DE1509678A1 - Abschirmvorrichtung,z.B. fuer Gewaechshaeuser - Google Patents

Abschirmvorrichtung,z.B. fuer Gewaechshaeuser

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DE1509678A1
DE1509678A1 DE19651509678 DE1509678A DE1509678A1 DE 1509678 A1 DE1509678 A1 DE 1509678A1 DE 19651509678 DE19651509678 DE 19651509678 DE 1509678 A DE1509678 A DE 1509678A DE 1509678 A1 DE1509678 A1 DE 1509678A1
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/67Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6715Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B2009/2411Coloured fluid flow for light transmission control
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur bedarftjwej sen Abschirmung von insbesondere Räumen gegen die Einwirkungen von Strahlungen, vorzugsweise Licht- und/oder Wärmestrahlungen, z. B. Sonnenstrahlen. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere als Gewächshausbedachung.
Es ist bekannt, Glasdächer, KunstBtoffdächer, -wände und -fenster von Gewächshäusern mit Strohmatten, Jalousien oder Farbanstrichen zu versehen, um schädliche Strahlungen zu mildern bzw. das Innere dee betreffenden Hauses ganz dagegen abzuschirmen. Strohmatten und Jalousien sind jedoch in der Handhabung umständlich, störanfällig und, wenn sie außen angebracht werden, der Witterung ausgesetzt, also von geringer Lebensdauer. Werden sie innen angebracht, sind sie meistens durch die Dach- und Wandkonstruktion des Gewächs-
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liauses behindert, und es müssen insbesondere unter Dachflächen besondere Träger oder Laufschienen angebracht werden. Eine motorische Betätigung und damit eine Automatisierung ist schwierig durchzuführen und kann ebenfalls zu Störungen Anlaß geben«.
Farbanstriche können nur für längere Zeiträume, sommers-' über, angebracht werden, und sowohl Anbringung als auch Entfernung sind zeitraubend und umständlich.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden (offenkundige Vorbenutzung im Ausland), gefärbtes Wasser aus einem Behälter mittels Pumpen und entsprechenden Rohrleitungen über die abzuschirmenden Flächen zu rieseln, also einen äußeren Farbwasserschutzfilm zu bilden, und das abfließende Farbwasser dann in Dachrinnen zu sammeln und durch Rohre zum Farbwasserbehälter zurückzuleiten. Diese Technik ermöglicht zwar einen durch licht- oder Wärmefühler gesteuerten automatischen Betrieb, hat aber folgende Nachteile: Das Farbwasser ist der Verschmutzung aus der Atmosphäre und durch einfallende Fremdkörper, beispielsweise Laub, ausgesetzt. Farbwaaserrückstände auf den Berieselungsflächen müssen - da sie an der freien Luft schnell antrocknen - durch einen Klarspülvorgang abgewaschen werden, wobei das Spülwasser - durch Rückstände, vor allem in Rohren und im Pumpengehäuse, nach jedem Spülvorgang mit Farbe angereichert - von Zeit zu Zeit erneuert werden muß. Da die fein verteilte Farbe aus dem Spülwasser
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nicht ohne weiteres herausgefiltert werden kann, gelangt die Farbe ins Ab- oder Grundwasser. Für das Spülwasser ist überdies ein eigener Vorratsbehälter erforderlich. Plötzlich auftretender Regen kann Farbwasser verdünnen und somit seine Abschirmwirkung verschlechtern, so daß ein besonderer Regenwächter notwendig ist, welcher für eine entsprechende Ab- und Umschaltung der Anlage sorgen muß. Infolge des ständigen Abfließens des Farbwassers müssen schließlich verhältnismäßig große Flüssigkeitsmengen gepumpt und in Umlauf gehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Abschirmung von Räumen und Gegenständen gegen Strahlungen zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen vermeidet und einen wirksamen Strahlungsschutz mit einfachen, betriebssicheren und selbsttätig arbeitenden Mitteln gewährleisten kann. Außerdem soll, falls erforderlich, auch eine Dosierung möglich sein.
Die Lösung der Aufgabe geschieht nach der Erfindung durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden, im wesentlichen flächigen Hohlkörper bzw. aus mehreren derartigen Hohlkörpern besteht und eine Einrichtung aufweist bzw. mit einer solchen verbunden ist, welche ein Füllen und Entleeren des Hohlraumes des Hohlkörpers bzw. der Hohlkörper mit einem die Abschirmung veranlassenden
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Medium gestattet. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur die Erfüllung der Aufgabe gemäß den gestellten Forderungen, sondern es werden auch noch zusätzliche Vorteile erzielt. Diese bestehen einerseits in einer verbesserten Wärmedämmung, womit Einsparungen im Hinblick auf den Beheizungsoder Kühlungsaufwand für den abzuschirmenden Raum oder Gegenstand möglich sind. Andererseits wird nur noch ein einziger Flüssigkeitsbehälter benötigt, dessen Inhalt lediglich zur Füllung der Hohlkörper ausreichen muß. Wird dieser höher als die höchste Stelle der Hohlkörper angeordnet, so genügt ein einfaches Magnetventil mit anschließender Zuleitung geringen Querschnitts, um die Hohlkörper bei auftretender schädlicher Strahlung in einem angemessenen Zeitraum zu füllen. Es genügt auch eine Pumpe sehr kleiner Leistung, welche - am tiefsten Punkt des Kreislaufes angeordnet - über eine ebenfalls dünne leitung beim Aufhören schädlicher Strahlung die Farbflüssigkeit wieder in den Behälter zurückpumpt. Da es sich um ein geschlossenes System handelt, ist eine Verschmutzung, Verdünnung oder sonstige Beeinträchtigung der Füllflüssigkeit ausgeschlossen. Eine Färbung oder sonstige Beeinträchtigung von Grund- und Abwässern ist ebenfalls ausgeschlossen bzw. auf Fälle einer Beschädigung der Hohlkörper bzw. Rohrleitungen beschränkt. Selbstansaugende Pumpen oder Tauchpumpen sowie motorische TJmschaltventile, wie sie für Leitungen mit großen Querschnitten erforderlich sind, entfallen. Ebenso entfallen die aufwendigen, meistens mehrere Kubikmeter großen, in das Erdreich einzubettenden Farbwasser-
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und Spülwasseisbehälter gemäß dem erwähnten Vorschlag,
Ein "bedeutsamer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt schließlich darin, daß die Schichtdicke des Films gleichmäßig bleibt, was bei offener Pilmführung - vor allem bei Wind - nicht gewährleistet ist.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigent
Pig. 1 Ein Gewächshaus mit der Vorrichtung zum Abschirmen des G-ewächshausinnenraumes gegen Licht- und Wärmestrahlen in schaubildlicher Darstellung,
Pig. 2 einen einzelnen doppelwandigen Hohlkörper, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung und teilweise abgeschnitten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei in unbenetztem Zustand reflektierende Glasscheiben, die gemäß ?ig. 2 angeordnet sind,
fig. 4 eine klssenförmige Abachirmvorrichtung zum Auflegen auf vorhandene Gewächshausdäehar, in sciisubil&licher Darstellung und teilweise geschnitten,
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Das in Fig. 1 dargestellte Gewächshaus 1 ist in üblicher. Weise mit zwei schrägen Dachflächen 2 versehen, welche eine durchsichtige Bedeckung aufweisen, damit die im Innern des G-ewächshauses befindlichen Pflanzen das erforderliche Licht erhalten. Die Bedeckung besteht aus einer Anzahl von. nebeneinandergelegten fensterrahmenartigen Vorrichtungen 5, den Hohlkörpern, deren Eigenart sich im einzelnen aus Fig. 2 ergibt. Es handelt sich um viereckige Rahmen 4· aus Holz, Metall oder Kunststoff, die an ihrem inneren Umfang Muten 5 aufweisen, in welche flüssigkeitsdicht und parallel nebeneinander zwei Glasscheiben 6 eingesetzt sind, so daß sich zwischen diesen ein Hohlraum 7 ergibt. Der Hohlraum 7 kann über einen Rohrstutzen 8 mit Flüssigkeit gefüllt und über einen weiteren Rohrstutzen 9 entleert werden. Die eingezeichneten Pfeile zeigen die Richtung des Flüssigkeitsdurchlaufe an.
An einer Stelle des Gewächshauses 1 ist ein Behälter 10 angeordnet, dessen tiefster Punkt höher als die obersten Bereiche der Hohlräume der Hohlkörper 3 gelegen ist. Von dem Behälter 10 läuft eine Rohrleitung 11 auf dem I1IrSt der Dachflächen 2 entlang und steht jeweils mit den Einlaufstutzen 8 der einzelnen Hohlkörper 3 in Verbindung. An den unteren Kanten der Dachflächen 2 verlaufen Rücklaufrohre 12, in die die Atoflußetutzen 9 der Hohlkörper 3 einmünden. Die Rücklaufrohre münden in den Ansaugstutzen einer Pumpe 13, von
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BAD ORlGiNAL
Π
der aus eine Steigleitung 14 zur Oberseite des Behälters verlegt ist. In der Zuleitung 11 ist ein Ventil 15 eingeschaltet, welches seine Steuerbefehle.von einem an geeigneter Stelle angeordneten Strahlungsmesser 16 (z. B. "Aktinometer") empfängt, der das Ventil 15 auf "bekannte Weise elektrisch steuert. Der Strahlungsmesser 16 steht außerdem mit der Pumpe 13 in Verbindung, so daß die Teile 15 und 13 in Abhängigkeit voneinander tätig werden.
Bei Sonneneinstrahlung spricht das Meßgerät 16 an und veranlaßt durch entsprechende Steuerung des Ventils 15» daß in dem Behälter 10 vorrätige gefärbte Flüssigkeit, vorzugsweise mit Farbstoff angereichertes "Wasser, über die Leitung 11 und die jeweiligen Stutzen 8 in die Hohlräume 7 äer Hohlkörper 3 einströmt, bis diese Hohlräume mit Flüssigkeit angefüllt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine Verdunkelung der Liehteinfallsflächen des Gewächshauses und somit eine Abschirmung der Pflanzen gegen die Sonnenstrahlen.
Wenn die Einstrahlung nachläßt, erfolgt wiederum ein Steuerbefehl seitens des Meßgerätes 16 gegenüber dem Ventil 15 und der Pumpe 13, und die Flüssigkeit wird auw den Hohlräumen 7 heraus- und in den Wasserbehälter 10 zurückgepumpt. Nunmehr lassen die Scheiben 6 wiederum den vollen Licht- und Wärmeeinfall in das Innere des Gewächshauses 1 zu.
Wenn die Scheiben 6 aus auf der Innenseite gerauhten oder
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facettierten Glasscheiben 17 gemäß Fig. 3 bestehen, ergibt sich die Wirkung, daß der lichtdurchtritt bei unbenetzten Scheiben verringert wird, bei benetzten dagegen voll möglich ist. Somit tritt gewissermaßen das umgekehrte Ergebnis gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 ein, und die Steuerung des Flüssigkeitszu- und abflusses vom Behälter 10 über die Hohlräume 7 und die Pumpe 13 muß entsprechend erfolgen. Dabei wird jedoch keine gefärbte Flüssigkeit benötigt, vielmehr genügt klares Wasser, dem ein Zusatz an Frostschutzmittel beigegeben sein kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem aus durchsichtiger Kunststoffolie zusammengeschweißten Kissen mit Zu- und Abflußleitung 8 und 9 entsprechend Fig. 2, und dieses Kissen ist Insbesondere zum Auflegen auf bereits vorhandene, mit Glasscheiben in üblicher Weise eingedeckte Gewächshäuser und Treibbeete bestimmt. Der Behälter 10 und die Pumpe 13 sowie die Rohrleitungen und das Ventil sind in diesem Fall fliegend eingerichtet, so daß die Anlage ortsbeweglich ist und an der Stelle des augenblicklichen Bedarfs eingesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur für Gewächshäuser sondern beispielsweise auch für Brutkästen, Stallungen, Oberlichter von Fabrik- und Lagerhallen, ferner für militärische Tarnungszwecke.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenständes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Patentansprüche
BAD ORIGINAL
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Claims (16)

  1. : ίο - 15G9678
    Pat entansprüche
    .J "Vorrichtung zur bedarfsweisen Abschirmung von insbesondere Räumen gegen die Einwirkungen von Strahlungen, vorzugsweise Licht- und/oder Wärmestrahlungen, z. B. Sonnenstrahlen, insbesondere zur Gewächshausbedachung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden, im wesentlichen flächigen Hohlkörper (3) bzw. aus mehreren derartigen Hohlkörpern besteht und eine Einrichtung (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15) aufweist bzw. mit einer solchen verbunden ist, welche ein Füllen und Entleeren des Hohlraumes des Hohlkörpers bzw. der Hohlkörper mit einem die Abschirmung veranlassenden Medium gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) nach Art eines doppelt verglasten Fensterrahmens (4, 6) ausgebildet ist, welcher flüssigkeitsdicht und mit entsprechenden Zu- und Abflußöffnungen (8, 9) für das Medium, vorzugsweise Flüssigkeit, versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) aus starrem oder biegsamem Kunststoff, vorzugsweise einstückig, gefertigt ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen bzw. durchscheinenden Bereiche des Hohlkörpers (3) aus einfallende Strahlen im unbenetzten Zustand reflektierendem Werkstoff "bestehen, z. B. aus mattiertem Glas oder aus mehreren aufeinandergelegten Kunststoffolien, welche an ihren Grenzflächen Interferenzschichten bilden (Pig. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in der Art eines allseitig geschlossenen kissenförmigen Beutels aus biegsamem Kunststoff ausgebildet ist (Pig. 4). '
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Beheizen oder Kühlen des Mediums, z. B. der Flüssigkeit.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in einem Strahlungen abschirmenden Maße gefärbt ist. '
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium auB einer die Reflektion der durchsichtigen oder durchscheinenden Hohlkörperteile (17) aufhebenden Plüssigkeit, z. B. aus klarem Wasser, besteht.
    BAD ORIGINAL 909809/03 3 3
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aufgrund ihrer Zusammensetzung oder aufgrund von zusätzlichen Bestandteilen einen niedrigen Gefrierpunkt aufweist, z. B. daß die Flüssigkeit den Charakter einer Sole hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit während ihres Aufenthalts in dem Hohlkörper (3) in Tropfenform aufgelöst ist, "beispielsweise nebelartigen Charakter hat, wobei die Flüssigkeitspartikel in ein Trägergas eingebettet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit dampfförmig ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gas als Medium.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Füllen und Entleeren des Hohlkörpers (3) "bzw. der Hohlkörper einen dem Rauminhalt der zu füllen-
    bspw.
    den Teile entsprechend großen,hochgelegenen, Vorratsbehälter (10) sowie Zu- und Ableitungen (11, 12, 14), ferner eine Pumpe (13) und geeignete Absperrorgane (15) umfaßt.
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    15Ü9R78 - 13 -
  14. 14. "Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß ■ zur selbsttätigen Betätigung der Vorrichtung in Abhängigkeit von dem Auftreten der Strahlungen Mittel vorgesehen sind, die auf die Strahlungen ansprechen und die
    , die
    Äbsperrorgane und/oder Pumpe in Betrieb setzen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem strahlungsempfindlichen Meßgerät (16) versehen ist, welches über einen elektrischen Schalter, beispielsweise Mikroschalter mit Ruhe- und Arbeitskontakt, auf die den Füll- und Entleerungsvorgang bewirkenden Einrichtungsteile (15, 13) steuernd einwirkt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorratsbehälter (10) ein Schwimmerschalter zur Abschaltung der Pumpe (13) vorgesehen ist.
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