DE1491818A1 - Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten od.dgl.Info
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Description
Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten ο.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten o.dgl. mit einem arretierbaren,
druckbelasteten Stößel, der bei Freigabe unter dem Einfluß der Druckkraft das Medikament schnell aus einer
Medikamentampulle auszustoßen vermag, welche in einem mit der Vorrichtung verbundenen Halter gehaltert ist.
Genauer gesagt, beschäftigt eich die Erfindung mit der
Ausbildung einer Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten o.dgl. in Form eines schlanken Stabs, der bei
Anwendung einfach in der geschlossenen Hand einer die Vorrichtung betätigenden Person gehalten werden kann.
Weitere wesentliche Merkmale der erfindungsgemässen
Vorrichtung bestehen in einem Stößel, der leicht gespannt werden kann, einer Arretiereinrichtung zur Verhinderung
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eines ungewollten Auelösens des Stößels und einer Einrichtung zur leichten Ankoppelung des eigentlichen
Spritzteils der Vorrichtung an den Ampullenhalter.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung
und den Ansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Pig. 1 eine Gesamtansicht der zusammengesetzten Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, in
welcher einige verdeckte Teile gestrichelt eingezeichnet sind und ein Teil im Schnitt
dargestellt ist,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 und senkrecht zur Ebene von Pig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Pig. 3 eine Teilansicht des linken Endabschnitts der Vorrichtung gemäß ^ig. 2, in welcher gewisse
Teile weggelassen sind,
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in *'ig. 3,
Pig. 5 eine Teilansicht des linken Endes eines Innenrohrs bzw. Hülse mit einem in dieses eingeschraubten
Verschlußstopfen,
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BAD
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Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Pig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Rastklotzes zur nachgiebigen Arretierung des Innenrohrs gegen
eine Drehbewegung relativ zu einer Außenhülse,
Pig. 8 eine Ansicht senkrecht zur Ebene von Pig. 5» in welcher ein mit dem Blockiereinsatz bzw.
Rastklotz zusammenwirkender ausgesparter Abschnitt des Innenrohrs dargestellt ist,
Pig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Pig. 2 mit weggebrochenen Teilen und
Fig. 10 eine Abwicklung eines bei der Vorrichtung verwendeten
Rings.
In Pig. 1 ist eine für den Gebrauch zurechtgemachte Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten o.dgl. mit den
Merkmalen der Erfindung veranschaulicht, die im wesentlichen aus einem Ampullenhalter 10 und einem das Einspritzen
hervorbringenden Teil 12 besteht. Der Ampullenhalter besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Teil mit
einem vorderen Kopfende 14, das mit einer zentralen öffnung 16 versehen ist, während sein hinteres Ende 4
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aus demselben Materialstück ausgebildete Finger 18 aufweist,
die normalerweise so Torbelastet sind, daß ihre
freien hinteren Enden auseinandergespreizt werden, -^iese
Pinger sind nahe ihren freien Enden jeweils mit einem
Schulterabschnitt 20 versehen, der einen Anschlag für eine mit einer Innenschulter versehene Manschette 22
bildet, die ihrerseits längs der Finger verschoben werden kann, um letztere zusammenzudrücken, wenn die Manschette
von einer nahe dem Kopfende befindlichen Stelle in eine die Fingerenden überlagernde Stellung verschoben wird.
Das Kopfende ist bei 23 mit einer Schulter zur Begrenzung der Bewegung der Manschette in Richtung auf das Kopfende
versehen. Die Finger sind an ihren freien Enden bei 24 veröickt ausgebildet, so daß sie in einen mit Schulter
versehenen Endabschnitt 25 einer Hülse bzw· Innenrohr 26 einzugreifen vermögen, welche einen Teil des Spritzteils
der Vorrichtung bildet. Bei Verschiebung der Manschette in Richtung auf das Kopfende werden die Finger durch die
ihnen eigene Federwirkung auseinandergespreizt, so daß der Ampullenhalter leicht vom Spritzteil abgenommen und eine
Ampulle eingelegt werden kann. Der Innendurchmesser der Manschette ist größer als der größte Außendurchmesser der
Federfinger in ihrem gegeneinander gedrückten Zustand, um ein Zusammensetzen der Manschette und des restlichen
Teile des Ampullenhaltere zu ermöglichen.
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Der Spritzteil 12 besteht aus drei Hauptteilen, nämlich der bereits genannten Hülse bzw. Innenrohr 26,' einem im
Innenrohr verschieblich geführten Stößel 28 und einer teleskopartig über das Innenrohr 26 hinweg verschiebbaren
Außenhülse 3o. Das Innenrohr ist an seinem hinteren Ende mit Gewinde versehen und besitzt bei 32 einen größeren
Innendurchmesser,- um einen Verschlußstopfen 34 aufnehmen,
zu können, dessen oberer Abschnitt unter Festlegung eines Sohulterabschnitts 36 ausgespart ist und einen üitz für
eine zwischen dem Stopfen und einem im hinteren Ende Λ
der Außenhülse 30 vorgesehenen Auflager 42 wirkende Feder 40 bildet. Zwischen die Stirnfläche des Stopfens 34
und einen aus demselben Materialstück wie der Stößel gebildeten Kragen 44 ist eine Feder 46 eingesetzt, die
beim Ausrücken einer Federraste 38 aus dem Schulterabschnitt 36 den Stößel durch das Innenrohr 26 hindurch in Berührung
mit einem in einer in den Ampullenhalter eingelegten Ampulle 52 vorgesehenen Kolben 50 drängt. Wenn der
Stößel den Kolben berührt, treibt er ihn unter der Wirkung der Feder 46 in Richtung auf das Vorderende des Ampullenhalters,
wobei eine innerhalb der Ampulle vorgesehene Subkutannadel 54 durch einen Stöpsel 56 der Ampulle
hindurchgedrückt und das in der Ampulle enthaltene Medikament 58 durch die Nadel hindurch ausgestoßen wird.
Die Konstruktion der Ampulle sowie ihre Arbeitsweise sind bekannt, so daß sich eine diesbezügliche Beschreibung
erübrigt.
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Das Auedrücken der Raste erfolgt durch das vorher erwähnte Auflager 42, das mit einem zylindrischen Hohlraum 43
versehen ist, welcher das hintere Ende des Stößels 28 gleitfähig aufnimmt. Bei Bewegung der Außenhülse in
Richtung auf den Ampullenhalter berührt die Wand des Hohlräume die Federraste 38 und drückt sie näher an die
Wand des Stößels heran, der zu diesem Zweck mit einem Schlitz 60 versehen ist. Zur Erleichterung des Einbaus
der Raste ist die dem Schlitz 60 gegenüberliegende Seite des Stößels ebenfall^iit einem ähnlichen Schlitz 62 versehen.
Die Raste besteht aus einem runden Drahtstück und weist einen Abschnitt auf, der sich zunächst längs des
Schlitzes 62 erstreckt, dann eine im Stößel vorgesehene Bohrung 64 durchsetzt und anschließend praktisch parallel
zum Stößel und in dessen eingerasteter Stellung von diesem hinweg verläuft. Das freie Ende der Raste ist bei 66
zurückgebogen und durchsetzt eine zweite im Stößel vorgesehene Bohrung 68.
Nach der Freigabe des Stößels zwecks Vorwärtsbewegung
im Innenrohr durch teleskopartige Verschiebung der Außenhülse gegenüber dem Innenrohr kann der Stößel wieder
zurückgestellt werden, indem sein freies Ende gegen eine starre Fläche gedrückt und gleichzeitig das Innenrohr
gegen eine'Bewegung festgehalten wird. Dabei rastet die
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Pederraate ein, so daß ihr zurückgebogener Abschnitt 66
vor die Schulter 36 des Stopfens 34 gelangt.
Damit das Innenrohr beim Zurückstellen des Stößels nicht gegen eine Bewegung festgehalten zu werden braucht, so
daß die Bedienungsperson lediglich die Außenhülse 30 zu halten braucht, während der Stößel gegen die starre Fläche
gedrückt wird, ist eine eine Bewegung verhindernde Einrichtung vorgesehen, die zum Teil durch die strukturelle
Ausbildung des Stopfens 34 und zum Teil durch die Konfiguration des Auflagers 42 gewährleistet wird. Genauer gesagt,
weist der Stopfen gemäß Fig. 5, 6 und 8 zwei abgestufte Fingerteile 70 auf, zwischen denen Zwischenräume 72 vorgesehen
sind, während das Auflager entsprechend vertiefte Abschnitte 74 zur Aufnahme der abgestuften Finger in der
einen Drehstellung des Stopfens relativ zum Auflager aufweist, so daß sich die Außenhülse relativ zum Innenrohr
so weit in Richtung auf den Ampullenhalter zu bewegen vermag, daß die Federraste 38 ausgerückt; wird. In der
verriegelten Stellung der Teile berühren die Stufenschultern ( 76 der Finger eine Fläche des Auflagers und verhindern
eine relative Teleskopbewegung zwischen Hülse und Innenrohr. Die oberen Enden der Stopfenfinger erstrecken sich
in der verriegelten Stellung der Teile in die vertieften Abschnitte 74 hinein und berühren die Seitenwände des
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Auflagers, so daß sie die Drehbewegung der Außenhülse begrenzen. Die Außenhülse weist gemäß den *ig. 1, 2 und 9
zwei einander gegenüberliegende Schlitze 78 auf, von denen jeder einen Rastklotz 80 mit einer der Außenfläche der
Hülse entsprechenden und ununterbrochen in diese übergehenden Rundungsfläche . 81 aufnimmt. Die Klötze werden durch
ein um die Außenfläche der Außenhülse und um die Schlitze herumgelegtes Band bzw. Ring 79 in den Schlitzen festgehalten.
Jeder Klotz 80 weist einen Ansatz 82 auf, der sich teilweise zwischen eine Zentrierausnehmung 84 in der
Außenhülse und in ausgewählte Aussparungsbereiche 86 des Innenrohrs hineinerstreckt, das zu diesem Zweck mit
zwei Paaren winkelig zueinander angeordneter ebener Flächen 88 und 90 versehen ist, von denen jede eine bogenförmige
Schulter 92 bzw. 94 (Fig. 8) zur abwechselnden Aufnahme des Ansatzes 82 des Rastklotzes aufweist. Die Feder 40
dient dazu, die Ansätze 82 je nach der Drehstellung der Außenhülse relativ zum Innenrohr eng anliegend an der
Bogenschulter 92 bzw. 94 zu halten. Zur Erleichterung eines Drehens des Innenrohrs gegenüber der Außenhülse ist das
Vorderende des Innenrohre bei 98 an seiner Außenseite mit Riffelungen versehen.
Zur Erleichterung der richtigen Ausrichtung der Vorrichtung
gegenüber dem Patienten sowie zur besseren Handhabung kann
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das Innenrohr an seinem Vorderende mit zwei einander gegenüberliegenden
Ansätzen bzw. Lappen 100 versehen sein, welche die Bedienungsperson mit den Fingern zu untergreifen
vermag. Gewünschtenfalls können diese Lappen durch Ringe
zum Einstecken der Pinger der Bedienungsperson ersetzt werden. Zur Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit des
Stößels kann außerdem am Vorderende des Innenrohrs eine Entlüftungsöffnung 102 vorgesehen sein, die durch einen
in Pig. 10 in Abwicklung dargestellten Ring 104 verschlossen ist, welcher in einer in der Außenfläche des λ
Innenrohrs ausgebildeten Hut 105 verdreht werden kann. In den Ring ist eine öffnung 106 mit sich ändernder Breite
eingeschnitten, die gegenüber der Öffnung 102 auszurichten ist. Durch Drehen des Rings am Innenrohr kann die durch den
Ring verschlossene Querschnittefläche der Öffnung 102 geändert werden, was eine Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit
des Stößels ermöglicht. Zur Verhinderung eines Luftdurchtritts am Kragen 44 vorbei ist eine Leder-Di
chtungsscheibe 108 vorgesehen.
Der Spritzteil 12 kann darüberhinaus mit einer einen
Pingergriff 112 aufweisenden Verlängerungsstange 110 versehen sein, die in das Ende des Stößels eingeschraubt
oder anderweitig an diesem befestigt ist und eine im hinteren Ende der Hülse 30 vorgesehene öffnung 114 frei
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durchsetzt. Diese Anordnung ist beispielsweise in dem Fall nützlich, wenn das zu verabreichende Medikament
besonders viskos ist und die Kraft der Feder 46 nicht ausreicht, das Medikament mit der gewünschten Durchsatzgeschwindigkeit
durch die Hohlnadel auszustoßen.
Obgleich vorstehend eine spezielle Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem
Fachmann selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen und Änderungen möglich. Aus diesem Grund soll die Erfindung
keinesfalls auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt sein, sondern alle innerhalb
des Rahmens und des Grundgedankens der Erfindung liegenden Änderungen und Abwandlungen mit einschließen.
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Claims (12)
- Patentansprüche·) Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten o.dgl·, gekennzeichnet durch einen Ampullenhalter zur Halterung einer ein Medikament aufnehmenden Ampulle mit längsverschieblichem Innenkolben zum Ausstoßen des in ihr enthaltenen Medikaments, eine Injektionsspritze mit einem längsverschieblichen Stößel, eine Sehne Hans chlußkupplung zwischen dem Halter und der Spritze, welche den Halter und die Spritze in in Längsrichtung miteinander fluchtender Lage zu halten vermag, eine innerhalb der Spritze angeordnete Treibeinrichtung zum Verdrängen des Stößels in eine vorgeschobene Stellung, in welcher er den Kolben berührt und über die Länge der Ampulle hinweg verschiebt, eine den Stößel gegen eine Bewegung arretierende Rasteinrichtung und eine auf die Rasteinrichtung einwirkende Auslöseeinrichtung zur Freigabe des Stößels zwecks Verschiebung durch die Treibeinrichtung·-12-909840/0463ORIGINAL INSPECTEDH91818
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ampullenhalter länge verlaufende Federfinger und eine in Pingerlängerichtung verschiebbare
Manschette mit solchen Innenmaßen aufweist, daß die
Pinger gegeneinander bewegt werden, wenn sich die
Manschette an ihren vorderen Enden befindet, daß die Injektionsspritze ein Innenrohr aufweist, in welchem der Stößel verschiebbar ist, und daß das Innenrohr ein mit Schulter versehenes Ende aufweist, das von den
Fingern umschlossen und in deren freien Enden festgehalten werden kann. - 3. Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Ampullenhalter, einem Spritzteil und einer Kupplung zur einfachen
abnehmbaren Verbindung des Spritzteile mit dem Ampullenhalter besteht und daß der Spritzteil ein Innenrohr, einen federnd aus dem Innenrohr heraus verschiebbaren Stößel, eine Raste zur Verhinderung der Vorwärtsbewegung des Stößels und eine teleskopartig auf das
Innenrohr aufgesetzte Hülse mit einer Einrichtung zum Ausrücken bzw. Freigeben der Haste aufweist.-13-909840/0463U91818 - 4. Vorrichtung nach Xnspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse relativ zum Innenrohr drehbar ist und daß am Innenrohr und an der Hülse miteinander zusammenwirkende Mittel zur Verhinderung einer Teleskopbewegung der Hülse in ihrer einen Drehstellung relativ zum Innenronr vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Xnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und das Innerohr mit einem Rastklotz und einer Aufnähmeeinrichtung für diesen versehen sind, ä welche die Drehstellung der Hülse festlegen, und daß Federn vorgesehen sind, welche den Klotz und seine Aufnahmeeinrichtung gegeneinander drängen»
- 6. Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Ampullenhalter, einem Spritzteil und einer lösbaren Kupplung zwischen Spritzteil und Halter besteht, und daß der Spritzteil einen Stößel, ein Innenronr zur Aufnahme des Stößels, eine Feder zum Verlagern des Stößels in eine ausgefahrene Stellung gegenüber dem Innenronr, eine Raste zur Arretierung des Stößels gegen eine Bewegung sowie eine Teleskophülse zum Ausrücken der Raste aufweist.•14-909840/0463 BAD original- u - U91818
- 7. Vorrichtung nach Insp'ruch 6, dadurch gekennzeichnet, * daß am Innenrohr mindestens ein Ansatz vorgesehen ist, der zwecks Erleichterung der Handhabung der Spritze vom Pinger einer Bedienungsperson erfasst werden kann.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine das von der Kupplung entfernte Ende der Hülse frei durchsetzende und mit dem benachbarten Ende des Stößels verbundene Stange aufweist,
- 9. Vorrichtung nach -"-nspruch 6, dadarch gekennzeichnet, daß das Innenrohr neben der Kupplung eine seine Wand durchsetzende und mit seinem Inneren in Verbindung stehende Öffnung sowie eine Einrichtung zur veränderlühen Drosselung des Luftdurchsatzes durch diese Öffnung aufwei st.
- 10« Spritzteil für eine Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten o.dgl., gekennzeichnet durch ein Innenrohr mit einer an seinem Vorderende vorgesehenen Einrichtung zum Ankuppeln eines Ampullenhalters, einen , federnd vorbelasteten Stößel, der sich in dichtung auf daa Vorderende des Innenrohrs in eine ausgefahrene Stellung gegenüber dem Innenrohr zu verlagern vermag,-15-909840/0463BAD ORIGHNALU91818eine Baste zur Verhinderung dieser Vorwärtsbewegung des Stößels und eine teleskopartig mit dem Innenrohr verbundene, mit einer Einrichtung zum Ausrücken der Raste versehene Hülse.
- 11. Spritzteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse verdrehbar ist und daß eine Einrichtung zur Verhinderung einer Teleskopbewegung in der einen Drehstellung der Hülse vorgesehen ist.
- 12. Vorrichtung zum Einspritzen von Medikamenten o.dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zur Aufnahme einer Ampulle mit einem längsverschieblichen Kolben zum Ausstoßen des in ihr enthaltenen Medikamente über eine Nadel dienenden Ampullenhalter mit normalerweise in Auswärtsrichtung vorbelasteten, sich in Längsrichtung erstreckenden Federfingern und einem eine Axialöffnung aufweisenden Kopfteil und eines Spritzteil mit einem Innenrohr besteht, in welchem ein längsverschieblicher Stößel vorgesehen ist und welches am einen -^nde einen Halsabschnitt aufweist, daß eine mit einer Innenschulter versehene, längs der Finger verschiebbare Manschette sowie an den freien Enden der Finger ein Anschlag zur Begrenzung der Schiebebewegung der Manschette in Richtung-16-909840/0463BAD ORIGINALauf den Spritzteil vorgesehen sind, wobei der eine Schulter festlegende Kopfteil die Bewegung der Manschette in Richtung auf das Kopfende begrenzt, daß die Pinger innere verdickte Enden aufweisen, die in den Hals des Spritzteils eingreifen, wenn sich die Manschette an den freien finden der Finger befindet, daß das Innenrohr an seinem Vorderende eine öffnung und einen mit einer veräncL; Irrer fffi.urg versehenen, in einer im Innenrohr ausgebildeten Nut verdrehbaren Ring aufweist, daß zwischen den Enden des Stößels ein Kragen vorgesehen ist, der an seiner Vorderseite eine Dichtscheibe aufweist und gegen dessen Rückseite eine Feder anliegt, daß am hinteren Ende des Innenrohrs ein mit Innenschultern versehener Verschlußstopfen vorgesehen ist, gegen welchen sich die Feder abstützt, daß am hinteren Ende des Stößels eine in der zurückgezogenen Stellung des Stößels an der Schulter des Stopfens anliegende Rastfeder vorgesehen ist, daß auf das Innenrohr eine Außenhülse teleskopartig aufgeschoben ist, die an ihrem hinteren Ende ein Auflager mit Längsausnehmung aufweist, daß am Stopfen abgestufte Fingerabschnitte zur Einführung in die Vertiefungen in der einen Drehatellung der Hülse relativ zum Innenrohr zwecks Ermöglichung einer relativen Schiebebewegung Süwischen Hülse und Innenrohr vorgesehen sind und das-17-909840/(H$3BAD ORIGINALAuflager die Finger in einer anderen Drehstellung der Hülse an einem Eintreten in die Ausnehmungen hindert, daß am Auflager Mittel zur Berührung der Federraste zum Ausrücken der Raste von der Schulter bei einer teleakopartigen Verschiebung der Hülse auf dem Innenrohr vorgesehen stund* wobei der Stößel der Wirkung der Feder auegesetzt wird, daß eine Einrichtung zum Fühlen einer Verdrehung der Hülse und zum federnden Festhalten derselben in jeweis einer der beiden Drehstellungen vorgesehen ist, die aus mindestens einem Rastklotz mit einem daran ausgebildeten Ansatz besteht, daß in der Hülse ein den Rastklotz mit dem hinteren Ende der Hülse zugewandtem Ansatz aufnehmender Schlitz und Mittel zum Festhalten des Rastklotzes in seiner Einbaulage vorgesehen sind, daß das Innenrohr einen längsgeschlitzten Abschnitt mit zwei an dessen hinterem Ende angeordneten bogenförmigen Schultern aufweist, daß der Ansatz gegen eine dieser beiden Schultern angelegt ist, daß eine zwischen der Schulter des Stopfens und dem Auflager wirkende Feder vorgesehen ist, welche den Ansatz nachgiebig in Berührung mit der Schulter des Innenrohrs hält, daß der Stopfen Finger mit Verlängerungen aufweist, welche.· die Seiten der Vertiefungen berühren, um die Drehbewegung der Hülse gegenüber dem Innenrohr zu begrenzen, daß am hinteren Ende des-18-909840/0463BADStößels eine Axialöffnung auegebildet ist, daß eine Stange mit einem an ihrem hinteren Ende vorgesehenen Fingergriff mit ihrem Vorderende in den Stößel eingeschraubt ist, daß am vordren Ende dea Innenrohrs mindestens ein Ansatz vorgesehen ist und daß das Vorderende des Innenrohrs eine mit dessen Innerem in Verbindung stehende Öffnung sowie einen mit einer veränderbaren öffnung versehenen ßing aufweist, der in solcher Lage in eine um das Innenrohr herum ausgebildete Nut eingesetzt ist, daß er die Öffnung in veränderlichem Ausmaß zu verschließen vermag.909840/0463BAD
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US317220A US3330279A (en) | 1963-10-18 | 1963-10-18 | Automatic hypodermic syringe |
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DES0093764 | 1964-10-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1491818A1 true DE1491818A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1491818C DE1491818C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994016752A1 (de) * | 1992-01-10 | 1994-08-04 | Med-Plastic Ag | Vorrichtung zur selbst-injektion |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1994016752A1 (de) * | 1992-01-10 | 1994-08-04 | Med-Plastic Ag | Vorrichtung zur selbst-injektion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3330279A (en) | 1967-07-11 |
FR1417380A (fr) | 1965-11-12 |
CH445028A (de) | 1967-10-15 |
GB1041920A (en) | 1966-09-07 |
BE654563A (de) | 1965-04-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |