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A61G7/10 Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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DE152819C

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Krankenbetten der Art, bei welchen der Kranke auf einem besonderen von der eigentlichen Matratze abnehmbaren Lager ruht. Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das Lager aus einem durch zwei Spannvorrichtungen einstellbaren Tuch besteht, welches am Kopf- und Fußende an zwei unabhängig voneinander einstellbaren Trägern befestigt ίο ist. Die Träger sind in dem eigentlichen Bettgestell senkrecht verstellbar.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Erfindung veranschaulicht, und es ist darin Fig. ι eine Vorderansicht des neuenKrankenbettes, wobei die Vorrichtung zum Heben des Kranken in einer gewissen, Höhe und Neigung eingestellt gezeigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das die Vorrichtung zum Heben des Kranken bildende abgeteilte Tuch,
Fig. 3 eine Stirnansicht, und Fig. 4 und 5 zeigen in Einzelausführungen und in größerem Maßstabe die Anordnung der verstellbaren Träger.
Das Gestell des Krankenbettes besteht aus einem Kopfende α und einem Fußende b, welche durch den bei a1 und b1 befestigten Träger c der Matratze miteinander verbunden sind. Der Träger c steht außerdem noch mittels geeigneter Stützen d mit den einzelnen Bettpfosten in Verbindung. Die Matratze besteht in bekannter Weise aus zwei Hauptstangen e, welche durch Drahtseile h versteift sein können. Die Träger sind in bekannter Weise mit verstellbaren Stützen / und m versehen, welche durch geschlitzte Gelenkstangen Z1 und m1 und Muttern Z2 und W2 einstellbar sind.
Die Bettpfosten η sind röhrenförmig. Innerhalb derselben sind Träger ο senkrecht verstellbar, und zwar durch die Seile v, die durch eine Windevorrichtung y, y1 y2 yB bewegt werden. Die Träger ragen durch einen in den Bettpfosten vorgesehenen Schlitz mit ihren Nasen o2 heraus (Fig. 4 und 5). An den Nasen sind Stützen ρ und pl angelenkt, welche paarweise durch geeignete Traversen q und ql verbunden sind. Die Traversen tragen die Enden des verstellbaren Teiles des Tuchstückes s und können auf den Stützen ρ und p1 verstellt werden, wodurch auch ein Heben des Kopf- und Fußendes ermöglicht ist. Die unteren Enden der beiden Stützenpaare ρ ρ' sind durch Querstangen r und r1 untereinander verbunden, an welchen die Enden der festen Teile des geteilten Tuches s (Fig. 2) befestigt sind. Die Querstangen r und r1 tragen je ein Sperrad r2, in welches eine mit den Stützen ρ bezw. pl verbundene Sperrklinke r3 (Fig. 5) eingreift. Das Ende der Querstangen ist in geeigneter Weise mit einem Vierkant versehen, so daß eine Kurbel aufgesteckt werden kann, um die Stangen zu drehen und dadurch den festen Teil des abgeteilten Tuches 5 zwischen den Querstangen r und r1 zu spannen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht das geteilte Tuch s aus zwei festen Streifen s1 und s2,. deren Enden mittels der Schlingen s an geeigneten, an den Querstangen r und r1 vorgesehenen Haken angehakt werden können. An dem einen Ende der Streifen s1 und s2
ist ein Tucbstück s3 befestigt, um den Oberkörper des Kranken in einer geneigten Stellung zu stützen, während am anderen Ende zwei Streifen s4 und ss zum Halten der Füße des Kranken in geneigter Stellung dienen. Die Enden sämtlicher Tuchstücke s3, s4 und 55 sind mit geeigneten Riemen s7 versehen, die an den Traserven q q1 befestigt werden. Die Traverse q, an welcher das Ende des Tuch-Stückes s3 befestigt wird, sitzt an einer Gleitschiene t, welche längs der Stützen ρ des Kopfendes des Bettes mit Hilfe einer Windevorrichtung u auf und ab bewegt werden kann.

Claims (3)
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  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Krankenbett mit besonderer, von
    der Matratze abhebbarer Tragvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß letztere aus zwei am Kopf- und Fußende des Bettes verstellbar angebrachten Spannvorrichtungen und zwei unabhängig voneinander einstellbaren Stützen für den Oberkörper und die Füße des Kranken besteht, zwisehen denen ein an den Enden geteiltes, teils an den Spannvorrichtungen und teils an den Stützen befestigtes Tuch liegt, wobei Spannvorrichtungen und Stützen an in den Bettpfosten durch Seile und Windevorrichtung verstellbaren Trägern (0) befestigt sind.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach den Stützen (p pl) führenden Tuchenden an auf den Stützen verstellbaren Querstangen (q q1) befestigt sind.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragtuch aus zwei festen, mit den Spannvorrichtungen verbundenen Streifen fs' s2), einem mit der Querstange fq) verbundenen Tuchstück fs3) und zwei Tuchstreifen (s* S5J besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.