (vgl. Punkt A). Das gleiche gilt lUil den Wechsel der Unterwarechore. Allerdings geschieht die doppelte Abbindung beim Unterschuß der Unterware nicht durch das zuvor Figurnoppen bildende Chor 9, sondern durch das nachfolgend Figurnoppen bil'dende Chor 8 der Unterware (vgl. Punkt B).As can be seen directly from the binding of a two-shot, two-shot double velor fabric with two protection gaps, as outlined in FIG. Only on the reverse of the fabric (normally invisible during use) are double bumps - as indicated at A - in the upper fabric when changing the upper fabric chore 697 and - as indicated at B - in the lower fabric when changing the lower fabric. -Chore 8e9. The special feature of the binding shown in FIG. 1, produced according to the process according to the invention, is that when the upper fabric chore is changed, the chorus 6, which has just formed pigurn nubs, binds again under the shortage of the upper fabric. At the same time, with this shortfall in the upper fabric, the first pigment nub formation of the upper fabric echo 7 begins (see point A). The same applies to the change of the underware chorus. However, when the lower fabric is shortened, the double binding is not done by the choir 9 which previously formed figure knobs, but rather by the choir 8 of the lower fabric which subsequently forms figure knobs (see point B).

Die in Pig.i dargestellte Bindung einer Doppelveloui-aare läßt sich auf einer erfindungsgemäß modifizierten Jacquardmaschine herstellen. Als Jacquardmaschine kann jede normaleg ein Tieffachg ein Mittelfach und ein Hochfach aufuleisende Masch-inf.5,# (eine sogenannte Tief-Hoch-Pachmaschine) mit Messerkörbenp Fingerrechen und Plajl-,inenböden Verwendung finden.The binding of a double veloui-aare shown in Pig.i can be produce on a jacquard machine modified according to the invention. As a jacquard machine each normaleg a deep subject a middle subject and a high subject aufuleisende Masch-inf. 5, # (a so-called low-high pach machine) with knife baskets, finger rakes and plajl, inner floors Find use.

Mit Hilfe der bisher üblichen Arbeitsweise einer solchen Jacquardmaschine, wobei eine Jacquardkarte für zwei Schüsse der Ober- oder Unterware bzw. zwei Schußkurse giltg kann allerdings nur eine solche 2-Schuß-Doppelvelourware mit inkorporierten Choren in Ober- und Unterware hergestellt werden, welche im Gewebeflor Mischkonturen besitzt. Deshalb muß zur Verzeidung der Nischkonturen eine neue Arbeitsweise zugrunde gelegt und die Maschine entsprechend abgewandelt werden. Dies wird im Nachstehenden beschrieben" Die Pieuren 2, 3 und 4 zeigen die neue Arbeitsweise einer Jac-, quardmaschine. Das schräg schraffierte Kästchen 11 bedeutet den Platinenboden des Oberwerke OW der Jacquardmaschine, während das kreuzschraffierte Kästchen 12 den Platinenboden des Unterwerke UW vereinnbildlicht. Die Platinen 16, 17, 18 bzw. 19 sind in der gleichen Strichdarstellung gezeichnet wie die ihnen Jeweils zugeordneten Chore 6, 7, 8 bzw. g. Die Messerkörbe der Maschine sind durch kurze, widerhakenartige Symbole dargestellt. Die Meseerkörbe des Oberwerke sind mit 21, diejenigen des Unterwerke mit 22 bezeichnet. Die Fingerrechen sind durch längere, widerhakenartige symbol'*e angedeutet, von denen die dem Oberwerk OW zugeordneten Symbole das Bezugszeichen 31 und die dem Unterwerk UW zugeordneten Symbole das Bezugszeichen 33 tragen. (-»ie Bezugszeichen sind der Übersichtlichkeit halber vollständig lediglich in Figur 2 eingetragen,) Pigur 2 zeigt die Vorrichtung in Lesestellung, in welcher die Löcher der Jacquardkarten Yon den Maschinenn.adeln abgetastet werden, Dies erfolgt bei Ladenaneahlag vor jedem Schußkure. Die Platinen 16 - 19 und die Platinenböden 119 12 befinden sich während der Lesung im Mittelfaob der Maschine. Wie man aus Figur 2 erkennt, sind3die Platinen 17 und 19 von der (nicht dargestellten) Maaebinenziadel zurückgedrückt, da die zugehörige Jacquardkarte an der betreffenden Stelle kein Loch aufweiit. Es Ist zu beachten, daß zur Durchführung der neuen Arbeitsweise vor jedem Schußkurs die Jacquardmaschine in Lesestellung gebracht wird und für jeden Sebußkuro eine beBondere,Karte vorgesehen ist. .Figur 3 zeigt die Stellung der Platinen beim ersten Schußkure. Dieser erste Schußkurs entspricht Stellen im Gewebe, die für das Oberwerk in Figur 1 durch den Pfeil I und für das Unterwerk durch den Pfleil 11 angedeutet sind. Während des ersten Schußkuroes sind die Plati.r.e;.-i 16 und 18 von den zugeordneten Messerkörben in das Hochfacb gehoben.. Die Platine 17 verblieb im Mittelfach (Lesestellung), während die Platine 19 zusammen mit den Platinenböden 11, 12 in das Tieffach abgese:,Art ist. In Figur 4 ist die Stellung der Platinen während des zweiten Schußkurseo dargestellt. Dieser zweite Schußkurs ist In Figur 1 durch die Pfeile II (Oberwerk) und IV (Unterwerk) angegeben. Man erkennt, daß beim zweillen Schußkurs die Platiner 16, 3.8, gemeinsam mit den Platinenböden 11, 12 ins Tieffach abgesenkt wurdeng während die Platine 17 ins Hochfacb gehoben wurde. Die Platine 19 verblieb dagegen Im Mittelfach (Leses-11,-ellung).With the help of the previously usual method of operation of such a jacquard machine, with one jacquard card valid for two wefts of the upper or lower fabric or two weft courses, however, only such a 2-weft double velor fabric with incorporated chores in the upper and lower fabric can be produced, which in the fabric pile Has mixed contours. Therefore, to avoid the recess contours, a new method of operation must be used and the machine modified accordingly. This is described below. "Pieures 2, 3 and 4 show the new mode of operation of a jacquard machine. The diagonally hatched box 11 denotes the sinker bottom of the upper unit OW of the jacquard machine, while the cross-hatched box 12 depicts the sinker floor of the lower unit UW Sinkers 16, 17, 18 and 19 are drawn in the same line representation as the respective chores 6, 7, 8 and g respectively assigned to them. The knife baskets of the machine are represented by short, barbed symbols. those of the substation are denoted by 22. The finger rakes are indicated by longer, barb-like symbols, of which the symbols assigned to the substation OW bear the reference numeral 31 and the symbols assigned to the substation UW bear the reference numeral 33 For the sake of clarity, completely entered only in Figure 2,) Pigur 2 shows the device in the reading position, in which the holes of the jacquard cards are scanned by the machine needles. The sinkers 16-19 and the sinker bottoms 119 12 are located in the center faob of the machine during the reading. As can be seen from FIG. 2, the sinkers 17 and 19 are pushed back by the Maaebine needle (not shown), since the associated jacquard card has no hole at the point in question. It should be noted that to carry out the new working method, the jacquard machine is brought into reading position before each weft course and that a special card is provided for each Sebusskuro. .Figur 3 shows the position of the sinkers during the first shot. This first weft course corresponds to points in the fabric which are indicated by arrow I for the upper unit in FIG. 1 and by arrow 11 for the lower unit. During the first shot, the plates 16 and 18 are lifted from the associated knife baskets into the vertical position. The plate 17 remained in the middle compartment (reading position), while the plate 19 together with the plate bottoms 11, 12 in the lower compartment abese:, kind is. FIG. 4 shows the position of the sinkers during the second shot course. This second shot course is indicated in Figure 1 by the arrows II (upper unit) and IV (lower unit). It can be seen that on the two-shot course, the sinkers 16, 3.8, together with the sinker bottoms 11, 12 were lowered into the lower compartment while the sinker 17 was raised into the raised face. The board 19, however, remained in the middle compartment (reading 11, position).

In den Figuren 3 und 4 ist für den ersten und zweiten Schuß absichtlich die Pigurbildung-des ersten und dritten Chores gezeichnet wurden, um suwobl die Pigurbildungsmöglichkeit der Ober- als auch der Unterware zu zeigen.In FIGS. 3 and 4, the pigur formation of the first and third chorus is deliberately drawn for the first and second shot, in order to show the possibility of pigur formation in the upper and lower fabric.

In nachstehender Tabelle I ist die in den Figuren 2 - 4 veranschauliebte Arbeitsweise noch einmal übersiebtlich zusammenge-. faßt: Tab. I Messerkörbe Fingerrechen Platinenböden Oberwerk- Mittel Mitte-,fach-,Mittelfach Lesung UnterwerIke. #litfel:rach Mittelfach Mitteifach Oberwerk Hocihfach Mittelfach- Tieffac4______ Sobiißkurs: --------- --=- ---- 1 g _ 1 Uhtei#werk Hochfaob Tiäffaob Tieffzach Oberwerk Mittelfach-,_Nittelfach Ui,)--teri-jerli Mittelfach Mittelfach Nittelfäch Oberwerk Tieffach Hochfach Tieffach 2. Schußkurs: Un-ter",erl, Tieffach Kittelfach T-*,.ef-'Aach Aus der Tabelle I lassen sich Folgeru.-ngen für die Ausbildung einer-nach der oben beschriebenen Weise arbeitenden Jacquardmaschine gewinnen. Aus der Jen Messerkörben zugeordneten Spalte der Tabelle läßt sich entnehmen, daß die PIesserkörbe von Ober-_ wark und Unterwerk sowohl bei der Lesung als auch beim ersten und zweiten Schußkurs jeweils im gleichen Fach stehen. Dieä bedeutet, daß die Messerkörbe -von Oberwerk und Unterwerk miteinander verbunden we--der. können oder daß beiden Werken ein gemeinsamer Messerkürb zugeordnet. werden kann. Außerdem kann der Antrieb der Messerkörbe oder des geueinsamen Messerkorbes Über eine.-a Ex-£Jo-siter erfolgen Man hat also gegenüber einer herkönnliche-n Jacq*Liardm.-::Lschiiie den Vorteil, daß ein einziger Messerkorb "Und ei-.a eInzig-er EX-Menter für die Mes- serkorbsteuerung Ähnliche Überlegungen sich anhand der Tabelle 1 für die PlatinenbUden der anst-ellen. Auc11 diese GIieder kön- rien iierbunde-a e#,#erdan --ihren Antrieb ist ein erforderlieh, da "lie -PI-tir4en- -7 bödert ir (1z-#r Lediglich für die p-;ngerrec,i#iel)# vop K4 UI sir-,d e hIr.zenter erforderlich, da diese Org#ai,#e J#..vieils verse'.li-'edene Stellunger der zu einem An Jacquardmaschinenexzenter sind demnach bei der beschriebenen Arbeitsweise erforderlich: 1 ExZenter für den (gemeinsamer.)Messerkorb von Ober-und Unterwerk; 1 Exzenter für den Fingerrechen des Oberwerk.g; 1 Exzenter für den Fingerrechan des Unterwerks; 1 Exzenter für den (gemeinsu--,meyi#/ Platinenboden von Ober-und Unterwerk, also itingesamt lediglich 4 Exzenter. Dem Fachmann ist klar, daß die mit einer 'usbildung der Vorrichtung verbundenen Vereinfachungen und Ei-,isparuiig("ri einen beträrlitlichen. Vorteil d#nr--tellen. In den Figaren 5, 6 und 7 ist, eino e Arbeil-S'V.!eise gemäß der Erfindung (11a2-gestell-k. Die in die ei-n.-- gezeiebneter Bezugs--eichen au(-ii für die P -guren D 7. j Eine Übersicht Über i#t-e J- b d: e nachstebende Tabelle 17: Tab - II Messerkörbe Fingerrechen Platinenböden Oberwerk TJ2ffLigh_ Tieffach Tieffach Lesung: Unterwerk Tieffach Tieffaeb Tieffach Oberwerk Hochfacb Mittelfach Tieffach T Scbußkurs: Unterwerki Hochfaob Tieffach Tieffach Oberwerk Tieffach Tieffach Tieffaob Lesung: Unterwerk Tieffach TieffaeJ Tieffach Oberwerk- Tieffach Hochfach Tiefgach 2. Schußkurs: Unterwerk Tieffach Mittelfach Tieffach Aus der auf die Messerkörbe bezogenen Spalte der Tabelle II folgt,' daß die Messerkörbe von Ober- bzw. Unterwerk stets ge,meinsam be-, wegt und sowohl in Lesestellung als auch beim ersten und zweiten Schußkurs im selben Faeb der Maschine liegen. Deshalb können aucb hier wieder die Messerkörbe von. Ober- und Unterw'erk zusammengekoppelt bzw. als ein gemeinsames Maschinenteil ausgebildet werden. Entsprechendes gilt für den Platinenboden (vgl. die letzte Spalte der Tabelle II). im Gegensatz zu der in Tabelle I dargestellten Arbeit8weise ruht jedoeb der Plutinenboden bei der Arbe-4*,tsweise Tabelle 11 stets im Tieffach. Der Platinenboder- kan-_Y) also ohne Bereitstellung eines ihm zugeordneten :,7,x..-Ion,ters urtSfest crehalten werden. Es 3.eut#Iitel- ein, daß das letzt - ere selbst gegenüber der zuvor beschriebenen Arbeitsweise :.und-de : r ihr zugeordneten Vorrichtung ein beachtlicher Vorzug ist. An Jacquardmaachinenexzentern sind demnach für eine nach der zuletzt beschriebenen Arbeitsweise betriebenen Vorrichtung erforderlich: 1 Exzenter für den (gemeinsamen) Messerkorb -von Ober- und Ünterwerk; 1 gxzenter für denPiegerrechen des Oberwerks; 1 Exzenter für den Fingerrechen-des Unterwerks# Es sindMer also lediglich noch insgesaylqt E;,"zen-#-er erforderlieh.4 illustrates loved operation zusammenge- again übersiebtlich - in Table I below in Figures 2. summarizes: Tab. I. Knife baskets, finger rake, board bottoms Oberwerk middle middle, subject, middle subject reading SUBWORKS. #litfel: rach Mittelfach Mitteifach Oberwerk Hocihfach Mittelfach- Tieffac4______ Supplementary rate: --------- - = - ---- 1 g _ 1 Uhtei # Werk Hochfaob Tiäffaob Tieffzach Oberwerk Mittelfach -, _ Nittelfach Ui,) - teri-jerli Mittelfach Mittelfach Nittelfäch Upper part low compartment high compartment low compartment 2nd shot course: Unter-ter ", Erl, Tieffach Kittelfach T - *,. Ef-'Aach Conclusions can be derived from Table I for the design of a jacquard machine operating in the manner described above. From the column of the table assigned to the knife baskets, it can be seen that the knife baskets from Ober-wark and Unterwerk are in the same subject both during the reading and during the first and second shooting course. This means that the knife baskets of the upper and lower works are not connected to one another. can or that both plants are assigned a common knife box. can be. In addition, the knife baskets or the common knife basket can be driven via a.-a Ex- £ Jo-siter. One has the advantage over a conventional Jacq * Liardm .- :: Lschiiie that a single knife basket "and a few EX-Menter for the basket control Similar considerations are based on Table 1 for the PCB shelf of the instead. These members can also rien iierbunde-a e #, # erdan - your drive is a required because "lie -PI-tir4en- -7 baedert ir (1z- # r Only for the p-; ngerrec, i # iel) # vop K4 UI sir-, de hIr.zenter required because this Org # ai, # e J # .. vieils verse'.li-'edene positioner which to one The following are therefore required on Jacquard machine eccentrics for the method of operation described: 1 eccentric for the (common) knife basket of the upper and lower unit; 1 eccentric for the finger rake of the Oberwerk.g; 1 eccentric for the substation's finger rake; 1 eccentric for the (commonu -, meyi # / plate bottom of the upper and lower unit, so all in all only 4 eccentrics. It is clear to a person skilled in the art that those with a training the device associated simplifications and egg, isparuiig ("ri a sad one. Advantage d # nr - tellen. In Figures 5, 6 and 7 , an Arbeil-S'V.! Is according to the invention (11a2-frame-k. The in the one-n .-- Reference numbers shown au (-ii for the P -gurs D 7. j An overview of i # te J- bd: e following table 17: Tab - II Knife baskets, finger rake, board bottoms Upper structure TJ2ffLigh_ Low compartment Low compartment Reading: Unterwerk Tieffach Tieffaeb Tieffach Upper section high section, middle section, low section T buss course: Unterwerki Hochfaob Low compartment Low compartment Upper structure deep compartment deep compartment deep baob Reading: Unterwerk Tieffach TieffaeJ Tieffach Oberwerk low compartment high compartment Tiefgach 2nd shot course: substation low compartment middle compartment low compartment From the column in Table II relating to the knife baskets it follows that the knife baskets of the upper and lower unit are always moved together, moved and in the same color of the machine both in the reading position and on the first and second shot course. Therefore the knife baskets from. Upper and lower works are coupled together or designed as a common machine part. The same applies to the bottom of the board (cf. the last column of Table II). In contrast to the way of working shown in Table I, however, the bottom of the plutine always rests in the deep compartment when working, for example in Table 11 . The platinenboder- can-_Y) thus without providing an assigned:, 7, x ..- ion, ters urtSfest crehalten. It 3.eut # Iitel- one that the last - ere even to the procedure described above: .und de r its associated device is a significant advantage. On Jacquard machine eccentrics, therefore, the following are required for a device operated according to the mode of operation described last: 1 eccentric for the (common) knife basket - from the upper and lower units; 1 eccentric for the superior rack; 1 eccentric for the finger rake of the substation # Es sindMer only total E;, "zen - # - he is required.

Cbarakteristisch für die nach der Erfindung hergestellte Doppelwarebindyng ist daß für jeden Schußkurs eine besondere Jacquardkarte vorgesehen ist. Ferner findet bevorzugt die positive Schlag- und Lesart Anwendung, bei der ein Loch in der jacquardkarte im Verlauf des ersten Schußkurses beim Unterschuß der Oberware bzw. Oberschaß der Unterware einen Hochgang der betreffenden Platine bedeutet, während ein Loch im Verlauf des Zweiten Schußkurses beini Oberschuß der Oberware bzw. Untersch)uß der Unterware einen Tiefg gang der Pl#titine bedentet Z$ 1, . Es hat sich erwiesen, daß die hier behandelte Bindung einer Doppelware mit Hilfe der dargestellten und beschriebenen Arbeitsweisen der Vorrichtung, insbesondere unter Anwendung der positiven Schlag- und Lesart der Jacquardkarten, besonders wirtschaftlieb ausführbar ist. Bei der positiven Schlagweise der Jacquardkarten muß bei der ersten Jacquardkarte nur der Chorviechsel der Oberwarechore zusätzlich eingeschlagen werden, während bei der zweiten Jacquardkarte lediglich der Chorwechsel der Unterwarechore zusätzlich eingeschlagen zu werden braucht. Diese Schlagweise ist- bei der vurliegen.,den Bindung wirtschaftlicher als es die positiv-negative Schlagweise wäre, die grundsätzlich bei der hier behandelten Bindung aber ebenfalls angewandt werden kann. Unter der positi-%?--v-egativeyi Soblagweise versteht nian eine solche Ausbildung der Jar,#quardkarte, bei. der die Kar-,#,o für den ersIG-en Schußkurs positiv und für den z-welten Sebußkurs, nega-b-iv geschlagen ist. Die negative SchlaCieise hätte dabei den besonderen Muchteil, (laß bei;".i der Unterwarechore das Loch in der Jadquardkarte des zu-,rar bildenden Chores spär, er I wieder werdenA characteristic of the double fabric binding produced according to the invention is that a special jacquard card is provided for each weft course. Furthermore, the positive impact and reading method is preferably used, in which a hole in the jacquard card in the course of the first shot course means an upward movement of the respective sinker when the upper material or upper part of the lower material falls short, while a hole in the course of the second weft course means an excess of the upper goods or differen) uence the lower fabric a Tiefg gang Pl # titine bedentet Z $ 1. It has been found that the binding of a double fabric dealt with here can be carried out in a particularly economical manner with the aid of the illustrated and described modes of operation of the device, in particular using the positive lay and reading of the jacquard cards. If the jacquard card is positive, only the chorus of the upper fabric chore needs to be wrapped in the first jacquard card, while only the chorus change of the lower fabric chore needs to be wrapped in the second jacquard card. This hitting mode is more economical with the present binding than the positive-negative hitting mode, which in principle can also be used for the binding discussed here. By the positi -%? - v-egativeyi soblag manner nian understands such a formation of the jar, #quardkarte, bei. who beat the Kar -, #, o for the first shot course positive and for the z-welten Sebuss course, nega-b-iv. The negative SchlaCieise would have the special major part, (leave it with; ". I the underware chore spares the hole in the square map of the chorus that is becoming scarce, he will become again

Claims

P atentan ap r ü c b e Process for the production of a two-layer, two-protective, woven 2-sebuss double velotir fabric with choirs woven into the base fabric without mixed contours in the pile fabric, characterized in that when the choir was changed in the upper fabric, the choir just formed figure nubs , once again under the undershot of the upper fabric and when changing the bottom fabric, the choir, which is tied under the undershot of the lower fabric, Device for carrying out the method according to Anspruoh-Ao each with a knife basket, finger rake u1-1 r, #, 4. (titinen- floors exhibitingi, from jacquard cards gen! er-g &# en 01-) er - # nd Substation, in that. the knife baskets (21, 22) and rlatinenboden (1), 12 ') vo ",. Ober- i.:-i(i Unterwer.lk (OW, T Me) to a unit whore-en it-de shooting course, a concern-ei-re ziigeordliel- is- # to the preliminary management. Device na * h An-spri: c; '.- i 2, da (-by, duss die Jacquard karj; l # en exclusively positive Gses, - 'ii-.i- # gen are #

Gekennmeiebnotg 4, characterized in that the platinum floors -. A device according to Ansprucb 2 or 3, characterized in that aur movement control of the knife baskets (21 "22) and / or the platinum plates (11.12), a common cam is provided in each device according to one of claims 2 (11.12) #rtsfeat are held.