DE1503069A1 - Abschusssteuerung fuer Einschlaggeraete - Google Patents
Abschusssteuerung fuer EinschlaggeraeteInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/041—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
- B25C1/043—Trigger valve and trigger mechanism
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Description
Senco Products, Inc., Cincinnati, Staat Ohio, (V.St.A.)
Abschußsteuerung für Einschlaggeräte
Die vorliegende Erfindung betrifft Einschlaggeräte für
Nägel, Klammern o. dgl. und insbesondere eine vorteilhafte
Steuerung mit Sicherheitseinrichtungen für pneumatisch betätigte Einschlaggeräte.
Es sind derartige Geräte bekannt, bei denen komprimierte Luft aus einer geeigneten Preßluftquelle in einen
Arbeitszylinder geleitet wird, um einen Kolben und den zugehörigen Treiber während des Arbeitshubes zu "beschleunigen.
Aus einem Magazin o. dgl. wird eine Vielzahl von Befestigungsmitteln nacheinander in eine Stellung
gebracht, aus der sie während des Arbeitshubes ton dem Treiber vorgetrieben werden. Die Luftzuführung zum
Arbeitszylinder des Werkzeuges wird durch eine geeig-
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nete Abschußsteuerung geregelt, die insbesondere im
Fall größerer Werkzeuge üblicherweise aus einem Hilfsventil besteht. Es ist weiterhin bekannt, daß das Hilfsventil das öffnen und Schließen eines im Kopf des Arbeitszylinders angeordneten Abschußventils steuert.
Das Hilfsventil oder andere zur Abschußsteuerunj- dienende Mittel werden normalerweise mit einem Handabzug betätigt.
Bei den verschiedensten derartigen Geräten, insbesondere jedoch bei Heft- und Nagelgeräten entwickelt
sieb die Technik dahingehend, daß immer größer« Befestiger eingetrieben werden können. Dieses erfordert
natürlich eine entsprechend steigende Antriebsleistung im Werkzeug. Hinzu kommt, daß für derartige Geräte
laser gröiere Arbeitsgeschwindigkeiten gefordert werden.
Diese beiden und auch andere Paktoren haben jedoch ein schwerwiegendes Sicherheitsproblen geschaffen, so daß es im hohen Maße erwünscht 1st, eine einfache und zwangsläufig arbeitende Sicherheitsvorrichtung
zu schaffen. Mit anderen Worten, ea liegt auf der Hand, daß ein Einschlaggerät, das genügend Leistung abgibt,
um beispielsweise einen Nagel von 5 cm Länge in hartes Holz einzutreiben, diesen Nagel ohne jede Schwierigkeit
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über eine beträchtliche Strecke durch die Luft schießen
kann, so daß die große Gefahr besteht, daß sich jemand
verletzt.
Auf ähnliche Weise hat die Forderung nach laufender Vergrößerung
der Arbeitsgeschwindigkeit dazu geführt, daß die Abschußsteuerung der Einschlaggeräte mit Einrichtungen
versehen wurden, die das Abschießen mit Hilfe eines Kontaktauslösers steuern. Diese Kontaktauslöser
ragen geringfügig über das Mundstück des Werkzeuges hinaus, so daß ein einfaches Aufsetzen des Werkzeugs
auf ein Werkstück die Abschußmittel betätigt, die ihrerseits das Werkzeug dann auslösen. Diese Konstruktion
erlaubt einem Arbeiter, eine Vielzahl von Befestigern einfach dadurch einzutreiben, daß er das Einschlaggerät
an der geeigneten Stelle gegen das Werkstüök
drückt. Wenn der Arbeiter das Gerät Jedoch Yersehentlich
in Berührung mit seinem Körper, desjenigen eines Mitarbeiters oder in Berührung mit einem anderen
Gegenstand bringt, wird der Abschuß ausgelöst, wobei die erhöhte Gefahr einer Verletzung offenkundig ist.
Es sind bereite eine Reihe von Sicherheitseinrichtungen
geschaffen worden, die in gewisser Weise der oben beschriebenen
Auf'Betz-Abfeueningseinrichtung ähnlich sind.
Das heißt, die Sicherheitseinrichtung enthält ein Teil,
BAD
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das geringfügig über das Mundstück des Einschiaggerates
hinausragt. Der Abschluß des «'/erkzeuges wird dabei
von einem Handabzug geregelt, der so ausgelegt ist,
daß er solange nicht bewegt oder betätigt werden kann, bis das Bicherheitsteil durch Aufsetzen des Werkzeuges
auf ein Werkstück betätigt wurde. Eine Sicherung, wie sie gerade beschrieben wurde, reicht für die Unfallverhütung
vollständig aus, es hat si^ch in der Praxis
jedoch herausgestellt, daß sie die Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeuges entscheidend vermindert, da öine
solche Anordnung eine Reihe von Arbeitsgängen erfordert, die zum Abfeuern des Werkzeuges nacheinander
ausgeführt werden müssen.
Zur Vermeidung derartiger Nachteile besteht die Aufgab«
der Erfindung darin, eine einfache und wrang·-*
läufig arbeitende Sicherheitseinrichtung tu »ohaffMi«
die die von einem geübten Arbeiter maxinal erreichbare Arbeitsgeschwindigkeit nicht beeinträchtigt. Genauer
gesagt liegt der Erfindung die besondere wichtig· Aufgabe zugrunde, ein solches Befestigungegerät zu schaffen,
das entweder durch Aufsetzen des Mundstücks des Gerätes auf das werkstück öder mit Hilfe eines τοη
Hand zu betätigenden Abzugbügels in Betrieb gesetzt werden kann. .
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BAD ORIGINAL
Entsprechend einer weiteren Aufgabe der Erfindung
wird eine Abschußsteuerung vorgeschlagen, die ein gleichzeitiges Betätigen zweier getrennter und unabhängiger
Betätigungsteile erfordert, wobei das ein· Betätigungsteil manuell und das andere Betätigungsteil
durch Aufsetzen der Werkzeuge· auf ein Werkstück gesteuert wird.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung wird ein·
Abechuöeteuerung geschaffen, bei der die beiden unabhängigen Betätigungsteil· gleichseitig in Abschuß-•t^llung stehen müssen, damit das Werkzeug einen Be
festiger abgibt, wobei die Reihenfolge der Betätigung
der Betätigungsteile beliebig ist.
Darüber hinaus liegt d*r Erfindung dl· Aufgab· zugrund·,
•in· AbflohuBsteuerung tu sohaff«n, dl· ·1η·η mam«sll
betätigten Auslöser und ·1η·η unabhängig·». Auslöser
aufweist, d*r durch das Aufsetzen der Werkzeug·* auf
•in Werkstück gesteuert wird, wobei gegenüber dft»
manuell betätigten Auslöser für den auf das ferketüok
ansprechenden Auslöser «in· erheblich größere Bavegaag
benötigt wird. Das heißt, ingtosontor· 1» »all großer
,Werkzeug·, daß d«r Treiber am Ende de· Arbeitshmb·· «im
Scuri·« Stück über di· Aufeet*flach· des !«rksao«·· als.·
ausragt. Dieses führt zu einem Anheben d·· W«rktt«$tit
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in Richtung vom Werkstück weg, und zwar gegen das Eigengewicht und gegen jede vom Arbeiter ausgeübte
Kraft. Die beiden zuletzt genannten Kräfte sind natürlich bestrebt, das Werkzeug auf das werkstück zurückzuführen
und können daher eine versehentliche Wiederholung des Arbeitsganges herbeiführen. Aus diesen
Grund wird erfindungsgemäß ein Kurzhub-Hilfsventil
verwendet, das von zwei unabhängigen Auslösern betätigt wird, wobei dl· Bewegung des auf das Werkstück ansprechenden
Auslösers größer ist als der oben beschriebene Rückprall des Werkzeuges und größer als die Bewegung
des manuell betätigten Auslösers.
^eitere Vorteile und erfindungegemäße Lösungen ergeben
sieh aus der nachstehenden Beschreibung eines beispiels der Erfindung. Obwohl in dieser Beschreibung
und in den Zeichnungen lediglich ein pit*uaati*clMr
Klaeaer-Hefter besehrieben let, sei darauf hingewiesen,
daß die Erfindung in gleicher Weise auf jedes beliebige Einschlaggerät anwendbar let.
Fig. 1 eine teilweise gebrochene 8#it#n*neioht
zur Darstellung der Teil· in inrtr J»·-
gangs- bzw. Ruhestellung;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich der in fig, I,
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bei der der Kontaktauslöser in Abschußstellung
gebracht ist;
Fig. 3 ^ine Darstellung ähnlich denen in
Fig. 1 und 2, in der der Abzug in Abschußstellung steht; und
Fig. 4- eine entsprechende Darstellung, in
der alle Teile der Abschußsteuerung
gemäß der Erfindung in Abschußstellung stehen.
Wie oben schon angedeutet, ist die Erfindung besonders
für die Verwendung an pneumatischen Einschlaggeräten
geeignet. Den auf diesem Gebiet erfahrenen Fachleuten ist bekannt, daß derartige Geräte einen Arbeitszylinder
aufweisen, der normalerweise von einem geeigneten Einlaßventil geschlossen ist. Das Einlaßventil wird seinerseits
von einem Hilfsventil betätigt, daß von einer Ruhe- in eine Abschußstellung bewegbar ist. Dieses
Hilfsventil muß gemäß den obengenannten Aufgaben, die
der Erfindung zugrundeliegen, eua seiner Ruhestellung
in seine Abschußstellung bewegt werden, ua einen Arbeitszyklus
des Einschlaggerätes su bewirken.
Kurs umrissen enthält die vorliegende Erfindung einen
Handabzug, der im Gehäuse des Einschlaggerätes drehabr gelagert und von einer Ruhe- in eine Abschußstellung
bewegbar ist. Ein nachstehend in einzelnen beschriebener Hebel ist an einem Ende drehbar mit einem auf das
Werkstück ansprechenden Kontakt-
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BADORIÖINAL
auslöser verbunden, und das andere Ende des Hebels ist verschiebbar am Handabzug abgestützt. Die beiden
beschriebenen Auslöser lassen sich aus einer Ruhe- in eine Abschußstellung bewegen, wobei die Bewegung
des einen Auslösers manuell von dem Arbeiter und die Bewegung des Hebels durch Aufsetzen der Arbeitsfläche
dee Eins chi aggerätesjauf das Werkstück bewirkt
wird, in das ein Befeetiger eingetrieben werden soll.
Diese beschriebenen Teile sind so angeordnet, daß eine
Bewegung sowohl des Handabzugs als auch des Hebels in die jeweilige Abschußstellung notwendig ist, um das
Hilfsventil in seine' Abschußstellung zu bringen. Das bedeutet, daß eine Bewegung entweder des Handabzugs
oder des Hebels in die Jeweilige Abschußstellung alleine das Werkzeug nicht betätigen kann.
In den Zeichnungen ist die vorliegende Erflndttag in
Verbindung nit einem tragbaren, pneumatischen Klammer-Hefter
gezeigt. Die Konstruktionseinzelheiten d*s Hefters sind jedoch kein Teil der Erfindung and «erden
demgemäß auch nicht beschrieben. Es wird in die··· Zusammenhang
jedoch auf die US-Patentschrift 3 170 487
verwiesen, in der eine Ausführungsform eines pneumatischen
Klammer-Hefters genauer beschrieben iet.
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Der in den Zeichnungen beschriebene Klammer-Hefter hat ein Gehäuse IG- und ein Mundstück 11, dessen untere Fläche
die Aufsetzfläche bildet. Zum Anfassen und Halten
des Gerätes erstreckt sich ein Handgriff 12 von dem Gehäuse
IO aus nach hinten. Vom Mundstück 11 des vverk-
zeuges aus ragt ein an sich bekanntes Klammermagazin
13 nach hinten, das dazu dient, eine Anzahl von Heftklammern aufeinanderfolgend in das Mundstück 11 zu
drücken, von dem aus die Klammern dann eingetrieben werden.
Da« Gehäu·· IO enthält weiterhin in üblicher Weist einen Arbeitezylinder, dessen Außenwand mit 14 bezeich
net ist und der einen Arbeitekolben und dessen zugeordneten Treiber aufnimmt.
Die Zuführung der Druckluft zum Arbeitszylinder wird von
einem Hilfsventil 15 geregelt. Die Einzelheiten dieses
Ventils sind kein Teil der vorliegenden Brfindung, und
demgemäß ist "lediglich der untere !Teil des V».nt:üstößels
dargestellt. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist ι
der untere Teil des Stößel« bei 16 vergrößert und ver- !
schiebbar in tiner Bohrung 17 im unteren Teil des Qe* j
hau*·· gehalten. Dieser Bereich 16 des Hilfsventil« ;';
ist größer als jeder andere Teil des Ventils, «o daß di·
im Raum 18 des Handgriffs 12 befindlich· Druckluft auf
die freiliegenden Schultern 16a drückt und dieße« Teil
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BAD ORlGiNAt
- ίο -
normalerweise in seine unterste bz«r. Ruhestellung gemäß
den Fig.. 1, 2 und 4 drückt.
Am Gehäuse ist bei 19 ein Handabzug 20 drehbar befestigt.
In den Zeichnungen ist dargestellt, daß der Handabzug 20 einen U-föriaigen Querschnitt hat und an seinem
einen Ende mit im wesentlichen nach oben ragenden Armen 21 versehen ist. Diese Ariae liegen am Teil 22 des
™ Gehäuses an und dienen als Anschlag zur Bestimmung
der unteren bzw. Ruhestellung des Eandabzugs 20.
Der Abzug 20 kann in bekannter «feise aus seiner in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhestellung in die in
den Fig. 3 und 4 gezeigte Abschußstellung verdreht werden«
Ea ist erkenntlich, daß ar- "andabzug Vorsprünge
23 vorgesehen Bind, die das Gehäuse berühren und dengenäß
eine obere Grenze für die Bewegung des Abzug« 20 bilden.
Im wesentlichen innerhalb des Handabzugs 20 verläuft ein Hebel 24, der - wie die Seichnungen deutlich zeigen
- gekrümmt ist. Das eine Ende dieses Hebels ist bei 25 mit den oberen Enden von Übertragungsgliedern 26 verbunden,
die ihrerseits an einem auf das Werkstück ansprechenden Kontaktauslöser 2? befestigt sind. Der
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Auslöser 27 ist an der Außenseite des Mundstückes 11 des Werkzeuges verschiebbar angeordnet und ragt - in
seiner in den ^ig. 1 und 3 gezeigten - unteren bzw.
Ruhestellung um ein kurzes Stück über die Arbeitsfläche
des Mundstückes 11 hinaus. Das freie Ende des Hebels 24 ist verschiebbar von der Innenfläche des Handabzugee
20 gehalten.
Ifachetehend sei nungdie Wirkungsweise der obenbeschriebenen
Anordnung erläutert.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befinden sich alle Teile in ihrer unteren bzw. Ruhestellung. Daß heii-t,
das Hilfsventil 15 befindet sich in seiner untersten Stellung, der Handabzug 20 befindet sich ebenfalls in
seiner untersten Stellung, wobei seine Arms 21 den Teil 22 des Gehäuses 10 berühren, und der Kontaktauslöser
regt üb ein kurzes Stuck über die Arbeitsfläche des
Mundstückes U hinaus.'
In Yig. 2 1st das erflndungsgeiiäfie Gerät auf ein Werkstüsk aufgesetzt, in das eine Klaaeer ^eingetrieben werden soll. D·» Aufsetsen bewegt den Kontaktauslöser 27
,so,- daft sein unteres Ende sdt der Aufsatsflache des
Mundstückes 11 abschließt. Es ist erkenntlich, daß dadurch der Drehpunkt 23 für den Hebel 24- nach oben be-
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BADORtQINAL,
wegt wird, so daß dit Außenf 3 äche des Hebels 24 in
Berührung mit dem unteren Ende des Hilfsventils 15
kommt. (Das freie Ende des Hebels 24 hat seine Lage innerhalb des Handabzugs 20 nur geringfügig geändert.)
Es sei angemerkt, daß durch diese Bewegung die Lage des Stössels des Hiifsventils nicht geändert wird.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß der Kontaktauslöser 27» der
drehbar mit diesem verbundene Hebti 24 und der Handabzug
20 in ihrer Abschußstellung stehen. Beim Bewegen dta Handabzuges 20 in diese Stellung preßt dieser den
Htbel 24 gegen den unteren Bereich des Hilfsventils 15»
btwtgt dadurch das Ventil aus seiner Ruhe- in seine Abtchuf&tt
ellung, wodurch zumindestens der Beginn eines Arbeitezyklus' des Gerätes eingeleitet wird.
in Fig. 3 ist dit rtlatlvt Lagt dtr verschiedenen Bauteile
für dtn Fall dargestellt, daß der ^andabzug 20 vor den Aufsetzen des Gerätes auf ein Werkstück betätigt
wurde. (Diese lig. der Zeichnung sollt» mit Pig. 2 verglichen
werden). Diese Bewegung bringt den Hebel 24 in eine Stellung, die dicht beim unteren Ende des Hilfsventils
15 liegt, sit reicht Jedoch nicht aus, um diese»
Ventil in seine Abechußetellung zu verschieben. Dae Ge-
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rät läßt sich, min einfach dadurch, abfeuern, daß es auf
ein vVerkstück aufgesetzt wird, wodurch der Kontakt auslöser
27 in die in ^ig. 4 dargestellte Position gebracht
wird, dadurch den Hebel 24 nach oben bewegt und das Hilfsventil in seine Abschußstellung anhebt.
Ein Vergleich der Fig, 2 und 5 zeigt, daß zum Verlagern
des Kontaktauslösers 2? (und des zugeordneten Hebels 24).
in die Abschußstellung ein beträchtlich größerer Weg erforderlich
ist, als er für die Bewegung des Handabzugs 2B in die Abechußstellung nötig ist. Wie schon weiter
oben dargelegt, wurd·, verhindert dieser Kunstgriff ein versehentliches erneutes Arbeitsspiel des Werkzeugte
aufgrund des normalen Rückstoß·· nach dem Arbeitsschä&g.
Es wird angenommen, daß dl· Erfindung vorstehend vollständig
und genau offenbart wurd·· 2 uB*JJ»f*gef aßt gesagt
ist eine Bewegung eines Jeden von swei uhabhängigen
Betätigungsteilen aus ihrer Jeweiligen Ruhe- iß ihr· jeweilige
Abschußstellung erforderlich, um das Gerät abzufeuern. Die Bewegung dieser Betätigungsteile in ihre
jeweilige Abschußlage kann dabei in Jeder beliebigen
Reihenfolge vorgenommen werden.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Veränderungen und Abwandlungen zu.
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Claims (1)
- AnsprücheTl.) Abschußsteuerung für ein .Einschlaggerät mit eine» Gehäuse, einem Arbeitskolben sowie «ine.m diesem zugeordneten Treiber, mit Mitteln zum Antreiben des Kolbens und Mitteln zum aufeinanderfdgenden Zuführen einer Vielzahl von Befestigungsteilen in einejf* Stellung, in der sie-von dem Treiber eingetrieben werden, gekennzeichnet durch Mittel (15» 16) zum Steuern der Zufuhr des Antriebsmediums für den Arbeitskolben, die aus einer Kühe-' in eine Abschußstellung bewegbar sind; durch einen Hand&bzugauslöser (20), der drehbar an den Gehäuse (10) befestigt und aue einer Ruhe- in eine Abachußatellune bewegbar ist; durch einen auf ein Werkstück ansprechenden Kontaktauslöser (27), der aus einer Ruhe- in «in· Abschußetellung bewegbar ist; und durch einen Hebel (24-) o. dgl., dessen eines Ende drehbar mit dem Kontaktauslöser (2?) rerbunden und dessen anderes Ende von Xaodabzug (20) getragen ist, wobei eine Bewegung der Mittel (15, 16) aus ihrer Ruhe- in die Abschußatellung nurS098U/0151durch eine Bewegung beider Auslöser (20, 2?) in ihre Abschußstellungen durchführbar ist.2. Abschußsteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (23) zur Begrenzung der Bewegung des Eandabzugs (20) in|seiner Abschußstellung.3» Abschußsteuerung nach Anspruch «2, gekennzeichnet λdurch Mittel sur Begrenzung der Bewegung des Kontaktauslösers (27, 26) in der Abschußstellung.4. Abschußsteuerung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Mittel (16a) zum Halten der Mittel (15, 16) in ihrer Ruhestellung.5· Abschußsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) Im wesentlichen innerhalb der Handabzugs (20) verläuft. ι %6. Abschußsteuerung naoh Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß der Handabtug (20) mit nach oben verlaufenden Vorsprüngen (21) versehen ist, die in der Ruhestellung des Handabsugs an einem Teil (22) des Gehäuses (10) anliegen.909844/01517. Abs chußsteue runt·* nach Anspruch O, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktauslöser (27) ein Teilstück hat, daß über die Arbeitsfläche des i-inschlaggerätes hinausragt, und das in eine mit dieser Arbeitsfläche fluchtende stellung bewegbar ist.8. Abachußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg zwischen der Ruhe- und der Ab-echußatelluag des Kontaktauslösers (27) größer ist, als der Weg des Handabzugs (20) zwischen dessen Ruhe- und AbschußstellungBAD ORlQINAL 90984^/0151
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US44841265 | 1965-04-15 | ||
US448412A US3278106A (en) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Firing control means |
DES0097529 | 1965-06-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1503069A1 true DE1503069A1 (de) | 1969-10-30 |
DE1503069B2 DE1503069B2 (de) | 1975-05-22 |
DE1503069C3 DE1503069C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4165676A (en) * | 1977-04-28 | 1979-08-28 | Carl Siegmann | Firing safety for a pneumatic nailer |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4165676A (en) * | 1977-04-28 | 1979-08-28 | Carl Siegmann | Firing safety for a pneumatic nailer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1503069B2 (de) | 1975-05-22 |
US3278106A (en) | 1966-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |