DE1505696A1 - Vorrichtung zur Befestigung insbesondere eines Scheinwerfers an einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung insbesondere eines Scheinwerfers an einem FahrzeugInfo
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- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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- B60Q1/0683—Adjustable by rotation of a screw
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Description
Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann
Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Patentanwälte «. r«.-..
Vr
Firma Ducellier & Gie., 23, rue -alexandre Mimas, Paris,
Prankreich
Vorrichtung zur Befestigung insbesondere eines Scheinwerfers
an einem Fahrzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft insbeeondere Scheinwerfer,
die an Kraftfahrzeugen eingebaut werden und die normalerweise einen optischen Block aufweisen. Dieser
Block umfaßt ein Stirnglae und einen Reflektor mit einer Lampenfassung und einer Birne und wird mittels
am Umfang angeordneter Radiallaschen in einem Gehäuse oder an der Karosserie direkt befestigt. Es ist notwen-
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dig, daß die optische Einheit derart eingebaut ist, daß ihre optische« Achse in einer horizontalen und einer
vertikalen Ebene verstellbar iot, damit man die rtichtung
des Lichtkegels einstellen kann.
Der Einbau muß schnell und einfach durchführbar sein,
bo daß bei einem Birnenauetautca oder bei einer y.eriodischen
Üoerprüfung ein leicnter Au^- und Ünoau möglich
ist.
ferner muß die Einstellung aes licntKegels uauerhaft
sein, und zu diesem ^weck muis aie .öefestigungsvorrichtung
die bei einem normalen "Betrieb aes -cahrzeuges auftretenden
Erschütterungen und «-jchwi ndungen dämpfen und
ihnen widerstehen.
Die benannten Befestigung- und Jiinstelivorrichtungen
für einen optischen EIock in einem (Jehäuse urr.fassen bewegliche
Auxlagepunkte, die norriülerweise von Klenr.-:schrauben
veränderlicher länge gebildet './erden. Diese Xlemmecnrauben
wirken mit festen Auflagern und einer elastischen Verriegerung und Befestif^ing zusammen, die die optische
Einheit in der gewählten Stellung fixieren.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen eine Vielzahl von
relativ Komplizierten bauteilen auf, was allgemein einen
hohen Herstellungspreis bedingt.
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lieben dem aurch die vor3lebende Erfindung gebrachten
einfachen Aufbau und neben dem geringeren Herste]lunrßpreia
hat die erfinduiU'S^emäüe Vorrichtung den Vorteil,
daß durch eine elastische Verbii;uun<- zwischen" dem optischen
BIock und dem lie hau »e ein iicnwiivun^tiuMmpfendes
Syötem gebildet wird, dau die Birnen schützt una ihre
Lebensdauer erhöht.
Zu diesem ijweck bringt die vorliegende Erfindung eine
Vorrichtung in Vorschlag, die innbeaonuere dadurch bemerkenswert
ist, uaii der x.lemrnfcchruuben aufweisende optische
BlocK in elastischen n·. feüti -uiur£->l;iL-cLen zentriert
ist, die an dem Fahrzeug befestigt sind und uen Klemmschrauben
entBjrecuei., „obei diese eluttirchen Befentigungslaschen
1,'ittel aufweisen, die ein üinset.::en der O].tischen
Blockes in Achsrichtung und eir: Verrie-'uln desselben
durch eine mit ihn. ausgeführte "Vin/.elle.ve.-uiw ,-ev^hrleisten.
Gemäiä eiiuT υ?νΰϊν.υ<:1εη Av,i:fiUir>;r..--i-forr. cer Lri'ihuür. - i.t
vorgeseiien, daß die befet-ti.'uri velaec:.e:; a-.ιε einer γηΙπ-L-tarren
".'erkctoff, vorzu££:weii-e ;ilu" Kunststoff o.ö., gefertigt
sind und daii den 3efοΒΐΐ<;·α2:.:εΐΕεο}:θΐ: eine "etallplatte
zugeordnet ist.
ferner ist es gemäß der üriinauii,; vorteilhaft, daß eine
halbstarre Platte aue ^.B. Kunststoff oder ähnlicher. Ma-
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terial zwischen einer Hadiallasche des optischen Blokkes
und einer an ihr ausgebildeten Kröpfung frei eingespannt ist, wobei die Klemmschraube in Gewinde in der
Radiallasche und deren Kröpfung eingeschraubt und durch die Platte gebremst ist.
Yeitere Vorteile und Kennzeichen der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen einer möglichen Ausführungeform der
™ Erfindung hervor.
Die Zeichnungen stellen dar:
jj"ig. 1 ist ein Achsenthaltender schematisoher Längsschnitt
durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
ig. 2 ist ein Teilschnitt entlang der linie A-A in Fig. 1.
Pig. 3 ist ein Teilschnitt entlang der Linie B-B in Pig. 1.
iig. 4 ist ein χeilschnitt entlang der Linie C-C in
Pig. 1.
Der bewegliche Teil 1 des bcheinwerfers, auch optischer
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Block genannt, weist einen Reflektor 2 mit einer Lampenfassung 3 und einer Birne 3 sowie ein optisches *ilas 5
auf. (Fig. 1).
der Umfangkante des üeflektors 2 sind normalerweise und bevorzugt Radiallaschen υ angeordnet, die eine ^ewindebohrung
aufweisen, in der Klemmschrauben 7 eingeschraubt sind.
Aii der dem Gehäuse 8 des Scheinwerfers zugekehrten
weist jede Klemmschraube 7 einen Kopf 7a auf, der koniech oder rund ausläuft.
Jeder Klemmschraube des optischen -Blockes entspricht
eine mit dem Gehäuse β verbundene elastische ■befestigungs
vorrichtung, die so ausgebildet ist, daii der Kopf 7a
cip^ \lcir:mechraube 7 zum Zentrieren de s optischen -cilokkes
1 in sie eingesetzt und dann durch 'translation nach einer geringen Drehung des besagten Blockes verriegelt
werden kann, so daß die Klemmschraube spielfrei in Achsrichtung
gehalten wird und Äabei um ihre Achse gedreht werden kann, um so eine Einstellung des Lichtkegels zu
ermöglichen. Zu diesem &weck, wie in S1Xg. 2 und 3, dargestellt,
greift der Kopf 7a der Klemmschraube 7 in ein Langloch 9 einer Befestigungsspange 1ü ein, und zwar
durch ein Dnde 11, durch das der Κορΐ 7a der Klemmschraube
7 eingeführt werden kann.
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T)as Iangloch 9 weist an seinem anderen -rinde eine Verstärkung
12 auf, die als Aui'la geschult er !Mir den i'opf Ya
dient, wenn dieser verriegelt wurden ist.
Die Aufiageschulter 12 i.st l-:i.nt;s des handloch es y verlängert
unu uildet zwei ,"egenüberliegende Erhebungen 12a
aus, die bei der 'i'ranslation tier ^c r: rau be Y durch die
^igenelastizität des verwendeten Werkstoffes der Befestigung
sspange 10 von dieser KIenmecn raube niedergedrückt
werden und dann nach dem Vorbeiführen der Klemmschraube
wieder ihre ursprüngliche A'4orrn annenmer. und
die Klemmschraube 7 in ihrer verriegelten stellung halten.
Jie Befestigungsspange 10 muß gleichzeitig starr für die
Halterung des optischen -Blockes und elastisch für das
Verriegeln sein. Zu diesem Zweck ist ein Schlitz 10a vorgesehen, der die Elastizität der Erhebungen 12a
verbessert, aber gleichzeitig die Starrheit der tiefe stigungs spange bewahrt. Eine an der Befestigungsspange
12 befestigte Metallplatte 13 weist eine Bohrung 14 auf, äereii Achse mit der ,ichse der Klemmschraube 7 in Verriegelungsstellung
zusammenfällt und deren i>urchmesser so bemessen ist, daß der Kopf 7a der Klemmschraube 7
in dieser Bohrung verankert ist, d.h. zwischen der Metallplatte 13 und der Auflageschulter 12 eingeklemmt ist.
— 7 —
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Me Klemmschraube 7 weist eine schraubenkopfseitig leicht
abgerundete oder konische Kingschulter 15 auf, die zwiachen
sich und dem Kopf 7a eine Kehle 1b einschließt, in die die Aufla^eschulter Xl eingreift.
Die in Pig« 4 dargestellte Plattw 17 ist vorzugsweise
aus einem halbharten Werkstoff, wie Kunststoff o.a., hergestellt und frei zwischen der ^uiiallasche 6 und
deren Kröpfung ba eingespannt. In die Gewinde der Lasche 6 und der Kröpfung 6a ist die Klemmschraube 7 eingeschraubt,
womit für jede Sehraube eine einfache und wirksame bremsung
gewährleistet wird. Der Einbau der Befesti^ungsplatte iet deshalb so vorteilhaft, weil ein gewisses bpiel dieser
Platte 17 möglich iet, so daß sie von HerstellungsungenauigKeiten
und eventuell besonders starken Behandlungslackschichten
unabhängig ist.
Der Einbau des optischen Blockes in das Gehäuse 9 ist extrem
einfach und kann in minimal kurzer Zeit durchgeführt werden.
Zu diesem Zweck genügt es, jede Klemmschraube 7 dee
optischen Blockes 1 in dae Ende 11 des Langlochee 9
der Befeetigungslaschen des Gehäuses 3 einzustecken und
dann den optischen Block 1 zu drehen. Die Kehle 16 der Klemmschraube 7 drückt dabei die Lrhebungen 12a
nieder, die sich sodann wieder aufrichten, lter Kopf 7a
der Klemmschraube 7 rastet in seinen Sitz ein und ist in
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der Bohrung 14 der Metallplatte 13 eingeklemmt.
Die Auflageschulter 12 Wird beim Eintritt in die Kehle
16 zwischen dem Kopf 12a und der Eingschulter 15 der Klemmschraube 7 eingepresst und verklemmt. Diese erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung ist extrem einfach unu benötigt eine minimale Anzahl von Bauelementen,
wodurch der Herstellungspreis vorteilhaft herabgesetzt wird, ferner ist der optische Jilock elastisch mit dem
Gehäuse verbunden, anstatt - wie bisher üblich über eine starre Verbindung. Dadurch werden die von dem
fahrenden Fahrzeug kommenden Schwingungen amortisiert und die Benutzungsdauer der Birne 4 verlängert.
selbstverständlich kann die Erfindung vielfach abgeändert
werden, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann z.B. die Befestigungsapange 10 mit
dem Gehäuse β in einem Stück gebildet sein, wobei dann diese Einhext vorzugsweise aus einem Halbetarren Werkstoff
gefertigt ist, wie z.B. aus natürlichem oder synthetischem Kunststoff, Gummi, usw..
- Ansprüche -
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Claims (8)
1. Befestigungsvorrichtung für den beweglichen '±e±l (1,2,
3,4,5), insbesondere eines Kraftfahrzeugscheinwerfers,
umfassend einen optischen Block (1) oder ein diesen Block tragendes Element an einem Fahrzeug direkt oder
an einem mit diesem verbundenen urgan (8), dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmschrauben (7) aufweisende opti- ä
sehe Block (1) in elastischen liefestigungslaschen (10)
zentriert ist, die an dem fahrzeug befestigt sind und den Klemmschrauben (7) entsprechen, wobei diese elastischen
Befestigungslaschen (10) Mittel (y,11,12) aufweisen,
die ein Einsetzen des optischen .ßlocKes (1) in Achsrichtung und ein Yerrieöeln desselben durch eine
mit ihm ausgeführte «finkelbewegung gewänrleisten.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet,
daß die ißefestigungslaschen (10) aus einem
hulbstarren Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff o.a.
gefertigt sind und daß den Befestigungslaschen (10) eine Metallplatte (13) zugeordnet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen Uo) eine
Ausnehmung in Ji'orm eines Langloches (9) aufweisen, in
dessen eines Ende (11) der Kopf (7a) der Klemmschrauben
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(?) eingeführt werden kann und dessen anderes üinde eine
Verstärkung aufweist, die eine Auflageschulter 112)
und einen uitz für die Klemmschrauben (7) bildet.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageschulter (12) zwiwchen
dem i..opf (7a) dar Klemmschraube (7) und einer an der
Klemmscnraube (7) ausgebildeten Hin^schulter U5) eingreift
und die Klemmschraube \,7) in Achsrichtung verriegelt.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageschulter (12) Erhebungen'
(12a) bildende Verlängerungen aufweist, welche bei der
Verriegelungsbewegung des optischen Blockes (1) von dtn Klemmschrauben (7) dank der Elastizität dea verwendeten
Werkstoffes niedergedrückt werden und sich dann wieder aufrichten.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (13) eine Bohrung (14)
aufweist, deren Durchmesser und lage so gewählt sind, daß #ie den Kopf (7a) der Klemmschrauben (7) nach der
Verriegelung des optischen Blockes (1) verankert. /
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine halbstarre Platte (17) aus z.B.
Kunststoff oder ähnlichem Material zwischen einer
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Radiallasohe (6) dee optischen ülockes (1) und einer
an ihr ausgebildeten Kröpfung (6a) frei eingespannt ist, .vobei die Klemmschraube (7) in uewinde in der Kadialla-'
ache (6) und deren Körpfung (ba) eingeεchraμbt und durch
die platte (17) gebremst ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
d&u die Befe8tigungslaBChen (10) ein Stück mit
dem Gehäuee (o) bilden, wobei diese -^inneit vorzugsweise
aus einem halbstarren Werjcstoff, wie z.-d. aus natürlichem
oder synthetischem Kunststoff, Gummi, usw. gebildet ist.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6821 | 1965-02-24 | ||
FR6821A FR1434318A (fr) | 1965-02-24 | 1965-02-24 | Dispositif de fixation de la partie mobile d'un projecteur |
DED0049319 | 1966-02-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1505696A1 true DE1505696A1 (de) | 1970-08-06 |
DE1505696B2 DE1505696B2 (de) | 1975-09-25 |
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Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE675204A (de) | 1966-05-16 |
NL153482B (nl) | 1977-06-15 |
NL6602347A (de) | 1966-08-25 |
DE1505696B2 (de) | 1975-09-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |