DE1515599A1 - Druckschalter mit grosser Oberflaeche - Google Patents

Druckschalter mit grosser Oberflaeche

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DE1515599A1
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DE
Germany
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slats
pressure switch
pressure
switch according
arm
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Application number
DE19651515599
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English (en)
Inventor
Walter Botschi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie des Montres Longines Francillon SA
Original Assignee
Compagnie des Montres Longines Francillon SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/003Switches operated by other part of human body than hands
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches

Landscapes

  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

Compagnie des Montr es Longines
Francillon S.A. Saint-Imier/Schweiz
Druckschalter mit grosser Oberfläche
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Druckschalter mit grosser Oberfläche, wobei mindestens ein Teil seiner Oberfläche auf eine bestimmte Druckeinwirkung von aussen unter Auslösung eines elektrischen Kontaktes reagiert.
Die meisten Schalter werden durch die Bewegung eines mechansichen Organes betätigt. Das ist beispielsweise der Fall bei Handschaltern für Lichtleitungen und Schaltern für Apparaturen oder sonstige Anlagen. Bei der automatischen Oeffnung von Türen durch den Druck des Fusses einer Person auf den Boden muss der Schalter
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dagegen auf einen Druck reagieren, welcher auf irgend einen Punkt in der Bodenfläche des Durchganges ausgeübt wird. Das gleiche Prinzip erfordert auch die Zeitmessung bei sportlichen Wettkämpfen, insbesondere bei Schwimmwettbewerben, wo durch den Anschlag eines Sportlers automatisch ein Zeitnehmer betätigt werden muss, und zwar durch einen Kontakt, der durch den Sportler selbst an irgend einem Punkte einer vorbestimmten Fläche ausgelöst wird.
Hierzu sind Schalter mit grossen Flächen erforderlich, bei denen irgend ein Punkt dieser Flächejreagieren muss, sobald ein aus serer Druck einwirkt, und die Schliessung eines Kontaktes zu bewirken hat. ' Bisher wurden hierbei pneumatische System verwendet, wobei der Schalter durch einen Druckunterschied betätigt wird, und Anordnungen von Gittern aus Spiralfedern, wobei zwei Gitter elastisch und isoliert voneinander aufgehängt sind und den Kontakt bei gegenseitiger Berührung auslösen.
Insbesondere auf dem Gebiet der Zeitmessung bei Schwimmwettbewerben ist die Empfindlichkeit der Kontaktoberfläche, von grösster Bedeutung. Einerseits ist es erforderlich, dass die Oberfläche auf die geringste Berührung des Sportlers reagiert, während sie andererseits unempfindlich gegen die natürliche Bewegung'des Wassers sein muss. Hierbei arbeiten die pneumatischen Systeme nicht zufriedenstellend wegen der Schwierigkeit des Einstellens ihrer Empfindlichkeit. Aber
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auch die Systeme der elastischen Gitter sind hierfür nicht geeignet, da sie der Einwirkung chemischer, im "Wasser gelöster Stoffe ausgesetzt sind und ausserdem nur auf verhältnismassig hohe Drücke ansprechen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Druckschalter mit grosser Oberfläche, wobei mindestens ein Teil der Oberfläche auf einen von aussen ausgeübten Druck reagiert und einen elektrischen Kontakt auslöst und wobei die erwähnten Nachteile vermieden werden.
Ein solcher Druckschalter besteht erfindungsgemSss aus einer Reihe paralleler, pendelnd aufgehängter Latten und je einer nahe den oberen und unteren Lattenenden angeordneter) um ihre Längsachse kippbarenQuer stange, welche über eine Hebelanordnung miteinander verbunden sind und bei einem Ans toss einer oder mehrerer Latten entgegen der Wirkung einer Feder einen elektrischen Kontakt betätigen.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Druckschalters dargestellt, wobei zeigen;
Fig. 1 eine teilweise Vorderansicht,
Fig. 2 eine die Fig. 1 ergänzende Ansicht, und
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Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie ΙΠ-ΠΙ der Fig. 1 und 2.
Hiernach bilden vor einer Rückwand 1 parallete Latten 2 die Oberfläche des Druckschalters, welcher auf jede Druckeinwirkung an irgend einem Punkte der Latten reagiert. Diese Latten sind durch längliche Elemente 3 mit U-förmigem Querschnitt voneinander getrennt. Diese U-Profilschienen dienen einerseits zur Führung der zwischen ihnen angeordneten Latten und andererseits zur Unterstützung einer Querstange 4, welche durch Schellen 5 gehalten wird. In der Fig. 3 ist dargestellt, wie die Latten an dieser Quer stange 4 aufgehängt sind. Hierzu sind die Latten mit Schräg schlitzen 6 versehen, wodurch sie in Ruhestellung vertikal herunterhängen und in einem bestimmten Abstand von der Rückwand gehalten werden und wodurch sie aber auch bei einer Berührung eine Bewegung gegen die Rückwand ausführen können.
Oberhalb und unterhalb der durch die Latten gebildeten Fläche, und zwar unter den oberen und unteren Lattenenden, sind zwei Querschienen 7 und 8 angeordnet, welche um die Zapfen 9 und 10 drehbar mittels Haltern 11, 12, 13 und 14 auf der Rückwand befestigt sind. Eine Spiralfeder 15, welche an der Schiene 7 und an der Rückwand 1 befestigt ist, zieht die Schiene in Ruhestellung gegen die Latten 2, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. An der Schiene 7 ist gleichzeitig eine Ve rbindungs stange 16 angelenkt und mit dem einen Ende eines
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Hebels 17 verbunden, welcher bei 18 parallel zur Rückwand schwenkbar an dieser sitzt. Das andere Ende dieses Hebels betätigt den elektrischen Kontakt 19.
Auf der Schiene 8 ist eine weitere Stange 20 angelenkt, welche durch die Oeffnung eines U-Profiles 3 geht und bis zu dem Hebel 17 reicht, und zwar bis zu einer Stelle zwischen seiner Drehachse 18 und seinem den Kontakt 19 betätigenden Ende. Diese Stange 20 stützt sich mittels einer Schraubenmutter 21 gegen den Hebel 17 ab.
Der elektrische Kontakt besteht aus einem Vakuumrohr 22, welches eine nicht dargestellte metallene Kugel enthält. Der Kontaktarm des Hebels 17 trägt einen Dauermagneten 23, welcher die Metallkugel zwischen zwei metallische, voneinander isolierte Kontakte führen kann. Diese beiden Kontakte sind mit zwei isolierten Drähten 24 und 25 der Leitung 26 verbunden, welche zu einem nicht dargestellten Zeitnehmer führt.
In der Fig. 3 ist der Ruhezustand einer Latte 2 dargestellt. Die Schienen 7 und 8 stehen unter dem Zug der Feder 15,und der elektrische Kontakt (Fig. 1) ist unterbrochen. Sobald ein Druck auf irgend einen Punkt der Aussenfläche der Latte 2 ausgeübt wird, kippen die Schiene 7 oder bzw. und die Schiene 8 gegen die Rückwaid Sie betätigen damit den Hebel 17, und zwar durch den Zug der Stange
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oder bzw. und den Druck der Stange 20, wodurch der Magnet 23 auf die Kugel des Vakuumrohres 22 einwirkt und der elektrische Kontakt solange geschlossen wird, wie der Druck auf die Latte 2 ausgeübt wird.
Die beschriebene Vorrichtung ist naturgemäss für eine vertikale Anordnung bestimmt und ist insbesondere für den Anschlag bei Schwimmwettbewerben gedacht.
Es genügt ein Druck in der Grössenordnung von einigen zehn Gramm, um den Kontakt auszulösen. Demgegenüber macht aber die vorgesehene, schmale Vorderflache der parallelen Latten den Schalter unempfindlich gegen die natürlichen Bewegungen des Wassers.
Aus rostfreiem Material gefertigt, arbeitet der erfindungsgemässe Druckschalter genau und ohne Fehlerrisiko, indem er nur auf die Berührung des Sportlers anspricht. Unter geringen Abwandlungen kann die Rückwand ai ch horizontal angeordnet und in anderen Grossen ausgeführt sein. Es genügt hierzu, die Schlitze der parallelen Latten entsprechend anders auszubilden, welche dann nicht mehr hängen, sondern vertikal gehalten und geführt werden, und die Kraft der Feder 15 zu erhöhen bzw. weitere Federn vorzusehen.
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE :
1. Druckschalter mit grosser Oberfläche, wobei mindestens ein Teil seiner Oberfläche auf eine bestimmte Druckeinwirkung unter Auslösung eines elektrischen Kontaktes reagiert, gekennzeichnet durch eine Reihe paralleler, pendelnd aufgehängter Latten und je eine nahe den oberen und unteren Lattenenden angeordnete, um ihre Längsachse kippbare Querschiene, welche über eine Hebelanordnung miteinander verbunden sind und bei einem Anstoss einer oder mehrerer Latten entgegen der Wirkung einer Feder einen elektrischen Kontakt betätigen.
2. Druckschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Latten mit rechteckigem Querschnitt, die mit ihren Breitseiten nebeneinander angeordet sind und deren Schmalseiten den kontaktauslosenden Druck aufnehmen.
3. Druckschalter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwischen den Latten und parallel hierzu angeordnete U-Profilschienen, deren Schenkelenden auf einer Rückwand befestigt sind.
4. Druckschalter nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch eine Querstange, an welcher die Latten mit einem nahe dem oberen
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Lattenende angeordneten, vom vorderen Lattenrand schräg nach oben bis etwa zur Lattenmitte sich erstreckenden Schlitz aufgehängt sind.
5. Druckschalter nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine Hebelanordnung zur Uebertragung der Druckeinwirkung und Betätigung eines elektrischen Kontaktes, wobei ein ungleicharmiger Kipphebel über eine starre Verbindung seines kürzeren Armes mit der einen Querschiene und bzw. oder seines längeren Armes mit der anderen Querschiene gleichsinnig bewegt wird und mit dem Ende des längeren Armes den Kontakt auslöst.
6. Druckschalter nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch eine Kontaktvorrichtung aus einer Vakuumröhre mit zwei isoliert voneinander eingeschmolzenen Kontakten und einer Metallkugel, welche unter dem Einfluss eines am Ende des längeren Kipphebelarmes angeordneten Magneten zwischen die Kontakte tritt und diese elektrisch leitend miteinander verbindet.
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DE19651515599 1965-05-12 1965-12-04 Druckschalter mit grosser Oberflaeche Pending DE1515599A1 (de)

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NL6511826A (de) 1966-11-14
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