DE1499961A1 - Wickelkoerper fuer frei tragend aufzuwickelnde Magnetbandspulen - Google Patents

Wickelkoerper fuer frei tragend aufzuwickelnde Magnetbandspulen

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DE1499961A1
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DE
Germany
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winding body
magnetic tape
plate
mandrel
pins
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Pending
Application number
DE19661499961
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English (en)
Inventor
Georg Fischer
Gillmann Dr-Ing Hanno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/037Single reels or spools

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Wickelkög-per für freitragend aufzuwickelnde Magnetbandspulen Bei Wickelkörpern für Magnetbandgeräte ist imf,allgemeinen im Kern und bei Planschspulenkörpern auch im Flansch-@in Schlitz vorgesehen, in den der Bandanfang einzufädeln ist. Nach dem Einfädeln muß dann von- Hand eine Umdrehung unter Festhgltdn des Bandanfanges ausgeführt werden, weil erst nach Ausbildung mindestens einer Windung genügend Reibung für eine Mitnahme des Magnetbandes besteht.
  • ,Es ist bekannt,- bei Wickelkörpern mit Flansch Hilfsmittel zur Vereinfachung des Einfädelvorganges vorzusehen. Diese Hilfsmittel bestehen aus starren oder nachgiebigen-Verengungen des Flanschzwischenraumes, die,da sie schmaler als das Magnetband sind, hinreichend Reibung erzeugen, um den Bandanfang, der nur*lose zwischen die Flansche um den Kern eingelegt wird, mit hinreichender Sicherheit mitzunehmen. " . ;.
  • Diese Hilfsmittel gefährden die Bandkanten und sind bei Geräten, die mit flanschlosen Wickelkörpern arbeiten, z.8. bei-den iM Studiobetrieb verwendeten Magnetbandgeräten, nicht anwendbar. Eine zeitsparende Technik zum Bandeinlegen ist aber auch bei solchen Geräten sehr erwünscht, z.B, beim Einsatz für Rundfunksendungen unterhaltender Art, die vor a1Lem in den Nachtstunden nur von einer Bedienungsperson gesteuert werden.
  • Die Erfindung zeigt, wie man bei einem Wickelkörper.'fi@r aufzuwickelnde Magnetbandspulen den Einfädelvorgang vereinfachen kann. Die Erfindung besteht darin, daß der zur Aufnahmedes Wickels dienende Kern des Körpers aus einer Vielzahl von auf dem Umfang-eines Kreises im gleichen Abstand voneinander auf einem Teller angeordneten Stiften besteht..Das Magnetband braucht dann nur in Form einer Schlaufe um ein gegenüberliegendes Sthiftpaar oder auch wellenförmig um benachbarte Stifte gelegt zu werden und wird dann beim Start mitgenommen. Die Mitnahmekraft kann noch durch eine rauhe Oberfläche der Stifte erhöht werden.
    Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich6, wenn in
    weiterer Ausgestältung der Erfindung auf dem Teller im gentrum
    ein die Stifte überragender Dorn angebracht ist,
    in Richtung seines freien Endes zunimmt. Hierdujh wird dem
    Bedienenden das Einführen des Bandes in-die Stiftzwischenräume
    erspart.
    Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der @4ichnung
    r dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Verin bedeuten:
    Fig. 1 eine Seitenansicht des Wickelkörpers und . Fig. 2 und 3 jeweils Draufsichten mit eingelegtem Bandanfang im Stillstand und in der Anlaufphase.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Teller bezeichnet, der in nicht dargestellter Weise mit dem Mitnahmeteller des Aufwickelantriebes eines Magnetbandgerätes gekuppelt wird. Auf dem Teller 1 sind konzentrisch zur Wickelachse mehrere Stifte 29im vorliegenden Beispiel 16 Stifte, befestigt, die den Kern zur Aufnahme des Wickels bilden und in ihrer Länge etwa der Breite des aufzuwickelnden Magnetbandes entsprechen. Die Stifte haben gleichen Abstand voneinander und sind so dicht angeordnet, daß sich ein runder Wickel au sbilden kann. Im Zentrum des Tellers ist ein Dorn 3 angebracht, der die Stifte 2 um etwa das Zwei- bis Dreifache ihrer Länge Uefagt- und zu seinem freien Ende hin im Durchmesser zunimmt. Der Einfädelvorgang geht nun folgendermaßen vor sich: Das Ende des Magnetbandes 5 wird mit einer Hand gefaßt, um die Umlenkrolle 6 herumgeführt, um den Oberteil des Dornes 3 um annähernd 180o herumgelegt und in einer ausreichenden Länge durchgezogen. Bei diesem Durchziehen rutscht das Band von dem konischen Dorn zum Wickelteller herunter@und fädelt sich gleichzeitig in geeignete Lücken zwischen den Stiften 2 ein. Um dieses Einfädeln zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Stifte an ihrem Ende zuzuspitzen oder abzurunden, wodurch eine Beschädigung des Bandes beim Hemin- ziehen vermieden wird. Nach dem Einlegen befindet sich das Magnetband-.dann in-der in Fig. 2 dargestellten Lage.-Beim Starten des Wickelantriebes dreht sich der Teller. l in Richtung des Pfeiles 6 (Fig. 3). Dabei wird das Band zunächst noch nicht mitgenommen, eine Mitnahme erfolgt erst in dem Augenblick, wo sich das freie Ende und des dem Wickel zugeführte.ßand berühren.
  • Diese Phase ist in Fig. 3 dargestellt..Durch den Bandzug wird in dem Augenblick, in dem diese Berührung stattfindet, die Reibung des Magnetbandes an den Stiften und dem Mitteldorn so weit erhöht, daß eine sichere Mitnahme erfolgt. .
  • Einre Verbesserung der Mitnahme läßt sich erreichen, wenn der dem Teller i benachbarte Abschnitt 7 des Dorns 3, dessen Außenfläche achsparallel verläuft und dessen Länge'etwa der Breite des verwendeten Magnetbandes entspricht, mit einem Reibbelag versehen wird. Der Dörn 3 kann gleichzeitig 'als Mittel zur Befestigung des Wickelkörpers auf dem Mitnahmeteller des Magnetbandgerätes dienen und damit die Funktion des sonst zur Festlegung der flanschlosen Spulen dienenden Knebelhandgriffes übernehmen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wickelkörper für freitragend aufzuwickelnde Magnetbandspulen, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahmedes Wickels dienende Kern des Körpers aus einer Vielzahl, von auf dem Umfang eines Kreises im gleichen Abstand voneinander auf einem Teller angeordneten Stiften (2) besteht.
  2. 2. Wickelkörper-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Teller Mim Zentrum ein die Stifte (2) überrägender Dorn (3) angebracht ist, dessen DLirchmesser -in Richtung seines freien Endes zunimmt.
  3. 3. Wickelkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) gleichzeitig als Mittel zur Befestigung des Wickelkörpers auf dem Mitnahmeteller des Magnetbandgerätes dient.
  4. 4. Wickelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (2) an ihrem freien Ende-zugespitzt oder abgerundet sind.
  5. 5. Wickelkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) -an seinem dem Teller benachbarten Ende einen Abschnitt mit achsparalleler Außenfläche aufweist.
  6. 6. Wickelkörper nach Anspruch 5t>dadu=ch gekennzeichnet, daß die 'Länge des Abschnittes etwa der Breite des verwendeten Magnetbandes entspricht. 7: Wickelkörper nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Abschnittes aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten besteht.
DE19661499961 1966-05-25 1966-05-25 Wickelkoerper fuer frei tragend aufzuwickelnde Magnetbandspulen Pending DE1499961A1 (de)

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DE (1) DE1499961A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137985A1 (de) * 1981-09-24 1983-03-31 Vacuumschmelze Gmbh, 6450 Hanau Aufwickelvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137985A1 (de) * 1981-09-24 1983-03-31 Vacuumschmelze Gmbh, 6450 Hanau Aufwickelvorrichtung

Also Published As

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CH464559A (de) 1968-10-31

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