DE1516112A1 - Einrichtung zum kontinuierlichen Messen der elektromagnetischen Eigenschaften eines durchlaufenden Elektrobleches - Google Patents

Description

• einrichtung zum kontinuierlichen Messen der elektromagnetischen Eigenschaften eines durchlaufenden Elektrobleches.
• Die Erfind bezieht sich auf eine Einrichtung zum kontinuierlichen flossen der elektromagnetischen Eingenschaften. eines durchlaufenden Elektrobleches, wobei das Blech unter einer definierten geringen Zugspannung stcht.
• Es sind Anordnungen zum Messen magnetischer Eignschaften en einem durchlaufenden Elektroblech bekannt, die nach dem Prinzip des Mantelkern-Transformators arbeiten. Hierbei wird der Mittelschenkel durch dae bewegte Blech dargestellt. Der magnetische fluß wird durch Joche zurückgeleitet. Die Joch. dürfen nicht suf dom Blech schleifen. Um dies zu erreichen, wird entweder oin Luft spalt zwischen des Blechband und dem Joch vorgesehen oder der Fluß iiber Rollen zum Joch geleitet. Hierbei ist selbstverständlich mit Rücksicht auf die freie Drehbarkeit der Rollen ebenfalls ein Duftspalt erforderlich. Da die Joche aus magnetisch Sut leitendem Werkstoff hergestellt sein müssen ud solche Stoffe recht teuer sind, müssen sie verhältnismä#ig kurz ausgebildet werden, wu zur Folge hat, daß das Probengewicht gering und bei gleichen Ahmessungch des Bandes nicht veränderbar ist.
• Diese Nachteile werden gemä# der Erfindung dadurch vermieden, daß zwei aus magnetisch gut leitendem Werkstoff, z.B. Elektroblech, bestchende, der Breite des su prüfenden Bleches entsprechende Rollen vorgesehen sind, di. den magnetischen Rückschlu# für das su prüfende Blech bilden und so angeordnet sind, daß das Blech in einer U-@ö@migen Schleife geftihrt iot. Wenn hierbei die eine Rolle parallel an sich @elbst verschiebbar angeordnet ist also der Abstand zwischen den beiden Rollen veränderbar ist, ist auch die Probenlänge variabel, was hinsichtlich der Messung insofern Vorteile mit sich bringen kann, als in ewissen Grenzen gewünschte Werte des Probengewichtes eingestellt werden können. Ein weiterer Vorteil ist der Fortfall des Luftspaltes, da die Führung des su prüfenden Bleches so ausgebildet sein kann, daß es bispielsweise durch Andruckrollen gegen die Rückschlu#rollen gedrückt wird. Da dio Rückschlu#rollen verhältnismä#ig klein gehalten werden können, können sie aus einfachen Elektroblechen hergestellt werden, ohne daß die Verluste zu hohe Werte annehmen.
• Dir Figur verenschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Me#anordnung. Darin ist mit 1 das nach rechts laufende, su prüfende Elektroblech bezeichnet. Dieses Blech 1 durchläuft die Walzenpaare 2 und 3, die zweckmä#ig aus einer Anzahl parallel angeordneter gummibereifter Räder bestehen. Diese Bauweise gewährleistet ein gutes Haften des Bleches sowie ein störungsfreies Durchlaufen eines Schwei#sto#es.
• Das Blech durchläuft denn weiterhin die Magnetisierungs- und Me#wicklungen 6 und 6a. Zum Rückschlu# des magnetischen Kreisee dienen die der Breite des prüfenden Bleches entsprechenden Walzen 4 und 5. Die Walze 4 kann verhältnismä#ig klein sein.
• Die Walze 5 kann so klein sein wie es di. zulässige biegung des Elektrobleches erlaubt. Bb ißt ersichtlich, daß diese Anordnung keinen Luftspalt aufweist. Wegen des guten magnetischen Schlusses und des relativ geringen Gewichtes der Walzen 4 und 5 können die aus einfachen Elektroblechen hergestellt sein, wthrend es bei den bekanaten Anordnungen durchweg erforderlich war, den magnetischen Rückschluß über magnetisch hochwertige und daher sehr teure Werkstoffe zu führen. Die Walze 5, die zweckmä#ig durch eine federnde Leerung entlastet ist, dient dazu, eine definierte Vorspannung im Blech und eine gerade Meßstrecke zu erzeugen, da das Blech während der Messung keine Biegespannung aufweisen darf. Die Me#länge des Bleches ist durch den Abstand der Walzenberührung gegeben. Wenn die Walze 5 parallel zu sioh selbst verschiebbar angeordnet ist, läßt sich durch Veränderung des Abstandes der Walzen 4 und 5 das probengewicht verändern. Hierbei ist es zu empfehlen, auch die wirksame Länge der Magnetisierunga- unä Ma#epulen zu verändern. Das kann in der Weise geschehen, da# diese Spulen aus je swei Teilspulen gebildet sind, die insinander geschachtelt und axiel gegeneinenier verschicbbar sind.
• Zum einhalten bestimmter Bandzüge züssen die Antricbswalze 9 und die Easpel 10 in bekennter Weise drchzahlgeregelt worden.
• Der W'n1s 7 ist' ein Zugmesser zugeordnet, mittels dessen di.
• ZuK der Haspel geregelt wird. Un des Blech auf der Me#strecke zugfrei zu führen, sind Walzen 3 vorgeschen, die die Zugkraft der Haspel 1O aufnehmen.
• An der Walze 8 ist obenfalls ein Zugmesser angeordnet, der die Drchzahl der Walze 9 regelt. Die Rollen 2 und 3 sind in bekanpter Weise gekuppelt, so daß bei Schlupffreiheit oino stets konstante Eandlänge durch die Me@mordnung läuft. Die Lage der parallel zu nich selbst verschiebbaren Walze 5 wird zweckmä#ig in an eich bekannter Weise durch einen Soll-Ist-Vergleich überwacht. Tritt durch irgendwelche Störungen eine unzulässige Änderung der Probenlänge auf, werden die Walzen 2 und 3 entkuppelt. Die ursprünglicho Probonlioge kann dann wieder hergestollt werden.
• Die neue Einrichtung wird zweckmä#ig zwischen dem Glühofen und den Aufwickelhaspel angeordnet. Sie wird In allgemeinen nur zum Messen der magnetischen Eingenschaften verwendet. Sie schafft jedoch AUCb die Möglichkeit, von der Me@anlage her den Ofenproze# so zu regeln, das bestimmte magnetische Eingenschaften dOE Bleches erzielt werden.
• 4 Seiten Beschreibung 1Q Ansprüche 1 Hlatt Zeichnungen

Claims (10)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. einrichtung zum kontinuierlichen Messen der elaktromagnetischen Eigenschaften eines durchlaufenden Bleches, insbesondere Klektrobleches, bei der das Blech durch Spulen läuft, di. sur Magnetisierung des Blockes und zum Messen neiner Eigenschaften dienen, dadurch gekonnzeichnet, da# zwei aus magnetisch gut loitendem Werkstoff, z.B. Eloktroblech, bestchende, der Breite des zu prüfenden Bleches (1) entsprechende Rollen (4,5) vorgeschen Bind, dio den magnetischen Rückschlu# für das zu prüfende Blech (1) bilden und so ungeordnet sind, daß das Blech (1) in einer U-förmigen Schleife goführt st.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der einen Bückschlu#rolle (4) guammibereifte Rollen (2,3) vorgeschen sind, die das Blech (1) gogen die Rückschlu#rolle t4) drücken.
3. 3. Zlnrichtuq nach Anspruch 1 ond 2, durch gekennzeichnet, daß die auf entgegengesetzten Seiten der Rückschlu#rolle (4) liegenden gummibereifton Rollen (2,5) miteinander gekuppelt sind.
4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, das die zweita Bückschlu#rolle (5) sur Veränderung der Probenl garallel zu sich selbst verachiebbar engecrdnet ist.
5. 5 Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, da# die zur Umleitung des au prüfenden Eleches (1) dienende zweite Rückschlu#rolle (5) einen grö#eren Darchmesser als die erst. Rückschlu#rolle (4) hat
6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rückschlu#rolle (5) mittels einer federnden Legerung entlastet ist.
7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transport des Bleches (4) bewinkenden Walzen (9) und Haspel (10) drchzahlgeregelt sind.
8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begelung der Zugkraft der Haspel(10) an der Walze (7) ein Zugmesser, zur Regelung der der Walze (9) an der Walze (8) ebemfalls ein Zugmesser vorgoeehen ist.
9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Soll-Ist-Regelung der Lage der Walse (5) vorgesehen tat.
10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksnne Länge der Magnetisierungs- und Ma#spulen ehtsprechend der Probenlänge verénderbar ist. L e e r s e i t e