DE1526139A1 - Russgeblaese - Google Patents

Russgeblaese

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DE1526139A1
DE1526139A1 DE19661526139 DE1526139A DE1526139A1 DE 1526139 A1 DE1526139 A1 DE 1526139A1 DE 19661526139 DE19661526139 DE 19661526139 DE 1526139 A DE1526139 A DE 1526139A DE 1526139 A1 DE1526139 A1 DE 1526139A1
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blower according
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Dulait Jean Eugene Julien
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DULAIT JEAN EUGENE JULIEN
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DULAIT JEAN EUGENE JULIEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G3/166Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rußgebläse .üie bezieht sich auf ein 'L#ui3gebläse zur Reinigung der Inner,.'Llächeii von wärmetechliischen Geräten, wie Wärmeaustuauschern, Kesseln usw., welches eine bewegliche Lanze aufweist, die beim Ilteinigungsvorgang in das Gerät eingeschoben wird und die mit mindestens einer Gebläsedüse versehen ist ui-.Ld von einem Wagen gesteuert wird, der auf FUhrungsschienen drehbar ist, das weiter eine Einrichtung zum Antrieb d es Wagens, zum Steuern des Blasmitteldurchsatzes an der Lanze und zur Kühlung derselben aufweist.
  • Die oekarinten ituß,#ebläse bestehen aus einer beweglichen Lanz--, die an ihrem Ende mit einer oder mehreren Düsen versehen ist, aus denen ein Blasmittel, wie z.B. komprimierte Luft, Dampf oder dergleichen austrittg das auf die inneren j#lächen des zu reinigenden Gerätes z. B. des Wärmeaustauscherst Lampfkessels oder dergleichen treffen soll, um es vün den Rußablagerungen, die sich dort angesammelt haben, zu reinigen, Lie Lanze ist auf einem Wa2en befestigt, der sich beim Einfahren oder Herausziehen der Lanze in das genannte Gerät um einen Träger dreht, dessen Eilden mit der Tragkonstruktion der Gerätehalle verbunden sind. Der Wagen kann beispielsweise durch eine endlose Kette über einen i.'Lotor und ein Ile-4 duktionsgeu-riebe angetrieben sein. Bei dieser Art vor, heinigungsgerät sind die großen Abmessungen ein -L%-achteil. Abgesehen von dem zum Aufbewahren der Steuervorrichtung und des Zuoehörs der Lanze erforderlichen Platz muß in Ruhestellung der Lanze ein Rauwi von der gesamten Länge derselben außerhalb des zu reinigenden Gerätes zur Ver-fUgung stehen. Bei Geräten mit sehr großen Abmessungen werden auch die Abmessuneen des Reinigungsgerätes sehr groß und die Kosten für die Gebäude, in denen die wärmetechnischen Geräte untergebracht sind, steigen stark an, insbesonders wenn mehrere wärmetechnische Geräte nebeneinander angeordnet sind. Auch das Gebläse und die Zubehörteile werden dann untragbar groß. Aufgabe der Erfindung ist es, diese 'L#-achteile dadurch auszuschalten, daß Gebläse verwendet werden, deren Lanze geringe Abmessungen hat, wenn sie sich in Ruhestellung befindet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die bewegliche Lanze aus mindestens zwei teleskopartig miteinander verbundenen Teilen besteht, daß einer dieser Teile bei seiner Bewegung entlang der eigenen Längsachse von dem Wagen bewegt wird, daß eine Einrichtung zum Steuern des anderen Teiles von dem vom Wagen aus bewegten Teil vorgesehen ist, derartg daß dessen LängsbENemrg relativ zum letztgenannten Teil bewirkt wird, wobei die Längebewegung der beiden Teile im gleichen Sinne erfolgt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Teil der Lanze# der von dem Wagen betätigt wird, als Rohr ausge--bildet sein, in dessen Inneren der zweite, gleichfalls rohrförmige Teil koaxial angeordnet Ist, wobei der letztere Ir .Leil an seinem in das zu reinigende Gerät eindringenden Ende die Blasdüse und eine BI-asmittelzulfitung, die im Inneren des letzteren Teils mündet, aufweist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird der vom Wagen - bewegte Teil der Lanze, beispielsweise von den Antriebsmitteln für den viagen aus in Drehbewegung um seine eigene Achse versetzt, Die Einrichtung zur Längsverschiebung des zweiten Teiles der Lanze relativ zu dem vom Wagen bewegten Teil besteht hierbei aus einer Schraube, die koaxial zu der, genannten Teilen verläuft und im Inneren des die Blasdüse tragenden Teiles angeordnet ist. Diese Schraube wird durch den Wagen mit gleicher Geschwindigkeit längs ihrer Achse verschoben, wie der von dem genannten Wagen angetriebene Teil der Lanze, wooei sich die Schraube nicht um ihre Achse dreht, sondern mit einem Innengewinde zusammenwirkt, das von dem die Blasdrüse tragenden Teil geoildet ist und das von dem vom Wagen angetriebenen Teil in Drehbewegung gehalten wird. Hierzu ist auf der Innenseite des mit der Düse versehenen Teiles wenigstens eine Nase vorgesehen, welche in einer geeigneten Lut im Inneren des von dem Wa#-en angetriebenen Teiles der Lanze pa:r#allel zu dessen Achse gleiten kann.
  • Nach einem besonders vorteilhaften Fierkmal der Erfindung wird die Schraube von der Einrichtung, die den vom Wagen betätigten Teil der Lanze antreibt, veranlaßtg eine Drehbewegung um ihre Achse auszuführen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es handelt sich hierbei um Ausführungebeispieleg auf die die Erfindung nicht beschränkt ist. Im einzelnen aigen die Zeichnungen: Fig. 1, bestehend aus den Teilfiguren 1A und lB, eine Ansicht', teilweise im Schnitt, eines bekannten Rußgebläses und die Steuerung der Blaalanzeg sowie die Zuführeinrichtung für das blasmittel in dieser Lanze, Fig. 2, bestehend aus den Teilfiguren 2A und 2B, eine Ansicht und einen Schnitt einer Blasvorrichtung nach der Erfindung sowie der Steuervorrichtunfyen der die Lanze bildenden Teile und der genanriten ichraube, Fig. 3, 4 und 5, bestehend aus Figuren 3A und 33, 4A und 4B, 5A und 5B, sind Ansichten und Schnitte der Blasvorrichtung nach der Erfindung bei denen die Kühlung der einzelnen Teile, aus denen die Vorrichtung besteht, auf eine andere Weise bewirkt wird, als bei der in der Fig. 2 dargestellten Vorrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte, bekannte Gebläse besteht aus einer Lanze 1, die mit Düsen 2 versehen ist, aus denen das Blasmittel auE#tritt. Die Lanze 1 führt beim Ein- und Ausfahren in die zu reinigenden Geräte eine Drehbewegung um ihre Längsachse aus, derart, daß das Blasmittel die Innenwände der Geräte von den Rußablagerungen, die sich dort angesammelt haben, befreit. Die Lanze 1 bewegt sich durch die Wände des zu reinigenden Gerätes in das innere eines Hohrstutzens 3 und wird durch einen dagen 6 angetrieben, der auf einer Schüne 4 geführt ist, deren Enden durch Schienen 5 an der Tragkonstruktion des Gebäudes befestigt ist, in welcher sich die Geräte und die BILasvorrichtung, befinden. Der Wagen 6 wird auf der Schiene 4 von einer endlosen Kette 7 gezogen, die von einem Geturiebemotor E; bewegt wird. Lie Lanze 1 ist an ihrem dem Gerät benachbarten Ende geführt von einem Lager, das eine Rolle 9 trägt und ist an seinem der, DUserl 2 gegenüberliegenden Ende befestigt, an einer Büchse 10, welche vom Wagen 6 getragen wird. Die Büchse endet in einem Dichtungsgehäuse 11, welches die Zuführung 12 für das Blasmittel umgibt. Diese Zuführung wird von einem Ventilgehäuse 13 versorgt, durch welches das Blasmittel in die Zuführung 12 gelangt und von dort zu. den Düsen 2, wenn ein Zapfen 14, der am 'Jagen 6 befestigt istg die Gabel 15, die das Öffnen des Ventiles bewirkt, verschwenkt. Das Öffnen dieses Veritiles geschieht beim Eintreten
    u(,#r 'uaiize `, ii-k das zu reinigende Gerät, während das Schließen des
    Veii'Uile-- bewirkt wird, wenn der Wagen die Lanze 1 in ihre Ruhe-
    stuellung (die in dc-,r ii'eichriwig dargestellte Lage) zurUckgefUhrt
    D."Le 'rehung der -#jächie 10 und der Lanze 1 wird durch Zahn-
    räci--#-.c Ic-) und 16' -bewirkt, diL im iiagen 6 untergebracht sind
    und wird 2esteuert voi, uer Drenung einer Achse 17 von quadra-
    tiachem .2uerscliniüL, auf we'Lcl#L-,r aas Azitrieuszahrivad 10' mon-
    istt während die Achse 17 selbst von dem Getriebemotor
    8 in Umdrehung versetzt wird.
    Die Vorrichtung nach ig. 1 weist den Nachteil auf, daß sie
    2ehr große Abmessungen besitzt. Hingegen weisen die Vorrichtungen
    nach der -#,rfindung, welche in den Fig. 2 - 5 dargestellt sind,
    den grciiei., Vor-Üei'L auf" das sit-- jei eLner Lanzer-.Lläii",ze die gleich
    derje,i."Lgeii d,-;r beschrieLjenen, L',J#-kanriten V#,rrichtur.,g ist,
    iin zusaiiiii,ungeso lioijenen 2#ustand eine Länge haben, die praktisch
    nur die U'(-r Länge der in Fig. 1 dargestellten Vorrich-
    ist.
    in 21g. 2 - 5 dargestellt, besteht die Lanze 1 aus
    zwel rührf%#j'rliib#z-;ri, kcaxialen Teilen 18 und 19, welche nach
    Artu eineo Teleskaps mintiert sind. Der Ieil 18, im folgenden
    Lanzenträger geiianrit, ist an einem seiner beider, Enden an der
    C)
    BücI#se 10, welc'.',le v3n dem Wa,- #-en ti getragen wird, befestigt und
    iSt an seinem anderen Ende gefUhrt von einem Lager, das eine
    !Bolle, 9 trägt. Dür Lanzenträger 18 hat eine solche Län#ge,
    daß er auf eine Länge in das zu reinigende Gerät eingeschoben
    oder herausgezogen werden kann, die gleich ist der Hälfte der
    gesamten Länge der Lanze 1, wenn der dagen 6 unter der Wirkung
    der endlosen Kette eine ganze Arbeitsoewegung bewirkt. Der mit
    den Schrauben 20 an der Buchbe 10 befestigte Lanzenträger 18
    wird von der Achse 17 mit quadratischem #4uerschnitt aus.Uber
    die Zahnräder 16 und 161 in Umdrehung versetzt. Die Düsen 2-
    aufweisenae, mit 19 bezeichnete Lanze ruht mit ihrem den
    DUsc.r, uena-##hbarten Ende in einem Lager 21, welches in den
    Lanzenträger 18 eingebracht ist, während ihr anderes Ende
    ein Gewinde 22 aufweist, das mit einer Schraube 23, die miÜ der Lanze 19 und dein Lanzenträger 18 koaxial liegt, zusammenijir.Kt und das im Innern der Lanze 19 vorgesehen ist. Die Schraube 23 ist vom ';lagen 0' getragen und wird von diesem Wagen längs ihrer- A,#hse mit der gle-ILChen G--.schwindigkeit wie der Lanzenträger 16 bewegt. Die Lanze 19 wird vori dem Lanzenträger 18 in Umdrehung versetzt. Hierzu arbeiten Nasen 24 mit zugehörigen GleitfU--irungen 25 zusammen, die parallel zu ihrer Achse im Innern des Lanzenträgers 18 vorgesehen sind. Wenn sich der Lanzenträger 18 dreht, versetzt er die Lanze 19 mit gleicher 'xeseiiwiiia'ig.",eit in Lrehung und bewirkt dank der Scnrauoe 23, der Nocken 24 und der Gleitführungen 25 gleichzeitig eine Längsbewegung der Lanze 19 relativ zu sich selbst und daher auch relativ zum Wagen.
  • Der tatsächliche Lanzenschritt ist also gleich dem, Schritt des Lanzenträgers 13 plus dem relativen Schritt der Lanze 19, relativ zu diesem Lanzenträger.
  • Sofern bei einem von dem Wageen bewirkten vollständigen Arbeitsgang der Lanzenträger 18 um die Hälfte der gesamten Lanzenlänge in das zu reinigende Gerät eintreten oder austreten soll, was die.geringsten Abmessungen der Vorrichtung ermöglicht, muß der relative Lanzenschiitt gleich dem Schritt des Lanzenträgers 18 sein. Da sich die Schraube 23 nicht um ihre Achse dreht, müßte ihr Schritt, um die geringsten Abmessungen der Vorrichtung zu erzieleng etwa gleich dem effektiven Schritt des Lanzenträgers 18 sein. Wenn nun einerseits die für den effektiven Schritt gewählte Größe, andererseits der geringe Durchmesser der Schraube 23 gegeben istt wird der Schritt dieser Schraube vom optimalen Schritt für eine solche Schraube abweichene was eine starke Abnützung, eine lange Dauer des Arbeitsganges, und vielleicht ein Rupfen zur Folge hätte. Um diese nachteile zu umgehen, kannt wie in der Zig. 2 dargestellt, die Schraube 23 drehbar angeordnet werden, was es gestattet, bei Äuswahl eines günstigen Schrittes in Abhängigkeit von ihrem Durchmesser, den Relativschritt Lanze - Lanzenträger von 'Null bis Undendlich zu verändern. Tatsächlich wird der Schritt Null sein, wenn s.-'-ch die Schraube 23 im gleichen Sinne und mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie der Lanzenträger 18 und der relative Schritt Lanze - Lanzenträger wird gleich dem Schritt der Schraube 212 sein, wenn diese fest angeordnet ist. Er wird gleich dem doppelten SchrItt der Schraube sein, wenn sich diese mit der gleichen Geschwindigkeit dreht, wie der Lanzenträger 18, jedoch in umgekehrter Richtung wie dieser, Somit ergibt sich, daß für einen idealen Wert des Schrittes der Schraube 23 die Zahnräder, welche die Schraube 23 antreiben, so zu bestimmen sindt daß der relative Schritt der Lanze gleich der Hälfte ihres e-*L'fektiven Schrittes ist.
  • Die Schraube 23 ist hohl und umgibt die Blasmittelzuführung 12. Die Schraube weist eine Verlängerung 26 auf, welche im Innern der Büchse 10 angeordnet ist und wird von der Achse 17 über die Zahnräder 27 und 28 amgetrieben. Zur Um-Kehrung des Drehsinnes der Schraube 23, relativ zum Drehsinn des Lanzenträgers 18 genügt es, zwischen die Zahnräder 27 und 28 ein Ritzel e29 einzufügen, wie in der Fig. 2B dargestellt.
  • Bei dem in der Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel beginnt die Lanze 19 ihre Relativbewegung gegen-UDer dem Inneren des Lanzenträgers, so bald der Lanzenträger 18 seine Längs- und Drehbewegung beginnt, wobei die Bewegung relativ zur Lanze während des ganzen Weges des Wagens 6 erfolgt. Die Reibungskräfte zwischen der Schraube 23, der Lanze 19 und dem Lanzenträger 18, welche von dem freitragenden Teil der Lanze 19 herrühren, werden umso größer, je weiter diese in das zu reinigende %Gerät eindringt. Die Lanze 19 und der Lanzenträger 18 unteiegen auch einer Temperaturerhöhung, die umso größerist, je höher die Temperatur der Verbrennungsgase ist und je mehr sich die Strahlung bemerkbar macht. Hieraus folgt, daß die Haftreibungen beim Betrieb der Vorrichtung zwischen Flächen auftreten, deren lemperatur stetig V r- zunimmt, was bei sehr langen Wegen zu und zu den unangenehmen Erscheinungen des Rupfens oder gar de## Fressens fUhren kann.
  • Um diese 1iachteile zu beheben, hat man. erfindurig----g.emUß versucht, die Relativbewegung Lanze - Lanzenträger auszuführen, wenn sich der Lanzenträger außerhalb des zu reinigenden Gerätes befindet. Die durch die normalen Arbeitsbedingungen verursachten j-.teibungskräfte würden somit unter bestmöglichen Zedingungen in kaltem Zustand auftreten. Um. die Lanze 19 in das Üerät einzuführent wäi",rcr#d der Lanzenträger keine Lc."'.ngsbewegung ausführt, hat man beispielsweise verucht, die Achse 17 und die endlose Kettte 7 von -u-esünderen Getriebemotüren anzut-zeiben. Zum Ingangsetzen und Anhalten dieser #iotoren im gewünschten Augenblick sind Feinsteuergeräte vorgesehen worden. Zemnach würde der Vorgang des Einführens der Lanzc in das zu reinigende Gerät in zwei Phasen ablaufen. Während der ersten Ihase bewegt sich der Wagen 6 nicht und behält seine Lage, in der er von dem Gerät am weitesten eitEernt ist, beig während der Lanzenträger 18, der sich in Längsrichtung gleichfalls nicht bewegt, gedreht wird und so die Einwärtsbewegung der Lanze 19 in das Gerät über eine Länge, die der Hälfte der gesamten Län#-e der Lanze 1 entspricht, bewirkt Während der zweiten Phase wird der Wagen zu einer Längsbewegung veranlaßt, die bewirkt, daß der sich um seine Achse drehende LarizentrM.per 18 in das Innere des Gerätes über eine Länge, die der Hälfte der gesamten Länge der Lanze 1 entspricht, eindringt. Während der ganzen zweiten Phase dreht sichdie Schraube 23 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Lanzenträger 18 und in gleichem Sinne wie dieser, so daß er die Relativbewegung Lanze - Lanzenträger rückgängig macht.
  • Lie Lanze eines Rußgebläses muß im allgemeinen an einer Stelle in das zu reinigende Gerät eirigeDhrt werden, wo sie der Wirkung von Verbrennungsgasen sehr hoher Temperatur und der Strahlung der Flamme unterworfen ist. Damit das Metallt aus dem die Lanze 10 und der Lanzenträger 18 bestehen, scine mechanischen Eigenschaften nicht verliert, ist es nötig, die einzelnen Teile der Lanze zu kUhlen.
  • Bei den in den Fig. 2 und 5 dargestellten Vorrichtungen ist dai 31asmittel selbst zur Kühlung verwendet worden. Die ueLannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie, wenn sie in sehr heißer, Zonen des zu reinigenden Üerätes angewendet werden und die Lanzen große Wege zurücklegen, an den DLisen einen Verbrauch aufweisen, der wesentlich über Bleu. llegt, der sich 'Lediglich Pür die Reinigung einstellen würde, wobei der UuerBehUssige Teil des Verbrauchs lediglich der erforderlichen dient. Die Blasvorriclitun#:en nacli der Lrfindung wciseri der, 'l#,)rteil auf, daß sie eine Lan,ze !J Oehr --3,eriii-em Durchmeoser haben. Der Durchmesser der Lanze kann deshalb gering jein, weil die Lanze eine Länge h::i-te die der Hälfte der Länge einer normalen Lanze entspricht. Der gerin.,-le Durchmesser aer Lanze 19 hat zur Folge, daß der .ier##tellungspreis des die Lanze bildervien hohres und auch die Kosten für uen i!Jirioau in den Lanzenträger lö, herabg-z-setzt werden und bewirkt auch, daß der für die Reinigung des Gerätes iiGtweiidige Verbrauch Vraktisch auch für die KUhlung der Lanze ausreicht, selDst wenn erhebliche thermische 3elastungen vorliegen. Der Lanzenzräger 18 hat einen im hinblick auf seine mecrianische j3elastung relativ großen Durchmesser, entsprechend meinem Eigengewient und dem Üewicht der Lanze 19. Um ihm arinenmuare mechanische Eigenschaften zu geben, muß der Lanzenträger mit großer dirksamkeit gekühlt werden. Diese Kühlung wird freilich von den Temperaturen abhängen, welche in dem zu reinigenden #ierät an der Stelle auftreten, an der das Gebläse zu arbeiten hat. iiiel der Erfindung ist, den, Lanzenträger 18 und auch das FUhrungslager 21, das ihn abschließt un&'das die Lanze stützt, zu kühlen, dabei aber die Gleitso.,iienen 25 und die Gänge des Gewindes 22, sowie der Schraube 23 auf einer annehmbaren Temperatur zu halten. Um einen glinstigen Ilerstellungspreis und tragbare Verluste in der r-, Vorrichtung zu erreichen und wegen der auf die Rohre der Lanze 19 und des Lanzenträgers 18 einwirkenden Temperatur sind erfindungsgemäß zwei Kategorien von Lösungen vorgesehen. -bei der ersten Lösung wird ein Lanzenträger verwendet, der aus einem einzigen Rohr besteht, während bei der zweiten Lösung ein Lanzenträger 18 vorgesehen ist, der aus zwei konzentrischer, !bohren besteht. Dieerste LJ`sung ist In 2ig. 2 dargejtellt (Lanze in Ruhestellung). Das aus der ijufUhrung 12 austretende Llasmittel passiert die Lanze 19 entlang dem Pfeil F ohne 3ehInderung; hierbei best'Lmi-rt der-Zuerschnitt der DLIsen 2 einer, ausreichenden Iieinigungsgrad. Las dem Blasmittuel entnommene KUhlmilutel folgt der durch die Pfeile f dargestellter, L-*nie, wobei das Kühlrr,.ittel zwisc,--.en der -'7'uf-";hrung 12, und jer inneren Wand der 'jchrauoe (23 zirkuliert und schlleizlich bei den V;-*ffnungen 12, die in die Schraube 21 eingubracht sind, austritt, strömt weiter zwischen der Lanze 19 und dem Lanzen-träger 18, vorbei an dem Segment 31, welches zwischen der )ehraube 23 und der Büchse 10 angeordnet ist und das Entweichen von Kühlmittel in Richtung zum 1.-.lager, C un-terbindet. Das Kühlmittel arbeitet bei gutem Wirl-.ungsgrad, denn es strömt in einem Ringspalt von geringem -zuerschnitt. Die Stärke des K*U'hlmittelstrow.es kann durch Verändern des Durchtrittsquerschnittes der Öffnungen 32, welche in die Schraube 23 eingebracht sind, reguliert werden, ist aber auch von dem Ringspalt abhängig, der sicn zwischen der Lanze 19 und dem Führungslager 21 ausbildet. Dieser Ringspalt ist in seiner Größe abhängig von der Abstützung dieses Führungslagers. Die Abstützung muß daher gering gehalten werden und die Kühlung des Führungslagers hat entsprechend stark zu sein. Um eine gute Kühlung des Führungslagers 21 zu erreichen, erhält dieses eine konische Form und wird auf dem Lanzenträger 18 mit Hilfe von Flügeln 38, welche radial angeordnet sind, befestigt. Das Kühlmittel tritt zwischen der äußeren Wand des Führungslagers 21 und den Flügeln 38 hindurch, durchströmt also wachsende Querschnitte und entspannt sich soe mehr oder weniger adiabatischg um eine gute Kühlung des Endes des Lanzenträgers 18 und des Führungslagers 21 zu ereichen.
  • Die zweite der vorgeschlagenen Lösungen für die Kühlung des Lanzenträgers 18 kann in mehreren Vaüanten ausgeführt werden, wovon zwei in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Der Lanzen-Iräger 18 ist durch zwei koaxiale Rohre 33 und 33' gebildet. Liese Rohre 33 und 33' sind mit ihrem, dem Wagen 6 benachbarte-n Ende an einem genänsamen Flansch 34 (Fig. 3) befestigt, oder sind mit einem zweiteiligen Flansch (Eig. 4) an dem Flansch 261 der 10 befestigt. Die Flansche 34 und 261 bilden untereinander einen Ringspalt 35, der durch die Segmente 31 und 36 abgedichtet ist. Öffnungen 32 und 37, welche in die Schraube .213 bzw. in den Flansch34 eingebracht sindg gestatten den Durchtritt des Kühlmittels in Richtung der Pfeile JL' im Inneren der Schraube 23 in den Hingspalt 35 und von dort in den Ringspalt, welcher zwischen den beiden Rohren 33 und 331 gebildet ist, aus denen der'Laxizenträger 18 besteht. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Führungslager 21 der Lanze 19 mit dem größeren Durchmesser am Rohr 33 des Lanzenträgers 18 befestigt, wobei dieses Rohr 33 auf dem Rohr 33' mit Hilfe der Flügel 38 ruht, die entweder an dem Rohr 33 oder an dem Rohr 37111 befestigt sind. Diese Art der-Montage gestattet es beiden Rohren, sich gegeneinander frei auszudehnen. Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kühlungsgrad völlig unabhängig von der Abnützung des Führungslagers 21.
  • Um eine stärkere Abnützung dieses FUhrungslagers zu vermeiden, läßt sich 'eine Behelfskühlung durch Einbringen einer oder mehrerer Öffnungen 39 erreichen, durch die etwas Kühlmittel in'Richtung der Pfeile f entweichen kann. Da sich der Abstand D als Funktion der Temperatur des Rohres 33' ändert, wenn das Rohr sich ausdehnt, wird die Kühlmittelanlage wesentlich größer sein, wenn sich dieser Abstand D erhöht, d.h. sie wird umso größer sein, je mehr die Temperatur des Rohres 331 ansteigt. Der in Fig. 4 dargestellte Lanzenträger lb ist gleichfalls von zwei koaxialen Rohren 33 und 331 geldet, die durch den Flansch 34 mit dem Flansch 261 der Buchse 10 verbunden sind. Das Führungslager 21 der Lanze 19 ist an der Innenseite des Rohres 33 befestigt und der Abstand der Rohre 33 und ""3''in der Nähe des Führungslagers 21 wird durch Teile 40 aufrecht erhalten, welche unterschiedliche Ausdehnungen der Rohre gestatten. Diese Teile 40 begrenzen den Durchtritt des Kühlmittels nach außen hin in geeignetem Haße bei guter K»Ihlwirkung für das FUhrungslager 21. Die Blasmittelzuführung 12 gibt das Kühlmittel an die hohle Schraube 23 ab, die an ihrem Ende 41 verschlossen ist. Somit steht praktisch die gesamte i',lenge des Blasmittels, das zur Reinigung durchströmt, in Richtung der Pfeile F zum Kühlen der Rohre 33 und 331 des Führungslagers 21, der Schraube 23 und schließlich des Rohres, welches die Lanze 19 bildet, zur Verfügung. Diese Ausführung, ergibt eine kräftige Kühlung des Lanzenträgers 18, hat aber den Verlust eines großen Teils des Blasmittels für die Reinigung zur Folge. Um diesen Verlust zu vermeiden, kant, die die Schraube 23 verschließende Wand 42 eine Öffnung 39 aufweisen, welche gestrichelt in der Fig. 4 dargestellt ist. Der Querschnitt dieser Öffnung ist so berechnet, daß die durch die Öffnungen 43 der Schraube tretende Mittelmenge ausreicht, um die Kühlung der den Lanzenträger 18 bildenden Rohre zu gewährleisten.
  • Es ist ersichtlich, daß die beschriebenen und in den Fig. 21 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen sich lediglich durch die Konstruktion.des Lanzenträgers 18 unterscMden. Die Lanze, die Schraube und die Buchse bleiben in diesen drei Fällen gleich. Diese Einzelheit spielt bei der Betrachtung der Gesamtkosten für die Installation eines Rußgebläses eine Rolle.
  • Nur die Vorrichtungen, welche in den heißeren Zonen arbeiten, werden mit einem Lanzenträger 18 aus zwei Rohren 33 und 33' ausgestattet. Die anderen Vorrichtungen, welche in weniger heißen Zonen arbeiten, werden mit einem Lanzenträger aus einem Rohr ausgestattet. Da die Temperaturen der Gase, die die letzteren Anordnungen erreicheng tiefer liegen, ist die Abnützung des Führungslagers 21 geringer. Beeinflußt aber
    diese wirklich einmal die Kühlung, so wird der
    jeden-,Ualls gering sein. Somit wird die Abnützung
    21-1 keine schwerwiegenden Folgen hajen.
    Ai,-- uere!G. auj.-efülirt, is-. e## vorteilhaft, Dei den Vorrich-
    'uur#g,3ii nach der eine Lanze 19 von gering-em '.4uer-
    z-:,ciitliLut zu damit der auch fur dessen
    1-*.-,."i-,ii7.#g ausreicht. Das nat aber zur Folge, daß das ZufUhrungs-
    ronr 12 einen gerinp-!,Eri aufweist. Es kann daher bei
    äLii obei, weschrieuenen Vorrichtuiigeii vorkommen, daß, bevor die
    au.srei,uhend#-z ,31asmittel und auch KUhlmilutcl fU".r den
    IL) zur VerfUgung steht" fUr die.,enigen Anord-
    welciie an ',iei"erEii Stellen der zu rcinigeilden Geäte
    i,iit*.elverlusz.- in -eri zu hozh wird.
    Ur jie wenigen Vorrichtungen diescr Art, die bei einer
    Installation einer Ueinigungsanlage vorliaridcn sind, wäre es
    nicht schr ein Spezialgebläse zu konstruieren,
    des.s,#;n z-ju_'L#»#*'#i£ungoruhre und demnacIi. Schrauben 23, Lanze 19 und
    Laxizenträger 18 wesentlich grü-jeren Durchifiesser aufweisen.
    ue,mU..# uer Zr-'L"iiidurig soi-len diese Teile normale ADmessun#--*en
    au_L'wel,#;cn, mit dzii.---n ib-Lie in den int#isten Fällen zufrieden-
    stellend arbeiten. Das KUhlmittel ist dann durch eine von
    der Zuführung 12 getrci.,iite Zufährung herbeizuschaffen sofern
    diese Vorrichtungen an Uen heißeren #itellen arbeiten.
    Wie in der Eig. 5 dargestellt, wird das Kühlmittel durch eine
    u l 'ührung 41, unaDhängig von der ZufUhrung 12 ües Blasmittels
    einem Hinggehäuse 4-2 zugcfUhrt, weiches durch iffnungen 50
    mit dem Ringspalt zwischen den hohren 33 und 33' in Verbindung
    steht, wooel das Ti,7,Uhlmittel in hichtung der Pfeile f strömtt
    zwischen den oeiden Rohren, derart, daß es den Lanzen-
    träger 18 unü auch das FUhrungslager 21 der Lanze 19 kUhlt.
    J#ine starre Verbindung 43 zwischen dem Gehäuse 42 und dem
    Jagen 6 hindert aieses Gehäuse daran, daß es von dem Lanzen-
    träger 18 in Drehung versetzt wirdg während Segmente 44
    jeues Entweichen von KUhlmittel zwischen dein Gehäuse und dem
    Rohr 331 des Lanzenträgers verhindern. Die ZufUhrung 41 wird
    mit Kühlmittel versorgt durch ein bewegliches 'i:iohrsjl-;ite.Ti, welches hi.,ter dem Ventil für die Zuführung des Blasmittels angeschlosser, ist, sei es direkt am Gehäuse des Ventils 13 oder auch wie in FILg. 5 gezeigt, am Anfang der Zuführung 12 fUr das Blasmittel. Das uewegliche Rührsystem wird gebildet von einem biegsamen .L _#ihr 45, u 'as an eine feste Z, Zuleitung 46 angeschlossen ist, die mit der Zuführung 12 in Verbindung steht. Las bewegliche Rohrsystem könnte z.B.- auch durch koaxiale, feste Rohre gebildet sein, die einander umschließen und die relativ zueiGander in Richtung zu ihrer Achse verschiebbar sind.
  • Lie getrennte Zuführun,g des Kühlmittels bietet weitere Vorteile. Bei Verwendung von Druckluft als Kühlmittel (häufig wird Druckluft vor, 710 atü verwendet) kanr, durch eine getrennte Düsenanordnung die Vorrichtung von einer Zwischenstufe des Kompressors aus mit Kühlmittel versorgt werden oder es kann das übliche Druckluft-netz Verwendung finden. Der Druck des Kühlmittels ist in diesem Fall-niedriger als der des Blasmittels und es wird so die für eine nutzlose Druckerhöhung notwendige Energie eingespart. Wird Dampf als Blasmittel verwendet, so kann der Lanzenträger 18 mit Druckluft gekühlt werdent was eine bessere Kühlung des Lanzenträgers gewährleistet, zumal der zum Blasen verwendete Dampf stark überhitzt ist.
  • Wenn hingegen die gesamte Leistung des Kompre-ssors für die Reidgung gebraucht wird, kann es günstig sein, die Kühlung des Lanzenträgers 18 mit Dampf vorzunehmen, welcher beispielsweise in dem zu reinigenden Gerät selbst erzeugt wird. Der Lanzenträger kann auch mit Wasser oder mit Dampf von niedrigem Druck geKühlt werden.
  • .üie Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsoeispiele beschränkt. So können beispielsweise andere Antriebs-und Übertragungsvorrichtungen als die endlose Kette 7 und die Achse 17 von quadratischem Querschnitt verwendet werden. Weiter könnte beispielBweise das Kühlsystem fUr das Führungslager 21 gem. Pig. 2 auch zur Kühlung eines Führungslagers 21 für die in den Fig. 39 4 und 5 dargestellten Vorrichtungen verwendet werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. Rußgebläse zur Reinigung der Innenfläche von w§rmetechnischen Geräten, wie Wärmeaustauchern, Kesseln usw., welches eine bewegliche Lanze aufweistt die beim Reinigungsvorgang in das Gerät eingeschoben wird und die mit mindestens einer Gebläsedüse versehen ist und von einem Wagen gesteuert wird, der auf Führungsschienen drehbar ist, das weiter eine Einrichtung zum Antrieb des Wagens, zum Steuern des Blasmitteldurchsatzes an der Lanze und zur Kühlung derselben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Lanze (1) aus mindestens zwei teleskopartig miteinander verbundenen leilen (18, 19) besteht, daß einer dieser !eile (18) bei seiner Bewegung entlang der eigenen Längsachse von dem -Jagen (6) bewegt wird, daß eine Einrichtung zum Steuern des anderen Teiles (19) von dem vom Wagen aus bewegten Teil vorgesehen ist, derart, daß dessen Längsbewegung relativ zum letztgenannten Teil bewirkt wird, wobei die Längsbewegung der beiden Teile im gleichen Sinne erfolgt. 2. Rußgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Wagen'(6) bewegte Teil (18) der Lanze (1) aus einem Rohr besteht, in dessen Innerem koaxial der zweite, gleichfalls als Rohr ausgebildete Teil (1#i) angeordnet ist, daß dieser Teil, der mit seinem Ende in das zu reinigende Gerät eingeführt wird, die Blasdüse (2) und eine Blasmittelzuführung (12) aufweist, welche in das Innere des letzteren Teiles mündet. 3. Rußgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Wagen (6) bewegte Teil (18) der Lanze (1) in Drehung um seine Achse versetzt wird, beispielsweise von der zum Antrieb des Wagens (6) vorgesehenen Einrichtung, daß die Mittel, welche zum Antrieb des anderen Teiles (19) der Lanze in Längsrichtung relativ zu dem von dem Wagen angetriebenen Teil (18) dienen, aus einer Schraube (23) bestehen, die zu den genannten Teilen (18, 19) koaxial liegt und im inneren des die Blasdüse (2) tragenden Teiles untergebracht ist, daß diese Schraube von dem Wagen (6) in Längsbewegung entlang ihrer Achse versetzt wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Teil (16) der Lanze (1), welcher vom Wagen (6) angetrieber, wird, daL sich diese öchraube nicht um ihre Achse dreht, sondern mit einem Gewixide \(" -22) zusammenwirkt, das von dem mit der Blasdüse (2) versehenen Teil getragen ist, daß das Gewinde durch den gagen angetriebenen Teil mit Hilfe eines Nockens (24) auf der Außenfläche des die AasäUse tragenden Teiles in Drehung versetzt wird, der in eine Gleitführung eingreiftt welche parallel zur Lanzenachse im inneren des von dem Wa,--en bewegten Teiles der Lanze angebracht ist. 4. Rußgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (23) hohl ist und so die Blasmittelzuführung (12) aufnehmen kann. 5. Rußgebläse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daw die Schraube (23)' vor, der Einrichtung, welche den vom Wagen (6) bewegten Teil (18) der Lanze (1) in Drehung versetzt, zu einer Drehung um ihre eingene Achse veranlaßt wird. 6. Rußgebläse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Nittel vorgesehen sind, um die Drehgeschwindigkeit der Schraube (23) relativ zur Geschwindigkeit des vom Wagen (6) bewegten Teiles (18) der Lanze (1) einstellbar zu machen. 7. Rußgebläse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetg daß Mlittel zum Einstellen der Drehgeschwindigkeit der Schraube (23) relativ zu dem genannten Teil (18) der Lanze (1) durch einen Zahnradsatz (27, 28) gebildet sind, der von der Einrichtung gesteuert wird, welche den genannten Ieil der Lanze in Drehbewegung versetzt. 3.-.OLußgebläse nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Sch#raube (23) um ihre Achse in eine Drehbewegung versetzt wird, die der Drehbewegung, welche dem vom Wagen (6) angetriebenen Teil (18) der Lanze (1) entgegen gerichtet ist und daß die Umkehrung der Drehrichtung der Schraube (23) relativ zur Drehrichtung des genannten Teiles (18) der Lanze (1) durch das Einfügen eines Ritzels (29) zwischen das AriLriebsrad (27), welches von der genannten Einrichtung getrieuen wird und das Zahnrad (28), welches mit der Schraube (23) fest verbunden ist, bewirkt wird. 9; -dußgebläse nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des von dem dagen (6) bewegten Teiles (13) sich über die gesamte Dauer der Längsbewegung des Wagens (06) auf den Schienen (5).erstreckt, um die Bewegung des die -ÜUse (2.1 tragenden Teiles (19) der Lanze (1) während der -Bewegung längs seiner Achse zu gewährleisten. 10. Rußgebläse nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (6) und der von diesem angetriebenen Teil (18) der Lanze (1) von getrennten Hotoren angetrieben werden, daß Feinsteuermittel vorgesehen sind, welche diese Motoren im gewUnschten Moment ein- und ausschalten, daß das Einführen und Herausziehen des genannten Teiles der Lanze in das zu reinigende Gerät in zwei Phasen erfolgt, daß vom Beginn des Einführens des genannten Teiles (19) und während der ersten Ihase der Wagen (6) in Ruhestellung bleibt und seine vom Gerät am weitesten entfernte Lage einnimmtg während der vom Wagen angetriebene Teil (18) in Längsrichtung gleichfalls keine Bewegung ausführt, sich jedoch drehtg um das Vorschieben des die DUse (2) tragenden Teiles (19) der Lanze (1) in das Gerät zu bewirken, daße sobald dieser Teil seinen Weg zurückgelegt hat, in der zweiten Phase der Jagen (6) eine Längsbewegung ausführtg derart, daß er, sich um seine Achse drehend, den vom Wagen bewegten Teil (18) der Lanze (1) eintreten läßt, daß die Schraube (23) durch den von dem Viagen bewegten Teil (18) antreibenden Motor veranlaßt wird, während der zweiten Phase sich mit der gleichen Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie der letztgenannte Teil zu drehen, um während der ge- samten zweiten rhase die Relativbewegung des die Düse (22) tragenden Teiles (19) und des von dem Wagen (61) bewegten Teiles (18) der Lanze (1) aufzuheben, daß Jie beiüen Phasen beim Rückzug der beiden Teile (18, 19) der Lanze(li aus dem zu reinigenden Gerät umgekehrt ablaufen, derart, da,; die lt.c-"-Z'.rigsbewe-gung des die Düse (2) trc#genden -."'eiles (191 der Lanze ('1.)% relativ zu ihrem ande-cen Teil (19) beendet istg Wenn dcr Wagen (6) seine voi, dt#in zu. reinigenden Gerät am weitesten enfernte Stellung ei'-,Inimmt. 11. Rußgebläse nach hnspri"ch 1 - 10. deadurch e#ekennzeichnet, daß der mit der Düse (2) versehene Teil der Lanze (1) einesteils von dE-r Schra--,ibe Luid von einem F;.ihru.>.-P-slai#eer (21.) g----"üjlrt w-*#r,-,1"-, wc--1c-hes in der liähe de3 dem 7-,«.-ki#ze F_#i im Inneren des vom Wilecil ar L 'C) ; li j -, igetriebenen Teiles (13' der Ianze ange- 0 i ord-#ot '11-14-, daß Üer im lnr.eren der 1,anzenteile ('8, 19) lieaende Teil der Schraube (23) eine --idr.#e hat, die we- sentlich geringer als der von dem Wagen (6# an-#-#et:#-iebene Teil (18) iste so daß er den die auf den die Düse (2) tragenden Teil (19) der Lanze (1) ein- wirken können, nicht ausgesetzt ist. 12. Rußgebläse nach Ansp-ruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung des mit der Düse (2) versehenen Teiles (19) der Lanze (1) durch das in diesem Teil strömende Blasmittel er- folgt, daß die KUhlung der Schraube (23) des vom Wagen (6) bewegten Teiles (18) durch Blasmittel erfolgt, welches zwischen der Blasinittelzuführung (12) und der inneren Aand der Schraube (23) durchströmt, wozu diese mindestens eine Öffnung (T) aufweist, durch die das Nittel treten kann, um
    zwischen den beiden Lanzenteilen (18, 19) durchzuströmen. 13. Ru.#gebläse nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungslager (21) auf dem vom Wagen ( 6 ) angetriebenen -Leil (18) mit Hilfe von Flügeln montiert und so angeordnet ist, daß das Kühlmittel am Ende des dem Wagen gegenüberliegenden Teiles der Lanze austreten kann und, zwischen der äußeren Fläche des Führungslagers und den Flügeln hindurch--tretend, zunehmende 1-K'uerschnitte durchströmtt so daß es sich mehr oder, weniger adiabatisch ausdehnt, um eine gute Kühlwirkung zu Erzielen. 14. Rußgebläse nach Anspruch 1 13, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Wagen (6) angetriebene Teil (18) der Lanze (1) aus zwei konzentrischen Rohren (33, 33') besteht, die an ihren dem Wagen benachbarten Enden miteinander befestigt sind und zwischen denen das Kühlmittel strömt und daß der Abstand der beiJen Rohre an ihrem anderen Ende von radial angeordneten Flügeln (38) aufrechterhalten wird. Rui#gebläse nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel, welches von dem Blasmittel abgezweigt wird, durch die in der Schraube (23) vorgesehene Öffnung (32) tritt, hierauf zwischen den beicien den Lanzenteil bildenden Rohren hindurchströmtg wobei das Rohr mit dem kleineren Durchme88er wenigstens eine Öffnung (39) aufweist, welche in Flußrichtung oberhalb des Führungslagers (21) des die Düse (2) tragenden Teiles (19) der Lanze (1) gelegen ist und durch die daß Mittel treten kann, um das Führungslager (21) zu .kühlen, während die Schraube (23) und der mit der Düse (2) versehene Teil (19) der Lanze (1) direkt vom Blasmittelstrom gekühlt werden. 16. Rußgebläse nach Anspruch 1 - 15, dadurch geken ichnet, daß die hohle Schraube (23) an dem der Düse (2) benachbarten Ehde verschlossen ißtg daß die gesamte Menge des Blaamittelag welches aus der in der Schraube (23) liegenden Zuführung (12) austritt, durch die genannte, in die Schraube (23) eingebrach te Öffnung (32) tritt, um zwischen den beiden konzentrischen Rohren (33, 33'), die den einen Teil (18) der Lande bilden, durchzus-Grömen, daß der gesamte Blasmittelstrom mit Ausnahme der gerin--en durch die Kühlung des Führungslagers (21) der den Abstand zwischen den beiden Rohren aufrecht erhaltenden und der den dazwischen liegenden freien Raum praktisch verschließenden leile verursachten Verluste durch die genannte Öffnung (39) tritt, die vun dem FUhrungslager (21) des mit der Düse (2) versehenen leiles 419) der Lanze (1) ab stromaufwärts liegt und in das Rohr (33) mit dem kleineren Durchmesser eingebracht ist und zwischen dem letztgenannten Rohr und dem mit der Düse (2) versehenen Teil (19) der Lanze strömt, wozu d-*Leser Teil wenigstens eine Öffnung (39') aufLweist, die in der l;ähe seines der DUse gegenüberliegenden Endes eingebracht ist, durch welehe das Blasmittel in den mit der Düse versehenen Teil der Lanze eingeführt wird, um dann durch die Lüse in das zu reinizende 'Gerät gepreßt zu werden. 17. Ruß#a-ebläse nach Anspruch 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung zu großer Verluste ein eil des Blasmittels direkt vom Inneren der Schraube (23) zum Inneren des mit der DUse versehenen Teiles (191 der Lanze über eine Öffnung (39), welche in die die ScIhraube abschließende Wand geöracht ist, geführt wird. 18. Rußgebläse nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnetl daß das hühlmittel durch ein biegsarües RGhr (45) geführt wird', welches an eine besondere KUhlmittelquelle angeschlossen ist, oder welches an der Blasmittelzuführung (12)l in Stromrichtung hinter dem, den -1#,inlaß des Blasmittels in diese Ziuführung steuernden Ventils (13) liegt und zwar in eine, den vom Wagen (6) angetriebenen Teil (18) der Lanze umgebenden Gehäuse (42), welches mit dem Wagerig z.Z. durch ein starres ieil (43) verbunden ist, derart, daß es von dem 'Zeil der Lanze, den es umgibt, nicht in Drehung versetzt wird und daß dieses Gehäuse den Haum zwischen den beiden, den Lanzenteil bildenden Iciohren Uber eine Öffnung (50), die in das Rohr (33') mit dem größeren Durchmesser eingebracht ist, in Verbindung steht und daß die Schraube und der die Düse tragende 'Leil der Lanze von dem im Inneren strömenden Blasmittel direkt gekühlt werden. 19. Rußgebläse nach Anspruch 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel ein anderes Mittel ist als das Blasmittel. c20. Rußgeblä&e nach Anspruch 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß 1',.Littel zum Umkehren des Drehsinnes des oder der die einzelnen drehbaren Teile der Vorrichtung antreibenden Organ-e, wenn der'Wagen eine seiner Endstellungen erreicht, vorgesehen sind.
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