DE1491840A1

DE1491840A1 - Device for emptying and filling an injection syringe by injection

Info

Publication number: DE1491840A1
Application number: DE19641491840
Authority: DE
Inventors: Stein Dr Walter
Original assignee: STEIN DR WALTER
Current assignee: STEIN DR WALTER
Priority date: 1964-09-24
Filing date: 1964-09-24
Publication date: 1969-04-30

Description

Vorrichtung zum auf dem Injektionswege erfolgenden Entleeren und Füllen einer Injektionsspritze Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einstechen einer Injektionsnadel und zum entleeren des Inhalts einer durch diese nadel in die oberen ltautpartien eines Patienten, die weiterhin eine genaue nachfüllung der Spritze zum neuerlichen Gebrauch mit. dilfe einfachster Handgriffe ohne Zuhilfenahme des Auges und ohne gesundheitliche Gefährdung des Patienten ermöglicht sowie den Injektionsvorgang nach Auslösung durch den Patienten ohne dessen weiteres Lutun selbsttätig gestaltet0 Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Injektionsspritze durch eine aus einer Arretierung lösbare Vorschubfeder in Spritzrichtung mit einer Druckkraft beaufschlagbar und mit einem Behälter zur herausnehmbaren Aufnahme einer Ampulle fest verbunden ist, deren Innenraum mit dem Innenraum der Injektionsspritze sowie mit einer Pumpeinrichtung in lösbarer räumlicher Verbindung steht. Die Vorrichtung ist dabei insbesondere innerhalb eines Mantelzylinders angeordnet, an dessen rückseitiger Stirnfläche sich die Vorschubfeder mit ihrem der Injektionsspritze abgewandten Wnde abstützt.Device for emptying and filling by injection an injection syringe The invention relates to a device for automatic Piercing a hypodermic needle and emptying the contents of one through it needle into the upper parts of a patient's skin that continues to provide accurate refills the syringe for reuse. dilfe the simplest manipulations without assistance of the eye and without endangering the health of the patient as well as the Injection process after being triggered by the patient without his or her further lutun automatically designed0 The device according to the invention is characterized in that that the plunger of the injection syringe by a detachable from a locking feed spring can be acted upon with a compressive force in the spraying direction and with a container for removable receptacle of an ampoule is firmly connected, the interior of which with the Interior of the injection syringe as well as with a pumping device in a detachable spatial Connection. The device is in particular within a jacket cylinder arranged, the feed spring is located on its rear face with its walls facing away from the injection syringe.

Vom Behälter zur Aufnahme der Ampulle auspehend, reicht ei -r robrförmiges rührungsglied durch die rückseitige Stirnfläche nes antelxyliauers bzw. einer iil ihm elargerten Einstellsenraube .. or Veränderung Cer Soandung der Vorschubfeder hiadurch nach au#en und ist auf seinem freien mit einem Druckball als Bracklufterzeuger verschen, dessen Druckluftaas gangsbohrung in das There des Führungsgliedes einaändet. Der Iunenkanal ues Führun pspliedes mündet sei nerseits vorrientungsseitig in eine in den zur Aufnaline ter täTYdlle diC.1)t-: £.itor t:Leinrs s o?'iaj'el eir. ti ue' i £.ei. 1 wi- :?.E: O£-i'aLi deren o@@@ @@@@@@@@rcicht. Dieser @@@@@@@ @chlnadel benachart is$ C-14C re o-:'-&del angCOf.eL, e---'c-q j'I-üer i'.e ab~c- sowie eire &.it eine -..c:..cslagvertil Vei" serere ..urc½ -affi 5L.t'%fl' : T jetiorssritzeJ:nret jit dem Innenraum der Injektionsspritze in Verbindan steht.Puffing out from the container to receive the ampoule, an egg-shaped body is sufficient contact link through the rear face of nes antelxyliauers or an iil him fixed adjusting screw .. or change the sanding of the feed spring through this to the outside and is on his own with a pressure ball as a brackish air generator give away, the compressed air aas gangsbohrung einaändet in the there of the guide member. The june canal ues guide line ends on the supply side in a in the to the Aufnaline ter taTYdlle diC.1) t-: £ .itor t: Leinrs s o? 'iaj'el eir. ti ue 'i £ .ei. 1 wi-:?. E: O £ -i'aLi whose o @@@ @@@@@@@@ rcicht. This @@@@@@@ @chlnadel adjacent is $ C-14C re o -: '- & del angCOf.eL, e ---' c-q j'I-üer i'.e ab ~ c- as well as eire & .it a - .. c: .. cslagvertil Vei "serere ..urc½ -affi 5L.t '% fl': T jetiorssritzeJ: nret jit is in communication with the interior of the injection syringe.

Durch eine aerartige Ausbildung e~3 der Erfindung kann Die Injektionsspritze in vertikaler Füllstellung der Vorrichtung, in der sich der druckball am tiefsten Punkt der Vorrichtung befindet, gefüllt werden, indem Druckluft it. die Ampulle eingepumpt wird, die dann den flüssigen Inhalt der Ampulle über die kurze Hohlnadel und die mit iür verbundenen Leitungsteile i den Zylinder der Injektionsspritze drückt.The injection syringe in the vertical filling position of the device, in which the pressure ball is deepest Point of the device located, can be filled by applying compressed air to it. the ampoule is pumped in, which then the liquid content the ampoule over the short hollow needle and the pipe parts connected to it i the cylinder of the Injection syringe presses.

Gemä# weiterer Erfindung ist der rylinder der Injektionssprit2e innerhall des Fantelzyliuders inveritckbar. filiert derart, daß die :-iit der spritze verbundene Injektionsnadel die vorderseitige Stirnflache des @antelzylinders um einen Teil ihrer Längserstreckung überstekt.According to another invention, the cylinder of the injection syringe is inside of the Fantel Cylinder inveritckbar. fileted in such a way that the: -i connected to the syringe Injection needle the front face of the jacket cylinder by a part their longitudinal extension overstekt.

Fin weiteres Erfindungsmerkmal sieht vor, da# die Arretierang der Vorschubfeder in zurückgezogener Stellung des Injektionsspritzenkolbens, d.h. in Füllstellung, durch ein an dem zur Aufnahme der Ampulle dienenden Lehälter angreifendes an dem Hantelzylinder befestigtes Arretierungsglied erfolgt. Dieses Arretierungsglied ist gegenüber dem Fantelli?jder in einer im wesentlichen in Hantelzylinderlängsrichtung verlaufenden, nutförmigen, die Fantelfläche insbesondere wendelförmig umlaufenden Ausnehmung verschiebbar und wahlweise feststellbar gelagert und hintergreift unter dem Einflu# einer Druckfeder selbsttätig den vorderseitigen Rand des Pehä.lters für die Ampulle. dierdurch sperrt das Arretierungsglied selbsttätig die Beweglichkeit des ehalters sowie des mit ihm fest verbundenen Kolbens der injektionsspritze in Injektionsrichtung. Durch die in Längsrichtung des Mantelzylinders mögliche Verstellbarkeit des Arretierungsgliedes kann auch der ewünsohte Holbenhub bzw. der zur Verfügung stehende Füllraum der Injekticas-Spritze verändert werden. Die wendelförmige Führung dient der Verlängerung der nutförmigen Ausnehmung und damit der Erhöhung der Einstellgenauigkeit des gewünschten Kolbenhubes. fls ist eine Einstellbarkeit des Arretierungsgliedes jeweils derart vorgesehen, da# die beabsichtigte injektionsmenge in die Injektionsspritze aufgenommen wird, und daß vor allen Dingen ein Eindringer von Luft in die Injektionsspritze aufgrund des um Füllen erford erli olien Pumpvorganges nicht erfolgen kann, bevor nicht das Injektionsmittel für die Dedienungsperson leicht wahrnehmbar aus der Vfi'nung der Injektionsnadel austritt, Diese Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung gewährleistet also eine leichte Bedienbarkeit und ein höchstmögliches Fa# an Sicherheit für die einwandfreie Bedienung der Injektionsspritze.Another feature of the invention provides that # the Arretierang the Feed spring in the retracted position of the injection plunger, i.e. in Filling position, by acting on the container used to hold the ampoule locking member attached to the dumbbell cylinder takes place. This locking member is compared to the Fantelli? jder in a substantially longitudinal direction of the dumbbell cylinder extending, groove-shaped, the jacket surface in particular in a helical manner Recess slidably and optionally lockable mounted and engages under the influence of a compression spring automatically removes the front edge of the container for the ampoule. As a result, the locking member automatically blocks the mobility of the holder and the plunger of the injection syringe that is firmly connected to it in Injection direction. Due to the adjustability in the longitudinal direction of the jacket cylinder of the locking member can also be the desired Holbenhub or the The available filling space of the Injekticas syringe can be changed. The helical one Guide serves to extend the groove-shaped recess and thus increase it the setting accuracy of the desired piston stroke. fls is an adjustability of the locking member is provided in such a way that # the intended injection amount is taken into the syringe, and that above all an intruder of air into the injection syringe due to the pumping process required to fill it can not be done before the injection agent is easy for the servant perceptibly emerges from the opening of the injection needle, this training of the The device according to the invention thus ensures ease of use and the highest possible level of safety for the proper operation of the injection syringe.

GemäF# eineni weiteren Merkmal der Brfindung ist zwischen dem Arretierun.gsglied und der vorderen Stirnfläche des Bantelzylinders eine am Mantelzylinder befestigte i. ugfeder angeordnet, deren freies Ende an einer den Mantelzylinder längsverschiebbar umschlie#enden Bülse angreift. In Ruhestellung der Vorrichtung ist die Zugfeder gespannt, so daß auf die Hülse stetig eine nach rückwärts gerichtete Verschiebekraft einwirkt, An einem mit dem Vantelzylinder fest verbundenen Hüllzylinder, der außerhalb der iiülse liegt und an dem das Arretierungsglied innerhalb einer Ausnehmung feststellbar geführt ist, ist weiterhin mindestens ein Schwenkhebel gelagert, der in Raststellung mit einem Vorsprung an der rückseitigen Stirnkante der Hülse anliegt und damit eine nach rückwärts gerichtete Verschiebung der Hülse unter dem Einfluß der Zugfeder verhindert. Insbesondere sind zwei Schwenkhabel einander diametral gegenüberliegend an dem Hüllzylinder gelagert, wobei ihre endseitigen Vorsprünge die rückseitige Stirnkante der Nülse hintergreifen. Dabei stehen die Schwenkhebel ihrerseits derart unter dem Einfluß einer Federkraft, daß ihre Vorsprünge in Ruhestellung die vorganannte Arretierungslage gegenüber der Hülse einnehmen. Die Schwenkhebel stellen die Auslösevorrichtung der Injektionsspritze dar, durch die mit demselben Handgriff einerseits das selbsttätige Einstechen der Injektionsnadel eingeleitet und andererseits die Lösung des Kolbens der Injektionsspritze aus seiner arretierten Ruhestellung vorgenommen wird. Die Hülse, die mit ihrem vorderen Ende in Ruhestellung die Injektionsnadel seitlich abdeckt und damit deren Zindringen in die Haut verhindert, schnellt nämlich nach EetUtigung der Schwenkhebel unter dem bnfluß der durch die Zugfeder aufgebrachten Verschiebekraft nach hinten. Durch die dabei auftretende Relativbewegung zwischen der Hülse und der übrigen Vorrichtung wird zunächst die Injektionsnadel in die Haut des Patienten ruckartig eingestoßen.According to another feature of the connection is between the locking member and the front face of the jacket cylinder one attached to the jacket cylinder i. Upright arranged, the free end of which is longitudinally displaceable on one of the jacket cylinders attacks the surrounding sleeve. The tension spring is in the rest position of the device tensioned, so that a steady backward displacement force is applied to the sleeve acts on a shell cylinder firmly connected to the Vantel cylinder, the outside the sleeve lies and on which the locking member can be locked within a recess is still at least one Pivot lever mounted, in the latched position with a projection on the rear end edge of the sleeve is applied and thus a backward displacement of the sleeve under the Influence of the tension spring prevented. In particular, two swivel arms are diametrically opposed to one another mounted opposite on the envelope cylinder, with their end projections reach behind the rear edge of the sleeve. The swivel levers are there in turn under the influence of a spring force in such a way that their projections are in the rest position take the aforementioned locking position opposite the sleeve. The swing levers represent the triggering device of the injection syringe through which with the same Handle on the one hand initiates the automatic insertion of the injection needle and on the other hand the release of the plunger of the injection syringe from its locked Rest position is made. The sleeve with its front end in the rest position covers the side of the injection needle and thus prevents it from penetrating the skin, namely, after closing the swivel lever under the influence of the Tension spring applied displacement force to the rear. Due to the Relative movement between the sleeve and the rest of the device is initially the Injection needle jerked into the patient's skin.

Gleichzeitig schlagt die Hülse mit ihrer rückseitigen Stirnkante an das Arretierungsglied derart an, daß dieses die Vorschubbewegung des Kolbens zur Entleerung der Injektionsspritze freigibt. Durch diese Vorschubbewegung wird dann die Injektionsflüssigkeit durch die Injektionsnadel hindurchgepreßt.At the same time, the sleeve hits with its rear face edge the locking member so that this the feed movement releases the plunger to empty the injection syringe. Through this feed movement the injection liquid is then pressed through the injection needle.

Ein weiteres Brfindungsmerkmal betrifft die Ausbildung einer rappe zum Verschluß der vorderen stirnseiktigen Öffnung des die Injektionsnadel umfassenden Bantelzylinders, und zwar derart, daß die Kappeninnenseite mit einem desinfizierenden Material, wie z.B. einem alkoholgetränkten Wattebauech versehen bzw. ausgefüllt ist. Die Sterilisierung der Injektionsnadel durch einen alkoholgetränkten Wattebausch hat den Vorteil, daß die Injektionsnadel nicht mehr wie bei bekannten Injektionsspritzen zur Sterilisierung in ein Alkoholbad gelegt werden muß, durch das leicht gelegentlich zu örtlichem Fettgewebeschwund führende Alkoholreste in das Innere der Injektionsnadel gelangen. Vielmehr tötet der in deni Wattebausch enthaltene Alkohol, genauso wie ein zeitlich längeres Alkoholbad, die für den Patienten ohnehin harmlosen Hautbakterien größtenteils ab, bevor er verdunstet. Durch diese Verdunstung ist gewährleistet, d die Injektionsnadel vor neuerlichen Gebrauch völlig get-rocknet ist. In dem zeitlichen Zwischenraum zwischen Desinfektion der Injektionsnadel und ihrem neuerlichen Gebrauch ist sie durch den Wattebausch sowie durch die Kappe voll wirksam gegen Verschmutzung geschützt.Another feature of the invention concerns the formation of a rappe to close the front angular front opening of the one encompassing the injection needle Bantel cylinder, in such a way that the inside of the cap with a disinfectant Material, such as an alcohol-soaked cotton ball provided or filled in is. The sterilization of the injection needle with an alcohol-soaked cotton ball has the advantage that the injection needle is no longer as in known injection syringes must be placed in an alcohol bath for sterilization, by which easily occasionally Alcohol residues leading to localized fat tissue shrinkage into the interior of the injection needle reach. Rather, the alcohol contained in deni cotton ball kills, just like a longer period of alcohol bath, the skin bacteria that are already harmless for the patient mostly off before it evaporates. This evaporation ensures d the injection needle is completely rocknet before it is used again. In the temporal Space between disinfecting the injection needle and using it again it is fully effective against dirt thanks to the cotton ball and the cap protected.

Der Gegenstand der Erfindung sowie weitere erfindungswesentliche Einzelheiten und Vorzüge werden anhand der Figuren näher beschrieben. bs zeigen : zur 1 einen, Schnitt durch die in zurückgezogener Einfüllstellung befindliche Vorrichtung entsprechend der Linie I-l in Figur 2; Figur 2 eine Aunenansicht der Vorrichtung entsprechend dem Pfeil II in Figur 1; Figur 3 einen Schnitt entsprechend dem gemä# Figur 1, der die Vorrichtung nach vollzogenem Injektions-Vorgang darstellt.The subject matter of the invention and further details essential to the invention and advantages are described in more detail with reference to the figures. bs show: for 1 one, Section through the device located in the retracted filling position accordingly the line I-1 in Figure 2; Figure 2 is an Aunenansicht of the device accordingly the arrow II in Figure 1; FIG. 3 shows a section corresponding to that according to FIG. 1, the represents the device after the injection process has been completed.

Innerhalb des zweiteilig ausgebildeten Mantelrohres 1, dessen beide Teile bei 2 lösbar zusammengefügt sindt befindet sich der zylinder 3 einer inskesannt mit 4 bezeichneten Injektionsspritze, deren Yolben Di an seinem rückseitigen Ende mit einem Lehälter 6 zur Aufnahme einer Ampulle 7 verbunden ist.Within the two-part casing tube 1, both of which Parts at 2 are detachably joined together, the cylinder 3 is one inskesannt 4 labeled injection syringe, the Yolben Di at its rear end is connected to a container 6 for receiving an ampoule 7.

Am rückseitigen Ende 3 des Behälters 6 ist wiederum ein rohrförmiges Fährungsglied 9 befestigt, welches durch die rückseitige Stirnfläche 10 des Mantelzylinders 1 nach außen hindurchragt und auf seinem freien Ende mit einem Druckball 11 als Drucklufterzeuger versehen ist, dessen Druckluft-Ausgangsbohrung in den inneren Kanal 12 des Führungsgliedes 9 einmündet. Zwischen der rückseitigen Stirnfläche 10 des Mantelzylinders 1 und dem rohrförmigen Kührungsglied 9 ist eine Rändelschraube 13 gelagert, die mit ihrem Gewinde in ein Innengewinde 14 am Mantelzylinder 1 eingreift. Die Rändelschraube 13 ist mit einer zu ihrer Längsachse koaxialen Bohrung 15 verseilen, die das roliriörmige Führungsglied 9 mit einem Gleitsitz umgibt. Auf der dem Behälter 6 zugewandten Außenfläche 16 der Rändelschraube 13 stützt sich die Vorschubfeder 17 mit ihrem einen Ende ab, während das andere j'nde an der Rückseitigen Stirnfläche 8 des Behälters 6 ruht. Die Rändelschraube 13 dient zur Einstellung der Vorspannung der Vorschubfeder 17, die demnach jeweils den individuellen Injektionswiderstand angepaßt werden kann.At the rear end 3 of the container 6 is again a tubular one Fuhr member 9 attached, which through the rear face 10 of the jacket cylinder 1 protrudes to the outside and on its free end with a pressure ball 11 as Compressed air generator is provided, the compressed air output hole in the inner Channel 12 of the guide member 9 opens. Between the rear face 10 des Jacket cylinder 1 and the tubular Kührungsglied 9 is a knurled screw 13 is mounted, which is threaded into an internal thread 14 on Jacket cylinder 1 engages. The knurled screw 13 is with one to its longitudinal axis strand coaxial bore 15, which the roliri-shaped guide member 9 with a sliding fit surrounds. On the outer surface 16 of the knurled screw 13 facing the container 6 the feed spring 17 is supported at its one end, while the other j'nde on the rear face 8 of the container 6 rests. The knurled screw 13 is used to adjust the bias of the feed spring 17, which accordingly each individual Injection resistance can be adjusted.

Der Innenkanal 12 des Führungsgliedes 9 mündet an seineL der Ampulle 7 zugewandten. nde in eine Kanüle 18 flexiblen Werkstoff ein, die an ihrem freien Ende unter gemeinsamer Verbindung der beiderseitigen Innenkanäle mit einer injektionsnadelähmlichen, in den Behälter 6 hineinragenden Hohlnadel 19 versehen ist0 Die Länge der Hohlnadel 19 entspricht im wesentlichen der Länge der Ampulle 7.The inner channel 12 of the guide member 9 opens at its L of the ampoule 7 facing. nde flexible material in a cannula 18, which at its free End with a common connection of the inner canals on both sides with an injection needle paralyzing, hollow needle 19 protruding into the container 6 is provided 0 The length of the hollow needle 19 essentially corresponds to the length of the ampoule 7.

Der langen Hohlnadel 19 benachbart ist eine kurze Hohlnadel 20 angeordnet, die unter gemeinsamer Verbindung der beiderseitigen Innenkanäle auf dem freien Ende einer mit dem Innenraum 21 der Injektionsspritze 4 in räumlicher Verbindung stehenden Kanüle 22 befestigt ist. Die Länge der kurzen Hohlnadel 20 ist eo bemessen, daß ihr Innenkanal gerade durch den durchstechbaren Verschluß 23 der Ampulle 7 hindurch in deren Innenraum hineinreicht. Mindestens das hohlnadelseitige Ende der Kanüle 22 ist flexibel ausgebildet. tie Kanüle 22 rnündet an ihrem kolbenseitigen Wnde in eine mit dem Innenraum 21 in Verbindung stehende zentrale Durchgangsbohrung 24 im Injektionsspritzenkolben 5 ein. Innerhalb dieser Durchgangsbohrung 24 ist ein den Rücklauf aus den Innenraum 21 der Injektionsspritze 4 sperrendes Rückschlagventil 25 angeordnet. Jm das Rückschlagventil in der Durchgangsbohrung 25 anordnen zu können, ist der Kolben 5 zweiteilig ausgeführt, wobei beide Teile im Bereich ihrer trennfuge 26 beispielsweise durch ein gewinde miteinander verbindbar sind.A short hollow needle 20 is arranged adjacent to the long hollow needle 19, those with a common connection of the two-sided inner channels on the free end one with the interior 21 of the injection syringe 4 in spatial connection Cannula 22 is attached. The length of the short hollow needle 20 is dimensioned such that her inner canal straight through the pierceable closure 23 of the Ampoule 7 extends through into its interior. At least the needle-side The end of the cannula 22 is flexible. The cannula 22 ends at its piston-side Walls in a central through-hole communicating with the interior space 21 24 in the injection syringe piston 5. Inside this through hole 24 is a non-return valve blocking the return from the interior 21 of the injection syringe 4 25 arranged. To be able to arrange the check valve in the through hole 25, the piston 5 is designed in two parts, with both parts in the area of their parting line 26 can be connected to one another by a thread, for example.

Der Hohlzylinder 3 der Injektionsspritze 4 ist innerhalb des antelzylinders 1 durch mindestens teilweise lösbare Anschläge 27,28 unverrückbar fixiert, und zwar in einer solchen Lage, da# die mit dv spritze 4 verbundene Injektionsnadel 29 die vorderseitige wirksame Stirnfläche 30 des Hantelzylinders 1 um einen weil ihrer Längserstreckung übersteht.The hollow cylinder 3 of the injection syringe 4 is inside the cylinder 1 fixed immovably by at least partially releasable stops 27,28, namely in such a position that the injection needle 29 connected to the dv syringe 4 the front-side effective end face 30 of the dumbbell cylinder 1 by one because of their Longitudinal extension survives.

'Die Arretierung der Vorschubfeder 17 in zurückgezogener Kolbenstellung (Figur 1) erfolgt durch ein an der vorderen Stirnfläche 31 des Behälters 6 angreifendes, insgesamt mit 32 bezeicilnetes Arretierungsglied. Das Arretierungsglied ist gegenüber dem antelzylinder 1 verschiebbar und durch eine Rändelschraube 33 feststellbar iL1 einer im wesentlichen in Längsrichtung des Vantelzylinders 1 verlaufenden nutförmigen Ausnehmung 34 geführt. Diese nutförmige Ausnehmung 34, die sich vorzugsweise auch wendelartig über einen Teil der Länge des antizylinders 1 erstreckt (nicht dargestellt), um eine genauere instellbarkeit der Stellung des Anschlagliedes gegenüber dem Mantelzylinder 1 zu erreichen, ist in einem den antelzylinder t und die soutertlin naher erläuterte Hülse 47 umgebenden Nüllzylinder 36 angeordnet.The locking of the feed spring 17 in the retracted piston position (Figure 1) is carried out by acting on the front face 31 of the container 6, a total of 32 bezeicilnetes locking link. The locking member is Slidable with respect to the antelzylinder 1 and lockable by means of a knurled screw 33 iL1 a groove-shaped, extending essentially in the longitudinal direction of the Vantel cylinder 1 Recess 34 out. This groove-shaped recess 34, which is preferably also extends helically over part of the length of the anti-cylinder 1 (not shown), a more precise adjustability of the position of the stop member relative to the jacket cylinder 1, the antelzylinder t and the soutertlin are explained in more detail Sleeve 47 surrounding the Nüllylinder 36 is arranged.

Das Arretierungsglied 32 enthält einen Schwenkhebel 37, der an seinem vordere Ende mit einem Vorsprung 38 versehen ist. Der Vorsprung 38 untergreift in Ruhestellung der Vorrichtung die vordere Stirnfläcre 31 des Fehälters Ö, so daß dessen Feweglichkeit in Richtung auf die Injektionsspritze 4 gesperrt ist. Diese Sperrstellung nimmt der Schwenkhebel 37 selbsttätig dadurch ein, daß eine Druckfeder 39 auf seinen rückwärtigen Schenkel einwirkt und ihn dadurch eneen dem Uhrzeigersinn (ffigur 1) schwenkt. Die Druckfeder 39 ruht dabei in einer Ausnehmung des Gleitschuhes 40, der mit dem die Rändelschraube 33 lagernden Gewindebolzen 41 in fester Werbindung steht und dabei durch die nutförmige Ausnehmung 34 hindurchragt weiterhin dient der Gleitschuh 40 der bei 42 erfolgenden Schwenklagerung des Schwenkhebels 37.The locking member 32 includes a pivot lever 37 on his front end is provided with a projection 38. The projection 38 engages under Rest position of the device, the front end face 31 of the container Ö, so that its mobility in the direction of the injection syringe 4 is blocked. These The pivot lever 37 automatically assumes the blocking position in that a compression spring 39 acts on his back thigh, thereby turning it clockwise (ffigur 1) pivots. The compression spring 39 rests in a recess in the slide shoe 40, the one with the threaded bolt 41 supporting the knurled screw 33 in a fixed binding stands and continues to protrude through the groove-shaped recess 34 the slide shoe 40 of the pivot bearing of the pivot lever 37 taking place at 42.

As sei an dieser Stelle noch erwähnt, da# der Schwenkhebel 37 jalt seinem Vorsprung 38 durch eine Ausnehmung 43 im Mantelzylinder 1 hindurchragt, wälirend sich sein rückseitiger Schenkel durch die Ausnehmung 34 hindurch bis nach au#en erstrecken kanne Je nach dem Ort der tefestigung des Arretierungsgliedes 32 innerhalb der Ausnehmung 34 können, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, die Größe des Tnnenraumes 21 der Spritze 4 und damit der bei dem Injektionsvorgang vom Kolben 5 durchschrittene Nubweg eingestellt werden.It should also be mentioned at this point that the pivot lever 37 is active its projection 38 protrudes through a recess 43 in the jacket cylinder 1, walirend its rear leg extends through the recess 34 to the outside Depending on the location of the fastening of the locking member 32 within the recess 34 can, as can be seen from Figure 1, the size of the interior space 21 of the syringe 4 and thus the one passed through by the piston 5 during the injection process Nubweg can be set.

Zwischen dem Arretierungsglied 32 und der vorderen Stirnfläche 30 des Mantelzylinders 1 ist eine am Mantelzylinder beispielsweise durcii Vorsprünge 44 befestig-te Lugfeder 45 angeordnet, deren freies Ende 46 an einer den Hantelzylinder 1 in Längsrichtung verschiebbar umschlie#enden Hülse 47 angreift. Die Zugfeder 45 ist dabei als Spiralfeder ausgebildet, umgibt den Mantelzylinder 1 Wendelförmig und ist von der Hülse 47 umschlossen.Between the locking member 32 and the front face 30 of the jacket cylinder 1 is one of the projections on the jacket cylinder, for example by means of projections 44 attached Lug spring 45, the free end 46 of which is attached to one of the dumbbell cylinders 1 engages the enclosing sleeve 47 displaceably in the longitudinal direction. The mainspring 45 is designed as a spiral spring, surrounds the jacket cylinder 1 helically and is enclosed by the sleeve 47.

In Ruhestellung der Injektionsspritze, in der die Hülse 47 mit ihrem vorderen durch ein saugringartig geformtes Gummi 54 abgedeckten Ende 48 die Injektionsnadel 29 seitlich abdeckt und die vordere Stirnkante 30 des Mantelzylinders übersteht, ist die Zugfeder 45 gespannt, so daß sie eine nach rückwärts gerichtete Verschiebekraft auf die Hülse 47 ausübt. An einer Verechiebung ist die Hülse 47 in dieser Stellung jedoch durch die Vorsprünge 49 zweier Schwenkhebel 5 gehindert, die die rückseitige Stirnkante der Hülse 47 hintergreifen. Die Schwenkhebel 50 stehen dabei unter dem druck von im Dereich ihrer Vorsprünge 49 angreifenden Druckfedern 511 die ein unbeabsichtigtes Ausweichen der Schwenkhebel 50 aus ihrer Arretierungsstellung gegenüber der hülse 47 verhindern. Die Schwenkhebel 50 sind insbesondere einander diametral gegenüberliegend an der freien Stirnkante des Hüllzylinders 36 in mit letzterem fest verbundenen Schwenklagerungen 52 drehbar gelagert. IEre freien Enden 53 liegen im Bereich des vorderen Endesdes Mantelzylinders 1 und sind mit radial nach außen weisenden Abbiegungen versehen. auf das vordere Ende des Eantelzylinders 1 ist eir rohrförmig ausgebildetes Verlängerungsteil 55 aufgeschraubt, durch welches die wirksame Länge des Mantelzylinders verändert werden kann. Dies ermöglicht eine hlinstellung der Eindringtiefe der Injektionsnadel 29 in die Haut des Patienten. Die vordere Stirnfläche 30 des wirksamen Mantelzylinders t ist dabei durch eine nach innen gerichtete Umbördelung des Verlängerungsteiles 55 gebildet.In the rest position of the injection syringe, in which the sleeve 47 with its the front end 48, which is covered by a rubber 54 shaped like a suction ring, is the injection needle 29 covers the side and the front edge 30 of the jacket cylinder protrudes, the tension spring 45 is tensioned so that it has a rearward displacement force exerts on the sleeve 47. At a displacement, the sleeve 47 is in this position however, through the projections 49 of two pivot levers 5 prevented, which engage behind the rear end edge of the sleeve 47. The pivot levers 50 are standing while under the pressure of pressure springs acting in the area of their projections 49 511 the unintentional evasion of the pivot lever 50 from their locking position against the sleeve 47 prevent. The pivot levers 50 are in particular one another diametrically opposite at the free end edge of the envelope cylinder 36 in with the latter firmly connected pivot bearings 52 rotatably mounted. Ire free ends 53 lie in the region of the front end of the jacket cylinder 1 and are also radial outward-facing turns. on the front end of the Eantel cylinder 1 is screwed on eir tubular extension part 55, through which the effective length of the jacket cylinder can be changed. This enables a Adjustment of the depth of penetration of the injection needle 29 into the patient's skin. The front end face 30 of the effective jacket cylinder t is by a inwardly directed flanging of the extension part 55 is formed.

Die vordere Öffnung 56 des antelzylinders 1 bzw. des Verlängerungsteiles 55 ist durch eine Kappe 57 verschließbar.The front opening 56 of the cylinder 1 or the extension part 55 can be closed by a cap 57.

Auf der Innenseite der Kappe 57 ist ein desinfizierendes Material wie z,B, ein mit Alkohol getränkter Wattebausch angeordnet, der in Verschlußstellung der Kappe 57 die Injektionsnadel 29 umgibt. Die Kappe 57 kann beispielsweise aus kunststoff bestehen und kraft- bzw. formschlüssig über eine Schnappverbindung innerhalb der Öffnung 56 des Verlängerungsteiles 55 befestigt werden. An dem der Vorrichtung abgewandten Ende der Verschlu#kappe 57 ist zur Erhöhung ihrer Griffigkeit ein Griffteil 58 angeordnet, Im bereich des Behälters 6 ist weiterhin eine Ausnehmung 59 in der Wandung des Mantelzylinders 1 zum Durchreichen der Ampulle 7 angeordnet. sinne ebensolche Ausnehmung 60 befindet sich in der Wandung des Behälters 6. Selbstverständlich kann die Ausnehmung 59 durch eine Klappe oder einen Schieberverschluß derart abgedeckt werden, daß die Ampulle 7 von außen her nicht mehr sichtbar ist. Der einfachste Weg hierzu besteht jedoch darin, daß der gesamte Behälter 6 mit dem Führungsglied 9 und dem Kolben 5 um 1800 um die Längsachse der Vorrichtung gedreht wird. Hierdurch ist die Ampulle 7 nicht mehr von außen sichtbar, vielmehr erscheint in dieser Stellung nur noch die Außenwand des Behälters 6 in der Ausnehmung 59 des Mantelzylinders 1. Bine solche Drehung um etwa 1800 kann leicht durch den Druckball 11 auf den Behälter 6 übertragen werden.On the inside of the cap 57 is a disinfecting material such as, for example, a cotton ball soaked with alcohol arranged in the closed position the cap 57 the Injection needle 29 surrounds. The cap 57 can for example made of plastic and non-positive or form-fitting via a snap connection are attached within the opening 56 of the extension part 55. On which the The end of the closure cap 57 facing away from the device is used to increase its grip a handle part 58 is arranged, in the area of the container 6 is still a recess 59 arranged in the wall of the jacket cylinder 1 for passing the ampoule 7 through. The same recess 60 is located in the wall of the container 6, of course the recess 59 can thus be covered by a flap or a slide lock be that the ampoule 7 is no longer visible from the outside. The easiest The way to do this, however, is that the entire container 6 with the guide member 9 and the piston 5 is rotated by 1800 about the longitudinal axis of the device. Through this the ampoule 7 is no longer visible from the outside, but appears in this position only the outer wall of the container 6 in the recess 59 of the jacket cylinder 1. Bine such a rotation around 1800 can easily be done by the pressure ball 11 on the container 6 are transmitted.

Innerhalb des Behälters 6 befindet sich weiterhin eine Klemmeinrichtung 61 zur kraft- oder formschlüssigen Halterung der Ampulle 7 in eingelegtem Zustand.A clamping device is also located inside the container 6 61 for non-positive or positive holding of the ampoule 7 in the inserted state.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird folgendermaßen bedient: Zunächst wird zum Einlegen einer Ampulle 7 der Behälter 6 mittels des Druckballes 11 derart gedreht, daß die Ausnehmungen 59 bzw. 60 im Mantelzylinder 1 bzw im Behälter 6 miteinander fluchten. Sodann werden die Hohlnadeln t9 und 20 nach außen gebogen, so daß zumindest die lange Hohlnadel 19 durch die Ausnehmungen 59 und 60 nach außen ragt. Diese Schwenkbewegung der Hohlnadeln 19,20 ist leicht möglich, da, wie erwähnt, die Kanülen 18 und 22 mindestens in ihrem Endbereich flexibel ausgebildet sind.The device according to the invention is operated as follows: First is for inserting an ampoule 7 of the container 6 by means of the pressure ball 11 in such a way rotated that the recesses 59 and 60 in the jacket cylinder 1 and in the container 6 with each other cursing. The hollow needles t9 and 20 are then bent outward so that at least the long hollow needle 19 protrudes through the recesses 59 and 60 to the outside. This pivoting movement the hollow needles 19, 20 is easily possible because, as mentioned, the cannulas 18 and 22 are designed to be flexible at least in their end region.

In dieser Stellung wird die Ampulle 7 derart mit ihrem durchstechbaren Verschluß 23 auf die Hohlnadeln 19,20 aufgeschoben, daß letztere in ihren Innenraum hineinragen. Danach wird die Ampulle 7 in den Behälter 6 hineingeschwenkt und in einer zur Längserstreckung der Vorrichtung parallelen Lage durch die Halterung 61 filiert. Danach kann, wie erwähnt, der Behälter 6 um etwa 1800 gedreht werden, so daß die Ampulle 7 von außen nicht mehr sichtbar ist, Nunmehr wird die Vorrichtung senkrecht gehalten, ao daß sich der Druckball 11 in der tiefsten und die Injektionsnadel 29 in der höchsten Stellung befindet. In dieser Vertikalstellung wird durch den Druckball 11 iuft in die Am-Ampulle 7 eingepreßt, die dadurch einen DruoR auf den Spiegel der innerhalb der-Ampulle befindlichen und nunmehr auf deren Verschluß 23 ruhenden Injektionsflüssigkeit ausült. Diese wird demzufolge über die Hohlnadel 20, die Kanüle 22, den Durchgangskanal 24 und das Rückschlagventil 25 in den Innenraum 21 der Injektionsspritze 4 hineingedrückt.In this position, the ampoule 7 is pierceable with its Closure 23 pushed onto the hollow needles 19, 20 that the latter is in its interior protrude. Thereafter, the ampoule 7 is swung into the container 6 and in a position parallel to the longitudinal extension of the device through the holder 61 fileted. Thereafter, as mentioned, the container 6 can be rotated by about 1800, so that the ampoule 7 is no longer visible from the outside, Now the device held vertically, ao that the pressure ball 11 is in the deepest and the injection needle 29 is in the highest position. In this vertical position, the The pressure ball 11 is pressed into the ampoule 7, which thereby creates a pressure on the Mirror of the one located inside the ampoule and now on its Closure 23 rinsing out dormant injection liquid. This is consequently over the hollow needle 20, the cannula 22, the through-channel 24 and the check valve 25 into the interior 21 of the injection syringe 4 pressed in.

An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Größe des Innenraumes 21 vor dem Füllvorgang durch eine entsprechende Positionlerung des Arretierungsgliedes 32 auf die @ewäaschte Injektionsmenge eingestellt worden ist. Dieser gewünschten Injektionsmenge muß aber die in der Ampulle 7 befindliche Menge von Injektionsflüssigkeit angemenssen sein, damit keine Luft in den Innenraum 21 der Injektionsspritze 4 eingepumpt werden kann, bevor nicht ein beträchtlicher leil aes Injektiotlsmittels aus der Öffnung der Injektionsnadel 29 ausgetreten ist. Sowie aber nas Injektionsmittel beim Füllvorgang der Injektionsspritze 4 aus der vorderen Öffnung der Injektionsnadel 29 heraustritt, so ist dies ein unübersehbares eicen dafür, daß die Injektionsspritze 4 vorschriftsmäßig gefüllt ist und daß sich bei richtiger vorheriger Einstellung des Arretierungsgliedes 32 eine Luft im Innenraum 21 befindet.At this point it should be mentioned that the size of the interior 21 is before the filling process by appropriately positioning the locking member 32 has been set to the washed injection amount. This desired Injection amount must be the amount of injection liquid in the ampoule 7 be adequate so that no air is pumped into the interior space 21 of the injection syringe 4 can be before not a considerable amount of aes injection solvent out of the Opening of the injection needle 29 has emerged. As well as nas injections during the filling process of the injection syringe 4 from the front opening of the injection needle 29 emerges, this is an obvious indication that the injection syringe 4 is filled according to regulations and that, with correct previous setting of the locking member 32 is an air in the interior 21.

Soll nun die Injektion durchgeführt werden, so wird die Yorrichtung mit der gefüllten Injektionsspritze zunächst in eine solche Stellung gebracht, daß die hülse 47 mit dem stirnseitig auf ihr befestigten Gummi 54 auf der Haut des Patienten aufliegt und damit ein Eindringen der Injektionsnadel 29 in dieselbe verhindert. nunmehr werden die beiden vorderseitigen Enden 53 der Schwenkhebel 50 ruckartig aufeinanderzubewegt, was leicht durch zwei Finger einer üand erfolgen kann. ¼r\irciI die abgebogene Ausbildung der freien Schonkel 53 der Schwenkhebel TO wird dabei eine in Richtung der Injektionsnadel 29 weisende Druckkomponente auf die Injektionsnadel 23 ausgeübt, während die üse 47 unter dem Einflu# der auf sie einwirkenden Zugfeder 45 nach hinten zurückweicht und dadurch die seitliche Abdeckung der Injektionsnadel 29 freigibt, die demzufolge unter dem Einfluß der auf die Vorrichtung einwirkenden, durch die Auslösung der Schwenkhebel 50 hervorgerufenen Druckkomponente in die Haut des Patienten eindringt, Durch das ruckartige Zurückschnellen der Hülse 47 schlägt deren rückwärtige Stirnflache schlagartig an den Schwenkhebel 3'1 des Arretierungsgliedes 32 an, wodurch die auf den Schwenkhebel 37 einwirkende Rückstellkraft der Druckfeder 39 überwunden wird, so daß der Vorsprung 38 sich von der vorderen Stirnfläche 31 des Pehälters t löst und letzterer unter dem Einflu# der Vorschubfeder 17 in Richtung auf die Injektionsnadel 29 gedrückt wird, Fit dieser ewegung des Behälters 6 wird der Kolben 5 in die Injektionsspritze 4 eingedrückt, wodurch das Injektionsmittel aus der öffnung der Injektionsnadel 29 in den körper des Patienten eintritt, Hierbei verhindert das Rückschlagventil 25 ein Zurückflie#en des Injektionsmittels in die Durchtrittsbohrung 24 bzw. die Kanüle 22.If the injection is now to be carried out, the device will with the filled syringe first brought into such a position that the sleeve 47 with the rubber 54 attached to the end face on the skin of the Patient rests and thus prevents the injection needle 29 from penetrating into the same. now the two front ends 53 of the pivot lever 50 are jerky moved towards each other, which can easily be done with two fingers of one hand. ¼r \ irciI the bent formation of the free cover 53 of the pivot lever TO is thereby a pressure component pointing in the direction of the injection needle 29 on the injection needle 23 exercised, while the sleeve 47 is under the influence of the tension spring acting on it 45 recedes backwards and thereby the side cover of the injection needle 29 releases, which consequently under the influence of the acting on the device, the pressure component in the skin caused by the release of the pivot lever 50 penetrates the patient, by the sudden snap back of the sleeve 47 strikes its rear face abruptly on the pivot lever 3'1 of the locking member 32, whereby the restoring force of the compression spring acting on the pivot lever 37 39 is overcome so that the projection 38 extends from the front end face 31 of the container t and the latter under the influence of the feed spring 17 in the direction is pressed onto the injection needle 29, this movement of the container 6 will fit the plunger 5 is pressed into the injection syringe 4, whereby the injection agent enters the patient's body from the opening of the injection needle 29, here the check valve 25 prevents the injection agent from flowing back into the Through-hole 24 or the cannula 22.

Die Bewegung des kolbens 5 in Richtung auf die njek-tionsnadel 29 wird erst durch seinen Anschlag an die vordere Qtirnfläche des Hohlzylinders 3 beendet.The movement of the piston 5 in the direction of the injection needle 29 is only ended when it hits the front face of the hollow cylinder 3.

Nachdem die Injektion durchgeführt ist, wird die Injektionsnadel 29 aus der Taut herausgezogen. Danach wird die stirnseite Öffnung 56 der Vorrichtung durch die Kappe e 57 verschlossen, nachdem der auf ihrer Innenseite angeordnete Wattebausch mit einem Desinfektionsmittel getränkt worden ist0 In Verschlu#stellung der Kappe 7 umgibt der lattebausch die Injektionsnadel 29, so daß das Desinfektionsmittel al dieser voll wirksam wird.After the injection is made, the injection needle 29 becomes pulled out of the dew. Thereafter, the end face opening 56 of the device closed by the cap e 57 after the arranged on its inside A cotton ball has been soaked in a disinfectant 0 in the sealed position the cap 7, the lap pad surrounds the injection needle 29, so that the disinfectant al this is fully effective.

@nmehr wird die Külse 47 wieder in ihre aus Figur 1 ersichtliche Ausgangsstellung zurückgezogen, in der die Vorsprünge 49 der Schwenkhebel 50 selbsttätig unter dem Einflu# der Druckfedern 51 in eine de iiülse 47 arretierende Stellung einfallen, Danach wird der Kolben 5 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, in der er durch ein selbsttätiges Einfallen des am Arretierungsglied 32 angeordneten Schwenkhebels 37 festgelegt wird. Die zum Zurückziehen des Kolbens 5 erforderliche Kraft wird von dem von außen zugänglichen Teil des Führungsgliedes 9 bzw. von dem Druckball 11 her aufgebracht.The pods 47 are now returned to their starting position shown in FIG withdrawn, in which the projections 49 of the pivot lever 50 automatically under the Influence of the compression springs 51 fall into a position that locks the sleeve 47, Thereafter, the piston 5 is pulled back into its starting position in which it by an automatic collapse of the pivot lever arranged on the locking member 32 37 is established. The force required to retract the piston 5 is from the externally accessible part of the guide member 9 or from the pressure ball 11 applied ago.

Tachdem nunmehr die geleerte Ampulle 7 dem Behälter 6 entnommen ist, kann die Vorrichtung durch Einlegen einer neuen Ampulle 7 wieder betriebsbereit gemacht werden.After the empty ampoule 7 has now been removed from the container 6, the device can be operational again by inserting a new ampoule 7 be made.

Die Vorrichtung gemä# der Erfindung eignet sich demzufolge im besonderen @ a#e für die Handhabung durch ungeübte Peraonen, wie dies in der Regel beispielsweise bei Diabetikern der Fall ist, die sich jeweils das l'edikament selbst injizieren rüssen.The device according to the invention is therefore particularly suitable @ a # e for handling by inexperienced peraons, as is usually the case, for example is the case with diabetics who inject themselves with the drug soot.

Claims

Claims 1. Device for automatically piercing a Injection needle and ZUW emptying the contents of an injection syringe through this Injection needle in ule upper skin areas of a patient, which is also a light Refilling of the emptied injection syringe allows, characterized in that that the plunger (5) of the injection syringe (4) through a locking device a detachable feed spring (17) in injection molding with a compressive force can be acted upon and has a container (6) for the removable reception of an ampoule (7) is firmly connected, the interior (21) of which with the interior of the injection syringe (4) and with a pumping device (pressure ball 11) in a detachable spatial connection stands.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that # they in particular is arranged encapsulated within a jacket cylinder (1), on its rear The front face (11), the feed spring (17) with its syringe (4) remote end supports.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that within the rear face (10, of the jacket cylinder (1) an adjusting screw (13) is arranged.

4. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the container intended for receiving the ampoule (7) (6) starting a tubular guide member (9) through the rear face (10) of the jacket cylinder (1) or through the adjusting screw (13) and the feed spring (17) extends through to the outside and at its free end with a pressure ball (11) its compressed air outlet hole is provided as a compressed air generator; in the inner channel (12) of the guide member (9) opens,

5. Device according to Ansprucli 1 to 4, characterized characterized in that the inner channel (12) of the guide member (9) is on the device side opens into a cannula (18), in particular flexible material, which is attached to its free end with a common connection of the two-sided inner channels with a injection needle-like hollow needle (t9) is provided.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the length the hollow needle (19) corresponds essentially to the length of the ampoule (7).

7. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the long hollow needle (1Cö) is adjacent to a short hollow needle (20) is arranged under the common connection of the mutual Inrien canals on the free end of one with the interior space (21) of the syringe (4) in space Connected cannula (22) is attached.

8. Apparatus according to claim 7, characterized by a length of the short hollow needle (20) in such a way that its inner canal through the pierceable closure (23) of the ampoule (7) extends into its interior.

9. Device according to claim 7, characterized in that at least the end of the cannula (22) leading to the injection syringe (4) on the hollow needle side is flexible is trained.

10. Apparatus according to claim 7 to 9, characterized in that the cannula (22) in one with the interior space (21) of the injection syringe (4) in connection; standing central through hole (24) of the holben (5) opens.

11. Apparatus according to claim 1 and 10, characterized in that in the through hole (24) a return from the interior (21) of the injection syringe (4) blocking check valve (25) is arranged.

12. Apparatus according to claim 1 to 10, characterized in that the cylinder (3) of the injection syringe (4) within the jacket cylinder (1) cannot be broken is fixed in such a way that the one connected to the syringe (4) Hypodermic needle (29) the front face (30) of the jacket cylinder (1) with part of it Longitudinal stretch survives.

13. The device according to claim 1, characterized in that # the lock the feed spring (17) in the retracted position of the piston by a on the container (6) engaging locking member (32) takes place.

14. The device nacil claim 13, characterized in that the Locking member (32) opposite the antelzylinder (1) is fixedly arranged below the inflow of a compression spring (39i automatically the front face (31) of the container (o) reaches behind and its mobility in the direction of the injection syringe (4) locks.

15. The device according to claim 14, characterized in that the Locking member (32) in a longitudinal direction of the jacket cylinder (1) groove-shaped recess (34) is guided displaceably and lockable.

16, device according to claim 15, characterized in that the recess (34) helically over part of the length of the jacket cylinder (1) extends.

17. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that between the locking member (32) and the front Frontal area (30) of the Mantelzy Linders (1) one on the jacket cylinder (1) attached tension spring (45) is arranged, the free end of which is attached to the jacket cylinder (1) engages longitudinally displaceable enclosing sleeve (47).

18. The device according to claim 17, characterized in that the The tension spring (45) is designed as a spiral spring and the cylinder (1) is helical surrounds.

1-9. Device according to claim 18, characterized in that the Tension spring (45) is enclosed by the sleeve (47).

20. The device according to claim 13 to 19, characterized in that daS the locking member (32) of the recess (34) of an outside of the sleeve (47) t tulle cylinder (36) is guided lockable and through a recess in the lantern cylinder (1) engages inside.

21. Apparatus according to claim 17 to 20, characterized in that at least one pivot lever (50) is mounted on the envelope cylinder (36) and is in the latching position rests with a projection (49) on the rear end edge of the sleeve (47),

22nd Device according to Claim 21, characterized in that two pivot levers (50) are mounted diametrically opposite one another on the envelope cylinder (36) and with their end projections (49) engage behind the rear end edge of the pulse (47). - -

23. Device according to claim 21 and 22, characterized in that that the pivot lever (50) is so under the influence of a spring force (compression spring 51) stand that they are in the rest position with their projections (49) blocking a Triggering movement of the tension spring (45) tensioned in this position, the front edge of the Engage behind the sleeve (47).

24. Apparatus according to claim 21 to 23, characterized in that the rocker arm (50) designed as a rocker arm and running essentially parallel to the Tiiantelzylinder (1) are arranged.

25. The device according to claim 24, characterized in that the free ends (53) of the pivot lever (50) in the region of the front end of the jacket cylinder (1) and are provided with radially outwardly pointing bends.

26. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the sleeve (47) in the rest position the injection needle (29) covers laterally

27. The device according to claim 26, characterized in that the front edge of the sleeve (47) covered by a rubber (54) shaped like a suction ring is.

28. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that on the front end of the jacket cylinder (1) one of the effective length adjusting extension part (55) is applied.

29. The device according to claim 28, characterized in that the Extension part (55) is tubular and screwed onto the jacket cylinder (1) is.

30. Apparatus according to claim 28 and 29, characterized in that the free end face (30) of the extension part (55) by an inwardly directed Flanging is formed.

31. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the front opening (56) of the jacket cylinder (1) through the cap (57) can be closed.

32. Apparatus according to claim 28, characterized in that the Inside of the cap (57) with a disinfecting T aterial; such as an alcohol-soaked drink Cotton ball is provided or filled.

33. Device according to one or more of the preceding claims, characterized in that in the wall of the cylinder (1) or the container (6) with each other corresponding recesses (59, 60) for passage the ampoule (7) are arranged in the interior of the container.

34, device according to one or more of the preceding claims, characterized in that a clamping device 1) inside the container for force- or positive fastening of the ampoule (7) is arranged.