DE1496444A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Haerten und Abkuehlen von Glas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Haerten und Abkuehlen von GlasInfo
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Description
DR, MÜLLER ~BOR£ QiPU-INO. atiÄLFS 1496444
G 607 - Fi/pa
Gompagnie belgo-luxembourgeoise du Commerce extfrieur
COBELCQKEK 3,A.
47» rue Kontoyer, Brüssel 4, Belgien
47» rue Kontoyer, Brüssel 4, Belgien
Verfahren und Vorrichtung zum Härten und Abkühlen
von Glas
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Härten und
Ablcühlen von Flachglas, gewölbtem Glas, Hohlglas, Hahrglas
usw, :
Bekannterweise geht das Härten von Glas in zwei verschiedenen
Vorgängen vor sich: Zuerst wird das Glas auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, darauf wird es sehr
schnell abgekühlt auf eine Temperatur,, welche unterhalb
eiaeu Punktes liegt, der unterer Haltepunkt genannt wird.
Neue Unterlagen (Art 7 π At* 2 nr. 1 s«tz 3 <j«, Ändemn*^«. v.
909120/056?
Bei den heute gebräuchlichen Verfahren geschieht das
Aufheizen des Glases durch Strahlung, Die Vorrichtungen zur Aussendung der Strahlung bestehen im allgemeinen aus
elektrischen Widerständen, die flächenförmig in der Weise angeordnet sind,.daß die Strahlung in einer gleiche
mäßiggen Weise die ganze aufzuheizende Oberfläche des
Glases belegt.
Bs wurde auch ein Verfahren vorgeschlagen, nach dem
das Beheizen des Glases durch verstärkte Konvektion geschehen sollte, wobei die Ofenluft durch geeignete
..Mittel kontinuierlich umgewälzt werden spllte.
Es wurde weiter vorgeschlagen, das Glas durch dielektrische Verluste.zu heizen, aber dieses Verfahren wurde
insbesondere aufgrund des geringen 'Vlrkungsgrades der
Heizung im Härteverfahren nicht industriell angewendet.
Das Heizungsverfahren durch Strahlung besitzt immer.gewisse.
Nachteile, deren bedeutendster daraus resultiert, daß dieses Verfahren keine absolut gleichförmige, gleichzeitig
entlang der Oberfläche des Glases und in der Tiefe
des Glases erfolgende Beheizung ergibt, T.7enn das Glas gehärtet
werden soll, ergibt sich daraus zuerst, daß die Härtung nicht glaiehförraig ist und dann, daß das Glas sehr
oft während der $keyflührung und während der Härtung ze.jv
ORiGIMAL
- ά U96444
bricht. Der Aueschuß ist genügend groß, um die Herstellungskosten
störend zu beeinflussen.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Zu diesem Zweck wird in dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren das von einer beweglichen Vorrichtung
gehaltene Glas nach dem Durchgang durch einen Tunnel, -in dem eine kontinuierliche Vorheizung dieses Glases erfolgt,
bis die Endtemperatur der Vorheizung erreicht ist, in eine Kammer geführt, in der es zuerst auf die Härtetemperatur
gebracht und dann in dieser gleichen Kammer bis auf eine sich unterhalb des unteren Härtepunktes befindende
Temperatur schnell abgekühlt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzt das Glas nach der kontinuierlichen Vorheizung in
dem Tunnel, in dem es auf eine solche Temperatur gebracht wird, daß sein dielektrischer Verlustwinkel groß wird,
seinen Weg fort, um in der auf den Tunnel folgenden Kammer mittels Heizung durch hochfrequente Induktion auf die Härtetemperatur
gebracht zu werden, um darauf in diesEr gleichen Kammer mittels eines unter "Druck stehenden Fluids
einer schnellen Abkühlung unterworfen zu werden.
"in anderes Ziel ier Erfindung ist die Ausführung einer
EAD ORIGINAL 909820/ÖS67; ■■■·:
Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen· Verfahrens.
In allgemeiner Weise besitzt eine solche Vorrichtung einen Tunnel, in ,dem das auf einer beweglichen Vorrichtung
angebrachte Glas in kontinuierlicher Weise bis zur End temp era tür der Vorheizung beheM wird und eine Kammer,
welche von diesem Tunnel verschieden ist und in der sich Mittel zur Beheizung des Glases bis zu seiner Härtetemperatur,
sowie Mittel zum Abkühlen befinden, welche das Glas mindestens auf eine unterhalb des unteren Härtepunktes
liegende Temperatur bringen, wobei die Schlußbeheizung des Glases bis zur Härtetemperatur und die Abkühlung
in dieser Kammer ausgeführt werden.
In einer besonderen Ausführungsform weist die Kammer Hochfrequenzinduktions-Heizelektroden
auf, welche in einer Ebene oder Oberfläche verteilt sind, die sich zur Gewährleistung
einer gleichförmigen Beheizung bis zur Härtetemperatur eignet, sowie Mittel zur Erzeugung von Strahlen
eines unter Druck stehenden Fluids, wobei diese Kittel
gleichmäßig In einer Ebene oder Oberfläche verteilt sind,
welche geeignet ist, eine gleichförmige Abkühlung in derselben Kammer zu gewährleisten.
7eitere Einzelheiten und Besonderheiten des Verfahrens und.
909820/0567 .. . ..... bad original"
der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden anhand
der Beschreibung und der Zeichnung von verschiedenen besonderen Ausführungsformen eines Ofens gemäß der
Erfindung aufgezeigt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen teilweise gebrochenen Aufriß einer Härtevorrichtung gemäß der Erfindung;
Pig. 2 einen entlang der Ebene II-II der Fig. 1 ausgeführten
Grundriß,
Fig. 3 eine Teilansicht, welche die Lage der während der Beheizung drehbaren Elektroden zeigt, und die in
vergrößertem Maßstab und im Schnitt entlang der Ebene II-II der Fig. 1 ausgeführt ist,
Fig. 4 eine Teilansicht, entsprechend derjenigen in Fig. 3>
welche die Stellung der während der Abkühlung drehbaren Elektroden zeigt}
Fig. 5 eine Teilansicht, entsprechend der in Fig. 3» welche die besondere Ausführung mit nicht drehbaren
Elektroden zeigt, und
Ejg. 6 eine Teilansicht einer anderen Aus führungs form
gemäß der Erfindung, be:. der die Abkühlvorrichtung beweglich ist.
. BADO
909820/0567
In den verschiedenen Figuren werden die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zum Härten von Flachglas 1 bestimmt. Diese Vorrichtung besitzt
einen Tunnel zur kontinuierlichen Vorheizung 2 und eine Heizkammer 4. In dem besondaen Fall der in der Zeichnung
dargestellten Ausführung sind der Tunnel 2 und die Kammer 4 in einer Linie angeordnet, um eine Fabrikation am laufenden
Band zu gewährleisten. Der Transport geschieht mittels einer Laufkatze 5 auf Schienen 6, wobei das Glas 1
an mit Zangen 8 versehenem Kabel 7 aufgehängt ist. Die Vorrichtung ist unter anderem mit einem Ventilator 9
und einem Hochfrequenzgenerator 10 ausgerüstet.
Der Vorheiztunnel 2 enthält bekannte Heizmittel, welche hier von elektrischen Y/iderständen 11 gebildet werden
(andere Mittel können offensichtlich vorgesehen sein), und die Beheizung des Glases 1 in diesem Tunnel geschieht
hier durch Strahlung. Die in diesem Tunnel 2 zu realisierende Temperaturkurve wird z. B. bis zu einer Temperatur
der Größenordnung von 400 τ 500° C kontinuierlich ansteigen.
Als Folge davon sind während der gesamten Dauer des Vorheizvorgangs die Strahlungsverluste gegen die äußere
Umgebung minimal, wodurch ein hoher Vorheizwirkungsgrad erreicht wird. _rr, „_,,.-, t5,
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IiAU
Gemäß der Erfindung befindet sich das den Tunnel verlassende
Glas 1 auf einer Temperatur, bei der sein dielektrischer Verlustwinkel genügend groß ist, um die Beheizung
durch Hochfrequenzinduktion zu ermöglichen.
7/enn die Temperatur des Glases 1 die gewünschte Höhe
erreicht hat, wird es über einziehbare Türen 3 in die
Heizkammer 4 überführt, in der es bis auf die Härtetemperatur
aufgeheizt wird, welche in der Größenordnung von 650° 0 liegt. Die Türen 3 entfernen sich voneinander unter
der 'Virkung einer Vorrichtung 19 mit Kolben oder etwas anderem, um das Glas in die Kammer 4 durchzulassen, und
schließen sich dann wieder, um die Kammer 4 von neuem von
dem Vorheiztunnel 2 zu isolieren. Die Heizkammer 4 enthält
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
die Hochfrequenzinduktioiis-Heizelektroden 12 und
die Abkühlvorrichtung 13·
Die Elektroden 12 sind mit den. Hochfrequenzgenerator 10 nur
dann verbunden, wenn das Glas 1 eingebracht ist» Als PoI-ge davon wird der Energieverbrauch auf das Minimum reduziert.
Das Härten geschieht unmittelbar nach dem Beheizen, wobei das "las 1 an seinem Platz in der Kamner 4 bleibt. Das
Verfahren ganLli? der Erfindung weist also sehr bedeutende
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Vorteile gegenüber den heute verwendeten Verfahren auf,
denn eine Verschiebung des sich auf Härtetemperatur befindlichen
Glases 1 mit allen während dieser Verschiebung für das Glas voraüssetzungsgemaß gegebenen Nachteile (es
bestehen große .Gefahren einer Rißbildung) wird vollständig vermieden. Gleichermaßen beseitigt werden: Die spezielle
Abkühlkammer, die schnellen und empfindlichen -Transportmittel von der Heizkammer 4 bis zur Abkühlkammer und schließlich
die Verluste der Kammer 4 durch Strahlung und Konvektion gegen die äußere Umgebung zum Zeitpunkt des Glasdurch-,
gangs. Diese als Folge der Härtetemperatur auftretenden Verluste sind besonders hoch in den vorhandenen Vorrichtungen. Des weiteren rief in diesen der Temperaturabfall
am Ausgang des Heizofens das Fehlen, der Gleichförmigkeit
der Temperatur dieses Ofens hervor, wodurch ein
langer Zeitraum erforderlich war, um sie wieder auf die benötigte genaue und gleichmäßige Temperatur zurückzuführen.
Das durch die Erfindung ermöglichte kontinuier^
liehe Verfahren vermeidet diese Wiederaufheizzeit von mehreren Kinuten, wodurch auch auf größere elektrische Leistungen
verzichtet werden kann, oder wodurch eine bedeutend größere Produktion für Vorrichtungen von gleichen Ab- messungen
ermöglicht wird.
Das gehärtete ,.Glas wird in der Kammer 4 bis zu einer Temperatur
abgekühlt,, die tiefer liegt als der untere Harte-
H964U
punkt, ζ. B. 300 - 400° C. Das Ausführen des Glases aus der
Heizkammer 4 wird nur von einem geringen Temp era tür abfall
in letzterem begleitet, und die Temperatur bleibt dort,in
der gleichen Größenordnung wie im Vorheiztunnel. Das Glas
kann also unmittelbar durch ein anderes, noch nicht gehärtetes Glas 1 ersetzt werden, wobei die Temperatur dieses
neuen Glases sofort durch die Induktionsheizung vereinheitlicht wird.
Die Elektroden 12 bilden auf jeder Seite des Glases 1 eixie kontinuierliche Oberfläche 14, welche die Form des
Glases annimmt. Gegebenenfalls können diese Elektroden ganz gegen die Oberfläche des Glases angeordnet sein. Das Beheizen
des Glases 1 geschieht also in regelmäßiger Weise auf der ganzen Breite seiner Oberfläche, sowie in seiner
Tiefe. »
Das Abkühlen geschieht .nach dem bekannten Verfahren durch
Strahlen 15 eines unter Druck stehenden Fluids, z. B. luft, welche auf die zwei Seiten des Glases geschleudert werden
und aus vielen Düsenanordnungen 16 kommen, welche einen Teil der Abkühlvorrichtung 13 bilden.
In dem bevorzugten, in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsfall
ist jede Elektrode 12 auf einer Achse 17 angebracht und kann sich bezüglich ihrer Normallage um
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-logo0 drehen, um zum Zeitpunkt der Abkühlung den Durchgang
freizumachen für die Strahlen 15 des Abkühlfluids oder für die Düsenvorrichtungen, welche dem Glas durch mechanische
Mittel angenähert werden.
Gemäß einem anderen, in der Pig. 5 dargestellten Ausführungsfall werden die Elektroden 12 in der Ebene der von
diesen Elektroden gebildeten* Oberflächen 14 gehalten. In diesem besonderen Ausführungsfall besitzen die Oberflächen
14 eine Mehrzahl von Öffnungen 18, die über die ganze Breite verteilt sind und jede, gegenüber einer Düsenanordnung
16, so angeordnet ist, daß die Strahlen 15 durch diese
öffnungen 18 gehen. Die Elektroden 12 und die Düsen 16 werden vorzugsweise von einer regelmäßigen kreisenden
Bewegung angeregt, welche in den Ebenen der Oberflächen 14 stattfinden und eine soihe Amplitude besitzt, daß
jeder Punkt des Glases 1 gleichförmig beheizt und folglich auch regelmäßig abgekühlt wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wurde angenommen, daß die Elektroden 12 nach Beheizung des Glases 1 von
diesem entfernt werden, um den Platz einer Abkühl-Härte-Vorrichtung
zu überlassen, die hier durch zwei Kästen 20 und 21 dargestellt ist, welche zwischen die Elektroden
12 und das Glas 1 geschoben werden, um dieses abzukühlen.
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U964U
Es kann gleichermaßen, wie in der Fig. 6, in Betracht
gezogen werden, daß die Kästen 20 und 21 gleichzeitig ein System zum Abkühlen und ein Sy-stem zum Wölben des
G-lases bilden. Im Fall dieser Pig. 6 ist es gleichgültig,
welches bekannte ATokühlsystem nach der Entfernung der Elektroden 12 offensichtlich verwendet
werden kann.
BAD ORfGIfMAL
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Claims (4)
1. Verfahren zum Härten und Abkühlen von Glas, dadurch
g e k..e η η z^e i c h η e t,_ daß das von einer beweglichen
Vorrichtung, gehaltene - Glas nach Durchgang . durch
einen Tunnel, in dem eine Vorheizung dieses Glases kon^
tinuierlich bis zur Endtemperatur der Vorheizung erfolgt, in eine Hammer gebracht wird, in der es zuerst auf die
Härtetemperatur gebracht und dann in der gleichen Kammer bis auf eine sich unterhalb des unteren Härtepunktes
befindende Temperatur schnell abgekühlt wird·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Glas, nach kontinuierlicher Vorheizung in
dem Tunnel, in dem es auf eine solche Temperatur gebracht wird, daß sein dielektrischer Verlustwinkel groß wird,
seinen Weg fortsetzt, um in.einer auf den Tunnel folgenden Kammer auf die Härtetemperatur.durch Heizung mittels
Hochfrequenzinduktion zu-gelangen und um dann in dieser
gleichen Kammer einer schnellen Abkühlung durch ein unter
Druck stehendes Fluid unterworfen zu werden» .
3. Vorrichtung zum Härten und Abkühlen von Glas, g e - ■ k e η η ζ ei c h η e t.. durch einen Tunnel, in dem das
auf einer beweglichen Vorrichtung angebrachte Glas in
μ. -. 909820/0567,,
unterlagen (Art. 7 51 Ahs. * μγ. ι 9ate 3 des Anderungeges. v. 4. S. IfBTJ BAD ORiQ INAL
H964U.
kontinuierlicher Weise bis zur Endtemperatur der Vorheizung
beheizt wird, und eine Kammer, welche von diesem Tunnel verschieden ist und in der sich Mittel zum
Beheizen des Glases bis zu seiner Hartetempearatur sowie
Abkühlmittel befinden,, welche das Glas mindestens auf eine unterhalb des unteren Härtepunktes liegende
Temperatur zurückführen, wobei die Endheizung des Glases bis zur Härtetemperatur und die Abkühlung in dieser
Kammer erfolgen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 35 dadurch g e k e η η ζ
ei chne t, daß der Tunnel und die Kammer durch
Türen getrennt sind, welche sich nur öffnen, um den Durchgang des Glases vom Tunnel in die Kammer zu ermöglichen.
5ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4-, dadurch
C e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Kammer Hochfrequenzinduktions-Heizelektroden,
welche nach einer Ebene oder überfläche verteilt sind, die geeignet ist, eine
gleichförmige Beheizung bis zur Härtetemperatur zu gewährleisten, und Mittel zur. Erzeugung von Strahlen eines
unter Druck stehenden fluids besitzt, welche gleichermaßen nach einer Ebene oder überfläche verteilt
sind, die geeignet ist, eine gleichförmige Abkühlung in derselben Kammer zu gewährleisten.
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U964U
6. Vorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzinduktions-Heizelektroden
zwischen dem zu beheizenden Glas und den Abkühlmitteln angebracht sind, wobei diese Elektroden
so angeordnet sind, daß sie zumindest im Zeitpunkt des Abkühlens Durchlässe für die unter Druck stehenden
Fluidstrahlen freilassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
ζ ei chne t, daß die Elektroden in der Weise drehbar
angeordnet sind, daß sie zum Zeitpunkt der Härtung den Durchgang für die unter Druck stehenden Fluidstrahlen
freilassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Elektroden gebildete
Oberfläche eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, die so über die ganze Breite verteilt sind, daß der Durchgang
der unter Druck stehenden Fluidstrahlen ermöglicht wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel, welche die unter Druck stehenden Fluidstrahlen liefern, von
einer Mehrzahl von Düsenanordnungen gebildet werden, welche gegen die nach Drehung der Elektroden zwisehen
diesen gelassenen Durchgänge oder gegen die auf der
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U96AU
von den Elektroden gebildeten Oberfläche verteilten
ausgerichtet sind. . . ,,...-
10. Vorrichtung, nach-Anspruch 95 dadurch g. e k en η -.
ζ e i c h η e. t:, daß die Düsenanordtmngezu in der
Weise beweglich sind, daß sie. dem Glas über die Durchgänge
der Elektroden oder der Öffnungen dieser Elektroden angenähert werden können.
ΓΪ-. Vorrichtung; nach Aijspruch /iO, dadurch - g, e k. e. η η a
e ich η et, daß die Heizelektroden so angebracht
sind,, cinß sie beweglich sind und von dem Glas entfernt
werden können, und zwar in der Weise, daß. die Äbkühlmittel,
vj-elciie gleichermaßen in beweglicher weise angebracht
:~±ΐχ\ und ggf. iiitcel zur G-estaltung. des Glases
bilden, ϊιολθ cm. dieses herangebracht \ferde_n köniaen,
um. die iiOlrlfcluii^ zu gewährleisten..., ... .-
;.2c. Vorric-i'j"a::f ..j.oi. Äiispruch 6, dadurch g .e_-.k e η η r
e i c L :i e τ, daß die Jülektx'oden in den Ebenen der
von J.h.ii^-, .;eoilie\:e:i Ucerflachen gehalten werden und
d..;r-3:i eiiiü i,- ,diessu Ebenem auftretende kreisför.nige
je".-.*v5sra:.x-. iui^sr-eji: -v/eräeri,. \,robei tie ^bkühldüsen bezügli;w-,;.,-,.p:..·;-jjur-3l,;.j:Mv^srJ2"fnu.iyG-i
z.v,Tischeii den die gleiche
Elekorcueii angeordnet sind.
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'Ί3· Verfahren und Vorrichtung zum Härten "und Abkühlen von
Glas entsprechend der Beschreibung und Zeichnung.
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